DE2518263C2 - Intrautenineinlage - Google Patents

Intrautenineinlage

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DE2518263C2
DE2518263C2 DE2518263A DE2518263A DE2518263C2 DE 2518263 C2 DE2518263 C2 DE 2518263C2 DE 2518263 A DE2518263 A DE 2518263A DE 2518263 A DE2518263 A DE 2518263A DE 2518263 C2 DE2518263 C2 DE 2518263C2
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DE
Germany
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arms
insert
intrauterine
another
spirals
Prior art date
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Expired
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DE2518263A
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English (en)
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DE2518263A1 (de
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Stanislaw Dr.Med. Krzaklewski
Andrzej Dr.med. Wroclaw Reszczynski
Henryk Dipl.-Pharm. Warschau Suski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akademia Medyczna we Wroclawiu
Original Assignee
Akademia Medyczna we Wroclawiu
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/14Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
    • A61F6/142Wirelike structures, e.g. loops, rings, spirals

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Intrauterineinlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 07 93·, ist eine derartige Intrauterineinlage aus zwei etwa einwindigen gegenläufigen sich um parallele Achsen windende Spiralen bekannt, die jedoch ein im Raum unstabiles Gebilde darstellt.
Eine Intrauierineinlage ist aus der PL-PS 68 808 bekannt. Die an einem Ende "auerhaft verbundenen Arme bestehen ausgehend von diesem Ende, aus einem bogenförmigen Teil, der in eine j/ gensinnig gerichtete, etwa eindreiviertel Windungen aufweisende archimedische Spirale übergeht Die beiden durch die Arme gebildeten Flächen stehen zueinander etwa senkrecht, so daß eine Raumform gegeben ist.
Im »Reallexikon der Medizin« 1971, Band IV, Seite I 120, ist das Szontagh Pessar abgebildet, das aus zwei miteinander verwobenen, praktisch in einer Ebene angeordneten Schleifen aus ei nem einzigen Kunststofffaserfaden besteht, deren Enden miteinander verbunden sind.
Aus der US-PS 35 76 186 ist eine aus zwei in einer Ebene angeordneten, mehrfach gebogenen, an einem Ende eine archimedische Spirale aufweisenden und am anderen Ende miteinander verbundenen Armen bekannt. An jedem Arm ist im Abstand vom gemeinsamen Ende ein Führungsstück auf Kupferbasis angeordnet, das bei Kontraktionen bewirkt, daß das Führungsstück des einen Arms mit dem Führungsstück des anderen Arms zusammenwirkt und so ein Kreuzen der Arme verhindert. Im Normalzustand liegt zwischen den Fi'hmngsstücken ein Abstand.
All die bekannten Intrauterineinlagen, insbesondere die rein flächigen, neigen dazu, infolge von immer auftretenden Kontraktionen zu wandern, wobei sie von selbst austreten oder weiter ins Innere wandern und dort operativ entfernt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Einlage derart zu verbessern, daß sie nach ihrem Einführen in die Gebärmutterhöhle die Gestalt eines räumlichen Körpers annimmt, der einen stetigen elastischen Kontakt mit der SchlaumhäUt sowohl der vorderen wie auch hinteren Gebärmutterwand, ohne Rücksicht auf eine eventuell auftretende Kontraktion der LJterusmuskulatur, wodurch Änderungen der räumlichen Gestalt der Gebärmutterhöhle auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Intrauterineinlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Das dargelegte Konstruktionsprinzip besitzt eine Reihe wesentlicher Vorteile. Es gewährleistet eine
ίο selbsttätige und sichere Entfaltung beider Ein'qgenarme in der Gebärmutterhöhle, bewirkt ihre weiche und suszeptibile Ausfüllung mittels der angerundeten Spiralenarme, wodurch die Berührungsfläche mit der Schleimhaut der Gebärmutterhöhle vergrößert wird
■ 5 und gewährleistet iir Vergleich zu den bekannten Einlagen, durch die besondere räumliche Ausbildung einen vorzüglichen Sitz der Einlage in der Gebärmutter höhle, wodurch diese weder während der Menstruation noch bei der bei Frauen oft auftretenden Insuffizienz des Gebärmutterhalses herausfällt
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine räumlich antikonzeptionelle Intrauterineinlage in Vorderansicht;
F i g. 2 die Einlage in Draufsicht;
Fig.3 die in einer Gebärmutterhöhle eingelegte Einlage in Seitenansicht
Die erfindungsgemäße Einlage besitzt zwei Arme 1,2, deren eine Enden an der Steile 3 fest miteinander verbunden sind, und welche im weiteren Verlauf zwei räumliche, sich um Achsen 4, 5 erstreckende und unter einem spitzen Winkel schneidende konische Spiralen bilden. Im Querschnitt haben die Arme 1, 2 eine annähernd kreisförmige Gestalt. Die die Spiralen bildenden Teile der Arme 1,2 besitzen etwa anderthalb Windungen und sind einander spiegelbildlich gestaltet In der Nähe des Endes der ersten Spiralenwindung sind die Arme 1, 2 in ihrer Lage zueinander mit einem aus Kupfer gefertigten Verbindungsstück 6 festgelegt. An der Verbindungsstelle 3 der Enden vier Arme 1,2 ist ein dünner Faden 6 befestigt, der das Herausnehmen der Einlage aus der Gebärmutter erleichtert
Nachdem die Einlage desinfiziert wurde, wird sie in einen Insertor (Einführer) durch Ziehen am Faden 7 und Einziehen beider Arme 1, 2 in das Rohr des Insertors eingeführt Nach dem Vorbereiten der Patientin für den Eingriff wird die Scheide desinfiziert und ein Teil der Scheide über ein Kolposkop mittels einer Muttermundfaßzange geführt und der Gebärmutterhalskanal durch leichtes Anziehen ausgerichtet. Nachfolgend wird der Insertor in den Gebärmutterhalskanal eingeführt und unter langsamer Bewegung des Kolbens die Einlage in die Gebärmutterhöhle eingeführt Eine richtig eingeführte Einlage kehrt selbsttätig in die ihr ursprünglich vor der Einführung in den Insertor erteilte Gestalt eines räumlichen Körpers zurück, was am Faden 7 beobachtet werden kann, der auf eine bestimmte Abschnittslänge selbsttätig in die Gebärmutter eingezogen wird. Nach dem Herausholen des Kolbens aus dem Insertor wird das Rohr des Insertors feinfühlig aus dem Gebärmutterhalskanal herausgezogen und der aus dem Kanal herausragende Faden 7 abgeschnitten. Falls die Einlage entfernt werden soll, wird mittels einer chirurgischen
Zange der heraushängende Faden 7 erfaßt und die Einlage aus der Gebärmutterhöhle herausgezogen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Intrauterineinlage aus elastischem, reaktionsfähigem Kunststoff aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten mittels eines aus Kupfer gefertigten Verbindungsstücks verbundenen Armen, deren eine Enden dauerhaft miteinander verbunden sind, und die als räumliche, nur wenig mehr als eine Windung aufweisende Spiralen gestaltet sind, die sich, ausgehend von den verbundenen gemeinsamen Enden um Achsen winden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen jeweils etwa anderthalb Windungen besitzen und ihre Achsen einen spitzen Winkel miteinander bilden, und daß die Arme (1, 2) nach etwa einer Windung durch das Verbindungsstück (6) in ihrer Lage zueinander festgelegt sind.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (1, 2) im Querschnitt eine annähernd kreisförmige Gestalt aufweisen.
DE2518263A 1975-04-23 1975-04-24 Intrautenineinlage Expired DE2518263C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/570,794 US3957042A (en) 1975-04-23 1975-04-23 Spatial intrauterine contraceptive insert

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2518263A1 DE2518263A1 (de) 1976-11-04
DE2518263C2 true DE2518263C2 (de) 1982-09-16

Family

ID=24281079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2518263A Expired DE2518263C2 (de) 1975-04-23 1975-04-24 Intrautenineinlage

Country Status (4)

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US (1) US3957042A (de)
CH (1) CH583552A5 (de)
DE (1) DE2518263C2 (de)
SE (1) SE390881B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3957042A (en) 1976-05-18
SE7506568L (sv) 1976-12-10
SE390881B (sv) 1977-01-31
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