DE2515754A1 - Rueckstellblinkerschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Rueckstellblinkerschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE2515754A1 DE19752515754 DE2515754A DE2515754A1 DE 2515754 A1 DE2515754 A1 DE 2515754A1 DE 19752515754 DE19752515754 DE 19752515754 DE 2515754 A DE2515754 A DE 2515754A DE 2515754 A1 DE2515754 A1 DE 2515754A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Rückstellblinkerschalter für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Rückstellblinkerschalter für Xrafttahrzeuge, dessen durch einen Schalthebel um eine gehäusefeste cnse schwenkbares Schaltstück auf beiden Seiten der Schaithebelachse Profilkurven aufweist, wobei etwa parallel zur Schalthebelachse ausgerichtete, auf beiden Seiten des Schaltstücks angeordnete Sperrhebel mit Frofilkurven auf Bolzen, die der Schalthebelaustrittsseite benachbart sind, schwenkbar gelagert sind, mit abgewinkelten Ansätzen an den freien Sperrhebelenden, die den Seitenflächen eines Auslöseschiebers als Führung dienen, die durch eine an 7apfen angreifende Zugfeder gegeneinander vorgespannt sind und die mit Zapfen in Ausschnitten einer Gehäuseplatte geführt und in der Ruhestellung an Ausschnittkanten fixiert sind.
  • Ein derartiger Rückstellblinkerschalter ist in der DT-AS 1 258 288 beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines derartigen 1{ickstellblinkerschalters, daß derselbe besonders leichtgängig ist, besonders kleine Schaltwinkel aufweist und sowohl kleine Schaltkräfte als auch Rückstellkräfte benötigt.
  • Diese ufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schaltstück und die Sperrhebel in den Profilkurven besondere Schaltnocken für die Fahrbahnwechsel-Tippstellungen haben, daß die Frofilkurven des Schaltstücks und der Sperrhebel im Bewegungsbereich zwischen der Grundstellung und dem Anschlag an die Schaltnocken keine Berührung miteinander haben und daß in der Grundstellung die Sperrhebel mit kleinflächigen Gleithöckern an den Seitenflächen des Schaltstücks anliegen.
  • Durch diese Ausbildung der Profilkurven und der Sperrhebel erreicht man, daß das Schaltstück trotz formschlüssiger Anlage in der Grundstellung sehr leichtgängig gegenüber den Sperrhebeln verschoben werten kann. Die Schaltnocken für die Fahrbahnwechsel-Tippstelfflung legen dieselbe eindeutig fest. Die Schaltwinkel können klein gehalten werden, dementsprechend auch der Auslösewinkel.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rastnocken des Schaltstücks und der Sperrhebel, bezogen auf die Bewegungsbahn, in der Nähe der Selbsthemmung ausgerichtet sind. Da die Sperrhebel durch die genannte Zugfeder gegeneinander vorgespannt sInd, wird der jeweils rastende Sperrhebel an das chaltstück angezogen, so daß die Reibung der ineinander eingreifenden Rastproflle vergrößert wird. Infolgedessen ist eine sichere Selbsthemmung und damit Raststellung gewrleistet. Für die Auslösung genügt eine geringfügige Verschwenkung des jeweils verrasteten Sperrhebels, damit die Selbsthemmung aufgehoben wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auslöseschieber in einem Fenster gebildet aus der Gehäuseplatte und der Zwischenplatte geführt ist, das etwa in Verlängerung der Längsachse des Schalthebels in Grundstellung ausgerichtet ist und an der Rückseite Ansatzschenkel mit einer Anlagefläche quer zur Längsachse des Führungsschlitzes aufweist und daß eine an der Zwischenplatte abgestützte Blattfeder den Auslöseschieber in Arbeitsstellung vorspannt. Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Schaltstück ein symmetrisches Frofil aufweist, das den huslöseschieber jeweils in die Grundstellung zurückführt. Dadurch erreicht man für den Auslöseschieber besonders günstige Bewegungsverhältnisse. Der Auslöseschieber kann klein gehalten werden. Da die Vorspannkraft für den Auslnseschieter durch eine zusätzliche Blattfeder aufgebracht wird, ist der Auslöseschieber immer sicher in Arbeitsstellung vorgespannt. Der Auslöseschieber kann dadurch sicher über de erforderlichen eg bewegt werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schaltnocken der Sperrhebel Abhebeprofile darstellen, damit der jeweils nicht zur verrastung benötigte Sperrhebel bei über schreiten der Fahrbahnwechsel-Tippstellung abgehoben wird. Dadurch erreicht man, daß der jeweils nichtrastende Sperrhebel von dem Schaltstück abgehoben ist. Bei der Verschwenkung des Auslöseschiebers durch Drehung der Lenksäule in der der angezeigten Fahrtrichtungsänderung entsprechencen Drehrichtung wird dieser Sperrhebel nicht bewegt. Infolgedessen können dadurch die Verrastungsverhältnisse des eingerasteten Sperrhebels nicht in ungünstiger Weise beeinfluß werden, und die von den Rückstellfinger an der Lenkspindel auf den AuslöseschieDer eInwirkenden Kräfte bleiben klein, so daß der Verschleim gering gehalten werden kann. Dieses ist für eine sichere Funktion des Rückstellblinkerschalters sehr wichtig.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in einem konzentrisch zur Schwenkachse des Schalt stücks verlaufenden Gehäuseschlitz eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, die an den Stirnwänden| des genannten Schlitzes ansteht, und daß Nasen des Schaltstücks in Längsspalte des genannten Bogenschlitzes eingreifen, die bei der Verschwenkung des Schaltstücks die Schraubendruckfeder åeteils entsprechend zusammendrücken. Durch diese Schraubendruckfeder erreicht man eine sichere Rückstellung des Schaltstücks bei geringer Verschwenkung des Auslöseschiebers und dadurch bedingter Verstellung des eingerasteten Sperrhebels.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen | darstellen: Fig. 1 eine Gesamtansich eines Rückstellblinkerschalters mit abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 2 einen Schnitt durch den Rückstellblinkeschalter nach Fig. 1, ig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung für elne ahrbahnwechsel-Tippstellung, wobei die Zwischenplatte des Gehäuses weggelassen ist, 4ig. 4 eine der Pig. 3 entsprechende Darstellung für eine aststellung des Rückstellblinkerschalters Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei die Sperrhebel der Auslöseschieber weggelassen sind und die Rückstellfeder für das Schalstück deutlich darstellt ist und ig. 6 eine Darstellung der Auslösefunktion des Rückstellblinkerschalters.
  • er Rückstellblinkerschalter nach der Erfindung umfaßt eine Gehäuseplatte 1 und eie Zwischenplatte 2 des Gehäuses. Außerde umfaßt das Gehäuse eine Hülse 3, die die Lenkspindel 4 umschließt. Die Lenkspindel 4 besitzt einen Rückstellfinger 5.
  • An der Hülse 3 sitzt ein Gehäuseansatz 6. Die übrigen Gehäuseteile, insbesondere der Gehäusedeckel sind nicht dargestellt.
  • Zwischen Bolzenansätzen .7 und 8 der Gehäuseplatte 1 und der Zwischenplatte 2 ist ein Schaltstück 9 schwenkbar gelagert, an das ein Schalthebel 10 angesetzt ist.
  • Innerhalb des Gehäusearsatzes 6 befinden sich konzentrisch zu der Achse der Bolzenansätze 7 und 8 ein Ringsegmentschlitz 11, an dessen Stirnwänden 12 sich eine Schraubendruckfeder 13 abstützt. Der Ringsegmentschlitz 11 ist nach unten offen. Infolgedessen können Ansätze 14 des Schaltstücks 9 in dem Ringsegmentschlitz 11 eintreten. In der Grundstellung des Schaltstücks 9 fluchten die Stirnseiten der Ansätze 14 mit den inneren Stirnwänden 12 des Ringsegmenteschlitzes 11, so daß die vorgennante Schraubendruckfeder 13 die Grundstellung des Schaltstücks 9 festlegt. Wenn das Schaltstück 9 verschwenkt wird, tritt jeweils ein Ansatz 14 in den Ringsegmentschlitz 11 ein und drück die Schraubendruckfeder 13 entsprechend zusammen, so daß die Schraubendruckfeder 13 das Schaltstück 9 in Auslöserichtung vorspannt.
  • Das Schaltstück 9 eist an dem vom Schalthebel 10 abgelegenen Znde eine etwa dreieckförmige Profilkurve 15 auf, die als Führung fr einen stiftförmingen Ansatz 16 eines Auslöseschiebers 17 dient. ie Nase 18 des huslöseschiebers 17 ist in einem Fenster, gebildet aus der Hülse 3, der Gehäuseplatte 1 und der Zwischenplatte 2, nach 2 beiden Seiten frei beweglich geführt, so daß die Nase 18 In die Bewegungsbahn des Rückstellfingers 5 heineinreichen kann. An dem Auslöseschieber 17 sind Ansatzschenkel 19 vorgesehen, die eine Anlagefläche 20 bilden, die im wesentlichen quer zur tängsachse des Ansatzes 16 ausgerichtet ist. Die Ansatzschenkel 19 sind gegenüber der Nase 18 nach oben versetzt Der Auslöseschieber 17 ist in einem Längsschlitz 21 der Zwischenplatte 2 geführt. Dieser Längsschlitz 21 ist im wesentlichen quer zur Anlagefläche 20 ausgerichtet. Die Anlagefläche 20 dient as Anlage für eine Blattfeder 22, die an Lageransätzen 23 der Zwischenplatte 2 abgestützt ist. Diese Blattfeder 22 spannt den Auslöseschieber in Arbeitsrichtung vor, so daß die Vase 18 bestrebt ist, ins Innere der Hülse 3 hineinzutreten. In cer Grundstellung des Schaltstücks 9 nach Fig. 1 verhIndert jedoch die Profilkurve 15 eine solche Bewegung, da der Ansatz 16 an der Spitze dieser erofilkurve anliegt und dadurch festgehalten wird.
  • Das Schaltstück 9 weist an beiden Seitenflächen Profilkurven 24 auf, die sich aus einem Schaltnocken 25 und einem Rastnocken 26 zusammensetzen. Der Schalthebelaustrittsseite benachbart sind im Gehäuse, etwa in der Zwischenplatte 2 Sperrhebel 27 um die Achsen 28 schwenkbar gelagert. Jeder Sperrhebel weist eine Profilkurve 29 auf, die sich aus einem Schaltnocken 3G und eInem Rastnocken 31 zusammensetzt. Außerdem sind der Seitenflache des Scialtstacks 9 jeweils zugewandt kleinflächige Gleithöcker 32 vorgesehen, die in der Grundstellung nach Fig. 1 jeweils an den Seitenflächen des Schaltstücks 9 anstehen. Die Sperrhebel endigen an ihren freien nden in abgewinkelte Ansätze 33, die in der Grundstellung nach Fig. 1 den Seitenflächen des Auslöseschiebers 17, insbesondere der Nase 18 desselben als Führung dienen. Jeder Sperrhebel weist einen Zapfen 34 auf, der durch einen Ausschnitt 35 der Zwischenplatte 2 hindurchreicht. Der Ausschnitt 35 ist konzentrisch zur jewelligen Achse 28 des Sterrheöels 27 angeordnet. Der Zapfen 34 weist einen nd 36 zum Einhängen einer Cse einer Zugfeder 37 auf. In der Prupdstellung des Schaltstücks 9 nach Fig. 1 liegen die Zapfen 34 an den einander benachbarten Ausschnittkanten 38 der Ausschnitte 35 an. Die Sperrhebel 27 sind in der eingezeichneten Stellung durch die Zugfeder 37 vorgespannt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Grundstellung des Rückstellblinkerschalters wird durch die Anlage der Sperrhebel 27 an den Außenkarten 38 bei gleichzeitigem Anliegen der Sperrhebel mit den Gleithöckern 32 am Schaltstück 9 fixiert.
  • Zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung kann der Schalthebel 10 entsprechend der gewünschten änderung verschwenkt werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Verschwenkung des Schalthebels in Uhrzeigerrichtung bezogen auf die Zeichenebene. Während dieser Verschwenkung liegen nur die Gleithöcker 32 der Sperrhebel 27 an den Seitenflächen des Schaltstücks 9 an, so daß die Reibung gering ist. Eei einem vergleichsweise kleinen Schaltwinkel kommt der jeweilige Schaltnocken 25 des Schaltstücks 9 an dem Schaltnocken 30 des betreffenden Sperrhebels 27 zur Anlage. Dadurch tritt ein der Schwenkbewegung entgegenwirkender, fühlbarer widerstand auf. Diese Schaltstellung entspricht der Fahrbahnwechsel-Tippstellung. Bei der Schwenkbewegung tritt ein Ansatz 14 des Schaltstücks 9 in den Ringsegmentschlitz 11 ein und drückt die Schraubendruckfeder 13 in der dargestellten Weise zusammen. Leim Loslassen des Schalthebels kehrt das Schaltstück 9 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 13 in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Zur Anzeige einer Fanrtrichtungs änderung wird der Schalthebel über die Fahrbahnwechsel-Tippstellung hinaus un eine entsprechende Raststellung verschwenkt. Bei weiterer Verschwenkung des Schalthebels in aie Stellung nach Fig. 4 wird einerseits durch den Schaltnocken 25 dem nichtverrastende Sperrhebel 27 angehoben. Schließlich kommen der Rastnocken 26 des Schaltstück 9 und der Rastnocken 30 des verrastenden Sperrhebels 27 miteinander in Eingriff. Die Zugfeder 37 spannt die Profile der Rastnocken gegeneinander, so daß eine große Femmkraft auftritt.
  • Die Profilkurve dieser Rastnocken sind im Bezug auf die Bewegungsbahn in der Nähe der Selbsthemmung ausgelegt. Durch diese zusätzliche Zugwirkung wird die Selbsthemmung jedenfalls überschritten, so daß der Rückstellblinkerschalter in dieser Stellung einrastet. Die Profilkurve 15 ist soweit verschwenkt, das der Auslöseschieber unter der irkung der Blattfeder 22 mit seiner Nase 18 ins Innere der Hülse 3 hineintreten kann. Die Schraubendruckfeder 13 ist durch den betreffenden Ansatz 1'£ in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise stark zusammengedrückt. Bei einer Rückdrehung der Lenkspindel 4 über die Nullstellung hinaus kommt der Rückstellfinger 5 mit der Nase 18 in Eingriff, so daß dadurch der Auslöseschieber 17 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise verschwenkt wird und den Sperrhebel 27 verstellt. Dadurch erden die Rastnocken 26 und 31 voneinander abgerückt. Es genügt bereits eine geringe gegenseitige Verschiebung dieser Rastnocken 26 und 31 gegeneinander, um den Bereich der Selbsthemmung zu verlassen. Dann kann unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 13 bereits die Rückbewegung des chaltstücks 9 in die Grundstellung nach Fig. 1 einsetzen.
  • Der nichtverrastete Sperrhebel 27 ist jeweils weit abgehoben, so daF: derselbe den Rückstellvorgang in keiner eise beeinträchtigt und auch nicht von dem Auslöseschieber 17 bei einer Gegendrehung der Lenkspindel beaufschlagt wird.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Rüchstellblinkerschalter für Kraftfahrzeuge, dessen durch einen schalthebel@um eine gehäusefeste Achse schwenkbares Schalt stück auf beiden Seiten der Schalthebelachse Profilkurven aufweist, wobei etwa paralle zur Schalthebelachse ausgerichtete, auf beiden Seiten des Schaltstücks angeordnete Sperrhebel mit Profilkurven auf @olzen, die der Schalthebelaustrittsseite benachbart sind, schwenkbar gelagert sind, mit abgewinkelten Ansätzen an den freien Sperrhebelenden, die den Seitenflächen eines Auslöseschiebers als Führung dienen, die durch eine an Zapfen angreifende Zugfeder gegeinander vorgespannt sind und die mit Zapfen in usschnltten einer Gehäuseplatte geführt und in der Ruhestellung an Ausschnittkannten fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (9) und die Sperrhebel (27) in den Profilkurven (24, 29) besondere Schaltnocken (25, 30) für die Fahrbahnwechsel-Tippstellungen haben, daß die Profilkurven (2, 29) des Schaltstücks (9) und der Sperrhebel (27) lin Bewegungsbereich zwischen der Grundstellung und dem Anschlag an die Schaltnocken (25, 30) keine Berührung miteinander haben und daß in der Grundstellung die Sperrhebel (27) mit kleinflächingen Gleithöckern (32) an den Seitenflächen des Schaltstücks (9) anliegen.
2. Rückstellblinkerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (26, 31) des Schaltstücks (9) und der Sperrhebel (27) bezogen auf die Bewegungsbahn, in der Nähe der Selbsthemmung ausgerichtet sind.
3. Rückstellblinkerschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Sperrhebel (27) einwirkende Zugfeder (37) die Selbsthemmung sicherstellt.
4. Rückstellblinkerschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 der Auslöseschieber (17) in einem Fenster gebildet aus der Gehäuseplatte (1) und der Zwischenplatte (2) geführt ist, das etwa in Verlängerung der Längsachse des Schalthebels (10) In Grundstellung ausgerichtet ist, und an. der Rückseite nsatzschenkel (19) mit einer AnlaJefläche (20) quer zur la-sachse des Führungsschlitzes aufweist und daß eine an der Zwischenplatte (2) abgestützte Blattfeder (22) den Auslöseschiber in Arbeitsstellung vorspannt.
5. Rückstellblinkerschalter nach Anspruch 4, dadurch gekernzeicnnet, daß das Schaltstück (9) eine symmetrische Profilkurve (15) aufweist, die den Auslöseschieber (17) jeweils in die Grundstellung zurückführt.
6. Rückstellblinkerschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnocken (30) der Sperrhebel (27) Abhebeprofile darstellen, damit der jeweils nicht zur Verrastung benötigte Sperrhebel bei Überschreiten der Fahrbahnwechsel-Tippstellung abgehoben wird.
7. Rückstellblinkerschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem konzentrisch zur Schwenkachse des Schaltstücks verlaufenden Gehäuseschlitz (11) eine Schraubendruckfeder (13) angeordnet ist, die an den Stirnwänden (12) des genannten Schlitzes ansteht, und daß Ansätze (14) des Schaltstücks (9) in Längsspalte des genannten bogenschlitzes eingreifen, die bei der Verschwenkung des Schaltstücks die Schraubendruckfeder jeweils entsprechend zusammendrücken.
L e e r s e i t e
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DE2515754B2 DE2515754B2 (de) 1977-02-03
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