DE2514486A1 - Aufhaengehaken fuer kleiderbuegel und mit einem solchen aufhaengehaken versehener kleiderbuegel - Google Patents

Description

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Dr.ier.nat.Wolfgang Kempe -1. April 1975

Patentanwalt * _λ7

Aufhängehaken für Kleiderbügel und mit einem solchen Aufhängehaken versehener Kleiderbügel.

Die Erfindung betrifft einen Haken für einen Kleiderbügel und einen mit einem Tragorgan und einem Aufhängehaken versehenen Kleiderbügel. .

Kleiderbügel werden bereits sehr lange Zeit zum Aufhängen von Kleidern benutz und bei normalem Gebrauch sind diese zufriedenstellend. Solche Kleiderbügel werden jedoch auch häufig zum Transportieren von Kleidern über grosse Abstände verwendet, wobei die Kleider nicht zusammengefaltet werden sondern mittels Kleiderbügel in einem Transportfahrzeug oder einem Container an einem Tragbalken aufgehängt werden. Es zeigt sich dabei, dass der Hutzladeraum eines solchen' Transportfahrzeuges oder Containers nicht vollständig ausgenutz wird« Auch in Kleiderkaufhäusern mit einem hohen Mietpreis pro Quadratmeter ist es wichtig, den Saum möglichst zweckvoll ausnutzen zu können. Die Erkenntnis dieser Aufgabe zeigt sich in der französischen Patentschrift 994.719f die Kleiderbügel beschreibt, die einen derart schräg verlaufenden Haken besitzen, dass Kleiderbügel untereinander aufgehängt werden können, wobei der zweite Kleiderbügel am ersten Kleiderbügel aufgehängt wird Ein Nachteil dieses Kleiderbügels ist jedoch, dass der zweite Kleiderbügel in bezug auf den ersten Kleiderbügel nicht fixiert ist, so dass eine zu grosso Verschiebung zwischen den untereinander hängenden Kleiderbügel auftreten kann·

Diese Kachteile werden durch einen Haken des Kleiderbügels und durch den"Kleiderbügel nach der Erfindung behoben, die dadurch gekennzeichnet wird, dass dun Haken Mittel vorgesehen sind, die die Kleiderbügel einander gegenüber fixieren können«,

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Es ist in dieser Weise möglich, mehrere Kleiderbügel aneinander zu hängen, wodurch ein Laderaum oder dgl. besser ausgenutzt werden kann, wobei die Kleiderbügel sich einander gegenüber nicht verschieben können.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in den beiliegenden Figuren dargestellten Ausführungsformen der Konstruktion nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ausführungsform eines Kleiderbügels nach der Erfindung, Fig. 1 a eine Draufsicht auf den Kleiderbügel nach Fig. 1, Fig. 2 eine Abart der Ausführurungsform nach'Fig. 1, Fig. 2 a eine Draufsicht auf den Kleiderbügel nach Fig. 2, Fig. 3 eine weitere Abart einer Ausführungsform eines Kleiderbügels nach der Erfindung,

Figo 3 a eine Draufsicht auf den Kleiderbügel nach Fig. 3, die Fig. 4, 5, 6 und 7 schaubildlich ein Ankupplungsorgan zur Umwandlung eines üblichen Kleiderbügels»

Der in Fig, 1 dargestellte Kleiderbügel hat ein in üblicher Weise ausgebildetes Tragorgan 1 und einen in üblicher Weise an diesem befestigten Aufhängehaken 2, der aus dem gekrümmten Aufhängeende 3 und einem Schacht 4 besteht.

In dieser Ausführüngsform ist nahe dem höchsten Punkt des gekrümmten Aufhängeendes 3 des Hakens 2 ein hakenförmiger Teil in Form einer U-förmiger Ausbuchtung 7 vorgesehen, die in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der durch den grössten Teil des Aufhängehakens 2 gehenden Ebene und senkrecht zur Längsachse des Schachtes 4 verläuft.

•Sin solcher Kleiderbügel kann derart mit einem anderen Kleiderbügel · gekuppelt werden , dass der sich an das Trageorgan 1 anschliessende Teil z.B. des Schachts 4 des Kleiderbügels zwischen den Schwenkein des hakenförmigen Teils 7 zur Anlage kommt. Es wird einleuchten,dass dann der Träger 1 des in Fig. 4 dargestellten Kleiderbügels etwas niedriger und neben dem Tragorgan dieses anderen Kleiderbügels zur Anlage kommt.

Die Fig. 2 und 2 a zeigen eine Konstruktion entsprechend der nach den Fig. 1 und 1a, wobei jedoch der hakenförmige Teil 7 mit den gekrümmten Aufhängeende 3 durch zwei zueinander parallele und mit dem hakenförmigen Teil 7 und dem gekrümmten Aufhängeende 3 ein Ganzes bildende Schenkel 8 verbunden ist,

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die in der gleichen Ebene liegen wie der grösste Teil des Aufhängehakens 2 und die sieh von dem gekrümmten Aufhängeeende ab' aufwärts erstrecken.

In der in den Fig. 3 und 3 a dargestellten AusfUhrungsform ist der U-förmige Teil durch einen in dem Aufhängehaken gekrümmten , schleifenartigen Teil 9 ersetzt, der sich in bezug auf den weiteren Teil des Aufhängehakens 2 in der gleichen Richtung erstreckt wie der U-förmiger Teil 7 in der Ausführungsform nach Fig. 1· Durch die öse 9 kann der Aufhängehaken eines anderen Kleiderbügels derart geschoben werden, so dass die Öse 9 nahe der Anschlussteile des Schachts 4 des Aufhängehakens des anderen Kleiderbügels auf dem Tragorgan des betreffenden Kleiderbügels zur Anlage kommt.

In einer anderen Ausführungsform können auch die bisher verwendeten Kleiderbügel in einfacher Weise in einen Kleiderbügel umgewandelt werden, mit dem Zweck der Erfindung auch erzielt wird. Zu diesem Zweck ist in der in Fig. 4 dargestellten AusfUhrungsform am Schacht 4 des Kleiderbügels ein U-ftfrmiges Ankupplungsorgan 12 angebracht, wozu am freien Ende eines der Schenkel des U-fb'rmigen Organs eine den Schacht 4 umgebende Öse 13 gebildet wird.

An den anderen Schenkel des U-förmigen Ankupplungsorgans sshliesst sich ein einstückiger, V-förmiger Teil 14 an, der sich über dem durch die Schenkel des U-förmigen Ankupplungsorgans begrenzten Haum erstreckt« Es wird einleuchten , dass in diesem Falle der Aufhängehaken eines anderen Kleiderbügels in das U-formige Ankupplungsorgan 12 eingehakt werden kann, wobei das Tragorgan dieses anderen Kleiderbügels etwas niedriger als und neben dem Tragorgan 1 des in Fig. 4 dargestellten Kleiderbügels zur Anlage kommt.Dabei verhütet das V-förmige Organ 14» dass dieser andere Kleiderbügel vertikal aufwärts aus dem Ankupplungsorgan 12 im Falle von Stössen oder dgl. beim Transport herausschnappt β

Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Ankupplungsorgans, das an den Schacht 4 eines Aufhängehakens eines Kleiderbügels gehakt werden kann. DiesesAnkupplungsorgan hat einen L-fSrmigen Teil 15, in einem der Schenkel desselben ein Loch 16 vorgesehen ist. Dieses Loch 16 ist vonaussen her durch ein Langloch 17 zugänglich.

An dem anderen Schenkel ist quer dazu ein Aufhängeblock 18 befestigt,

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in dem ein Loch 19 vorgesehen.ist, das gegebenenfalls durch ein Langloch 20 von aussen her zugänglich sein kann.

Das in Fig. 5 dargestellte Ankupplungsorgan kann auf den ' Schacht des Aufhängehakens eines Kleiderbügels geschoben werden, indem dieser Schacht durch das Langloch 17 in das Loch 16 eingeführt wird. Ein zweiter Kleiderbügel kann dann mit seinem Aufhängehaken im Loch 19 aufgehängt werden.

Figo 6 zeigt eine Abart des in Fig. 5 dargestelltea Ankupplungsorgans.

Das in Fig. 7 dargestellte Ankupplungsorgan hat einen mit einem Loch 20 versehenen Aufhängeblock 21. Am Aufhängeblock ist 'ein Ende eines Arms 22 befestigt. Das andere Ende 23 dieses Armes ist U-förmig abgebogen und wirkt mit einem zweiten, am Block 21 befestigten Arm 24 zusammen, dessen freies Ende auf dem Ende d« abgebogenen Teils 23 ruht. Vorzugsweise sind die Arme derart ausgebildet, dass sie im unbelasteten Zustand mit einer bestimmten Federspannung einander anliegen.

Es wird einleuchten, dass ein solches Ankupplungsorgan am Schacht 4 eines Aufhängehakens 2 eines Kleiderbügels festgehakt werden kann, in dem der Schacht 4 in den durch die Arme 22 und 24 begrenzten Raum eingeführt wird. Ein anderer Kleiderbügel kann dann in die Öse 20 des Aufhängeblocks 21 eingehakt werden.

-PATENTANSPRUECHE-

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Claims (9)

25U486 17378 Vk/ls PATENTAITSPRUECHE

1. Kleiderbügel mit einem Tragorgan und einem Aufhängehaken wobei der Kleiderbügel derart ausgebildet ist, dass dieser beziehungsweise ein zweiter Kleiderbügel mittels des Aufhängehakens an einem anderen Kleiderbügel beziehungsweise dem ersten Kleiderhänger aufgehängt werden kann nahe der Anschlusstelle des Aufhängehakens des anderen beziehungsweise _vdes ersten Kleiderbügels an das Tragorgan des anderen beziehungsweise des ersten Kleiderbügels, dadurch gekennzeichnet, dass im Haken Mittel vorgesehen sind, die die Kleiderbügel einander gegenüber fixieren können.

2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der.· Aufhängehaken des Kleiderbügels mit einem hakenförmigen Teil nahe dem gekrümmten Aufhängeende in Aufhängehaken versehen ist, welcher Teil quer zu der Ebene verläuft, in der wenigstens der grössere Teil des Aufhängehakens liegt.

3. Kleiderbügel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Teil durch von dem gekrümmten Aufhängeende ab aufwärts verlaufende Schenkel mit dem gekrümmten Aufhängeeende verbunden ist.

4. Kleiderbügel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufhängeblock an einem Schenkel eines L-förmigen Stützorgans befestigt ist, in dessen anderem Schenkel ein Loch vorgesehen ist, das in offener Verbindung mit der Seitenkante des Schenkels steht, um den Schacht eines Aufhängehakens durchzuführen.

5. Kleiderbügel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass am Aufhängeblock zwei eine Öffnung begrenzende Arme befestigt sind, in welche Öffnung der Schacht eines Aufhängehakens eingeführt werden kann»

6. Kleiderbügel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem U-fb'rmigen Ankupplungshaken versehen ist, wobei am freien Ende eines Schenkels des Ankupplungshakens eine den Schacht des Aufhängehakens umgebende Dae vorgesehen ist_e

7. Kleiderbügel nach Anspruch 6 dadurch gekennziechnet, dass am freien Ende des anderen Schenkels des Ankupplungshaken ein V-förmiger Teil angebracht ist, der sich wenigstens grössWteils über dem durch die Schenkel des Ankupplungshakens begrenzten Raum erstreckt.

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8. Aufhängeblock offensichtlich zur Verwendung bei einem Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 4 bis 7.

9. Aufhängehaken offensichtlich zur Verwendung bei einem Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3.

Eindhoven, den 17. März

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