DE2514874A1 - Verfahren zum schnellspinnen von polyamiden - Google Patents

Verfahren zum schnellspinnen von polyamiden

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DE2514874A1 DE19752514874 DE2514874A DE2514874A1 DE 2514874 A1 DE2514874 A1 DE 2514874A1 DE 19752514874 DE19752514874 DE 19752514874 DE 2514874 A DE2514874 A DE 2514874A DE 2514874 A1 DE2514874 A1 DE 2514874A1
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    • D01D5/08Melt spinning methods
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    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
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Description

EWALD OPPERMANN PATENTANWALT
88 27 21 «05 OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 . TELEFON (0611) . KABEL EWOPAT
4. April 1975 1/7415
Zimmer Aktiengesellschaft 6000 Frankfurt (Main) 60 Borsigallee 1
Verfahren zum Schnellspinnen von Polyamiden
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schnellspinnen und Aufspulen von Polyamiden, wobei die ersponnenen Fäden nach dem Austritt aus den Spinndüsen zunächst eine Kühlzone durchlaufen, in der sie durch Anblasen mit Blasluft einer Temperatur zwischen 15 und 120 C, vorzugsweise zwischen 16 und 36 C, auf eine Temperatur zwischen 5 und 90 C abgekühlt werden, worauf sie innerhalb eines Spinnschachtes einer weiteren Temperaturbehandlung und nach dieser Temperaturbehandlung einer Präparierung und Befeuchtung ausgesetzt und nachfolgend mit Geschwindigkeiten zwischen 1.800 und 5.000 m/min abgezogen, ggf. verstreckt und schließlich aufgespult werden.
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Bei der Herstellung von Polyamiden wie Polyamid-6 und Polyamid-66 wird der Spinn- und Aufspulprozeß heute bis zu Abzugsgeschwindigkeiten von ca. 1.300 m/min sicher beherrscht. Zum Zwecke einer Erhöhung der Produktivität einer Anlage wäre es jedoch wünschenswert, wenn die Abzugsgeschwindigkeit wesentlich erhöht werden könnte. Es ist bekannt, daß eine Erhöhung der Abzugsgeschwindigkeit die physikalischen Eigenschaften der Fäden so stark ändert, daß das verstreckte und texturierte Garn von geringerer Qualität ist, bzw. daß der Streckvorgang dieses Materials größere Kapillarbruchzahlen zur Folge hat. Außerdem wird der Wasserhaushalt der Fäden negativ beeinflußt.
Beim Spinnen von Polyamiden treten besondere Schwierigkeiten im Hinblick auf das Aufspulen der Spinnfäden auf. Während bei den obigen üblichen Spinngeschwindigkeiten eine erhöhte Befeuchtung bzw. eine Bedämpfung der Fäden im Spinnschacht infolge eines höheren Wassergehaltes zu einem stabilen Aufwickelvorgang führt, ist dies bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr der Fall: hohe Fadenlaufgeschwindigkeiten führen im allgemeinen zu unstabilen Wickeln, ein Vorgang, der von Betriebsstörungen begleitet ist und zu Ausschuß führt. Andererseits hat sich gezeigt, daß bei Anwendung hoher Temperaturen im Spinnschacht - z.B. durch überhitzten Dampf Spulenwickel entstehen, die auf den Hülsen festschrumpfen bzw. starke Fadenungleichmäßigkeiten aufweisen und deshalb nicht weiterverarbeitet werden können. Beim Schnell- oder Hochgeschwindigkeitsspinnen ist der Aufspulvorgang das schwächste Glied in der Kette. Da der technische und wirtschaftliche Wert eines Gesamtverfahrens aber immer am reibungslosen Ablauf aller Verfahrensschritte zu messen ist, kommt dem Spulvorgang eine große Bedeutung zu.
- 3-
6098A2/0831
~3~ 25U87A
Durch die FR-PS 976 505 ist ein Verfahren zum Schnellspinnen von Polyamidfäden mit Fadenabzugs- und Spulgeschwindigkeiten oberhalb 4.500 m/min bekannt. Sämtliche Verfahrensparameter wie Temperaturführung, Verweilzeiten in Temperaturbehandlungszonen etc. fehlen jedoch. Es hat sich gezeigt, daß brauchbare Wickel allein bei Befolgung der vorstehenden Lehre im allgemeinen nicht zu erhalten sind, und daß es vielmehr weiterer erfinderischer Überlegungen bedarf, um die übrigen Verfahrensparameter aufzufinden.
Durch die CH-PS 357 144 ist ein Verfahren zum Schnellspinnen von thermoplastischen Kunststoffen mit Aufspulgeschwindigkeiten bis zu 2.600 m/min vorbekannt, bei dem die Fäden unmittelbar nach dem Austritt durch einen auf 10-80 C unter den Schmelzpunkt des Polymeren aufgeheizten Spinnschacht geführt und im Anschluß daran durch Anblasen gekühlt werden, d. h. die Fadentemperatur ist von den Spinndüsen aus gesehen ausschließlich fallend. Hiermit läßt sich jedoch kein ausreichend zuverlässiger Aufspulvorgang durchführen. Über die Beschaffenheit der Wickel sind auch keine Angaben gemacht worden. Die Zielsetzung dieses Verfahrens ist eine völlig andere: es geht um die Einhaltung eines hohen Verstreckverhältnisses bzw. einer höheren Ausbeute in der Spinnerei. Die angegebene Temperaturführung beeinflußt das Fadenverhalten in der plastischen Zone nicht in einem Sinne, daß das Aufspulen erleichtert würde.
Durch die DT-OS 2 117 659 ist ferner auch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung vorbekannt, bei dem Abzugsgeschwindigkeiten von über 2.000 m/min angewandt werden. Hierbei werden die Fäden nach dem Austritt aus den Spinndüsen zunächst unter den Erstarrungspunkt abgekühlt und anschließend auf Temperaturen oberhalb des Er-
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starrungspunkte's aufgeheizt. Es wird sogar anhand eines Vergleichsbeispiels aufgezeigt, daß ein Aufheizen auf eine Temperatur unterhalb des Erstarrungspunktes, z. B. bei Polyäthylenterephthalat auf 60 0C von Nachteil ist: die Fäden sollen eine geringere Festigkeit, hohe Dehnung und hohe Schrumpfwerte haben und ohne nachfolgende Verstreckung unbrauchbar sein. Es hat sich im Gegenteil gezeigt, daß die Fäden beim Überschreiten der Erstarrungstemperatur eine Verklebungsneigung haben, starke Fadenungleichmäßigkeiten aufweisen und auf der Hülse festgeschrumpfte Wickel die Folge sind. Derartige Fäden sind für die Weiterverarbeitung unbrauchbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Schnellspinnen und Aufspulen anzugeben, das trotz hoher Fadenlaufgeschwindigkeiten zu stabilen Wickeln und Fäden mit hoher gleichbleibender Qualität bei einem Minimum von Betriebsstörungen führt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß die weitere Temperaturbehandlung in einem Spinnschacht durchgeführt wird, dessen Wandung maximal auf eine Temperatur T von 140 0C und mindestens auf eine Temperatur T . aufgeheizt ist, die sich nach folgender Beziehung berechnet:
τ = 5.500 - ν T , oc) 'min 33 a L LJ '
worin "v" die Abzugsgeschwindigkeit der Fäden ist und wobei T ein von der Spinnschachtlänge abhängiger Temperatur-
609842/0831
wert ist, der bei einer Spinnschachtlänge von 1500 mm und darüber 0 ist und bei kürzeren Spinnschachtlängen 6 0C pro 100 mm Spinnschachtverkürzung beträgt.
Die vorstehende Lehre läßt sich grafisch durch einen Bereich darstellen. In der nachfolgenden Figur sind auf der Abszisse die Fadenlauf- bzw. Aufspulgeschwindigkeiten "v" in m/min und auf der Ordinate die Kandtemperaturen
T" des Spinnschachtes in C aufgetragen. Es handelt sich hierbei um einwandfrei reproduzierbare Bedingungen im Gegensatz zu den in bezug auf den Stand der Technik genannten Fadentemperaturen, die nur schwer bestimmbar und stets in Verbindung mit der Meßmethode zu verstehen sind.
Die Figur zeigt einen schraffierten Bereich, der nach oben hin durch die maximale Wandtemperatur T in Form einer horizontalen Linie begrenzt ist, nach unten hin durch die der obigen Beziehung entsprechende Linie T . . Die Linie T- entspricht folgender Tabelle:
V (m/min) T . ("C)
min *· J
1800 112
2000 106
2500 90
3000 90
3500 60
4000 45
4500 30
5000 15
Einen Einfluß hat naturgemäß auch die Verweilzeit des Fadens im Spinnschacht bzw. im beheizten Teil des Spinn-
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Schachtes, d. h. bei gegebener Fadenlaufgeschwindigkeit die Länge des Spinnschachtes. Die in den Beispielen aufgeführten Versuche wurden, mit einer Ausnahme, mit Spinnschächten einer Länge von 2000 mm durchgeführt. Es zeigte sich überraschend, daß innerhalb des angegebenen Bereichs bei einer Verkürzung auf L = 1500 mm keine merkliche Veränderung der Verhätnisse eintrat. Lediglich bei einer sehr starken Verkürzung auf L = 800 mm (Vergleichsbeispiel 3) wurden unbrauchbare Ergebnisse erzielt. Durch Erhöhung der Temperatur auf 120 0C ließ sich die Verkürzung und damit der verringerte Wärmeübergang auf die laufenden Fäden wieder ausgleichen. Die untere Linie T . entspricht daher einer Spinnschachtlänge L = 1500 mm und darüber, die parallel zu ihr verlaufende, ausgezogene Linie einer Länge L = 1000 mm, die strichpunktierte Linie einer Länge L = 800 mm und die gestrichelte Linie einer Länge L = 500 mm, die jedoch schon mehr theoretischen Wert hat. Es hat sich gezeigt, daß eine Verkürzung der Länge L unter 1500 mm um je 100 mm eine Erhöhung von T . um 6 C
° mm
erforderlich macht, während andererseits eine Verlängerung der beheizten Spinnschachtlänge über 1500 mm hinaus keine wesentlichen Veränderungen der Verhältnisse mit sich brachte.
Innerhalb des erfindungsgemäßen Bereichs ist die Schachttemperatur für alle praktisch vorkommenden Fadenstärken im Grunde beliebig wählbar. Bei speziellen Qualitätsanforderungen (wie z. B. besonderem Anfärbeverhalten) des fertigen Fadens hat sich jedoch gezeigt, daß die Schachttemperatur ein zusätzlicher Spinnparameter zur Einstellung bestimmter Fadenkenndaten ist. So zeigt sich hinsichtlich der Fadenstärke die Tendenz, daß bei feineren Titern eine höhere Temperatur innerhalb des Bereichs zu wählen ist und umgekehrt,
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- 7 - 25U874
da ζ. B. feinere Titer vor dem Eintritt in den Spinnschacht rascher abkühlen als gröbere. Für Spinnfäden im Titerbereich zwischen 20 und 100 dtex - bezogen auf den Spinntiter - ergeben sich gemäß der weiteren Erfindung besonders vorteilhafte Verhältnisse, wenn die Wandung des Spinnschachtes auf eine Temperatur zwischen T . und T = T . + 25 0C aufgeheizt wird.
mm °
In die Figur sind eine Reihe von Punkten eingetragen, die die Bezifferung von 1 bis 8 tragen. Diese Bezifferung stimmt mit der Numerierung der Beispiele überein, die nachfolgend aufgeführt sind.
Es wurde jedenfalls überraschend gefunden, daß sich bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre Ergebnisse einstellen, die mit herkömmlichen Verfahren nicht zu erhalten sind. So zeichnen sich die derart hergestellten Fäden durch ein verbessertes Kraft-Dehnung-Verhalten aus und führen zum Aufbau eines stabilen Spulenwickels, der problemlos zu handhaben, zu lagern und zu transportieren ist. Die Fäden werden danach entweder wie üblich verstreckt und texturiert oder simultan texturiert. Die erfindungsgemäß hergestellten Fäden haben einen sehr guten Ablauf während des Strecktexturierens und verleihen dem Garn ausgezeichnete textilphysikalischen Eigenschaften.
Die erfindungsgemäß hergestellten Fäden erfahren im Vergleich zu den herkömmlich hergestellten Fäden eine zusätzliche Orientierung und Kristallisation. Diese Strukturänderung läßt sich u. a. in der Änderung der Faden-Doppelbrechung und der Dichte nachweisen. Eine weitere, charakteristische Meßzahl ist die Längenänderung des Fadens nach dem Spinnen. Der Faden wird dabei unmittelbar nach dem Spinnen einer Längenmessung unterzogen und die zeitliche Änderung der Länge.- entsprechend der Aufspulzeit - gemessen.
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Beim erfindungsgemäß hergestellten Faden ist die Längenänderung nach dem Spinnen indifferent, d. h. der Faden wird während seines Laufs und während des Aufspulens weder länger noch kürzer. Dieses Verhalten ist als Grund dafür anzusehen, daß ein stabiler Wickelaufbau erreicht wird. Die Garngleichmäßigkeit längs des Fadens ist ausgezeichnet, und die Strukturbildung führt bei der Weiterverarbeitung zu hervorragenden textlien Garnkenndaten, zu denen auch die sehr gute Anfärbbarkeit gehört. Zahlenangaben in bezug auf die Fadenqualität und weitere Vorteile sind in den nachfolgenden Beispielen angegeben.
Zum Zwecke des Vergleichs wurde unter sonst gleichen Spinnbedingungen der Wickelaufbau bei zu niedrigen Spinnschachttemperaturen (Vergleichsbeispiel 2) und bei zu hohen Spinnschachttemperaturen (Vergleichsbeispiel 4) untersucht. Bei zu niedrigen Temperaturen, also unterhalb des in der Figur schraffierten Bereichs, trat eine Fadenlängung auf, die während des Aufspulens einen instabilen Garnwickel bzw. ein Zusammenrutschen des Wickels zur Folge hat. Bei zu hohen Temperaturen trat während des Aufspulens eine Fadenverkürzung auf, die zu einem auf der Hülse festgeschrumpften Wickel führte. Aufgrund ungleichmäßiger Schrumpfbedingungen im Wickel, z. B. an beiden Spulenrändern und in der Mitte, traten Garnungleichmäßigkeiten wie periodische UsterSchwankungen, auf. In beiden Fällen waren die Ergebnisse unbrauchbar.
Die gefundene Lösung und die damit erzielten Vorteile sind umso überraschender, als für höhere Fadenlaufgeschwindigkeiten gemäß der Figur niedrigere Temperaturen am oder im Spinnschacht benötigt werden, obwohl die Verweilzeit mit
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steigenden Fadenlaufgeschwindigkeiten abnimmt, so daß das Gegenteil zu erwarten gewesen wäre. Hinsichtlich der Länge des Spinnschachtes bewegt man sich im Bereich praktisch brauchbarer Längen, damit die Anlage einerseits keine zu große Höhe erhält, andererseits aber noch eine ausreichende Wirkung erzielt wird. Brauchbare Längen liegen etwa zwischen 800 und 3000 mm.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann noch weiterhin in seiner Wirksamkeit'dadurch verbessert werden, daß zur weiteren Temperaturbehandlung ein gasförmiges Medium einer solchen Temperatur in den Spinnschacht eingeleitet wird, die im wesentlichen der Wandtemperatur des Spinnschachtes entspricht.
Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens sei nachfolgend anhand einiger Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert. Die wesentlichen Verfahrensparameter aller Beispiele wurden in eine Übersichtstabelle am Schluß der Beschreibung aufgenommen. Diese Tabelle enthält auch - soweit dies möglich ist - die zahlenmäßig belegten textlien Daten der Zwischen- und Endprodukte.
Beispiel 1
Polyamid-66 der relativen Viskosität (η. ,) von 2,4 wurde bei 295 C geschmolzen und in einer Menge von 34 g/min durch eine Spinndüsenplatte mit 24 Löchern versponnen, wobei jedes Loch einen Durchmesser von 0,25 mm hatte.
Die austretenden Fäden wurden in einem Blasschacht der Länge von 1750 mm durch quer strömende Luft der Temperatur von 20 0C und der Geschwindigkeit von 0,8 m/sec auf eine Temperatur von 70 0C abgekühlt. Die Messung der Fadentemperatur erfolgte mit einem Konvektionsmeßfühler der Bauart "Transmet".
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Anschließend durchliefen die Fäden einen Spinnschacht, dessen beheizte Wandung der Länge von 2000 mm auf eine Temperatur von 70 C eingestellt war. Die Fadentemperatur unterhalb des Spinnschachtes betrug ca. 70 0C. Die Fäden Kurden dann präpariert und befeuchtet und mit einer Geschwindigkeit von 3500 m/min aufgespult. Der Titer des Spinnfadens betrug 100/24 dtex. Weitere Qualitätsmerkmale zur Kennzeichnung der Fadenstruktur sind in der Tabelle zusammengestellt. Der aufgespulte Faden führte zu einem stabilen und gleichmäßigen Wickel, wobei die Wickelhärte sehr gleichmäßig war. An einem direkt nach dem Spinnen und Aufspulen einer Längenmessung unterworfenen Fadenstück ließ sich keine zeitliche Fadenlängenänderung feststellen. Während des Aufspulens blieb die Fadenlänge indifferent, was zu einer ausgezeichneten Garngleichmäßigkeit führte.
Derart hergestellte Fäden wurden dann in einem Simultan-Strecktexturierprozeß weiterverarbeitet, wobei eine Temperatur von 200 C und ein Verstreckverhältnis von 1:1,27 angewendet wurde. Die Qualitätsmerkmale des so hergestellten Garns sind in der Tabelle zusammengestellt. Wirkstrümpfe aus diesem Garn zeichnen sich durch eine gleichmäßige und streifenfreie Anfärbbarkeit aus.
Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
Polyamid-66-Fäden wurden unter denselben Bedingungen gesponnen und aufgespult wie in Beispiel 1, jedoch mit dem Unterschied, daß die Temperatur des beheizten Spinnschachtes auf 55 0C eingestellt war. Dieser Punkt ist in der Figur mit "2" bezeichnet und liegt außerhalb des erfindungsgemäßen, schraffierten Bereichs. Die Folge war ein Zusammen-
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rutschen des Wickels auf der Spulhülse, so daß kein Fadenwickel hergestellt werden konnte. Die Messung der Fadenlängenänderung direkt nach dem Spinnen ergab eine Fadenverlängerung von ca. 1 4 innerhalb weniger Minuten, so daß ein instabiler Wickel die Folge sein mußte.
Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
Polyamid-66-Fäden wurden unter denselben Bedingungen gesponnen und aufgespult wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit dem Unterschied, daß die Länge des beheizten Spinnschachtes auf 800 mm verkürzt wurde, und die Temperatur des Spinnschachtes auf = 100 C eingestellt wurde. Der Bereich unterhalb 100 0C ist in der Figur mit "3" bezeichnet. Er liegt unterhalb der für eine verkürzte Schachtlänge geltenden, mit L = 800 mm bezeichneten Linie, d. h. außerhalb des hierfür geltenden, verkleinerten Bereichs. Die Folge war ein Zusammenrutschen des Wickels auf der Spulhülse, wie es in Beispiel 2 beschrieben wurde. Bei sonst gleichen Spinn- und Aufspulbedingungen hingen Nachbehandlungsverweilzeit und -temperatur offenbar voneinander ab, wobei die niedrigere Verweilzeit des Fadens im beheizten Spinnschacht durch eine Erhöhung der Schachttemperatur auf größer als 100 0C kompensiert werden mußte.
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
Polyamid-66-Fäden wurden unter denselben Bedingungen gesponnen und aufgespult wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit dem Unterschied, daß die Temperatur des Spinnschachtes auf 160 0C eingestellt wurde. Dieser Punkt ist in der Figur mit "4" bezeichnet und liegt außerhalb des erfindungsgemäßen, schraffierten Bereichs. Die Folge war ein auf der Spulhülse festgeschrumpfter Wickel mit stark
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ausgeprägten Wickelkanten, die sich in periodischen Masse-Ungleichmäßigkeiten längs des Fadens bemerkbar machen. Ein derartiger Wickelaufbau ist unbrauchbar. Die Messung der Fadenlängenänderung direkt nach dem Spinnen ergab eine Fadenverkürzung um ca. 2 % innerhalb weniger Minuten nach dem Spinnen.
Beispiel 5
Polyamid-66-Fäden wurden unter denselben Bedingungen gesponnen, wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit dem Unterschied, daß die Geschwindigkeit der Kühlluft 1,2 m/sec, die Temperatur des Spinnschachtes 90 0C und die Aufspulgeschwindigkeit 3000 m/min betrug.
Wegen der größeren Verweil zeit der Fäden in der Kühl zone und der größeren Blasluftgeschwindigkeit waren die Fäden unterhalb des Blasschachtes auf 62 0C, also stärker als in Beispiel 1, abgekühlt. Es wurden ein stabiler Fadenwickel und eine sehr gute Fadengleichmäßigkeit erhalten.
Die Qualitätsmerkmale der so hergestellten und nach dem Simultan-Strecktexturierprozeß weiterverarbeiteten Fäden sind in der Tabelle zusammengestellt. Die Anfärbbarkeit war sehr ut.
Beispiele 6-8
Polyamid-6 der relativen Viskosität (η ,) von 2,68 wurde bei 255 0C geschmolzen und durch eine Spinndüsenplatte mit 10 bzw. 16 Löchern von 0,3 mm Durchmesserjversponnen. Die austretenden Fäden wurden in einem Blasschacht der Länge von 1750 mm durch quer strömende Luft der Temperatur von 20 0C und der Geschwindigkeit von 2,0 m/sec auf eine
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Temperatur von ca. 75 0C abgekühlt. Anschließend durchliefen die Fäden einen Spinnschacht, dessen beheizte Wandung der Länge von 2000 mm auf verschiedene Temperaturen eingestellt war, und zwar auf 80 0C (Beispiel 6), 110 0C (Beispiel T) und 65 0C (Beispiel 8) .
Die Fäden wurden dann präpariert und befeuchtet und mit Geschwindigkeiten von 3500 m/min (Beispiel 6), 2500 m/min (Beispiel T) und 3500 m/min (Beispiel 8) aufgespult. Der Titer der Fäden'und weitere Qualitätsmerkmale sind der Tabelle zu entnehmen. Die aufgespulten Fäden bauten einen stabilen und gleichmäßigen Wickel auf. Auch die Anfärbbarkeit war sehr gut.
Sämtliche Punkte der die Erfindung demonstrierenden Beispiele 1 und 5 bis 8 liegen innerhalb des schraffierten Bereichs gemäß der Figur.
- Tabelle -
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TABELLE Beispiel Nr.
Art des Beispiels
Polymeres
rel. Viskosität i^ ..
Spinntenperatur ( C) Düsendurchr.esser (ran)
Blasscliachtlänge (r;m) Blasluftter.peratur (°C) Luftgeschvindigkeit (m/sec) Fadenlenperatur ( C)
Sp i li nsch achtlänge
beheizt (i?.m)
Spinnschacht-Temp. ( C) Abzugsgeschwindigk. (m/min)
Titer (dtex)
Bruchlast Cg)
Bruchdehnung (I)
Doppelbrechung
2. Strecktexturiertes Garn
Titer (dtex)
Reißfestigkeit (g/dtex) Reißdehnung (*)
Verstreckverhältnis
Erf.
Vgl.
Vgl-
Vgl.
Erf.
Polyamid-66
2,4 295 0,25
1750
20
0,8
2000 2000 800
70 55 <100
3500 3 500 3500
2000
160
3500
1750 20
1.2 62
2000 90
5000
Erfindung
Polyamid-6
2,68 255
o,3o
2000
80
3500
17
20
2,0
75
2000
110
2500
2000 65 3500
Faden-Eigenschaften
00/24
340
80
-3
13Ί0'
81/24 4,2 35 1:1,27
115/24 '00/10 2O3/10 100/16
365 730 500 540
98 102 116 110
41-10" 32-10"· - Ϊ4-1Ο"3
85/2^
3,? - - -
3i - - -
1:1,40 - - -
- 15 -
6098 4 2/083

Claims (6)

Ansprüche
1. Verfahren zum Schnellspinnen und Aufspulen von Polyamiden, wobei die ersponnenen Fäden nach dem Austritt aus den Spinndüsen zunächst eine Kühl zone durchlaufen, in der sie durch Anblasen mit Blasluft einer Temperatur zwischen 15 und 120 0C, vorzugsweise zwischen 16 und 36 C, auf eine Temperatur zwischen 50 und 90 0C abgekühlt werden, worauf sie innerhalb eines Spinnschachtes einer weiteren Temperaturbehandlung und nach dieser Temperaturbehandlung einer Präparierung und Befeuchtung ausgesetzt und nachfolgend mit Geschwindigkeiten zwischen 1.800 und 5.000 m/min abgezogen, ggf. verstreckt und schließlich aufgespult werden, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Temperaturbehandlung in einem Spinnschacht durchgeführt wird, dessen Wandung maximal auf eine Temperatur T von 140 C und mindestens auf eine Temperatur T . aufgeheizt ist, die
mm
sich nach folgender Beziehung berechnet:
T = 5.500 - ν T f oc > 1HiIn 33 *a l L J'
worin "v" die Abzugsgeschwindigkeit der Fäden ist , und wobei T ein von der Spinnschachtlänge abhängiger Tempe-
CL
raturwert ist, der bei einer Spinnschachtlänge von 1500 mm und darüber 0 ist und bei kürzeren Spinnschachtlängen 6 0C pro 100 mm Spinnschachtverkürzung beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Spinnfäden im Titerbereich zwischen 20 und 100 dtex bezogen auf den Spinntiter - die Wandung des Spinnschachtes auf eine Temperatur zwischen T . und T = Tmin + 25 0C aufgeheizt wird.
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Temperaturbehandlung ein gasförmiges Medium einer solchen Temperatur in den Spinnschacht eingeleitet wird, die im wesentlichen der Wandtemperatur des Spinnschachtes entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden über Galetten abgezogen werden.
5. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 für das Schnellspinnen von Polycaprolactam.
6. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 für das Schnellspinnen von Polyamid-66.
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DE19752514874 1975-04-05 1975-04-05 Verfahren zum Schnellspinnen von Polyamiden Ceased DE2514874B2 (de)

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