DE251572C - - Google Patents
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- DE251572C DE251572C DENDAT251572D DE251572DA DE251572C DE 251572 C DE251572 C DE 251572C DE NDAT251572 D DENDAT251572 D DE NDAT251572D DE 251572D A DE251572D A DE 251572DA DE 251572 C DE251572 C DE 251572C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/22—Drums; Headers; Accessories therefor
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE
Die Erfindung hat zum Gegenstand eine Vervollkommnung solcher Wasserröhrenkessel,
bei denen die Rohranschlußwände zur Unterbringung einer im Verhältnis zu der zur Verfügung
stehenden Fläche großen Anzahl von Wasserröhren Ein- oder Ausbauchungen tragen,
in deren Öffnungen die Röhren eingesetzt sind. Bei den bisherigen Wasserröhrenkesseln
dieser Art müssen die Röhren senkrecht zu
ίο den Ebenen der zugehörigen Ausbauchungen
stehen, wenn letztere die Auswechselung zulassen sollen. Es werden daher ausschließlich
gerade gerichtete, parallele Röhren benutzt, während gekrümmte Röhren nach wie vor
unter Vermeidung der Ausbauchungen . lediglich mittels einer rechtwinklig in die Kessel-wand
mündenden Abbiegung des Rohres an die Kesselwand angeschlossen werden. In
vielen Fällen, insbesondere dort, wo es sich darum handelt, möglichst große Heizflächen
auf kleinem Raum zu erlangen, ist es erwünscht, auch gekrümmte Röhren mittels Ausbauchungen an die Kesselwand anzuschließen,
ohne daß die Auswechselbarkeit dieser Röhren in Frage gestellt wird.
Die Erfindung wird diesem Bedürfnis dadurch gerecht, daß den Ein- und Ausbauchungen
der Kesselwandungen die Form von Kugelschalen gegeben ist, die es wegen der Größe
und Lage ihrer Oberfläche gestatten, die zugehörige Rohranschlußöffnung innerhalb gewisser
Grenzen nach jeder beliebigen Richtung hin anzuordnen und damit sowohl gerade als
auch gekrümmte, insbesondere in ihrer ganzen ' Länge kreisbogenförmig gekrümmte .Wasserröhren
zwischen die Kesselwände einzuziehen und alle diese Röhren nach Bedarf auszuwechseln..
Ein besonderer Vorteil liegt dabei darin, daß, wenn die Mittelachse des Rohres durch den Mittelpunkt der Kugel geht, sich
an den Rohranschlußstellen, gleichviel, ob gerade oder kreisbogenförmig gekrümmte Wasserrohren
zur Anwendung kommen und gleichviel, welche Lage diese Röhren haben, durchweg Durchdringungsflächen der Kesselwand von
gerader Zylinderform ergeben, wodurch eine rings um das Rohrende herum gleichmäßig
gute Befestigung und Abdichtung durch Einwalzen bewerkstelligt werden kann und irgendwelche
besonderen Schwierigkeiten für das Einwalzen selbst nicht erwachsen.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes,
uud zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen gemäß der Erfindung ausgerüsteten Wasserrohrenkessel
mit gerade gerichteten, parallelen Röhren im Quer- und Längsschnitt, Fig. 3 im Querschnitt den gleichen Kessel mit geraden
und gekrümmten Röhren, Fig. 4 eine Teil darstellung hierzu in etwas vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 den Ersatz der aus den ersten Beispielen ersichtlichen kugelmantelförmigen
Ausbauchungen durch ebensolche Einbauchungen. Fig. 6 und 7 zeigen in etwas größerem
Maßstabe das Auswechseln der Röhren im Beispiel nach Fig. ι und 2.
Im Gegensatz zu den bekannten Wasserröhrenkesseln mit die Anschlußstellen für die
Wasserrohren bildenden Wellenlinien- oder stufenförmigen Ausbauchungen weisen die
Kesselrohrwände gemäß der Erfindung Ein- oder Ausbauchungen b bzw. α in Form von
Kugelschalen auf. Besitzen Ein- oder Ausbauchungen dieser Art an sich schon eine
wesentlich größere Oberfläche als die Ausbauchungen bekannter Art, so ergibt sich als
bedeutendster Vorteil dieser besonderen Formgebung der Ausbauchungen, daß ihre fast
nach allen Seiten hin gleichmäßig gekrümmte Oberfläche ein Einarbeiten der Rohranschlußöffnungen
nach jeder Richtung gestattet, ohne daß die Rohrenden selbst schief abgeschnitten
zu sein brauchen.
Infolgedessen können, wie z. B. nach Fig. ι
und 2, sowohl gerade Röhren c als auch, wie beispielsweise nach Fig. 3, gebogene und federnde
Röhren ä verwendet. und bei zweckmäßiger Anordnung unter sich einzeln leicht
in die Kesselwände eingesetzt bzw. ausgewechselt werden.
Soll z. B. bei dem Kessel nach Fig. 1 und ζ ein Rohr c entfernt werden, so wird dieses in bekannter
Weise, wie aus Fig. 6 und 7 für gerade und gekrümmte Röhren zu entnehmen ist, erst in die Höhe geschoben und aus der
unteren Ausbauchung α herausgehoben, bis das untere Ende frei wird. Hierauf wird letzteres
seitlich gezogen und das Rohr auf die Rohrwand herabgelassen, so daß auch das obere
Ende aus seiner Befestigungsstelle (Ausbauchung) heraustritt. Alsdann wird das Rohr
durch den zwischen den einzelnen Röhrenreihen freigelassenen Raum (s. Fig. 7) nach
außen hervorgezogen. Das Wiedereinsetzen eines neuen Rohres erfolgt in umgekehrter
Weise. Diese Art der Auswechselung ist an sich bei den bekannten Kesselrohrwandgestaltungen
mit stufenförmigen bzw. Einzelausbauchungen zum geraden Einsetzen der Kesselröhren
bekannt.
Machen es die Verhältnisse erforderlich, eine große Heizfläche auf einem kleinen Raum
unterzubringen, so werden zweckmäßig' auch die zwischen mehreren Röhrenreihen vorhandenen
Zwischenräume mit Röhren ausgefüllt und die äußeren Röhren d kreisbogenförmig
gekrümmt. Läßt man dann die Krümmung dieser Röhren in bekannter Weise, wie Fig. 3
zeigt, so verlaufen, daß alle Krümmungsradien durch die Mitte g einer der Rohranschlußwand
gegenüberliegenden Öffnung A gehen, so beschreiben sämtliche Röhren d beim Herausnehmen
nacheinander, wie bekannt, die Linien e, f, g und können demgemäß in bekannter
Weise durch den gegenüberliegenden Mantel des Oberkessels aus dem Kessel entfernt und
in umgekehrter Weise wieder eingezogen werden.
Fig. 4 zeigt, daß die kugelschalenförmigen Ausbauchungen α die Anschlüsse für verschiedene Röhren in den verschiedensten Rieh-
tungen. zulassen.
Ob der Kessel zylindrisch oder kugelförmig ist oder aus ebenen Blechen zusammengesetzt
ist, ist auf die Anordnung der kugelschalenförmigen Ausbauchungen, die auch als Einbauchungen
b auftreten können (Fig. 5), ohne Einfluß, ebenso auf das Auswechseln der Röhren.
Neben den aus der besonderen Form der Rohranschlußstellen für das Anordnen und
Auswechseln der Röhren sich ergebenden Vorteilen zeichnet sich die Erfindung auch noch
dadurch aus, daß die Anordnung der Ausbauchungen bereits vorgenommen werden kann,
wenn die Rohrplatten noch flach sind. Durch das nachfolgende Biegen der Platten verlieren
die Ausbauchungen ihre Form nicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wasserröhrenkessel, bei welchem die Rohrwände mit Ausbauchungen versehen sind, in welche die Röhren eingezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauchungen (a) bzw. Einbauchungen (b) die Form von Kugelschalen besitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251572C true DE251572C (de) |
Family
ID=510005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251572D Active DE251572C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251572C (de) |
-
0
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