DE2516374A1 - Einrichtung zur erfassung von zaehlerstaenden in einem prozessrechner - Google Patents

Einrichtung zur erfassung von zaehlerstaenden in einem prozessrechner

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DE2516374A1
DE2516374A1 DE19752516374 DE2516374A DE2516374A1 DE 2516374 A1 DE2516374 A1 DE 2516374A1 DE 19752516374 DE19752516374 DE 19752516374 DE 2516374 A DE2516374 A DE 2516374A DE 2516374 A1 DE2516374 A1 DE 2516374A1
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DE
Germany
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process computer
counter
parallel
selection circuits
lines
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Pending
Application number
DE19752516374
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Inventor
Rolf Ing Grad Schott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraftwerk Union AG
Original Assignee
Kraftwerk Union AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0423Input/output

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control By Computers (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erfassung von Zählerständen in einem #rozeßrechner In Industrieanlagen und Kraftwerken sind eine Vielzahl von Zählern installiert, die z.B. Leistungs-, Arbeits- oder Mengenmessungen vornehmen.
  • Wird eine derartige Anlage von einem Prozeßrechner gesteuert, ist es wünschenswert, auch die Auswertung der Zählerstände mit Hilfe des Prozeßrechners durchzuführen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung anzugeben, mit deren Hilfe auf einfache Weise, betriebssicher und ohne Beanspruchung von Rechnerzeit zu festgelegten Zeitpunkten eine Erfassung der Zählerstände ermöglicht wird. Aus der deutschen Auslegeschrift 1 665 834 ist es bekannt, daß Meldetelegramme, die in einen Prozeßrechner übernommen werden sollen, zunächst in Zwischenspeichern solange gespeichert werden, bis deren Inhalt vom Prozeßrechner abgefragt wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist ebenfalls eine Eingangsvorrichtung mit Speichern vorgesehen, die zu bestimmten Zeitpunkten vom Prozeßrechner abgefragt werden. Im Gegensatz zum Bekannten ist die neue Lösung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zählgeräten und der Eingabevorrichtung des Prozeßrechners Impulsleitungen bzw. Kanäle zur Übertragung von Zählimpulsen vorgesehen sind, daß in der Eingabevorrichtung für jeden zu erfassenden Zählerstand eines Zählgerätes ein Impulszähler vorhanden ist, daß jedem Impulszähler ein Speicher nachgeschaltet ist, daß die Setz- bzw. Löscheingänge aller Speicher zueinander parallel über Steuerleitungen so mit dem Prozeßrechner verbunden sind, daß sie gemeinsam vom Prozeßrechner zur Übernahme des augenblicklichen Zählerstandes des vorgeschalteten Impulszählers gesetzt werden können, daß die Ausgänge der Speicher über Auswahlschaltungen einander parallel geschaltet und an den Prozeßrechner angeschlossen sind und daß vom Prozeßrechner zu den Auswahlschaltungen Adressenleitungen verlegt sind, über die jeweils eine Auswahlschaltung so geschaltet werden kann, daß die Ausgangsleitungen des vorgeschalteten Speichers mit dem Prozeßrechner verbunden sind.
  • Mit dieser Einrichtung ist es möglich, mit nur einer Leitung bzw. einem Kanal zwischen einem Zählgerät und dem Prozeßrechner auszukommen. Außerdem besitzt diese Einrichtung den Vorteil, daß bei einem Defekt eines Bauelementes höchstens die Erfassung des Zählerstandes eines Zählers gestört werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist als Funktionsschaltbild in der Zeichnung dargestellt. Die Zählgeräte 1 sind über Impulsleitungen 2 mit Impulszählern 3 verbunden. Die Impulszähler sind zusammen mit den nachgeschalteten Speichern 4 in der Eingabevorrichtung eines Prozeßrechners 5 angeordnet. Den Speichern 4 sind Auswahlschaltungen 6 nachgeschaltet. Die Ausgänge der Auswahlschaltungen 6 sind einander parallel geschaltet und über Koppelrelais 7 mit Eingangsklemmen 8 des Prozeßrechners 5 verbunden. Adressierkontakte 9 des Prozeßrechners sind über weitere Koppelrelais 10 sowie über einen Adressendecoder 11 mit Steuereingängen der Ausaahlschaltungen 6 verbunden.
  • Abfrageklemmen 12 des Prozeßrechners 5 sind sowohl mit den Setz-und Löscheingängen der Speicher 4 als auch mit den Auswahlschaltungen 6 verbunden.
  • Die Zähigeräte 1 senden über die Impulsleitungen 2 jeweils einen elektrischen Impuls, wenn eine bestimmte Einheit des zu zählenden Meßwertes registriert wurde. Diese Impulse werden vom Impulszähler 3 gezählt und dort gespeichert. Wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt die Zählerstände erfaßt werden sollen, wird auf die Abfrageklemme 124 ein Signal gegeben. Diese Abfrageklemme ist mit allen Setzeingängen der Speicher 4 verbunden, so daß diese Speicher gleichzeitig den Zählerstand des jeweils vorgeschalteten sImpulazählers 3 übernehmen und speichern. Soll die Abfrage jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden, kann der Abfrageimpuls von einer Uhr abgeleitet werden.
  • Wenn zu einem beliebigen anderen Zeitpunkt - z.B. wenn Rechenzeit frei ist - der Prozeßrechner 5 die Zählerstände verarbeiten soll, wird ein Signal auf einige der acht Adressierkontakte 9 gegeben. Für jede Auswahlschaltung ist eine bestimmte Signal kombination vorgesehen. Der Adressendecoder 11 wertet diese Signalkombination aus und gibt ein Signal an eine der mit dem Ausgang des Adressendecoders 11 verbundenen Auswahlschaltungent 6.
  • Damit ist diese Auswahlschaltung vorbereitet, die Ausgangsklemmen des vorgeschalteten Speichers 4 mit dem Prozeßrechner zu verbinden. Sobald der Prozeßrechner das Signal des angewählten Speichers verarbeiten soll, wird über die Abfrageklemme 122 ein Signal an die einander parallel geschalteten Setzeingänge der Auswahlschaltungen 6 gegeben. Damit ist bei der vorbereiteten Auswahlschaltung eine Und-Bedingung erfüllt. Diese Auswahlschaltung verbindet dann die Eingangsklemmen 8 des Prozeßrechners 5 mit den Ausgangsklemmen der angewählten Auswahlschaltung vorgeschalteten Speichers 4. Auf diese Weise können vom Prozeßrechner die in den Speichern gespeicherten Zählerstände der Impulszähler 3 nacheinander verarbeitet werden. Die Abfrageklemmen 123 sind an die Löscheingänge der Speicher 4 geschaltet und dienen anschließend zum Löschen dieser Speicher. Ein Signal an der Abfrageklemme 122 beendet den Abfragevorgang.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Erfassung von Zählerständen in einem Prozeßrechner, dem eine abfragbare Eingabevorrichtung mit Speichern für die Zählerstände vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zählgeräten (1) und der Eingabevorrichtung des Prozeßrechners (5) Impulsleitungen (2) zur obertragung von Zählimpulsen vorgesehen sind, daß in der-Eingabevorrichtung für jeden zu erfassenden Zählerstand eines Zählgerätes (1) ein Impulszähler (3) vorhanden ist, daß jedem Impulszähler (3) ein Speicher (4) nachgeschaltet ist, daß die Setz- bzw. Löscheingänge aller Speicher (4) zueinander parallel über Steuerleitungen so mit dem Prozeßrechner (5) verbunden sind, daß sie gemeinsam vom Prozeßrechner zur über nahme des augenblicklichen Zählerstandes des vorgeschalteten Impulszählers (3) gesetzt werden können, daß die Ausgänge der Speicher (4) über Auswahlschaltungen (6) einander parallelgeschaltet und an den Prozeßrechner (5) angeschlossen sind und daß vom Prozeßrechner (5) zu den Auswahlschaltungen (6) Adressenleitungen verlegt sind, über die jeweils eine Auswahlschaltung (6) so geschaltet werden kann, daß die Ausgangsleitungen des vorgeschalteten Speichers (4) mit dem Prozeßrechner (5) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl Schaltungen über gemeinsame Steuerleitungen einander parallel mit Abfragekontakten des Prozeßrechrers zur Bestimmung des Restzeitpunktes eines Zählerstandes verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Adressenleitungen zwischen den Prozeßrechner und den einzelnen Auswahlschaltungen ein Adressendecoder eingeschaltet ist, der jedes Adressensignal vom Prozeßrechner in ein Signal auf einer zur jeweiligen Auswahlschaltung führenden Adressenleitung umwandelt.
DE19752516374 1975-04-15 1975-04-15 Einrichtung zur erfassung von zaehlerstaenden in einem prozessrechner Pending DE2516374A1 (de)

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DE (1) DE2516374A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423799A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-09 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Anordnung zum vor-/rueckwaertseinzaehlen von impulsen mit variabler frequenz in einen mikrocomputer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3423799A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-09 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Anordnung zum vor-/rueckwaertseinzaehlen von impulsen mit variabler frequenz in einen mikrocomputer

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JPS51127646A (en) 1976-11-06

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