DE2516285B2 - Vorrichtung gegen männliche Impotenz - Google Patents

Vorrichtung gegen männliche Impotenz

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DE2516285B2
DE2516285B2 DE19752516285 DE2516285A DE2516285B2 DE 2516285 B2 DE2516285 B2 DE 2516285B2 DE 19752516285 DE19752516285 DE 19752516285 DE 2516285 A DE2516285 A DE 2516285A DE 2516285 B2 DE2516285 B2 DE 2516285B2
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penis
male impotence
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Erwin Bernhard Herrmann 8898 Schrobenhausen Butt
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gegen männliche Impotenz, bestehend aus einer den Penis ringförmig umschließenden Manschette mit U-förmiger Ausbuchtung die an ihrem inneren Umfang eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Kante aufweist.
Derartige Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer Manschette, die entweder aus einem Band (GB-PS 7 34 394, US-PS 25 81 114, US-PS 36 36 948) oder einem geschlossenen Ring (DE-OS 19 38 542) gebildet ist, mittels welcher der Penis umschlungen wird, um auf ihn einen Druck auszuüben, so daß es zu Blutstauungen in den Schwellkörpern kommt Es ist ferner bekannt, in Anpassung an die Anatomie des Penis eine U-förmige Ausbuchtung an solchen Vorrichtungen anzuordnen unter Verwendung eines entsprechend geformten, vorzugsweise metallischen Teiles (GB-PS 7 12 163). Üblicherweise sind diese Vorrichtungen aus elastischem Material, insbesondere Gummi hergestellt und in ihrem Durchmesser verstellbar ausgebildet
Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, daß sie ausschließlich eine flächige Strangulierung bewirken, die als unangenehm empfunden wird, und sich nicht einmal als besonders wirksam erwiesen haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gegen männliche Impotenz zu schaffen, die äußerst wirkungsvoll ist und doch in keiner Weise als unangenehm empfunden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kante wellen- oder zickzackförmig ausgebildet ist
Die außerordentlich große Wirksamkeit beruht offensichtlich darauf, daß auf diese Weise eine generelle, spürbare Einschnürung vermieden wird, andererseits ein viel größerer Teil der unregelmäßig verteilten Blutgefäße erfaßt wird durch die in ihrer Länge gegenüber der Umfangslinie wesentlich vergrößerten wirksamen Kante.
Die Ausbildung der Kante kann auf verschiedene
Weise erfolgen. Vorzugsweise wird die Kante durch den Stoß zweier überlappt miteinander verbundener Materialabschnitte gebildet Es ist aber auch möglich auf die innere Mantelfläche der Manschette eine entsprechende linienförmige Erhöhung aufzusetzen.
Eine Verlängerung der den Druck auf die Blutgefäße ausübenden Kante über die Umfangslinie hinaus erfolgt durch eine zickzackförmige Ausbildung der Kante. Es ist jedoch auch eine wellenförmige oder jede andere, auch
ίο unregelmäßig von der Umfangslinie in Richtung der Mantellinien abweichende Ausbildung der Kante möglich.
Zur einfachen Handhabung beim Oberschieben und Abnehmen vom Penis und zur Erzeugung eines
speziellen Druckes auf die seitlichen Schwellkörper des Penis besteht die Manschette aus elastischem Material, welches eine federnde, die Form der Manschette bestimmende Spange umschließt, deren Enden aufeinander abstützbar sind Die U-förmige Ausbuchtung ist
so groß, daß ein Abdrücken der Harnröhre vermieden und die volle Erektion des unteren Schwellkörpers nicht behindert wird
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der Folge erläutert Es
zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 einen Schnitt AA aus der F i g. 1,
F i g. 3 und 4 eine andere Ausfühnmgsforni dargestellt in der Abwicklung und im Schnitt,
F i g. 5 und 6 eine weitere Einzelheit aus den F i g. 1 bis 4.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Manschette ist aus einem dünnwandigen Schlauchstück 1 hergestellt, dessen Enden 11 und 12 nach innen umgestülpt und
teleskopartig ineinander gesteckt sind. Das eine Ende 11 liegt am Innenumfang der Manschette obenauf, so daß eine Stoßkante 2 im mittleren Teil der Manschette entsteht Die Stoßkante 2 ist zickzackförmig ausgebildet und dadurch länger als bei gerader Ausführung entlang der Umfangslinie der Manschette. Die nach innen gestülpten Enden 11 und 12 schließen eine Metalleinlage 3 ein, die einseitig zu dem einen Ende der Manschette hin angeordnet ist und nicht bis zu der Kante 2 reicht Die Metalleinlage ist zweckmäßig als federnde Spange ausgebildet, so daß sie der Manschette einerseits eine bestimmte Form erteili und andererseits die Manschette elastisch bleibt
Die Kante 2 kann auch wellenförmig ausgebildet sein, wie in F i g. 3 dargestellt, oder irgendeine andere Form
so haben, regelmäßig oder unregelmäßig gezackt oder gewellt oder beides. Wesentlich ist, daß durch eine solche Abweichung aus der Richtung der Umfangslinie in Richtung der Mantellinien eine Verlängerung der Kante eintritt und diese sich über eine Zone des
Umfanges der Manschette erstreckt Es werden so eine
größere Zahl der unregelmäßig verteilten Blutgefäße des Penis erfaßt und zu einer Blutstauung veranlaßt, wodurch die große Erektionswirkung erzeugt wird
Anstelle durch einen Stoß kann die Kante auch durch
eine linienförmige, auf die innere Mantelfläche der Manschette 10 aufgesetzte Erhöhung 21 gebildet werden. Bei dieser Ausführung (F i g. 3 und 4) ist für die Manschette 10 ein entsprechendes Profil verwendet, in welches zur Formgebung und zur Unterstützung des durch die Manschette erzeugten elastischen Druckes eine Metalleinlage 3 eingeschlossen ist
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist die Metalleinlage 3 als Spange ausgebildet mit zwei
gegeneinander gerichteten Schenkelenden 31 und 32, An ihrem Scheitel weist sie eine U-förmige Ausbauchung 4 auf. Die Spange 3 kann federnd oder auch plastisch verformbar sein, um der Manschette eine größere oder kleinere öffnungsweite zu geben. Vorzugsweise ist die Spange 3 im Bereich der U-förmigen Ausbauchung 4 federnd, während im Bereich des größten Durchmessers die Enden 31 und 32 plastisch verformbar sind. Dadurch kann die Spange 3 und somit auch die Manschette in jeder Weise angepaßt werden.
In Fig.5 stützen sich die Enden 31 und 32 aufeinander ab, so daß durch die gröikre öffnung e<n leichtes Überschieben Ober den Penis möglich ist- Durch einen leichten Druck auf das Ende 31 springt dieses unter das Ende 32 von der Abstützstellung (F i g. 5) in die federnde Stellung (F i g. 6). Auf die beiden seitlichen Schwellkörper des Penis wird so ein entsprechend der Federwirkung der Spange 3 begrenzter Druck ausgeübt, während durch die Ausbauchung 4 die volle Erektion des unteren Schwellkörpers ermöglicht und die Ejakulation nicht behindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    J. Vorrichtung gegen männliche Impotenz bestehend aus einer den Penis ringförmig unischließenden Manschette mit U-förmiger Ausbuchtung, die an ihrem inneren Umfang eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (2, 21) wellen- oder zkkzackfönnig ausgebildet ist
    Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (2,21) durch zwei überlappt miteinander verbundene Abschnitte (11,12) elastischen Materials, vorzugsweise Gummi, gebildet ist
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (1, 10) aus elastischem Material besteht, in welches eine federnde, oben geöffnete, die Form der Manschette bestimmende Spange (3), vorzugsweise aus Stahl, eingebettet ist
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gegenzeichnet, daß die Enden der Spange (31,32) innerhalb des elastischen Materials slirnseitig aufeinander abstützbar sind
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —4. dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (3) einseitig an einem Ende der Manschette angeordnet ist und nicht in die Zone der Kante (2,21) hineinragt
DE19752516285 1975-04-14 1975-04-14 Vorrichtung gegen männliche Impotenz Expired DE2516285C3 (de)

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DE19752516285 DE2516285C3 (de) 1975-04-14 1975-04-14 Vorrichtung gegen männliche Impotenz
AT231376A AT349606B (de) 1975-04-14 1976-03-31 Vorrichtung gegen maennliche impotenz
GB1422876A GB1545587A (en) 1975-04-14 1976-04-08 Appliances for countering male impotence
CH450376A CH603152A5 (de) 1975-04-14 1976-04-09
IT2227276A IT1059977B (it) 1975-04-14 1976-04-13 Dispositivo controll impotenza maschile
FR7610975A FR2307517A1 (fr) 1975-04-14 1976-04-14 Dispositif contre l'impuissance masculine

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DE2516285A1 DE2516285A1 (de) 1976-10-28
DE2516285B2 true DE2516285B2 (de) 1980-09-18
DE2516285C3 DE2516285C3 (de) 1982-04-15

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DE19604465C2 (de) * 1996-02-08 2003-12-11 Crivellaro Juergen Cockring

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DE2516285A1 (de) 1976-10-28
DE2516285C3 (de) 1982-04-15

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