DE2517923B2 - Einrichtung zur einfuehrung des bandanfangs eines magnetbandes in eine wendelfoermige fuehrungsbahn - Google Patents

Einrichtung zur einfuehrung des bandanfangs eines magnetbandes in eine wendelfoermige fuehrungsbahn

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DE2517923B2 DE19752517923 DE2517923A DE2517923B2 DE 2517923 B2 DE2517923 B2 DE 2517923B2 DE 19752517923 DE19752517923 DE 19752517923 DE 2517923 A DE2517923 A DE 2517923A DE 2517923 B2 DE2517923 B2 DE 2517923B2
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Description

Einführen eines Bandes durch Schub ist vollständig, wobei einzuschränken ist, daß von der Vakuumsäule 32 und den Bandführungen 84,37 und 42 vor und nach dem Rundkörper 12 die Deckplatten weggelassen worden sind, um das Innere besser zeilen zu können. In der Frontansicht von Fig.2 jedoch sind die genannten Deckplatten 48,50,52 und 54 abgebildet.
Beginnend bei der Kammer 16 für die Band Vorratsspule bis hin zur Kammer 18 für die Band-Aufwickelspule ist die Einrichtung zur Bandeinführung gemäß der folgenden Beschreibung aufgebaut Dabei ist noch zu bemerken, daß das Band 10 in der Einrichtung als ausgezogene Linie dargestellt ist, wenn es sich gerade mit der Aufwickelspule 20 verbunden hat. Die gestrichelte Linie zeigt das Band, nachdem es voll in die Einrichtung eingeführt und der größte Teil seiner Länge vorwärts auf der Aufwickelspule aufgewickelt ist.
Die Spulenkammer 16 besitzt einp Wand 22 mit Luftdüsen, die mit der Luftkammer 24 in Verbindung stehen. Diese Luftdüsen werden später im Zusammenhang mit Fig.3 besprochen. Ihr Zweck ist es, einen großen Luftstrom einzuführen, um das Band auf der Spule 19 dicht gewunden zu halten, wenn letztere Band abwickelt, anstatt es locker werden zu lassen. Anders ausgedrückt wird die von der Spule vermittelte Drehkraft in eine translatorische Kraft verwandelt, welche das Band vorschiebt und ihm nicht gestattet, sich in der Kammer von der Spule zu lösen. Die Schubkraft wird also von der Spule 19 aufgebracht, während der Luftstrom das Band daran hindert, sich in der Kammer zu lockern. In der Nähe des Engpasses 26 ist eine zusätzliche Luftdüse in der Kammer 16 eingerichtet, um den Anfang des Bandes von der Spule zu lösen und ihn in den Engpaß 26 einzuführen. Dadurch verläßt das Band von da an die Kammer und gelangt auf den dafür vorgesehenen Pfad.
Bei der äußeren öffnung des Engpasses 26 befindet sich ein optischer Fühler 28, der das Licht einer Quelle 30 aufnimmt, die auf der anderen Seite des Bandes eingerichtet ist Wenn also der Fühler 28 durch das Band von der Lichtquelle 30 abgeschnitten wird, dann zeigt er an, daß das Band im Rahmen der Einführoperation den vorgesehenen Weg eingeschlagen hat.
Um das Band an der Vakuumsäule 32 vorbeizutransportieren sind Luftdüsen 82 (Fig.3) eingerichtet, die entlang der Abschlußplatte 34 eine bewegte Luftschicht erzeugen und so unter Ausnutzung des Bernoulli-Effektes das Band weiterführen.
Diese Düsen werden im Zusammenhang mit der F i g. 3 später noch beschrieben. Die Abschlußplatte 34 enthält eine Luftkammer 36, der über einen Einführstutzen 35 Druckluft zugeleitet wird, mit der die genannten Düsen gespeist werden. Die Düsen senden einen Luftstrom über die im Geräteinnern liegende Fläche der Abschlußplatte 34. Dadurch wird der Bandanfang, wenn er den Bereich der Vakuumsäule 32 erreicht, vom Engpaß 26 her an der Vakuumsäule vorbei zur Bandführung 37 und weiter in den gewundenen Kanal 14 hinein gleitet. Wenn auch die Düsen der Abschlußplatte 34 eine Vorwärtskomponente der Bewegung erzeugen, um die Bewegung des Bandes an der Vakuumsäule vorbei zu unterstützen, so liefert doch die Vorratsspule 19 die meiste Kraft, welche das Band vorschiebt
Wenn der Baridanfang einmal den Eingang des schraubenförmigen Kanals 14 erreicht hat, dann wird das Band 10 durch die Form des Kanals um den Zylinderkörper 12 herumgeführt Die Schubkraft zur Bewegung des Bandes im Kanal um den Zylinderkörper 12 herum wird weiterhin durch die Vorratsspule 19 aufgebracht Die Schubkraft dieser Spule kann das Band tatsächlich vorschieben, weil dessen Bewegung sowohl durch die Wirkung der Luftdüsen an der Vakuumsäule 32 vorbei als auch durch die Form des Kanals 14 geführt und auf diesen Pfad beschränkt ist Der schraubenförmige Kanal 14 besitzt seitliche Wände 38 mit Stützen 40, welche durch offene Räume voneinander getrennt sind.
ίο Der Kanal 14 ist vorzugsweise aus Kunststoff geformt, so daß er dank den freien Räumen zwischen den Stützen 40 leicht um den Zylinderkörper 12 gelegt werden kann, um so den schraubenförmigen Gang zur Führung des Bandes zu bilden. Vorzugsweise werden die Ecken des
•5 Bandanfanges abgerundet, damit sie an kleiner der Stützen 40 hängen bleiben.
Vom gewundenen Kanal 14 gelangt das Band um die Bandführung 42 herum zur Aufwickelspule 20. Um die Bandführung 42 wird das Band durch den Kanal 44 geleitet Während des Einführens des Bandes wird die flexible Kantenführung 46 vom Pfad des Bandes durch die Wirkung einer Steuerspule 72 im Innern der Führung 42 weggehoben. Ähnliches geschieht mit der flexiblen Kantenführung 47, die zum nämlichen Zweck durch die Steuerspule 71 im Innern der Bandführung 37 vom Bandpfad weggehoben wird. Wenn der Anfang des Bandes 10 in die Aufwickelkammer 18 gelangt, dann wird er von der Aufwickelspule angezogen, da in deren Nabe Unterdruck erzeugt wird. Die Verbindung des Bandanfanges mit der Aufwickelspule ist allerdings nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
In der F i g. 2 ist der Bandtransport und die Einrichtung für die Bandeinführung von Fig. 1 von vorne dargestellt. Es sind dabei auch die Deckplatten 48, 50,52 und 54 sichtbar, welche die Spulenkammer 16, die Vakuumsäule 32, die Bandführung 37, sowie Bandführung 42 und Aufwickelkammer 18 abschließen.
In den Fig. 1 und 2 sind auch verschiedene Steuerspulen- und Fühleranschlüsse gezeigt, die für die elektronische Steuerung der Bandeinführoperation benötigt werden. Von besonderer Wichtigkeit ist das Tachometer 56, das mit dem Antriebsmotor 58 der Vorratsspule verbunden ist. Durch Überwachung der Signale des Tachometers 56 kann während der Operation zur Bandeinführung oder -entfernung die Lage des Bandanfanges festgestellt werden. Ein weiteres Tachometer 60 befindet sich am Aufwickelmotor 62 zur Bestimmung der Bewegung der Aufwickelspule. Zu den Fühlern gehören der optische Fühler 28 aus F i g. 1, der Lagefühler 64 für die Bandschleife in der Vakuumsäule aus F i g. 2, der Druckfühler 66 am Rundkörper 12 aus Fig.2 sowie schließlich der Vakuumfühler 68 an der Vakuumsäule 32, der in den F i g. 1 und 2 abgebildet ist. Die Steuerspulen, welche zur Steuerung der Bandeinfübrung benötigt werden, umfassen jene des Vakuumventils 70 und die zwei Spulen 71 und 72 zum Heben der Bandkantenführungen. Die zwei letzteren Spulen sind im Innern der Bandführun- <ren 37 bzw. 42 angeordnet Die Steuerspule 72 ist in der F i g. 5 dargestellt und wird später noch erwähnt
Es kann am besten anhand der Fig.3 verständlich gemacht werden, wie es der Vorratsspule möglich ist, das Band durch den gewundenen Pfad zu schieben. Die Fig.3 zeigt einen Querschnitt im Bereich der Spurenkammer 16, des Engpasses 26 zwischen Spulenlcammer und weiterem Bandpfad, sowie des Bandpfades, der an der Vakuumsäule 32 vorbeiführt
Die Säule 19 wird duroh i»ini»n nirht staran>ct»ll>j»n
automatischen Mechanismus in die Kammer 16 eingeschoben. Während dieser Operation wird die Vorratsspule vom Antriebsmotor in Rückwärtsrichtung gedreht. »Rückwärts« bedeutet hier in Aufwickelrichtung des Bandes, während »vorwärts« als Abwickelrichtung zwecks Aufnahme durch die Aulwickelspule zu betrachten ist. Die genannte Rückwärtsdrehung der Vorratsspule bewirkt, daß das Band 10 fest um die Spule geschlungen ist, während letztere in die Kammer 16 eingesetztwird.
Wenn die Operation zur Bandeinführung beginnt, wird die Spule 19 vorwärts gedreht und ein Luftstrahl aus der Düse 74, der gegen die Vorwärtsdrehung gerichtet ist, löst den Bandanfang von der Spule ab und lenkt ihn durch den Engpaß 26 aus der Spulenkammer 16 hinaus. Druckluft für die Düse 74 wird über die Luftkammer 24 zugeführt;
Um das Band 10 daran zu hindern, in der Kammer während der Vorwärtsdrehung der Spule 19 sich von dieser zu lösen, sind rund um die ganze Spulenkammer 16 eine Anzahl von Luftdüsen 76 verteilt und in Vorwärtsrichtung gerichtet Diese sind nicht nur dazu vorhanden,- eine Luftschicht zwischen Band und Wandung der Spulenkammer 16 aufrechtzuerhalten und dadurch' Reibung zu vermeiden. Der Zweck der Luftdüsen 76 ist; einen großen Luftstrom vorwärts und auf die Spule zu richten, wodurch das Band gezwungen ist; eng auf der Spule aufgewickelt zu bleiben und sich in der Kammer 16 während der Vorwärtsdrehung der Spule 19 nicht von ihr zu lösen. Auf diese Weise ist die Spule in der Lage, Schubkraft zu erzeugen, welche das Band durch den gewundenen Pfad schiebt
Die Wirkung des Luftstromes kann am besten beurteilt werden^ wenn gewisse Parameter berücksichtigt werden, die beim Vorschub des Bandes durch die Spule 19 eine Rolle spielen. Der äußere Durchmesser einer voll mit Band bewickelten Spule gemäß der Darstellung von Fig.3 ist etwa vier Zentimeter. Der lichte Durchmesser der Spulenkammer 16 beträgt rund 4,6 cm. Folglich wäre genügend Raum vorhanden, daß das Band sich in der Kammer während der Vorwärtsdrehüng von der Spüle lösen könnte, wenn es nicht durch die Wirkung der Luftdüsen 76 dicht auf der Spule aufgewickelt gehalten würde. Das der Luftkammer 24 zugeführte Luftvolumen zur Speisung der Düsen 76 erreicht; etwa 3 l/s. Diese Angaben zeigen, daß der Luftdurchfluß in der Spulenkammer beträchtlich ist Deshalb bleibt das Band 10 auf der Spule 19 aufgewickelt und letztere ist in der Lage, den Bandanfang über den ganzen, gewundenen Pfad zu schieben.
Ein weiterer Faktor beim Einführen eines Bandes durch Schub ist die Beherrschung des Flattems eines Bandes in der Weise, daß der Bandanfang keine allzu wilden Bewegungen ausführen darf, welche ein Einbiegen des Bandes in die Vakuumsäule 32 verursachen könnten. Wie eben erwähnt fließt eine große Luftmenge durch die Spulenkammer 16. Wenn der Engpaß 26 größer gemacht würde, könnte diese Luftmenge durch ihn austreten und auf den Bandpfad gelangen. Wenn dies geschieht dann flattert der Bandanfang mit so großer Amplitude, daß er auf der Bandführung 37 sehr wahrscheinlich aufschlägt Das Band würde dann eher in der Vakuumsäule 32 eine Schlaufe bilden, als dem schraubenförmigen Pfad folgen.
Um also das Flattern des Bandes 10, wenn es an der Vakuumsäule 32 vorbeigeschoben wird, unter Kontrolle zu bringen, ist es notwendig, einen großen Teil des Luftstromes aus der Spulenkammer 16 entweichen zu lassen. Über die ganze Breite des Engpasses 26 sind deshalb in der Nähe der Spulenkammer 16 eine Anzahl öffnungen 78 am äußeren Rand verteilt. Diese
S öffnungen bewirken über die ganze Breite des Bandes, daß ein großer Teil des Luftstromes in der Kammer 16 durch sie und den anschließenden Entlüftungskanal 80 entweicht. Außerdem ist der Engpaß 26 so eng ausgeführt, daß nur wenige Prozent des genannten
ίο Luftstromes durch ihn hinausgelangen können. Die Kombination einer kräftigen Luftströmung in der Kammer 16, welche das Band auf der Spule 19 dicht aufgewickelt hält mit der Wirkung der Entlüftung durch die öffnungen 78 und den Kanal 80 vor dem Eindringen
is in den Engpaß 26 schafft Bedingungen, unter welchen das Band 10 von der Spule 19 mit Kraft geschoben werden kann, ohne in große Flatterbewegungen auszubrechen.
Ein Band durch Schub auf einen bestimmten Pfad zu
bringen, erheischt, daß dieser Pfad verhältnismäßig eng begrenzt sein muß. Diese Begrenzung darf aber nicht zu einer Behinderung der Vorwärtsbewegung des Bandes führen. Ohne solche Begrenzung würde der Bandanfang nicht geführt Es werden hier zwei Arten von
2s Begrenzungen angewandt Erstens ist der größte Teil des Pfades als Kanal ausgebildet, der den Bandanfang, wenn er durch die Spule 19 vowärtsgeschoben wird, führt Zweitens wird jener Teil des Pfades, der offenen Raum durchquert durch die Wirkung von Luftstrahlen eingegrenzt wobei das Band dank dem auftretenden Bernoulli-Effekt geführt ist
In der F i g. 3 ist die Luftkammer 36 im Innern der Abschlußplatte 34 gezeigt Durch sie wird den Düsen 82 Druckluft zugeführt welche schließlich bei ihrem Austritt den Bernoulli-Effekt hervorruft Die Luftströmung von den Düsen 82 entlang dem Band 10 erzeugt im Betrieb einen geringeren Druck oberhalb des Bandes in der Darstellung von Fig. 3 als er unterhalb herrscht Während des Band-Einführvorganges entspricht der Druck in der Vakuumsäule 32 dem normalen Druck der Umgebungsatmosphäre. Das Band 10 bewegt sich also wegen des Bernoulli-Effektes, den die Luft aus den Düsen 82 hervorruft an dem offenen Raum der Vakuumsäule 32 vorbei. Natürlich verursacht die Lufströmung zwischen Band und Abschlußplatte eine gewisse Welligkeit im Band. Ein geringes Flattern des Bandes kann aber gerade dessen Durchgang durch den schraubenförmigen Kanal 14(Fig. 1)unterstützen, weil es das Band gleichzeitig davor bewahrt, an irgend einer bestimmten Stelle des kanalisierten Pfades hängen zu bleiben.
Ergänzend seien anhand von Fig.3 noch folgende Elemente erläutert Die Bandführung 84 mit Luftgleitschicht wird von einem Kern 85 getragen, auf dem ein
Führungsbeiag 86 befestigt ist. Der Belag 86 kann entweder porös gewählt sein oder vorzugsweise gestanzte Locher aufweisen, die der Verbindung mit der Druckluftkammer 88 dienen. Die aus der Kammer 88 durch den Belag 86 austretende Luft bewirkt die Luftlagerung für das Band, wenn es durch den Engpaß 26 hindurch über den Führungsbelag 86 läuft Das Band 10 umschlingt den größten Teil der Führung 84, wenn es in die Vakuumsäule 32 geladen wird. In der Fig.3 ist auch die Lage des optischen Fühlers 28 und der Lichtquelle 30 ersichtlich. Wie schon erwähnt dient der Fühler 28 dazu, festzustellen, daß der Bandanfang die Spulenkammer verlassen und sich auf den Bandpfad begeben hat
In den Fig.4a und 4b sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Kanäle dargestellt, welche das Band während der Einführoperation weiterleiten. Die bevorzugte Ausführung von F i g. 4a zeigt einen Kanal 90, der auf seiner Innenfläche Rippen 92 aufweist. Die genannten Rippen verhindern, daß das Band auf großen Flächen mit der Innenseite des Kanals 90 in Berührung kommen kann. Falls nämlich elektrostatische Aufladung vorkommen sollten, dann könnten große Berührungsflächen zwischen Band und Kanalwandung ein Klebenbleiben des Bandes im Kanal verursachen. Treten jedoch keine solchen Aufladungen auf, so kann der Kanal 91 gemäß Fig.4b ausgeführt werden, der an der Innenfläche keine Rippen aufweist.
In den Fig.4a und 4b ist auch die Fläche der Bandführung 42 gezeigt Alle Lager- und Führungsflächen einschließlich derjenigen von Zylinderkörper 12 (F i g. 1) und der Bandführungen 84 (F i g. 3) und 27, 42 (Fig. 1) entlang dem Bandpfad sind so ausgebildet, daß das Band auf seiner Luftschicht gleitet. Vorzugsweise umfaßt die Ausführung der Luftgleitlager einen Trägerkörper 94, auf dem ein Führungsbelag % aus Metall aufgebracht ist Der Belag 96 besitzt öffnungen 98, die nach einem bestimmten Muster angeordnet sind, so daß sich zwischen Band und Belagsoberfläche eine
IO
15 Luftgleitschicht ausbilden kann. Luft wird den öffnungen 98 durch die Kanäle 100 im Trägerkörper 94 zugeführt.
Die F i g. 1 zeigt, daß die Bandführungen 37 und 42 mit flexiblen Kantenführungen 47 bzw. 46 ausgerüstet sind. Um zu vermeiden, daß diese Kantenführungen 46 und 47 die Fortbewegung des Bandanfanges während des Einführens behindern, ist es notwendig, sie während dieses Vorganges von der Bandkante zu entfernen. In der F i g. 5 ist deshalb eine Steuerspule 72 dargestellt, welche die Kantenführung 46 abhebt
Diese Steuerspule 72 ist im Innern des Trägerkörpers der Bandführung 42 angeordnet. Steht die Spule nicht unter Strom, dann taucht der Magnetkern 102 in die Spule ein, da die flexible Kantenführung 46 über den Führungsheber 104 Druck auf ihn ausübt Wird die Spule 72 erregt dann taucht der Kern 102 aus der Spule empor, betätigt den Führungsheber 104 und hebt dadurch die flexible Kantenführung 46 an. Dei Bandanfang gelangt so um die Bandführung 42 herum ohne von einer durch die Kantenführung 46 ausgeübter Kraft behindert zu werden. Es ist unter den geschilder ten Bedingungen möglich, durch Schub auch eil schlaffes Band in einen gewundenen Pfad einzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspiuch:
    Einrichtung zur Einführung des Bandanfangs eines Magnetbandes in eine wendeiförmige Führungsbahn an der Oberfläche der zylindrischen Kopftrommel eines Dreh-Magnetkopfes durch Antrieb einer Ablaufspule, deren Wickeloberfläche in einem Abstand von der Innenfläche einer zylindrischen Spulenkammer angeordnet ist, welche an der bezüglich des Magnetbandtransport zulaufenden Seite einer Auslaßöffnung Strahlöffnungen mit in die Transportrichtung und an der bezüglich des Magnetbandtransports ablaufenden Seite der Auslaßöffnung Strahlöffnungen mit gegen die Transportrichtung des Magnetbandes gerichteten Strahlkomponenten aufweist, durch welche der Bandanfang des Magnetbandes in einen Führungskanal transportiert wird, der mit Überdruckleitungen verbundene Strahlöffnungen aufweist, die in Transportrichtung des Magnetbandes gerichtete Strahlkomponenten erzeugen, womit der Bandanfang an die Oberfläche der Kopftrommel herangeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung an der von der Ablaufspule (19) abgewandten Seite des Magnetbandes (10) eine mit Unterdruck verbundene Saugöffnung (78) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einführung des Bandanfangs eines Magnetbandes in eine wendeiförmige Führungsbahn an der Oberfläche der zylindrischen Kopftrommel eines Dreh-Maqnetkopfes durch Antrieb einer Ablaufspule, deren Wickeloberfläche in einem Abstand von der Innenfläche einer zylindrischen Spulenkammer angeordnet ist, welche an der bezüglich des Magnetbandtransports zulaufenden Seite einer Auslaßöffnung Strahlöffnungen mit in die Transportrichtung und an der bezüglich des Magnetbandtransports ablaufenden Seite der Auslaßöffnung Strahlöffnungen mit gegen die Transportrichtung des Magnetbandes gerichteten Strahlkomponenten aufweist, durch welche der Bandanfang des Magnetbandes in einen Führungskanal transportiert wird, der mit Überdruckleitungen verbundene Strahlöffnungen aufweist, die in Transportrichtung des Magnetbandes gerichtete Strahlkomponenten erzeugen, womit der Bandanfang an die Oberfläche der Kopftrommel herangeführt wird.
    Es ist bekannt (DT-AS 14 74 289), den Bandanfang eines Magnetbandes durch pneumatische Mittel von der Wickeloberfläche der Bandspule abzuheben. Zu diesem Zweck ist die Wickeloberfläche ir. einem Abstand von der Innenfläche einer zylindrischen Spulenkammer angeordnet^welche an der bezüglich des Magnetbandtransports zulaufenden und ablaufenden Seite einer Auslaßöffnung Strahlöffnungen mit in und gegen die Transportrichtung des Magnetbandes gerichteten Strahlkomponenten aufweist. Durch die bekannte Einrichtung ist es möglich, den Bandanfang eines Magnetbandes durch einen eine 90°-Biegung aufweisenden Bsndfuhrun^karis! automatisch in eine kreisförmige Umlaufbahn am Wickelkern einer Auflaufspule einzuführen. Die bekannte Einrichtung kann jedoch nicht dazu benutzt werden, den Bandanfang eines Magnetbandes in einer von der Kreisbahn abweichen
    den gekrümmten Bahn zu führen.
    Es ist ferner bekannt (DT-OS 22 61205), ein Magnetband in einer von der Kreisbahn abweichenden gekrümmten Bahn, z. B. wendelförmig an der Kopftrommel eines Drehmagnetkopfes in einem Führungskanal zu transportieren. Bei dieser Einrichtung ergibt sich die Bewegung des Magnetbandes in Transportrichtung durch den Antrieb einer Bandtransportrolle. Die berührungsfreie Lagerung des Magnetbandes an der
    ίο Grundfläche des Führungskanals erfolgt durch an Strahlöffnungen austretenden Luftdruck, und die Führung des Magnetbandes in der gewünschten wendeiförmigen Kurvenbahn wird erreicht durch elastische Seitenbegrenzungen des Führungskanals. Eine automatische Einführung des Bandanfangs in die wendeiförmige Kurvenbahn ist bei dieser bekannten Einrichtung nicht vorgesehen.
    Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Einführung des Bandanfangs eines
    ίο Magnetbandes in eine wendeiförmige Führungsbahn an der Oberfläche der zylindrischen Kopftrommel eines Dreh-Magnetkopfes so auszubilden, daß die vorgegebene Bandführung mit großer Betriebssicherheit durchgeführt werden kann.
    Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß an der Auslaßöffnung an der von der Ablaufspule abgewandten Seite des Magnetbandes eine mit Unterdruck verbundene Saugöffnung angeordnet ist.
    Durch die beschriebene Einrichtung ist es möglich, den zwischen der Auslaßöffnung der zylindrischen Spulenkammer und dem Führungskanal befindlichen Teil des Magnetbandes so zu festigen, daß der Bandanfang allein durch die in der Spulenkammer und im Führungskanal auf das Magnetband wirkenden Transport- und Führungskräfte in die vorgegebene Führungsbahn an der Oberfläche der zylindrischen Kopftrommel des Dreh-Magnetkopfes eingeführt werden kann.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert. Es zeigt
    F i g. 1 und 2 Vorderansicht und Draufsicht des zum Schiebewickeln des Bandes in einer schraubenförmigen Bahn benutzten Gerätes zusammen mit den zum Abfühlen der Stellung der Bandvorderkante und der Stellung der Luftdruckelemente in der Bandbahn verwendeten Fühler.
    F i g. 3 im einzelnen die Bandbahn in unmittelbarer Nähe der Vorratsspule, wo die Bandvorderkante aufgegriffen, durch einen abgegrenzeten Hals in die Bandbahn und über eine Vakuumsäule geführt werden muß.
    Fig.4a und b zwei verschiedene Ausführungen des um den Zylinderkörper mit dem rotierenden Kopf gewundenen Bandkanals, wobei die äußere Innenfläche des Kanals mit oder ohne Längsrippen ausgeführt ist, und schließlich
    F i g. 5 Einzelheiten einer Magnetspule zur Anhebung einer Kantenführung zwecks Erweiterung des Bandkanals während des Einfahrens des Magnetbandes.
    In F i g. 1 sind die mechanischen Elemente dargestellt, welche zur Einrichtung zwecks Einfahrens eines Magnetbandes durch Schub gehören. Der rotierende
    ^kartMnai^AMf ..«*. *4A» An* D»»** «A U*..M»9f(tL.» WUtiluegVlIVVpl, Ulli Ut/Il VMX3 LfOItVI IV HCl UIlIgVl Ulli I werden muß, wird vom schraubenförmigen Kanal 14 überdeckt, wodurch das Einführen in diesen gewundenen Pfad erleichtert wird.
    Die in der F i g. 1 dargestellte Einrichtung zum
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