DE1289183B - Vorrichtung zur zeitlichen Integration von variablen, wellenfoermigen Spannungs- oder Strommesswerten - Google Patents

Vorrichtung zur zeitlichen Integration von variablen, wellenfoermigen Spannungs- oder Strommesswerten

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DE1289183B
DE1289183B DEI28202A DEI0028202A DE1289183B DE 1289183 B DE1289183 B DE 1289183B DE I28202 A DEI28202 A DE I28202A DE I0028202 A DEI0028202 A DE I0028202A DE 1289183 B DE1289183 B DE 1289183B
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DEI28202A
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Frisby Clinton Dale
Jones Hal Joseph
Niven Jun Francis Joseph
Williams Alvie Paul
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R21/00Arrangements for measuring electric power or power factor
    • G01R21/133Arrangements for measuring electric power or power factor by using digital technique
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zeitlichen Integration von variablen, wellenförmigen Spannungs- oder Strommeßwerten durch Umsetzung des Meßwertes in eine dazu proportionale Impulszahl unter Verwendung eines Meßwert-Frequenz-Umsetzers, mit dessen Ausgangsimpulsen ein Zähler beaufschlagt wird.
  • Es ist bekannt, einen als elektrische Spannung erhaltenen Meßwert dadurch zeitlich zu integrieren, daß man die Spannung mittels eines Spannungs-Frequenz-Umsetzers in eine dazu proportionale Impulszahl umsetzt und die Anzahl der erhaltenen Impulse zählt.
  • Es sind Meßwandler bekannt, die als Ausgangssignal ein wellenförmiges Strom- oder Spannungssignal liefern, bei dem sowohl die Zeitpunkte des Auftretens an Amplitudenmaxima sowie auch die Zeitintegrale der Meßwerthalbwellen bestimmte Informationen darstellen. So fällt insbesondere bei der chromatographischen Analyse von Substanzen ein wellenförmig sich ändernder Meßwert an, wobei die zeitliche Lage der Amplitudenmaxima Aufschluß über die qualitative Zusammensetzung und die Zeitintegrale der Meßwerthalbwellen Aufschluß über die quantitative Zusammensetzung der zu untersuchenden Substanz geben.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß der Zähler die Zeitintegrale aufeinanderfolgender Meßwerthalbwellen anzeigt und gegebenenfalls auch der Zeitpunkt des Auftretens der Amplitudenmaxima angezeigt wird.
  • Diese Aufgabe wird nun durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen auf die Änderungsgeschwindigkeit des Meßwertes ansprechenden Detektor, der mit dem Meßwert beaufschlagt ist und über eine logische Steuerschaltung mit dem Zähler verbunden ist, derart, daß der Zähler beim Übergang der Meßwertänderungsgeschwindigkeit von Null zu einem positiven Wert eingeschaltet und beim Übergang vom negativen Wert zu Null wieder ausgeschaltet wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird also erreicht, daß der Zähler automatisch eine Anzeige des Integrals jeder Meßwerthalbwelle liefert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zur Erfassung des Auftrittszeitpunktes der Amplitudenmaxima des Meßwertes ein an einen Zeitgeber angeschlossener Zeitzähler vorgesehen, dessen Zählinhalt unter Steuerung durch die logische Steuerschaltung beim Übergang der Meßwertänderungsgeschwindigkeit von Null zu negativen Werten zur Verfügung steht. Dadurch läßt sich also der Zeitpunkt des Auftretens des Amplitudenmaximums bei jeder Meßwerthalbwelle zeitlich feststellen.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung stehen Zähler und Zeitzähler mit einem elektronischen Speicher in Verbindung, in dem der Zählinhalt der Zähler unter Steuerung durch die logische Steuerschaltung speicherbar ist. Dem Speicher ist vorzugsweise eine Abtastschaltung zugeordnet, durch welche der Inhalt des Speichers einem Zifferdrucker zugeführt werden kann. Damit wird ein Ausdrucken sowohl des Zeitintegrals als auch des Zeitpunktes des Auftretens des Amplitudenmaximums von aufeinanderfolgenden Meßwerthalbwellen ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des zeitlichen Verlaufes eines Meßwertes, der der Vorrichtung nach der Erfindung zugeführt wird.
  • In Fig. 1 sind die in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendeten verschiedenen elektrischen Komponenten in Blockform dargestellt, da es sich bei jeder Komponente um eine bekannte elektrische Einheit handelt. Das Ausgangssignal eines Chromatographen 10 oder eines anderen Meßwandlers als Signalquelle wird vorzugsweise in einem Vorverstärker 12 verstärkt, damit es der Eingangsempfindlichkeit eines als Integrator vorgesehenen Meßwert-Frequenz-Umsetzersl4 angepaßt wird. Durch Verwendung des Vorverstärkersl2 kann der Arbeitsbereich nach niedriger Spannung hin ausgedehnt werden, beispielsweise auf einen Spannungsbereich von 5 Millivolt, 1 Millivolt oder sogar einem Bruchteil eines Millivolts. Der Vorverstärker 12 kann weggelassen werden, falls der Umsetzer 14 nur innerhalb des normalen 50 Millivolt umfassenden Bereiches betrieben werden soll.
  • Das Ausgangssignal der Signalquelle 10 wird über den Vorverstärker 12 oder unmittelbar über eine Leitung 17 dem Umsetzerl4 sowie über eine Leitung 18 einem auf die Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals ansprechenden Detektor 16 zugeführt.
  • Der Umsetzer 14 ist vorzugsweise ein mit Festkörperbauelementen bestückter Spannungs-Frequenz-Umsetzer. Es können jedoch auch andere Einrichtungen zur Umsetzung der Eingangsspannung in eine Impulsfolge verwendet werden, deren Frequenz genau proportional zur Amplitude derEingangsspannung ist. Dies wird vorzugsweise mit Festkörperbauelementen oder Transistoren in der üblichen Weise erreicht. Jeder vom Umsetzer 14 kommende und durch eine geeignete elektrische Leitung 19 fließende Impuls entspricht also einer bestimmten Anzahl von Mikrovoltsekunden am Ausgang der Signalquelle 10.
  • Die Impulse werden vom Umsetzer 14 über die Leitung 19 einem elektronischen Zähler 20 zugeführt, dessen Arbeitsweise durch den Detektor 16 und eine logische Steuerschaltung 22 bestimmt wird. Beim Zähler 20 handelt es sich vorzugsweise um einen sechsziffrigen elektronischen Summenzähler konventioneller Bauart. Die während eines gegebenen Zeitintervalls im Zähler 20 angesammelte Impulsmenge ist proportional zum Zeitintegral des von der Signalquelle, z. B. einem Chromatographen 10 kommenden Signals. Beim Zähler 20 kann es sich um einen Zähler mit neun Dekaden handeln, wobei sechs Ziffern zum Zählen der vom Umsetzer 14 kommenden Impulse und drei Ziffern zur Anzeige des Zeitpunktes verwendet werden, zu dem die Amplitude jeder Welle in einem bestimmten Wellenzug den Höchstwert aufweist.
  • Beim Detektor 16 handelt es sich um ein differenzierendes Netzwerk, durch welches die Änderungsgeschwindigkeit einer bestimmten Kurve oder Wellenform festgestellt werden kann. Ein differenzierendes Netzwerk kann aus einem einzigen Kondensator und einem einzigen Widerstand hergestellt werden. Das differenzierende Netzwerk kann auch Schalter enthalten, mit deren Hilfe die Werte der elektrischen Bauelemente und dadurch der Arbeitsbereich des differenzierenden Netzwerkes geändert werden können. Weiterhin können ein Nachverstärker und ein Vorverstärker oder irgendeine Impedanzanpassungseinrichtung vorhanden sein. Derartige differenzierende Netzwerke enthalten zwei Magnetverstärker, die in bekannter Weise geschaltet sind und die inderungsgeschwindigkeiten im Wellenzug anzeigen.
  • Durch den Detektor 16 wird also festgestellt, ob die Änderungsgeschwindigkeit des zugeführten Signals Null ist, zunimmt oder abnimmt. Diese Information wird der logischen Steuerschaltung 22 zugeführt, die in herkömmlicher Weise aus Relais üblicher Bauart aufgebaut ist. Der Detektor 16 und die logische Steuerschaltung 22 sind durch elektrische Leitungen 25 miteinander verbunden.
  • Die Vorrichtung enthält einen Zeitgeber26, bei dem es sich vorzugsweise um einen Synchronmotor handelt, der pro Sekunde einen Impuls liefert. Der Zeitgeber 26 steht über eine geeignete Leitung 29 mit einem Zeitzähler 28 in Verbindung, bei dem es sich um einen Teil des Zählers 20 handelt, der die obenerwähnten drei Ziffern aufweist. Der Zeitzähler 28 ist als eigene Einheit dargestellt, da er vom Zähler 20 getrennt ist. Beim Zeitzähler 28 handelt es sich also um einen dreiziffrigen elektronischen Summenzähler, der die Impulse vom Zeitgeber 26 summiert und periodisch über Verbindungsleitungen 31 einem Speicher 30 zuführt. Die Zeitpunkte, zu denen der Zähler 28 seinen Inhalt an die Speicher 30 abgibt, werden durch die logische Steuerschaltung 22 festgelegt, die über Leitungen 27 mit dem Zähler 28 verbunden ist. Wie bereits erwähnt wurde, besteht die logische Steuerschaltung 22 vorzugsweise aus Relais, es kann jedoch auch eine Steuerschaltung Verwendung finden, in der Transistoren oder andere geeignete Schaltkreise zur logischen Steuerung verwendet werden.
  • Die logische Steuerschaltung 22 steht über Leitungen 33 mit dem Speicher 30 in Verbindung. Bei dem Speicher30 handelt es sich um eine übliche elektronische Baueinheit, die aus einem Thyratron-Pufferspeicher besteht, in dem neun Dekaden von binär verschlüsselten Dezimalziffern gespeichert werden können. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung erfolgt das Ausdrucken oder die Registrierung der Aufzeichnungen nicht unmittelbar vom Zähler 20 und Zeitzähler 28, sondern über den Speicher 30, da die Zähler 20 und 28 mit viel höherer Geschwindigkeit arbeiten als die üblichen Ausdrucker. Jede Dekade des Speichers 30 kann aus vier Ein-Aus-Schalteinrichtungen bestehen, beispielsweise Thyratrone oder Flip-Flops, welche durch die vom Zähler 20 angezeigten binär verschlüsselten Dezimalsymbole betätigt werden, um den Wert der ganzen Zahl durch den Leitungszustand der Thyratrone so lange zu speichern, bis der Ausdrucker die Zahl aufnehmen und auf einen Streifen oder sonstwie ausdrucken kann. An den Zähler 20 können zusätzliche Dekaden mit vier ähnlichen Spaltungselementen angeschlossen werden, so daß dann neun Dekaden für die Speicherung numerischer Daten des Zählers 20 und des Zeitzählers 28 zur Verfügung stehen. Die Art, wie eine derartige Schaltung aufgebaut wird, liegt im Rahmen des Fachkönnens des Durchschnittsfachmanns.
  • Der Speicher 30 steht über Leitungen 37 mit einer Abtasteinheit 36 in Verbindung. Die Abtasteinheit besteht aus einem Vielfachschrittschalter herkömmlicher Konstruktion, der die Thyratronröhren des Speichers 30 Ziffer für Ziffer abtastet. Ein solcher Schrittschalter kann neun Kontaktebenen mit jeweils vier Kontakten aufweisen, wobei die Kontakte elek- trisch mit den Ausgangsklemmen der Thyratrone des Speichers 30 in Verbindung stehen und zur Feststellung des Leitungszustandes der Thyratrone dienen. Der Schrittschalter liefert binär verschlüsselte Dezimalausgangssignale, die unmittelbar in einer Registrier- oder Anzeigeeinrichtung verwendet werden können. Die Signale können dabei unmittelbar an den Abgreifarmen des Schrittschalters abgenommen werden. Bei anderen Dezimalanzeigen liefernden numerischen Anzeigeeinrichtungen kann die Abtasteinheit36 geeignete Relais oder andere elektrische Schaltungen enthalten, um das binär verschlüsselte Dezimalausgangssignal in ein numerisches Ausgangssignal in Form von Dezimalzahlen zu liefern. Beispielsweise könnten vier Relais mit jeweils zehn Kontaktsätzen an die jeweils einer Dekade zugeordneten und von den Abgreiferarmen des Schrittschalters gebildeten vier Ausgängen derart angeschlossen werden, daß zehn Ausgangssignale entstehen, die durch entsprechende Schaltung durch binäre Addition nach Betätigung der Relais dekodiert werden. Die Schrittschalter liefern also ein binär verschlüsseltes Dezimalausgangssignal, das unmittelbar verwendet werden kann, falls der Inhalt des Datenzählers und des Zeitzählers auf Lochstreifen oder Lochkarten registriert werden soll. Soll jedoch der Inhalt auf ein Rechenmaschinenband gedruckt werden, dann enthält die Abtasteinheit 36 die obenerwähnten Relais oder eine sonstige Einrichtung zum Umsetzen des binär verschlüsselten Dezimalausgangssignals in ein numerisches Ausgangssignal, der über die Leitungen 39 einem Zifferdrucker 40 zugeführt wird. Der Drucker40 ist eine normale Rechen- oder Addiermaschine mit den üblichen zehn Tasten, von denen jede durch eine Magnetspule betätigt wird. Die logische Steuerschaltung 22 steht über die Leitungen 41 mit der Abtasteinheit 36 und über die Leitungen 43 mit dem Zifferdrucker 40 in Verbindung.
  • Die vom Chromatographen oder einem Meßwandler 10 gelieferten und dem Eingang der Vorrichtung nach der Erfindung zugeführten Signale können die in Fig.2 dargestellte Form aufweisen.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, besteht das Ausgangssignal aus Wellen W-1 und W-2, deren Amplitude und Form sich ändern kann. Zwischen den Wellen können Nullstellen Z-1, Z-2 und Z-3 liegen. Jede Welle besitzt ein Amplitudenmaximum. In F i g. 2 ist das Amplitudenmaximum für die Welle W-1 mit PW-1 und das Amplitudenmaximum für die Welle W-2 mit PW-2 bezeichnet.
  • Wenn das Signal gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Vorverstärkers 12 dem Umsetzer 14 und dem Detektor 16 zugeführt wird, werden die Amplitudenänderungen des Signals im Umsetzer 14 in Impulse umgesetzt. Wie bereits erläutert wurde, nimmt die Impulsfrequenz bei Zunahme der Amplitude zu und bei Abnahme der Amplitude ab. Die mit veränderlicher Frequenz auftretenden Impulse werden über die Leitung 19 dem Zähler 20 zugeführt und so lange gezählt, wie der Zähler 20 von der logischen Steuerschaltung 22 in Tätigkeit gehalten wird. Der Zähler 20 wird von der logischen Steuerschaltung 22 eingeschaltet, wenn der Detektor 16 feststellt, daß die Neigung des Signals über Null ansteigt. Am PunktS-1 der Welle W-1 zeigt also der Detektor 16 eine zunehmende Steigung an, so daß daraufhin die logische Schaltung 22 über die Leitung 21 den Zähler 20 in Tätigkeit setzt. Die über die Leitung 19 vom Umsetzer 14 kommenden Impulse werden daher beginnend vom Punkt S-1 in Fig. 2 gezählt.
  • Wenn sich die Änderungsgeschwindigkeit des Signals 10 von Null nach einem negativen Wert hin ändert, wird dies vom Detektor 16 der logischen Steuerschaltung 22 signalisiert, wodurch der Inhalt des Zeitzählers 28, der die seit Beginn einer Messung oder eines Signals verstrichene Zeit in Sekunden angibt, in einen Abschnitt des Speichers 30 übergeführt wird.
  • Wenn die Amplitude des Eingangssignals gegen Null abnimmt, was bei der Welle W-1 bei A-1 und bei der Welle W-2 bei A-2 der Fall ist, liefert der Detektor 16 ein Signal an die logische Steuerschaltung 22, welche dann bewirkt, daß der Zähler 20 stillgesetzt und der Inhalt des Zählers 20 sofort in den Speicher 30 übergeführt wird. Der Zähler 20 wird dann zurückgestellt, so daß der Umsetzerl4 dann, beginnend mit dem PunktS-;, mit der Integration der nächsten Welle W-2 beginnen kann.
  • Dieses Arbeitsspiel wird bei jeder Welle des der Vorrichtung nach der Erfindung zugeführten Signals durchgeführt.
  • Die Abtasteinheit 36 tastet den Speicher 30 ab und gibt an den Zifferdrucker 40 mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit des Zifferdruckers 40 entsprechenden Geschwindigkeit die Daten und Zeitwerte für jede Welle ab. Auf diese Weise wird der Zeitpunkt T-1 und die bis zum ZeitpunktA-1 für die erste Welle W-1 gezählte Integrationsfläche vom Zifferdrucker4Q auf eine Zeile des Druckstreifens ausgedruckt. Dic ersten sechs Ziffern der Zeile geben die Fläche unter der Welle W-1 an, während die letzten drei Ziffern den Zeitpunkt des Auftretens des Amplitudenmaximums PW-i angeben. Diese Information wird für jede Welle auf eine eigene Zeile gedruckt.
  • Nachdem die Abtasteinheit 36 die Information an den Zifferdrucker 40 abgegeben hat, wird der Speicher 30 zurückgestellt.
  • Vorzugsweise wird das Ausdrucken auf einen Druckstreifen unter Verwendung einer Rechenmaschine durchgeführt, die eine Taste zur Summierung aller eingegebenen Werte besitzt, welche nach Beendigung z. B. einer chromatographischen Messung gedruckt wird, so daß dann die gesamte integrierte Fläche festgestellt werden kann.
  • Wie bereits dargelegt worden ist, kann der Zifferdrucker weggelassen werden und die sich auf die Fläche unter jeder Welle und den Zeitpunkt des Auftretens einer Amplitudenspitze beziehende Information auf Lochkarten, Lochstreifen oder auf Magnettonband aufgezeichnet werden. Derartige Aufzeichnungseinrichtungen sind bekannt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur zeitlichen Integration von variablen, wellenförmigen Spannungs- oder Strommeßwerten durch Umsetzung des Meßwertes in eine dazu proportionale Impulszahl unter Verwendung eines als Integrator vorgesehenen Meßwert-Frequenz-Umsetzers, mit dessen Ausgangsimpulsen ein Zähler beaufschlagt wird, g ekennzeichnet durch einen auf die Anderungsgeschwindigkeit des Meßwertes ansprechenden Detektor (16), der mit dem Meßwert beaufschlagt ist und über eine logische Steuerschaltung (22) mit dem Zähler (20) verbunden ist, derart, daß der Zähler (20) beim Übergang der Meßwertänderungsgeschwindigkeit von Null zu positiven Werten eingeschaltet und beim Übergang von negativen Werten zu Null wieder ausgeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung des Auftrittszeitpunktes der Amplitudenmaxima des Meßwertes ein an einen Zeitgeber (26) angeschlossener Zeitzähler (28) vorgesehen ist, dessen Zählinhalt unter Steuerung durch die logische Steuerschaltung (22) beim Übergang der Meßwertänderungsgeschwindigkeit von Null zu negativen Werten zur Verfügung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (20) und der Zeitzähler (28) mit einem elektronischen Speicher (30) in Verbindung stehen, in dem der Zählinhalt der Zähler (20 und 28) unter Steuerung durch die logische Steuerschaltung (22) speicherbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (30) eine Abtastschaltung (36) zugeordnet ist, durch welche der Inhalt des Speichers (30) einem Zifferdrucker (40) zugeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226169A1 (de) * 1981-07-14 1983-03-10 Hitachi, Ltd., Tokyo Funkenueberwachungsgeraet fuer stromabnehmer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184415B (de) * 1962-06-05 1964-12-31 Bodenseewerk Perkin Elmer Co Spannungs-Frequenz-Umsetzer

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