DE2515666A1 - Neues proteinprodukt, dessen herstellung und verwendung - Google Patents
Neues proteinprodukt, dessen herstellung und verwendungInfo
- Publication number
- DE2515666A1 DE2515666A1 DE19752515666 DE2515666A DE2515666A1 DE 2515666 A1 DE2515666 A1 DE 2515666A1 DE 19752515666 DE19752515666 DE 19752515666 DE 2515666 A DE2515666 A DE 2515666A DE 2515666 A1 DE2515666 A1 DE 2515666A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solution
- use according
- protein product
- carried out
- incubation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K35/00—Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
- A61K35/12—Materials from mammals; Compositions comprising non-specified tissues or cells; Compositions comprising non-embryonic stem cells; Genetically modified cells
- A61K35/14—Blood; Artificial blood
- A61K35/16—Blood plasma; Blood serum
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K16/00—Immunoglobulins [IGs], e.g. monoclonal or polyclonal antibodies
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S530/00—Chemistry: natural resins or derivatives; peptides or proteins; lignins or reaction products thereof
- Y10S530/827—Proteins from mammals or birds
- Y10S530/829—Blood
- Y10S530/83—Plasma; serum
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S530/00—Chemistry: natural resins or derivatives; peptides or proteins; lignins or reaction products thereof
- Y10S530/827—Proteins from mammals or birds
- Y10S530/829—Blood
- Y10S530/83—Plasma; serum
- Y10S530/831—Cohn fractions
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S530/00—Chemistry: natural resins or derivatives; peptides or proteins; lignins or reaction products thereof
- Y10S530/827—Proteins from mammals or birds
- Y10S530/85—Reproductive organs or embryos
- Y10S530/851—Placenta; amniotic fluid
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Immunology (AREA)
- Hematology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Developmental Biology & Embryology (AREA)
- Virology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
Dr. E. Boettner
DipL-Ing. H.-J. Müll«
DipL-Ing. H.-J. Müll«
Dr. Th. Berendt
D8 München 80
Institut Merieux, 17, rue Bourgelat, Lyon 2° (Prankreich)
Neues Proteinprodukt, dessen Herstellung und Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Proteinprodukt, das aus dem in der menschlichen Plazenta enthaltenen
Blut gewonnen wird. Dieses Produkt ist reich an γ-Globulinen,
die direkt auf venösem Wege verabfolgt werden können oder auch gemeinschaftlich mit Standard-γ-Globulinen,
denen das Produkt die klinische Verträglichkeit bei intravenöser Verabfolgung verleiht. Man kann so ein intravenös
applizierbares γ -Globulin aus Plazentas in wirtschaftlich vorteilhafter Weise erhalten, ohne daß man hierzu auf das
Blut menschlicher Lebewesen zurückgreifen muß.
Es ist bekannt, daß die γ-Globuline eine Antikörper-Aktivität
aufweisen, die sie für therapeutische Zwecke anwendbar macht, beispielsweise bei der Behandlung oder Verhü-
509843/0918
2515668
tung von Infektionen mikrobiellen Ursprungs oder von Virus-Infektionen,
insbesondere bei Patienten, die an Immuninsuffizienz leiden.
Die γ-Globuline werden aus dem aus den Plazentas gewonnenen
Serum oder Blut hergestellt. Das am häufigsten angewendete Verfahren besteht in einem Fraktionieren mittels Alkohol.
Das Verfahren zur Herstellung von γ-Globulinen aus Plazentas
ist von H.L. Taylor in Journ. Amer. Chem. Soc., Band
Seite 1356, beschrieben worden.
Dieses Verfahren besteht darin, das Filtrat einer Kochsalz suspension von zerkleinerter Plazenta derart zu behandeln,
dai3 man eine Äthanol-Konzentration von 25 Vol. -% erhält.
Man sammelt die erhaltenen Fällung I und behandelt sie mit Äthanol von 8 % bei p„ 4,8. Man entfernt die Fällung und
sammelt die überstehende Flüssigkeit II. Durch Zugabe von Alkohol zu dieser überstehenden flüssigkeit bis zur Einstellung
einer Konzentration von 25 Vol. -% erzielt man die
Ausfällung einer Fraktion III, die reich an γ-Globulinen
ist. Die Fällung III wird mit Äthanol von I7 % bei pH 5,1
behandelt. Man entfernt die Fällung III-l und sammelt die
überstehende Flüssigkeit III-l. Durch Zusatz von Äthanol zur überstehenden Flüssigkeit bis zur Einstellung einer
Konzentration von 25 Vol.-$ erhält man eine Fällung III-2
von γ-Globulinen, die jenen analog sind, die durch Fraktionieren
von Blutplasma erhalten werden.
Es ist bekannt, daß die γ-Globulin-Präparate, die durch
Fraktionieren mit Äthanol erhalten werden (und die im
509843/0918
folgenden als Standard-γ-Globuline bezeichnet werden), sehr
gut vertragen werden, wenn sie intramuskulär verabfolgt werden. Im Gegensatz hierzu werden gelegentlich sehr starke
Nebenwirkungen beobachtet, wenn man eine intravenöse Verabfolgung anwendet.
Diese schlechte Verträglichkeit ist einer Anti-Komplement-Aktivität
zugeschrieben worden, die auf der Anwesenheit von Aggregaten beruht, welche das Komplement fixieren können,
wie es der Antigen-Antikörper-Komplex tut. Diese Fixierung
des Komplements entspricht einer Aktivierung von mehreren Enzymen, deren Produkte verantwortlich sind für Unverträglichkeitsreaktionen,
die nach der intravenösen Injektion von Standard-γ-Globulinen beobachtet werden.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, welche die Gewinnung von γ-Globulinen ermöglichen, die intravenös injizierbar
sind. Diese Verfahren bestehen darin, die Standard-γ Globuline entweder einer Inkubation bei pTT 4 oder einem
ti
enzymatischen Abbau durch Pepsin, Papain oder Plasmin zu
unterwerfen.
In dem oben erwähnten Verfahren von Taylor wurde die Fällung III-l entfernt.
Es ist nun gefunden worden, daß man dadurch, daß man die Fällung III-l einer geeigneten Behandlung unterwirft, die
Gewinnung einer Fraktion von γ-Globulinen ermöglicht, die reich an Plasmin sind, das beim Verfahren von Taylor verloren
geht, und man so ein Proteinprodukt (produit proteique) erhalten kann, das entweder als solches verwendet werden
509843/091 8
oder dazu dienen kann, die Anti-Komplement-Wirkung der
Standard-Y-Globuline zu unterdrücken oder herabzusetzen,
indem das so behandelte Standard-Präparat an "y»-Globulinen
angereichert worden ist.
Die Erfindung betrifft demgemäß das neue technische Produkt,
welches ein Proteinprodukt darstellt, das auf folgende Weise erhalten wird: Das Ausgangsmaterial besteht
aus der Fällung III-1, die nach dem oben erwähnten klassischen Verfahren der Fraktionierung von Plazenta-Blut mittels
Äthanol erhalten worden ist; man verdünnt die Fällung III-l mit Wasser, entfernt den restlichen Alkohol durch
Dialyse, setzt zur erhaltenen Lösung eine wäßrige Lösung von 2-Äthoxy-6,9-diaminoacridinlactat (LEDA) zu, entfernt
bei p.. 7,7 + 0,5, vorzugsweise 7,5 bis 8,0, die gebildete
ti —
Ausfällung, setzt zum Filtrat eine wäßrige Ammonsulfatlösung,
deren Konzentration ungefähr einer halb-gesättigten Lösung entspricht, zu und isoliert die gebildete Fällung,
die das Proteinprodukt, das Gegenstand der Erfindung ist, darstellt.
Dieses Produkt enthält ein proteolytisches Enzym (Plasmin),
dessen Gehalt anhand einer "caseinolytischen Einheit" definiert wird.
Die caseinolytisehe Einheit wird als die Menge Plasmin definiert, die eine Vermehrung von 450/Ug in Trichloressigsäure
löslichem Tyrosin auf Casein von ~$ % innerhalb einer
Stunde bei y\ 0C bewirkt. Hierzu wird verwiesen auf die Arbeit
"The preparation of human fibrinolysin" von Scouris und KoIl.,Vox Sanguinis (I960), J, (4), Seiten 357 bis 376.
509843/091 8
Im allgemeinen enthält das erfindungsgemäße Proteinprodukt
10 bis 100 caseinolytische Einheiten pro g Proteine, doch kann dieser Gehalt auch weniger als 10 Einheiten betragen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des besagten Proteinprodukts.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Behandlung
mit dem 2-Kthoxy-6,9-diaminoacridinlactat (LEDA) bei einem
alkalischen pu durchgeführt. Zu diesem Zweck gibt man zur
ti
Proteinlösung vor dem Zusatz des LEDA eine Base zu. Diese Base kann z.B. ein Alkalihydroxid, z.B. Natriumhydroxid,
sein. Das LEDA wird in einer Menge zugegeben, die ausreicht, um eine Konzentration an LEDA zu erreichen, die so hoch
ist, daß die Gewichtsmenge des LEDA ungefähr 1/20 bis l/k des Gewichts der in der Lösung vorhandenen Proteine ausmacht.
Der Gehalt der zu behandelnden Lösung an Proteinen beträgt im allgemeinen 5 bis ^O g/Liter, vorzugsweise etwa
20 g/Liter. Geht man beispielsweise von einem Gehalt an Proteinen von 20 g/Liter aus, so ist es empfehlenswert,
das LEDA in einer Menge zuzusetzen, die ausreicht, um eine LEDA-Endkonzentration von ungefähr 0,1 bis 0,5 # einzustellen.
Die nach dem Zusatz des LEDA erhaltene Fällung wird durch Zentrifugieren entfernt. Man versetzt das Filtrat dann mit
einer wäßrigen halb-gesättigten Ammonsulfatlösung, d.h. einer Lösung, die ungefähr 500 g Ammonsulfat pro Liter
enthält. Die Fällung des gebildeten Proteinprodukts isoliert man durch Filtrieren.
Dieses Proteinprodukt kann - gewünschtenfalls - in der Weise
509843/091 8
gereinigt werden, daß man es in wäßrige Lösung bringt und dialysiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform schaltet man vor die LEDA-Behandlungsstufe eine Vorstufe ein, die darin besteht,
die bei p„ 4,8 + 0,2. vornehmlich bei pTT 4,8 bis 5,0, unlösliche
Fraktion zu eliminieren. Zu diesem Zweck setzt man eine Säure, z.B. Salzsäure, zur Lösung der Fällung III-l zu.
Man entfernt dann, z.B. durch Zentrifugieren, den gebildeten Niederschlag. Diese Vorstufe, die nicht obligatorisch ist,
erleichtert die nachfolgende Arbeitsstufe der Behandlung mit dem LEDA. Sie dient dem Zweck, die Lipoproteine, die in
der Lösung vorhanden sind, zu entfernen.
Alle Stufen des oben erläuterten Verfahrens können bei einer Temperatur zwischen 0° und ungefähr 25°C durchgeführt werden.
Zum Gegenstand der Erfindung gehört auch die Verwendung des
genannten Proteinprodukts zur Gewinnung von γ-Globulinen,
die intravenös applizierbar sind, und zwar entweder direkt oder durch Behandlung eines Standard-γ-Globulins mit diesem
Proteinpr odukt.
Dieses Verwendungsverfahren ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet,
daß man eine wäßrige Lösung des genannten Proteinprodukts - gegebenenfalls in Mischung mit einer wäßrigen Lösung
von Standard-7»-Globulinen - einer Inkubation bis zum
Verschwinden der Anti-Komplement-Wirkung unterwirft. Nach
allgemeiner Vereinbarung sieht man die Anti-Komplement-Wirkung dann als verschwunden an, wenn die Lösung von 50 mg/ml
2 Komplement-Einheiten von 50 % nicht neutralisiert (nicht
fixiert); anders ausgedrückt, man nimmt an, daß die Anti-
509843/0918
Komplement-Wirkung verschwunden ist, wenn eine Konzentration
von über 50 mg/ml erforderlich ist, um 2 Komplement-Einheiten von 50 % zu fixieren (Public Health-Monografie Nr. 74, I965,
USA: Standardised Diagnostic Complement fixation method and adaptation to microtest).
Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform weist dieses ■Verwendungsverfahren
die nachstehenden Merkmale auf.
Die der Inkubation unterworfene Lösung kann z.B. 50 bis I60 g/l
Proteine enthalten. Der Gehalt der der Inkubation unterworfenen Lösung an caseinolytischen Einheiten liegt zwischen ungefähr
1,25 und 10 caseinolytischen Einheiten pro g Proteine, vornehmlich zwischen 4 und 6 caseinolytischen Einheiten pro g
Proteine.
Die Inkubation wird bei einem p„ zwischen etwa 4 und 7 durch-
ri
geführt. Die Inkubationstemperatur liegt zwischen etwa 10 und 45°C, doch beträgt die Inkubationstemperatur vorzugsweise
57°C. Die Dauer der Inkubations-Reaktion hängt ab vom p„, der Temperatur, dem Gehalt des Ausgangsgemischs
an caseinolytischen Einheiten und vom Höchstgrad der gewählten Anti-Komplement-Endwirkung.
Die Dauer der Inkubation verkürzt sich mit abnehmendem p„
ri
und steigender Temperatur.
Führt man die Inkubation bei 37°C und p„ 7 durch, so genügt
eine Zeit von in der Regel 14 bis 28 Tagen, damit der Grad der Anti-Komplement-Wirkung einen befriedigenden Wert
erreicht.
509843/091 8
Arbeitet man bei 37°C und p„ 4, so genügt eine Inkubationsdauer von 18 Stunden, die man aus Sicherheitsgründen auf
24 bis 48 Stunden ausdehnen kann.
Es ist empfehlenswert, die Lösung der γ-Globuline nach der
Inkubation der adsorbierenden Wirkung von Bentonit zu unterwerfen,
um das restliche proteolytische Enzym zu entfernen. Man kann z.B. eine Suspension von Bentonit von 4 %, die im
Autoklaven sterilisiert worden ist. derart zugeben, daß auf 100 g Proteine, die in der Lösung enthalten sind, etwa 5 g
Bentonit eingeführt werden. Man stellt das p„ auf einen Wert
zwischen 4 und 8. z.B. auf etwa 5*5* ein und rührt mehrere
Stunden bei einer Temperatur von etwa 20 bis 27°C, z.B. 2 Stunden bei Raumtemperatur (20 bis 25°C). Zum Schluß entfernt
man den Bentonit, z.B. durch Zentrifugieren.
Ist indessen der Gehalt an caseinolytischen Einheiten niedrig (beläuft er sich z.B. auf weniger als 2 caseinolytische Einheiten
pro g Proteine), so kann die Behandlung mit Bentonit fortgelassen werden.
Falls die nach der Inkubation erhaltene Lösung pyrogen oder gefärbt ist, kann man sie zweckmäßig z.B. der adsorbierenden
Wirkung eines AIuminiumoxidgeIs unterwerfen (d.h. eines
Gels, das nach der Methode von Willstätter in wäßrigem Medium erhalten wird). Zu diesem Zweck gibt man eine Menge
des AluminiumoxidgeIs zu, die etwa das 0,25- bis 1-fache
des Gewichts der in der Lösung enthaltenen Proteine beträgt. Diese Behandlung wird bei einem p„ von 5,5 + 0,5
ο ~* und einer Temperatur von etwa 20 bis 45 C durchgeführt.
Das Aluminiumoxidgel wird dann durch Zentrifugieren entfernt
.
509843/091 8
Das so erhaltene γ-Globulin unterscheidet sich von den
Standard-y-Globulinen vornehmlich durch das Verhalten bei der Ultrazentrifugierung, der Gel-Filtration und ferner
durch das Fehlen der Anti-Komplement-Wirkung (das Fehlen
der Anti-Komplement-Wirkung wird vereinbarungsgemäß anhand der weiter oben definierten Maximalschwelle definiert).
Klinische Versuche haben ergeben, daß das erfindungsgemäß
erhaltene γ-Globulin intravenös verabfolgt werden kann, und zwar sogar an Patienten, welche die intravenös applizierten
Standard-γ -Globuline nicht vertragen.
Um das nach der Inkubation und gegebenenfalls nach der Behandlung mit Bentonit und dem Aluminiumoxidgel erhaltene
γ-Globulin zu konservieren, unterwirft man es einer Gefriertrocknung.
Man erhält auf diese Weise ein y- -Globulin-Präparat,
das nach Lösen in Wasser intravenös verabfolgt werden kann.
Wie ferner gefunden wurde - und dies gehört gleichfalls zum Gegenstand der Erfindung - erhält man nach der Gefriertrocknung
ein Pulver von noch weiter verbesserter Löslichkeit und Stabilität, wenn die Gefriertrocknung in Gegenwart
von Glykokoll durchgeführt wird, und zwar unter Verwendung von 1 g Glykokoll auf 2 bis 3 g Proteine, vorzugsweise
von 1 g Glykokoll auf etwa 2,5 g Proteine.
Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Man löst die Fällung III-l, die nach der von H.L. Taylor und
Mitarbeitern beschriebenen Methode erhalten worden ist, in
509843/0918
- ίο -
der 1 1/2-fachen Menge ihres Gewichts einer wäßrigen Natriumchloridlösung,
die δ g pro Liter enthält und auf 00C heruntergekühlt
ist. Man unterwirft die Lösung J5 bis 4 Tage einer Dialyse gegen fließendes Wasser bei +4°C, verdünnt dann die
dialysierte Flüssigkeit mit Wasser (und zwar der 10-fachen Menge des Gewichts der Ausgangs-Fällung). Erforderlichenfalls
stellt man durch Zugabe einer n-Salzsäurelösung das PH auf 4,8. Die verdünnte Flüssigkeit wird dann zentrifugiert
und der gebildete Niederschlag entfernt.
Man stellt dann das ρ der überstehenden Flüssigkeit durch
Zugabe von η-Natronlauge (soude) auf 7,7 und gibt danach Natriumchlorid in einer Menge von 2 g auf 1000 zu. Hiernach
setzt man LEDA(in Form einer 1 #igen Lösung) zu. Um
eine gute Ausfällung, d.h. ein Sediment von mindestens 50 %, und eine völlig klare überstehende Flüssigkeit zu
erhalten, muß man ganz allgemein das LEDA in der Weise zugeben, daß man eine Konzentration von 1 bis 5 g auf 1000
erhält. Die optimale LEDA-Menge kann leicht durch Entnehmen von Proben bestimmt werden, denen man allmählich ansteigende
Mengen von LEDA zugibt. Man läßt mindestens 2 Stunden absetzen, entfernt den Niederschlag durch Zentrifugieren und
versetzt die überstehende Flüssigkeit mit Natriumchlorid, um das überschüssige LEDA auszukristallisieren. Der gebildete
Niederschlag wird durch Filtrieren entfernt.
Das Filtrat versetzt man mit Ammonsulfat in einer Menge von 300 g pro Liter Filtrat. Man rührt, um das Ammonsulfat vollständig
in Lösung zu bringen, und stellt das P11 ein, das
ri
zwischen 6 und 7 liegen soll. Die gebildete Fällung wird durch Filtrieren gesammeltj danach wird dialysiert.
509843/091 8
Nun wird Glykokoll bis zu einer Konzentration von 1 % zugegeben,
und das p„ wird auf 7>0 eing
11
ter sterilen Bedingungen filtriert.
geben, und das p„ wird auf 7>0 eingestellt. Danach wird un-
11
Man erhält so eine Lösung, die im folgenden als "A" bezeichnet wird.
Man bestimmt den Titer bzw. Grad der Anti-Komplement-Wirkung
der Lösung A. Erforderlichenfalls unterwirft man die Lösung einer Inkubation bei yj°C, bis die Anti-Komplement-Wirkung
einen befriedigenden Wert erreicht hat, d.h. eine Konzentration von mehr als 50 mg/ml erforderlich ist, um 2 Komplement-Einheiten
von 50 % zu fixieren.
Ist dieses Ergebnis erreicht, dann bricht man die Inkubation ab. Man bestimmt die Proteine und ermittelt den Gehalt an
caseinolytischen Einheiten. Beläuft sich dieser auf mehr als 0,2 Einheiten pro ml für eine Lösung von 100 g Proteinen pro
Liter, dann führt man eine Behandlung mit Bentonit durch. Zu diesem Zweck gibt man eine Lösung von 4 % Bentonit, der
durch Autoklavenbehandlung sterilisiert worden ist, in einer Menge zu, die ausreicht, um 5 g Bentonit auf je 100 g Proteine
zu liefern. Man stellt dann das pu durch Zugabe von
η-Salzsäure auf 5*5 und rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur. Den Bentonit entfernt man durch Zentrifugieren. Liegt der
Gehalt an caseinolytischen Einheiten noch über dem oben angegebenen Schwellenwert, so ist es empfehlenswert, die
Bentonit-Behandlung erneut durchzuführen.
Danach führt man eine Behandlung mit Aluminiumoxidgel durch. Je nach dem Gehalt an Pyrogenen und je nach der Verfärbung
gibt man eine Aluminiumoxidgel-Gewichtsmenge zu, die etwa das 1-fache bis 0,25-fache des Gewichts der vorhandenen
509843/091 8
Proteine beträgt. Im vorliegenden Beispiel ist die 0,5-fache Menge des Gewichts der vorhandenen Proteine zugesetzt worden.
Das p„ wird auf 5,5 eingestellt, und es wird 5 Stunden bei
45°C gerührt. Danach wird das Aluminiumoxidgel durch Zentrifugieren
entfernt.
Man bestimmt den Gehalt an Proteinen, stellt das pTT durch Zu-
ri
gäbe von η-Natronlauge (soude) auf 7 ein und setzt soviel
destilliertes Wasser zu, daß der Gehalt an Proteinen auf 52 g pro Liter eingestellt wird. Dann gibt man Natriumchlorid
zu bis zu einer Konzentration von 1 g pro Liter und Glykokoll bis zu einer Konzentration von 20 g pro Liter.
Danach wird unter sterilen Bedingungen filtriert.
Die erhaltene Lösung wird gefriergetrocknet. Man erhält so ein Präparat von Ύ-Globulinen, das - nachdem es in sterilem
Wasser in Lösung gebracht worden ist - intravenös verabfolgt werden kann.
Man gibt die nach den Angaben des Beispiels 1 vor der Inkubation gewonnene Lösung "A" zu einer Lösung von Standard-γ
-Globulinen derart zu, daß ein Gehalt von 5 caseinolytischen
Einheiten pro g Proteine eingestellt wird.
Will man z.B. 10 Liter Standard-γ-Globuline, die 154 g Proteine
pro Liter enthalten, behandeln, so muß man X Liter einer Lösung "A" zusetzen, wie sie gemäß Beispiel 1 erhalten
worden ist und I25 g Proteine pro Liter enthält und 2000 caseinolytische Einheiten pro Liter aufweist.
X kann leicht anhand folgender Gleichung bestimmt werden:
509843/0918
X χ 2000 caseinolyt. E. /1 _
125 X + 154 χ 10 ~
125 X + 154 χ 10 ~
d.h. X =-Π°τΟ also ungefähr 5,6 Liter.
Nach Sicherstellung der Sterilität wird das Geraisch bei 37°C
und p„ 7 inkubiert. Man kontrolliert regelmäßig durch Probenahmen,
beispielsweise alle 8 Tage, die Anti-Komplement-Wirkung,
bis man ihr Verschwinden festgestellt hat. Hierzu werden in der Regel 14 bis 28 Tage benötigt. Man sieht die AntiKomplement-Wirkung als verschwunden an, wenn eine Konzentration
von mehr als 50 mg/ml erforderlich ist, um 2 Komplement-Einheiten von 50 % zu fixieren. Man bricht dann die Inkubation
ab und läßt die Behandlung mit Bentonit und Aluminiumoxidgel unter den gleichen Bedingungen folgen, wie sie in
Beispiel 1 angegeben sind.
Man arbeitet in der in Beispiel 2 angegebenen Weise, gibt jedonh die Lösung "A", wie sie in Beispiel 1 erhalten worden
ist, unter Bedingungen zu, die in bezug auf das p„ und die
enzymatisehe Konzentration anders sind.
Die enzymatische Konzentration wird auf 1,25 caseinolytische Einheiten pro g Proteine eingestellt. Die Inkubation wird
18 Stunden bei pu 4 und 37°C durchgeführt. Man verfährt dann
Xl
weiter, wie in Beispiel 1 angegeben, läßt jedoch die Bentonit-Behandlung
fort.
Man erhält so ein γ-Globulin-Präparat, das nach Lösen in
Wasser intravenös verabfolgt werden kann.
509843/0918
Claims (1)
- -H-P_a_t_e_n_t_a n_s_p_r_U_c_h_e1. Verfahren zur Herstellung eines Proteinprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fällung IH-I mit Wasser verdünnt, die Lösung mit einer Lösung des 2-Ä'thoxy-6,9-diaminoacridinlactats behandelt, den gebildeten Niederschlag entfernt, zum Filtrat eine wäßrige Lösung von Ammonsulfat, die halb-gesättigt ist, zusetzt und die gebildete Fällung isoliert.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit der Lösung des 2-Äthoxy-6,9-diaminoacridinlactats bei einem alkalischen p„ von etwa 7,7 + 0,5 durchführt.3. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das 2-Ä'thoxy-6,9-diaminoacridinlactat in solcher Menge zugibt, daß eine Konzentration von etwa 0,1 bis 0,5 % eingestellt wird.4. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schluß erhaltene Fällung durch Zentrifugieren isoliert wird.5. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Proteinprodukt, nachdem man es in eine wäßrige Lösung gebracht hat, einer Dialyse unterwirft.509843/09186. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Behandlung mit dem 2-Äthoxy-6,9-diaminoacridinlactat eine Vorstufe einschaltet, die darin besteht, die bei p„ 4,8 + 0,2 unlösliche Fraktion zu eliminieren.7. Proteinprodukt, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Verfahren, wie es in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 gekennzeichnet ist, erhalten worden ist.Proteinprodukt gemäß Anspruch J» dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Verfahren erhalten worden ist, das darin besteht, daß man mit Wasser die Fällung III-l verdünnt, die nach dem klassischen Prozeß der Äthanol-Fraktionierung von Plazentaextrakten gewonnen wurde, man den bei einem p„von etwa 4,8 + 0,2 unlöslichen Anteil entfernt, man die verbleibende Lösung mit einer Lösung des 2-Äthoxy-6,9-diaminoacridinlactats behandelt, man den gebildeten Niederschlag entfernt, das Filtrat mit einer wäßrigen Ammonsulfatlösung, die halb-gesättigt ist, versetzt und die gebildete Fällung isoliert.Verwendung des Proteinprodukts, das nach irgendeinem der Verfahren, die in den Ansprüchen 1 bis 6 gekennzeichnet sind, erhalten wurde, zur Herstellung von intravenös applizierbaren γ-Globulinen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung des genannten Proteinprodukts, gegebenen-einer wäßrigen Losung von
falls im Gemisch mit Standard-Y-Globulinen, einer Inkubation bis zum Verschwinden der Anti-Komplement-Wirkung, d.h. bis zu dem Punkt unterwirft, an dem die Anti-Komplement-Wirkung unter einem bestimmten Schwellenwert liegt, der so definiert ist, daß eine Konzentration von über 50 mg/ml509843/0918erforderlich ist, um 2 Komplement-Einheiten von 50 % zu fixieren.10. "Verwendung gemäß Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß man di führt.man die Inkubation bei einem p„ von etwa 4 bis 7 durch-11. Verwendung gemäß Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß man die Inkubation bei p„ 7 durchführt.xl12. Verwendung gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Inkubation bei etwa 10 bis 45°C durchführt.). Verwendung gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennze führt.kennzeichnet, daß man die Inkubation bei etwa j57°C durch-14. Verwendung gemäß jedem der Ansprüche 9 bis Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch ferner der adsorbierenden Wirkung von Bentonit bei einem ρ von 4 bis 8 unterwirft und danach das Bentonit entfernt.15· Verwendung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man di führt.man die Bentonit-Behändlung bei einem p„ von etwa 5,5 durch-Xl16. Verwendung gemäß jedem der Ansprüche 9 bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch ferner der adsorbierenden Wirkung eines Aluminiumoxidgels unterwirft und das genannte Gel danach entfernt.509 8 4 3/091817· Verwendung gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die erhaltene Lösung der γ-Globuline ferner einer Gefriertrocknung unterwirft.18. Verwendung gemäß Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gefriertrocknung in Gegenwart von Glykokoll in einem Mengenverhältnis von 1 g Glykokoll auf etwa 2 bis 3 g Proteine durchführt.19· Verwendung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 g Glykokoll auf etwa 2,5 g Proteine benutzt.20. Intravenös applizierbares γ -Globulin-Präparat, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Verwendunesverfahren, wie es in den Ansprüchen 9 bis 19 gekennzeichnet ist, erhalten worden ist.509843/091 8
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7413019A FR2267115B1 (de) | 1974-04-12 | 1974-04-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2515666A1 true DE2515666A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2515666B2 DE2515666B2 (de) | 1979-10-18 |
DE2515666C3 DE2515666C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=9137624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2515666A Expired DE2515666C3 (de) | 1974-04-12 | 1975-04-10 | Piasminreiche Gammaglobulinfraktion, Verfahren zu deren Herstellung und das Verfahrensprodukt enthaltendes Gammaglobulinpräparat |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4137222A (de) |
JP (1) | JPS5529053B2 (de) |
AR (1) | AR205926A1 (de) |
BE (1) | BE827852A (de) |
BR (1) | BR7502230A (de) |
CA (1) | CA1050885A (de) |
DE (1) | DE2515666C3 (de) |
DK (1) | DK139659B (de) |
ES (1) | ES436525A1 (de) |
FR (1) | FR2267115B1 (de) |
GB (1) | GB1469908A (de) |
LU (1) | LU72273A1 (de) |
NL (1) | NL7504365A (de) |
NO (1) | NO143478C (de) |
SE (1) | SE403705B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4124576A (en) * | 1976-12-03 | 1978-11-07 | Coval M L | Method of producing intravenously injectable gamma globulin |
DE2837168A1 (de) * | 1978-08-25 | 1980-03-06 | Blutspendedienst Dt Rote Kreuz | Verfahren zur herstellung einer fuer die intravenoese anwendung geeigneten immunglobulinloesung |
US4439421A (en) * | 1982-08-30 | 1984-03-27 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | Stabilized gamma globulin concentrate |
FR2556219B1 (fr) * | 1983-12-07 | 1987-06-26 | Merieux Inst | Nouveau medicament immunomodulateur, a base de fragments fc d'igg humaines |
IL149687A0 (en) * | 2002-05-15 | 2002-11-10 | Alexander Condrea | Cervical dilator |
WO2007032566A1 (ja) * | 2005-09-16 | 2007-03-22 | Kenji Yoshida | 造血幹細胞増殖剤 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK79841C (da) * | 1952-08-04 | 1955-09-12 | Behringwerke Ag | Fremgangsmåde til fremstilling af stabile γ-globulinpræparater. |
US2922745A (en) * | 1958-01-10 | 1960-01-26 | Ortho Pharma Corp | Purification of profibrinolysin |
NL286954A (de) * | 1962-01-03 | |||
US3382227A (en) * | 1967-01-30 | 1968-05-07 | Pentex Inc | Blood protein fractionation employing 2-ethoxy-6, 9-diamino-acridine-lactate |
BE789523A (fr) * | 1971-09-29 | 1973-03-29 | Behringwerke Ag | B1-glycoproteine specifique de la grossesse et son procede d'isolement |
US3763135A (en) * | 1971-11-08 | 1973-10-02 | Baxter Laboratories Inc | Gamma globulin production from cohn fraction iii using polyethylene glycol |
US3808124A (en) * | 1972-04-14 | 1974-04-30 | American Cyanamid Co | Purification of human plasminogen |
US3943245A (en) * | 1974-02-14 | 1976-03-09 | Armour Pharmaceutical Company | Purification of plasminogen |
-
1974
- 1974-04-12 FR FR7413019A patent/FR2267115B1/fr not_active Expired
-
1975
- 1975-01-01 AR AR258335A patent/AR205926A1/es active
- 1975-04-10 DE DE2515666A patent/DE2515666C3/de not_active Expired
- 1975-04-11 ES ES436525A patent/ES436525A1/es not_active Expired
- 1975-04-11 SE SE7504196A patent/SE403705B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-04-11 LU LU72273A patent/LU72273A1/xx unknown
- 1975-04-11 NL NL7504365A patent/NL7504365A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-04-11 DK DK158075AA patent/DK139659B/da not_active IP Right Cessation
- 1975-04-11 US US05/567,403 patent/US4137222A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-04-11 CA CA224,575A patent/CA1050885A/fr not_active Expired
- 1975-04-11 BE BE155338A patent/BE827852A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-04-11 GB GB1507475A patent/GB1469908A/en not_active Expired
- 1975-04-11 JP JP4343875A patent/JPS5529053B2/ja not_active Expired
- 1975-04-11 NO NO751295A patent/NO143478C/no unknown
- 1975-04-11 BR BR2837/75A patent/BR7502230A/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7502230A (pt) | 1976-02-10 |
DK139659B (da) | 1979-03-26 |
US4137222A (en) | 1979-01-30 |
LU72273A1 (de) | 1975-08-20 |
ES436525A1 (es) | 1977-01-01 |
JPS50145517A (de) | 1975-11-21 |
NO143478C (no) | 1981-02-25 |
SE403705B (sv) | 1978-09-04 |
NO751295L (de) | 1975-10-14 |
AR205926A1 (es) | 1976-06-15 |
BE827852A (fr) | 1975-10-13 |
DK139659C (de) | 1979-09-17 |
NL7504365A (nl) | 1975-10-14 |
FR2267115A1 (de) | 1975-11-07 |
GB1469908A (en) | 1977-04-06 |
DE2515666B2 (de) | 1979-10-18 |
JPS5529053B2 (de) | 1980-07-31 |
DK158075A (de) | 1975-10-13 |
DE2515666C3 (de) | 1980-06-26 |
CA1050885A (fr) | 1979-03-20 |
NO143478B (no) | 1980-11-17 |
FR2267115B1 (de) | 1977-11-10 |
SE7504196L (sv) | 1975-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2606118C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gereinigten Gamaglobulins und intravenös verabreichbares Arzneimittel | |
DE2751717C2 (de) | ||
DE2936047C2 (de) | ||
DE69821741T2 (de) | Immunoglobulin enthaltende zusammensetzung | |
EP0122909B1 (de) | Immunglobulin-G-hältige Fraktion | |
DE2459291C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines antihämophiles Globulin A enthaltenden Konzentrats neben einem Prothrombin- Komplex und einer Lösung von lagerstabilen Serumproteinen | |
DE2433883A1 (de) | Geschuetztes polypeptid, im wesentlichen nicht immunogene, enzymisch aktive substanz sowie verfahren zum weitgehenden unterdruekken der immunogenizitaet eines polypeptids | |
DE3150318C2 (de) | "Verfahren zur Herstellung eines Polysaccharidderivats des Fibrinolysins" | |
DE2433209A1 (de) | Hitzestabile plasmaproteinloesungen, verfahren zu ihrer herstellung und arzneipraeparate | |
DE2515666C3 (de) | Piasminreiche Gammaglobulinfraktion, Verfahren zu deren Herstellung und das Verfahrensprodukt enthaltendes Gammaglobulinpräparat | |
DE3421789C2 (de) | ||
DE3152621C2 (de) | ||
DE1767285C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines stabilen, hochwirksamen AHF-Konzentrates und Mittel zur Behandlung der Hämophilie | |
DE2703620C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Konzentrats des Antihämophiliefaktors | |
EP1624057B1 (de) | Hyaluronidase enthaltendes Präparat und pharmazeutische Verwendung davon | |
DE1076888B (de) | Verfahren zur Gewinnung atmungsfoerdernder Wirkstoffe fuer therapeutische Zwecke | |
DE69113437T2 (de) | Therapeutische Mittel für diabetisches Gangrän. | |
DE1792555A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von zur intravenoesen Anwendung geeignetem gamma-Globulin | |
DE2440926C3 (de) | Injizierbarer inaktivierter Impfstoff gegen Hepatitis B und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2533183C3 (de) | Verfahren zum Herstellen gereinigter Immunglobuline | |
DE1148037B (de) | Verfahren zur Herstellung eines desaggregierten, das Komplementsystem nicht beeinflussenden Gammaglobulins | |
DE1818054C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von cytobiotischen Globulinen | |
EP0396597A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines therapeutisch aktiven, insbesondere zur wundheilung oder zur behandlung in der geriatrie verwendbaren wirkstoffes und ein einen solchen wirkstoff enthaltendes therapeutisches präparat | |
DE2856939A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von intravenoes-vertraeglichen gammaglobulinen | |
AT215073B (de) | Verfahren zur Herstellung von Corticotropinpräparaten mit verlängerter Wirksamkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BERENDT, T., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |