DE2518718A1 - Vorrichtung zum steuern des bewegungsablaufes einer um ihre achse rotierenden, walzenfoermigen waschbuerste, insbesondere einer horizontalen waschbuerste, in fahrzeugwaschanlagen - Google Patents
Vorrichtung zum steuern des bewegungsablaufes einer um ihre achse rotierenden, walzenfoermigen waschbuerste, insbesondere einer horizontalen waschbuerste, in fahrzeugwaschanlagenInfo
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Description
Vorrichtung zum Steuern des Bewegungsablaufes einer um ihre Achse rotierenden, walzenförmigen
Waschbürste, insbesondere einer horizontalen Waschbürste, in Fahrzeugwaschanlagen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern des Bewegungsablaufes
einer um ihre Achse rotierenden, walzenförmigen Waschbürste, insbesondere einer horizontalen Waschbürste,
in Fahrzeugwaschanlagen, in denen das zu waschende Fahrzeug relativ zu einem Rahmen bewegbar ist, an dem die Waschbürste
mittels mindestens eines gegenüber dem Fahrzeug höhen- oder seitlich verschiebbaren Schlittens gelagert ist, der seinerseits
mittels eines auf eine Förderkette oder dgl. unter Zwischenschaltung eines Getriebes und einer Antriebsrolle einwirkenden,
reversiblen, elektrischen Verstellmotors in zwei entgegengesetzten Richtungen von dem Fahrzeug weg bzw. auf
dieses zu bewegbar ist und mit dem eine Entlastungs- oder Belastungseinrichtung verbunden ist, die die Waschbürste mit
annähernd gleichbleibender Anpreßkraft am Fahrzeug anliegen läßt, wobei ferner eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die
bei Überschreiten der normalen Anpreßkraft solange Steuerimpulse
abgibt und den Verstellmotor in eine erste, den Schlitten und die Waschbürste vom Fahrzeug weg bewegende Drehrichtung
einschaltet, bis wieder die normale Anpreßkraft erreicht ist.
Telegr.-Adr.: ELPATENT — Augsburg
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Bei Fahrzeugwaschanlagen wird das Fahrzeug relativ zu der Waschanlage "bewegt. Es wird entweder auf einem Förderband
durch die Waschanlage hindurchgezogen oder ein die Waschbürsten tragender portalartiger Rahmen wird gegenüber dem
ruhenden Fahrzeug bewegt. Die horizontale Waschbürste, deren Achse quer zur relativen Bewegungsrichtung angeordnet
ist, muß dabei von ihrer tiefsten Stellung, in welcher sie die Vorderseite des Fahrzeuges in Stoßstangenhöhe wäscht,
bis in Dachhöhe angehoben werden. In der Regel ist das Gewicht der Waschbürste einschließlich ihrer Führungsschlitten
durch Seilzüge und Gegengewichte weitgehend ausgeglichen, so daß die Waschbürste mit einem vertikalen Anpreßdruck von
etwa 2 bis 10 kg an horizontalen Flächen des Fahrzeuges anliegt. Damit die Waschbürste auch an steil aufsteigenden
Flächen des Fahrzeuges, wie z. B. dem Kühlergrill oder bei steil aufsteigenden Aufbauten von Kombiwagen angehoben wird
ist in der Regel ein Verstellmotor vorgesehen, der über ein Getriebe und eine Antriebsrolle auf ein Förderseil, eine
Förderkette oder dgl. einwirkt, die mit dem Führungsschlitten der Waschbürste verbunden ist. Es ist jedoch äußerst schwierig
den Verstellmotor mit einfachen Mitteln so zu steuern, daß die horizontale Waschbürste rasch genug angehoben bzw.
auch wieder abgesenkt wird und mit gleichbleibender Anpreßkraft den Konturen des Fahrzeuges folgt.
So ist (aus der DT-AS 1 680 307) eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der die Drehachse einer horizontalen
Waschbürste in einem Rahmen gelagert ist, der seinerseits um eine parallel zur Drehachse angeordneten Schwenkachse
pendelnd an zwei Schlitten aufgehängt ist. Zum Gewichtsausgleich dient ein Seilzug mit einem daran angehängten Gegengewicht.
Es ist ferner ein zusätzliches Hubseil vorgesehen, welches zu einer von einem elektrischen Verstellmotor über
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ein Getriebe angetriebenen Seilwinde geführt ist. Das Hubseil ist an einem Winkelhebel befestigt, der unter Wirkung einer
in entgegengesetzter Richtung wirkenden Feder steht. Der Winkelhebel wirkt mit einem zweiten Winkelhebel zusammen,
der seinerseits mit einem Schalter zusammenarbeitet. Auf
den zweiten Winkelhebel wirkt außerdem ein mit dem Rahmen verbundener Schwenkhebel ein. Stößt das Fahrzeug gegen die
horizontale Waschbürste, so wird diese mit ihrem Rahmen verschwenkt und der Schwenkhebel betätigt über den zweiten Winkelhebel
den Schalter. Dieser schaltet den Verstellmotor ein und die Waschbürste wird angehoben. Läßt der Anpreßdruck
nach, so wird der Schalter wieder freigegeben. Bei dieser bekannten Steuervorrichtung kann die Waschbürste bis etwa
zur Fahrzeugmitte stets nur angehoben werden und nach Umschäl tung durch einen zusätzlichen Zwischenschalter ab
der Fahrzeugmitte stets nur abgesenkt werden. Wird die Waschbürste durch irgendwelche vorspringenden Fahrzeugteile
während des Waschens vor der Fahrzeugmitte zu stark angehoben, so senkt sie sich nicht mehr ab und liegt entweder
überhaupt nicht oder mit zu geringer Anpreßkraft am Fahrzeug an. Das Umgekehrte kann nach dem Überschreiten
der Fahrzeugmitte eintreten. Trotz eines verhältnismäßig komplizierten Aufbaues ist eine konstante Anpreßkraft
nicht gewährleistet.
Bei einer anderen (aus der 2 200 932) bekannten Fahrzeugwaschanlage,
die sowohl eine Waschbürste mit horizontaler Achse als auch zwei Waschbürsten mit vertikaler Achse aufweist,
sind in den Stromkreisen der Antriebsmotore Relaiseinhe.iten zur Abfühlung der seitens der Motoren aus dem Netz
aufgenommenen Leistung angeordnet. Mittels dieser Relaiseinheiten sollen dann die Verstellmotoren für die horizontale
und auch die vertikalen Waschbürsten gesteuert werden. Nehmen die Waschbürstenmotoren eine zu geringe Leistung auf, so werden
die Verstellmotoren so gesieiert, daß sich die Waschbürsten
dem Fahrzeug nähern. Bei zu großer Leistung werden die Waschbürsten vom Fahrzeug entfernt und bei einer mittleren Leistung
bleiben die die Waschbüsten tragenden Schlitten in Ruhestellung. Trotz eines erheblichen elektrischen und elektronischen Aufwandes
ist es jedoch sehr schwierig die Ruhestellung und damit die von der Waschbürste auf das Fahrzeug ausgeübte Anpreßkraft
richtig einzustellen.
(DT-OS 2 243 375)
Eine Fahrzeugwaschanlage/mit einem annähernd gleichen Aufbau
und auch den gleichen Nachteilen verwendet anstelle von Relaiseinheiten Dehnungsfühler oder ähnliche Maßeinheiten, die Dehnungen
oder Längenänderungen an Lagerteilen oder an den Wellen der
Waschbürsten messen und dann in Abhängigkeit von den gemessenen Werten die Verstellmotoren schalten.
Es ist ferner (aus der DT-AS Λ 655 044) eine Anordnung zum
Steuern dee Bewegungsablaufes der horizontalen Waschbürste in Fahrzeugwaechanlagen bekannt} bei der an jedem der beiden
Schlitten ein Arm in annähernd horizontaler Lage angelenkt ist.
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An diesem Arm greift die mit dem Verstellmotor verbundene Kette an, an deren Ende gleichzeitig auch zum Gewichtsausgleich
ein Gegengewicht hängt. Durch ein am Arm angeordnetes Gegengewicht wird dieser im Gleichgewicht gehalten. Am Arm
ist außerdem eine Kurvenscheibe "befestigt, die mit mehreren Endschaltern zusammenwirkt. Diese Endschalter sind mit mehreren
Magnetventilen verbunden, die in der Zuleitung zu dem als Hydraulikzylinder ausgebildeten Versteilmotor angeordnet
sind. Da jedoch die Linearbewegung des Hydraulikzylinders in eine Drehbewegung umgesetzt werden muß, ist außerdem ein zusätzlicher
Seilzug mit mehreren Umlenkrollen erforderlich. Dieser Seilzug, eine Vielzahl von Magnetventilen und mehrere
Endschalter erfordern einen erheblichen Konstruktionsaufwand.
Schließlich ist auch noch eine Vorrichtung zum Steuern der horizontalen Waschbürste in Fahrzeugwaschanlagen (aus der
DT-PS 1 655 604) bekannt, bei der der Antriebsmotor der Waschbürste auf dem1 ihn tragenden Schlitten drehbar gelagert
und mit vorbestimmter Kraft gegen ein Verdrehen gegenüber dem Schlitten auf diesem abgestützt ist. Ein Verstellmotor wird
in Abhängigkeit von der Verdrehung des Antriebsmotors beenflußt.
Es ist jedoch bei dieser bekannten Vorrichtung sehr schwierig die Anpreßkraft der Bürste zu regulieren, da diese
nicht durch ihr Gewicht, sondern allein durch ihre Höhenstellung gegenüber dem Fahrzeug bestimmt ist. Vorspringende
Fahrzeugteile können eine zu starke Entfernung der Waschbürste von der Fahrzeugoberfläche bewirken, worunter der
Wascheffekt erheblich leidet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Steuern des Bewegungsablaufes einer um ihre Achse rotierenden, walzenförmigen Waschbürste, insbesondere
einer horizontalen Waschbürste, in Fahrzeugwaschanlagen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich durch eine vereinfachte
und betriebssichere Bauart aus-
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zeichnet und bei der die Waschbürste mit konstanter und einfach einstellbarer Anpreßkraft am Fahrzeug anliegt.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem Getriebe und der Antriebsrolle ein Freilauf vorgesehen
ist, der in der ersten Drehrichtung des Elektromotors sperrt und in der entgegengesetzten zweiten Drehrichtung die Antriebs
verb indung zwischen Getriebe und Antriebsrolle freigibt, und daß der Elektromotor normalerweise ständig in
der zweiten Drehrichtung angetrieben und nur bei Eintreffen von Steuerimpulsen in seine erste Drehrichtung reversiert
wird.
Bei der neuen Vorrichtung kann die Anpreßkraft der Waschbürste dur"ch verschiedene bekannte Steuereinrichtungen überwacht
werden. Überschreitet die Anpreßkraft die vorbestimmte normale Anpreßkraft, so kann durch Ausschwenken der Waschbürste
über einen Schaltnocken ein Endschalter betätigt werden, der dann den Verstellmotor in seine erste Drehrichtung
einschaltet. Hierdurch wird der Schlitten mit der Waschbürste vom Fahrzeug weg bewegt, und zwar so lange, bis die Überschreitung
der Anpreßkraft beendet ist und diese wieder annähernd ihren normalen Wert erreicht hat. Infolgedessen kann
die Bürste wieder in ihre Ausgangslage zurückschwenken und der Endschalter ist nicht langer gedrückt. Gleichzeitig wird
hiermit jedoch auch der Verstellmotor in seine zweite Drehrichtung
umgeschaltet und läuft dann ständig in dieser zweiten Drehrichtung. Sollte sich die Waschbürste zu stark vom
Fahrzeug entfernt haben, so kann sie sich dem Fahrzeug nähern und liegt dann mit der durch die Entlastungs- bzw. Belastungsvorrichtung vorbestimmten normalen Anpreßkraft am Fahrzeug
an. Da der Freilauf in der zweiten Drehrichtung des Verstellmotors, welche eine Annäherung der Waschbürste an das Fahrzeug
bewirkt, in der zweiten Drehrichtung die Antriebsver-
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bindung zwischen Getriebe und Antriebsrolle freigibt, sind zur Regulierung der Höhenlage von einer horizontalen Bürste
bzw. der seitlichen Stellung einer vertikalen Bürste, keine weiteren Steuerelemente und ihre Justierung erforderlich.
Der Verstellmotor braucht auch nicht bei Erreichen einer bestimmten Höhen- oder Seitenlage der Waschbürste abgeschaltet
zu werden. Hierdurch wird der Aufbau der gesamten Vorrichtung wesentlich vereinfacht. Die Anzahl der Einzelteile ist verringert,
wodurch sich die Herstellungskosten verringern und durch eine !Reduzierung, der Störstellen die Betriebssicherheit
wächst. Die Justierung der Anlage wird wesentlich vereinfacht, da nur jeweils derjenige Schaltpunkt eingestellt werden muß,
bei dem bei tiberschreiten der Anpreßkraft die Waschbürste vom
Fahrzeug weg bewegt werden soll. Bei Abwärtsbewegung der horizontalen Bürste oder bei Anstellbewegung der vertikalen
Bürsten kann keine Fahrzeugbeschädigung eintreten, da keine Kraftschlüssigkeit mit dem Stellmotor vorhanden ist. Bei den
bekannten Systemen'mit Begrenzungsschaltern oder Kontakten
für Beendigung der Senk- bzw. Anstellbewegung kann das Fahrzeug bei Defekt eines solchen Schalter beschädigt werden,
wenn nicht eine zusätzliche Not-Ausschalteinrichtung vorgesehen ist. Die normale Anpreßkraft der Waschbürste kann
ebenfalls einfach eingestellt werden, denn sie ist allein von der Belastungs- oder Entlastungsvorrichtung abhängig.
Eine Entlastungsvorrichtung, die in bekannter Weise aus einem über Umlenkrollen geführten Seil mit Gegengewichten
bestehen kann, wird bei horizontalen Bürsten verwendet. Hierbei wird das Gewicht der Waschbürste sowie der sie tragenden
Schlitten soweit ausgeglichen, daß nur ein minimales Übergewicht der Waschbürste von etwa 2 bis 10 kK erhalten bleibt, welches
dann die gewünschte Anpreßkraft ergibt. Durch Verringern oder Vergrößern des Gegengewichtes kann diese Anpreßkraft einfach
eingestellt werden. Bei vertikalen Bürsten kann ebenfalls in bekannter Weise ein über Seilrollen geführter Seilzug mit Gegengewicht
verwendet werden, wobei dann das Gegengewicht den die Waschbürste tragenden Schlitten in Richtung auf das Fahrzeug
zieht, d. h. belastet. Auch hier kann durch Vergrößerung oder Verkleinerung des Gegengewichtes die Anpreßkraft in einfacher
Weise eingestellt werden.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen in folgendem näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Fahrzeugwaschanlage mit einer horizontalen Bürste
Fig. 2 einen Querschnitt einer Fahrzeugwaschanlage mit zwei vertikalen Bürsten.
In der Zeichnung ist mit 1 ein portalartiger Rahmen bezeichnet, gegenüber dem das Fahrzeug 2 in Richtung A relativ beweglich
ist. Zu diesem Zweck kann in bekannter Weise entweder das Fahrzeug mittels eines Förderbandes in Richtung A bewegt
werden oder aber auch das Fahrzeug ruhen und der Rahmen 1 gegenüber dem Fahrzeug verschoben werden. Der Rahmen 1 besitzt
zwei vertikale Ständer 35 von denen in der Zeichnung
nur einer sichtbar ist. Zwischen diesen beiden Ständern ist das Fahrzeug 2 hindurchbewegbar. Jeder der Ständer weist eine
vertikale Führung 4· auf, an der ein Schlitten 5 vertikal verschiebbar
geführt ist. An dem Schlitten 5 ist um die Achse 6 ein Rahmen 7 pendelnd aufgehängt, in dem die horizontale Drehachse
8 der walzenförmigen Waschbürste 9 gelagert ist. Ein
ebenfalls am Rahmen angeordneter, nicht dargestellter Antriebsmotor dreht die Waschbürste in Richtung D. An dem Schlitten
greift ein biegsames Förderglied, beispielsweise ein Zahnriemen 10 oder eine Kette an, welche über eine Antriebsrolle 11 geführt
ist. An dem anderen Ende des Zahnriemens hängt ein Gegengewicht 12. Eine ähnliche Anordnung ist an dem nicht dargestellten
zweiten Ständer 3 vorgesehen. Durch die beiden Gegengewichte werden der Schlitten 5 und die Waschbürste 9 zusammen mit dem
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Rahmen 7 und allen übrigen am Schlitten angreifenden Teile in etwa in Gleichgewicht gehalten. Die Anordnung ist jedoch
so getroffen, daß an der Waschbürste ein gewisses Übergewicht von etwa 2 bis 10 kg besteht, welches die Waschbürste in Richtung.
P nach unten drückt. Die Kraft P entspricht der gewünschten Anpreßkraft. An dem Rahmen 1 ist ferner ein Verstellmotor
13 gelagert, der über ein Getriebe 14-, eine Riemenscheibe 15
und den Keilriemen 16 die Riemenscheibe 17 antiäbt. Zwischen
der Riemenscheibe 17 und der Welle 18, die mit der Antriebsrolle 11 verbunden ist, ist ein Freilauf 19 angeordnet. Dieser
Freilauf ist so eingebaut, daß er zwischen der Riemenscheibe 17 und der Welle 19 eine Antriebsverbindung herstellt, die ein
Heben des Schlittens 5 und der Waschbürste 9 in Richtung H
bewirkt, wenn sich der Verstellmotor 13 in seiner ersten Drehrichtung
dreht und damit den Keilriemen 16 in Richtung h bewegt. In dieser ersten Drehrichtung sperrt also der Seilauf
19. Normalerweise wird jedoch der Verstellmotor 13 in seiner
umgekehrten zweiten Drehrichtung angetrieben und treibt damit den Keilriemen 16 ständig in Richtung s. In dieser Drehrichtung
gibt der Freilauf 19 die Antriebsverbindung zwischen der Riemenscheibe
17 und der Welle 18 frei.
Mit dem Rahmen 7 ist ferner ein Schaltnocken 20 verbunden, der mit einem am Schlitten 5 befestigten Endschalter 21 zusammenwirkt.
Dieser Endschalter 21 steht mit dem Verstellmotor 13 in Verbindung. Solange der Endschalter 21 vom Schaltnocken
20 gedrückt wird, dreht sich der Verstellmotor 13 in seiner ersten Drehrichtung und treibt damit den Keilriemen 16 und
auch den Zahnriemen 10 in Richtung h bzw. H an.
Die Wirkungsweise dieser neuen Vorrichtung ist folgende:
Normalerweise dreht der Verstellmotor 13 ständig in seiner zweiten Drehrichtung die den Keilriemen 16 in Richtung s an-
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treibt. Da jedoch in dieser Drehrichtung keine Antriebsverbindung zwischen der Riemenscheibe 17 und der Welle 18 besteht,
kann sich die Antriebsrolle 11 in beiden Drehrichtungen frei drehen. Durch das Übergewicht der Waschbürste 9 senkt
sich diese in ihre unterste Stellung ab. Bewegt sich nun das Fahrzeug 2 gegen die Waschbürste so wird die Waschbürste 9
und ihr Rahmen 7 in Richtung B geschwenkt. Nach Erreichen
eines gewissen Schwenkwinkels cc , der auch einer gewissen Anpreßkraft der Waschbürste an die senkrechte Frontseite des
Fahrzeuges 2 entspricht, berührt der Schaltnocken 20 den Endschalter 21. Hierdurch wird der Verstellmotor 13 in seine
erste Drehrichtung umgeschaltet und bewegt nunmehr den Zeilriemen 16 in Richtung H. Da in dieser Drehrichtung der Freilauf
19 sperrt, wird nunmehr die Antriebsrolle 11 in Richtung G angetrieben. Sie hebt dabei über den Zahnriemen 10 den Schlitten
5 und die Waschbürste 9 in Richtung H nach oben. Der Verstellmotor
15 bleibt solange in seiner ersten Drehrichtung, wie der Schaltnocken 20 auf den Endschalter 21 einwirkt. Ist jedoch
die Waschbürste über die Frontseite des Fahrzeuges angehoben, so schwenkt sie durch ihr Eigengewicht allmählich in ihre Ausgangslage
zurück. Der Schaltnocken 20 gelangt damit aus dem Bereich des Endschalters 21 und der Verstellmotor 13 wird
damit sofort in seine zweite Drehrichtung umgeschaltet.
Die Waschbürste liegt nunmehr nur mit ihrem Übergewicht P am Fahrzeug an. Die Anpreßkraft wird hierbei allein durch ihr
Übergewicht gegenüber den Gegengewichten 12 bestimmt. Der Verstellmotor 13 dreht ständig in der zweiten Drehrichtung
weiter bis er durch erneutes Ausschwenken der Bürste in _ Richtung B wieder umgesteuert wird, was beispielsweise dann
der Fall ist, wenn die Bürste in den Bereich der Frontscheibe gelangt. Hat die Bürste die Frontscheibe überwunden, so schwenkt
sie wieder in ihre senkrecht Ausgangslage zurück., es wird dann das
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gewaschen, während der Verstellmotor wieder in seiner zweiten Drehrichtung dreht. Beim Waschen der Heckscheibe und des Fahrzeughecks
dreht der Verstellmtor 13 ständig in seiner zweiten Drehrichtung, so daß sich die Waschbürste 9 infolge ihres
Übergewichtes nach unten absenken und den Fahrzeugkonturen folgen kann.
In Fig. 2 ist an dem Rahmen 22 eine horizontale Querschiene 23 um eine ebenfalls horizontale Achse 24aschwenkbar gelagert.
An dieser Querschiene 23 sind die beiden Schlitten 24- in Querrichtung, d. h. senkrecht zur Relativverschiebungsrichtung
des Fahrzeuges gegenüber der Waschanlage verschiebbar gelagert. Die beiden Schlitten 24- tragen die Waschbürsten 25j die um
vertikale Achsen drehbar sind. Mit 26 sind die .Antriebsmotoren für die Waschbürsten bezeichnet. An dem rechten Schlitten 24-greift
das Seil 27 an, welches über eine Umlenkrolle 28 geführt und mit einem Gegengewicht 29 verbunden ist. An dem
linken Schlitten 24· greift in ähnlicher Weise ein Seil 30 an, welches über die Umlenkrolle 31 geführt und mit dem Gegengewicht
32 verbunden ist. Durch die Gegengewichte wird auf die beiden Schlitten eine in Richtung auf die Fahrzeugmitte gerichtete
Anpreßkraft P ausgeübt. Anstelle der Seile 27i 30 mit ihren Gegengewichten 29 >
32 könnte gegebenenfalls auch eine strichpunktiert eingezeichnete Feder 53 vorgesehen sein.
Die Seile 27j 30 mit ihren Gegengewichten 29, 32 bzw. die Feder
53 stellt eine Belastungseinrichtung dar, die die Waschbürsten
beim Waschen der Seitenwände des Fahrzeuges mit annähernd gleichbleibender Anpreßkraft P am Fahrzeug anliegen läßt.
Damit die Waschbürsten, die normalerweise durch die Belastungseinrichtung
in Richtung auf die Fahrzeugmitte bewegt werden, an größeren Hindernissen des zu waschenden Fahrzeuges, beispielsweise
der Frontpartie vorbeikommen, ist ein Verstellmotor 33 vorgesehen, der über ein Getriebe 34- eine Antriebswelle 35 antreibt. Die Antriebswelle 35 steht über einen Frei-
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lauf 36 mit zwei koaxial angeordneten Antriebsrollen 37 in
Verbindung, die ihrerseits hier als Keilriemenscheiben ausgebildet sind. Über diese Keilriemenscheiben sind zwei endlose
Keilriemen 38 und 39 geführt, die über Umlenkscheiben
40 und 4Ί umgelenkt werden. Der Keilriemen 38 ist mit seinem
oberen Trum über eine Klemme 42 mit dem rechten Schlitten verbunden, während der Keilriemen 39 mit seinem unteren Trum
über die Schelle 4-3 mit dem linken Schlitten in Verbindung
steht. Der Freilauf 36 ist so ausgebildet, daß er bei einer
ersten Drehrichtung des Verstellmotors 33» "bei welcher dieser
eine Drehung der Welle 35 im Uhrzeigersinn U bewirkt, sperrend
die Welle 35 mit den Antriebsrollen 37 verbindet. Bei dieser Drehrichtung der Antriebsrollen 37 werden die Schlitten 24
in entgegengesetzter Richtung e nach außen bewegt. Bei der umgekehrten zweiten Drehrichtung des Verstellmotors 33 gibt
der Freilauf 36 die Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle
35 und den Antriebsrollen 37 frei.
Wie bereits erwähnt ist die Querschiene 23 um die Achse 24a
schwenkbar gelagert. Sie trägt einen Schaltnocken 44, der bei einer gewissen Auslenkung der Bürstenachsen aus ihrer vertikalen
Lage mit dem Endschalter 45 zusammenwirkt. Der Endschalter
45 wirkt seinerseits auf den Verstellmotor 33 ein. Solange der Endschalter 45 gedrückt ist, dreht der Motor 33
in seiner erster Drehrichtung, während er bei ungedrücktem Endschalter normalerweise ständig in seiner zweiten Drehrichtung
dreht.
Bewegt sich ein Fahrzeug senkrecht zur Zeiolienebene gegen die
vertikalen Bürsten 25» so wird die Schiene 23 um ihre Achse 24 verschwenkt. Nach Erreichen eines vorbestimmten Schwenkwinkels
wird durch die Nocken 24 der Schalter 25 gedruckt.
Damit wird der Verstellmotor 33 in seine erste Drehrichtung
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umgeschaltet. Da bei dieser Drehrichtung der Freilauf 36
sperrt, werden die beiden Schlitten 24 mittels der Keilriemen 38 und 39 in Richtung e nach außen bewegt. Sobald
die Waschbürsten 25 die Außenseiten des Fahrzeuges erreicht haben, läßt der Anpreßdruck nach. Sie schwenken wieder in
ihre vertikale Lage zurück und der Schaltnocken 44 gibt damit auch den Endschalter 45 frei. Der Verstellmotor 33 wird sofort
in seine zweite Drehrichtung umgeschaltet und dreht nun ständig in dieser zweiten Drehrichtung. Da Jedoch in dieser
zweiten Drehrichtung der Freilauf 36 nicht mehr sperrend wirkt, werden die Keilriemen 38 und 39 trotz Drehung der
Welle 35 nicht mitgenommen. Die Bürsten können sich durch die Kraft P der Belastungseinrichtung in Richtung F frei
auf das Fahrzeug zubewegen und sich den Konturen des Fahrzeuges anpassen. Ebenso können sie an der Heckseite des
Fahrzeuges aufeinander zu bewegt werden und hierbei die Heckseite des Fahrzeuges waschen. Die Anpreßkraft wird höa?-
bei allein durch die Belastungseinrichtungen 27 - 29 bzw.
30 - 32 oder 33 bestimmt.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist als Steuereinrichtung jeweils eine mechanische Steuereinrichtung
vorgesehen, die über einen Schaltnocken und einen Endschalter bei Überschreiten einer vorbestimmten Auslenkung der Waschbürste
aus ihrer normalen Arbeitslage den Verstellmotor in seine erste Drehrichtung umsteuert. Es können aber auch
andere bekannte Steuereinrichtungen vorgesehen sein, die in Abhängigkeit von dem Anpreßdruck der Waschbürsten wirksam
werden. Diese Steuereinrichtungen können jedoch gegenüber bekannten Steuereinrichtungen sehr vereinfacht werden, da sie
jeweils nur bei "Überschreiten eines vorbestimmten Anpreßdruckes
Steuerimpulse abgeben müssen und nicht bei Erreichen des normalen Anpreßdruckes oder eines zu geringen Anpreßdruckes.
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So ist es beispielsweise möglich, den Antriebsmotor der Waschbürste auf den ihn tragenden Schlitten
drehbar zu lagern. Der Antriebsmotor wird mit vorbestimmter Kraft, beispielsweise einer Feder, gegen ein Verdrehen gegenüber
dem Schlitten auf diesem abgestützt. Mit dem Antriebsmotor ist ein Schaltnocken verbunden, der bei vorbestimmter
Verdrehung des Antriebsmotors mit einem an dem Schlitten vorgesehenen Schalter zusammenwirkt, welcher seinerseits den
Verstellmotor in seine erste Drehrichtung umschaltet. Im Gegensatz zu der vorbekannten Steuereinrichtung braucht jedoch
nur ein einziger Schaltnocken und ein einziger Endschalter vorgesehen sein und es entstehen auch keine Schwierigkeiten
bei der Justierung der Endschalter, da die Waschbüste normalerweise
nur durch die Kraft der Belastungs- oder Entlastungseinrichtung an das Fahrzeug angepreßt wird.
Weiterhin ist es auch denkbar, daß der Antriebsmotor der Waschbürste, ähnliöh wie es in der deutschen Offenlegungsschrift
2 200 932 bzw. 2 052 54-7 beschrieben ist, in an sich
bekannter Weise an einen Leistungsmesser angeschlossen ist, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Motorleistung
Steuersignale abgibt und den Verstellmotor in seine erste Drehrichtung umschaltet. Auch hier ist gegenüber der bekannten
Vorrichtung sowohl die elektrische Schaltung als auch deren Justierung vereinfacht. In ähnlicher Weise kann statt einer
Leistungsmessung auch die Stromstärke gemessen werden, die der Waschbürstenmotor aus dem Netz entnimmt. Bei Überschreiten
einer gewissen Stromstärke wird dann der Verstellmotor in seine erste Drehrichtung umgesteuert, während er normalerweise
stets in seiner zweiten Drehrichtung angetrieben wird.
Die Erfindung kann auch für Waschanlagen angewendet werden, bei denen jeweils nur eine Waschbürste mit vertikaler Drehachse
an einer Schiene verschiebbar gelagert ist.
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Claims (7)
- Patentansprüche/ 1. Vorrichtung zum Steuern des Bewegungsablaufes einer um ihre AQhse rotierenden, walzenförmigen Waschbürste, insbesondere einer horizontalen Waschbürste, in Fahrzeugwaschanlagen, in denen das zu waschende Fahrzeug relativ zu einem Rahmen bewegbar ist, an dem die Waschbürste mittels mindestens eines gegenüber dem Fahrzeug höhen- oder seitlich verschiebbaren
Schlittens gelagert ist, der seinerseits mittels eines auf
eine Förderkette oder dgl. unter Zwischenschaltung eines
Getriebes und einer Antriebsrolle einwirkenden reversiblen, elektrischen Verstellmotors in zwei entgegengesetzten Richtungen von dem Fahrzeug weg bzw. auf dieses zu bewegbar ist und mit dem eine Entlastungs- oder Belastungseinrichtung
verbunden ist, die die Waschbürste mit annähernd gleichbleibender Anpreßkraft am Fahrzeug anliegen läßt, wobei
ferner eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die bei Überschreiten der normalen Anpreßkraft solange Steuerimpulse
abgibt und den Verstellmotor in eine erste, den Schlitten
und die Waschbürste vom Fahrzeug weg bewegende Drehrichtung einschaltet, bis wieder die normale Anpreßkraft erreicht ist, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem
Getriebe und der Antriebsrolle (-11, 37) ein Freilauf (19» 36) vorgesehen ist, der in der ersten Drehrichtung des Verstellmotors (13» 33) sperrt und der in der entgegengesetzten
zweiten Drehrichtung die Antriebsverbindung zwischen Getriebe und Antriebsrolle (11, 37) freigibt, und daß der Verstellmotor normalerweise ständig in der zweiten Drehrichtung angetrieben und nur bei Eintreffen von Steuerimpulsen in seine erste Drehrichtung reversiert wird. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Entlastungsvorrichtung bei einer horizontalen Waschbürste (9) in an sich bekannter Weise aus- 16 -609R45/0189251871aeinem über eine Umlenkrolle (11) geführten Seil oder dgl. (10) mit einem Gegengewicht (12) besteht, welches das Gewicht der Waschbürste (9) und des Schlittens (5) bis auf die gewünschte Anpreßkraft (P) ausgleicht.
- 3- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsvorrichtung bei einer vertikalen Waschbürste (24-) in an sich bekannter Weise aus einem über eine Umlenkrolle (28, 31) geführten Seil (27, 30) mit einem Gegengewicht (29, 32) besteht, dessen Größe der gewünschten Anpreßkraft (P) entspricht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehachse (8) einer horizontalen Waschbürste (9) in an sich bekannter Weise in einem Schwenkrahmen (7) gelagert ist, der seinerseits um eine parallel zur Drehachse (8) angeordnete Schwenkachse (6) pendelnd an zwei Schlitten (5) aufgehärgfc ist, und daß mit dem Schwenkrahmen (7) ein Schaltnocken (20) verbunden ist, der bei vorbestimmter Auslenkung des Schwenkrahmens mit einem an einem der beiden Schlitten (5) vorgesehenen Schalter (21) zusammenwirkt, welcher seinerseits den Verstellmotor (13) in seine erste Drehrichtung umschaltet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet , daß in an sich bekannter Weise der Antriebsmotor der Waschbürste auf dem ihn tragenden Schlitten drehbar gelagert und mit vorbestimmter Kraft gegen ein Verdrehen gegenüber dem Schlitten auf diesem abgestützt ist, und daß mit dem Antriebsmotor ein Schaltnocken verbunden ist, der bei vorbestimmter Verdrehung des Antriebsmotors mit einem an dem Schlitten vorgesehenen Schalter zusammenwirkt, welcher seinerseits den Verstellmotor in seine erste Drehrichtung umschaltet.- 17 -6098^5/0189
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Antriebsmotor der Waschbürste in an sich bekannter Weise ein Leistungsmesser angeschlossen ibt, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Motorleistung Steuersignale abgibt und den Verstellmotor in seine erste Drehrichtung umschaltet.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an einer quer zur Relativbewegungsrichtung (A) von Fahrzeug und Waschanlage angeordneten Querschiene (23) zwei Waschbürsten (25) mit vertikalen Drehachsen über zwei Schlitten (24) quer zur Relativbewegungsrichtung verfahrbar und in Relativbewegungsrichtung schwenkbar gelagert sind, daß jedem Schlitten (24) eine Belastungseinrichtung (27, 28, 29; 30, 31, 32 bzw. 53) zugeordnet ist, daß für jeden Schlitten ein parallel zur Querschiene angeordneter Keilriementrieb (37, 38, 40; 37,' 39, 41) vorgesehen ist, daß die Antriebsrolle (37) der Keilriementriebe von einem gemeinsamen Verstellmotor (33) über einen Freilauf angetrieben wird und daß ein die Drehrichtung des Verstellmotors umsteuernder Schalter (45) vorgesehen ist, der bei einer vorbestimmten Schrägstellung der Waschbürsten (25) von einem Schaltnocken (44) betätigbar ist.6 0 9 8 L 5 / 0 1 8 9
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