DE251818C - - Google Patents

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DE251818C
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Germany
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ring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L15/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00
    • F01L15/20Component parts, details, or accessories, not provided for in preceding subgroups of this main group
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F5/00Piston rings, e.g. associated with piston crown

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251818 KLASSE 14 d. GRUPPE
GUTEHOFFNUNGSHÜTTE
Vorliegende Erfindung betrifft dampfdichte, selbststeuernde Kolbenschieberdichtungsringe, d. h. Ringe, bei denen das Entweichen von Dampf von der einen nach der anderen Seite vermieden und gleichzeitig durch selbststeuernde Kanten die Steuerung der Schieberkanäle bewirkt wird.
An sich sind Schieberdichtungsringe mit steuernden Kanten bekannt, und es gibt auch
ίο Ringkonstruktionen, die einen dampfdichten Abschluß bilden. Es ist bisher jedoch nicht gelungen, eine Ringkonstruktion herzustellen, die bei dampfdichtem Abschluß selbststeuernde Kanten besitzt. Es ist jedoch nicht möglich, mit den bekannten Ringen mit steuernden Kanten einen dampfdichten Abschluß zu erzielen, da stets ein kleiner Kanal frei bleibt, durch den Dampf auf die andere Seite des Schiebers entweicht.
Bei anderen bekannten Ringen wird zwar ein dampfdichter Abschluß erzeugt, diese Ringe besitzen aber keine selbststeuernden Kanten. Dieser Umstand wird dadurch verursacht, daß das Ringsystem notwendig durch einen Deckel o. dgl. zusammengehalten wird, der dabei die steuernde Kante des Schiebers bildet. Die Nachteile der genannten Ringe, die darin bestehen, daß die ersteren dampfdurchlässig sind, die letzteren keine selbststeuernden Kanten besitzen, werden durch vorliegende Erfindung vermieden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch einen teilweise dargestellten Kolbenschieber und die Wände des Schieberkastens mit den zu steuernden Dampfkanälen,
Fig. 2 die aufeinander geschliffenen, dampfdichten und selbststeuernden Kolbenschieberringe.
Auf der Zeichnung bedeuten α und b die beiden aufeinander geschliffenen Kolbenschieberringe, von denen der erstere (a) spannungslos ist und eine selbststeuernde Ringkante c besitzt. Der Ring b ist spannend und preßt den Ring α fest an die Innen wandung des Schiebergehäuses an. Mit d und e ist der Kolbenschieber bezeichnet, mit g die Stelle, an der der spannungslose Ring α, und mit f die Stelle, an der der spannende Ring b aufgeschnitten ist.
Die Herstellung der Ringe geschieht auf folgende Weise: Der Ring α wird in unaufgeschnittenem Zustande fertiggedreht. Der Ring b wird etwas zu groß gedreht und darauf aus ihm ein Ausschnitt herausgenommen. Darauf wird der zusammengebogene Ring b auf dem inneren Durchmesser des Ringes α abgedreht, worauf beide, der gespannte Ring b und der noch unaufgeschnittene Ring α, aufeinander eingeschliffen und außen zusammen abgedreht werden. In diesem Zustande werden sie dann im Kolbenkörper sowohl wie in der Laufbüchse eingeschiiffen. Erst nachdem dieses fertiggestellt ist, wird der Ring a aufgeschnitten und das System auf den Schieber montiert. Beide Ringe α und b sind grade durchgeschnitten ohne Überlappungen. Die
so hergestellten Ringe sind vollkommen dampfdicht, sobald die hintere Seitenfläche des Ringes α an der zu steuernden Öffnung vorbeigegangen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dichtungsringe für den Kolbenschieber einer Kolbenmaschinensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß ein spannungsloser, geschlitzter, mit einer steuernden Kante versehener Ring (a) mit einem selbstspannenden Ring (b) zusammengebaut ist, welcher die im Kolben liegende zylindrische Innenfläche und die hintere Seitenfläche des ersteren Ringes (a) umfaßt und abdichtet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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