DE2518114B2 - Einsatzgehaertetes zahnrad in schweisskonstruktion - Google Patents
Einsatzgehaertetes zahnrad in schweisskonstruktionInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Im Getriebebau sind seit längerem auch große Zahnräder bekannt, die zur Verbesserung ihrer
Eigenschaften gehärtete Zahnkränze aufweisen. Dies gilt insbesondere für die modernen Hochleistungsgetriebe,
bei denen die Zahnkränze im Bereich der Verzahnung einsatzgehärtet werden. Zur Verbindung
derartiger Zahnkränze mit ihren Naben dienen Stegbleche, die in der Regel mit der Nabe und dem
Zahnkranz verschraubt oder verschweißt sind. Die billigere Schweißung dabei, daß sie vor der Einsatzhärtung
durchgeführt wird. Dies bedeutet, daß das Rad im fertigen Zustand gehärtet werden muß, was insbesondere
bei großen Getriebeabmessungen zu erheblichen Schwierigkeiten bzgl. einer gleichmäßigen Abkühlung
und Härtung der Zahnkränze führt.
Um beim Eintauchen in das Härtebad ein Durchtreten des Härteöles in das Innere des Zahnkranzes zwischen
die Stegbleche zu ermöglichen und um eine Gewichtserleichterung zu erreichen, sind die Stegbleche mit
Öffnungen versehen. Trotzdem ergeben sich bei großen Getrieberädern durch eine ungleichmäßige Abkühlung
immer wieder Schwierigkeiten, da eine gleichmäßige Verteilung des Härteöles im Innern des Zahnrades mit
Hilfe dieser Durchtritts- und Erleichterungsöffnungen
nicht genügend gewährleistet ist.
Aus der US-PS 27 56 607 ist des weiteren eine Schweißkonstruktion eines Zahnrades bekannt, wonach
zwischen der Nabe und dem Zahnkranz des Zahnrades Stegbleche angeordnet sind, die Öffnungen verseheil
sind, wobei der äußere Zahnkranz einen hohen Kohlenstoffgehalt aufweist* während der innere Zahnkranzbereich
einen geringeren Kohlenstoffgehalt hat, damit die den Zahnkranz tragenden Stegbleche
zwischen Nabe und Zahnkranz mit herkömmlichen Methoden eingeschweißt werden können.
Ausgehend von diesem bekannten Zahnrad nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist es daher die
Aufgabe der Erfindung, auch bei großen Zahnradabmessungen für eine einwandfreie Härtung der Zahnkränze
beim Eintauchen in da$ Härtebad zu sorgsn.
Durch die erfindöogsgemaße Lösung wird vorteilhaft
erreicht, daß das Härteöl auf seinem Weg zwischen den
Eintritts- und Austrittsöffnungen zwangsweise zum Zahnkranz hin umgelenkt und dabei gleichzeitig
gleichmäßig auf dem gesamten Umfang des Zahnkranzes verteilt wird. Hierdurch ist eine mit der bisherigen
Anordnung nicht erreichbare, vorteilhafte gleichmäßige ίο Abkühlung und Härtung des Zahnkranzes beim Härten
möglich, die durch eine Veränderung des Durchtrittsquerschnittes
zwischen dem scheibenförmigen Element und der Habe beeinflußbar ist Zwar ist aus der DOS
1400982 ein großes Zahnrad in Schweißkonstruktion IS bekannt, bei dem Rippen, die auf den Stegblechen
angeordnet sind, mit Abstand vor dem Zahnkranz und der Nabe des Zahnrades enden. Diese Rippen sollen
jedoch ausschließlich ein etwaiges Dröhnen der Zahnräder verringern und haben keinen Einfluß auf die
Härtung der Zahnkränze beim Eintauchen in das Härtebad.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die scheibenförmigen Elemente eine
radiale Erstreckung aufweisen, die mindestens bis zur Außenkante der öffnungen in den Siegblechen reicht.
Dutvh diese Mindest erstreckung zur Innenseite des
Zahnkranzes hin wird der durch die öffnungen in das Zahnkranzinnere eintretende Härteölstrom vorteilhaft
mindestens zweimal umgelenkt und durch die Stauwandwirkung ein direkter Durchfluß des Härteöls mit
Sicherheit verhindert. Auf diese Weise ist ein Durchfluß des Härteöls nur entweder außen um das scheibenförmige
Element hemm an der Innenseite des Zahnkranzes oder durch die Strömungsleitöffnungen im scheibenförmigen
Element möglich. Eine ungenügende Härtung kann somit mit Sicherheit vermieden werden.
Durch die Ausbildung als Rechteck oder Kreis stehen vorteilhaft gut herstellbare geometrische Formen für
die ölleitöffnungen zur Verfügung, die leicht durch Stanzen oder Fräsen erzeugt werden können.
Eine Ausführung der Erfindung wird anhand einer Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt im einzelnen:
In F i g. 1 eine Aufsich auf ein erfindungsgemäßes
Zahnrad und
in F i g. 2 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Zahnrad entlang der Linie 11-11.
Wie F i g. 1 zeigt, befindet sich innen die Nabe 1 und außen der Zahnkranz 2 des Zahnrades. Zwischen Nabe
So 1 und Zahnkranz 2 sind die Stegbleche 3 und 4 angeordnet. Das scheibenförmige Element 5 im Inneren
des Zahnrades weist außerhalb der Fluchtlinien der öffnungen 8 und 9 öffnungen 6 und 7 auf. die wahlweise
rund oder rechteckig ausgeführt sein können und die einzeln oder in Verbindung miteinander in das
scheibenförmige Element eingebracht werden.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, wird, wie durch den eingezeichneten Pfeil angedeutet, der Hauptstrom des
Öles außen um das scheibenförmige Element herum unmittelbar über die Innenseite des Zahnkranzes
geführt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die öffnungen der Stegbleche fluchtend oder gegeneinander versetzt
angeordnet sind. Desgleichen wird dieser Ölstrom auch nicht durch Versteifungsecken im Inneren zwischen den
Stegblechen beeinflußt. Der sich ergebende Spalt zwischen dem Element 5 und dem Zahnkranz 2 drosselt
und lenkt dabei den Hauptstrom des Öls bei dem Vorbeiströmen an dem Inneren des Zahnkranzes.
Gleichzeitig erlauben die öffnungen 6 und 7, deren
Darstellung hier nur beispielhaft zu verstehen ist, den
Zufluß feisehen Öls m der dem Eintritt abgewandten
Seitedes scheibenförmigen Elements.
Bei breiten Zahnkränzen ist vorgesehen, daß
Bei breiten Zahnkränzen ist vorgesehen, daß
Inneren des Zahnrades mehrere parallele scheibenför
trüge Elemente angeordnet sind, die außerdem wahlweise
auch mit einem zum Zahnkranzinneren parallelen Rand versehen sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gehärtetes Zahnrad, das in Schweißkonstruktion
ausgeführt ist und zwischen Nabe end Zahnkranz Stegbleche aufweist, die nut Öffnungen
versehen aod, dadurch gekennzeichnet, daß suf der Nabe (1) des Zahnkranzes (2) zwischen
zwei Stegblechen (3,4) mindestens ein Stegblech als scheibenförmiges Element (5) so angeordnet ist, daß
sic« zwischen dem Element (S) und dem Zahnkranz (2) ein Spalt ergibt
2. Zahnrad nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß
dieöffnungen(6,7) des scheibenförmigen Elements (S) außerhalb der Fluchtlinie der
Stegblechöffnungen (8,9} angeordnet sind.
3. Zahnrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Element (5) zur Spaltbildung eine radiale Erstreckung
aufweist, die mindestens bis zur Außenkante der Öffnungen (8,9) in den Stegblechen (3,4) reicht.
4. Zahnrad nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6, 7) des
scheibenförmigen Elements (5) die Form von Rechtecken und/oder Kreisen aufweisen und einzeln
oder in Verbindung miteinander in das scheibenförmige Element (5) eingebracht sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752518114 DE2518114C3 (de) | 1975-04-24 | Einsatzgehärtetes Zahnrad in Schweißkonstruktion | |
AT228776A AT339676B (de) | 1975-04-24 | 1976-03-30 | Einsatzgehartetes zahnrad in schweisskonstruktion |
GB1332076A GB1541591A (en) | 1975-04-24 | 1976-04-01 | Case-hardened gearwheel in welded structures |
FR7611664A FR2308842A1 (fr) | 1975-04-24 | 1976-04-21 | Roue dentee cementee de construction soudee |
IT4913476A IT1058195B (it) | 1975-04-24 | 1976-04-22 | Rucia dentaia cementata a struttura saldata |
JP4564276A JPS51130752A (en) | 1975-04-24 | 1976-04-23 | Case hardening gear constructed by welding |
BE166444A BE841098A (fr) | 1975-04-24 | 1976-04-23 | Roue dentee cementee de construction soudee |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752518114 DE2518114C3 (de) | 1975-04-24 | Einsatzgehärtetes Zahnrad in Schweißkonstruktion |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2518114A1 DE2518114A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2518114B2 true DE2518114B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2518114C3 DE2518114C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115356A1 (de) * | 2001-03-28 | 2002-10-02 | Ina Schaeffler Kg | Zahnrad aus Blech |
DE10115351A1 (de) * | 2001-03-28 | 2002-10-02 | Ina Schaeffler Kg | Zahnrad aus Blech |
DE102009023720A1 (de) * | 2009-06-03 | 2010-12-09 | Neumayer Tekfor Holding Gmbh | Zahnrad |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE10115351A1 (de) * | 2001-03-28 | 2002-10-02 | Ina Schaeffler Kg | Zahnrad aus Blech |
DE102009023720A1 (de) * | 2009-06-03 | 2010-12-09 | Neumayer Tekfor Holding Gmbh | Zahnrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1058195B (it) | 1982-04-10 |
JPS51130752A (en) | 1976-11-13 |
BE841098A (fr) | 1976-08-16 |
ATA228776A (de) | 1977-02-15 |
FR2308842B3 (de) | 1979-01-12 |
AT339676B (de) | 1977-11-10 |
GB1541591A (en) | 1979-03-07 |
DE2518114A1 (de) | 1976-10-28 |
FR2308842A1 (fr) | 1976-11-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TGW THYSSEN GETRIEBE- UND KUPPLUNGSWERKE GMBH, 469 |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG TGW THYSSEN GETRIEBE- UND KUPPLUNGSWERKE GMBH, 4630 BOCHUM, DE |
|
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8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
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