DE2517511A1 - Mischpolymerisate auf der basis n-substituierter acrylamide, n-substituierter methacrylamide und n,n-disubstituierter acrylamide sowie ihr herstellungsverfahren - Google Patents
Mischpolymerisate auf der basis n-substituierter acrylamide, n-substituierter methacrylamide und n,n-disubstituierter acrylamide sowie ihr herstellungsverfahrenInfo
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Description
8 München 22, steinsdorfstr. 10
Tel. (O89) 2272O1 /227244/295Θ1Ο
Telegr. Allpatent München Telex 522O48
233-24.O73P
21. 4. 1975
Ceskoslovenska. akademie ved, PRAG - CSSR
Mischpolymerisate auf der Basis N-substituierter Acrylamide, N-substituierter Methacrylamide und
Ν,Ν-disubstituierter Acrylamide sowie ihr Herstellungsverfahren
Die Erfindung betrifft Mischpolymerisate auf der Basis von N-substituierten Acrylamiden, N-substituierten Methacrylamiden
und Ν,Ν-disubstituierten Acrylamiden sowie ihr Herstellungsverfahren, deren Bildung unter Bedingungen erfolgt,
unter denen es zu einer Phasentrennung kommt. Das resultierende Mischpolymerisat enthält reaktive Gruppen und dient als
Zwischenprodukt bzw. Ausgangsmaterial zur Herstellung von am
233-(S 8627)-SPE
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Polymerisat gebundenen biologisch aktiven Stoffen (Enzymen, Hormonen, Arzneimitteln o. dgl.). Das erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht, wenn die Polymerisation in Gegenwart einer Divinyl-Verbindung durchgeführt wird, die Herstellung
poröser Polymerisate, die als Separationsbarrieren (Membranen) oder Füllkörper für die Gel- oder Affinitätschromatographie
geeignet sind.
Lösliche Homopolymerisate und Mischpolymerisate von N-monosubstituierten Methacrylamiden, N-monosubstituierten
Acrylamiden, Ν,Ν-disubstituierten Acrylamiden sowie auch ihre Mischpolymerisate, die beispielsweise als Blutplasma-Ersatzstoffe
verwendbar sind, sind bereits angegeben worden (vgl. die CS-Anmeldung PV 3992-70 und die CS-PS 159 937 bzw.
die US CIP Ser.No. 45 3082, US Ser.No. 335 748 und die US
Div. Ser.No. 46 4033). Für derartige Anwendungen wie auch für die technologische Verwendung ist die Molekülgrößenverteilung
bzw. die Molekulargewichtsverteilung des Polymerisats eine der wichtigsten Eigenschaften. Die bisherigen Herstellungsverfahren
der oben genannten Polymerisate beruhen auf der Polymerisation bzw. Mischpolymerisation in Lösung
mit nachfolgender Abtrennung des Polymerisats im Überschuß eines Fällungsmittels. Eine geeignete Molekulargewichtsverteilung
wurde dann durch nochmalige Auflösung des separierten Polymerisats und fraktionierte Fällung erreicht. Dieses für
kleine Mengen geeignete Verfahren ist für die Herstellung großer Polymerisatmengen jedoch ungeeignet.
S09846/0954
mm "Z ^
Werden als Mischpolymerisationskomponente Divinyl-Verbindungen
verwendet, so entsteht ein dreidimensionales Polymerisat, das in der Medizin oder bei Trennprozessen (vgl. die
CS-PS 147 113, 147 152, 149 376, den CS-Erfinderschein 154
bzw. die US CIP No. 314 213, 363 153, 28l 283 und 235 ^27) anwendbar
ist.
Die Verwendung von Mischpolymerisaten auf der Basis von Acrylamiden zur Bodenstabilisierung ist in der US-PS 2 8OI
beschrieben; die US-PS 2 827 397 bezieht sich auf die Verwendung dieser Mischpolymerisate zur Imprägnierung von Betonoder
Ziegeloberflächen; Mischpolymerisate des N-Methylolacrylamids
sind in der US-PS 2 68O 110 beschrieben; die Herstellung von Polymerisaten auf der Basis von N-3-Hydroxyalkylacrylamiden
geht aus der US-PS 3 531 525 hervor; Mischpolymerisate, die die N-Methylcarbamy!gruppierung enthalten, beschreibt
die US-PS 3 314 909.
Ein Nachteil der Verfahren, bei denen die Mischpolymerisation in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird,
liegt darin, daß es zur Entstehung homogen vernetzter Gele kommt, deren Transporteigenschaften lediglich über den Gehalt
an divinylischer Komponente, d. h. durch die Vernetzungsdichte des resultierenden Polymerisats, verändert werden können.
Dieser Umstand ist sowohl bei der Verwendung der angeführten Materialien in der Medizin, wo der Transport von Metaboliten
nicht in breiterem Ausmaß modifiziert werden kann, als auch bei Trennprozessen durch Membranen und auch in der Chromatographie
sehr ungünstig, da das Ausmaß des Stoffdurchgangs auf
509846/095/,
Substanzen mit niedrigem Grenzmolekulargewicht beschränkt wird.
Ein weiteres Problem bei der Lösungs-Mischpolymerisation dieser Substanzen ist die minimale Ausbeute bei
der Mischpolymerisation von N-substituierten Methacrylamiden bzw. Acrylamiden mit Comonomeren, die aktivierende
Gruppen tragen, beispielsweise mit Nitrophenylestern des Methacryloyl(glycyl) -glycins, wobei η = 0 bis 4 ist. Aus
diesem Grund könnten sowohl lösliche als auch dreidimensionale aktivierte Mischpolymerisate, die zur Bindung biologisch
aktiver Stoffe befähigt sind, nach den bisher bekannten Verfahren nicht hergestellt werden.
Diese Eigenschaften besitzen Mischpolymerisate auf der Basis von N-substituierten Acrylamiden, N-substituierten
Methacrylamiden und Ν,Ν-Dialkylacrylamiden der allgemeinen
Formel A als Grundmonomeren:
2-C- (A),
CO
R2 R3
509848/0954
wobei die Abkürzungen bedeuten:
R1 H oder CH3;
1*2 Alkyl oder Alkoxyalkyl mit 1-6 C-Atomen und
0-3 OH-Gruppen in der Kette;
R, H oder R3, wenn R. K bedeutet, und H, wenn R
OH-, darstellt, in einer Menge von 39,9 - 99»9
Mol -%
mit 0,1 - 50 MoI-? eines Comonomeren X und O - 60 % eines
Comonomeren Z, wobei X Moleküleinheiten bezeichnet, die durch Anpolymerisieren von Substanzen der allgemeinen Formel
C - CO —ί— NH - CH2 - CO —]— NH - CH2 - COOR ,
I η
in der
H oder Methyl,
Rc- einen Rest von p-Nitrophenol, 2,3,5-Trichlorphenol,
8-Hydroxychinolin, N-Hydroxysuccinimid oder N-Hydroxyphthalimid bedeuten und
η die Zahlen 0-4 darstellt,
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H0C = C - CO - NH ζ— CH„ —)
COOR1-
2I 2X5
mit χ von 2-10 oder
= C - CO - 0 - CH2 - CH2 - 0 -Π )V-NHCOCH
= C - CO - NH -(A J)- NHCOCH3
mit obiger Bedeutung der Substituenten entstanden sind und
Z Moleküleinheiten bezeichnet, die durch Anpolymerisieren von Diviny!verbindungen entstanden sind.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Divinylverbindungen sind etwa: Bis-acrylamide, Bis-methacrylamide, Bisacrylate,
Äthylenglycoldimethacrylat, Diäthylenglycoldimethacrylat,
1 ,iJ-Cyclohexyldimethyldimethacrylat, 1,6-Hexamethylen-bis-
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acrylamid, 1,6-Hexamethylendimethacrylat, Ν,Ν-Methylen-bisacrylamid,
NjN-Äthylen-bis-methacrylamid, Tetraäthylenglycoldiacrylat,
Tetraäthylenglycoldimethacrylat, Tetramethylendiacrylat,
!,ljl-Trimethyloläthan-trimethacrylat, 1,1,1-Trimethylolpropantriacrylat,
1,1,1-Trimethylolpropan-trimethylacrylat,
Diisopropylenglycoldimethacrylat, Äthylidendiacrylat, Äthylidendimethacrylat, Divinylsulfon oder Triacryloylperhydrotriazin.
Ein Teil des Grundmonomeren im Mischpolymerisat kann durch ein die CH2 = C^C -Gruppe enthaltendes Monomere ersetzt
werden, beispielsweise durch 2-Hydroxyäthylmethacrylat,
Diglycolmonomethacrylat, Triglycolmonomethacrylat, Acrylnitril,
Methacrylnitril, Ν,Ν-disubstituierte Methacrylamide, Methacrylsäureester, Methacryl- und Acrylsäure, Diäthylaminoäthylmethacrylat,
N-Vinylpyrrolidon o. dgl. Die Mischpolymerisate können vorteilhaft durch Mischpolymerisation von N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid
als Grundmonomere mit
CH0 = C - CO - (NH CH0CO) - NH CH
(Komponente X, wobei die Substituenten die oben erwähnte Bedeutung
haben) entweder in Abwesenheit der Komponente Z oder mit Methylen-bis-acrylamid oder Äthylendimethacrylat als
Komponente Z hergestellt werden.
Es ist für die Erfindung charakteristisch, daß das re-
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sultierende Mischpolymerisat Einheiten mit reaktiven Gruppen
enthält, die zur Bindung biologisch aktiver Substanzen befähigt sind.
Wie aus der Struktur der obigen Verbindungen hervorgeht, kann durch Wahl von η bzw. χ eine Änderung des Abstands der
aktiven Gruppe von der Polymerisatoberfläche erreicht werden und dadurch sowohl die Leichtigkeit der Bindung der aktiven
Gruppe an die biologisch aktive Substanz als auch die Reaktivität der gebundenen biologisch aktiven Substanz beeinflussen.
Die Reaktion der biologisch aktiven Substanz kann allerdings auch mit dem aktiven monomeren Stoff durchgeführt werden,
wodurch beispielsweise Pharmazeutika oder Substrate in monomerer Form herstellbar sind, die im Verlauf der Mischpolymerisation
in das zur Anwendung vorgesehene Endprodukt eingeführt werden.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren der Mischpolymerisate beruht darauf, daß das Monomerengemisch in
Gegenwart eines Polymerisationsinitiators in 2 - 75^-iger Lösung eines niedermolekularen Stoffes (Fällungsmittels) bei
einer Temperatur von -10 bis 100 0C radikalisch polymerisiert,
wobei der Wechselwirkungsparameter Polymerisat-niedermolekulare Substanz über 0,6 beträgt.
Das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Mischpolymerisate beruht ferner darauf, daß die Polymerisation
in Gegenwart von 0 - 60 Μοί-ί, vorteilhaft bis zu 50 Mol-?,
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einer Divinylverbindung wie ζ. B. Bis-methacrylaten, Bisacrylaten,
Bis-acrylamiden, Bis-methacrylamiden o. dgl. durchgeführt wird.
Die Polymerisation oder Mischpolymerisation kann dabei
in öliger oder wäßriger Suspension vorgenommen werden.
Wenn die Polymerisation oder Mischpolymerisation in Suspension durchgeführt wird (vgl. CS-Erfinderschein 131 449,
CS-PS 148 828 (US CIP Ser.No. 359 185) oder CS-Erfinderschein 150 819 (US CIP Ser.No. 281 288)), so gilt diese Bedingung
für die Zusammensetzung der suspendierten Monomerentröpfchen.
Im Falle der Mischpolymerisation von N-substituierten Methacrylamiden bzw. Acrylamiden in Abwesenheit einer Divinylverbindung
scheidet sich das Polymerisat während des ganzen Polymerisationsverlaufes aus. Das resultierende Polymerisat
besitzt eine enge Molekulargewichtsverteilung, so daß es für Bindung biologisch aktiver Substanzen als polymeres
Arzneimittel verwendet werden kann.
Wenn die Mischpolymerisation in Gegenwart einer Divinylverbindung durchgeführt wird, entstehen je nach dem Verhältnis
der Ausgangskomponenten dreidimensional vernetzte heterogene Polymerisate oder Mischpolymerisate, deren Porosität in weitem
Bereich durch Änderung des Verhältnisses der mischpolymerisierten Stoffe oder durch Änderung des Verhältnisses von niedermolekularer
Verbindung (Fällungsmittel) zum Monomerengemisch verändert werden kann. Auf diese Weise sind Polymerisate
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für verschiedenartige Verwendungszwecke herstellbar, beispielsweise
Polymerisate für Implantationen, die entsprechend verschieden stark und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit von
neu gebildetem Gewebe durchwachsen werden können, oder Separationsbarrieren j durch Polymerisation zwischen zwei durch
eine Distanzeinlage getrennten Platten lassen sich beispielsweise Membranen herstellen.
Füllkörper für Chromatographiezwecke sind durch Desintegration von in geeigneter Weise getrocknetem (beispielsweise
lyophilisiertem) Polymerisat erhältlich, das durch das erfindungsgemäße
Verfahren oder durch Polymerisation in Suspension (vgl. etwa die CS-PS 131 449, CS-PS 148 828, den
CS-Erfinderschein 150 819) erhalten wird.
In allen genannten Fällen ist das Grundmonomere N-Alkylmethacrylamid,
N-Alkylacrylamid oder Ν,Ν-Dialkylacrylamid,
wobei die Alkylgruppe 1-6 C-Atome mit 0 - 3 OH-Gruppen aufweist bzw. besteht aus Kombinationen der oben angeführten
Monomeren.
Ein Teil des Grundmonomeren, vorteilhaft bis zu einer
Menge von 25 Mol-%, kann durch andere Comonomere ersetzt
sein, die die Gruppe CH3 = C C^ enthalten, beispielsweise
durch 2-Hydroxyäthylmethacrylat, Diglycolmonomethacrylat,
Trxglycolmonomethacrylat, Acrylnitril, Methacrylnitril, N,N-disubstituierte Methacrylamide, Methacrylsäureester,
Methacryl- und Acrylsäure, Diäthylamxnoäthylmethacrylat,
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N-Vinylpyrrolidon o. dgl.
Als niedermolekularer Stoff (Fällungsmittel), der die Phasentrennung im Verlauf der Mischpolymerisation verursacht,
können vorteilhaft Aceton, Toluol, Acetonitril, Hexan, Diäthylather,
Dibutyläther, Dioxan, Gemische von Laurylalkohol-Cyclohexanol
o. dgl. verwendet werden.
Als Polymerisationsauslöser können gebräuchliche Initiatoren der radikalischen Polymerisation verwendet werden, beispielsweise
Azoverbindungen der Diacylperoxide bzw. bekannte Redox-Initiatoren wie etwa Systeme aus tert. Amin-Dibenzoylperoxid
o. dgl., insbesondere bei Substanzen, die sich leicht zersetzen oder die bei höherer Temperatur mit OH-Gruppen der
am Amidstickstoff des Comonomeren gebundenen Hydroxyalkylgruppe
reagieren. Die Polymerisation wird bei einer Temperatur von -10 bis 100 0C durchgeführt.
Wenn die Polymerisation in öliger Suspension durchgeführt wird, kann vorteilhaft Paraffin-, Rhicinus- oder SiIiconöl
verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
3 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 0,35 g Nitropheny!ester
des N-Methacryloylglycylglycins, 0,3*1 g Azobisiso-
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butyronitril (AIBN) und 35,5 g Aceton wurden in eine Glasampulle eingewogen; das Gemisch wurde durch Durchleiten von
Stickstoff von gelöstem Sauerstoff befreit, eingeschmolzen und bei 50 0C polymerisiert. Nach 8 Stunden wurde das ausgefällte
Polymerisat auf einer Glasfritte abgetrennt, mit Aceton
gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute betrug 72 %. Der Gehalt an Nitrophenylester des N-Methacryloylglycylglycins
im Monomerengemisch ergab sich zu 5»0 Mol-?, im Polymerisat
zu 5,3 Mol-?. (Analyse durch UV-Spektrometrie).
Aus dem Vergleichsbeispiel, das durch Lösungspolymerisation durchgeführt wurde, geht hervor, daß das in Beispiel 1
erhaltene Mischpolymerisat nicht auf herkömmliche Weise hergestellt werden kann.
6 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 0,71 g Nitrophenylester
des N-Methacryloylglycylglycins, 0,10 g Azobisisobutyronitril (AIBN) und 18 g Dimethylformamid wurden in
eine Glasampulle eingewogen; durch das Gemisch wurde zur Entfernung
von gelöstem Sauerstoff Stickstoff durchgeleitet,
dann eingeschmolzen und bei 60 0C 16 h polymerisiert. Nach
Polymerisationsende wurde das Polymerisat mit einem Überschuß von Aceton ausgefällt, auf einer Glasfritte abgesaugt
und getrocknet. Die Polymerisationsausbeute betrug 1 Gew.-?
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bezogen auf das Monomerengend sch, d. h. 70mal weniger als
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
3 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 0,5 g p-Acetaminopheny!methacrylamid,
0,3 g Dibenzoylperoxid, 0,2 g Triäthanolamin und 50 g Aceton wurden in eine Glasampulle
eingewogen. Nach dem Durchleiten von Stickstoff und Einschmelzen wurde das Gemisch 2*1 h bei 10 0C polymerisiert.
Das ausgefällte Polymerisat wurde auf einer Glasfritte abgesaugt, in Methanol gelöst und mit Aceton umgefällt.
Die Ausbeute betrug 68 %.
5 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 0,3 g N-Hydroxysuccinimidester
der £. -Aminocapronsäure, 0,2 ml Diisopropylpercarbonat
und 50 g Aceton wurden in eine Ampulle eingewogen und 16 h bei 40 0C polymerisiert. Das gewonnene Polymerisat
ist nach dem Absaugen, Waschen und Trocknen zur Bindung biologisch aktiver Stoffe mit Aminogruppen geeignet.
30 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 4,2 g Azobisisobuttersäuremethylester,
3»5 g Nitrophenylester von N-
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Methacryloyldiglycylglycin und 450 ml Aceton wurden innerhalb
von 12 h bei 60 0C in eingeschmolzener Glasampulle polymerisiert. Ausbeute 70,8 %.
In eine Glasampulle wurden 2 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 0,5g Nitrophenylester der £ -Aminocapronsäure,
0,2 g Äthylenglycoldimethacrylat, 0,1 g Azobisisobutyronitril (AIBN) und 8 g Aceton eingewogen. Nach dem Durchleiten
von Stickstoff wurde das Gemisch eingeschmolzen und 6 h bei 50 0C polymerisiert. Es entstand ein makroporöses,
schwammartiges, dreidimensional vernetztes Mischpolymerisat.
Eine Separationsbarriere in Form einer Membran kann auf dem Beispiel 3 ähnliche Weise mit dem Unterschied hergestellt
werden, daß anstelle von N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid N-Xthy!methacrylamid verwendet und die Polymerisation
zwischen zwei planparallelen Platten aus Polypropylen durchgeführt wird.
Ein Gemisch aus 1 g Ν,Ν-Diäthylacrylamid, 0,25 g Methacryloylglycylglycin,
0,1 g Dibenzoylperoxid, 0,1 g Triäthylamin, 2 g Hexan und 2 g Diäthyläther wurde 10 h bei 25 0C polymeri-
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siert. Das entstandene Polymerisat wurde abgesaugt und getrocknet. Die Carboxylgruppen wurden anschließend durch
polymeranaloge Reaktion mit Nitrophenol in Nitrophenylestergruppen übergeführt. Das derart modifizierte Mischpolymerisat
ist nach der Aktivierung zur Reaktion mit biologisch aktiven Stoffen geeignet.
10 g N-Äthylacrylamid, 1 g N-Butylacrylamid, IgN-Hydroxysuccinimidester
der N-Methacryloyl-dd-aminopelargonsäure,
3 g Tetraglycoldimethacrylat, 0,7 g Diisopropylpercarbonat und 50 g Dibutyläther wurden in inerter Atmosphäre
zwischen zwei Platten aus Polypropylen 12 h bei 45 0C polymerisiert.
Die erhaltene Membran ist zur Bindung biologisch aktiver Substanzen geeignet.
5 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 1 g N-Propylmethacrylamid,
1 g N,N-Dimethy!methacrylamid, 6 g Aeetaminophenoxyäthylacrylat,
5 g Trimethylolpropan-trimethacrylat, 35 g Aceton und 0,65 g Dixsopropylpercarbonat werden in einer
Glasampulle unter inerter Atmosphäre 10 h bei 55 0C polymerisiert.
Es wurde ein makroporöses Mischpolymerisat erhalten.
Das nach Beispiel 7 hergestellte Material wurde mit
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Äthanol gewaschen, getrocknet und desintegriert. Nach dem
Sieben ist die Fraktion von 20 - HQ ,um zur Füllung von
chromatographischen Kolonnen verwendbar.
Sieben ist die Fraktion von 20 - HQ ,um zur Füllung von
chromatographischen Kolonnen verwendbar.
9 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 10 g Acetaminophenyl-methacrylamid,
1 g Trimethylolpropan-trimethaerylat,
0,2 g Diisopropylperearbonat und 190 ml Toluol wurden in
einem mit hochtourigem Rührer versehenen Dreihalskolben vorgelegt und 2 h bei 80 0C polymerisiert. Das Polymerisat entstand in Form feiner, kugelförmiger Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 20 ,um. Das Polymerisat wurde abgesaugt, mit Aceton auf einer Glasfritte gewaschen und getrocknet;
nach dem Sieben ist das Produkt als geeignetes chromatographisches Material für die AffinitätsChromatographie verwendbar.
0,2 g Diisopropylperearbonat und 190 ml Toluol wurden in
einem mit hochtourigem Rührer versehenen Dreihalskolben vorgelegt und 2 h bei 80 0C polymerisiert. Das Polymerisat entstand in Form feiner, kugelförmiger Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 20 ,um. Das Polymerisat wurde abgesaugt, mit Aceton auf einer Glasfritte gewaschen und getrocknet;
nach dem Sieben ist das Produkt als geeignetes chromatographisches Material für die AffinitätsChromatographie verwendbar.
8 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 0,06 g N-Hydroxysuccinimidester
der W-Aminopelargonsäure, 1 g Tetraäthylenglycoldimethacrylat,
0,2 g Diisopropylpercarbonat und 190 ml Toluol wurden auf die in Beispiel 11 beschriebene Weise polymerisiert.
Das gewonnene Polymerisat stellt ein geeignetes Füllmaterial für Gaschromatographiezwecke dar.
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8 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 0,8 g Nitrophenylester des Methacryloylglycins, 1 g Trimethylolpropan-trimethacrylat,
0,2 g Diisopropylpercarbonat und l80 ml Toluol wurden auf die in Beispiel 11 beschriebene Weise polymerisiert. Es wurde
so ein aktiviertes Mischpolymerisat erhalten, das zur Bindung biologisch aktiver Substanzen geeignet ist.
Ein Gemisch aus 600 ml Paraffinöl, 7 g Polycetylmethacrylat,
2 g Azobisisobuttersäuremethylester, 140 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid,
30 g 8-Hydroxychinolinester des Methacryloyltriglycylglycins
und 10 g Triäthylenglycol-dimethacrylat wurde unter intensivem Rühren in inerter Atmosphäre 4 h bei
80 0C polymerisiert. Das gewonnene Polymerisat wurde abfiltriert,
mit Aceton und Äther gewaschen und getrocknet. Es wurden kugelförmige Teilchen von 30 - 70 ,um Durchmesser erhalten,
die als -!Füllung für chromatographische Kolonnen geeignet sind.
Ein Gemisch aus 600 ml Paraffinöl, 7 g Polycetylmethacrylat, 2 g Azobisisobuttersäuremethylester, 140 ml N-Äthylacrylamid,
40 g N-Hydroxyphthalimidester der 6ü-Aminobutter-
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säure und 12 g Diäthylenglycol-dimethacrylat wurde auf die
in Beispiel 1*J beschriebene Weise polymerisiert. Es wurde ein
schwach saurer Kationenaustauscher erhalten.
50 Gew-Teile Ν,Ν-Diäthylacrylamid, 20 Gew.-Teile Acrylnitril,
20 Gew.-Teile 2,3,5-Trichlorphenylester der Methacryloyl-
£ -aminocapronsäure, 30 Gew.-Teile Diäthylenglycol-dimethacrylat, 100 Gew.-Teile Cyclohexanol, 10 Gew.-Teile Laurylalkohol,
2 Gew.-Teile Dxxsopropylpercarbonat, 600 Gew.-Teile Wasser und 6 Gew.-Teile Polyvinylpyrrolidon wurden unter intensivem Rühren
5 h bei 60 0C polymerisiert. Das erhaltene Suspensionspolymerisat wurde abgesaugt, mit Methanol gewaschen, getrocknet
und durch Sieben fraktioniert. Die einzelnen Fraktionen sind als Füllungen für chromatographische Kolonnen
verwendbar.
45 Gew.-Teile N-Äthylacrylamid, 10 Gew.-Teile Nitrophenylester
des Methacryloyltetraglycylglycins, 25 Gew.-Teile Methylen-bis-acrylamid, 100 Gew.-Teile Cyclohexanol, 10 Gew.-Teile
Laurylalkohol, 2 Gew.-Teile Azobxsisobutyronitril, 600 Gew.-Teile Wasser und 6 Gew.-Teile Polyvinylpyrrolidon wurden
auf die in Beispiel 16 beschriebene Weise polymerisiert.
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Es wurde in analoger Weise wie in Beispiel 17 verfahren mit dem Unterschied, daß 15 Gew.-Teile des N-Äthylacrylamids
durch 20 Gew.-Teile Butylmethacrylat ersetzt wurden.
Es wurde in analoger Weise wie in Beispiel 3 verfahren mit dem Unterschied, daß 1 g des N-(2-Hydroxypropyl^methacrylamide
durch Triäthylenglycolmonomethacrylat ersetzt wurde.
Es wurde in analoger Weise wie in Beispiel 16 verfahren mit dem Unterschied, daß Acrylnitril durch 2-Hydroxyäthylmethacrylat
ersetzt wurde.
Es wurde in analoger Weise wie in Beispiel 16 verfahren mit dem Unterschied, daß Acrylnitril durch N,N-Dimethylmethacrylamid
ersetzt wurde.
20 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 9 g Triglycolmonomethacrylat,
4 g Azobxsisobutyronitril, 3,5 g Nitrophenylester des Methacryloyldiglycylglycins und 450 ml Aceton
wurden in eine Ampulle eingewogen, Stickstoff durchgeleitet, eingeschmolzen und 12 h bei 55 0C polymerisiert.
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Das entstandene Polymerisat ist nach dem Absaugen, Waschen und Trocknen zur Bindung von biologisch aktiven Substanzen mit
Aminogruppen geeignet.
50 Gew.-Teile N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid, 18 Gew.-Teile
Methacrylnitril, 20 Gew.-Teile 2,3,5-Trichlorphenylester
der Methacryloyl-£ -aminocapronsäure, 30 Gew.-Teile Methylen-bis-acrylamid, 100 Gew.-Teile Cyclohexanol, 10 Gew,-Teile
Laurylalkohol, k Gew.-Teile Dixsopropylpercarbonat, 600 Gew.-Teile Wasser und 6 Gew.-Teile Polyvinylpyrrolidon
wurden unter intensivem Rühren 6 h bei 40 0C polymerisiert.
Das erhaltene Suspensions-Mischpolymerisat wurde abgesaugt, mit Aceton gewaschen, getrocknet und durch Sieben fraktioniert.
Es wurde in analoger Weise wie in Beispiel 23 verfahren mit dem Unterschied, daß Methylen-bis-acrylamid durch Äthylendimethacrylat
ersetzt wurde.
Ein Gemisch aus 600 ml Paraffinöl, 7 g Polyvinylpyrrolidon,
3 g Azobisisobutyronxtril, 57 g N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid,
0,5 g Nitrophenylester des Methacryloylglycylglycins
und 118 g Äthylenglycoldimethacrylat wurde auf die in Beispiel Ik beschriebene Weise polymerisiert.
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Die erfxndungsgemäßen Produkte sind als lösliche oder unlösliche Materialien bzw. Zwischenprodukte zur Bindung
biologisch aktiver Substanzen geeignet. Sie können dabei in Lösung, in Form von Membranen oder in Form sphärischer
Teilchen zur Füllung chromatographischer Kolonnen verwendet werden.
509846/0954
Claims (11)
- Patentansprüche. Mischpolymerisate auf der Basis von N-substituierten Acrylamiden, N-substituierten Methacrylamiden und N,N-disubstituierten Acrylamiden der allgemeinen Formel A als GrundmonomerenRlCHp -ΟΙ CO (A),wobei die Abkürzungen bedeuten: R1 H oder CH3;Rp Alkyl oder Alkoxyalkyl mit 1-6 C-Atomen und 0-3 OH-Gruppen in der Kette;R3 H oder R„, wenn R1 H bedeutet, und H, wenn R1 CH3 darstellt,509846/0954in einer Menge von 39,9 - 99,9 MoI-?mit 0,1 - 50 MoI-? eines Comonomeren X und O - 60 % eines Comonomeren Z, wobei X Moleküleinheiten bezeichnet, die durch Anpolymerisieren von Substanzen der allgemeinen FormelH2C = 'C - CO —j— NH - CH2 - CO -A NH - CH2 - COOR5 ,in derR11 H oder Methyl,Rc einen Rest von p-Nitrophenol, 2,3,5-Trichlorphenol, 8-Hydroxychinolin, N-Hydroxysuccinimid oder N-Hydroxyphthalimid bedeuten undη die Zahlen 0-4 darstellt,
oder= C - CO - NH (r- CH3 —) COOR5mit χ von 2-1050984 6/0954H2C = C - CO -O - CH2 - CH2 - O -Π ) Y-NHCOCH3= C - CO - NH -<( ) >-NHC0CH3mit obiger Bedeutung der Substituenten entstanden sind undZ Moleküleinheiten bezeichnet, die durch Anpolymerisieren von Divinylverbindungen entstanden sind. - 2. Mischpolymerisate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Divinylverbindung der Gruppierung Z unter Bisacrylamid, Bis-methacrylamid, Bis-acrylat, Äthylenglycoldimethacrylat, Diäthylenglycoldimethacrylat, 1,4-Cyclohexyldimethyldimethacrylat, 1,6-Hexamethylen-bis-acrylamid, 1,6-Hexamethylendimethacrylat, N,N-Methylen-bis-acrylamid, N,N-Äthylen-bis-methacrylamid, Tetraäthylenglycoldiacrylat, Tetraäthylenglycoldimethacrylat, Tetramethylendiacrylat, 1,1,1-Trimethyloläthan-trimethacrylat, 1,1,1-Trimethylolpropantriacrylat, 1,1,1-Trimethylolpropantrimethacrylat, Diisopropylenglycoldimethacrylat, Äthylidendiacrylat,S09846/0954Äthylidendimethacrylat, Divinylsulfon und Triacryloylperhydrotriazin ausgewählt sind.
- 3. Mischpolymerisate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Grundmonomeren im Mischpolymerisat durch ein Monomer ersetzt ist, das die Gruppe CH2 = CC^ enthält und unter 2-Hydroxyäthylmethaerylat, Diglycolmonomethacrylat, Triglycolmonomethacrylat, Acrylnitril, Methacrylnitril, N,N-disubstituierten Methacrylamiden, Estern der Methacrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäure, Diäthylaminoäthylmethacrylat und N-Vinylpyrrolidon ausgewählt ist.
- 4. Mischpolymerisat nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmonomer N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid ist.
- 5. Mischpolymerisat nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmonomer N-(2-Hydroxypropyl)-methacrylamid ist und das Comonomer X= C - CO-C- NH-CH- CO J NH - CH2 - COOR5darstellt, wobei die Substituenten die oben erwähnte Bedeutung haben und Z=O ist.
- 6. Mischpolymerisat nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmonomer N-(2-Hydroxypropyl)-methacryl509848/0954amid ist und das Comonomer XCH0 = C - CO - (NH-CH0-CO) - NH - CH0 - COOFL· 2 ι 2 η 2 5darstellt, wobei die Substituenten die oben erwähnte Bedeutung haben und Z für Methylen-bis-acrylamid steht.
- 7. Mischpolymerisat nach Anspruch 1 oder 3> dadurch gekennzeichnet j daß das Grundmonomer N-(2-Hydroxypropyl)-methacryl amid ist und das Comonomer XCH0 = C - CO - (NH-CH0-CO),, - NH - CH0 - COORCC. ι C Ti dOdarstellt, wobei die Substituenten die oben erwähnte Bedeutung haben und Z für Athylendimethacrylat steht.
- 8. Verfahren zur Herstellung der Mischpolymerisate nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die radikalische Polymerisation bei einer Temperatur von -10 bis 100 0C in einer 2 - 75^-igen Lösung einer niedermolekularen Substanz (Fällungsmittel) durchgeführt wird, deren Wechselwirkungsparameter Polymerisat-niedermolekulare Substanz größer als 0,6 ist.509846/0954
- 9. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in wäßriger oder öliger Suspension durchgeführt wird.
- 10. Pharmazeutische Zusammensetzungen, gekennzeichnet durch an Mischpolymerisate nach einem der Ansprüche 1-7 gebundene biologisch aktive Substanzen als Wirkstoff, zusammen mit üblichen Hilfs- und Trägersubstanzen.
- 11. Verwendung der pharmazeutischen Zusammensetzungen nach Anspruch Ik in Arzneimitteln oder als Arzneimittel.509846/0954
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