DE3018547A1 - Ansprechzeit-monitor - Google Patents
Ansprechzeit-monitorInfo
- Publication number
- DE3018547A1 DE3018547A1 DE19803018547 DE3018547A DE3018547A1 DE 3018547 A1 DE3018547 A1 DE 3018547A1 DE 19803018547 DE19803018547 DE 19803018547 DE 3018547 A DE3018547 A DE 3018547A DE 3018547 A1 DE3018547 A1 DE 3018547A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- computer
- signal
- input
- data
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/30—Monitoring
- G06F11/34—Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment
- G06F11/3466—Performance evaluation by tracing or monitoring
- G06F11/348—Circuit details, i.e. tracer hardware
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/30—Monitoring
- G06F11/34—Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment
- G06F11/3409—Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment for performance assessment
- G06F11/3419—Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment for performance assessment by assessing time
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F2201/00—Indexing scheme relating to error detection, to error correction, and to monitoring
- G06F2201/88—Monitoring involving counting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
- Debugging And Monitoring (AREA)
Description
-JT-
Köln, den 8. Mai 1980 vA.
Anmelder: Alan A. Kronenberg Mein Zeichen: K 95/1
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Datenverarbeitungseinrichtungen. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Einrichtung) die auf die zwischen einem Computer und einem Sichtgerät
übertragenen Signale anspricht und eine Tastatur zum Messen der
Ansprechzeit des Computers aufweist, das heißt derjenigen Zeit, die für den vollen Ablauf einer Computertätigkeit benötigt wird.
Viele Formen von Datenverarbeitungssystemen sind in der Technik
bekannt. Hierzu gehören Dateneingabeausrüstungen, ein Zentralprozessor, ein Speicher und Ausgabevorrichtungen, wie zum Beispiel
Drucker, Locher, Speicher und dergleichen. Bei diesen Systemen werden die Daten, die entweder in dem System gespeichert
oder durch einen Operator zum Beispiel über eine Tastatur eingegeben
werden, gemäß vorbestimmten Programmen manipuliert,und die abgeschlossene Arbeit wird dann visuell dargestellt oder auf einem
Ausdruck wiedergegeben oder auf andere Weise zur späteren
Verwendung aufgezeichnet. Bei großen Systemen dieser allgemeinen Bauart werden häufig Terminals verwendet. Zur Bequemlichkeit des
Benutzers werden sie an verschiedenen Orten aufgestellt, über
sie können viele verschiedene Benutzer Zugang zu dem Computer
erhalten, und viele Datenverarbeitungsoperationen können in den Computers einprogrammiert werden. Wegen der hohen Anschaffungsund
Betriebskosten von ComputerausrUstungen ist für die den Computer verwendende Organisation eine genaue Kosteninformation bezüglich
derjenigen Zeit erwünscht, die der Computer zum Ausführen jeder Operation für jeden der verschiedenen Benutzer benötigt.
Dann kann die Organisation die Nützungskosten der Ausrü- ! stung äußerst effektiv zuordnen und steuern.
0 30040/0 76 9
ORIGINAL INSPEOTi©
Zu diesem Zweck sollte die tatsächliche Betriebs- oder Ansprechzeit
bekannt sein, die der Computer zum Ausführen einer bestimmten Transaktion oder eines bestimmten Prozesses benötigt. Diese
Information sollte an dem Computerterminal als Teil der dargestellten Information verfügbar sein. Sie könnte auch als Ausdruck zur Verfügung gestellt oder in dem Computer selbst angesammelt
werden.
In der Computerindustrie ist der Bedarf erkannt worden, der an
Anordnungen zum Messen der Computerarbeitszeit der eben beschriebenen
Art besteht, und Anordnungen sind bekannt, bei denen der Betrieb der Zeitschaltungen in dem Computer mit programmierten
Befehlen gesteuert wird.
Es besteht jedoch ein Bedarf an einer einfachen kostengünstigen
Hilfsausrüstung, die sich zum Durchführen dieser Funktion an bestehende Systeme ansetzen läßt. .
Bekannt ist ein Hilfεsystem, das sich an einen Computer anbauen
läßt und dessen Betrieb von dem Statussymbol "System verfügbar"
abhängt, das bei Abschluß einer bestimmten Operation auf dem Bildschirm des Terminals aufblitzt. Die auf einem Sichtterminal
verwendeten Signale "System verfügbar" oder "System gesperrt" liegen im allgemeinen in Form eines Lichtflecks vor und können
zum Beispiel aus mehreren horizontalen Linien des Videorasters mit einer Länge aufgebaut werden, die gleich der Breite eines
Buchstabens des Alphabetes ist und an einer Stelle auf der rechten
Seite des Schirmes erscheint. Bei diesem bekannten Hilfssystem
wird eine fotoelektrische Zelle auf die Fläche der Kathodenstrahlröhre aufgesetzt und erfaßt das von dem Statussyabel
ausgehende Licht. Nach dem Erfassen des Symboles verarbeitet ein Mikroprozessor, der getrennt von dem zu messenden Computer
arbeitet, das von der Fotozelle kommende Signal. Für diese Ver- : arbeitung kann eine Kompensation von Schwankungen in der Signalstärke
erforderlich sein. Diese Schwankungen ergeben sich aus
der verwendeten Software. Eine Kompensation mag ebenso erforderlich
werden für Abtastcharakteristika, veränderliche Auffrischungsgeschwindigkeiten,
Lichtfleckhelligkeit und -dauer und
0 3004 8/0769
für andere Systemcharakteristika, die die Helligkeit des Lichtfleckes
beeinflussen. Dieses System ist daher komplex und seine Arbeitsweise wird sehr leicht ungünstig beeinflußt, falls sich
die gerade erwähnten Veränderlichen des Systems nicht exakt kompensieren lassen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung
von einem oder mehreren von einem Computer erzeugten Signalen zum Messen derjenigen Zeit, die ein Computer zum Durchführen einer
bestimmten Operation benötigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines
zuverlässigen und bequemen Meßsystems zur Verwendung an einem Computerterminal, mit dem sich die erzeugte Information auch dem
Zentralprozessor zuführen läßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines zuverlässigen und bequemen Systems zum Messen der Anzahl der für
das Ausführen eines bestimmten Vorganges erforderlichen Tastenanschläge.
Eine noch andere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines zuverlässigen und bequemen Systems zur Anwendung an einem
Computerterminal, mit dem sich die Totzeit zwischen Vorgängen an diesem Terminal lesen läßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Signal verwendet, das
beim Drücken der "Eingabe"-Taste an der Tastatur des Terminals
entsteht und zum Auslösen des Zählens von intern in einem Hauptzähler
erzeugten Taktimpulsen dient. Das auf das Rechenverfahren bezogene und für diesen Zweck verwendete Signal ist ein "Tastatur-Verriegelungs-Signal"
. Es wird vom Sichtgerät des Terminals zur Tastatur gegeben und verhindert, daß der Computer während
des Durchführens der Arbeit in diesem Rechenverfahren vom Betrieb
der Tastatur beeinflußt wird. Sobald die Zählung einmal begonnen hat, wird diese Zählung der Taktimpulse so lange fortgesetzt,
wie das "Tastatur-Verriegelungs-Signal" wirksam bleibt. Dieser Meßprozeß endet bei Freigabe der Tastatur am Ende des
030048/0769
Prozesses,und diejenigen Signale, die nach Maßgabe der in dem
Hauptzähler gespeicherten abgelaufenen Zeitinformation erzeugt wurden, werden codiert und in der gleichen Form wie von der Tastatur
dem Sichtgerät zugeführt, so daß die Information über die Ansprechzeit in normaler Dezimalform am Ende des Meßzyklus auf
dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erscheint. Die Weitergabe zum Sichtgerät beginnt am Ende der Zeitmessung. Ein zweiter Zähler
erzeugt binäre Signale. Diese steuern den Betrieb von elektronischen Schaltern, die in den Schaltkreisen zwischen der Tastatur
und dem Sichtgerät liegen. Diese zweckmäßig codierten Signale werden dem Eingang des Sichtgerätes zugeführt und von diesem in
visuelle Zeitdaten umgesetzt. Für einen getrennten Drucker ist noch ein Hilfsausgang vorgesehen. Ebenso ist Vorsorge getroffen
für die Auswahl eines Tastatur-Verriegelungs-Signales oder einer ähnlichen Information von einer anderen Quelle als vom Terminal,
an den die Zeitmeßausrüstung angeschlossen ist.
Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Zeitmeßschaltung in Verbindung mit einem Computer
beschrieben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Vorgang einer
Ansprechzeitmessung auch mit einem codierten Tastatur-Signal, zum Beispiel einem "Eingabe"-Signal statt mit einem Entriegelungssignal
ausgelöst werden. Statt daß man die Ansprechzeitdaten dann an den ersten drei Buchstabenstellen des Sichtgerätpuffers
eingibt, werden die Daten dann durch Verzögern des mit der Eingabetaste zusammenwirkenden Markierungsfensters an den drei
letzten Buchstabenstellen des Bildschirmpuffers angeordnet. Dies erfolgt nach Maßgabe der von dem Operator eingetasteten Daten.
Auch andere Daten als die Ansprechzeitmessungen können durch
Eingabe mittels des offenbarten Gerätes in einen Computerdatenstrom eingeleitet werden. Zum Beispiel läßt sich die Anzahl der
Tastenanschläge pro Vorgang mit einer Zähleinheit überwachen, die auf die bei jedem Tastenanschlag erzeugten Impulse anspricht
und sie zählt und damit ein Maß für den "Verkehr" oder die Akti-; vität des Operators gibt. Mit zusätzlichen elektronischen Schal-
030048/0769
tem werden die in dem Tastenanschlagzähler enthaltenen Zählstriche
nach jeder Ansprechzeitmessung nacheinander aus dem Ansprechzeitmonitor
ausgelesen. Die Tastenanschlagdaten werden dann in der gleichen Weise wie die Ansprechzeitdaten im Sichtgerät
gespeichert.
Die zum Grundcomputer übertragene Information muß nicht auf Vorgängsmessungen
beschränkt werden. Auch andere Daten können übertragen
oder in zweckmäßiger Form codiert und dann in den Datenstrom
eingegeben und noch mehr Eingängen eines expandierten vielsteiligen elektronischen Schalters zugeführt werden.
PUr Terminals, bei denen zum Steuern der Datenübertragung von
der Tastatur zum Sichtgerät Synchronisationssignale zwischen dem
Sichtgerät und der Tastatur verwendet werden, ist gemäß einer
anderen AusfUhrungsform nach der Erfindung ein Einschalten von zusätzlichen Eingabedaten vorgesehen. Diese werden bei Empfang
eines Datenbestatigungssignals vom Sichtgerät in zweckmäßig codierter
Form über die Monitor schalter und in das Sichtgerät eingegeben.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 die schematische Darstellung der Logik zur Aktivierung des Häuptzählers und des elektronischen Schalters des Ansprechzeitmonitore
von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Hauptzählers und des
elektronischen Schalters von Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines in der Schaltung von Fig. 1
verwendbaren digitalen Abtastzählers,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Zählers und des elektronischen
Schalters nach Fig. 2 in einer Abwandlung zum
/030048/0769
Ansprechen auf eine EINGABE-Codierung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Schaltung zum Feststellen
des Vorhandenseins einer EINGABE-Codierung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 2, aber in einer Modifikation mit Einschluß eines Tastenanschlag-Zählers,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Ausführen der
Funktionen des in Fig. 7 gezeigten Tastenanschlagzählers und
Fig. 9 eine Darstellung gleich der Schaltung von Fig. 3 mit zusätzlichen
Einrichtungen zum Übertragen von zusätzlichen Eingabedaten nach Maßgabe eines Datenbestätigungssignals
vom Sichtgerät.
Fig. 1 zeigt eine Tastatur 2, die über den Ansprechzeitmonitor
Steuersignale dem Sichtgerät 6 zuführt. Zum Zwecke der Erläuterung
werden die Lehren der vorliegenden Erfindung hier in Verbindung
mit einem Ansprechzeitmonitor erläutert, wie er in Verbindung mit einem Interactive Terminal vom Typ 3277 realisiert
wird, der seinerseits von der International Business Machines Corporation hergestellt wird, und der über einen Controller vom
Typ 3271 an die Leitung 7 und damit an einen Zentralcomputer angeschlossen
ist. Der Ansprechzeitmonitor wird durch öffnen des Verbinders in dem Kabel, das die Tastatur mit den Sichtgeräten
des Interactive Terminal verbindet, zwischen diese geschaltet, und zusätzlich werden geeignete Kupplungen und Stecker, die ihrerseits
an den Monitor angeschlossen sind, eingeschaltet. In Fig. 1 ist dies geschehen,und mit dem in die Schaltung eingelegten Ansprechzeitmonitor 4 werden die Signale zwischen der Tastatur 2 und dem Sichtgerät 6 über den Monitor und die gezeigten
Verbindungen übertragen. Im Betrieb werden die "System verfüge
bar" und "System gesperrt" Signale übertragen und auf dem Schirm ;
des Sichtgerätes 6 sichtbar gemacht. Damit wird angezeigt, ob
die Tastatur verwendet werden kann oder abgeschaltet ist.
030048/0769
Ob die Tastatur abgeschaltet ist oder nicht, hängt von einem in dem Computersystem erzeugten Tastatur-Verriegelungs-Signal ab.
Bei Übertragung eines Tastatur-Verriegelungs-Signales vom Sichtgerät
6 zur Tastatur 2 wird der Monitor 4 aktiviert und bei Abschluß des Computerprozesses wird die Zeitmessung, die damit ausgelöst
wurde, afgehalten. Der Monitor überträgt dann den Betrag
der so gemessenen Zeit zum Sichtgerät 6 im gleichen Format wie
Signale von der Tastatur, wo sie bis zum Abruf durch den Computer
in einem Speicher zurückgehalten werden können. Die Ansprechzeitinformation wird damit ein Teil des normalen Datenstromes
zwischen der Tastatur und dem Hauptcomputer. Jeder von dem Operator
eingegebene Vorgang hat damit die Ansprechzeitinformation für den vorhergehenden Vorgang, mit dem er zusammenhängt. Diese Information
wird automatisch am Hauptcomputer verfügbar, wo sie gespeichert oder als Teil der normalen Datenverarbeitung ebenfalls
bearbeitet werden kann. Damit wird jeglicher manueller Eingriff oder irgendeine Hilfseinrichtung zum Datensammeln überflüssig.
Diese Information ist an dem Zentralcomputersystem über die
Verbindung vom Interactive Terminal verfügbar und braucht nur
vom Computer abgerufen zu werden.
Der Aufbau des Ansprechzeitmonitors 4 wird in dem Blockschaltbild von Fig. 2 in größerer Ausführlichkeit gezeigt. Man sieht, daß
ein elektronischer Schalter 8 die Hauptverbindung zwischen der Tastatur 2 und dem Sichtgerät 6 darstellt. Weiter ist noch ein
Hilfsausgang 9 zur Abgabe von Signalen an einen Drucker vorgesehen.
Hiermit erfolgt zum Beispiel eine permanente lokale Aufzeichnung von Daten. Der Betrieb des elektronischen Schalters 8
wird mit auf den Leitungen 16 und 18 zugeführten Signalen S^ und
S2-gesteuert. Damit werden Signale von der Tastatur 2 oder, falls
eine Zeitmessung durchgeführt wurde, vom Hauptzähler 10 abgerufen. Ebenso werden noch Paritatsschaltungen 14 vom Zähler 10 beaufschlagt.
Damit werden Paritätssignale erzeugt und auf das Sichtgerät 6 gegeben. Dort ergibt sich dann eine Paritätsinformation
bezüglich der Aktivität des Zählers 10, wie es von Fachleuten ohne weiteres verstanden wird.
030048/0769
Die Steuerung der Zähl- und Signalerzeugungsschaltung wird mit einem Tastatur-Verriegelungs-Signal ausgelöst, das auf der Leitung
20 von der Tastatur 2 zu der links in Fig. 2 gezeigten logischen Schaltung übertragen wird. Das Meßsystem verwendet einen
Taktgeber 22. Dies ist ein freilaufender, auf 10 Hz arbeitender Multivibrator. Das Rechteckwellenform aufweisende Ausgangssignal
des Taktgebers 22 wird über die Leitung 24 je einem Eingang der
beiden Und-Tore 26 und 28 zugeführt. Der andere Eingang des Und-Tores
26 wird über einen Umkehrverstärker 30 mit KL-Signalen gespeist.
Dies ist die gedrehte Form der über die Leitung 20 zugeführten Tastatur-Verriegelungs-Signale KL. Eine Leitung 32 führt
vom Und-Tor 26 zum Hauptzähler 10. Damit ist Vorsorge getroffen für die Steuerung der Zuleitung der Taktimpulse zum Hauptzähler
10 mittels des Tastatur-Verriegelungs-Signals.
Das dem Und-Tor 28 zugeführte 10 Hz-Zeitsignal wird über eine Verbindungsleitung 35 auch in einen digitalen Abtastzähler 12
eingeblendet. Damit dient es als Basis zur Erzeugung der Schaltersteuersignale S1 und S2. Vom Ausgang des Tores 28 werden die
Taktimpulse über das NAND-Tor 34, den Umkehrverstärker 36 und
das Flipflop 38 weitergeleitet und bilden Abtastimpulse (strobe pulses) zur übertragung auf der Leitung 40 zum elektronischen
Schalter 8. Diese Impulse aktivieren das Sichtgerät 6 nach der Auswahl jeder darzustellenden Ziffer der Zeitmessung. Gerade vor
der Erzeugung eines solchen Impulses erzeugt der digitale Abtastzähler 12 einen "Hauptrücksteil"-Impuls. Dieser stellt den digitalen
Abtastzähler 12 und über die Verbindungsleitung 42 den Hauptzähler 10 und das Dateneingangszyklus-Flip-Flop 44 zurück.
Es ist Vorsorge dafür getroffen, daß das Tastatur-Verriegelungssignal
oder eine gleiche Information auch aus einer anderen Quelle als von dem Terminal abgerufen wird, an den die Zeitmeßausrüstung
angeschlossen ist. Die Steuerung der Zähl- und Signalerzeugungsschaltung wird mit einem Tastatur-Verriegelungs-Signal
ausgelöst, das von der Tastatur 2 über eine Leitung 20 zu der links in Fig. 2 gezeigten logischen Schaltung übertragen wird.
Das Tastatur-Verriegelungs-Signal KL wird über einen Umkehrverstärker 30 zum "Zähler-Lauf"-Tor 26 gegeben,und zwar vom An-
030048/0769
schlüßstift des einpoligen Umschalt-"Sperr"-Wähl-Schalters 46.
Mit diesem,Schalter wird zwischen dem Tastatur-Verriegelungs-Signai
KL oder einem Sperrsignal gewählt, das von einer äußeren, an den anderen Anschluß des Schalters angeschlossenen Quelle
stammt. Welches Signal nun auch immer ausgewählt wird (in Fig. das KL-Signal), es wird vom Schalter 46 dem manuell-automatischen
Schalter 48 zugeleitet. Durch Betätigen des Schalters 48 wird dann eine Auswahl darüber getroffen, ob die Drucktaste 50
oder die Tastatur-Verriegelungs-Signale KL die Übertragung der Zeitinformation des Sichtgerätes bewirken. Gemäß der Darstellung
befindet sich der Schalter 48 in der Abtastbetriebsstellung des internen Zyklus und die Tastatur-Verriegelungs-Signale KL werden
über das di%gitale Abtasttor 52 dem Daten-Eingabezyklus-Flip-Flop
44 zugeleitet.
Am Ende des Ansprechzeitintervalls geht das Tastatur-Verriegelungs-Signal
KL nach oben, die Taktimpulse werden nicht länger
vom Und-Tor 26 zum Hauptzähler 10 übertragen und der Daten-Eingabezyklus
wird begonnen. Während des Daten-Eingabezyklus wird die in dem Hauptzähler 10 gespeicherte Ansprechzeit in das Sichtterät
6 hineingelesen und erscheint an diesem als normale Tastatursignale.
Das Flip-Flop 44 vom "Dw-Typ, das den Dateneingabevorgang
steuert, wird gesetzt. Nach einem "Setzen" kann es bis zum Empfang eines Rückstellsignals auf der Leitung 42 nicht zurückgestellt werden. Die Aktivierung des Flip-Flop 44 durch ein
Tastatur-Verriegelungs-Signal KL führt zu einem Anlegen eines Signals vom Q-Ausgang des Flip-Flop zu einem Eingang des Tores
28 über die Leitung 54 wie auch an einen Eingang des digitalen
Abtastzählers 52 über den Inverter 53. Als Ergebnis werden Taktimpulse
vom Taktgeber 22 zu dem Ziffern-Abtastzähler 12 übertragen
und ein Haltesignal wird an das Tor 52 angelegt und unterbindet weitere Eingabe^ des Dateneingabe-Zyklus-Flip-Flop
44 bis zum Ende des Abtastzyklus.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 3« FIg. 3 zeigt Einzelheiten
einer Schal tvuag zum übertragen der in dem Hauptzähler 10 gespeicherten
Zählung entweder über den elektronischen Schalter zum Sichtgerät6 oder getrennt zu einem Hilfsausgang 9. An die-
030048/0769
301854?
sen wird ein externer Drucker oder dergleichen angeschlossen.
In Fig. 3 wird der elektronische Schalter 8 gezeigt. Er enthält
fünf duale Meßstellenumschalter 60, 62, 64, 66 und 68 mit vier
Eingängen. Sie stellen die einzelnen Schalter dar. Ebenso werden
die dekadischen Zähler 70, 72 und 74 gezeigt. Diese bilden den
Hauptzähler 10. Die dekadischen Zähler 70, 72 und 74 können von der Teile-durch-2- und Teile-durch-5-Bauart sein. Zusätzlich
sind Paritätsgeneratoren 76, 78 und 80 vorgesehen. Dies können 9-Bit-Ungerade/Gerade-Paritäts-PrUfer/Generatoren sein. Die Zähler 70, 72 und 74 sind in Kaskade geschaltet, und die Taktimpulse vom Und-Tor 26 werden über die Leitung 32 an den Eingang der
ersten Zählstufe 70 angelegt. Die Ausgangssignale der Zähler liegen
in binär codierter dezimaler Form vor. Das heißt, wenn der
erste Zähler 70, der Zehner-Zähler, eine Zählung von 9 auf 0 ändert, wird ein Signal vom QD-Ausgang des Zählers 70 zum Eingang
des Zählers 72 tibertragen und läßt diesen um eine Zählung welterlaufen. Auf ähnliche Weise treibt das QD-Ausgangssignal von der
zweiten Zählerstufe 72 die dritte Zählerstufe 74 an. Da der Zeittakt bei zehn Impulsen pro Sekunde liegt, schiebt die erste
Stufe des Zählers 10 die zweite Zählerstufe einmal pro Sekunde,
und die zweite Stufe schiebt die dritte Stufe einmal innerhalb von je zehn Sekunden vor. Daraus ergibt sich ein Zeitgeber mit
einer maximalen Zählung von 99» 9 Sekunden. Fachleute erkennen dabei, daß die zu messende maximale Zeit die Zählkapazität bestimmt
und da3 längere Zeiträume nur das Hinzufügen einer weiteren
Zählerstufe für jede zu zählende Dekade erfordern.
Fig. 3 zeigt weiter noch, daß sämtliche vier Ausgänge QA, QB, QC und QD jeder Zählerstufe 70, 72 und 74 an die Meßstellenumschalter
64, 66 und 68, an die Paritäts-Prüfer/Generatoren 76, 78 und
80 wie auch an den Hilfsausgang 9 angeschlossen sind. Im einzelnen erkennt man, daß die QD-AusgMnge der Zählereinheiten 74, 72
und 70 über Verbindungsleitungen 83, 85 und 87 an die Eingangsklemmen 1C1, 1C2 und 1C3 des dritten Meßstellenumschalters 64 angeschlossen
sind. Ähnlich sind die QC-Ausgänge jeder Zählerein- '
heit mit den 2C1, 2C2 und 2C3 Eingängen des Meßstellenumschal- : ters 64 verbunden und die QB und QA Ausgänge der Hauptzählerein-
Q30048/0769 . .. "
heiten 70, 72 land 74 sind mit den 1C1, 1C2 und 1C3 und 2C1, 2C2
und 2C3 Eingängen des MeßStellenumschalters 66 verbunden. Mit
der Schalteinheit ist damit Vorsorge dafür getroffen, daß die einzelnen Ausgangssignale von den Zählereinheiten 70, 72 und 74
selektiv abgenommen werden können.
Vor einer Beschreibung des übrigen Teiles der Schaltung von Fig.
3 wird nun Bezug genommen auf Fig. 4. Diese zeigt Einzelheiten
des ziffernmäßigen Abtastzählers 12. Mit über die Verbindungsleitungen
16 bzw. 18 zugeführten Steuersignalen SI und S2 steuert
der Zähler 12 die Schaltweise der Meßstellenumschalter 60 bis 68. Nach der Darstellung in Fig. 4 werden diese Signale an den Q-Ausgängen
der Flip-Flops 82 und 84 erzeugt. Diese bilden die ersten beiden Stufen einer dreistufigen Zählerschaltung. Die drei Flip-Flop-Stufen
82, 84 und 86 des ziffernmäßigen Abtastzählers 12 können duale J-K-Master-Slave-Flip-Flops mit einer Voreinstellung
und einer Löschung sein. Das Eingangssignal für den ersten digitalen
Abtast-Flip-Flop 82 wird auf der Leitung 35 vom Und-Tor 28
zugeführt, wie dies zuvor beschrieben wurde, und wird mit dem Dateneingabezyklus-Flip-Flop 44 gesteuert. Eine Löschung sämtlicher
drei Zähler 82, 84 und 86 ergibt sich durch den Anschluß an die Leitung 54. Das von dem Q-Anschluß des Flip-Flop 82 abgenommene
Ausgangssignal wird als Schaltersteuersignal S1 an die Verbindungsleitung 16 angelegt. Der reziproke Wert (3 dieses Ausgangssignales
wird an den Zeittakteingang des zweiten Flip-Flop 84 angelegt. Der mit der Leitung 18 verbundene Q-Ausgang des
Flip-Flop 84 liefert das Schaltersteuersignal S2. Das Ausgangssignal $ des Flip-Flop 84 wird an den Zeittakteingang des Flip-Flop
86 angelegt. Dessen Q-Ausgangsanschluß liefert das Rückstellsignal.
Über die Verbindungsleitung 42 wird dieses den dekadischen Zählern 70, 72 und 74 des Hauptzählers 10 und einem
Eingang des Und-Tores 27 zugeführt. Es dient zur Steuerung der Übertragung der Zeittaktimpulse vom Taktgeber 22 zu dem Rückstellanschluß
des Dateneingabe-Flip-Flop 44. Zur Erzeugung des Abtastimpulses ist der Q-Ausgang des Flip-Flop 86 mit dem Und-Tor
34 verbunden.
Unter erneutem Bezug auf Fig. 3 sei nun darauf hingewiesen, daß
Q300A870 769
die Eingangsklemmen 1C1, 1C2 und 1C3 der Meßstellenumschalter
und 62 über einen Vorwiderstand sämtlich an eine feste Versorgungsspannung
angeschlossen ist. Sobald die interne Schaltlogik eines Meßstellenumschalters eine seiner Eingangsklemmen mit der
Ausgangsklemme 1Y oder 2Y verbindet, wird ein positives Signal an seine Ausgangsklemmen 120, 122, 124 und 126 angelegt.
Der in dem elektronischen Schalter 8 vorhandene fünfte Meßstellenumschalter
68 wählt die dem Sichtgerät 6 zuzuführenden Paritäts- und Abtastsignale aus. Die in den Paritätsprüfern und Generatoren
76, 78 und 80 erzeugten Paritätssignale werden damit
über die Leitungen 90, 92 und 94 den Anschlüssen 1C1, 1C2 bzw.
1C3 des Meßstellenumschalters 68 zugeführt. Ähnlich werden auf der Leitung 40 des Monitors 4 erzeugte Abtastimpulse (strobe
pulses) den Anschlüssen 2C1, 2C2 und 2CJ5 des Meßstellenumschalters
68 zugeführt.
Die Anschlüsse von der Tastatur 2 erfo^lgen über die ■Verbindungsleitungen 100 bis 11Θ. Über Vorwiderstände werden sie sämtlich
von der 5-Volt-Spannungsversorgung versorgt,und an die Meßstellenumschalter
sind sie wie folgt angeschlossen. Die Tastaturleitungen 100 und 102 sind mit den Eingangsklemmen 1C0 und 2CO des
Meßstellenumschalters 60 verbunden. Die Tasbaturleitungen 104 und
106 sind mit den Eingangsklemmen 1CO und 2CO am Meßstellenumschalter 62 verbunden. Die Tastaturleitungen 108 und 110 sind
an die Eingangsklemmen 1CO und 2CO am Meßstellenumschalter 64 angeschlossen. Die Tastaturleitungen 112 und 114 sind an die
Eingangsklemmen 1CO und 2CO am Meßstellenumschalter 66 angeschlossen,
während die Tastaturleitungen 116 und 118 an die Eingangsleitungen
1CO und 2CO am Meßstellenumschalter 68 angeschlossen sind.
Der Zweck der Anordnung von fünf Meßstellenumschaltern im elektronischen
Schalter 8 liegt darin, zu bestimmen, ob die 8-bitzeichenverschlüsselten
Signale von der Tastatur 2 oder vom Zähler 10 auf das Sichtgerät 6 übertragen werden. Im Normalbetrieb
fließen die Signale direkt durch die Schalter zwischen der Tastatur 2 und dem Sichtgerät 6. Bei Abschluß eines Zeitmeßzyklus,
030048/0769
wie er mit der erfindungsgemäßen Monitoranordnung vorgesehen
wird, übertragen die gleichen Schalter simulierte Tastatur-Signale, die ihrerseits die Meßdaten in 8-hit-zeichenverschlüsselter
Form von der A^isprechzeitmonitorschaltung darstellen, zwecks
auetomatischer Darstellung zum Sichtgerät 6. Zur gleichen Zeit
werden Paritäts- und Abtastsignale, die in dem Ansprechzeitmonitor
entstehen, statt der normalerweise von der Tastatur 2 auf den Tastaturleitungen 116 und 118 übertragenen Signale eingesetzt.
Die IBM-Ausrüstung, an die der Ansprechzeitmonitor angeschaltet wurde, verwendete EBCDIC (Extended Binary-Coded Decimal
Interchange Code) zeichenverschlüsselte Signale. Bei diesem Code worden nur die letzten vier Ziffern zum Übertragen der numerischen
Information vom Ansprechzeitmonitor benötigt. Mit Hilfe von drei der zu den Meßstellenumschaltern 60 und 62 führenden
Eingängssignale ist daher dafür Vorsorge getroffen, daß positive
Signale statt der Bit-0-, Bit-1-, Bit-2- und Bit-3-Signale der
ersten vier Stellen substituiert werden, die auf den Tastaturleitungen 100, 102, 104 bzw. 106 eingespeist werden. Wie oben
dargestellt wurde, werden die Bit-4-, Bit-5-, Bit-6- und Bit-7-Eingangsspannungen
fürdie Meßstellenumschalter 64, 66 und 68
von der Hauptzählereinheit zugeführt.
Die Schältereinheit 8 bildet das elektronische Äquivalent der
zehn zweipoligen, vier Stellungen aufweisenden Schalter, die sämtlich gleichzeitig Bit den Schaltsignalen S1 und S2 geschaltet
werden, die ihrerseits den SA- und SB-Anschlüssen jedes
Meßstellenumschalters zugeführt werden. Die Eingangsinformation
von der Tastatur 2, die über die Tastaturleitungen 100, 102}
104, 106; 108, 110; 112, 114} und 116, 118 an die ICO- und 2CO-Eingangsanschlüsse
der zugehörigen MeßStellenumschalter angelegt wird, wird dann, wenn keine S1- oder S2-Signale auf den Steuerleitungen
16 und 18 den Meßstellenumschaltern zugeleitet werden, auf die Sichtgerätausgangsleitungen 120, 122} 124, 126} 128, 130;
132, 134} und 136 bzw. 138 gegeben. Bei Aktivierung durch die
Signale S1 und S2übertragen die Schalter der Meßstellenumschalter
die simulierten Tastatursignale zum Sichtgerät.
In der folgenden Tabelle 1 werden die Zusammenhänge zwischen dem
030048/0769
logischen Zustand der Steuersignale S1 und S2 und der Auswahl des Eingangssignales gezeigt, das auf den Ausgang Y1 und Y2 der elektrischen
Schalter aufgeschaltet wird. Wenn beide Steuersignale S1 und S2 den logischen Zustand O annehmen, werden die Signale von
der Tastatur unmittelbar dem Sichtgerät zugeleitet.
Logischer Zustand des Auf den Ausgang geschaltetes Steuersignals Eingang
S1 | S1 |
O | O |
O | 1 |
1 | O |
1 | 1 |
Ausgang | Ausgang |
1Y | 2Y |
1CO | 2CO |
1C1 | 2C1 |
1C2 | 2C2 |
1C3 | 2C3 |
Der Zusammenhang zwischen den Zuständen der Abtastzyklus-Zähl-Flip-Flops
und die in den Meßstellenumschaltern bewirkten Verbindungen zur anschließenden Zuleitung der die Zeitmessung betreffenden
Signale vom Hauptzähler zum Sichtgerät zur Wiedergabe von
Dezimalstellen in der üblichen Wertigkeit werden in der nachstehenden
Tabelle 2 dargestellt. ,
030048/0769
Abtastzyklus-Folge | Zyklus-Zustand Abtast-Fliu-Flor> |
84 | 86 | Schalter Steuersignale |
S1 | Beschreibung |
82 | Rück stell. |
Rück stell. |
S2 | O | ||
Zählung | Rück stell. |
Rück stell. |
Setzen | O | 1 | an Sichtgerät angeschlosse ne Tastatur |
O vor dem Zyklus |
Rück stell. |
Setzen | Rüci- stell. |
O | O | dem Sichtge rät zugeführ te Zehnerzif. |
1 | Rück stell. |
Setzen | Setzen | 1 | 1 | dem Sichtge rät zugeführ te Einerzif. |
2 | Rück stell. |
Rück stell. |
Rück stell. |
1 | O | dem Sichtge rät zügeführ te Zehntelzif. |
3 | Setzen | O | an Sichtgerät angeschlosse ne Tastatur |
|||
4 | ||||||
Zyklus be- Rück- Rück- Rückendet, Zäh- stell, stell, stell,
lung gestoppt
Der von dem Meßstellenumschalter 68 gebildete Schaltkreis liefert
das Päritätsbit (geradezahlige Parität) und die Abtastsignale,
die zum Vervollständigen der Übertragung der EBCDIC zeichenverschlüsselten Daten zum Sichtgerät benötigt werden.
Über eine entsprechende Verdrahtung in den nicht dargestellten Verbindungsleitungen werden die Tastatursignale, wie zum Beispiel
Signale bezüglich einer Verriegelung der Tastatur, einer Verschiebesteuerung
und Alarmsignale ebenso wie eine Spannungsversortegung und Masseanschlüsse dem Sichtgerät zugeführt bzw. mit
diesem verbunden. Solche Schaltungen sind dem Fachmann bekannt.
Die oben beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt. Zeittaktimpulse
Vom Und-Tor 26 werden der ersten Zählerstufe 70 im Hauptzähler
10 zugeführt. Wenn der Zehntelzähler 70 von einer Zählung von 9 auf 0 wechselt, wird der Übergang des Signales QD, das ein
Bit mit hoher Wertigkeit darstellt, an den Eingang der Zähler-
0 3 0-04870769-
xc
stufe 72 angelegt und bewirkt, daß dieses um einen Zähler vorgeschoben
wird. Auf ähnliche Weise treibt das QD-Signal von der
zweiten Stufe 72 die dritte Zählerstufe 74 an. Die Ausgangssignale
dieser Zähler werden zur Auswahl an die Eingangsklemmen der Meßstellenumschalter 64 und 66 angelegt und dienen zur Bildung
der Ziffern mit niedriger Ordnung des 8-Bit-EBCDIC-Codes. Wie
oben ausgeführt wurde, werden die Ziffern höherer Wertigkeit des EBCDIC-Codes über die Meßstellenumschalter 60 und 62 zugeführt.
Bei Abschluß einer Zählung werden die vier niedrigeren Ziffern
mit einem in dem dreistufigen Hauptzähler 10 angespeicherten Wert nach Maßgabe der aufeinanderfolgenden Signale S1 und S2 des ziffernmäßigen
Abtastzählers 12 nacheinander geschaltet» wie dies in
Tabelle 2 gezeigt wird. Ihre Ausgangsinformationen werden an die C1-, C2- und C3-Eingangsklemmen der Meßstellenumschalter angelegt.
Die Paritäts-Abtaster/Generatoren 76, 78 und 80 erzeugen die erforderlichen
Paritäts-Bits für die BCD-Ausgänge der Hauptzählerstufen 70, 72 bzw. 74. Diese werden den 1C-Eingängen des elektronischen
Meßstellenumschalters 68 zugeführt. Dieser sorgt für die sich anschließende Auswahl des Paritätssignales, das jeder während
des Dateneingabezyklus ausgewählten Ziffer zugeordnet ist.
Am Ende des Ansprechzeitintervalls kehrt das Tastaturverriegelungssignal
auf einen hohen Pegel zurück. Darauf unterdrückt das Und-Tor 26 die den Hauptzähler 10 antreibenden Taktimpulse und
markiert den Beginn des Dateneingabezyklus. Während des Dateneingabezyklus wird die in dem Hauptzähler 10 gespeicherte Ansprechzeitmessung anstelle des normalen Tastatursignales in das Sichtgerät 6 eingegeben. Zu diesem Zweck wird das Dateneingabezyklus-Flip-Flop
44 an seinem Zeittakteingang durch den Übergang auf ein positives Niveau gesetzt. Nach einem solchen Setzen kann das
Flip-Flop 44 erst dann wieder zurückgestellt werden, wenn ein Signal mit einem niedrigen Niveau an seinen Rückstelleingang angelegt
wird. Normalerweise befinedet sich das Flip-Flop 44 in seinem zurückgestellten Zustand, wobei sich sein Q-Ausgang auf
einem niedrigen Niveau und sein (^-Ausgang auf einem hohen Niveau
030048/076 9
befindet. Das vom Q-Ausgang kommende Rückkopplungssignal wird in
dem Umkehrverstärker 53 gedreht und einem Eingang des Und-Tores
52 zugeführt. Über einen nicht umkehrenden Verstärker 49 wird
der andere Eingang des Und-Tores 52 mit dem Tastatur-Verriegelungssignal beaufschlagt. Wenn beide Eingänge des Und-Tores 52
hoch liegen, wird das dann erzeugte hohe Ausgangssignal dem Zeittakteingang
des Dateneingabezyklus-Flip-Flop 44 zugeführt, schaltet
es in den gesetzten Zustand um und bewirkt, daß sein Q-Ausgang auf einen hohen Wert ansteigt. Das gedrehte Rückkopplungssignal vom Q-Ausgang unterdrückt dann weitere Übergänge am Eingang
und hält das Flip-Flop 44 in diesem Zustand, bis es am Ende
des Abtastzyklus zurückgestellt wird.
Das aufeinanderfoigende Abtasten der drei Ansprechzeitziffern
wird mit dem ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler 12 gesteuert. Zu Beginn befinden sich die Q-Ausgänge der Abtast-Flip-Flops
82, 84 und 86 auf dem logischen Zustand Q oder auf einem niedrigen
Spannungspegel. Wenn sich dann das Dateneingabezyklus-Flip-Flop
44 in seinem gesetzten Zustand befindet, wird das Und-Tor 28 durchgeschaltet und läßt die Zählimpulse zu dem Eingang des
ersten Zähler-Flip-Flop 82 passieren. Die Zählimpulse erscheinen dann während der ins Positive gehenden Zyklen des Taktgebers 22,
wenn am Eingang des Und-Tores 28 ein echter Zustand auftritt. Die ersten drei Zählungen schieben die ersten beiden Stufen des
Zählers vor und erzeugen Schaltsteuersignale SI und S2, die über
die Leitungen 16 und 18 übertragen werden und die Betriebsweise
der Meßstellenumschaiter60, 62, 64, 66 und 68 steuern. Dies
führt zu einer aufeinanderfolgenden Auswahl der BCD-Signalausgänge
im Hauptzähler 10 zwecks übertragung zum Sichtgerät.
Bei sich im Betrieb befindlicher Tastatur tasten die Abtastimpulse
von der Tastatur die Tastaturdatensignale in das Sichtgerät
ein, unmittelbar nachdem eine neue Zeichenverschlüsselung
durch Drücken einer Taste erzeugt worden ist. Zum Verhindern einer
vorzeitigen Dateneingabe durch den Operator nach dem Auftreten des "System betriebsbereit11-Signals auf dem Sichtgerät wird
die Erzeugung des Abtastsignales um einen halben Zeittakt verzögert.
Dies geschieht wie folgt. Die positiven Impulse vom Und-
■[■'■ Q30G48/0769
Tor 28 treten während der positiven Hälfte des Zeittaktzyklus auf. Das dem Abtastgenerator 38 zügeführte Signal wird in dem
Inverter 39 umgedreht und führt so während der zweiten Hälfte des Zeittaktzyklus zu ins Positive gehenden Impulsen, die über
das NAND-Tor 34 angekoppelt werden. Wenn seine beiden Eingänge
auf einem hohen Niveau liegen, liegt der Ausgang des NAND-Tors 34 auf einem niedrigen Niveau. Das S-Signal vom Flip-Flop 86
der dritten Stufe des ziffernmäßigen Abtastzählers 12, das dem anderen Eingang des NAND-Tores 34 zugeleitet wird, liegt während
der ersten drei Zyklen des Abtastzählers 12 iff allgemeinen auf einem hohen Niveau. Damit wird ein Eingang des NAND-Tores
34 aktiviert. Während der Umkehr der vom Inverter 39 abgenommenen Impulse geht der Ausgang des NAND-Tores 34 während der zweiten
Hälfte des Zeittaktzyklus nach unten und verbleibt so, bis der Q-Ausgang des Flip-Flop 86 der dritten Stufe nach unten
wechselt.
Das praktische Ergebnis der eben beschriebenen Torschaltung
liegt darin, daß ein Impuls gebildet wird, der in der zweiten Hälfte der Zeittaktzyklen auftritt, die ihrerseits während der
ersten drei Zählungen des ziffernmäßigen Abtastzählers 12 auftreten. Dieses Intervall wird das Abtastintervall genannt. Der
logische Zustand des Impulses dieses Abtastintervalls wird mit
dem Inverter 36 gedreht und einem monostabilen Multivibrator
zugeleitet. Dieser ist so ausgebaut, daß er an der vorlaufenden Kante des Abtastintervalls einen ins Negative gehenden Impuls
von fünf Millisekunden Dauer erzeugt. Dieser Abtastimpuls wird den 2C-Eingängen des elektronischen Meßstellenumschalters 68 zugeleitet
und bildet den für das Sichtgerät 6 erforderlichen Abtastimpuls und zwar nach Auswahl jeder Ziffer. Unmittelbar nach
der Zuführung des vierten Impulses an den ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler 12 bewirkt der positive Übergang des Ausganges
Q des dritten Zählers 86, daß die Hauptrückstellung vor dem Abtastimpuls
auftritt. Dieser Hauptrückstellimpuls wird über die
Leitung 42 sämtlichen Hauptzähler- und ziffernmäßig arbeitenden Abtastzählerstufen wie auch dem Dateneingabezyklus-Flip-Flop 4
zugeführt und stellt diese zurück. Der Weg des Rückstellsignales
durch das Und-Tor 27 und die Umkehrstufe 29 führt zu einer Ge-
0300A8/0769
räuschiinmunität und Pegelumkehrung für die dem "Lösch"-Eingang
des Dateneingabezyklus-Flip-Flop 44 zugzuführenden Signale.
Man erkennt, daß zusätzlich zu den Verbindungen zu den BCD-Ausgängen
der Hauptzählerstufen 70, 72 und 74 der Hilfsausgang auch
mit einer Abtastimpulsverbindung versehen ist und damit zum Beispiel die Arbeitsweise eines angeschlossenen Druckers vereinfacht.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist ein einziger
Paritätsgenerator an die Ausgangssignale von den elektronischen Schaltern 60, 62, 64, 66 und 68 angeschlossen. Auf diese
Weise kann ein Indikator für ein Fehlverhalten der Tastatur als ein Paritätsgenerator hinzugefügt werden, der für die von der
Tastatur dem Sichtgerät zuzuführenden Signale auch ein Paritäts-Bit erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte Paritäts-Bit wird mit
dem Paritatssignal von der Tastatur verglichen und prüft die Integrität
der von der Tastatur durch den Monitor dem Sichtgerät zufließenden Daten.
Das oben beschriebene Verfahren kann mit gleicher Einfachheit auch zum Messen des Intervalls zwischen den Operationen verwendet
werden und ermöglicht damit eine direkte Messung von zum Beispiel der den allgemeinen Unkosten zuzurechnenden Zeit. Eine
Umkehr des dem Schalter 46 zugeführten Tastatur-Verriegelungs-Signales
führt zu einem Auslösen einer Zeitmessung durch eine Wiederzuordnung der Tastatursteuerung an den Operator. Wenn dann
das Tastatursignal von der Tastatur 2 auf einem niedrigen Wert liegt und die Tastatur damit an den Operator übergibt, liefert
der Inverter 120 ein positives Tastenverriegelungssignal und ermöglicht, daß die Zeitimpulse vom Taktgeber 22 in Richtung auf
den Zähler 10 strömen. In ähnlicher Weise wenn das Tastatursignal zu dem Zeitpunkt, an dem das "Eingabe"-Kommando an der Tastatur
2 gegeben wird, auf einem hohen Wert liegt, wird der Zählvorgang angehalten und der Dateneingabezyklus beginnt. Die zum Erzeugen
dieses Ergebnisses notwendige Änderung in der Schaltung ist in Fig. 2 In gestrichelten Linien dargestellt.
0 30048/0 76 9
Für Fachleute ist es offensichtlich, daß die in der vorliegenden Ausführungsform in Verbindung mit einem bestimmten Interactive
Terminal in einem Computer beschriebenen Grundlagen der Erfindung auch mit einer Vielzahl von Eingabe- und Ausgabeeinheiten verwendet
werden können, sei es mit dem oben beschriebenen Computer oder mit anderen Computern, wobei die auf das Rechenverfahren bezogenen
Steuersignale zwischen dem Computer und dem Terminal hin- und hergehend und damit den Zeitgeber aktivieren und Signale bezüglich
der Zeitmessung erzeugen, die mit denjenigen kompatibel sind, die zur Informationsübertragung zwischen der Tastatur des
Terminals oder einem anderen Eingang und dem Sichtgerät bereits in Benutzung sind.
Wenn das System zur Messung von Ansprechzeiten verwendet wird,
die sich auf den Betrieb der lokalen Tastatur beziehen, wie dies oben beschrieben wurde, ergibt sich eine Ausgabe, wenn der ziffernmäßig
arbeitende Abtastzähler durch den Übergang des Tastatur-Verriegelungs-Signales
vom verriegelten (tief) zum unverriegelten Zustand (hoch) ausgelöst wird. Sobald dies geschieht, wird
der dreistellige Ansprechzeitwert in dem Puffer des Sichtgerätes in den ersten drei Ziffernstellen gespeichert. Die über die Tastatur
eingegebenen Daten werden anschließend nach den ersten drei Ziffernstellen in den Speicher gesetzt. Bei Drücken der Eingabetaste
durch den Operator, was die Erzeugung eines Eingabecodes am Ende der Dateneingabe auslöst, werden die Daten einschließlich
der Ansprechzeitinformation in das Sichtgerät eingegeben. Das Tastatur-Verriegelungs-Signal verriegelt dann die Tastatur
und löst einen weiteren Ansprechzeitmeßvorgang aus, während der Computer die Daten einschließlich der vorhergehenden Ansprechzeitmeßdaten
während eines Computerwähl- oder Lesezyklus erwirbt. Die auf diese Weise in den Computer eingegebenen Ansprechzeitdaten
können im folgenden aus dem Datenstrom als Teil des Vorganges oder Prozesses herausgelöst werden, der durch den
Computer ausgeführt wird.
Manchmal ist eine Verzögerung des Herauslesens der Ansprechzeitdaten
aus dem Monitor erwünscht, bis die Dateneingabe durch den
Operator abgeschlossen und die Eingabetaste gedrückt ist. Die
030048/0769
hierfür erforderliche Funktion wird durch Verstellen des manuellautomatischen
Schalters 47 (Fig. 7) in die mit "von Fig. 6" (Leitung 1 44) bezeichnete Stellung gesteuert. Der Schalter 47 entspricht
dem manuell- automatischen Schalter 48 von Fig. 2. Die Schaltung von Fig. 5 und 6 beinhaltet die hierfür notwendigen
Einrichtungen. Fig« 5 ist im wesentlichen die gleiche Schaltung,
wie sie in Verbindung mit Fig. 3 gezeigt und beschrieben wurde.
Sie unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der Durchlauf des Abtastsignales
von der Tastatur unmittelbar zu dem 2C0-Terminal des Paritäts- und Abtastsignal-Meßstellenumschalters 68, wie dieser
in Fig. 3 gezeigt wird, unterbrochen wird, wobei die Anschlußverdrahtung
am unteren Ende von Fig. 5 als Abtastleitungen 118 und 140 ausgebracht wird. Man erkennt weiter, daß die Verbindungen
zu den Tastatureingabeleitungen 100 bis 114, das heißt die betreffenden Übergabewege für die mit 0 bis 7 bezifferten
Bits, am oberen Ende von Fig. 5 ebenfalls ausgebracht und auf
Fig. 6 gerichtet werden.,
Wie in der Beschreibung von Fig. 3 ausgeführt wurde, ist das auf
der Leitung 118 von der Tastatur übertragene Signal ein Teil der
Zehnersignaldatengruppe, die zur Eingabe der Zeichen von der Tastatur
in das Sichtgerät benötigt werden. Wenn die Daten vom Ansprechzeitmonitor in das Sichtgerät eingegeben werden, dann erzeugt
der Ansprechzeitmonitor selbst ein Abtastsignal, das durch den Meßstellenumschalter 68 dem Sichtgerät zugeführt wird und
zwar zu der gleichen Zeit, bei der der Schalter den Monitor zur Übermittlung von Ansprechzeitdaten an das Sichtgerät anschließt.
Bei der IBM-Ausrüstung, mit der sich die hier beschriebene Ansprechzeitmonitorschaltung verwenden läßt, ist der von der Tastatur
erzeugte Abtastimpuls ein ins Negative gehender Impuls
und die ziffernmäßige Codierung und das Paritätssignal, die bei Drücken einer Taste auf der Tastatur erzeugt werden, werden bis
zum Drücken der nächsten Taste gespeichert, worauf dann der
Übergang zum Sichtgerät erfolgt.
Die Schaltung nach Fig. 6 enthält die notwendigen Einrichtungen
zum Verzögern der Übertragung des Abtastimpulses für jedes Drükken
der Taste,bis die Tastencodierung geprüft werden kann. Falls
030G48/0769
sich nach Prüfung durch diese Schaltung herausstellt, daß die Codierung
nicht eine Eingabe-Codierung ist, wird der Abtastimpuls sofort zum Sichtgerät weitergeleitet, so daß dann die normale Dateneingabe
erfolgen kann. Falls jedoch eine Eingabe-Codierung von der Schaltung nach Fig. 6 festgestellt wird, wird der ziffernmäßige
Abtastzyklus ausgelöst und der Ansprechzeitmonitor erzeugt einen Abtastimpuls, der zum Sichtgerät übertragen.wird, wenn die
elektronischen Schalter den Weg für das Tastatursignal wieder hergestellt haben. Da die Eingabe-Codierung in der Tastatur gespeichert
war, wird diese dann im Anschluß an von dem Operator eingegebene Daten zum Sichtgerät übertragen.
Dieser Vorgang wird mit der Schaltung von Fig. 6 zuwege gebracht, wodurch die auf den Eingangsleitungen 100 bis 114 stehende Information
in das NAND-Tor 142 eingegeben wird. Die Eingangsleitungen 100, 102 und 114 enthalten Umkehrverstärker, so daß die Gegenwart
des IBM-Eingabe-Schlüssels 0111101 in dem NAND-Tor 142 eine Antwort
erzeugt. Sobald das NAND-Tor 142 durch die Gegenwart eines Eingabeschlüssels aktiviert wird, geht es ins Negative und überträgt
infolge der Umkehr im Verstärker 143 ein hohes Signal auf
der Leitung 144 zum Wählschalter 47 in Fig. 7. Dieses Signal aktiviert
die Ausgabe durch den ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler. Die Erzeugung der Tastaturabtetstung für das Sichtgerät, wobei
die ursprüngliche Tastaturabtastung verzögert wird, wird Inder Schaltung von Fig. 6 durch das mit der Eingabe-Codierung ermittelte
Signal ausgelöst, das auf der Leitung 144 übertragen
wird, das ebenso zum Anschluß A des monostabilen Multivibrators 146 übertragen wird. Der B-Eingang des monostabilen Multivibrators
146 wird vom monostabilen Multivibrator 148 beaufschlagt, der seinerseits von dem Tastatur-Abtastsignal ausgelöst wird,
das auf der Leitung 118 zum Eingang A geleitet wird. Wenn dann der Multivibrator 146 durch die Gegenwart einer Eingabe-Codierung aktiviert wird, bewirkt ein Eingangssignal vom Multivibrator
148, daß ein ins Negative gehender Impuls erzeugt und auf
der Tastaturabtastleitung 140 zum Sichtgerät 6 zurückgeführt
wird.
Während die obige Schaltung in Zusammenhang mit einer IBM-Einga-
030048/0769
be-Verschlüsseiung erläutert wurde, liegt es für Fachleute auf
der Hand, daß andere Computersysteme unter Beibehaltung der Anwendungsregeln
andere Codierungen verwenden können und daß das für die Detektion verwendete NAND-Tor und dessen Eingänge sofort
antworten können. Somit könnte eine TAB-Codierung zum Bewegen
eines Läufers auf ein anderes Feld oder eine PF- oder eine andere spezielle Funktionscodierung, die zum Auslösen des Speicherns
eingeschlossen wird, verwendet werden.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 7, die ein Schaltbild einer alternativen Ausführungsform der Erfindung teilweise schematisch
und teilweise in Blockform zeigt. Mit dieser Schaltung, die eine Modifikation der Schaltung nach Fig. 2 ist, kann ein Ansprechzeitmonitor
zusätzlich zum Ausführen der beschriebenen Zeitmessungen
zum Vervollständigen eines Überganges an der Tastatur eines Terminals oder der Zeit zwischen zwei Vorgängen auch so eingerichtet
werden, daß er Daten erzeugt, die eine Funktion des Verkehrs am Terminal sind, wie er durch die Anzahl der bei jedem
Vorgang verwendeten Tastenhübe gemessen wird. Mit Hilfe dieser Schaltung wird die Information bezüglich der Anzahl der Tastenhübe
codiert und im Sichtgerät zusammen mit den Ansprechzeitdaten zum Eingeben in den Datenstrom des Computers verfügbar gemacht.
Zusätzlich zu der Änderung an dem oben beschriebenen manuell-automatischen Schalter unterscheidet sich Fig. 7 von Fig.
2 noch dadurch, daß sie einen Tastenhubzähler 150 zeigt, der die
Tastenauswerte-Impulse auf der Leitung 118 von der Tastatur 2
empfängt. Wie schon beschrieben wurde, wird ein solcher Hubimpuls jedesmal beim Drücken einer Taste am Terminal erzeugt. Der
Tastenhubzähler 150 wird durch einen Rückstellimpuls auf 0 gesetzt, wobei dieser Impuls vom ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler
112 von der Leitung 42 empfangen wird, wie dies auch für
die anderen oben beschriebenen Zähler galt. Die Gesamtzahl der Tastenhübe wird von dem Tastenhubzähler 150 den Paritatsschaltungen
14 zugeleitet,und zwar zur Erzeugung von Paritätssignalen, und zu dem elektronischen Schalter 8, der bestimmt, wann diese
zum Sichtgerät 6 weitergeleitet werden. Wie weiter unten noch ersichtlich wird, werden zusätzliche Schaltsignale, die von dem
ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler 12 erzeugt werden, auf den
030048/0769
Leitungen 154 und 156 dem elektronischen Schalter 8 zugeführt und steuern die zusätzliche Schaltfunktion, die für das Weiterleiten
der in dem Tastanhubzähler 150 erzeugten zusätzlichen Ziffern zum Sichtgerät erforderlich ist.
Fig. 8 ist die Schaltung von Fig. 4 in einer Modifikation, die
die Tastenhubzählung und zugehörige Schaltfunktionen enthält. Aus Gründen der Einfachheit sind Einzelheiten der Verdrahtung, die
die Zähler 70, 72, 74 und Paritätsgeneratoren 76, 78 und 80 mit den Meßstellenumschaltern 60, 62, 64, 66 und 68, die sämtlich in
Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wurden, aus den Zeichnungen weggelassen worden. Statt dessen werden die notwendigen Verbindungen
von den einzelnen Ansprechzeitzählern 70, 72 und 74 zu den Ansprechzeit-Paritätsgeneratoren
und zu den Meßstellenumschaltern 64 und 66 dureh eine einzige Verbindungsleitung 158 angezeigt.
Auf ähnliche Weise verbindet eine einzige Leitung 160 den Ansprechzeit-Paritätsgenerator
und den Meßstellenumschalter 68. Wie oben in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde, werden die Meßstellenumschalter
60 - 68 durch die auf den Leitungen 16 und 18 von den JK-Flip-Flops 82 und 84 des Abtastzählers 12 (Fig. 4)
übertragenen Signale S1 und S2 gesteuert. In Fig. 8 wird diese Verbindung als Leitung 162 dargestellt. Die Monitorleitung 40,
die die Impulse überäträgt, die zur Registrierung der Datenausgabe vom Monitor in den Speicherpuffer des Sichtgerätes 6 erforderlich
sind, ist von ihrem Eingangsanschluß am Meßstellenumschalter 68 verlängert und führt ein ähnliches Eingangssignal zum
Meßstellenumschalter 172.
Der Tastenhubzähler 150 von Fig. 8 ist von der gleichen Konstruktion
wie der Ansprechzeitzähler, der in Verbindung mit Fig. 3 gezeigt und beschrieben wurde. Anstelle einer Zählung der von dem
Zweittaktgenerator von Fig. 2 erzeugten Zeittaktirapulse zählt der
Zähler 150 die in der Tastatur 2 erzeugten und auf der Leitung 118 empfangenen Tastaturimpulse. Dort führen die einzelnen Zählerstufen,
die in Kaskade verbunden sind, zu einer maximalen Zählung von 999. Diese Zählerkapazität reicht für viele Anwendungen
aus. Wie Fachleute Jedoch erkennen werden, können zusätzliche Zählstufen für jede zusätzliche benötigte Dekade hinzugefügt wer-
030048/0769
den, falls hier ein Bedarf entstehen sollte. Die QA-, QB-, QC-
und QD-Ausgänge jeder Zählerstufe werden, in der gleichen Weise wie dies für den Ansprechzeitzähler vorgesehen wurde, an die 1CI-,
1C2-, 1C3- und 2C1-, 2C2- und 2C3-Eingänge der zusätzlichen Meßstellen-Umschalter
168 und 170 angeschlossen. Diese Verbindung wird mit der Verbindungsleitung 190 dargestellt.
Die Paritätssignale bezüglich des Tastenhubzählers werden in dem
Paritätssignalgenerator 161 mit einzelnen Generatoren erzeugt,
die in der gleichen Weise wie die einzelnen Paritätszähler des Ansprechzeitzählers in Fig. 3 an die einzelnen Tastenhübe angeschlossen
sind* Die Ausgangssignale der Tastenhub-Paritätsgeneratoren werden über Verbindungsleitungen, die allgemein bei 192
dargestellt sind, an die zugeordneten 1C1-, 1C2- und 1C3-Eingänge
des zusätzlichen Meßstellenumschalters 172 geleitet.
Weitere Verbindungen zu den zusätzlichen Meßstellenumschaltern
des elektronischen Schalters 8 sind wie folgt:
Monitor-Auswerte-Impulse, die auf der Auswerteleitung 40 ankommen,
werden zusätzlich zu ihrer Zuleitung zu den Eingängen 2C1,
2C2 und 2C3 am Meßstellenumschalter 68 auch den Eingängen 2C1,
2C2 und 2C3 am Meßstellenumschalter 172 zugeleitet. Die weiteren Eingangsinformationen für die Meßstellenumschalter 60, 62, 64,
66 und 68 sind wie sie in Fig. 3 gezeigt wurden und dienen dem
gleichen Zweck.
Zusätzliche Verbindungen zu den zusätzlichen Meßstellenumschaltern
164, 166, 168, 170 und 172 können Anschlüsse von dem 1Y-Ausgängen
jedes der Meßstellenumschalter 60 bis 68 zu den 1C0-Eingängen jedes der Meßstellenumschalter 164 bis 172 enthalten.
Auf ähnliche Weise sind die 2Y-Ausgänge der Meßstellenumschalter
60 bis 68 an die 2C0-Eingänge der Meßstellenumschalter 164 bis
172 angeschlossen.
Die Schaltanweisungen für die Meßstellenumschalter 164 bis 172
werden in den JK-Flip-Flops 194 und 196 erzeugt, die dem Abtastzähler
12 hinzugefügt wurden. Die Abtastsignale S3 und S4 werden
030048/0769
auf den Leitungen 154 und 156 den SA- und SB-Eingangsklemmen der
Meßstellenumschalter 164 Ms 172 zugeleitet. Das letzte JK-Flip-Flop
198 in dem Abtastzähler 12 erzeugt nun das Rückstellsignal für die Leitung 42 in der gleichen Weise, wie dies oben beschrieben
wurde, mit der Ausnahme, daß nun der Tastenhübzähler 150 auch
mit einem Rückstellsignal versehen wird.
Die Arbeitsweise des Ansprechzeitmonitors mit der Ausgabe der zugefügten
Tastenhub-Zählschaltung ist ähnlich wie die, die oben in Verbindung mit dem Auslesen der Signale aus dem Hauptzähler 10
beschrieben wurde. Der Ansprechzeitzähler 10 arbeitet in der gleichen Weise, wie er es zuvor tat, und spricht auf die ihm zugeführten
Zählimpulse an, zum Beispiel, wenn das Tastatur-Verriegelungs-Signal ins Negative geht. Auf ähnliche Weise wird das Zählen in dem Zähler 10 angehalten, wenn das Tastatur-Verriegelungs-Signal
zu einem hohen Zustand zurückkehrt. Bei einem Hochlaufen des Tastatur-Verriegelungs-Signales wird der Abtastzähler 12 wie
zuvor aktiviert, vorausgesetzt, daß sich die Schalter 46 und 48 in der gezeigten Stellung befinden.
In der Zwischenzeit werden die auf der Verbindungsleitung 118 von
der Tastatur 2 dem Tastenhübzähler 150 zugeführten Tastaturimpulse
in den Zählern dieser Einheit angesammelt. Da jeder von dem Operator ausgelöste Vorgang einen Tastenhub bedingt, erzeugt alles,
was der Operator vornimmt, ein Hubsignal, das in dem Tastenhübzähler
150 gezählt wird. Bei einem Verriegeln der Tastatur wird der weitere Betrieb der Tasten unterbunden,und von dem Operator
können keine weiteren Signale erzeugt werden, und die zuvor erzeugte Zählung der Hubsignale bleibt in dem Tastaturhubzähler
gespeichert, bis das Tastatur-Verriegelungs-Signal nach oben geht.
Der Abtastzähler 12 bewirkt dann, daß die Meßstellenumschalter die aufgespeicherten Signale nacheinander aus dem Ansprechzeitzähler 10 und dem Tastenhübzähler 150 auslesen. Nach Maßgabe der
von den Flip-Flops des Abtastzählers 12 zuerst erzeugten S1- und
S2-Signale werden die Daten in dem Ansprechzeitzähler 10 zuerst \
ausgelesen und auf die Ausgangsanschlüsse der Meßsteilenumschal- ''
ter 64 und 66 übertragen. Wie zuvor übertragen die Meßstellenumschalter
60 und 62 feste Spannungen zur Vervollständigung des
030048/07 6 9
EBCDIC-numerischen Codes des hier zur Erläuterung der Erfindung verwendeten IBM-Systems.
Auf ähnliche Weise, aber nach Maßgabe der Schaltsignale S3 und S4
wird der Inhalt des Tastenhubzählers 150 nacheinander von den Meßstellenumschaltern
168 und 170 ausgelesen und zwar unmittelbar im Anschluß an die Zahlen aus dem Ansprechzeitzähler 10. Sofern die
Meßstellenumschalter 164 bis 172 nicht aktiviert sind, werden die auf die 1C0- und 2C0-Eingänge von den 1Y- und 2Y-Ausgängen der
Meßstellenumschalter 60 bis 68 übertragenen Daten durch die zugehörige, zum Sichtgerät 6 führende Übertragungsleitung übertragen.
Wie im Fall der Meßstellenumschalter 60 und 62 übertragen auch
die Meßstellenumschalter 164 und 166 feste Spannungssignale und vervollständigen damit den Aufbau der höherwertigen Komponenten
des IBM-EBCDIC-Signals.
Die Paritäts- und Hubsignale werden auf ähnliche Weise übertragen:
Die Tastenhubzählparitätssignale werden auf der Leitung 192 einem Abschnitt des Meßstellenumschalters 172 zugeleitet und die durch
den Monitor erzeugten Hubsignale werden von der Leitung 40 auf ähnliche Abschnitte der beiden Meßstellenumschalter 68 und 172
übertragen. Wie zuvor werden auf der Leitung 116 ankommende Paritätssignale
und auf der Leitung 118 ankommende Tastaturauswertesignale den 1C0- und 2C0-Eingängen des Meßstellenumschalters 68
zugeleitet und, sofern dieser nicht aktiviert ist, geradewegs zum Meßstellenumschalter 172 durchgegeben.
Die Grundlagen des mit dieser Erfindung beschriebenen Verfahrens
und/oder Einrichtung haben eine offensichtliche Nützlichkeit auch außerhalb des bloßen Einsammeins von "Zeit- und Bewegungs"-Daten,
auf die sie in dieser Beschreibung angewendet werden. Das heißt, daß auch andere Daten als die Ansprechzeit oder Tastenhubzählungen
eingegeben werden können. Hierzu werden sie einer Codiereinrichtung zugeleitet, die sie in numerische Form übersetzt und unter
Verwendung eines Schalters zu dem richtigen Zeitaugenblick zur Eingabe in den Puffer verfügbar macht. Auch die Anzahl der
codierten Eingangsinformationen muß nicht auf die beiden in Fig. 8 gezeigten beschränkt sein, sondern kann auf eine weit größere
0300A8/0769
Zahl ausgedehnt werden.
Eine noch größere Flexibilität in der Arbeitsweise des Systems läßt sich durch Anwendung der oben beschriebenen erfindungsgemäßen
Grundsätze erreichen. In einigen Fällen kann zum Beispiel die Erzeugung eines Überschusses von Überwachungsdaten, die die Kapazität des Wiedergabepuffers übersteigt, ein "Herumlaufen" verursachen,
wodurch eine Rückkehr des Pufferzeigers an den Anfang des Schirmpuffers zu einem Versuch führen kann, Daten in einem begrenzten
Feld einzugeben. Dies führt zu einer Verriegelung des Schirmes, zu einer Überlagerung und Zerstörung der zuvor eingegebenen
Daten. Durch Verwendung einer Torschaltung ähnlich derjenigen, wie sie an den Tastenhubzähler von Fig. 6 angeschlossen ist,
kann eine vorgegebene Schwellwertzählung in dem Tastenhubzähler eine Verzögerung der Erzeugung des Tastaturauswerte-Signales bewirken
und eine Dateneingabe bis zum nächsten Zyklus verhindern.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde die Erfindung so beschrieben,
wie sie bei einem Interactive Terminal vom Typ 3277, wie dieser von der International Business Machines Corporation
hergestellt wird, anwendbar ist. Bei diesem Terminal wird die Information zur Übertragung auf das Sichtgerät durch die Tastatur
in eine EBCDIC-Codierung verschlüsselt. In dem bei diesem Terminal
verwendeten System sind die die codierten Daten darstellenden elektrischen Signale bis zum Drücken einer anderen Taste am Ausgang
der Tastatur verfügbar. Bei Verwendung eines solchen Systems wird die Übertragung der codierten Daten in das Sichtgerät durch
einen Auswerte-Impuls ausgelöst, der zur gleichen Zeit wie die
codierten Daten mit jedem Tastenhub erzeugt wird. Dies ist das in Verbindung mit den Figuren 1 bis 8 oben beschriebene Verfahren.
Bei anderen Systemen, wie sie bei Terminals verwendet werden können,
bei denen die Wiedergabeeinrichtung die Tastatur überprüft
oder wo ein Mikroprozessor mit einer Unterbrechungseinrichtung ; verwendet wird, kann ein Verfahren zum "Austausch von Synchroni- :
sationsimpulsen" ("handshake" procedure) für die Datenübertragung verwendet werden. In diesen Fällen bewirkt das von der Tastatur ■
erzeugte Signal nicht direkt die Datenübertragung. Entweder be-
030048/0769
waff net es eine Schaltung in der Wiedergabe, die auf einen Prüfvorgang
anspricht, oder es erzeugt eine Unterbrechung innerhalb
der Wiedergabeschaltung. Der durch das Tastatursignal erzeugte Impuls ist auch als "Daten-sind-bereit-Kennzeichen", "Unterbrechungs-Aufforderung11
oder als "Daten-sind-verfügbar-Signal" bekannt.
Im folgenden wird der Ausdruck "Daten-sind-verfügbar-Impuls"
verwendet. Nach Empfang eines Daten-sind-verfügbar-Impulses
in der Wiedergabe erfolgt die tatsächliche Übertragung der Daten zur Wiedergabe, wenn die Wiedergabe ein "Handschüttel" (handshake)
Signal, das im folgenden "Datenbestätigungs"-Impuls genannt wird,
zu der Tastatur sendet, die die Übertragung der Daten verlangt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die Schaltung von Fig. soweit modifiziert worden, daß sie in einem Terminal verwendet
werden kann, der zwischen der Wiedergabe und der Tastatur zum
Auslösen der Datenübertragung einen Datenbestätigungs-Zeittaktimpuls verwendet. Dieses ,.beim Drücken einer Taste in der Tastatur
2 erzeugte Zeittaktsignal wird wie zuvor von der Tastatur über
die Leitung 118 und den Schalter 68 ausgesendet. Der Tastatur wird es jedochals ein Daten-sind-verfügbar-Impuls zugesendet.
In Fig. 9 ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Daten von den zuvor beschriebenen elektronischen Schaltern 60 bis 68 der Monitoreinheit
in die Wi edergabgfeingegeben werden, wenn ein Datenbestätigungsimpuls
von der Wiedergabe empfangen wird, das heißt, daß die Ausgabe der Signale von den Schaltern durch das Datenbestätigungssignal ausgelöst wird.
Das "Dateribestatigungs^-Signal, das "Händeschütteln" (handshake)
von der Wiedergabe wird über die Verbindungsleitung 152, an die die Schaltersteueranschlüsse S1 und S2 sämtlicher Schalter 60, 62,
64, 66 und 68 parallel angeschlossen sind, zu der Überwachungseinheit in Fig. 9 zurückgeführt. (In der Schaltung von Fig. 3 lagen
diese Anschlüsse an Masse und haben deshalb den Schalterbetrieb nicht gesteuert.) Wenn nun die Leitung 152 hochführt, werden
die Schalter 60, 62, 64, 66 und 68 behindert und die Daten von den Zählern 70, 72, 74 können nicht zur Wiedergabe weitergeleitet
werden. Wenn das Datenbestätigungssignal ein Herunterfahren der Leitung 152 verursacht, werden die S^- und Sg-Anschlüsse
0300.48/0769
tatsächlich an Masse gelegt und die Ausgabe der Daten von den Zählern
70, 72 und lh unter der Einwirkung der an die Anschlüsse S. und Sg der Schalter angelegten Schaltersteuersignale wird aktiviert und läuft in der gleichen Weise ab, wie dies oben in der
Beschreibung von Fig. 3 erörtert wurde.
Im vorgehenden wurde ein System beschrieben, das sich für eine
Vielfalt von Computern eignet und das, da es in seinem Konzept und seiner Funktion ganz eng mit der Arbeitsweise eines Computer-Terminals
verbunden ist, von den Revisionen des«Computerprotokolls,
wie sie in großen Systemen häufig vorkommen, abgetrennt ist. Da alles, was durch Veränderung der Arbeitsweise und des Protokolls
eines Computers getan wird, die Charakteristika des Terminals berücksichtigen
muß, beeinflussen Revisionen in dem Betriebssystem des Computers, die bei anderen Monitorsystemen eine Revision der
Arbeitsweise des Monitors erfordern würden, die vorliegende Erfindung nicht.
Fachleute erkennen, daß die vorstehend beschriebene Messung der Computerbetriebs-, Prozeß- oder Transaktionszeit jegliche Zeitverzögerungen einschließt, die eingeführt werden durch die zentrale
Verarbeitungseinheit, irgendeine an den Computer angeschlossene und diesem zugehörige Fernverarbeitungs-Steuereinheit, moderne
oder andere in der Nachrichtenschiene enthaltene Signalbearbeitungsvorrichtungen,
die Kachrichtenschiene selbst, und jegliche Schaltung, Vorrichtung, Steueranordnung oder in Reihe mit dem
Nachrichtenweg zum und vom Terminal verteilte Prozeßeinrichtungen.
Man erkennt weiter, daß die Grundregeln der Erfindung, wie sie in der vorliegenden Ausführungsform in Verbindung mit einem bestimmten
Interactive Terminal in einem Computer beschrieben wurden, mit einer Vielzahl von Eingabe- und Ausgabeeinheiten verwendet
werden kann, entweder mit dem oben beschriebenen Computer oder mit anderen Computern, durch Verwendung eines zugehörigen Prozesses
oder anderen Signalen, die zwischen dem Computer und dem Terminal passieren, um Meß- oder andere Signale in codierte Daten in;
einem Format zu übertragen, das mit einem bereits in Verwendung
befindlichen kompatibel ist, zur Informationsübermittlung zwi-
030048/0769
sehen einer bestehenden Terminal-Tastatur oder einem anderen Eingang
und einer Wiedergabe. Die beifolgenden Patentansprüche sollten daher im Geiste der Erfindung ausgelegt und nicht auf die
oben beschriebene illustrative Ausführungsform beschränkt werden.
oben beschriebene illustrative Ausführungsform beschränkt werden.
0 30 048/0769
Claims (1)
- NACHQEREICHTKöln, den 8. Mai 1980 vA. Anmelder: Alan A. Kronenberg Mein Zeichen: K 95/1 PatentansprücheSchaltungsanordnung zum Messen und zum Anzeigen, unabhängig von der Programmierung eines Computers, von mindestens derjenigen Zeit, die der Computer zum Ausführen einer Operation benötigt, und der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Operationen, gekennzeichnet durch die folgenden Einrichtungen:(a) eine Einrichtung zum Erzeugen von Zeittaktimpulsen,(b) eine Einrichtung zum Feststellen des Beginns einer Computeroperation,(c) eine Einrichtung zum Feststellen des Abschlusses der Computeroperation,Cd) eine Einrichtung zum Ansammeln von mindestens einem der (!) Zeittaktimpulse zwischen dem Beginn und dem Abschluß der Computeroperation zum Bestimmen der für die Operation erforderlichen Zeit und(II) der Zeittaktimpulse zwischen dem Abschluß der Computeroperation, wie sie durch die Einrichtungen zum Feststellen des Abschlusses bestimmt werden, und dem Beginn der nächstfolgenden Computeroperation, wie sie von den Einrichtungen zum Feststellen des Beginns ermittelt werden, um damit die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Gomputeroperationen zu messen, und (e) Einrichtungen zum Anzeigen der Aufspeicherung der Zeittaktimpulse als ein Maß von mindestens der Zeit einer Computeroperation oder der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Computeroperationen.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des Beginns einer Computeroperation eine Einrichtung zum Feststellen des Einf ührens eines Eingangssignals in den Computer aus einer Eingabevor-030048/0769richtung enthält.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung eine Tastatur ist.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des Abschlusses eines Computerprogramms eine Einrichtung zum Feststellen der Ausgabe eines Signals vom Computer umfaßt, wobei dieses Signal dem Abschluß irgendeiner Operation in dem Computer folgt.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anzeigen des Ansammeins der Impulse ein Zähler ist.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer eine Ausgabevorrichtung und eine Einrichtung zum Speichern der auszugebenden Daten aufweist, und daß die Schaltungsanordnung weiter eine Einrichtung enthält, um die Ansammlung der Impulse aus der Sammeleinrichtung dem Speicher des Computers zuzuleiten, um sie nach Maßgabe einer nachfolgenden Eingangsinformation an den Computer aus einer Eingabevorrichtung darzustellen.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen der Einführung eines Eingangssignales in den Computer ein Tastatur-Verriegelungs-Signal ist.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des Einführens eines Eingangssignales in den Computer ein Identificationssignal ist.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8 zum Messen der für eine Computeroperation erforderlichen Zeit unabhängig von der Programmierung des Computers und zur Darstellung der erforderlichen Zeit, gekennzeichnet durch die folgenden Einrichtungen: (a)-ein Zeittaktgenerator,030CH8/076S(b) ein an den Generator angeschlossener Zähler zum Ansammeln und Speichern der Zeittaktimpulse,(c) eine Einrichtung, die auf ein auf den Computerbetrieb bezogenes Steuersignal anspricht, um das Ansammeln der Impulse in dem Zähler auszulösen und zu stoppen, und(d) eine Einrichtung zum Umsetzen der in dem Zähler gespeicherten Zählung in auszugebende Zeitmeßsignale.10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auslösen und Stoppen des Ansammelns der Impulse zum Auslösen auf ein Signal von einer Tastatur und zum Stoppen auf ein Signal vom Computer anspricht, das der Verarbeitung der Tastatursignale nachfolgt.11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßsignale in eine visuelle Darstellung umgesetzt werden,12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Betriebssteuerung bezogene Signal ein Tastaturverriegelungssignal ist.13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auslösen und Stoppen des Ansammelns eine Torschaltung zum Auslösen und eine Torschaltung zum Stoppen des Ansammelns der Impulse in dem Zähler enthält.14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Umsetzen der gespeicherten Zählung einen mehrere BetriebsStellungen aufweisenden Schalter enthält zur Auswahl einer Ausgangsinformation von der Tastatur oder einer Ausgangsinformation vom Zähler.|i5. Sohaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrere Betriebsstellungen aufweisende Schalter einen Meßstellenumschalter enthält.16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ei-030048/0769ne Einrichtung zum Fortschalten des die Zahlreichen Stellungen aufweisenden Schalters zur Abgabe der auf die Zeitmessung bezogenen Signale in einer dezimalen Folge.17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtung einen Zähler zum Erzeugen von binären Steuersignalen für den Meßstellenumschalter enthält.18. Verfahren zum Betreiben der Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 17 zum Kessen und Anzeigen unabhängig von der Programmierung eines Computers von mindestens der Zeit, die der Computer zum Ausführen einer Operation benötigt, oder der Zeit*, zwischen aufeinanderfolgenden Operationen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:(a) Anlieferung von Zeittaktimpulsen,(b) Feststellen des Beginns einer Computeroperation,(c) Feststellen des Abschlusses der Computeroperation,(d) Ansammeln von mindestens(I) der Zeittaktimpulse zwischen dem Beginn und dem Abschluß der Computeroperation, um die für die Operation benötigte Zeit festzustellen, und(II) der Zeittaktimpulse zwischen dem Abschluß der Computeroperation und dem Beginn der Computeroperation danach, um die Zeltspanne zwischen aufeinanderfolgenden Cosputeroperationen zu bestimmen, und(e) Anzeigen der Ansammlung der Impulse als ein MaB der Zeit einer Operation des Computers oder der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Operationen des Computers.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe des Feststeilens des. Beginne einer Computerr operation das Feststellen des EinfUhrens eines Eingangssignals : in den Computer aus einer Eingabevorrichtung umfaßt. j20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe des Feststeilens des Abschlusses einer Computeroperation das Feststellen der Ausgabe eines Signals aus dem Computer umfaßt, wobei dieses Signal dem Abschluß einer Opera-030048/0769tion in dem Computer nachfolgt.21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer eine Ausgabevorrichtung aufweist und eine Einrichtung zum Speichern der auszugebenden Daten und daß das Verfahren weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß die angesammelten Impulse nach Maßgabe einer nachfolgenden Eingabeinformation an den Computer aus einer Eingabevorrichtung zu ihrer Darstellung in den Speicher des Computers gegeben werden.22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Eingeben der umgesetzten Zählung aus dem Zähler in ein Computerterminal nach Maßgabe eines Signales aus dem Computer.23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal ein Tastatur-Verriegelungs-Signal ist.24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine Eingabe-Codierung ist.25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine an einem Computereingang erzeugte Codierung ist.26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausgeben der umgesetzten Zählung aus dem Computer in das Computerterminal nach Maßgabe eines Signales vom Computer eine Einrichtung zum Verzögern der Übertragung eines Zeitsignales in den Computer umfaßt.27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 26 zum Übertragen von Daten aus einer Anzahl von Signaleingaben in ein Computerterminal, das an ein Computersystem angeschlossen ist und eine Eingangsanordnung aufweist, die codierte Daten von einem Datengenerator empfangen kann, wie auch eine Einrichtung zum Speichern der codierten Daten, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:030048/0769(a) ein oder mehrere Signaleingänge, die von dem Datengenerator verschieden sind, von dem Daten dem Terminal zugzuführen sind,(b) eine an mindestens einen Signaleingang angeschlossene Einrichtung zum Verschlüsseln von an dem Eingang aufgenommenen Daten und(c) eine Einrichtung zum Übertragen der verschlüsselten Daten von der Verschlüsselungseinrichtung in einem Speicher des Terminals in einer bestimmten Reihenfolge mit Daten von einem anderen Eingang,und zwar nach Maßgabe eines Steuersignales. '28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsselungseinrichtung ein Zähler ist.29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabesignal für den Zähler Impulse umfaßt, die durch Aktivieren einer oder mehrerer Tasten an der Tastatur erzeugt werden.30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator, der an den Zähler über eine Steuereinrichtung angeschlossen ist, die auf die Dauer eines Eingangssignales anspricht, um eine Impulsfolge mit einer Länge zuzuführen, die proportional zu der Dauer des Eingangssignales ist.31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein Tastatur-Entriegelungssignal ist.32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein Eingabesignal ist.33. Eingabesignalvorrichtung zur Verwendung bei einem Computer-System mit einer Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 32 mit einem Hauptcomputer und mindestens einem an diesen angeschlossenen Terminal, wobei das Computersystem ein Signalsystem für Ausgangsdatensignale enthält, die vom Computer zum Terminal übertragen werden, und Eingangsdatensignale, die vom030048/0769Terminal zum Computer zu übertragen sind, wobei das Terminal Einrichtungen zur Aufnahme von Ausgangsdatensignalen vom Computer und Einrichtungen zum Übertragen von Eingangsdatensignalen zum Computer aufweist und das Terminal Einrichtungen zum Erzeugen von Daten aufweist, die nach einem vorgegebenen Datensignalformat verschlüsselt sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:(a) eine Einrichtung zur Aufnahme eines zusätzlichen Informationssignales,(b) eine Einrichtung zum Umwandeln des zusätzlichen Informationssignales in das vorgegebene Datensignalformat,(c) eine Einrichtung zum Anschließen des Wandlers für das Informationssignal an den Terminal zur Anwendung in diesem oder zur Übertragung an den Computer durch die Eingangsdatensignal-Obertragungseinrichtung des Terminals.Eiiigabevorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler für das Informationssignal und der Ausgang des Datengenerators nacheinander an den Terminal angeschlossen werden.35. Eingabevorrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die zum Erzeugen des alternierenden Anschlusses auf ein Steuersignal anspricht.36* Eingabevorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daßdas Steuersignal vom Coaputer empfangen wird.37. Eingabevorrichtung nach Anspruch 34 für ein Computersystern mit einem Hauptcomputer und mindestens einem an diesen angeschlossenen Terminal, wobei das Computer system ein vorgegebenes Datensignalformat für die vom Hauptcomputer zum Terminal zu übertragenden Ausgangsdatensignale aufweist,und für die vom Terminal zum Hauptcomputer zu Übertragenden Eingangsdatensignale, wobei das Terminal eine Einrichtung zur Aufnahme von Ausgangsdatensignalen vom Hauptcomputer aufweist, eine Einrichtung zur. Aufnahme der Terminaleingabeinformation, eine Einrichtung zum ; Umwandeln der Terminaleingangsinformation in Terminaleingangs-,030048/0769datensignale, und eine Einrichtung,um die Terminaleingangsdatensignale in dem vorgegebenen Format dem Hauptcomputer zuzuleiten, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:(a) eine Einrichtung zum Erzeugen von zusätzlicher Information zum Eingeben in mindestens einen der Terminale und den Hauptcomputer,(b) eine Einrichtung zum Umwandeln der zusätzlichen Information in Terminal-Eingangsdatensignale und(c) eine Einrichtung zum Anschließen der die zusätzliche Information umwandelnden Einrichtung an den Terminal zur Verwendung eines Terminal-Eingangsdatensignales von diesem in mindestens einem der Terminale und der Zuleitungseinrichtung des Terminals.38. Eingabevorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anschließen der die zusätzliche Infor-. mation umwandelnden Einrichtung an den Terminal^eine Einrichtung zum Abwechselnden Anschließen der die Eingangsinformation bearbeitenden Einrichtung und der die Eingangsinformation umwandelnden Einrichtung enthält.39. Eingabevorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:(a) eine zweite Einrichtung zum Erzeugen von zusätzlicher Information zur Eingabe in mindestens einen der Terminale . und den Haupbcomputer,(b) eine Einrichtung zum Umwandeln der zusätzlichen Information von der zweiten Einrichtung in Terminal-Eingabedatensignale und(c) eine Einrichtung zum Weiterleiten der Terminal-Eingangsdatensignale, die die Terminaleingangsinformation oder zusätzliche Information vom ersten und zweiten zusätzlichen : Informationsgenerator enthalten, an die Abgabevorrichtung ! in Reihenfolge.40. Vorrichtung zum Eingeben von Daten in ein Computerterminal mit! einer Tastatur und einer Darstellungseinrichtung, wobei die ■ Tastatur einen Datenstrom in Form einer Serie von codierten j030Ö48/0769Signalen erzeugt, die ihrerseits durch aufeinanderfolgende Tastenhübe erzeugt werden, mit.einer Dateneingabe, wobei jeder Tastenhub auch einen Impuls bezüglich der Verfügbarkeit von Daten erzeugt, und die Wiedergabevorrichtung die codierten Signale und die Impulse bezüglich der Verfügbarkeit der Daten empfängt und einen Datenbestätigungsimpuls erzeugt, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:(a) eine Kopplungseinrichtung zum Anschließen der Tastatur an die Wiedergabeeinrichtung zum Übertragen des Stromes der codierten Signale und der; Impulse bezüglich der Verfügbarkeit der Daten von der Tastatur zur Wiedergabeeinrichtung und(b) Schalteinrichtungen in der Kopplungseinrichtung zum Eingeben von zusätzlichen Eingangsdaten in den Datenstrom, der nach Maßgabe eines Ausgabesignales und eines Impulses bezüglich einer Datenbestätigung übertragen wird, wobei die zusätzlichen Eingangsdaten mindestens ein zusätzliches Signal enthalten, das in der gleichen Weise wie die Signale von der Tastatur verschlüsselt sind, so daß jedes zusätzliche Signal von einem Impuls bezüglich der Verfügbarkeit der Daten begleitet wird.41. Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen der zusätzlichen Daten aus einer Messung eines Computerverhaltensparameters.42. Eingabevorrichtung zur Verwendung in einem Computerterminal, wobei der Terminal eine Eingabeeinrichtung zum Umwandeln von Eingangsdaten in einen Strom codierter Signale aufweist, wobei jedes codierte Signal von einem Impuls bezüglich der Verfügbarkeit der Daten begleitet wird, und Einrichtungen zum Aufnehmen des Stromes der codierten Signale und zum Auslösen einer Übertragung jedes codierten Signales durch einen Datenbestätigungsimpuls aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:(a) eine Kopplungseinheit zum Anschließen der Eingabeeinrichtung an die Empfangseinrichtung zum Übertragen des Stromes der codierten Signale vom Eingang zu dem Datenempfänger,030048/0769(b) eine Einrichtung zum Umwandeln der zusätzlichen Eingabedaten in zusätzliche codierte Signale, die zum Einleiten in den Strom der zu übertragenden codierten Signale von Impulsen bezüglich der Verfügbarkeit der Daten begleitet werden, und(c) eine Schalteinrichtung in der Koppeleinheit zum Einleiten der zusätzlichen codierten Signale in den Strom, der nach Maßgabe eines Ausgabesignales und eines Datenbestätigungsimpulses der Empfangseinrichtung zugeführt wird.43. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine Einrichtung in der Kopplungseinheit, die an die Schaltmittel angeschlossen ist, um eine Messung des Computerverhaltens als zusätzliche Eingangsdaten zu ermöglichen.44. Verfahren zum Einleiten von zusätzlichen Eingangsdaten in ein Computerterminal mit einer Eingabeeinrichtung zum Umwandeln von Eingabedaten in einen Strom von codierten Eingangsdatensignalen, wobei jedes codierte Signal von einem Impuls bezüglich der Verfügbarkeit der Daten begleitet wird, und mit Einrichtungen zur Aufnahme des Stromes der codierten Signale und zum Auslösen der Übertragung jedes codierten Signales in die Aufnahmeeinrichtung nach Maßgabe eines Signales bezüglich der Verfügbarkeit der Daten durch Übertragung eines Datenbestätigungssignales zu der Eingabeeinrichtung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:(a) Umwandeln der zusätzlichen Eingabedaten in zusätzliche codierte Eingabedatensignale und Erzeugen eines Signales bezüglich dar Verfügbarkeit der Daten bei jedem dieser codierten Signale und(b) Weiterleiten der zusätzlichen codierten Eingangsdatensignale in den Strom der codierten Eingangsdatensignale nach Maßgabe eines Ausgabesignales und eines Datenbestätigungssignales.030048/0769
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3898879A | 1979-05-14 | 1979-05-14 | |
US11797680A | 1980-02-04 | 1980-02-04 | |
US14298980A | 1980-05-06 | 1980-05-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3018547A1 true DE3018547A1 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=27365488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803018547 Ceased DE3018547A1 (de) | 1979-05-14 | 1980-05-14 | Ansprechzeit-monitor |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1145850A (de) |
DE (1) | DE3018547A1 (de) |
FR (1) | FR2466050B1 (de) |
GB (1) | GB2052812A (de) |
IL (1) | IL59957A (de) |
NL (1) | NL8002820A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0236746A2 (de) * | 1986-03-10 | 1987-09-16 | International Business Machines Corporation | System und Verfahren zur Prüfung menschlicher Faktoren |
EP0515136A2 (de) * | 1991-05-24 | 1992-11-25 | International Business Machines Corporation | Multitaskingarbeitsplatz |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1207022A (en) * | 1965-06-28 | 1970-09-30 | Heather Mary Taylor | Data processor profitability monitoring apparatus |
US3829841A (en) * | 1972-01-24 | 1974-08-13 | Computer Performance Instrumen | Computer monitoring device |
US4034353A (en) * | 1975-09-15 | 1977-07-05 | Burroughs Corporation | Computer system performance indicator |
DD135306A1 (de) * | 1978-01-19 | 1979-04-25 | Wolfgang Matthes | Aktivitaetsmesseinrichtung fuer edv-systeme als zusatz zu einer bedieneinheit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4070702A (en) * | 1976-03-26 | 1978-01-24 | Allan-Bradley Company | Contact histogram for programmable controller |
-
1980
- 1980-04-30 IL IL5995780A patent/IL59957A/xx unknown
- 1980-05-13 GB GB8015748A patent/GB2052812A/en not_active Withdrawn
- 1980-05-14 NL NL8002820A patent/NL8002820A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-05-14 FR FR8010927A patent/FR2466050B1/fr not_active Expired
- 1980-05-14 CA CA000351882A patent/CA1145850A/en not_active Expired
- 1980-05-14 DE DE19803018547 patent/DE3018547A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1207022A (en) * | 1965-06-28 | 1970-09-30 | Heather Mary Taylor | Data processor profitability monitoring apparatus |
US3829841A (en) * | 1972-01-24 | 1974-08-13 | Computer Performance Instrumen | Computer monitoring device |
US4034353A (en) * | 1975-09-15 | 1977-07-05 | Burroughs Corporation | Computer system performance indicator |
DD135306A1 (de) * | 1978-01-19 | 1979-04-25 | Wolfgang Matthes | Aktivitaetsmesseinrichtung fuer edv-systeme als zusatz zu einer bedieneinheit |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0236746A2 (de) * | 1986-03-10 | 1987-09-16 | International Business Machines Corporation | System und Verfahren zur Prüfung menschlicher Faktoren |
EP0236746A3 (en) * | 1986-03-10 | 1989-08-16 | International Business Machines Corporation | System for testing human factors and performance of a system program |
EP0515136A2 (de) * | 1991-05-24 | 1992-11-25 | International Business Machines Corporation | Multitaskingarbeitsplatz |
EP0515136A3 (en) * | 1991-05-24 | 1993-10-20 | Ibm | Multitasking workstation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL59957A (en) | 1983-09-30 |
FR2466050A1 (fr) | 1981-03-27 |
NL8002820A (nl) | 1980-11-18 |
FR2466050B1 (fr) | 1986-04-11 |
CA1145850A (en) | 1983-05-03 |
GB2052812A (en) | 1981-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2538651A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum testen digitaler schaltungen | |
DE2500571A1 (de) | Anordnung zum selektieren von videosignalen | |
DE3246432C2 (de) | ||
DE2212079A1 (de) | Fernueberwachungssystem fuer ein pcm-uebertragungssystem | |
DE3751950T2 (de) | Digitales Fernsteuergerät | |
DE2461091C3 (de) | Gerät zur Erfassung und Weitergabe der Anzahl von ein bestimmtes Ereignis repräsentierenden Signalen | |
DE4210015A1 (de) | Hochgeschwindigkeitszaehleinrichtung und verfahren zum konfigurieren der einrichtung | |
DE2659679A1 (de) | Kopiergeraet mit einem steuerregister | |
DE2225462A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Mittelwertbildung der von einem Vorwärts-Rückwärtssignalgeber her anliegenden Signale | |
DE1524202B1 (de) | Schaltungsanordnung zur programmgesteuerten Datenuebertragung von mehreren Aussenstellen ueber Fernleitungen zu einer Zentralstelle | |
DE2625467A1 (de) | Steuerschaltung fuer ein datensichtgeraet | |
DE1437643B2 (de) | Informationsaustausch-Pufferverfahren und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE1562051B2 (de) | Schaltungsanordnung zur erzeugung einer eindeutigen gruppe von m x n bits | |
DE2808991A1 (de) | Selbstverkaeufer | |
DE3018547A1 (de) | Ansprechzeit-monitor | |
DE1499394A1 (de) | Anordnung zum Messen der Groesse von Zeichen | |
DE1954475B2 (de) | Daten- Ein/Ausgabestation | |
DE3541759A1 (de) | Signalgesteuertes wellenform-aufzeichnungsgeraet | |
DE2420119B2 (de) | Schaltungsanordnung zum erfassen von meldungen mit mehreren meldungsgebern | |
DE3602818A1 (de) | Gewichtungsereignis-zaehlerschaltungsanordnung | |
DE2857623C2 (de) | Zeitfolgesteueranordnung | |
DE69327987T2 (de) | System und Verfahren zur Überwachung von Übertragungsstrecken | |
DE1230075B (de) | Verfahren zur UEbertragung von Schluesselzeichen | |
DE2809796A1 (de) | Fernbedienungsanlage fuer ein elektrisches geraet | |
DE2514846C3 (de) | Vielfach Meldeeinrichtung mit Signalisierung von Meldungsanderungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: METROPOLITAN LIFE INSURANCE CO., NEW YORK, N.Y., U |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |