DE2516680B2 - Automatische vakuum-entwaesserungseinrichtung - Google Patents
Automatische vakuum-entwaesserungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Vakuum-Entwässerungseinrichtung
für ein eine Aufschlämmung transportierendes Schiff, das einen Laderaum zur Aufnahme der Aufschlämmung aufweist, der am Boden
mit einer Anzahl von Entwässerungsanschlüssen versehen ist und eine Entwässerungs-Rohrleitung aufweist,
die am einen Ende verzweigt und jeweils über einen Absperrschieber und einen Druckfühler in jeder
Verzweigung mit den betreffenden Entwässerungsanschlüssen und am anderen Ende mit einer Saugpumpe
verbunden ist
Eine derartige Vakuum-Entwässerungseinrichtung ist bereits aus der US-PS U 50 981 bekannt Diese dient
zur Entwässerung des Laderaumes eines Schiffes, das eine Sand- bzw. Kiesaufschlämmung transportiert Es
sind verschiedene Entwässerungsanschlüsse vorzusehen, die über separate Zweigleitungen, in den jeweils
eine Druckfühleinrichtung und ein Absperrschieber vorgesehen ist zu einer Sammelleitung führen. Die
Sammelleitung ist an eine Saugpumpe angeschlossen.
Die Nachteile der bekannten Vorrichtung sind darin zu sehen, daß es im Laufe des Abpumpens des
Wasseranteiles der Aufschlämmung zu einer partiellen Verdichtung der Ladung kommen kann, die so weit geht,
daß schließlich Kanäle gebildet werden, die mit Oberflächen-Rissen in Verbindung stehen, durch welche
Luft direkt von der Oberfläche in den Entwässerungsanschluß eingesaugt wird. Die eingesaugte Luft gelangt
über die Zweigleitung in die Saugpumpe, was, abhängig von der Art der Pumpe, zu einem Zusammenbrechen
des Vakuums und damit auch der Absaugung aus den anderen Zweigleitungen führen kann. Eine wirkungsvolle
und abschnittsweise Steuerung der Verdichtung ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Es ist weiterhin bekannt, zum Lenzen der Ballastflüssigkeit
eines Schiffes einen zentralen Tunnel vorzusehen, von dem Zweigleitungen zu den einzelnen
Ballasttanks führen und der unter ständigem Vakuum gehalten wird. Die Höhe des Vakuums wird in
Abhängigkeit des Wasserstandes im Tunnel bzw. in einer auf den Tunnel aufgesetzten domartigen Kammer
über einen an diese Kammer angeschlossenen Vakuumbehälter gesteuert. In den zu den Ballasttanks führenden
Zweigleitungen sind Absperrventile angeordnet, die entsprechend angesteuert werden, um die Tanks
unabhängig voneinander zu lenzen (DT-AS 15 56 475).
Die bekannte Vorrichtung befaßt sich nicht mit der Problematik einer gleichmäßigen und gesteuerten
Entwässerung eines einzigen Laderaumes. Die Absperrventile, die in den Zweigleitungen angeordnet sind, die
zu den Ballasttanks führen, müssen besonders angesteuert werden. Der ständig unter Vakuum stehende
Tunnel verhindert lediglich, daß über die Zweigleitung eventuell angesaugte Luft in die Saugpumpe gerät und
das Vakuum zusammenbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entwässerung des Laderaumes eines
eine Aufschlämmung transportierenden Schiffes zu schaffen, wobei die Entwässerung des Ladegutes
möglichst gleichmäßig, selbsttätig und wirkungsvoll vorgenommen werden soll.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen an sich bekannten, in die Entwässeru.ngs-Rohrleitung
eingeschalteten Vakuumbehälter gelöst, der das Wasser absaugt, und durch eine Druckfühler-Reglereinheit zur
Messung des Drucks in der Nähe jedes Entwässerungsanschlusses zur Steuerung der betreffenden Absperrschieber
in Abhängigkeit vom gemessenen Druckwert, so daß bei Überschreiten eines vorbestimmten Grenzdruckes
der Absperrschieber in der betreffenden Verzweigung der Rohrleitung schließt.
Damit wird erreicht, daß bei Auftreten einer partiellen Verdichtung und damit eines Lufteinbruches
über Kanäle und Oberflächen-Risse die betreffende Zweigleitung selbsttätig ausgeschaltet wird. Das Ausschalten
dieser einen Entwässerungsleitung hat jedoch nicht zur Folge, daß die anderen Entwässerungsleitungen
in irgendeiner Weise davon beeinflußt werden. Im Gegenteil, die Entwässerung durch die anderen
Leitungen wird fortgesetzt
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die
Absperrschieber in Abhängigkeit vom gemessenen Druckwert durch die Druckfühler-Reglereiinheit so
steuerbar, daß sie wieder öffnen, wenn der gemessene Druck weiter auf einen voreingestellten oberen
Grenzwert ansteigt der durch Ladungsdruck und Atmosphärendruck gegeben ist Diesem Merkmal liegt
B.
die Erkenntnis zugrunde, daß infolge der Bewegungen dei Schiffsrumpfes und der zunehmenden Entwässerung
durch die anderen Zweigleitungen einmal gebildete Risse wieder geschlossen werden können. Eei dem in
diesem Zustand über der Saugöffnung herrschenden Druck spricht die Druckfühler-Reglereinheit an und die
Entwässerung wird über diesen Anschluß wieder aufgenommen.
Das Auftreten von Rissen in der teilweise verdichteten Ladung führt somit nicht zu einem dauernden
Ausfall der betreffenden Entwässerungs-Rohrleitung, sondern nur zu einem kurzzeitigen Schließen. Die
Gesamtentwässerungszeit kann damit wirkungsvoll gesenkt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Vakuumbehälter mit einer Wasserfüllstandsfühler-Reglereinheit
versehen, welche die Saugpumpe sowie eine Vakuumpumpe in Abhängigkeit vom gemessenen
Füllstand im Vakuumbehälter 5 in der Weise steuert, daß dann, wenn der Wasserspiegel im Vakuumbehälter
einen ersten vorbestimmten Wert übersteigt, die Lenzpumpe betätigt und die Vakuumpumpe abgestellt
wird, während dann, wenn der Wasserspiegel im Vakuumbehälter unter einen zweiten vorbestimmten
Wert abfällt, die Vakuumpumpe betätigt und die Lenzpumpe abgestellt wird. Damit wird ein Chargenbetrieb
der Vorrichtung ermöglicht, und die Entwässerung kann insgesamt automatisch und wirkungsvoll durchgeführt
werden.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Die
einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung und Anschlüsse der Hauptbauteile einer
selbsttätigen Entwässerungseinrichtung in ihrer Verwendung bei einem eine Aufschlämmung transportierenden
Schiff.
Gemäß der Figur sind am Boden eines für die Aufnahme einer Aufschlämmung dienenden Laderaums
1 eines Schlammtransportschiffs mehrere Entwässerungsanschlüsse 2 vorgesehen.
Ein Vakuumbehälter 5 ist über eine Entwässerungs-Rohrleitung 4 mit jedem Entwässerungsanschluß 2
verbunden, wobei in jede Zweigleitung ein Absperrschieber 3, etwa ein elektromagnetisches Ventil,
eingeschaltet ist. Ein ebenfalls aus einem elektromagnetischen
Ventil bestehender Hauptabsperrschieber 6 ist in den an den Vakuumbehälter 5 angeschlossenen Teil
der Rohrleitung 4 eingeschaltet.
Eine Druckfühler-Reglereinheit 3a, welche den
Saugdruck in der Nähe jedes Entwässerungsanschlusses
2 festzustellen vermag, dient zur Steuerung der Absperrschieber 3 in der Weise, daß dann, wenn der
gemessene Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt, ein Signal an den betreffenden Absperrschieber 3
zum Schließen desselben angelegt wird.
An einen oberen Wandabschnitt des Vakuumbehälters 5 ist eine Vakuumpumpe 9 über ein Vakuumventil 7
in Form eines elektromagnetischen Ventils und über eine Saugleitung 8 angeschlossen. An einen unteren
Wandabschnitt des Vakuumbehälters 5 ist dagegen eine Lenzpumpe 12 über ein aus einem elektromagnetischen
Ventil bestehendes Lenzventil 10 und eine Lenzleitung 11 angeschlossen.
Außerdem ist mit der Oberseite des Vakuumbehälters 5 eine Belüftungsleitung verbunden, die über ein
Belüftungsventil 13, ebenfalls in Form eines elektromagnetischen Ventils, mit der Auflenluft in Verbindung
steht Im Inneren des Vakuumbehälters 5 ist eine Füllstandsfühler-Reglereinheit 14 vorgesehen, die so
ausgelegt ist, daß sie dann, wenn der Füllstand des sich im Vakuumbehälter 5 ansammelnden Wassers einen
vorbestimmten Pegel übersteigt, diesen Füllstand feststellt und Signale zu den Ventilen 6, 7, 10 und 13
sowie zu den Pumpen 9 und 12 liefert, um den Hauptabsperrschieber 6 und das Vakuumventil 7 zu
schließen und das Lenzventil 10 sowie das Belüftungsventil 13 zu öffnen und gleichzeitig die Vakuumpumpe 9
abzustellen und die Lenzpumpe 12 zu betätigen.
Wenn der Füllstand im Vakuumbehälter 5 unter einen vorbestimmten Wert abfällt, sendet die Reglereinheit 14
wiederum Signale an die Ventile 6,7,10 und 13 sowie an
die Pumpen 9 und 12, um den Hauptabsperrschieber 6 und das Vakuumventil 7 zu öffnen, das Lenzventil 10 und
das Belüftungsventil 13 zu schließen und gleichzeitig die Lenzpumpe 12 abzustellen und die Vakuumpumpe 9 zu
betätigen.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Vakuum-Entwässerungseinrichtung kann nach dem
Laden der Ladung S in Form einer Aufschlämmung im Laderaum 1 bei Betätigung der Vakuumpumpe 9 und bei
gleichzeitigem öffnen der Absperrschieber 3 für die jeweiligen Entwässerungsanschlüsse, des Hauptabsperrschiebers
6 und des Vakuumventils 7 das in der Ladung 5 enthaltene Wasser abgesaugt und im
Vakuumbehälter 5 gesammelt werden.
Bei fortschreitender Verdichtung oder Verfestigung der Ladung S kann es vorkommen, daß lediglich ein
einem bestimmten Entv/ässerungsanschluß 2 entsprechender Teil der Schlammschicht der Ladung Sin seiner
Verfestigung örtlich begünstigt wird, so daß sich in diesem verfestigten oder verdichteten Teil Risse bilden,
die vom Entwässerungsanschluß 2 bis zur Oberfläche der Ladung S reichen. Wenn eine solche Rißbildung
auftritt, stellt die für die Messung des Saugdrucks in der Nähe des betreffenden Entwässerungsanschlusses 2
vorgesehene Druckfühler-Reglereinheit 3a einen über einen vorbestimmten Wert hinausgehenden Druckanstieg
infolge der über die Risse zum Entwässerungsanschluß 2 angesaugten Atmosphärenluft fest, worauf
diese Einheit ein Signal an den Absperrschieber 3 in der bestreffenden Zweigleitung der Rohrleitung 4 sendet,
um den betreffenden Absperrschieber 3 automatisch zu schließen. Der Druckanstieg in dem Entwässerungsanschluß
2, mit dem die Risse in Verbindung stehen, hat somit keinen nachteiligen Einfluß auf die Entwässerungsleistung
über die anderen Entwässerungsanschlüsse 2, so daß kontinuierlich eine höchst wirkungsvolle
Vakuumentwässerung der Aufschlämmung durchgeführt werden kann.
Während der Aufrechterhaltung des vorgenannten Zustandes, in welchem nur ein bestimmter Absperrschieber
3 geschlossen ist, ist der Druck am betreffenden Entwässerungsanschluß 2 bestrebt, auf den auf das
Gewicht der Schlammschicht zurückzuführenden Druck anzusteigen, weil die genannten Risse im verdichteten
Teil der Schlammschicht der Ladung S infolge der Rollbewegung und Schwingung des Schiffsrumpfes
verschlossen werden. In diesem Fall ist es nur notwendig, in der Reglereinheit 3a einen oberen
Grenzwert für den iim Entwässerungsanschluß 2 herrschenden Druck einzustellen, so daß bei einem
weiteren Anstieg des gemessenen Drucks auf den oberen Grenzwert der vorher geschlossene Absperrschieber
in der betreffenden Entwässerungs-Zweigleitung der Rohrleitung wieder geöffnet werden kann.
Wenn darüber hinaus durch Messung des Senkungs-
grads der Oberfläche der Aufschlämmung und/oder durch Sichtüberwachung festgestellt wird, daß örtliche
Fiuidisierungserscheinungen in der Nähe eines bestimmten Entwässerungsanschlusses 2 auftreten, können
die Absperrschieber 3 für die restlichen Entwässerungsanschlüsse 2 von Hand geschlossen werden, so daß
die Entwässerung hauptsächlich über den Entwässerungsanschluß 2 in der Nähe des fließenden Bereichs
erfolgt
Wenn der Füllstand des sich bei der Vakuumentwässerung der Ladung Sim Vakuumbehälter 5 ansammelnden
Wassers einen vorbestimmten Wert übersteigt, werden in Abhängigkeit von Signalen, die von der Reglereinheit
14 zur Feststellung eines zu großen Wasserfüllstands abgegeben werden, der Hauptabsperrschieber 6
und das Vakuumventil 7 geschlossen, während das Belüftungsventil 13 und das Lenzventil 10 geöffnet werden;
gleichzeitig wird die Vakuumpumpe 9 abgestellt und die Lenzpumpe 12 betätigt, so daß das im Vakuumbehälter
5 angesammelte Wasser automatisch aus dem Schiff herausgepumpt werden kann.
Wenn daraufhin der Wasserspiegel im Vakuumbehälter 5 unter einen anderen, vorbestimmten Pegel
abgesunken ist, werden in Abhängigkeit von Signalen von der Reglereinheit 14, welche den abgesunkenen
Wasserspiegel feststellt, der Hauptabsperrschieber 6 und das Vakuumventil 7 geöffnet, während das
Belüftungsventil 13 und das Lenzventil 10 geschlossen werden. Gleichzeitig wird die Lenzpumpe 12 abgestellt
jo und die Vakuumpumpe 9 betätigt, so daß der
Vakuumbehälter 5 evakuiert werden kann, während er mit den betreffenden Entwässerungsanschlüssen 2
verbunden ist, und mithin eine Entwässerung der die Ladung 5 im Laderaum 1 bildenden Aufschlämmung
, 5 durchgeführt werden kann.
Wenn an einem Zähler die Zahl der Lenzvorgänge des Vakuumbehälters 5 mittels der Lenzpumpe 12
angezeigt wird, kann ersichtlicherweise die der Auf schlämmung entzogene Gesamtwassermenge bestimrm
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Automatische Vakuum-Entwässerungseinrichtung für ein eine Aufschlämmung transportierendes
Schiff, das einen Laderaum zur Aufnahme der Aufschlämmung aufweist, der am Boden mit einer
Anzahl von Entwässerungsanschlüssen versehen ist und eine Entwässerungs-Rohrleitung aufweist die
am einen Ende verzweigt und jeweils über einen Absperrschieber und einen Druckfühler in jeder
Verzweigung mit den betreffenden Entwässerungsanschlüssen und am anderen Ende mit einer
Saugpumpe verbunden ist gekennzeichnet durch einen an sich bekannten, in die Entwässerungs-Rohrleitung
eingeschalteten Vakuumbehälter (5), der das Wasser {,bsaugt, und durch eine
Druckfühler-Reglereinheit (3a) zur Messung des Druckes in der Nähe jedes Entwässerungsanschlusses
(2) zur Steuerung der betreffenden Absperrschieber (3) in Abhängigkeit vom gemessenen Druckwert,
so daß bei Oberschreiten eines vorbestimmten Grenzdruckes der Absperrschieber in der betreffenden
Verzweigung der Rohrleitung (4) schließt.
2. Entwässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Absperrschieber
(3) in Abhängigkeit vom gemessenen Druckwert durch die Druckfühler-Reglereinheit (3a) so steuerbar
sind, daß sie wieder öffnen, wenn der gemessene Druck weiter auf einen voreingestellten oberen
Grenzwert ansteigt der durch Ladungsdruck und Atmosphärendruck gegeben ist
3. Entwässerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Vakuumbehälter
(5) mit einer Wasserfüllstandsfühler-Reglereinheit (14) versehen ist, welche die Saugpumpe (12)
sowie eine Vakuumpumpe (9) in Abhängigkeit vom gemessenen Füllstand im Vakuumbehälter (5) in der
Weise steuert daß dann, wenn der Wasserspiegel im Vakuumbehälter (5) einen ersten vorbestimmten
Wert übersteigt die Lenzpumpe (12) betätigt und die Vakuumpumpe (9) abgestellt wird, während dann,
wenn der Wasserspiegel im Vakuumbehälter (5) unter einen zweiten vorbestimmten Wert abfällt, die
Vakuumpumpe (9) betätigt und die Lenzpumpe (12) abgestellt wird.
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Also Published As
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DE2516680C3 (de) | 1978-06-08 |
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