DE2516192B2 - Verfahren zum betrieb von zeitgabelschaltungen - Google Patents
Verfahren zum betrieb von zeitgabelschaltungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Zeitgabelschaltungen zur Durchschaltung von digitalen
Informationen zwischen digital arbeitenden Teilnehmerslationen und einem Teilnehmerkonzentrator eines
Zeitmultiplexfernmeldenetzes über durch zeitliche Verschachtelung von Sendebetrieb und Empfangsbetrieb
der Zeitgabelschaltungen vierdrahtmäßig ausgenutzte Zweidrahtleitungen.
Die Digitalisierung von Zeitmultiplexfernmeldenetzen bis zu den Teilnehmerstationen hin hat unter
anderem den Vorteil des einfacheren Aufbaus der Teilnehmerkonzentratoren.
In Zeitmultiplexsystemen, in denen die Informationen
in digitaler Form übertragen werden, sind hierzu normalerweise Vierdrahtleitungen erforderlich. Das
bedeutet aber, daß dem vorstehend erwähnten Vorteil der Digitalisierung der Teilnehmerstationen ein durch
die vierdrähtige Ausführung der die Teilnehmerstationen
imit dem Teilnehmerkonzentrator verbindenden Teilnehmeranschlußleitungen bedingter Mehraufwand
gegenübersteht.
192
Es wurde daher vorgeschlagen (deutsche Patentschrift 2346 984) für den Informationsaustausch zwischen
Teilnehmerstationen und dem Teilnehmerkonzentrator wie im Falle nicht digital arbeitender
TeiLnehmerstationen Zweidrahtleitungen zu verwenden,
die über Zeitgabelschaltungen einerseits an die Teilnehmerstationen andererseits an den Teilnehmerkonzentrator
angeschlossen sind und die auf Grund der zeitlichen Verschachtelung von Sendebetrieb und
Empfangsbetrieb dieser Zeitgabeln vierdrahtmäßig ausgenutzt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum Betrieb derartiger Zeitgabeln anzugeben, das eine
Störung der Informationsübertragung durch Echosignale sowie eine gegenseitige Störung der den
Teilnehmerstationen zugeordneten Zeitgabeln und der dem Konzentrator zugeordneten Zeitgabel vermeidet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sendebetrieb der dem Teilnehmerkonzentrator
zugeordneten Zeitgabel durch einen im Konzentrator erzeugten Synchronisierimpuls eingeleitet wird, daß der
Sendebetrieb der einer Teilnehmerstation zugeordneten Zeitgabel vom Empfang solcher Informationen über
die betreffende Zweidrahtleitung abhängig gemacht und in feste zeitliche Relation dazu gesetzt ist, daß bei
beiden Arten von Zeitgabeln zwischen dem Sendebetrieb und dem nachfolgenden Empfangsbetrieb eine
der höchstens zu erwartenden Laufzeit bei der Übertragung über eine Zweidrahtleitung entsprechende
Empfangspause eingehalten wird, und daß bei den einer Teilnehmerstation zugeordneten Zeitgabeln zwischen
dem Empfangsbetrieb und dem nachfolgenden Sendebetrieb eine Sendepause eingehalten wird, die frühestens
mit der zeitlich korrespondierenden Empfangspause der Zeitgabel im Konzentrator endet.
Da entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren die beiden Arten vor Zeitgabeln im Master-Slave-Betrieb
arbeiten, wobei die dem Teilnehmerkonzentrator zugeordnete Zeitgabel die im Master-Betrieb arbeitende
ist, wird eine gegenseitige Störung der beiden Arten von Zeitgabeln vermieden.
Durch die bei beiden Arten von Zeitgabeln zwischen
dem Sendebetrieb und dem Empfangsbetrieb eingehaltene Empfangspause ist vermieden, daß zur jeweils
anderen Art von Zeitgabeln ausgesendete und dort reflektierte Informationen von der jeweils aussendenden
Zeitgabel wieder aufgenommen werden. Dabei ist durch die bei den den Teilnehmerstationen zugeordneten
Zeitgabeln zwischen Empfangsbetrieb und Sendebetrieb vorgesehene Sendepause vermieden, daß über die
den Teilnehmerstationen zugeordnete Gabeln abgegebene Nutzinformationen während einer Empfangspause
der dem Konzentrator zugeordneten Zeitgabel eintreffen und damit unterdrückt werden.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die digitalen
Informationen jeweils zusammen mit einem Beginnbit und einem Signalisierungsbit als Informationsblock
durchgeschaltet. Das Beginnbit der vom Konzentrator zur Teilnehmerstation übertragenen Informationsblökke
wird dazu ausgenutzt, den Sendebetrieb der den Teilnehmerstationen zugeordneten Zeitgabeln einzuleiten
und zu synchronisieren. Da diese Blockbeginnbits in relativ kurzen Zeitabständen auftreten und damit eine
häufige Neusynchronisation bei den den Teilnehmerstationen zugeordneten Zeitgabeln erfolgt, brauchen an die
zu diesen Zeitgabeln gehörenden Taktgeneratoren keine großen Anforderungen bezüglich der Takt-
genauigkeit gestellt zu werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend an Hand von 2 Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt ein Weg-Zeitdiagramm der Betriebs- und
Übertragungsverhältnisse bei einer Zeitgabel im Konzentrator und bei einer mit dieser korrespondierenden
Zeitgabel in einer Teilnehmerstation;
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer Zeitgabel, wie sie sowohl im Konzentrator als auch in einer
Teilnehmerstation eingesetzt werden kann.
Das Weg-Zeitdiagramm gemäß F i g. 1 beschreibt einen Betriebsfall in einem PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz,
bei dem die über die Zweidrahtleitung übertragenen Informationsblöcke jeweils zwei PCM-Worte
umfassen. Der Übertragungszyklus auf der Zweidrahtleitung beträgt also 250 μ5 unter Voraussetzung
eines PCM-Systems PCM 30/32 mit einer Abtastpulsrahmenlänge von 125 us. Diese bert.ts vorgeschlagene
Betriebsweise (deutsche Patentschrift 23 46 984) ermöglicht eine Verringerung der Bitübertragungsrate
auf der Zweidrahtleitung und damit eine Einsparung an Entzerrern.
Außerdem ist vorausgesetzt, daß die Informationsblöcke ein Blockbeginnbit am Anfang sowie ein zweites
Bit zur Signalisierung umfassen, so daß unter der Voraussetzung von PCM-Worten zu jeweils 8 Bit die
Blöcke jeweils ingesamt 18 Bit aufweisen. Bei einer Zweidrahtstrecke von 3 km und einer Laufzeit von 15 μ&
pro Übertragungsrichtung ergibt sich in diesen- Falle bei voller Ausnutzung des Übertragungszyklus von
250 μ5 eine minimale Bitfolgefrequenz von etwa 186 kBit/s. Die Informationsblocklänge beträgt dann
967 μβ und die Bilbreite 537 μ$.
Wie in der Fig. 1 angedeutet ist, wird der Sendebetrieb der dem Teilnehmerkonzentrator zugeordneten
Zeitgabel durch einen zum Zeitpunkt Sy auftretenden Synchronisierimpuls eingeleitet, der im
Teilnehmerkonzentrator erzeugt wird.
Der Sendebetrieb der den Teilnehmerstationen zugeordneten Zeitgabeln ist hingegen vom Empfang
der vom Konzentrator aus über die Zweidrahtleitung an sie abgesendeten Informationen abhängig. Das diesen
Informationen vorangestellte Blockbeginnbit dient hierbei zur Synchronisierung der Zeitgabeln.
Bei beiden Arten von Zeitgabeln ist /.wischen dem
Sendebetrieb und dem Empfangsbetrieb eine Empfangspause eingehalten. Gemäß der Darstellung in
F i g. 1 ist dies bei der dem Teilnehmerkonzentrator zugeordneten Zeitgabel die zwischen der Sendezeitspanne
SK und der Empfangszeitspanne EK liegende Zeitspanne PK. Bei den den Tealnehmerstitionen
zugeordneten Zeitgabeln ist es die Zeitspanne PETL, die zwischen der Sendezeitspanne STL und der
Empfangszeitspanne STL liegt. Die Empfangspause ist so bemessen, daß unter Berücksichtigung der höchstens
zu erwartenden Laufzeit auf den Zweidrahtleitungen der Empfangsbetrieb erst dann einset2;en kann, wenn ein
durch das Blockende auf Grund des Empfangs bei der jeweils anderen Art von Zeitgabeln zur jeweils
aussendenden Zeitgabel zurückreflektiertes Echosignal schon wieder angekommen ist. Echosignale dieser Art
sind in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt und mit F. bezeichnet.
Bei den den Teilnehmerstationen zugeordneten Zeitgabeln ist zwischen dem Empfangsbetrieb und ti<m
nachfolgenden Sendebetrieb eine Sendepause /'STL eingehalten, die frühestens mit der zeitlich korrespondierenden
Empfangspause PK der Zeilgabel im
Teilnehmerkonzentrator endet Auf diese Weise ist gewährleistet, daß Nutzinformationen, die von wenig
beabstandeten Teilnehmerstationszeitgabeln herkommen, die Zeitgabel im Teilnchmerkonzentrator schon
während des Zustands der Empfangssperre erreichen und damit nicht wirksam werden können. Da die
Empfangspause bei der Zeitgabel im Teilnehmerkonzentrator auf die größte zu erwartende Laufzeit
abgestimmt ist, würde dies ohne diese Maßnahme bei Nutzsignalen von allen kürzeren Zweidrahtleitungen
der Fall sein. Bei der Zeitgabel im Konzentrator ist das Einführen einer derartigen Sendepause nicht erforderlich,
da die Einleitung des Sendebetriebs sowieso nicht vor Auftreten des Synchronisierimpulses Sy erfolgen
kann.
An Hand von F i g. 2 werden nunmehr noch die Funktionseinheiten erläutert, die eine Zeitgabel zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aufzuweisen hat Der grundsätzliche Aufbau ist hier bei
Zeitgabeln in Teilnehmerstationen und bei der Zeitgabel im Teiinehmerkonzentrator derselbe.
Die Zeitgabel gemäß Fig.2 weist ein Empfangsschieberegister E und ein Sendeschieberegister 5 auf,
die beide zur Aufnahme eines 16-Bit-Wortes ausgelegt sind und über einen Empfangsleitungszweig Lrbzw. ein
Sendeleitungszweig LS mit einer nicht dargestellten Übertragungseinheit verbunden sind, die ihrerseits mit
einer Zweidrahtlcitung in Verbindung steht.
An dem Empfangsleitungszweig LE ist auch der Eingang einer Einrichtung BE zum Erkennen des
Blockbeginns angeschlossen. Ein zentraler Taktgeber T erzeugt einen 2,048-Mbit/s-Takt, der, wie in der Figur
mit kurzgestrichelten Linien angedeutet ist. einigen Einheiten der Gabel, wie z. B. auch der Einheit BE
zugeführt wird. Außerdem wird dieser Takt mit Hilfe eines Taktuntersetzers TU auf die Bittakifrequenz
untersetzt, die auf der Zweidrahtleitung herrschen soll. Die Weitergabe des Bittaktes an das Empfangsregister
E bzw. das Senderegister 5 ist durch langgestrichelte Verbindungen zu diesen Einrichtungen angedeutet.
Kernstück der Zeitgabel ist eine Ablaufsteuerung A1
die eine Anzahl von Zählern enthält. Es sind dies der Sende-Empfangs-Zähler Z, der den Informationsaustausch
mit der Zweidrahtleitung steuert, der Zähler /, der den internen Informationsaustausch entweder mit
einer Kodier/Dekodiereinrichtung, sofern es sich um eine Zeitgabel in Teilnehmerstationen handelt, oder
aber mit dem eigentlichen Teilnehmerkonzentrator steuert, sowie ein oder zwei Pausenzähler, die der
Erzeugung der Sende- und Empfangspausen dienen.
Auch die Pausenzähler werden mit dem vom Taktuntersetzer TU erzeugten Bittakt weitergeschaltet.
Wenn nun durch die Einheit EB ein Blockbeginnbit erkannt worden ist, führt dies zu einem Zurückstellen
des Sende-Empfangszählers Z auf Null. Gleichzeitig
wird der Schalter K1 in den leitenden Zustand
gesteuert, so daß vom Taktuntersetzer TU Schiebetakte mit der Bittaktfrequenz an das Empfangsregister E
gelangen können, und dieses bitweise die Information om Leitungszweig LE aufzunehmen vermag. Insgesamt
werden 18 Schiebetakte erzeugt, wobei mit Auftreten des 18ten Schiebetaktes das Signalisierbit an
eine Signalisiereinheit SI übergeben wird. Der Senderimpfangszähler,
der dann den Zählerstand Z= 18 erreicht hat, wird jetzt gestoppt. Handelt es sich um die
Zeitgabel eines Teilnehmerkon/entrators, dann wird das Weiterzahlen des Sende-Empfangszählers Zdurch
das Auftreten des im Konzentrator erzeugten Syn-
chronisierimpulses veranlaßt, bei Zählern von Teilnchmerstationen
veranlaßt der für die Sendepause zuständige Pausenzähler, der bei Erreichen des Zählerstandes
Z= 18 des Sende-Empfangszählers Z von seinem Anfangszustand aus weitergeschaltet worden ist, beim
Erreichen seines dem Pausenende entsprechenden Zählerstandes das Weiterschalten des Sende-Empfangszählers
Z.
Bei der Zeitgabel des Konzentrator kann der Zählerstand Z= 18 des Sende-Empfangszählers auch
durch Freilauf erreicht werden, was bedeutet, daß bei dieser Art von Zeitgabeln der Sendebetrieb auch dann
eingeleitet werden kann, wenn keine Empfangsinformation eingegangen ist Das Senden der Zeitgabel in einer
Teilnehmerstation erfolgt nur, wenn im Empfangsregister E eine Information empfangen worden und
wenn die an diesen Empfang sich anschließende Sendepause verstrichen ist
Wenn die obenstehend erwähnten Sendebedingungen erfüllt sind, erhält das Senderegister S über den
Schalter K 2, der während der Zählerstellungen Z= 19 bis Z= 36 des Sende-Empfangszählers leitfähig ist, vom
Taktuntersetzer TU 18 Schiebetakte, durch die ein Informationsblock auf den Leitungszweig LS und damit
schließlich auf die Zweidrahtleitung gegeben wird.
Gleichzeitig mit dem Einleiten des Senders wird der Zähler /der Ablaufsteuerung A in den Zählerstand Null
versetzt. Dieser Zähler / wird mit einer anderen Taktfrequenz weitergeschaltet als der Sende-Empfangszähler,
nämlich mit der um 8 heruntergeteilten Taktfrequenz des Taktgenerators T. Zur Veranschaulichung
dieses Umstandes ist zwischen dem Taktuntersetzer TU und der Ablaufsteuerung eine strichpunktierte
Verbindungsleitung eingezeichnet. Während des Zählerstandes 7=0 und des Zählerstandes /= 1 des
Zählers / werden die Schalter K 3 und KA in den leitenden Zustand versetzt so daß über diese Schalter
der 2,048 Mbit/s-Takt als Schiebetakt an das Empfangsregister E bzw. an ein für 8 Bit ausgelegtes Zwischenregister
ZR gelangen kann. Hierdurch werden die zu Beginn des Sendebetriebs im Empfangsregister E
enthaltenen Informalionsbits ausgelesen und an das
ίο Zwischenregister ZR weitergegeben, wobei die ersten
8 Bits gleich an die Kodier/Dekodier-Einrichtung einer Teilnehmerstation oder an den Konzentrator weitergegeben
werden, und die zweiten 8 Bits im Zwischenregister ZR verbleiben. Gleichzeitig mit der Wortübergäbe
an die Kodier/Dekodiereinrichtung wird von dieser her ein 8 Bit-Wort in das Senderegister 5
eingegeben, wozu über den vom Zähler / der Ablaufsteuerung angesteuerten Schalter K 5 der
2,048 Mbit-Takt an dieses Register gelegt wird.
ίο 125 με nach diesem Informationsaustausch, nachdem
der Zähler / inzwischen den Zählerstand /=33 erreicht hat, wird das im Zwischenregister ZR zwischengespeicherte
8 Bit-Wort an die Kodier/Dekodiereinrichtung einer Teilnehmerstation bzw. an den Konzentrator
weitergegeben. Gleichzeitig gelangt von der Kodier/Dekodiereinrichtung bzw. vom Konzentrator
ein zweites 8 Bit-Wort in das Senderegister S. Das Senderegister 5 kann seine Information auch aus einem
Wahlumsetzer erhalten, so daß an Stelle der Sprachinformation von der Teilnehmerstation zum Konzentrator
der Wahlkode gesendet werden kann.
Von nun an wiederholt sich der beschriebene Funktionsablauf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5
Claims (3)
1. Verfahren zum Betrieb von Zeitgabelschaltungen zur Durchschaltung von digitalen Informationen
zwischen digital arbeitenden Teilnehmerstationen und einem Teilnehmerkonzentrator eines
Zeitmultiplexfernmeldenetzes über durch zeitliche Verschachtelung von Sendebetrieb und Empfangsbetrieb der Zeitgabelschaltungen vierdrahtmäßig
ausgenutzte Zweidrahtleitungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sendebetrieb (SK) der dem Teilnehmerkonzentrator zugeordneten Zeitgabel
durch einen im Konzentrator erzeugten Synchronisierimpuls (Sy) eingeleitet wird, daß der
Sendebetrieb (STL) der einer Teilnehmerfüation
zugeordneten Zeitgabel vom Empfang solcher Informationen über die betreffende Zweidrahtieitung
abhängig gemacht und in feste zeitliche Relation dazu gesetzt ist, daß bei beiden Arten von
Zeitgabeln zwischen dem Sendebetrieb (SK; STL) und dem nachfolgenden Empfangsbetrieb (EK; ETL)
eine der höchstens zu erwartenden Laufzeit bei der Übertragung über eine Zweidrahtleitung entsprechende
Empfangspause (PK; PETL) eingehalten wird, und daß bei den einer Teilnehmerstation
zugeordneten Zeitgabeln zwischen dem Empfangsbetrieb (ETL) und dem nachfolgenden Sendebetrieb
(STL) eine Sendepause (PSTL) eingehalten wird, die frühestens mit der zeitlich korrespondierenden
Empfangspause (PK) der Zeitgabel m Konzentrator endet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Informationen jeweils
zusammen mit einem Beginnbit und einem Signalisierungsbit als Informationsblock durchgeschaltet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Beginnbit der vom
Konzentrator zur Teilnehmerstationen übertragenen Informationsblöcke der Seridebetrieb der den
Teilnehmerstationen zugeordneten Zeitgabeln eingeleitet und synchronisiert wird.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |