DE2518708C2 - - Google Patents

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DE2518708C2
DE2518708C2 DE19752518708 DE2518708A DE2518708C2 DE 2518708 C2 DE2518708 C2 DE 2518708C2 DE 19752518708 DE19752518708 DE 19752518708 DE 2518708 A DE2518708 A DE 2518708A DE 2518708 C2 DE2518708 C2 DE 2518708C2
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Description

tete Monoflop 4 am Ausgang auf eine logische »1« setzen (»1« entspricht UB). Die Standzeit des Monoflops 4, welches aus den Invertern S und 6 und der Kapazität 7 besteht, wird von der Größe des von einer steuerbaren Stromquelle 8 gelieferten Ladestroms / bestimmt. Der Ausgang des Monoflops 4 speist je einen Eingang zweier UND-Gatter 9, 10, von denen das eine Gatter 5> mit dem vom Rechteckgenerator 1 gelieferten RechJecksigna! beaufschlagt ist, während das andere über einen Inverter 11 mit dem Ausgang des Rtchteckgenerators 1 verbunden ist. Die beiden Gatter 9,10 speisen über einen Übertrager 12 einen elektroakustischen Wandler 13, dem abwechselnd positive und negative Impulse zugeführt werden.
Dem Eingang α der steuerbaren Stromquelle 8 wird ein von einem Frequenzgenerator 14 erzeugtes, vorzugsweise sinusförmiges Modulationssignal (z. B. mit der Frequenz 30Hz) zugeführt, das eine periodische Schwankung des Ladestroms / und eine damit verbundene Impulsbreitenmodulation des Ausgangssignals bewirkt.
Das Klangbild des akustischen Ausgangssignals wird von der Art des Modulationssignals (z. B. Rechteck, Sägezahn, Aneinanderreihung von t'-Funktionen) und dessen Frequenz, die vorzugsweise bei 3DHz liegt, bestimmt.
Damit die an den elektroakustischen Wandler 13 abgegebene Ausgangsleistung von der Batteriespannung UB und der jeweiligen Frequenz des Rechteckgenerators 1 (450 Hz/600 Hz) unabhängig ist, wird der die Standzeit (Impulsbreite) bestimmende Ladestrom / entsprechend beeinflußt. Zu diesem Zweck
ίο wird der steuerbaren Stromquelle 8 am Eingang b das die jeweilige Frequenz bestimmende Steuersigna! (0,75Hz) zugeführt, und am Eingang c wird die die Amplitude des am elektroakustischen Wandler 13 anliegenden Ausgangssignals bestimmende Batteriespannung UH angelegt. Der Ladestrom / ist bei der niedrigen Frequenz (450 Hz) Kleiner als bei der hohen (600Hz), damit bei beiden Frequenzen das Tastverhältnis des Ausgangssignals gleich ist.
Ein Absinken der Batteriespannung UR bewirkt eine Verringerung des Ladestroms, so daß die Standzeit des Monoflops 4 so erhöht wird, daß auch in diesem Fall die Ausgangsleistung konstant bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mobile elektroakustische Alarmsignalanlage, sogenanntes elektronisches Polizeihorn, die gegebenenfalls auch Ansagezwecken dient, mit mindestens einem Lautsprecher, einem Verstärker und einem Alarmsignalgenerator, der an den Verstärker eine Rechteckspannung liefert, deren Frequenz (Tonhöhe) periodisch zwischen zwei verschiedenen festen Werten springt (z. B. etwa 450Hz und etwa 600Hz), dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckspannung mit einer Modulationsfrequenz zwischen 10 Hz und 50Hz impulsbreitenmoduüert ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die mittlere, auf die Periodendauer bezogene Impulsbreite (= Tastverhältnis, Einschaltdauer zu Periodendauer) der Rechteckspannung zwischen 0,2 und 0,4 liegt und der maximale Hub des Tastverhältnisses etwa zwischen ± 0,05 und ±0,03 beträgt.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Tastverhältnis in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebsspannung im Sinne einer konstanten Warnsignalleistungsabgabe steuerbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Tastverhältnis beim periodischen Springen der Frequenz der Rechteckspannung konstant bleibt.
5. Anlage nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmsignalgenerator einen Rechteckspannungsgenerator (1), einen die Frequenz des Rechteckspannungsgenerators (1) periodisch zwischen den beiden festen Frequenzwerten des Alarmsignals umschaltenden Steuerfrequenzgenerator\2), zwei UND-Gatter (9,10), die das Alarmsignal in Gegentakt mittel- oder unmittelbar abgeben und deren eine Eingänge gegenphasig vom Ausgangssignal des Rechteckspannungsgenerators (1) ansteuerbar sind, eine monostabile Kippschaltung (4), deren Standzeit steuerbar ist, deren Ausgangssignal gleichsinnig die anderen Eingänge der UND-Gatter (9,10) ansteuert und die von beiden Flanken des Ausgangssignals des Rechteckgenerators (1) über einen Impulsformer (3) gesetzt wird, eine die Standzeit der monostabilen Kippschaltung bestimmende Steuerschaltung (8) und einen ein Modulationssignal an einen Steuereingang der Steuerschaltung (8) abgebenden Frequenzgenerator (14) besitzt.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung (4) aus einem ersten Inverter (S), einem zweiten Inverter (6), einer den Ausgang des ersten Inverters mit einem Eingang des zweiten Inverters (6) verbindenden Kapazität (7) und einer den Eingang des ersten Inverters (5) an den Ausgang des zweiten Inverters (6) legenden Verbindung besteht und daß die Steuerschaltung (8) eine steuerbare Stromquelle ist, deren Ausgang am Verbindungspunkt der Kapazität (7) mit dem Eingang des zweiten Inverters (6) liegt.
Die Erfindung betrifft eine mobile elektroakustische Alarmsignalanlage, sogenanntes elektronisches Polizeihorn, die gegebenenfalls auch Ansagezwecken dient, mit mindestens einem Lautsprecher, einem Verstärker und einem Alarmsignalgenerator, der an den Verstärker eine Rechteckspannung liefert, deren Frequenz (Tonhöhe) periodisch zwischen zwei verschiedenen festen Werten springt (z. B. 450Hz und
600Hz). .
ίο Derartige Anlagen dienen zur Kennzeichnung der Vorfahrtsberechtigung von Einsatzfahrzeugen der Polizei, der Feuerwehr u. dgl. und sollen ein das Gefühl der Dringlichkeit vermittelndes Klangbild aufweisen und einen hohen Schalldruck erzeugen.
Ein aus der DT-PS 1566952 bekannter Alarmsignalgenerator erzeugt zwar das geforderte Klangbild dadurch, daß er zwei gleichzeitig arbeitende, gemeinsam die Alarmsignalgeneratorspannung additiv erzeugende und periodisch auf zwei verschiedene feste
Tonhöhen umschaltbare Rechteckspannungsgeneratoren hat, deren Grundfrequenzen bei jeder der beiden Tonhöben nur wenig voneinander abweichen (etwa 1 bis 5"/,J und/oder deren eine Grundfrequenz bei jeder der beiden Tonhöhen frequenzmoduliert ist.
Doch ist die sich dabei ergebende Steuerspannung zufolge ihrer additiven Zusammensetzung aus zwei Komponenten grundsätzlich nicht geeignet, den Verstärker im Schalterbetrieb mit hohem Wirkungsgrad auszusteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile elektroakustische Alarmsignalanlage zu schaffen, deren Klangbild das Gefühl der Dringlichkeit vermittelt und die einen sehr hohen Schaltdruck bei hohem Wirkungsgrad des Verstärkers unter Verwendung kleiner Lautsprecher zu erzeugen gestattet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln des Anspruchs 1. Auf diese Weise ergibt sich eine Steuerspannung, die für einen echten Schalterbetrieb der Endstufe geeignet ist.
Der Erfindung liegt weiterhin die Unter-Aufgabe zugrunde, die Ausgangsleistung einer derartigen Alarmsignalanlage unabhängig von Betriebsspannungsschwankungen auf ihrem Maximalwert zu halten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln des Anspruchs 3.
Der Erfindung liegt weiterhin die Unter-Aufgabe zugrunde, die Ausgangsleistung einer derartigen Alarmsignalanlage unabhängig von der momentanen (periodisch springenden) Frequenz der Rechteckspannung auf ihrem Maximalwert zu halten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln des Anspruchs 4.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Ein auf zwei konstante Frequenzen umschaltbarer Rechteckgenerator 1 ist an seinem Steuereingang mit einem Steuerfrequenzgenerator 2 verbunden, dessen Steuerfrequenz von z. B. 0,75 Hz ein periodisches Umschalten der Ausgangsfrequenz des Rechteckgenerators 1 zwischen den beiden Frequenzen 450Hz und 600Hz bewirkt, so daß ein Rechtecksignal von zwei periodisch wechselnden Tönen entsteht.
Der Impulsformer 3, der an seinem Eingang mit diesem Rechtecksignal beaufschlagt wird, liefert bei jeder eingangsseitigen Spannungsänderung, d. h. bei positiven und negativen Flanken des Rechtecksignals am Ausgang kurze Setzimpulse, die das nachgeschal-
DE2518708A 1975-04-26 1975-04-26 Mobile elektroakustische Alarmsignalanlage,sogenanntes elektronisches Polizeihorn Granted DE2518708B1 (de)

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NO761392A NO761392L (de) 1975-04-26 1976-04-23
NL7604329A NL7604329A (nl) 1975-04-26 1976-04-23 Mobiele elektro-akoestische alarmsignaalinstal- latie, of een zogenaamde elektronische politie- sirene.
FR7612840A FR2309006A1 (fr) 1975-04-26 1976-04-23 Installation electronique mobile, fournissant un signal d'alarme electro-acoustique du type sirene de police
BE166450A BE841114A (fr) 1975-04-26 1976-04-26 Installation electronique mobile, fournissant un signal d'alarme electro-acoustique de type sirene de police

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