DE2517702B2 - Femurteil einer Hüftgelenktotalendoprothese - Google Patents
Femurteil einer HüftgelenktotalendoprotheseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Femurteil einer Hüftgelenktotalendoprothese
zur zementfreien Implantation mit länglichen Vertiefungen an mindestens zwei Seiten
des Schaftes mit zumindest angenähert rechteckigem Querschnitt.
Der Femurteil einer Totalhüftgelenkendoprothese dient zum Ersatz eines durch Krankheit oder Unfall
beschädigten Femurkopfes oder -halses in Verbindung mit einer im Hüftknochen einzusetzenden Pfanne.
Bisher werden die Femurteile von Totalhüftgelenkendoprothesen durch einen Kunststoffknochenzement
im oberen Teil des Markraumes des Femurs befestigt und verankert. Diese Verankerungsweise hat gewisse
Nachteile, die besonders in den Aushärteeigenschaften der genannten Kunststoffknochenzemente liegen: Diese
Zemente erreichen beim Aushärten Oberflächentemperaturen, die oberhalb der Eiweißkoagulationstemperalur
liegen und geben gleichzeitig während des Aushärtens größere Mengen Monomer an das umliegende
Gewebe ab. Dadurch wird das angrenzende Gewebe geschädigt, so daß sich meist kein inniger
Kontakt zwischen Knochengewebe und der Oberfläche des Knochenzementes einstellt. Dies birgt die Gefahr
der Lockerung des Implantates im Femur in sich. Außerdem zeigen diese Kunststoffknochenzemente
eine lnngzeitallerung ihrer mechanischen Eigenschaften,
wodurch ebenfalls die Gefahr der Protheseniockcrung
auftritt. Die für diese Art der Befestigung benutzten Femuricile von Tolalendoprothesen bestehen
bisher überwiegend aus Metall.
Es sind auch schon derartige Prothesen aus Metall für die zementfreie Verankerung im oberen Merkraum des
Femurs vorgeschlagen worden. Außerdem sind bereits derartige Prothesen für die /ementfreie Implantation
ii> aus Keramik, besonders aus dichter hoeh-AljOi-haltiger
Keramik erprobt worden (iMi-OS 23 24 865).
Es ist auch schon vorgeschlagen worden (DE-OS 24 11617), die Schafte von Prothesen, die für die
zementfreie Implantation vorgesehen sind, mit Stufen oder Nuten, für die auch das Wort Tragrippen geprägt
wurde, zu versehen. Dabei waren diese Nuten oder Tragrippen in ihren l.üngsaiisdchnungcn bzw. ihren
tragenden Flächen im wesentlichen stets senkrecht zur Achse des Schaftes ;jii der jeweiligen Stelle der Nut oder
Tragrippe ausgerichtet.
Indem DE-Gbm 71 37 b2J ist eine Femurkopfprothese
bildlich dargestellt, die an der Innenseite des Schaftes
einige olfenbar längliche Vertiefungen aufweist. Diese Vertiefungen sind einseitig angebracht, eine Neigung
-'i der Längsachse dieser Vertiefungen gegen die .Schaftachse
ist nicht zu erkennen. Diese Vertiefungen können daher ebensowenig wie die im vorigen Abschnitt
erwähnten Tragrippen eine Stabilität der Prothese gegen Verdrehungen um die Achse des Femurs
w bewirken.
Im DE-Gbm 74 07 463 sind einige längliche, schräg
zur Achse der Prothese orientierte Erhebungen oberhalb der Oberfläche des Schaftes dargestellt. Sie
dienen mit ihrer nach oben abgeflachten Seite der
'· Entfernung des Knochenzementes bei einer notwendig
werdenden Prothesenentfernung. Für die Herstellung einer Verdrehungsstabililät einer zementfrei eingesetzten
Prothese sind diese Erhebungen ungeeignet, da sie eine viel zu große Aushöhlung des Markraumes
'· erzwingen und das feste Anliegen weiter Teile des
Schaftes de Prothesenoberfläche an der Innenseite der Corticalis verhindern würden. Auch das Anbringen
eines Gewindes auf dem Schaft einer Femurkopfprothese führt höchstens zu einer Stabilisierung gegen das
< · Einsinken der Prothese parallel zur Achse des Femur. Um dieses Gewinde durch Einschrauben in den Femur
nutzen zu können, muß der Prothesenschafl im wesentlichen gerade und rund sein. Dies schließt eine
Verdrehungsstabilisierung aus. Außerdem besteht keine ) Möglichkeit, die Neigung der lastübertragenden Flächen
den unterschiedlichen biomechanischen Reaktionsmöglichkeiten des Knochengewebes an den verschiedenen
Stellen des Femurs anzupassen.
Auf die mit der Verwendung von Kunststoffknochen-
Auf die mit der Verwendung von Kunststoffknochen-
■■■■' zement verbundenen Schwierigkeiten und Gefahren für
die Prothesenbefestigung ist bereits hingewiesen worden. Umfangreiche Tierexperimente haben jedoch
gezeigt, daß auch die für die zementfreie Implantation bisher vorgeschlagenen Formen des Prothesenschaftes
·>» und der dafür vorgesehenen Profilierungen, wie die
genannten Nuten und Tragrippen, noch nicht zu einer vollständig befriedigenden Verankerung der Femurteile
von Totalhüftgelenkeridoprothesen führen.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß es mit Hilfe der bisher
·>■>
vorgeschlagenen Profilierungen der Prothesenschäfte zwar gelingt, eine Stabilisierung dos Implantats im
oberen Femurteil gegen Verschiebungen der Prothese etwa parallel zur Femurachse zu verhindern. Bei
biomechaniscli richtiger Anordnung von tragenden
flächen längs des Prothesenschaftes gelingt es auch
eine Knochenrcsorplion in der Corticalis im Prothesenbereich
und damit eine erhöhte Bruchgefahr zu verhindern oder zumindest drastisch herabzusetzen. Die
gleichen umfangreichen Tierexperimente haben jedoch auch gezeigt, daß alle bisher genannten Maßnahmen
noch keine Verdrehungsstabilitä! des Femurteils dieser Prothesenart gewährleisten. Auch bei im wesentlichen
ovalen, trapezförmigen oder rechteckigen Querschnitt ίο
des Prothesenschaftes wurde immer wieder gefunden, daß die Prothesen nicht verdrehungsstabil bezüglich der
Femurachse verankert waren. Dies gilt z. B. für am Schaft implantierte Prothesen aus dem praktisch
vollständig bioinerten Werkstoff A^Oi-Keramik nach !5
Versuchsdauern von bis zu einem Jahr.
Als Ursache für dieses Verhalten wird angenommen,
daß der Femur zumindest in diesem Bereich nicht in der Lage ist, Knochenstrukturen zu bilden, die auf die Dauer
Kräfte aufnehmen können, die senkrecht zur Femurachse an der Innenseite der Corticalis angreifen. Es wurde
sogar beobachtet, daß primär fest fixierte Femurteile von Totalendoprothesen aus AliOs-Keramik bezüglich
der Drehung um die Femurachse locker geworden waren. 2r>
Für die Schaffung von zementfrei implantierbaren Hüftgelenktotalendoprothesen ergab sich daher die
Aufgabe, eine Form des Schaftes der Prothese zu finden, die die notwendige Verdrehungsstabilitiit bezüglich der
Femurachse gewährleistet. i»
Es zeigte sich, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß der Schaft der Prothese an
mindestens zwei Seiten längliche Vertiefungen trägt, die in ihrer Längsausdehnung wesentlich von 90° abweichende
Winkel mit der Schaftachse bilden und daß diese <;
von 90" abweichenden Winkel auf gegenüberliegenden Seiten umgekehrte Vorzeichen aufweisen.
Diese gegenüberliegenden Seiten können die vordere und die rückwärtige Seite des Prothesenschaftes sein.
Die innere und die äußere Seite des Prothesenschaftes ■· ■ werden dann vorteilhaft mit Tragrippen oder Stufen
versehen, wobei die Stufen so orientiert sind, daß die lastübertragenden Flächen senkrecht zur trajekloriell
orientierten Spongiosastruktur ausgerichtet sind. Als Material für derartige erfindungsgemäße Prothesen
kommt jeder bioinerte Werkstoff m Frage. Als besonders günstig hat sich dichte AI2O3-Keramik
erwiesen mit mehr als 96% AbOj. Diese A^Ch-Keramik
kann vorteilhafterweise noch mit oberflächenaktivierenden Substanzen versehen sein. Derartige oberflächenaktive
Substanzen bewirken eine Verbesserung der Knochenbildung an der Implantatfläche und sind
bekannt aus der DE-OS 23 24 867.- Besteht der Schaft
eines erfindungsgemäßen Femurteils aus einem Metall oder einer Metallegierung, so ist es günstig, alle mit dem
Gewebe in Berührung kommenden Flächen mit mindestens einem dichten Glas- oder glasähnlichen
Überzug zu versehen, wobei dieser glasähnliche Überzug bevorzugt die Struktur einer Glaskeramik
erhält, wie es aus der DE-OS 23 06 552 bekannt ist. mi
Tierexperimentelle Untersuchungen an Schafen haben gezeigt, daß die erfindungsgemäß am Schaft der
Prothese angebrachten Vertiefungen eine genauso feste Verdrehungssicherung bewirken, wie sie durch einen
gut ausgebildeten Kragen des Femurteils einer Hüftge- ι»
lenktotalendoprothese, insbesondere in Verbindung mit den in der genannten Weise angeordneten Stufen für die
Stabilisierung bezüglich der Bewegungen in achsenparallcler Richtung erzielt werden konnten. Dabei ist es
verhältnismäßig bequem, die beiden Funktionen der achsparallelen Stabilisierung und der Verdrehungssicherui'.g
dadurch zu trennen, daß die erwähnten Stufen auf der Innen- und Außenseite der Prothese angebracht
werden und die der Verdrehungssicherung dienenden länglichen Vertiefungen auf der Vorder- und Rückseite.
Die Anordnung der Stufen in der genannten Weise ergibt besonders günstige Übertragung der achsparallelen
Kräfte von der Prothese in den Femur. Die Vorteile des erfindungsgemäß gestalteten Schaftes des Femurteüs
einer Hüftgelenktotalendoprothese wirken sich besonders günstig aus, wenn als Prothesenwerkstoff die
bioinerte AhOj-Keramik benutzt wird, da dann die
Gewvbereaktionen an der Prothesenoberfläche keine Abstoßung des !mplantats bewirken. Das Anwachsen
von Knochengewebe an die Implanlatoberfläche wird durch oberflächenaktive Substanzen beschleunigt, was
/u einer Verkürzung der Integration der Prothese und damit zu einer frühzeitigen Belastungsfähigkeit mit allen
für den Patienten damit verbundenen Vorteilen führt. — Wird der Schaft des Femurteils in Metall ausgeführt, so
ergeben insbesondere Glaskeramiküberzüge ähnliche Beschleunigungen des Einheilprozesses.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Femurteils einer Hüftgelenktotalendoprothese ist in
Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt. Dabei handelt es sich um
ein im Tierexperiment an Schafen erprobtes Prothesenmodell, das auf seiner Vorder- und Rückseite die
erfindungsgemäßen länglichen Vertiefungen aufweist und an seiner Innen- und Außenseite die oben
beschriebenen Stufen besitzt.
Im einzelnen bedeutet in Fig. 1 die Nr. 1 der. Kopf
des Femurteils, mit 2 wird der Hals des Femurteils, mit 1 der Kragen bezeichnet. 4 weist auf den Schaft des
Femurteils hin. Mit 5 sind die verschiedenen Stufen am Schaft 4 gekennzeichnet. In Fig. 2 ist die Ansicht des
gleichen Femurteils von außen, d. h. aus der Richtung des Pfeiles 6 in Fig. I bezeichnet. Mit innen wird die
Seite bezeichnet, auf die der Pfeil 7 in Fig. 1 weist. In F i g. 2 weist der Pfeil 8 auf die Vorderseite, der Pfeil 9
auf die Rückseite des Femurteils. In Fig. 1 blickt man auf die Vorderseite des Femurteils. Hier werden die
erfindungsgemäßen länglichen Vertiefungen mit 10 bezeichnet. Es sind deren in diesem Beispiel 2
vorgesehen. In der Darstellung der Fig. 2 sind diese Vertiefungen 10 im Profil zu erkennen. In der Fig. 1
sind die auf der Rückseite 9 angebrachten erfindungsgemäßen Vertiefungen mit U bezeichnet. Sie sind in
F i g. 2 ebenfalls in ihrem Profil dargestellt. Betrachtet man die Linie 12 in F i g. 1 und die Linie 13 in F i g. 2 als
Achsen des Schaftes des Femurteils, so zeigt die Darstellung in F i g. I die gegenseitige Orientierung der
länglichen Vertiefungen auf der Vorder- und Rückseite des Schaftes des Femurteiles und zugleich die
Orientierung dieser länglichen Vertiefungen bezüglich der Achse des Femurteils. Es ist außerdem zu erkennen,
daß diese längliche Vertiefung auf der Vorderseite des Schaftes einen Winkel umgekehrten Vorzeichens mit
der Achse einschließt als die entsprechende Vertiefung auf der Rückseite. Als Beispiel sind zwei dieser Winkel
mit < "j und 15 angedeutet.
Wie bereits erwähnt, waren erfindungsgemäß gestaltete Femurteile rotationsstabil eingewachsen im Femur
von Schafen, während es ohne diese Vertiefungen auch nach langen Verweilzeiten nicht gelungen war, eine
derartige Stabilität zu erzielen. Es wird vermutet, daß die Rotationssiabilität durch das fesie Heranwachsen an
die und in die Vertiefungen 10 und 11 bewirkt wurde,
wobei die auf den Knochen wirkenden Kräfte, die senkrecht zur Knochenachse orientiert sind, durch die
Schrägstellung so klein bleiben, daU der Verfesiigungseffekt
in Achsrichtung überwiegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Femurteil einer Huftgelenktotalendoprothe.se
zur zementfreien Implantation mit länglichen Vertiefungen an mindestens zwei Seiten des
Schaftes mil zumindest angenähert rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (10 und 11) in ihrer Längsausdehnung wesentlich von 90° abweichende
Winkel mit der Schaftachse (12 bzw. 13) bilden und daß diese von 90" abweichenden Winkel auf
gegenüberliegenden Seiten umgekehrte Vorzeichen aufweisen.
2. Femurteil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Seiten die vordore (8) und die rückwärtige Seite (9) des
Prothcsenschaftes (4) bilden.
3. FeiTiurteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere (7) und äußere (6) Seite des Prothesenschuftes (4) Tragrippen oder Stufen (5)
aufweisen.
4. Femurteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (5) so orientiert sind, daß die
lastübertragenden Flächen senkrecht zur trajektoriell
orientierten Spongiosastruktur ausgerichtet sind.
5. Femurteil nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus dichter AI2O)-Keramik
mit mehr als 96% AI2O1 besteht.
6. Femurteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit oberflächenaktiven Substanzen
versehen ist.
7. Femurteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Schaft
aus Metall besteht und einen Glas- oder glasähnlichen oder Glaskeramiküberzug aufweist.
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ID=5944619
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |