DE2510917A1 - Verfahren zur herstellung von polyamid-6-faeden der gamma-modifikation - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polyamid-6-faeden der gamma-modifikation

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DE2510917A1 DE19752510917 DE2510917A DE2510917A1 DE 2510917 A1 DE2510917 A1 DE 2510917A1 DE 19752510917 DE19752510917 DE 19752510917 DE 2510917 A DE2510917 A DE 2510917A DE 2510917 A1 DE2510917 A1 DE 2510917A1
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    • D01F6/58Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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    • D01D5/08Melt spinning methods
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    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/22Formation of filaments, threads, or the like with a crimped or curled structure; with a special structure to simulate wool

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polyamid-6-Fäden der t-Modifikation Gegenstand der Erfindung ist ein Schnellspinnverfahren zur Herstellung von Polyamid-6-Filamentgarnen für den textilen Filamentgarnbereich, besonders jedoch für die Weiterverarbeitung zu texturierten Garnen nach üblichen Strecktexturierverfahren.
  • Aus der DT-OS 2 207 849 ist es bekannt, texturierte Endlosfäden aus Polyester oder Polyamiden herzustellen, indem man die Fäden aus einer Viellochdüse spinnt und von einer Abzugsvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von mindestens 2500 m/min abzieht, bis zu einer verbleibenden Bruchdehnung von 90 bis 150 96 vorverstreckt und die so vorverstreckten und aufgewickelten Fäden nach einem Falschzwirnverfahren unter weiterer Verstreckung verarbeitet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die gemäß dem in DT-OS 2 207 849 skizzierten Verfahren erhältlichen Polyamid-6-Filamentgarne mit Restdehnungen von 90 bis 150 % kaum in der erforderlichen Qualität anfallen, weil sich diese Filamente beim Spinnen durch Wasseraufnahme entweder aus der aufgebrachten Präparation oder aus der Raumluft längen, was zu einer Auflockerung des Wickelpakets schon während des Aufwickelns und beim Spulen mit Friktionswicklern zu einer erhöhten Walkarbeit und damit zu unkontrollierter Wärmeentwicklung auf dem Wickel führt. Die Walk- und Friktionswärme kann sogar ein Aufschmelzen der Fäden auf dem Wickel bewirken.
  • Auch bei Präzisionswicklern, d.h. bei Wicklern mit direktangetriebenem Spuldorn, erzeugt die Filamentlängung durch eindringende Feuchte mehr oder weniger starke Deformierungen des Wickels, wodurch ein fehlerfreies Abarbeiten dieser Wickel unmöglich wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für den textilen Bereich Polyamid-6-Filamentgarne mit verbesserten Eigenschaften herzustellen.
  • überraschenderweise kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß man die Fäden nach dem Verlassen der Spinndüse durch Abkühlen, Verwirbeln, reduzierten Wasserauftrag und definierte Vororientierung in der Weise behandelt, daß sie in einer hochorientierten ?u-Modifikation anfallen, die auch nach einer Verstreckung bei Raumtemperatur erhalten bleibt. Dies ist mit Sicherheit dann der Fall, wenn die Fäden nach dem Aufspulen keinen (020)-Reflex aufweisen und wenn das Intensitätsverhältnis der Reflexe (002) und (200) oberhalb 1,1 liegt, d.h., wenn I(002)/I(200) 5 1,1 ist und wenn außerdem die Orientierung des äquatorialen (200)-Reflexes, die als Reziprokwert der halben Halbwertsbreite der azimutalen Intensitätsverteilung des (200)-Reflexes definiert ist, > 0,08 ist. (Literatur: L. E. Alexander: X-Ray Diffraction Methods in Palymer-Science, John Wiley and Sons, New York 1969, Seite 241 ff.).
  • Diese Polyamid-6-Fäden können ohne erkennbare Deformierung des Wickels gespult, ohne Nachteile gelagert und ohne Schwierigkeiten weiterverarbeitet werden. Solche Polyamid-6-Fäden eignen sich zur Friktionsstrecktexturierung ebenso wie zur Texturierung nach anderen Texturierverfahren, kombiniert mit einer Verstreckung wie auch - ohne eine weitere Verstreckung - zur Verarbeitung auf Kettwirk- und webmaschinen. Falls eine Friktionsstrecktexturierung durchgeführt wird, die als bevorzugtes Texturierverfahren für die erfindungsgemäßen Garne geeignet ist, kann bereits bei einem Streckverhältnis von 1 : 1,1 texturiert werden. Der günstigste Streckbereich umfaßt Streckverhältnisse von 1 : 1,1 bis 1 : 1,5, bevorzugt 1 : 1,1 bis 1 : 1,3.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von sowohl vor als auch nach einer Verstreckung bei Raumtemperatur in der -Modifikation vorliegenden Polyamid-6-Endlosfäden durch Verspinnen von Polyamid-6 mit einer in 1 obigem m-Kresol gemessenen relativen Lösungsviskosität von 2,6 bis 2,85, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fäden a) nach dem Verlassen der Spinndüse durch Anblasen mit Luft abgekühlt und durch bevorzugt galettenloses Abziehen mit einer Geschwindigkeit von 3700 bis 4000 m/min bis zu einer Bruchdehnung von 50 bis 80 96, vorzugsweise 55 bis 65 % vororientiert werden, b) vor dem Aufwickeln und während des Abziehens mit einer wässrigen Präparationsöl-Zubereitung so präpariert werden, daß sie weniger als 3,0 Gewichtsprozent Wasser enthalten und c) daß sie vor dem Aufwickeln verwirbelt werden.
  • Eine wichtige Funktion im Hinblick auf die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe erfüllt die Vorrichtung, mit der die Präparation auf die Fäden gebracht wird. Sie muß einen weitgehend kostanten Öl- und Wasserauftrag auf die Fäden gewährleisten. Von Vorteil ist hierbei ein größerer Abstand zwischen Präpariervorrichtung und Aufwickeleinheit als normalerweise üblich.
  • Als Präparation kann jede handelsübliche Zubereitung eingesetzt werden, sofern sie den bekannten Erfordernissen entspricht, die sie im Hinblick auf den Einsatz der Filamentgarne zu erfüllen hat. Vorteilhaft sind hierbei diewenigen Olzubereitungen, die in Konzentrationen von 20 bis 40 % einsetzbar sind.
  • Die in den Verfahrensschritten a), b) und c) beschriebenen Maßnahmen sind Voraussetzung für einen guten Spulenaufbau und für eine fehlerfreie Weiterverarbeitung. Besonders günstige Ergebnisse werden in den Titerbereichen dtex 22 f 5, 44 f 10 und 55 f 12 erzielt. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, treten schon beim Aufspulen oder - wie z.B. im Falle eines Aufwickelns unverwirbelter Filamente - bei der Weiterverarbeitung zahlreiche verschiedenartige Fehler auf.
  • Während die Bedingungen a), b) und c) streng beachtet werden müssen, kann das Raumklima des Aufspulraumes ohne feststellbare Qualitätseinbuße oder Verminderung der Streckausbeute in weiten Grenzen variiert werden, wogegen beim konventionellen Spinnen von Polyamid-6 mit Aufspulgeschwindigkeiten bis 1200 m/min die Klimabedingungen im Aufspulraum bekenntlich sehr genau eingehalten werden müssen.
  • Das nach den Verfahrensschritten a), b) und c) erhaltene, für die textile Weiterverarbeitung geeignete Fadenmaterial liegt nach der Kaltverstreckung im Kochschrumpf etwa 1 bis 2 % niedriger als herkömmliches Polyamid-6-Fadenmaterial. Dadurch bedingt hat z.B. auch das texturierte Garn einen niedrigeren Kochschrumpf.
  • Die erfindungsgemäßen Filamentgarne weisen darüber hinaus nach einer Verstreckung bei Raumtemperatur einen erhöhten Glanz auf.
  • So werden z.B. an derartigen 0,3 % TiO2 enthaltenden dtex 44-f-10-Filamentgarnen G45-Glanzzahlen gefunden, die ca. 50 bis 150 %, und Glanzhöhen (h), die ca. 50 bis 80 % über den Werten der aus gleichem Schnitzelmaterial konventionell im Zweistufen-Verfahren hergestellten Filamentgarne gleichen Titers liegen.
  • (G45- und h-Messungen gemäß Veröffentlichung des Bekleidungsphysiologischen Instituts E. V., 7121, Schloß Hohenstein, vom Februar 1970; Forschungsvorhaben Nr. 1823: "Untersuchungen zur Entwicklung einer Methode, um den Einfluß der Struktur von Polyester-Textilien auf den Glanz zu erfassen").
  • Strecktexturiert man diese in einem Fall konventionell, im anderen Fall gemäß dem beanspruchten Verfahren hergestellten Filamentgarn nach der Methode der Doppeldrall-Innenfriktion unter Bedingungen, die bis auf die durch die unterschiedlichen Vororientierungen vorgegebenen Streckgrade gleich sind, so zeichnen sich die aus den anspruchsgemäßen Filamentgarnen hergestellten Damenstrümpfe durch einen schon visuell feststellbaren erhöhten Glanz, durch eine größere Transparenz sowie durch einen stark reduzierten Einsprung zwischen Rohstrumpf und Fertigstrumpf aus. Dieser Längenverlust (Einsprung) des Fertigstrumpfes im Verhältnis zum Rohstrumpf beträgt in den angegebenen Fällen 6 bis 9 96 bei Strümpfen aus konventionell hergestellten Filamentgarnen und nur 2,5 bis 4,0 96 bei Strümpfen aus den anspruchsgemäßen Filamentgarnen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß hergestellten Filamentgarne besteht darin, daß ihre hexagonale t-Modifiktion auch bei einer Nachreckung bei Raumtemperatur noch erhalten bleibt, während beim konventionellen Verfahren die Modifikation des Spinngutes beim Streckprozeß unter Mitwirkung des eindiffundierten Wassers in die monokline oC-Modifiktion umgewandelt wird. Damit hängt zusammen, daß die verfahrensgemäß hergestellten verstreckten Filamentgarne bei vergleichbaren Bruchdehnungen höhere Reißfestigkeiten bzw. bei vergleichbaren Reißfestigkeiten höhere Bruchdehnungen besitzen als konventionell hergestellte Filamentgarne. Die besseren Reißwerte zeigen diese Filamentgarne auch nach einer Strecktexturierung. Bei den erfindungsgemäß hergestellten Filamentgarnen wird eine weitgehende Umwandlung der i- in die cC-Modifiktion erst bei allen unter Wärmezufuhr ablaufenden Vergütungsprozessen, wie Texturierung, Trocken- und Naßfixierung, Dämpfung, Färbung usw. beobachtet. Sie können direkt, d.h. ohne eine weitere Verstreckung, zu Kettenwirkartikeln mit einer sehr guten Färbeegalität verarbeitet werden, während konventionell hergestellte Polyamid-6-Filamentgarne mit Bruchdehnungen von 55 bis 75 % für diesen Sektor praktisch unbrauchbar sind.
  • Beispiel 1 In einem Rostkopf wurden 0,3 5' TiO2 enthaltende Polyamid-6-Schnitzel mit einer in 1 iger m-Kresollösung gemessenen relativen Lösungsviskosität von 2,7 aufgeschmolzen und aus 10-Loch-Düsen mit Lochdurchmessern von 0,2 mm bei 2800C ausgesponnen. Die Spinnmenge je Düse betrug 18,8 g/min. Die Fäden wurden durch Anblasen mit Luft von 200C abgekühlt, mit 2,7 Gew.-% Wasser und 0,8 Gew.-% PrEparationsöl aviviert, verwirbelt und direkt, d.h. ohne Galetten bei 3905 m/min mit einem Friktionswickler gespult. Im Aufspulraum herrschte ein Klima von 190C und 49 96 relativer Feuchte.
  • Die so hergestellten Fäden hatten folgende Eigenschaften: Titer: 50,0 dtex Reißfestigkeit: 3,7 g /dtex Reißdehnung: 64,0 46 (200) Orientierung: 0,106) ) a-Modifikation I(002) : I(200): 1,45 ) Die Fäden wurden mit einem Verzugsverhältnis von 1 : 11211 nach dem Prinzip der Doppeldrall-Innenfriktion strecktexturiert und auf einer 8-systemigen Strumpfwirkmaschine zu Damenstrümpfen verarbeitet. Die Damenstrümpfe hatten ein klares Maschenbild und eine hervorragende Gleichmäßigkeit.
  • Der Längcneinsprung zwischen Rohstrumpf und Fertigstrumpf betrug 2,4 5'.
  • Die Fäden ließen sich auf einer Streckzwirnmaschine bei Raumtemperatur mit hoher Ausbeute im Verhältnis 1 : 1,26 verstrecken. Sie hatten dann folgende Eigenschaften: Titer: 43,50 dtex Reißfestigkeit: 4,70 g/dtex Reißdehnung: 38,00 5' (200)Orientierung: 0,119) ) g-Modifikation I(002) : 1(200): 1,34 G45-Wert: 30,9 h-Wert: 20,9 Im Vergleich wurden aus derselben Schnitzelpartie mit einer Aufspulgeschwindigkeit von 804 m/min Fäden aus 10 Einzelfilamenten mit einem Rohtiter von 136 dtex hergestellt und bei Raumtemperatur im Verhältnis 1 : 3,29 verstreckt. Diese nunmehr in der α-Modifikation vorliegenden Fäden hatten folgende Eigenschaften: Titer: 43,00 dtex Reißfestigkeit: 4,26 g/dtex Reißdehnung: 38,00 5' G45-Wert: 17,3 h-Wert: 13,5 Beispiel 2 Wie in Beispiel 1 wurden Polyamid-6-Schnitzel mit 1,45 Ti02 und einer relativen Lösungsviskosität von 2,72 mit einem Ausstoß von 15,7 g/min gesponnen und mit 3800 m/min bei 220C und 60 % relativer Feuchte aufgespult. Die Fäden, die mit 2 % Wasser und 0,85 % Präparationsöl aviviert wurden, hatten folgende Eigenschaften: Titer: 43,00 dtex Reißfestigkeit: 3,62 g/dtex) ) Mittelwerte Reißdehnung: 64,00 5' ) (200) Orientierung: 0,095 bis 0,098 I(002) : I(200): 1,28 bis 1,65 Die Fäden wurden ohne eine weitere Nachreckung zu einem Hemdenstoff verarbeitet, der nach einer Ausfärbung mit Säurefarben keinerlei Streifigkeit zeigte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verfahren zur Herstellung von sowohl vor als auch nach einer Verstreckung bei Raumtemperatur in der 74-Modifikation vorliegenden Polyamid-6-Endlosfäden durch Verspinnen von Polyamid-6 mit einer in 1 XOigem m-Kresol gemessenen relativen Lösungsviskosität von 2,6 bis 2,85, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fäden a) nach dem Verlassen der Spinndüse durch Anblasen mit Luft abgekühlt und durch bevorzugt galettenloses Abziehen mit einer Geschwindigkeit von 3700 bis 4000 m/min bis zu einer Bruchdehnung von 50 bis 80 , vorzugsweise 55 bis 65 , vororientiert werden, b) vor dem Aufwickeln und während des Abziehens mit einer wäßrigen Eräparationsöl-Zubereitung so präpariert werden, daß sie weniger als 3,0 Gew.- Wasser enthalten und c) daß sie vor dem Aufwickeln verwirbelt werden.
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DE2801164A1 (de) * 1977-01-13 1978-07-20 Teijin Ltd Polyamidgarn und verfahren zu seiner herstellung

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