DE3018547A1 - Ansprechzeit-monitor - Google Patents

Ansprechzeit-monitor

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DE3018547A1
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Allan A Kronenberg
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Metropolitan Life Insurance Co
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KRONENBERG ALLAN A
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Description

-JT-
Köln, den 8. Mai 1980 vA. Anmelder: Alan A. Kronenberg Mein Zeichen: K 95/1
Ansprechzeit-Monitor
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Datenverarbeitungseinrichtungen. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Einrichtung) die auf die zwischen einem Computer und einem Sichtgerät übertragenen Signale anspricht und eine Tastatur zum Messen der Ansprechzeit des Computers aufweist, das heißt derjenigen Zeit, die für den vollen Ablauf einer Computertätigkeit benötigt wird.
Viele Formen von Datenverarbeitungssystemen sind in der Technik bekannt. Hierzu gehören Dateneingabeausrüstungen, ein Zentralprozessor, ein Speicher und Ausgabevorrichtungen, wie zum Beispiel Drucker, Locher, Speicher und dergleichen. Bei diesen Systemen werden die Daten, die entweder in dem System gespeichert oder durch einen Operator zum Beispiel über eine Tastatur eingegeben werden, gemäß vorbestimmten Programmen manipuliert,und die abgeschlossene Arbeit wird dann visuell dargestellt oder auf einem Ausdruck wiedergegeben oder auf andere Weise zur späteren Verwendung aufgezeichnet. Bei großen Systemen dieser allgemeinen Bauart werden häufig Terminals verwendet. Zur Bequemlichkeit des Benutzers werden sie an verschiedenen Orten aufgestellt, über sie können viele verschiedene Benutzer Zugang zu dem Computer erhalten, und viele Datenverarbeitungsoperationen können in den Computers einprogrammiert werden. Wegen der hohen Anschaffungsund Betriebskosten von ComputerausrUstungen ist für die den Computer verwendende Organisation eine genaue Kosteninformation bezüglich derjenigen Zeit erwünscht, die der Computer zum Ausführen jeder Operation für jeden der verschiedenen Benutzer benötigt. Dann kann die Organisation die Nützungskosten der Ausrü- ! stung äußerst effektiv zuordnen und steuern.
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ORIGINAL INSPEOTi©
Zu diesem Zweck sollte die tatsächliche Betriebs- oder Ansprechzeit bekannt sein, die der Computer zum Ausführen einer bestimmten Transaktion oder eines bestimmten Prozesses benötigt. Diese Information sollte an dem Computerterminal als Teil der dargestellten Information verfügbar sein. Sie könnte auch als Ausdruck zur Verfügung gestellt oder in dem Computer selbst angesammelt werden.
In der Computerindustrie ist der Bedarf erkannt worden, der an Anordnungen zum Messen der Computerarbeitszeit der eben beschriebenen Art besteht, und Anordnungen sind bekannt, bei denen der Betrieb der Zeitschaltungen in dem Computer mit programmierten Befehlen gesteuert wird.
Es besteht jedoch ein Bedarf an einer einfachen kostengünstigen Hilfsausrüstung, die sich zum Durchführen dieser Funktion an bestehende Systeme ansetzen läßt. .
Bekannt ist ein Hilfεsystem, das sich an einen Computer anbauen läßt und dessen Betrieb von dem Statussymbol "System verfügbar" abhängt, das bei Abschluß einer bestimmten Operation auf dem Bildschirm des Terminals aufblitzt. Die auf einem Sichtterminal verwendeten Signale "System verfügbar" oder "System gesperrt" liegen im allgemeinen in Form eines Lichtflecks vor und können zum Beispiel aus mehreren horizontalen Linien des Videorasters mit einer Länge aufgebaut werden, die gleich der Breite eines Buchstabens des Alphabetes ist und an einer Stelle auf der rechten Seite des Schirmes erscheint. Bei diesem bekannten Hilfssystem wird eine fotoelektrische Zelle auf die Fläche der Kathodenstrahlröhre aufgesetzt und erfaßt das von dem Statussyabel ausgehende Licht. Nach dem Erfassen des Symboles verarbeitet ein Mikroprozessor, der getrennt von dem zu messenden Computer arbeitet, das von der Fotozelle kommende Signal. Für diese Ver- : arbeitung kann eine Kompensation von Schwankungen in der Signalstärke erforderlich sein. Diese Schwankungen ergeben sich aus der verwendeten Software. Eine Kompensation mag ebenso erforderlich werden für Abtastcharakteristika, veränderliche Auffrischungsgeschwindigkeiten, Lichtfleckhelligkeit und -dauer und
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für andere Systemcharakteristika, die die Helligkeit des Lichtfleckes beeinflussen. Dieses System ist daher komplex und seine Arbeitsweise wird sehr leicht ungünstig beeinflußt, falls sich die gerade erwähnten Veränderlichen des Systems nicht exakt kompensieren lassen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung von einem oder mehreren von einem Computer erzeugten Signalen zum Messen derjenigen Zeit, die ein Computer zum Durchführen einer bestimmten Operation benötigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines zuverlässigen und bequemen Meßsystems zur Verwendung an einem Computerterminal, mit dem sich die erzeugte Information auch dem Zentralprozessor zuführen läßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines zuverlässigen und bequemen Systems zum Messen der Anzahl der für das Ausführen eines bestimmten Vorganges erforderlichen Tastenanschläge.
Eine noch andere Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines zuverlässigen und bequemen Systems zur Anwendung an einem Computerterminal, mit dem sich die Totzeit zwischen Vorgängen an diesem Terminal lesen läßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Signal verwendet, das beim Drücken der "Eingabe"-Taste an der Tastatur des Terminals entsteht und zum Auslösen des Zählens von intern in einem Hauptzähler erzeugten Taktimpulsen dient. Das auf das Rechenverfahren bezogene und für diesen Zweck verwendete Signal ist ein "Tastatur-Verriegelungs-Signal" . Es wird vom Sichtgerät des Terminals zur Tastatur gegeben und verhindert, daß der Computer während des Durchführens der Arbeit in diesem Rechenverfahren vom Betrieb der Tastatur beeinflußt wird. Sobald die Zählung einmal begonnen hat, wird diese Zählung der Taktimpulse so lange fortgesetzt, wie das "Tastatur-Verriegelungs-Signal" wirksam bleibt. Dieser Meßprozeß endet bei Freigabe der Tastatur am Ende des
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Prozesses,und diejenigen Signale, die nach Maßgabe der in dem Hauptzähler gespeicherten abgelaufenen Zeitinformation erzeugt wurden, werden codiert und in der gleichen Form wie von der Tastatur dem Sichtgerät zugeführt, so daß die Information über die Ansprechzeit in normaler Dezimalform am Ende des Meßzyklus auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erscheint. Die Weitergabe zum Sichtgerät beginnt am Ende der Zeitmessung. Ein zweiter Zähler erzeugt binäre Signale. Diese steuern den Betrieb von elektronischen Schaltern, die in den Schaltkreisen zwischen der Tastatur und dem Sichtgerät liegen. Diese zweckmäßig codierten Signale werden dem Eingang des Sichtgerätes zugeführt und von diesem in visuelle Zeitdaten umgesetzt. Für einen getrennten Drucker ist noch ein Hilfsausgang vorgesehen. Ebenso ist Vorsorge getroffen für die Auswahl eines Tastatur-Verriegelungs-Signales oder einer ähnlichen Information von einer anderen Quelle als vom Terminal, an den die Zeitmeßausrüstung angeschlossen ist.
Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Zeitmeßschaltung in Verbindung mit einem Computer beschrieben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Vorgang einer Ansprechzeitmessung auch mit einem codierten Tastatur-Signal, zum Beispiel einem "Eingabe"-Signal statt mit einem Entriegelungssignal ausgelöst werden. Statt daß man die Ansprechzeitdaten dann an den ersten drei Buchstabenstellen des Sichtgerätpuffers eingibt, werden die Daten dann durch Verzögern des mit der Eingabetaste zusammenwirkenden Markierungsfensters an den drei letzten Buchstabenstellen des Bildschirmpuffers angeordnet. Dies erfolgt nach Maßgabe der von dem Operator eingetasteten Daten.
Auch andere Daten als die Ansprechzeitmessungen können durch Eingabe mittels des offenbarten Gerätes in einen Computerdatenstrom eingeleitet werden. Zum Beispiel läßt sich die Anzahl der Tastenanschläge pro Vorgang mit einer Zähleinheit überwachen, die auf die bei jedem Tastenanschlag erzeugten Impulse anspricht und sie zählt und damit ein Maß für den "Verkehr" oder die Akti-; vität des Operators gibt. Mit zusätzlichen elektronischen Schal-
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tem werden die in dem Tastenanschlagzähler enthaltenen Zählstriche nach jeder Ansprechzeitmessung nacheinander aus dem Ansprechzeitmonitor ausgelesen. Die Tastenanschlagdaten werden dann in der gleichen Weise wie die Ansprechzeitdaten im Sichtgerät gespeichert.
Die zum Grundcomputer übertragene Information muß nicht auf Vorgängsmessungen beschränkt werden. Auch andere Daten können übertragen oder in zweckmäßiger Form codiert und dann in den Datenstrom eingegeben und noch mehr Eingängen eines expandierten vielsteiligen elektronischen Schalters zugeführt werden.
PUr Terminals, bei denen zum Steuern der Datenübertragung von der Tastatur zum Sichtgerät Synchronisationssignale zwischen dem Sichtgerät und der Tastatur verwendet werden, ist gemäß einer anderen AusfUhrungsform nach der Erfindung ein Einschalten von zusätzlichen Eingabedaten vorgesehen. Diese werden bei Empfang eines Datenbestatigungssignals vom Sichtgerät in zweckmäßig codierter Form über die Monitor schalter und in das Sichtgerät eingegeben.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 die schematische Darstellung der Logik zur Aktivierung des Häuptzählers und des elektronischen Schalters des Ansprechzeitmonitore von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Hauptzählers und des elektronischen Schalters von Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines in der Schaltung von Fig. 1 verwendbaren digitalen Abtastzählers,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Zählers und des elektronischen Schalters nach Fig. 2 in einer Abwandlung zum
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Ansprechen auf eine EINGABE-Codierung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Schaltung zum Feststellen des Vorhandenseins einer EINGABE-Codierung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 2, aber in einer Modifikation mit Einschluß eines Tastenanschlag-Zählers,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Ausführen der Funktionen des in Fig. 7 gezeigten Tastenanschlagzählers und
Fig. 9 eine Darstellung gleich der Schaltung von Fig. 3 mit zusätzlichen Einrichtungen zum Übertragen von zusätzlichen Eingabedaten nach Maßgabe eines Datenbestätigungssignals vom Sichtgerät.
Fig. 1 zeigt eine Tastatur 2, die über den Ansprechzeitmonitor Steuersignale dem Sichtgerät 6 zuführt. Zum Zwecke der Erläuterung werden die Lehren der vorliegenden Erfindung hier in Verbindung mit einem Ansprechzeitmonitor erläutert, wie er in Verbindung mit einem Interactive Terminal vom Typ 3277 realisiert wird, der seinerseits von der International Business Machines Corporation hergestellt wird, und der über einen Controller vom Typ 3271 an die Leitung 7 und damit an einen Zentralcomputer angeschlossen ist. Der Ansprechzeitmonitor wird durch öffnen des Verbinders in dem Kabel, das die Tastatur mit den Sichtgeräten des Interactive Terminal verbindet, zwischen diese geschaltet, und zusätzlich werden geeignete Kupplungen und Stecker, die ihrerseits an den Monitor angeschlossen sind, eingeschaltet. In Fig. 1 ist dies geschehen,und mit dem in die Schaltung eingelegten Ansprechzeitmonitor 4 werden die Signale zwischen der Tastatur 2 und dem Sichtgerät 6 über den Monitor und die gezeigten Verbindungen übertragen. Im Betrieb werden die "System verfüge bar" und "System gesperrt" Signale übertragen und auf dem Schirm ; des Sichtgerätes 6 sichtbar gemacht. Damit wird angezeigt, ob die Tastatur verwendet werden kann oder abgeschaltet ist.
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Ob die Tastatur abgeschaltet ist oder nicht, hängt von einem in dem Computersystem erzeugten Tastatur-Verriegelungs-Signal ab. Bei Übertragung eines Tastatur-Verriegelungs-Signales vom Sichtgerät 6 zur Tastatur 2 wird der Monitor 4 aktiviert und bei Abschluß des Computerprozesses wird die Zeitmessung, die damit ausgelöst wurde, afgehalten. Der Monitor überträgt dann den Betrag der so gemessenen Zeit zum Sichtgerät 6 im gleichen Format wie Signale von der Tastatur, wo sie bis zum Abruf durch den Computer in einem Speicher zurückgehalten werden können. Die Ansprechzeitinformation wird damit ein Teil des normalen Datenstromes zwischen der Tastatur und dem Hauptcomputer. Jeder von dem Operator eingegebene Vorgang hat damit die Ansprechzeitinformation für den vorhergehenden Vorgang, mit dem er zusammenhängt. Diese Information wird automatisch am Hauptcomputer verfügbar, wo sie gespeichert oder als Teil der normalen Datenverarbeitung ebenfalls bearbeitet werden kann. Damit wird jeglicher manueller Eingriff oder irgendeine Hilfseinrichtung zum Datensammeln überflüssig. Diese Information ist an dem Zentralcomputersystem über die Verbindung vom Interactive Terminal verfügbar und braucht nur vom Computer abgerufen zu werden.
Der Aufbau des Ansprechzeitmonitors 4 wird in dem Blockschaltbild von Fig. 2 in größerer Ausführlichkeit gezeigt. Man sieht, daß ein elektronischer Schalter 8 die Hauptverbindung zwischen der Tastatur 2 und dem Sichtgerät 6 darstellt. Weiter ist noch ein Hilfsausgang 9 zur Abgabe von Signalen an einen Drucker vorgesehen. Hiermit erfolgt zum Beispiel eine permanente lokale Aufzeichnung von Daten. Der Betrieb des elektronischen Schalters 8 wird mit auf den Leitungen 16 und 18 zugeführten Signalen S^ und S2-gesteuert. Damit werden Signale von der Tastatur 2 oder, falls eine Zeitmessung durchgeführt wurde, vom Hauptzähler 10 abgerufen. Ebenso werden noch Paritatsschaltungen 14 vom Zähler 10 beaufschlagt. Damit werden Paritätssignale erzeugt und auf das Sichtgerät 6 gegeben. Dort ergibt sich dann eine Paritätsinformation bezüglich der Aktivität des Zählers 10, wie es von Fachleuten ohne weiteres verstanden wird.
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Die Steuerung der Zähl- und Signalerzeugungsschaltung wird mit einem Tastatur-Verriegelungs-Signal ausgelöst, das auf der Leitung 20 von der Tastatur 2 zu der links in Fig. 2 gezeigten logischen Schaltung übertragen wird. Das Meßsystem verwendet einen Taktgeber 22. Dies ist ein freilaufender, auf 10 Hz arbeitender Multivibrator. Das Rechteckwellenform aufweisende Ausgangssignal des Taktgebers 22 wird über die Leitung 24 je einem Eingang der beiden Und-Tore 26 und 28 zugeführt. Der andere Eingang des Und-Tores 26 wird über einen Umkehrverstärker 30 mit KL-Signalen gespeist. Dies ist die gedrehte Form der über die Leitung 20 zugeführten Tastatur-Verriegelungs-Signale KL. Eine Leitung 32 führt vom Und-Tor 26 zum Hauptzähler 10. Damit ist Vorsorge getroffen für die Steuerung der Zuleitung der Taktimpulse zum Hauptzähler 10 mittels des Tastatur-Verriegelungs-Signals.
Das dem Und-Tor 28 zugeführte 10 Hz-Zeitsignal wird über eine Verbindungsleitung 35 auch in einen digitalen Abtastzähler 12 eingeblendet. Damit dient es als Basis zur Erzeugung der Schaltersteuersignale S1 und S2. Vom Ausgang des Tores 28 werden die Taktimpulse über das NAND-Tor 34, den Umkehrverstärker 36 und das Flipflop 38 weitergeleitet und bilden Abtastimpulse (strobe pulses) zur übertragung auf der Leitung 40 zum elektronischen Schalter 8. Diese Impulse aktivieren das Sichtgerät 6 nach der Auswahl jeder darzustellenden Ziffer der Zeitmessung. Gerade vor der Erzeugung eines solchen Impulses erzeugt der digitale Abtastzähler 12 einen "Hauptrücksteil"-Impuls. Dieser stellt den digitalen Abtastzähler 12 und über die Verbindungsleitung 42 den Hauptzähler 10 und das Dateneingangszyklus-Flip-Flop 44 zurück.
Es ist Vorsorge dafür getroffen, daß das Tastatur-Verriegelungssignal oder eine gleiche Information auch aus einer anderen Quelle als von dem Terminal abgerufen wird, an den die Zeitmeßausrüstung angeschlossen ist. Die Steuerung der Zähl- und Signalerzeugungsschaltung wird mit einem Tastatur-Verriegelungs-Signal ausgelöst, das von der Tastatur 2 über eine Leitung 20 zu der links in Fig. 2 gezeigten logischen Schaltung übertragen wird. Das Tastatur-Verriegelungs-Signal KL wird über einen Umkehrverstärker 30 zum "Zähler-Lauf"-Tor 26 gegeben,und zwar vom An-
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schlüßstift des einpoligen Umschalt-"Sperr"-Wähl-Schalters 46. Mit diesem,Schalter wird zwischen dem Tastatur-Verriegelungs-Signai KL oder einem Sperrsignal gewählt, das von einer äußeren, an den anderen Anschluß des Schalters angeschlossenen Quelle stammt. Welches Signal nun auch immer ausgewählt wird (in Fig. das KL-Signal), es wird vom Schalter 46 dem manuell-automatischen Schalter 48 zugeleitet. Durch Betätigen des Schalters 48 wird dann eine Auswahl darüber getroffen, ob die Drucktaste 50 oder die Tastatur-Verriegelungs-Signale KL die Übertragung der Zeitinformation des Sichtgerätes bewirken. Gemäß der Darstellung befindet sich der Schalter 48 in der Abtastbetriebsstellung des internen Zyklus und die Tastatur-Verriegelungs-Signale KL werden über das di%gitale Abtasttor 52 dem Daten-Eingabezyklus-Flip-Flop 44 zugeleitet.
Am Ende des Ansprechzeitintervalls geht das Tastatur-Verriegelungs-Signal KL nach oben, die Taktimpulse werden nicht länger vom Und-Tor 26 zum Hauptzähler 10 übertragen und der Daten-Eingabezyklus wird begonnen. Während des Daten-Eingabezyklus wird die in dem Hauptzähler 10 gespeicherte Ansprechzeit in das Sichtterät 6 hineingelesen und erscheint an diesem als normale Tastatursignale. Das Flip-Flop 44 vom "Dw-Typ, das den Dateneingabevorgang steuert, wird gesetzt. Nach einem "Setzen" kann es bis zum Empfang eines Rückstellsignals auf der Leitung 42 nicht zurückgestellt werden. Die Aktivierung des Flip-Flop 44 durch ein Tastatur-Verriegelungs-Signal KL führt zu einem Anlegen eines Signals vom Q-Ausgang des Flip-Flop zu einem Eingang des Tores 28 über die Leitung 54 wie auch an einen Eingang des digitalen Abtastzählers 52 über den Inverter 53. Als Ergebnis werden Taktimpulse vom Taktgeber 22 zu dem Ziffern-Abtastzähler 12 übertragen und ein Haltesignal wird an das Tor 52 angelegt und unterbindet weitere Eingabe^ des Dateneingabe-Zyklus-Flip-Flop 44 bis zum Ende des Abtastzyklus.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 3« FIg. 3 zeigt Einzelheiten einer Schal tvuag zum übertragen der in dem Hauptzähler 10 gespeicherten Zählung entweder über den elektronischen Schalter zum Sichtgerät6 oder getrennt zu einem Hilfsausgang 9. An die-
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sen wird ein externer Drucker oder dergleichen angeschlossen.
In Fig. 3 wird der elektronische Schalter 8 gezeigt. Er enthält fünf duale Meßstellenumschalter 60, 62, 64, 66 und 68 mit vier Eingängen. Sie stellen die einzelnen Schalter dar. Ebenso werden die dekadischen Zähler 70, 72 und 74 gezeigt. Diese bilden den Hauptzähler 10. Die dekadischen Zähler 70, 72 und 74 können von der Teile-durch-2- und Teile-durch-5-Bauart sein. Zusätzlich sind Paritätsgeneratoren 76, 78 und 80 vorgesehen. Dies können 9-Bit-Ungerade/Gerade-Paritäts-PrUfer/Generatoren sein. Die Zähler 70, 72 und 74 sind in Kaskade geschaltet, und die Taktimpulse vom Und-Tor 26 werden über die Leitung 32 an den Eingang der ersten Zählstufe 70 angelegt. Die Ausgangssignale der Zähler liegen in binär codierter dezimaler Form vor. Das heißt, wenn der erste Zähler 70, der Zehner-Zähler, eine Zählung von 9 auf 0 ändert, wird ein Signal vom QD-Ausgang des Zählers 70 zum Eingang des Zählers 72 tibertragen und läßt diesen um eine Zählung welterlaufen. Auf ähnliche Weise treibt das QD-Ausgangssignal von der zweiten Zählerstufe 72 die dritte Zählerstufe 74 an. Da der Zeittakt bei zehn Impulsen pro Sekunde liegt, schiebt die erste Stufe des Zählers 10 die zweite Zählerstufe einmal pro Sekunde, und die zweite Stufe schiebt die dritte Stufe einmal innerhalb von je zehn Sekunden vor. Daraus ergibt sich ein Zeitgeber mit einer maximalen Zählung von 99» 9 Sekunden. Fachleute erkennen dabei, daß die zu messende maximale Zeit die Zählkapazität bestimmt und da3 längere Zeiträume nur das Hinzufügen einer weiteren Zählerstufe für jede zu zählende Dekade erfordern.
Fig. 3 zeigt weiter noch, daß sämtliche vier Ausgänge QA, QB, QC und QD jeder Zählerstufe 70, 72 und 74 an die Meßstellenumschalter 64, 66 und 68, an die Paritäts-Prüfer/Generatoren 76, 78 und 80 wie auch an den Hilfsausgang 9 angeschlossen sind. Im einzelnen erkennt man, daß die QD-AusgMnge der Zählereinheiten 74, 72 und 70 über Verbindungsleitungen 83, 85 und 87 an die Eingangsklemmen 1C1, 1C2 und 1C3 des dritten Meßstellenumschalters 64 angeschlossen sind. Ähnlich sind die QC-Ausgänge jeder Zählerein- ' heit mit den 2C1, 2C2 und 2C3 Eingängen des Meßstellenumschal- : ters 64 verbunden und die QB und QA Ausgänge der Hauptzählerein-
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heiten 70, 72 land 74 sind mit den 1C1, 1C2 und 1C3 und 2C1, 2C2 und 2C3 Eingängen des MeßStellenumschalters 66 verbunden. Mit der Schalteinheit ist damit Vorsorge dafür getroffen, daß die einzelnen Ausgangssignale von den Zählereinheiten 70, 72 und 74 selektiv abgenommen werden können.
Vor einer Beschreibung des übrigen Teiles der Schaltung von Fig. 3 wird nun Bezug genommen auf Fig. 4. Diese zeigt Einzelheiten des ziffernmäßigen Abtastzählers 12. Mit über die Verbindungsleitungen 16 bzw. 18 zugeführten Steuersignalen SI und S2 steuert der Zähler 12 die Schaltweise der Meßstellenumschalter 60 bis 68. Nach der Darstellung in Fig. 4 werden diese Signale an den Q-Ausgängen der Flip-Flops 82 und 84 erzeugt. Diese bilden die ersten beiden Stufen einer dreistufigen Zählerschaltung. Die drei Flip-Flop-Stufen 82, 84 und 86 des ziffernmäßigen Abtastzählers 12 können duale J-K-Master-Slave-Flip-Flops mit einer Voreinstellung und einer Löschung sein. Das Eingangssignal für den ersten digitalen Abtast-Flip-Flop 82 wird auf der Leitung 35 vom Und-Tor 28 zugeführt, wie dies zuvor beschrieben wurde, und wird mit dem Dateneingabezyklus-Flip-Flop 44 gesteuert. Eine Löschung sämtlicher drei Zähler 82, 84 und 86 ergibt sich durch den Anschluß an die Leitung 54. Das von dem Q-Anschluß des Flip-Flop 82 abgenommene Ausgangssignal wird als Schaltersteuersignal S1 an die Verbindungsleitung 16 angelegt. Der reziproke Wert (3 dieses Ausgangssignales wird an den Zeittakteingang des zweiten Flip-Flop 84 angelegt. Der mit der Leitung 18 verbundene Q-Ausgang des Flip-Flop 84 liefert das Schaltersteuersignal S2. Das Ausgangssignal $ des Flip-Flop 84 wird an den Zeittakteingang des Flip-Flop 86 angelegt. Dessen Q-Ausgangsanschluß liefert das Rückstellsignal. Über die Verbindungsleitung 42 wird dieses den dekadischen Zählern 70, 72 und 74 des Hauptzählers 10 und einem Eingang des Und-Tores 27 zugeführt. Es dient zur Steuerung der Übertragung der Zeittaktimpulse vom Taktgeber 22 zu dem Rückstellanschluß des Dateneingabe-Flip-Flop 44. Zur Erzeugung des Abtastimpulses ist der Q-Ausgang des Flip-Flop 86 mit dem Und-Tor 34 verbunden.
Unter erneutem Bezug auf Fig. 3 sei nun darauf hingewiesen, daß
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die Eingangsklemmen 1C1, 1C2 und 1C3 der Meßstellenumschalter und 62 über einen Vorwiderstand sämtlich an eine feste Versorgungsspannung angeschlossen ist. Sobald die interne Schaltlogik eines Meßstellenumschalters eine seiner Eingangsklemmen mit der Ausgangsklemme 1Y oder 2Y verbindet, wird ein positives Signal an seine Ausgangsklemmen 120, 122, 124 und 126 angelegt.
Der in dem elektronischen Schalter 8 vorhandene fünfte Meßstellenumschalter 68 wählt die dem Sichtgerät 6 zuzuführenden Paritäts- und Abtastsignale aus. Die in den Paritätsprüfern und Generatoren 76, 78 und 80 erzeugten Paritätssignale werden damit über die Leitungen 90, 92 und 94 den Anschlüssen 1C1, 1C2 bzw. 1C3 des Meßstellenumschalters 68 zugeführt. Ähnlich werden auf der Leitung 40 des Monitors 4 erzeugte Abtastimpulse (strobe pulses) den Anschlüssen 2C1, 2C2 und 2CJ5 des Meßstellenumschalters 68 zugeführt.
Die Anschlüsse von der Tastatur 2 erfo^lgen über die ■Verbindungsleitungen 100 bis 11Θ. Über Vorwiderstände werden sie sämtlich von der 5-Volt-Spannungsversorgung versorgt,und an die Meßstellenumschalter sind sie wie folgt angeschlossen. Die Tastaturleitungen 100 und 102 sind mit den Eingangsklemmen 1C0 und 2CO des Meßstellenumschalters 60 verbunden. Die Tasbaturleitungen 104 und 106 sind mit den Eingangsklemmen 1CO und 2CO am Meßstellenumschalter 62 verbunden. Die Tastaturleitungen 108 und 110 sind an die Eingangsklemmen 1CO und 2CO am Meßstellenumschalter 64 angeschlossen. Die Tastaturleitungen 112 und 114 sind an die Eingangsklemmen 1CO und 2CO am Meßstellenumschalter 66 angeschlossen, während die Tastaturleitungen 116 und 118 an die Eingangsleitungen 1CO und 2CO am Meßstellenumschalter 68 angeschlossen sind.
Der Zweck der Anordnung von fünf Meßstellenumschaltern im elektronischen Schalter 8 liegt darin, zu bestimmen, ob die 8-bitzeichenverschlüsselten Signale von der Tastatur 2 oder vom Zähler 10 auf das Sichtgerät 6 übertragen werden. Im Normalbetrieb fließen die Signale direkt durch die Schalter zwischen der Tastatur 2 und dem Sichtgerät 6. Bei Abschluß eines Zeitmeßzyklus,
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wie er mit der erfindungsgemäßen Monitoranordnung vorgesehen wird, übertragen die gleichen Schalter simulierte Tastatur-Signale, die ihrerseits die Meßdaten in 8-hit-zeichenverschlüsselter Form von der A^isprechzeitmonitorschaltung darstellen, zwecks auetomatischer Darstellung zum Sichtgerät 6. Zur gleichen Zeit werden Paritäts- und Abtastsignale, die in dem Ansprechzeitmonitor entstehen, statt der normalerweise von der Tastatur 2 auf den Tastaturleitungen 116 und 118 übertragenen Signale eingesetzt. Die IBM-Ausrüstung, an die der Ansprechzeitmonitor angeschaltet wurde, verwendete EBCDIC (Extended Binary-Coded Decimal Interchange Code) zeichenverschlüsselte Signale. Bei diesem Code worden nur die letzten vier Ziffern zum Übertragen der numerischen Information vom Ansprechzeitmonitor benötigt. Mit Hilfe von drei der zu den Meßstellenumschaltern 60 und 62 führenden Eingängssignale ist daher dafür Vorsorge getroffen, daß positive Signale statt der Bit-0-, Bit-1-, Bit-2- und Bit-3-Signale der ersten vier Stellen substituiert werden, die auf den Tastaturleitungen 100, 102, 104 bzw. 106 eingespeist werden. Wie oben dargestellt wurde, werden die Bit-4-, Bit-5-, Bit-6- und Bit-7-Eingangsspannungen fürdie Meßstellenumschalter 64, 66 und 68 von der Hauptzählereinheit zugeführt.
Die Schältereinheit 8 bildet das elektronische Äquivalent der zehn zweipoligen, vier Stellungen aufweisenden Schalter, die sämtlich gleichzeitig Bit den Schaltsignalen S1 und S2 geschaltet werden, die ihrerseits den SA- und SB-Anschlüssen jedes Meßstellenumschalters zugeführt werden. Die Eingangsinformation von der Tastatur 2, die über die Tastaturleitungen 100, 102} 104, 106; 108, 110; 112, 114} und 116, 118 an die ICO- und 2CO-Eingangsanschlüsse der zugehörigen MeßStellenumschalter angelegt wird, wird dann, wenn keine S1- oder S2-Signale auf den Steuerleitungen 16 und 18 den Meßstellenumschaltern zugeleitet werden, auf die Sichtgerätausgangsleitungen 120, 122} 124, 126} 128, 130; 132, 134} und 136 bzw. 138 gegeben. Bei Aktivierung durch die Signale S1 und S2übertragen die Schalter der Meßstellenumschalter die simulierten Tastatursignale zum Sichtgerät.
In der folgenden Tabelle 1 werden die Zusammenhänge zwischen dem
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logischen Zustand der Steuersignale S1 und S2 und der Auswahl des Eingangssignales gezeigt, das auf den Ausgang Y1 und Y2 der elektrischen Schalter aufgeschaltet wird. Wenn beide Steuersignale S1 und S2 den logischen Zustand O annehmen, werden die Signale von der Tastatur unmittelbar dem Sichtgerät zugeleitet.
TABELLE 1 Mit verschiedenen Steuersienalkombinationen erreichte Schaltungen
Logischer Zustand des Auf den Ausgang geschaltetes Steuersignals Eingang
S1 S1
O O
O 1
1 O
1 1
Ausgang Ausgang
1Y 2Y
1CO 2CO
1C1 2C1
1C2 2C2
1C3 2C3
Der Zusammenhang zwischen den Zuständen der Abtastzyklus-Zähl-Flip-Flops und die in den Meßstellenumschaltern bewirkten Verbindungen zur anschließenden Zuleitung der die Zeitmessung betreffenden Signale vom Hauptzähler zum Sichtgerät zur Wiedergabe von Dezimalstellen in der üblichen Wertigkeit werden in der nachstehenden Tabelle 2 dargestellt. ,
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TABELLE 2
Abtastzyklus-Folge Zyklus-Zustand
Abtast-Fliu-Flor>
84 86 Schalter
Steuersignale
S1 Beschreibung
82 Rück
stell.
Rück
stell.
S2 O
Zählung Rück
stell.
Rück
stell.
Setzen O 1 an Sichtgerät
angeschlosse
ne Tastatur
O vor dem
Zyklus
Rück
stell.
Setzen Rüci-
stell.
O O dem Sichtge
rät zugeführ
te Zehnerzif.
1 Rück
stell.
Setzen Setzen 1 1 dem Sichtge
rät zugeführ
te Einerzif.
2 Rück
stell.
Rück
stell.
Rück
stell.
1 O dem Sichtge
rät zügeführ
te Zehntelzif.
3 Setzen O an Sichtgerät
angeschlosse
ne Tastatur
4
Zyklus be- Rück- Rück- Rückendet, Zäh- stell, stell, stell, lung gestoppt
Der von dem Meßstellenumschalter 68 gebildete Schaltkreis liefert das Päritätsbit (geradezahlige Parität) und die Abtastsignale, die zum Vervollständigen der Übertragung der EBCDIC zeichenverschlüsselten Daten zum Sichtgerät benötigt werden.
Über eine entsprechende Verdrahtung in den nicht dargestellten Verbindungsleitungen werden die Tastatursignale, wie zum Beispiel Signale bezüglich einer Verriegelung der Tastatur, einer Verschiebesteuerung und Alarmsignale ebenso wie eine Spannungsversortegung und Masseanschlüsse dem Sichtgerät zugeführt bzw. mit diesem verbunden. Solche Schaltungen sind dem Fachmann bekannt.
Die oben beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt. Zeittaktimpulse Vom Und-Tor 26 werden der ersten Zählerstufe 70 im Hauptzähler 10 zugeführt. Wenn der Zehntelzähler 70 von einer Zählung von 9 auf 0 wechselt, wird der Übergang des Signales QD, das ein Bit mit hoher Wertigkeit darstellt, an den Eingang der Zähler-
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xc
stufe 72 angelegt und bewirkt, daß dieses um einen Zähler vorgeschoben wird. Auf ähnliche Weise treibt das QD-Signal von der zweiten Stufe 72 die dritte Zählerstufe 74 an. Die Ausgangssignale dieser Zähler werden zur Auswahl an die Eingangsklemmen der Meßstellenumschalter 64 und 66 angelegt und dienen zur Bildung der Ziffern mit niedriger Ordnung des 8-Bit-EBCDIC-Codes. Wie oben ausgeführt wurde, werden die Ziffern höherer Wertigkeit des EBCDIC-Codes über die Meßstellenumschalter 60 und 62 zugeführt.
Bei Abschluß einer Zählung werden die vier niedrigeren Ziffern mit einem in dem dreistufigen Hauptzähler 10 angespeicherten Wert nach Maßgabe der aufeinanderfolgenden Signale S1 und S2 des ziffernmäßigen Abtastzählers 12 nacheinander geschaltet» wie dies in Tabelle 2 gezeigt wird. Ihre Ausgangsinformationen werden an die C1-, C2- und C3-Eingangsklemmen der Meßstellenumschalter angelegt.
Die Paritäts-Abtaster/Generatoren 76, 78 und 80 erzeugen die erforderlichen Paritäts-Bits für die BCD-Ausgänge der Hauptzählerstufen 70, 72 bzw. 74. Diese werden den 1C-Eingängen des elektronischen Meßstellenumschalters 68 zugeführt. Dieser sorgt für die sich anschließende Auswahl des Paritätssignales, das jeder während des Dateneingabezyklus ausgewählten Ziffer zugeordnet ist.
Am Ende des Ansprechzeitintervalls kehrt das Tastaturverriegelungssignal auf einen hohen Pegel zurück. Darauf unterdrückt das Und-Tor 26 die den Hauptzähler 10 antreibenden Taktimpulse und markiert den Beginn des Dateneingabezyklus. Während des Dateneingabezyklus wird die in dem Hauptzähler 10 gespeicherte Ansprechzeitmessung anstelle des normalen Tastatursignales in das Sichtgerät 6 eingegeben. Zu diesem Zweck wird das Dateneingabezyklus-Flip-Flop 44 an seinem Zeittakteingang durch den Übergang auf ein positives Niveau gesetzt. Nach einem solchen Setzen kann das Flip-Flop 44 erst dann wieder zurückgestellt werden, wenn ein Signal mit einem niedrigen Niveau an seinen Rückstelleingang angelegt wird. Normalerweise befinedet sich das Flip-Flop 44 in seinem zurückgestellten Zustand, wobei sich sein Q-Ausgang auf einem niedrigen Niveau und sein (^-Ausgang auf einem hohen Niveau
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befindet. Das vom Q-Ausgang kommende Rückkopplungssignal wird in dem Umkehrverstärker 53 gedreht und einem Eingang des Und-Tores 52 zugeführt. Über einen nicht umkehrenden Verstärker 49 wird der andere Eingang des Und-Tores 52 mit dem Tastatur-Verriegelungssignal beaufschlagt. Wenn beide Eingänge des Und-Tores 52 hoch liegen, wird das dann erzeugte hohe Ausgangssignal dem Zeittakteingang des Dateneingabezyklus-Flip-Flop 44 zugeführt, schaltet es in den gesetzten Zustand um und bewirkt, daß sein Q-Ausgang auf einen hohen Wert ansteigt. Das gedrehte Rückkopplungssignal vom Q-Ausgang unterdrückt dann weitere Übergänge am Eingang und hält das Flip-Flop 44 in diesem Zustand, bis es am Ende des Abtastzyklus zurückgestellt wird.
Das aufeinanderfoigende Abtasten der drei Ansprechzeitziffern wird mit dem ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler 12 gesteuert. Zu Beginn befinden sich die Q-Ausgänge der Abtast-Flip-Flops 82, 84 und 86 auf dem logischen Zustand Q oder auf einem niedrigen Spannungspegel. Wenn sich dann das Dateneingabezyklus-Flip-Flop 44 in seinem gesetzten Zustand befindet, wird das Und-Tor 28 durchgeschaltet und läßt die Zählimpulse zu dem Eingang des ersten Zähler-Flip-Flop 82 passieren. Die Zählimpulse erscheinen dann während der ins Positive gehenden Zyklen des Taktgebers 22, wenn am Eingang des Und-Tores 28 ein echter Zustand auftritt. Die ersten drei Zählungen schieben die ersten beiden Stufen des Zählers vor und erzeugen Schaltsteuersignale SI und S2, die über die Leitungen 16 und 18 übertragen werden und die Betriebsweise der Meßstellenumschaiter60, 62, 64, 66 und 68 steuern. Dies führt zu einer aufeinanderfolgenden Auswahl der BCD-Signalausgänge im Hauptzähler 10 zwecks übertragung zum Sichtgerät.
Bei sich im Betrieb befindlicher Tastatur tasten die Abtastimpulse von der Tastatur die Tastaturdatensignale in das Sichtgerät ein, unmittelbar nachdem eine neue Zeichenverschlüsselung durch Drücken einer Taste erzeugt worden ist. Zum Verhindern einer vorzeitigen Dateneingabe durch den Operator nach dem Auftreten des "System betriebsbereit11-Signals auf dem Sichtgerät wird die Erzeugung des Abtastsignales um einen halben Zeittakt verzögert. Dies geschieht wie folgt. Die positiven Impulse vom Und-
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Tor 28 treten während der positiven Hälfte des Zeittaktzyklus auf. Das dem Abtastgenerator 38 zügeführte Signal wird in dem Inverter 39 umgedreht und führt so während der zweiten Hälfte des Zeittaktzyklus zu ins Positive gehenden Impulsen, die über das NAND-Tor 34 angekoppelt werden. Wenn seine beiden Eingänge auf einem hohen Niveau liegen, liegt der Ausgang des NAND-Tors 34 auf einem niedrigen Niveau. Das S-Signal vom Flip-Flop 86 der dritten Stufe des ziffernmäßigen Abtastzählers 12, das dem anderen Eingang des NAND-Tores 34 zugeleitet wird, liegt während der ersten drei Zyklen des Abtastzählers 12 iff allgemeinen auf einem hohen Niveau. Damit wird ein Eingang des NAND-Tores 34 aktiviert. Während der Umkehr der vom Inverter 39 abgenommenen Impulse geht der Ausgang des NAND-Tores 34 während der zweiten Hälfte des Zeittaktzyklus nach unten und verbleibt so, bis der Q-Ausgang des Flip-Flop 86 der dritten Stufe nach unten wechselt.
Das praktische Ergebnis der eben beschriebenen Torschaltung liegt darin, daß ein Impuls gebildet wird, der in der zweiten Hälfte der Zeittaktzyklen auftritt, die ihrerseits während der ersten drei Zählungen des ziffernmäßigen Abtastzählers 12 auftreten. Dieses Intervall wird das Abtastintervall genannt. Der logische Zustand des Impulses dieses Abtastintervalls wird mit dem Inverter 36 gedreht und einem monostabilen Multivibrator zugeleitet. Dieser ist so ausgebaut, daß er an der vorlaufenden Kante des Abtastintervalls einen ins Negative gehenden Impuls von fünf Millisekunden Dauer erzeugt. Dieser Abtastimpuls wird den 2C-Eingängen des elektronischen Meßstellenumschalters 68 zugeleitet und bildet den für das Sichtgerät 6 erforderlichen Abtastimpuls und zwar nach Auswahl jeder Ziffer. Unmittelbar nach der Zuführung des vierten Impulses an den ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler 12 bewirkt der positive Übergang des Ausganges Q des dritten Zählers 86, daß die Hauptrückstellung vor dem Abtastimpuls auftritt. Dieser Hauptrückstellimpuls wird über die Leitung 42 sämtlichen Hauptzähler- und ziffernmäßig arbeitenden Abtastzählerstufen wie auch dem Dateneingabezyklus-Flip-Flop 4 zugeführt und stellt diese zurück. Der Weg des Rückstellsignales durch das Und-Tor 27 und die Umkehrstufe 29 führt zu einer Ge-
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räuschiinmunität und Pegelumkehrung für die dem "Lösch"-Eingang des Dateneingabezyklus-Flip-Flop 44 zugzuführenden Signale.
Man erkennt, daß zusätzlich zu den Verbindungen zu den BCD-Ausgängen der Hauptzählerstufen 70, 72 und 74 der Hilfsausgang auch mit einer Abtastimpulsverbindung versehen ist und damit zum Beispiel die Arbeitsweise eines angeschlossenen Druckers vereinfacht.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist ein einziger Paritätsgenerator an die Ausgangssignale von den elektronischen Schaltern 60, 62, 64, 66 und 68 angeschlossen. Auf diese Weise kann ein Indikator für ein Fehlverhalten der Tastatur als ein Paritätsgenerator hinzugefügt werden, der für die von der Tastatur dem Sichtgerät zuzuführenden Signale auch ein Paritäts-Bit erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte Paritäts-Bit wird mit dem Paritatssignal von der Tastatur verglichen und prüft die Integrität der von der Tastatur durch den Monitor dem Sichtgerät zufließenden Daten.
Das oben beschriebene Verfahren kann mit gleicher Einfachheit auch zum Messen des Intervalls zwischen den Operationen verwendet werden und ermöglicht damit eine direkte Messung von zum Beispiel der den allgemeinen Unkosten zuzurechnenden Zeit. Eine Umkehr des dem Schalter 46 zugeführten Tastatur-Verriegelungs-Signales führt zu einem Auslösen einer Zeitmessung durch eine Wiederzuordnung der Tastatursteuerung an den Operator. Wenn dann das Tastatursignal von der Tastatur 2 auf einem niedrigen Wert liegt und die Tastatur damit an den Operator übergibt, liefert der Inverter 120 ein positives Tastenverriegelungssignal und ermöglicht, daß die Zeitimpulse vom Taktgeber 22 in Richtung auf den Zähler 10 strömen. In ähnlicher Weise wenn das Tastatursignal zu dem Zeitpunkt, an dem das "Eingabe"-Kommando an der Tastatur 2 gegeben wird, auf einem hohen Wert liegt, wird der Zählvorgang angehalten und der Dateneingabezyklus beginnt. Die zum Erzeugen dieses Ergebnisses notwendige Änderung in der Schaltung ist in Fig. 2 In gestrichelten Linien dargestellt.
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Für Fachleute ist es offensichtlich, daß die in der vorliegenden Ausführungsform in Verbindung mit einem bestimmten Interactive Terminal in einem Computer beschriebenen Grundlagen der Erfindung auch mit einer Vielzahl von Eingabe- und Ausgabeeinheiten verwendet werden können, sei es mit dem oben beschriebenen Computer oder mit anderen Computern, wobei die auf das Rechenverfahren bezogenen Steuersignale zwischen dem Computer und dem Terminal hin- und hergehend und damit den Zeitgeber aktivieren und Signale bezüglich der Zeitmessung erzeugen, die mit denjenigen kompatibel sind, die zur Informationsübertragung zwischen der Tastatur des Terminals oder einem anderen Eingang und dem Sichtgerät bereits in Benutzung sind.
Wenn das System zur Messung von Ansprechzeiten verwendet wird, die sich auf den Betrieb der lokalen Tastatur beziehen, wie dies oben beschrieben wurde, ergibt sich eine Ausgabe, wenn der ziffernmäßig arbeitende Abtastzähler durch den Übergang des Tastatur-Verriegelungs-Signales vom verriegelten (tief) zum unverriegelten Zustand (hoch) ausgelöst wird. Sobald dies geschieht, wird der dreistellige Ansprechzeitwert in dem Puffer des Sichtgerätes in den ersten drei Ziffernstellen gespeichert. Die über die Tastatur eingegebenen Daten werden anschließend nach den ersten drei Ziffernstellen in den Speicher gesetzt. Bei Drücken der Eingabetaste durch den Operator, was die Erzeugung eines Eingabecodes am Ende der Dateneingabe auslöst, werden die Daten einschließlich der Ansprechzeitinformation in das Sichtgerät eingegeben. Das Tastatur-Verriegelungs-Signal verriegelt dann die Tastatur und löst einen weiteren Ansprechzeitmeßvorgang aus, während der Computer die Daten einschließlich der vorhergehenden Ansprechzeitmeßdaten während eines Computerwähl- oder Lesezyklus erwirbt. Die auf diese Weise in den Computer eingegebenen Ansprechzeitdaten können im folgenden aus dem Datenstrom als Teil des Vorganges oder Prozesses herausgelöst werden, der durch den Computer ausgeführt wird.
Manchmal ist eine Verzögerung des Herauslesens der Ansprechzeitdaten aus dem Monitor erwünscht, bis die Dateneingabe durch den Operator abgeschlossen und die Eingabetaste gedrückt ist. Die
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hierfür erforderliche Funktion wird durch Verstellen des manuellautomatischen Schalters 47 (Fig. 7) in die mit "von Fig. 6" (Leitung 1 44) bezeichnete Stellung gesteuert. Der Schalter 47 entspricht dem manuell- automatischen Schalter 48 von Fig. 2. Die Schaltung von Fig. 5 und 6 beinhaltet die hierfür notwendigen Einrichtungen. Fig« 5 ist im wesentlichen die gleiche Schaltung, wie sie in Verbindung mit Fig. 3 gezeigt und beschrieben wurde. Sie unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der Durchlauf des Abtastsignales von der Tastatur unmittelbar zu dem 2C0-Terminal des Paritäts- und Abtastsignal-Meßstellenumschalters 68, wie dieser in Fig. 3 gezeigt wird, unterbrochen wird, wobei die Anschlußverdrahtung am unteren Ende von Fig. 5 als Abtastleitungen 118 und 140 ausgebracht wird. Man erkennt weiter, daß die Verbindungen zu den Tastatureingabeleitungen 100 bis 114, das heißt die betreffenden Übergabewege für die mit 0 bis 7 bezifferten Bits, am oberen Ende von Fig. 5 ebenfalls ausgebracht und auf Fig. 6 gerichtet werden.,
Wie in der Beschreibung von Fig. 3 ausgeführt wurde, ist das auf der Leitung 118 von der Tastatur übertragene Signal ein Teil der Zehnersignaldatengruppe, die zur Eingabe der Zeichen von der Tastatur in das Sichtgerät benötigt werden. Wenn die Daten vom Ansprechzeitmonitor in das Sichtgerät eingegeben werden, dann erzeugt der Ansprechzeitmonitor selbst ein Abtastsignal, das durch den Meßstellenumschalter 68 dem Sichtgerät zugeführt wird und zwar zu der gleichen Zeit, bei der der Schalter den Monitor zur Übermittlung von Ansprechzeitdaten an das Sichtgerät anschließt. Bei der IBM-Ausrüstung, mit der sich die hier beschriebene Ansprechzeitmonitorschaltung verwenden läßt, ist der von der Tastatur erzeugte Abtastimpuls ein ins Negative gehender Impuls und die ziffernmäßige Codierung und das Paritätssignal, die bei Drücken einer Taste auf der Tastatur erzeugt werden, werden bis zum Drücken der nächsten Taste gespeichert, worauf dann der Übergang zum Sichtgerät erfolgt.
Die Schaltung nach Fig. 6 enthält die notwendigen Einrichtungen zum Verzögern der Übertragung des Abtastimpulses für jedes Drükken der Taste,bis die Tastencodierung geprüft werden kann. Falls
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sich nach Prüfung durch diese Schaltung herausstellt, daß die Codierung nicht eine Eingabe-Codierung ist, wird der Abtastimpuls sofort zum Sichtgerät weitergeleitet, so daß dann die normale Dateneingabe erfolgen kann. Falls jedoch eine Eingabe-Codierung von der Schaltung nach Fig. 6 festgestellt wird, wird der ziffernmäßige Abtastzyklus ausgelöst und der Ansprechzeitmonitor erzeugt einen Abtastimpuls, der zum Sichtgerät übertragen.wird, wenn die elektronischen Schalter den Weg für das Tastatursignal wieder hergestellt haben. Da die Eingabe-Codierung in der Tastatur gespeichert war, wird diese dann im Anschluß an von dem Operator eingegebene Daten zum Sichtgerät übertragen.
Dieser Vorgang wird mit der Schaltung von Fig. 6 zuwege gebracht, wodurch die auf den Eingangsleitungen 100 bis 114 stehende Information in das NAND-Tor 142 eingegeben wird. Die Eingangsleitungen 100, 102 und 114 enthalten Umkehrverstärker, so daß die Gegenwart des IBM-Eingabe-Schlüssels 0111101 in dem NAND-Tor 142 eine Antwort erzeugt. Sobald das NAND-Tor 142 durch die Gegenwart eines Eingabeschlüssels aktiviert wird, geht es ins Negative und überträgt infolge der Umkehr im Verstärker 143 ein hohes Signal auf der Leitung 144 zum Wählschalter 47 in Fig. 7. Dieses Signal aktiviert die Ausgabe durch den ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler. Die Erzeugung der Tastaturabtetstung für das Sichtgerät, wobei die ursprüngliche Tastaturabtastung verzögert wird, wird Inder Schaltung von Fig. 6 durch das mit der Eingabe-Codierung ermittelte Signal ausgelöst, das auf der Leitung 144 übertragen wird, das ebenso zum Anschluß A des monostabilen Multivibrators 146 übertragen wird. Der B-Eingang des monostabilen Multivibrators 146 wird vom monostabilen Multivibrator 148 beaufschlagt, der seinerseits von dem Tastatur-Abtastsignal ausgelöst wird, das auf der Leitung 118 zum Eingang A geleitet wird. Wenn dann der Multivibrator 146 durch die Gegenwart einer Eingabe-Codierung aktiviert wird, bewirkt ein Eingangssignal vom Multivibrator 148, daß ein ins Negative gehender Impuls erzeugt und auf der Tastaturabtastleitung 140 zum Sichtgerät 6 zurückgeführt wird.
Während die obige Schaltung in Zusammenhang mit einer IBM-Einga-
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be-Verschlüsseiung erläutert wurde, liegt es für Fachleute auf der Hand, daß andere Computersysteme unter Beibehaltung der Anwendungsregeln andere Codierungen verwenden können und daß das für die Detektion verwendete NAND-Tor und dessen Eingänge sofort antworten können. Somit könnte eine TAB-Codierung zum Bewegen eines Läufers auf ein anderes Feld oder eine PF- oder eine andere spezielle Funktionscodierung, die zum Auslösen des Speicherns eingeschlossen wird, verwendet werden.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 7, die ein Schaltbild einer alternativen Ausführungsform der Erfindung teilweise schematisch und teilweise in Blockform zeigt. Mit dieser Schaltung, die eine Modifikation der Schaltung nach Fig. 2 ist, kann ein Ansprechzeitmonitor zusätzlich zum Ausführen der beschriebenen Zeitmessungen zum Vervollständigen eines Überganges an der Tastatur eines Terminals oder der Zeit zwischen zwei Vorgängen auch so eingerichtet werden, daß er Daten erzeugt, die eine Funktion des Verkehrs am Terminal sind, wie er durch die Anzahl der bei jedem Vorgang verwendeten Tastenhübe gemessen wird. Mit Hilfe dieser Schaltung wird die Information bezüglich der Anzahl der Tastenhübe codiert und im Sichtgerät zusammen mit den Ansprechzeitdaten zum Eingeben in den Datenstrom des Computers verfügbar gemacht. Zusätzlich zu der Änderung an dem oben beschriebenen manuell-automatischen Schalter unterscheidet sich Fig. 7 von Fig. 2 noch dadurch, daß sie einen Tastenhubzähler 150 zeigt, der die Tastenauswerte-Impulse auf der Leitung 118 von der Tastatur 2 empfängt. Wie schon beschrieben wurde, wird ein solcher Hubimpuls jedesmal beim Drücken einer Taste am Terminal erzeugt. Der Tastenhubzähler 150 wird durch einen Rückstellimpuls auf 0 gesetzt, wobei dieser Impuls vom ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler 112 von der Leitung 42 empfangen wird, wie dies auch für die anderen oben beschriebenen Zähler galt. Die Gesamtzahl der Tastenhübe wird von dem Tastenhubzähler 150 den Paritatsschaltungen 14 zugeleitet,und zwar zur Erzeugung von Paritätssignalen, und zu dem elektronischen Schalter 8, der bestimmt, wann diese zum Sichtgerät 6 weitergeleitet werden. Wie weiter unten noch ersichtlich wird, werden zusätzliche Schaltsignale, die von dem ziffernmäßig arbeitenden Abtastzähler 12 erzeugt werden, auf den
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Leitungen 154 und 156 dem elektronischen Schalter 8 zugeführt und steuern die zusätzliche Schaltfunktion, die für das Weiterleiten der in dem Tastanhubzähler 150 erzeugten zusätzlichen Ziffern zum Sichtgerät erforderlich ist.
Fig. 8 ist die Schaltung von Fig. 4 in einer Modifikation, die die Tastenhubzählung und zugehörige Schaltfunktionen enthält. Aus Gründen der Einfachheit sind Einzelheiten der Verdrahtung, die die Zähler 70, 72, 74 und Paritätsgeneratoren 76, 78 und 80 mit den Meßstellenumschaltern 60, 62, 64, 66 und 68, die sämtlich in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wurden, aus den Zeichnungen weggelassen worden. Statt dessen werden die notwendigen Verbindungen von den einzelnen Ansprechzeitzählern 70, 72 und 74 zu den Ansprechzeit-Paritätsgeneratoren und zu den Meßstellenumschaltern 64 und 66 dureh eine einzige Verbindungsleitung 158 angezeigt. Auf ähnliche Weise verbindet eine einzige Leitung 160 den Ansprechzeit-Paritätsgenerator und den Meßstellenumschalter 68. Wie oben in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde, werden die Meßstellenumschalter 60 - 68 durch die auf den Leitungen 16 und 18 von den JK-Flip-Flops 82 und 84 des Abtastzählers 12 (Fig. 4) übertragenen Signale S1 und S2 gesteuert. In Fig. 8 wird diese Verbindung als Leitung 162 dargestellt. Die Monitorleitung 40, die die Impulse überäträgt, die zur Registrierung der Datenausgabe vom Monitor in den Speicherpuffer des Sichtgerätes 6 erforderlich sind, ist von ihrem Eingangsanschluß am Meßstellenumschalter 68 verlängert und führt ein ähnliches Eingangssignal zum Meßstellenumschalter 172.
Der Tastenhubzähler 150 von Fig. 8 ist von der gleichen Konstruktion wie der Ansprechzeitzähler, der in Verbindung mit Fig. 3 gezeigt und beschrieben wurde. Anstelle einer Zählung der von dem Zweittaktgenerator von Fig. 2 erzeugten Zeittaktirapulse zählt der Zähler 150 die in der Tastatur 2 erzeugten und auf der Leitung 118 empfangenen Tastaturimpulse. Dort führen die einzelnen Zählerstufen, die in Kaskade verbunden sind, zu einer maximalen Zählung von 999. Diese Zählerkapazität reicht für viele Anwendungen aus. Wie Fachleute Jedoch erkennen werden, können zusätzliche Zählstufen für jede zusätzliche benötigte Dekade hinzugefügt wer-
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den, falls hier ein Bedarf entstehen sollte. Die QA-, QB-, QC- und QD-Ausgänge jeder Zählerstufe werden, in der gleichen Weise wie dies für den Ansprechzeitzähler vorgesehen wurde, an die 1CI-, 1C2-, 1C3- und 2C1-, 2C2- und 2C3-Eingänge der zusätzlichen Meßstellen-Umschalter 168 und 170 angeschlossen. Diese Verbindung wird mit der Verbindungsleitung 190 dargestellt.
Die Paritätssignale bezüglich des Tastenhubzählers werden in dem Paritätssignalgenerator 161 mit einzelnen Generatoren erzeugt, die in der gleichen Weise wie die einzelnen Paritätszähler des Ansprechzeitzählers in Fig. 3 an die einzelnen Tastenhübe angeschlossen sind* Die Ausgangssignale der Tastenhub-Paritätsgeneratoren werden über Verbindungsleitungen, die allgemein bei 192 dargestellt sind, an die zugeordneten 1C1-, 1C2- und 1C3-Eingänge des zusätzlichen Meßstellenumschalters 172 geleitet.
Weitere Verbindungen zu den zusätzlichen Meßstellenumschaltern des elektronischen Schalters 8 sind wie folgt:
Monitor-Auswerte-Impulse, die auf der Auswerteleitung 40 ankommen, werden zusätzlich zu ihrer Zuleitung zu den Eingängen 2C1, 2C2 und 2C3 am Meßstellenumschalter 68 auch den Eingängen 2C1, 2C2 und 2C3 am Meßstellenumschalter 172 zugeleitet. Die weiteren Eingangsinformationen für die Meßstellenumschalter 60, 62, 64, 66 und 68 sind wie sie in Fig. 3 gezeigt wurden und dienen dem gleichen Zweck.
Zusätzliche Verbindungen zu den zusätzlichen Meßstellenumschaltern 164, 166, 168, 170 und 172 können Anschlüsse von dem 1Y-Ausgängen jedes der Meßstellenumschalter 60 bis 68 zu den 1C0-Eingängen jedes der Meßstellenumschalter 164 bis 172 enthalten. Auf ähnliche Weise sind die 2Y-Ausgänge der Meßstellenumschalter 60 bis 68 an die 2C0-Eingänge der Meßstellenumschalter 164 bis 172 angeschlossen.
Die Schaltanweisungen für die Meßstellenumschalter 164 bis 172 werden in den JK-Flip-Flops 194 und 196 erzeugt, die dem Abtastzähler 12 hinzugefügt wurden. Die Abtastsignale S3 und S4 werden
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auf den Leitungen 154 und 156 den SA- und SB-Eingangsklemmen der Meßstellenumschalter 164 Ms 172 zugeleitet. Das letzte JK-Flip-Flop 198 in dem Abtastzähler 12 erzeugt nun das Rückstellsignal für die Leitung 42 in der gleichen Weise, wie dies oben beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß nun der Tastenhübzähler 150 auch mit einem Rückstellsignal versehen wird.
Die Arbeitsweise des Ansprechzeitmonitors mit der Ausgabe der zugefügten Tastenhub-Zählschaltung ist ähnlich wie die, die oben in Verbindung mit dem Auslesen der Signale aus dem Hauptzähler 10 beschrieben wurde. Der Ansprechzeitzähler 10 arbeitet in der gleichen Weise, wie er es zuvor tat, und spricht auf die ihm zugeführten Zählimpulse an, zum Beispiel, wenn das Tastatur-Verriegelungs-Signal ins Negative geht. Auf ähnliche Weise wird das Zählen in dem Zähler 10 angehalten, wenn das Tastatur-Verriegelungs-Signal zu einem hohen Zustand zurückkehrt. Bei einem Hochlaufen des Tastatur-Verriegelungs-Signales wird der Abtastzähler 12 wie zuvor aktiviert, vorausgesetzt, daß sich die Schalter 46 und 48 in der gezeigten Stellung befinden.
In der Zwischenzeit werden die auf der Verbindungsleitung 118 von der Tastatur 2 dem Tastenhübzähler 150 zugeführten Tastaturimpulse in den Zählern dieser Einheit angesammelt. Da jeder von dem Operator ausgelöste Vorgang einen Tastenhub bedingt, erzeugt alles, was der Operator vornimmt, ein Hubsignal, das in dem Tastenhübzähler 150 gezählt wird. Bei einem Verriegeln der Tastatur wird der weitere Betrieb der Tasten unterbunden,und von dem Operator können keine weiteren Signale erzeugt werden, und die zuvor erzeugte Zählung der Hubsignale bleibt in dem Tastaturhubzähler gespeichert, bis das Tastatur-Verriegelungs-Signal nach oben geht. Der Abtastzähler 12 bewirkt dann, daß die Meßstellenumschalter die aufgespeicherten Signale nacheinander aus dem Ansprechzeitzähler 10 und dem Tastenhübzähler 150 auslesen. Nach Maßgabe der von den Flip-Flops des Abtastzählers 12 zuerst erzeugten S1- und S2-Signale werden die Daten in dem Ansprechzeitzähler 10 zuerst \ ausgelesen und auf die Ausgangsanschlüsse der Meßsteilenumschal- '' ter 64 und 66 übertragen. Wie zuvor übertragen die Meßstellenumschalter 60 und 62 feste Spannungen zur Vervollständigung des
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EBCDIC-numerischen Codes des hier zur Erläuterung der Erfindung verwendeten IBM-Systems.
Auf ähnliche Weise, aber nach Maßgabe der Schaltsignale S3 und S4 wird der Inhalt des Tastenhubzählers 150 nacheinander von den Meßstellenumschaltern 168 und 170 ausgelesen und zwar unmittelbar im Anschluß an die Zahlen aus dem Ansprechzeitzähler 10. Sofern die Meßstellenumschalter 164 bis 172 nicht aktiviert sind, werden die auf die 1C0- und 2C0-Eingänge von den 1Y- und 2Y-Ausgängen der Meßstellenumschalter 60 bis 68 übertragenen Daten durch die zugehörige, zum Sichtgerät 6 führende Übertragungsleitung übertragen. Wie im Fall der Meßstellenumschalter 60 und 62 übertragen auch die Meßstellenumschalter 164 und 166 feste Spannungssignale und vervollständigen damit den Aufbau der höherwertigen Komponenten des IBM-EBCDIC-Signals.
Die Paritäts- und Hubsignale werden auf ähnliche Weise übertragen: Die Tastenhubzählparitätssignale werden auf der Leitung 192 einem Abschnitt des Meßstellenumschalters 172 zugeleitet und die durch den Monitor erzeugten Hubsignale werden von der Leitung 40 auf ähnliche Abschnitte der beiden Meßstellenumschalter 68 und 172 übertragen. Wie zuvor werden auf der Leitung 116 ankommende Paritätssignale und auf der Leitung 118 ankommende Tastaturauswertesignale den 1C0- und 2C0-Eingängen des Meßstellenumschalters 68 zugeleitet und, sofern dieser nicht aktiviert ist, geradewegs zum Meßstellenumschalter 172 durchgegeben.
Die Grundlagen des mit dieser Erfindung beschriebenen Verfahrens und/oder Einrichtung haben eine offensichtliche Nützlichkeit auch außerhalb des bloßen Einsammeins von "Zeit- und Bewegungs"-Daten, auf die sie in dieser Beschreibung angewendet werden. Das heißt, daß auch andere Daten als die Ansprechzeit oder Tastenhubzählungen eingegeben werden können. Hierzu werden sie einer Codiereinrichtung zugeleitet, die sie in numerische Form übersetzt und unter Verwendung eines Schalters zu dem richtigen Zeitaugenblick zur Eingabe in den Puffer verfügbar macht. Auch die Anzahl der codierten Eingangsinformationen muß nicht auf die beiden in Fig. 8 gezeigten beschränkt sein, sondern kann auf eine weit größere
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Zahl ausgedehnt werden.
Eine noch größere Flexibilität in der Arbeitsweise des Systems läßt sich durch Anwendung der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Grundsätze erreichen. In einigen Fällen kann zum Beispiel die Erzeugung eines Überschusses von Überwachungsdaten, die die Kapazität des Wiedergabepuffers übersteigt, ein "Herumlaufen" verursachen, wodurch eine Rückkehr des Pufferzeigers an den Anfang des Schirmpuffers zu einem Versuch führen kann, Daten in einem begrenzten Feld einzugeben. Dies führt zu einer Verriegelung des Schirmes, zu einer Überlagerung und Zerstörung der zuvor eingegebenen Daten. Durch Verwendung einer Torschaltung ähnlich derjenigen, wie sie an den Tastenhubzähler von Fig. 6 angeschlossen ist, kann eine vorgegebene Schwellwertzählung in dem Tastenhubzähler eine Verzögerung der Erzeugung des Tastaturauswerte-Signales bewirken und eine Dateneingabe bis zum nächsten Zyklus verhindern.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde die Erfindung so beschrieben, wie sie bei einem Interactive Terminal vom Typ 3277, wie dieser von der International Business Machines Corporation hergestellt wird, anwendbar ist. Bei diesem Terminal wird die Information zur Übertragung auf das Sichtgerät durch die Tastatur in eine EBCDIC-Codierung verschlüsselt. In dem bei diesem Terminal verwendeten System sind die die codierten Daten darstellenden elektrischen Signale bis zum Drücken einer anderen Taste am Ausgang der Tastatur verfügbar. Bei Verwendung eines solchen Systems wird die Übertragung der codierten Daten in das Sichtgerät durch einen Auswerte-Impuls ausgelöst, der zur gleichen Zeit wie die codierten Daten mit jedem Tastenhub erzeugt wird. Dies ist das in Verbindung mit den Figuren 1 bis 8 oben beschriebene Verfahren.
Bei anderen Systemen, wie sie bei Terminals verwendet werden können, bei denen die Wiedergabeeinrichtung die Tastatur überprüft oder wo ein Mikroprozessor mit einer Unterbrechungseinrichtung ; verwendet wird, kann ein Verfahren zum "Austausch von Synchroni- : sationsimpulsen" ("handshake" procedure) für die Datenübertragung verwendet werden. In diesen Fällen bewirkt das von der Tastatur ■ erzeugte Signal nicht direkt die Datenübertragung. Entweder be-
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waff net es eine Schaltung in der Wiedergabe, die auf einen Prüfvorgang anspricht, oder es erzeugt eine Unterbrechung innerhalb der Wiedergabeschaltung. Der durch das Tastatursignal erzeugte Impuls ist auch als "Daten-sind-bereit-Kennzeichen", "Unterbrechungs-Aufforderung11 oder als "Daten-sind-verfügbar-Signal" bekannt. Im folgenden wird der Ausdruck "Daten-sind-verfügbar-Impuls" verwendet. Nach Empfang eines Daten-sind-verfügbar-Impulses in der Wiedergabe erfolgt die tatsächliche Übertragung der Daten zur Wiedergabe, wenn die Wiedergabe ein "Handschüttel" (handshake) Signal, das im folgenden "Datenbestätigungs"-Impuls genannt wird, zu der Tastatur sendet, die die Übertragung der Daten verlangt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die Schaltung von Fig. soweit modifiziert worden, daß sie in einem Terminal verwendet werden kann, der zwischen der Wiedergabe und der Tastatur zum Auslösen der Datenübertragung einen Datenbestätigungs-Zeittaktimpuls verwendet. Dieses ,.beim Drücken einer Taste in der Tastatur 2 erzeugte Zeittaktsignal wird wie zuvor von der Tastatur über die Leitung 118 und den Schalter 68 ausgesendet. Der Tastatur wird es jedochals ein Daten-sind-verfügbar-Impuls zugesendet. In Fig. 9 ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Daten von den zuvor beschriebenen elektronischen Schaltern 60 bis 68 der Monitoreinheit in die Wi edergabgfeingegeben werden, wenn ein Datenbestätigungsimpuls von der Wiedergabe empfangen wird, das heißt, daß die Ausgabe der Signale von den Schaltern durch das Datenbestätigungssignal ausgelöst wird.
Das "Dateribestatigungs^-Signal, das "Händeschütteln" (handshake) von der Wiedergabe wird über die Verbindungsleitung 152, an die die Schaltersteueranschlüsse S1 und S2 sämtlicher Schalter 60, 62, 64, 66 und 68 parallel angeschlossen sind, zu der Überwachungseinheit in Fig. 9 zurückgeführt. (In der Schaltung von Fig. 3 lagen diese Anschlüsse an Masse und haben deshalb den Schalterbetrieb nicht gesteuert.) Wenn nun die Leitung 152 hochführt, werden die Schalter 60, 62, 64, 66 und 68 behindert und die Daten von den Zählern 70, 72, 74 können nicht zur Wiedergabe weitergeleitet werden. Wenn das Datenbestätigungssignal ein Herunterfahren der Leitung 152 verursacht, werden die S^- und Sg-Anschlüsse
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tatsächlich an Masse gelegt und die Ausgabe der Daten von den Zählern 70, 72 und lh unter der Einwirkung der an die Anschlüsse S. und Sg der Schalter angelegten Schaltersteuersignale wird aktiviert und läuft in der gleichen Weise ab, wie dies oben in der Beschreibung von Fig. 3 erörtert wurde.
Im vorgehenden wurde ein System beschrieben, das sich für eine Vielfalt von Computern eignet und das, da es in seinem Konzept und seiner Funktion ganz eng mit der Arbeitsweise eines Computer-Terminals verbunden ist, von den Revisionen des«Computerprotokolls, wie sie in großen Systemen häufig vorkommen, abgetrennt ist. Da alles, was durch Veränderung der Arbeitsweise und des Protokolls eines Computers getan wird, die Charakteristika des Terminals berücksichtigen muß, beeinflussen Revisionen in dem Betriebssystem des Computers, die bei anderen Monitorsystemen eine Revision der Arbeitsweise des Monitors erfordern würden, die vorliegende Erfindung nicht.
Fachleute erkennen, daß die vorstehend beschriebene Messung der Computerbetriebs-, Prozeß- oder Transaktionszeit jegliche Zeitverzögerungen einschließt, die eingeführt werden durch die zentrale Verarbeitungseinheit, irgendeine an den Computer angeschlossene und diesem zugehörige Fernverarbeitungs-Steuereinheit, moderne oder andere in der Nachrichtenschiene enthaltene Signalbearbeitungsvorrichtungen, die Kachrichtenschiene selbst, und jegliche Schaltung, Vorrichtung, Steueranordnung oder in Reihe mit dem Nachrichtenweg zum und vom Terminal verteilte Prozeßeinrichtungen.
Man erkennt weiter, daß die Grundregeln der Erfindung, wie sie in der vorliegenden Ausführungsform in Verbindung mit einem bestimmten Interactive Terminal in einem Computer beschrieben wurden, mit einer Vielzahl von Eingabe- und Ausgabeeinheiten verwendet werden kann, entweder mit dem oben beschriebenen Computer oder mit anderen Computern, durch Verwendung eines zugehörigen Prozesses oder anderen Signalen, die zwischen dem Computer und dem Terminal passieren, um Meß- oder andere Signale in codierte Daten in; einem Format zu übertragen, das mit einem bereits in Verwendung befindlichen kompatibel ist, zur Informationsübermittlung zwi-
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sehen einer bestehenden Terminal-Tastatur oder einem anderen Eingang und einer Wiedergabe. Die beifolgenden Patentansprüche sollten daher im Geiste der Erfindung ausgelegt und nicht auf die
oben beschriebene illustrative Ausführungsform beschränkt werden.
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Claims (1)

  1. NACHQEREICHT
    Köln, den 8. Mai 1980 vA. Anmelder: Alan A. Kronenberg Mein Zeichen: K 95/1 Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zum Messen und zum Anzeigen, unabhängig von der Programmierung eines Computers, von mindestens derjenigen Zeit, die der Computer zum Ausführen einer Operation benötigt, und der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Operationen, gekennzeichnet durch die folgenden Einrichtungen:
    (a) eine Einrichtung zum Erzeugen von Zeittaktimpulsen,
    (b) eine Einrichtung zum Feststellen des Beginns einer Computeroperation,
    (c) eine Einrichtung zum Feststellen des Abschlusses der Computeroperation,
    Cd) eine Einrichtung zum Ansammeln von mindestens einem der (!) Zeittaktimpulse zwischen dem Beginn und dem Abschluß der Computeroperation zum Bestimmen der für die Operation erforderlichen Zeit und
    (II) der Zeittaktimpulse zwischen dem Abschluß der Computeroperation, wie sie durch die Einrichtungen zum Feststellen des Abschlusses bestimmt werden, und dem Beginn der nächstfolgenden Computeroperation, wie sie von den Einrichtungen zum Feststellen des Beginns ermittelt werden, um damit die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Gomputeroperationen zu messen, und (e) Einrichtungen zum Anzeigen der Aufspeicherung der Zeittaktimpulse als ein Maß von mindestens der Zeit einer Computeroperation oder der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Computeroperationen.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des Beginns einer Computeroperation eine Einrichtung zum Feststellen des Einf ührens eines Eingangssignals in den Computer aus einer Eingabevor-
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    richtung enthält.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung eine Tastatur ist.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des Abschlusses eines Computerprogramms eine Einrichtung zum Feststellen der Ausgabe eines Signals vom Computer umfaßt, wobei dieses Signal dem Abschluß irgendeiner Operation in dem Computer folgt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anzeigen des Ansammeins der Impulse ein Zähler ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer eine Ausgabevorrichtung und eine Einrichtung zum Speichern der auszugebenden Daten aufweist, und daß die Schaltungsanordnung weiter eine Einrichtung enthält, um die Ansammlung der Impulse aus der Sammeleinrichtung dem Speicher des Computers zuzuleiten, um sie nach Maßgabe einer nachfolgenden Eingangsinformation an den Computer aus einer Eingabevorrichtung darzustellen.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen der Einführung eines Eingangssignales in den Computer ein Tastatur-Verriegelungs-Signal ist.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des Einführens eines Eingangssignales in den Computer ein Identificationssignal ist.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8 zum Messen der für eine Computeroperation erforderlichen Zeit unabhängig von der Programmierung des Computers und zur Darstellung der erforderlichen Zeit, gekennzeichnet durch die folgenden Einrichtungen: (a)-ein Zeittaktgenerator,
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    (b) ein an den Generator angeschlossener Zähler zum Ansammeln und Speichern der Zeittaktimpulse,
    (c) eine Einrichtung, die auf ein auf den Computerbetrieb bezogenes Steuersignal anspricht, um das Ansammeln der Impulse in dem Zähler auszulösen und zu stoppen, und
    (d) eine Einrichtung zum Umsetzen der in dem Zähler gespeicherten Zählung in auszugebende Zeitmeßsignale.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auslösen und Stoppen des Ansammelns der Impulse zum Auslösen auf ein Signal von einer Tastatur und zum Stoppen auf ein Signal vom Computer anspricht, das der Verarbeitung der Tastatursignale nachfolgt.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßsignale in eine visuelle Darstellung umgesetzt werden,
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Betriebssteuerung bezogene Signal ein Tastaturverriegelungssignal ist.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auslösen und Stoppen des Ansammelns eine Torschaltung zum Auslösen und eine Torschaltung zum Stoppen des Ansammelns der Impulse in dem Zähler enthält.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Umsetzen der gespeicherten Zählung einen mehrere BetriebsStellungen aufweisenden Schalter enthält zur Auswahl einer Ausgangsinformation von der Tastatur oder einer Ausgangsinformation vom Zähler.
    |i5. Sohaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrere Betriebsstellungen aufweisende Schalter einen Meßstellenumschalter enthält.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ei-
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    ne Einrichtung zum Fortschalten des die Zahlreichen Stellungen aufweisenden Schalters zur Abgabe der auf die Zeitmessung bezogenen Signale in einer dezimalen Folge.
    17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtung einen Zähler zum Erzeugen von binären Steuersignalen für den Meßstellenumschalter enthält.
    18. Verfahren zum Betreiben der Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 17 zum Kessen und Anzeigen unabhängig von der Programmierung eines Computers von mindestens der Zeit, die der Computer zum Ausführen einer Operation benötigt, oder der Zeit*, zwischen aufeinanderfolgenden Operationen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    (a) Anlieferung von Zeittaktimpulsen,
    (b) Feststellen des Beginns einer Computeroperation,
    (c) Feststellen des Abschlusses der Computeroperation,
    (d) Ansammeln von mindestens
    (I) der Zeittaktimpulse zwischen dem Beginn und dem Abschluß der Computeroperation, um die für die Operation benötigte Zeit festzustellen, und
    (II) der Zeittaktimpulse zwischen dem Abschluß der Computeroperation und dem Beginn der Computeroperation danach, um die Zeltspanne zwischen aufeinanderfolgenden Cosputeroperationen zu bestimmen, und
    (e) Anzeigen der Ansammlung der Impulse als ein MaB der Zeit einer Operation des Computers oder der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Operationen des Computers.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe des Feststeilens des. Beginne einer Computerr operation das Feststellen des EinfUhrens eines Eingangssignals : in den Computer aus einer Eingabevorrichtung umfaßt. j
    20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe des Feststeilens des Abschlusses einer Computeroperation das Feststellen der Ausgabe eines Signals aus dem Computer umfaßt, wobei dieses Signal dem Abschluß einer Opera-
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    tion in dem Computer nachfolgt.
    21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer eine Ausgabevorrichtung aufweist und eine Einrichtung zum Speichern der auszugebenden Daten und daß das Verfahren weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß die angesammelten Impulse nach Maßgabe einer nachfolgenden Eingabeinformation an den Computer aus einer Eingabevorrichtung zu ihrer Darstellung in den Speicher des Computers gegeben werden.
    22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Eingeben der umgesetzten Zählung aus dem Zähler in ein Computerterminal nach Maßgabe eines Signales aus dem Computer.
    23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal ein Tastatur-Verriegelungs-Signal ist.
    24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine Eingabe-Codierung ist.
    25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal eine an einem Computereingang erzeugte Codierung ist.
    26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausgeben der umgesetzten Zählung aus dem Computer in das Computerterminal nach Maßgabe eines Signales vom Computer eine Einrichtung zum Verzögern der Übertragung eines Zeitsignales in den Computer umfaßt.
    27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 26 zum Übertragen von Daten aus einer Anzahl von Signaleingaben in ein Computerterminal, das an ein Computersystem angeschlossen ist und eine Eingangsanordnung aufweist, die codierte Daten von einem Datengenerator empfangen kann, wie auch eine Einrichtung zum Speichern der codierten Daten, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
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    (a) ein oder mehrere Signaleingänge, die von dem Datengenerator verschieden sind, von dem Daten dem Terminal zugzuführen sind,
    (b) eine an mindestens einen Signaleingang angeschlossene Einrichtung zum Verschlüsseln von an dem Eingang aufgenommenen Daten und
    (c) eine Einrichtung zum Übertragen der verschlüsselten Daten von der Verschlüsselungseinrichtung in einem Speicher des Terminals in einer bestimmten Reihenfolge mit Daten von einem anderen Eingang,und zwar nach Maßgabe eines Steuersignales. '
    28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsselungseinrichtung ein Zähler ist.
    29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabesignal für den Zähler Impulse umfaßt, die durch Aktivieren einer oder mehrerer Tasten an der Tastatur erzeugt werden.
    30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator, der an den Zähler über eine Steuereinrichtung angeschlossen ist, die auf die Dauer eines Eingangssignales anspricht, um eine Impulsfolge mit einer Länge zuzuführen, die proportional zu der Dauer des Eingangssignales ist.
    31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein Tastatur-Entriegelungssignal ist.
    32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein Eingabesignal ist.
    33. Eingabesignalvorrichtung zur Verwendung bei einem Computer-System mit einer Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 32 mit einem Hauptcomputer und mindestens einem an diesen angeschlossenen Terminal, wobei das Computersystem ein Signalsystem für Ausgangsdatensignale enthält, die vom Computer zum Terminal übertragen werden, und Eingangsdatensignale, die vom
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    Terminal zum Computer zu übertragen sind, wobei das Terminal Einrichtungen zur Aufnahme von Ausgangsdatensignalen vom Computer und Einrichtungen zum Übertragen von Eingangsdatensignalen zum Computer aufweist und das Terminal Einrichtungen zum Erzeugen von Daten aufweist, die nach einem vorgegebenen Datensignalformat verschlüsselt sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    (a) eine Einrichtung zur Aufnahme eines zusätzlichen Informationssignales,
    (b) eine Einrichtung zum Umwandeln des zusätzlichen Informationssignales in das vorgegebene Datensignalformat,
    (c) eine Einrichtung zum Anschließen des Wandlers für das Informationssignal an den Terminal zur Anwendung in diesem oder zur Übertragung an den Computer durch die Eingangsdatensignal-Obertragungseinrichtung des Terminals.
    Eiiigabevorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler für das Informationssignal und der Ausgang des Datengenerators nacheinander an den Terminal angeschlossen werden.
    35. Eingabevorrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die zum Erzeugen des alternierenden Anschlusses auf ein Steuersignal anspricht.
    36* Eingabevorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daßdas Steuersignal vom Coaputer empfangen wird.
    37. Eingabevorrichtung nach Anspruch 34 für ein Computersystern mit einem Hauptcomputer und mindestens einem an diesen angeschlossenen Terminal, wobei das Computer system ein vorgegebenes Datensignalformat für die vom Hauptcomputer zum Terminal zu übertragenden Ausgangsdatensignale aufweist,und für die vom Terminal zum Hauptcomputer zu Übertragenden Eingangsdatensignale, wobei das Terminal eine Einrichtung zur Aufnahme von Ausgangsdatensignalen vom Hauptcomputer aufweist, eine Einrichtung zur. Aufnahme der Terminaleingabeinformation, eine Einrichtung zum ; Umwandeln der Terminaleingangsinformation in Terminaleingangs-,
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    datensignale, und eine Einrichtung,um die Terminaleingangsdatensignale in dem vorgegebenen Format dem Hauptcomputer zuzuleiten, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    (a) eine Einrichtung zum Erzeugen von zusätzlicher Information zum Eingeben in mindestens einen der Terminale und den Hauptcomputer,
    (b) eine Einrichtung zum Umwandeln der zusätzlichen Information in Terminal-Eingangsdatensignale und
    (c) eine Einrichtung zum Anschließen der die zusätzliche Information umwandelnden Einrichtung an den Terminal zur Verwendung eines Terminal-Eingangsdatensignales von diesem in mindestens einem der Terminale und der Zuleitungseinrichtung des Terminals.
    38. Eingabevorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anschließen der die zusätzliche Infor-. mation umwandelnden Einrichtung an den Terminal^eine Einrichtung zum Abwechselnden Anschließen der die Eingangsinformation bearbeitenden Einrichtung und der die Eingangsinformation umwandelnden Einrichtung enthält.
    39. Eingabevorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    (a) eine zweite Einrichtung zum Erzeugen von zusätzlicher Information zur Eingabe in mindestens einen der Terminale . und den Haupbcomputer,
    (b) eine Einrichtung zum Umwandeln der zusätzlichen Information von der zweiten Einrichtung in Terminal-Eingabedatensignale und
    (c) eine Einrichtung zum Weiterleiten der Terminal-Eingangsdatensignale, die die Terminaleingangsinformation oder zusätzliche Information vom ersten und zweiten zusätzlichen : Informationsgenerator enthalten, an die Abgabevorrichtung ! in Reihenfolge.
    40. Vorrichtung zum Eingeben von Daten in ein Computerterminal mit! einer Tastatur und einer Darstellungseinrichtung, wobei die ■ Tastatur einen Datenstrom in Form einer Serie von codierten j
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    Signalen erzeugt, die ihrerseits durch aufeinanderfolgende Tastenhübe erzeugt werden, mit.einer Dateneingabe, wobei jeder Tastenhub auch einen Impuls bezüglich der Verfügbarkeit von Daten erzeugt, und die Wiedergabevorrichtung die codierten Signale und die Impulse bezüglich der Verfügbarkeit der Daten empfängt und einen Datenbestätigungsimpuls erzeugt, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    (a) eine Kopplungseinrichtung zum Anschließen der Tastatur an die Wiedergabeeinrichtung zum Übertragen des Stromes der codierten Signale und der; Impulse bezüglich der Verfügbarkeit der Daten von der Tastatur zur Wiedergabeeinrichtung und
    (b) Schalteinrichtungen in der Kopplungseinrichtung zum Eingeben von zusätzlichen Eingangsdaten in den Datenstrom, der nach Maßgabe eines Ausgabesignales und eines Impulses bezüglich einer Datenbestätigung übertragen wird, wobei die zusätzlichen Eingangsdaten mindestens ein zusätzliches Signal enthalten, das in der gleichen Weise wie die Signale von der Tastatur verschlüsselt sind, so daß jedes zusätzliche Signal von einem Impuls bezüglich der Verfügbarkeit der Daten begleitet wird.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen der zusätzlichen Daten aus einer Messung eines Computerverhaltensparameters.
    42. Eingabevorrichtung zur Verwendung in einem Computerterminal, wobei der Terminal eine Eingabeeinrichtung zum Umwandeln von Eingangsdaten in einen Strom codierter Signale aufweist, wobei jedes codierte Signal von einem Impuls bezüglich der Verfügbarkeit der Daten begleitet wird, und Einrichtungen zum Aufnehmen des Stromes der codierten Signale und zum Auslösen einer Übertragung jedes codierten Signales durch einen Datenbestätigungsimpuls aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    (a) eine Kopplungseinheit zum Anschließen der Eingabeeinrichtung an die Empfangseinrichtung zum Übertragen des Stromes der codierten Signale vom Eingang zu dem Datenempfänger,
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    (b) eine Einrichtung zum Umwandeln der zusätzlichen Eingabedaten in zusätzliche codierte Signale, die zum Einleiten in den Strom der zu übertragenden codierten Signale von Impulsen bezüglich der Verfügbarkeit der Daten begleitet werden, und
    (c) eine Schalteinrichtung in der Koppeleinheit zum Einleiten der zusätzlichen codierten Signale in den Strom, der nach Maßgabe eines Ausgabesignales und eines Datenbestätigungsimpulses der Empfangseinrichtung zugeführt wird.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine Einrichtung in der Kopplungseinheit, die an die Schaltmittel angeschlossen ist, um eine Messung des Computerverhaltens als zusätzliche Eingangsdaten zu ermöglichen.
    44. Verfahren zum Einleiten von zusätzlichen Eingangsdaten in ein Computerterminal mit einer Eingabeeinrichtung zum Umwandeln von Eingabedaten in einen Strom von codierten Eingangsdatensignalen, wobei jedes codierte Signal von einem Impuls bezüglich der Verfügbarkeit der Daten begleitet wird, und mit Einrichtungen zur Aufnahme des Stromes der codierten Signale und zum Auslösen der Übertragung jedes codierten Signales in die Aufnahmeeinrichtung nach Maßgabe eines Signales bezüglich der Verfügbarkeit der Daten durch Übertragung eines Datenbestätigungssignales zu der Eingabeeinrichtung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    (a) Umwandeln der zusätzlichen Eingabedaten in zusätzliche codierte Eingabedatensignale und Erzeugen eines Signales bezüglich dar Verfügbarkeit der Daten bei jedem dieser codierten Signale und
    (b) Weiterleiten der zusätzlichen codierten Eingangsdatensignale in den Strom der codierten Eingangsdatensignale nach Maßgabe eines Ausgabesignales und eines Datenbestätigungssignales.
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