DE251659C - - Google Patents

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DE251659C
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locking
lock nut
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Bedienen der Sicherungsmutter für abnehmbare Räder, die den abnehmbaren Nabenteil auf der festen Nabe hält. Bei besonderen Ausführungsformen derartiger Räder geschieht die Verriegelung dieser Sicherungsmutter durch zwei voneinander unabhängige Sperrvorrichtungen, nämlich eine selbsttätige Klinkensperrvorrichtung, die mittels eines auf
ίο die Mutter zwecks Lösens derselben aufgesetzten Schlüssels entriegelt wird, und einer zweiten Sperrvorrichtung, die von Hand in die Lösestellung gebracht wird und die derartig gestaltet ist, daß sie in ihrer Verriegelungsstellung das Aufsetzen des Schlüssels verhindert.
Es konnte nun bisher der Fall eintreten, daß, nach Überführen der letzteren Sperrvorrichtung aus der Verriegelungs- in die Löse-' stellung und nach Aufsetzen des Schlüssels, diese Sperrvorrichtung wieder in die Verriegelungsstellung zurückgedreht wurde, so daß, wenn dann der Schlüssel zwecks Lösens der Sicherungsmutter gedreht oder von derselben abgenommen werden sollte, eine Beschädigung oder Zerstörung der zweiten, sich in der Verriegelungsstellung befindenden Sperrvorrichtung unvermeidlich war.
Um dies zu verhindern, ist gemäß der Erfindung der zum Drehen der Sicherungsmutter dienende Schlüssel mit Vorrichtungen versehen, die es unmöglich machen, daß, nachdem die zweite Sperrvorrichtung ih die Lösestellung gebracht und der Schlüssel auf die Mutter aufgesetzt ist, die Sperrvorrichtung in die Verriegelungsstellung zurückgebracht werden kann.
Erst wenn der Schlüssel wieder von der Mutter abgezogen worden ist, kann die Sperrvorrichtung in ihre Verriegelungsstellung be- wegt werden.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Sicherungsmutter für ein abnehmbares Rad. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Schlüssel, der zum Drehen der in Fig. 1 veranschaulichten Sieherungsmutter dient, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2. Fig. 4 zeigt die Ansicht einer anderen Ausführungsform der Sicherungsmutter. Fig. 5 ist der zu dieser gehörende Schlüssel und Fig. 6 ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Sicherungsmutter a, die das abnehmbare Rad beliebiger Konstruktion auf dem festen Nabenteil hält, wird durch zwei Sperrvorrichtungen an einer Drehung gegenüber dem festen Nabenteil, gesichert: durch die selbsttätige Klinkensperrvorrichtung b, die nach Aufsetzen des Schlüssels d (Fig. 2 und 3) durch einen an ihm angebrachten Wulst bei Drehung des Schlüssels entriegelt wird, sowie durch eine zweite Sperrvorrichtung c, f, die von Hand bedient wird und die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien in ihrer die Sicherungsmutter α verriegelnden Stellung dargestellt ist. In dieser Stellung tritt der unter Federwirkung stehende Stift f durch die Mutter α hindurch und steht in bekannter Weise mit an einem der Nabenteile ange-
brachten"Sperrzähnen in Verbindung, während ein Fortsatz g des Hebels c über den Rand der Mutter herübertritt, derart, daß der zum Lösen der Mutter dienende Schlüssel in dieser Stellung der Sperrvorrichtung nicht auf die Mutter aufgesetzt werden kann. Erst wenn der Hebel c von Hand um die Achse e in die strichpunktiert angedeutete Lösestellung gebracht ist, kann der Schlüssel auf die Mutter
ίο aufgesetzt werden.
Um nun zu verhindern, daß, wenn der Schlüssel aufgesetzt ist, die Vorrichtung c, f wieder in ihre Verriegelungsstellung zurückgebracht werden kann bzw. von selbst in diese zurückkehrt, in der dann, beim Drehen des Schlüssels und der Mutter oder beim Abnehmen des Schlüssels von dieser Mutter eine Zerstörung der Sperrvorrichtung unvermeidlich wäre, ist an dem Schlüssel d ein Stift h vorgesehen, . welcher derart in der Bahn der Sperrvorrichtung c, f liegt, daß diese, wenn der Schlüssel aufgesetzt ist, überhaupt nicht in ihre Verriegelungsstellung gelangen kann. Dadurch ist der Gefahr einer Zerstörung vorgebeugt, die entstehen kann, wenn beim Lösen der Mutter mittels des Schlüssels die Vorrichtung c, f ohne weiteres wieder in die Verriegelungsstellung gelangen könnte. Ist die Mutter α los- oder festgedreht, so kann sie mittels des Hebels c, f erst wieder verriegelt und gesichert werden, nachdem der Schlüssel abgezogen worden ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Mutter α nebst den beiden Sicherungsvorrichtungen kann der Schlüssel d gleich- falls erst aufgesetzt werden, nachdem die Sperrvorrichtung c, f in die (strichpunktierte) Lösestellung gebracht ist. Hier trägt der dazugehörige Schlüssel einen Wulst n, der sich beim Aufsetzen' des Schlüssels auf die Mutter gegen einen Fortsatz g des Hebels c legt und dadurch den Hebel beim Drehen der Mutter in der Lösestellung festklemmt. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Vorrichtung c, f in die Verriegelungsstellung erst dann wieder zurückkehren, wenn der Schlüssel entfernt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüssel zum Bedienen der Sicherungsmutter auswechselbarer Räder, die mittels einer selbsttätigen sowie mittels einer zweiten, von Hand zu verstellenden Sperrvorrichtung auf der festen Nabe verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlüssel ein Stift oder ein Wulst (h, n) o. dgl. angebracht ist, welcher derart in der Bewegungsbahn der von Hand zu bedienenden Sperrvorrichtung (c, f) Hegt, daß, solange der Schlüssel sich auf der Sicherungsmutter (a) befindet, die Sperrvorrichtung nicht in ihre Verriegelungsstellung gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410374A1 (de) * 1994-03-25 1995-09-28 Fichtel & Sachs Ag Spanneinrichtung für Nabenachsen im Fahrrad
US6577987B1 (en) 1999-11-19 2003-06-10 Abb Power Automation Ag Operational monitoring for a converter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4410374A1 (de) * 1994-03-25 1995-09-28 Fichtel & Sachs Ag Spanneinrichtung für Nabenachsen im Fahrrad
DE4410374C2 (de) * 1994-03-25 1998-07-16 Sram De Gmbh Spanneinrichtung für Nabenachsen im Fahrrad
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