DE2513972A1 - Vorrichtung zur entnahme von schwimmstoffen aus zu reinigendem abwasser - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme von schwimmstoffen aus zu reinigendem abwasser

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DE2513972A1 DE19752513972 DE2513972A DE2513972A1 DE 2513972 A1 DE2513972 A1 DE 2513972A1 DE 19752513972 DE19752513972 DE 19752513972 DE 2513972 A DE2513972 A DE 2513972A DE 2513972 A1 DE2513972 A1 DE 2513972A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D21/26Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von Schwimmstoffen aus zu reinigendem Abwasser Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme von Schwimmstoffen aus zu reinigendem Abwasser mit einem Behälter für die Aufnahme des Abwassers.
  • Vorrichtungen dieser Art sind meist mit einem sogenannten Langsandfang kombiniert, in dem durch Einblasen von Luft das Abwasser in Rotation versetzt wird. Schwere Partikel, insbesondere Sand, sinken auf den Boden des Langsandfanges während die Schwimmstoffe, meist Fette, durch einen Holzlattenrost hindurchpassiert werden, der den Sandfangbehälter von einem Beruhigungsraum trennt. In diesem Beruhigungsraum entsteht im Verlauf einiger Zeit eine Schichtung, wobei sich in einer unteren Schicht im wesentlichen Wasser und in einer oberen Schicht im wesentlichen Fett befindet. An einem Ende des Beruhigungsraumes ist ein Absenkschieber angeordnet, d.h. ein Schieber mit einer waagerechten Oberkante, der so weit abgesenkt wird, daß sich die Oberkante etwa in Höhe der unteren Begrenzungsebene der Schwimmstoffschicht befindet, so daß die Schwimmstoffe über diese Oberkante abfließen. Hierbei wird ein verhältnismäßig großer Wasseranteil mitgerissen, so daß die abgezogene Masse noch so dünnflüssig ist, daß sie nur durch Pumpen weitergefördert werden kann. Ein Abtransport ist erst nach einer Nachbehandlung möglich, bei der ein Teil des mitgerissenen Wassers entfernt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die aus dem Behälter entnommenen Schwimmstoffe schon unmittelbar nach der Entnahme einen wesentlich geringeren Wassergehalt haben, als dies bei Benutzung bekannter Entnahmevorrichtnngen der Fall ist.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gekennzeichnet durch einen an einer Wand des Behälters angeordneten und zum Behälterinneren hin geneigten schräggestellten Boden, der teils in den Behälterinhalt eingetaucht ist, und ein längs des Behälters bewegliches Schwimmschlammschild, mit dem Schwimmstoffe in Richtung des Bodens bewegbar, auf den Boden aufschiebbar und über das Ende desselben abschiebbar sind.
  • Wenn mit einer so ausgebildeten Vorrichtung gearbeitet wird, streift das Schwimmschlammschild die Schwimmstoffe auf den schräggestellten Boden und fördert die Schwimmstoffe auf dem Boden nach oben, wobei etwa mitgenommenes Wasser auf dem schräggestellten Boden nach unten abfließt. Über das hintere Ende des Bodens fallen die Schwimmstoffe deshalb in schon gut entwässertem Zustand ab, was es ermöglicht, die Schwimmstoffe ohne Nachbehandlung abzutransportieren. Dies bringt gegenüber bis jetzt benutzten Vorrichtungen einen wesentlichen Vorteil, weil teuere Förderpumpen entbehrlich sind und eine Nachbehandlung zur weiteren Entwässerung nicht notwendig ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der schräggestellte Boden als Sieb ausgebildet, Dies hat den Vorteil, daß das Wasser nicht nur auf dem schräggestellten Boden nach unten fließen kann, sondern auch durch den Boden hindurch in den Behälter strömt. Die Entwässerungswirkung eines Siebbodens ist wesentlich größer als die eines geschlossenen schräggestellten Bodens. Das Sieb ist vorzugsweise ein Spaltsieb, wobei die Spalten vorzugsweise parallel zur Bewegungsrichtung des Schwimmschlammschildes verlaufen. Besonders geeignet sind Siebe, deren Stäbe in an sich bekannter ~Weise einen etwa dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei eine Dreieckseite jedes Stabquerschnittes parallel zur Oberseite des Bodens orientiert ist. Solche Art Siebe haben sich in der Abwasserreinigungstechnik gut bewährt und sind auch für den vorliegenden Fall vorteilhaft.
  • Der Behälter hat vorzugsweise die Grundrißform eines langgestreckten Rechteckes, wobei der schräggestellte Boden an einer Schmalseite des Behälters angeordnet ist und eine Breite aufweist, die etwa gleich der Behälterbreite ist, während das Schwimmschlammschild parallel zur Längsrichtung des Behälters bewegbar ist und dessen gesamte Breite erfaßt.
  • Diese an sich bekannte Behälterform hat den Vorteil, daß mit einem verhältnismäßig schmalen Sieb und einem verhältnismäßig schmalen Schwimmschlammschild die gesamte Behälteroberfläche zuverlässig erfaßt werden kann. Die Erfindung ist jedoch nicht an eine solche Behälterform gebunden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb des Abgabeendes des schräggestellten Bodens eine Fördervorrichtung angeordnet, vorzugsweise ein Schubstangenförderer. Der Einsatz eines Schubstangenförderers, der sich ja durch besondere Robustheit und geringe Herstellungs- und Unterhaltungskosten auszeichnet, ist im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Entwässerung möglich, weil die Schwimmstoffe so fest sind, daß sie sich mit einem Schubstangenförderer bewegen lassen.
  • Eine Rinne, in der der Schubstangenförderer verlegt ist, ist vorzugsweise zum Zwecke weiterer Schwimmstoffentwässerung geneigt, wobei sich an der tiefsten Stelle der Rinne eine Auffangeinrichtung für das abfließende Wasser befindet. Da der Fördervorgang mit einem Schubstangenförderer verhältnismäßig langsam abläuft, kann durch die Schrägverlegung der Rinne ohne jeden zusätzlichen Aufwand eine weitere Entwässerung erreicht werden.
  • An die Fördervorrichtung kann ein Steilhochförderer anschließen, der eine Abgabeeinrichtung für die Abgabe der Schwimmstoffe in ein Transportfahrzeug aufweist. Auch dies ist nur möglich, wenn die Schwimmstoffe so weit entwässert sind, daß sie unmittelbar in Fahrzeuge verladen werden können. Der Steilhochförderer hat vorzugsweise einen Rundlaufantrieb, wobei der Schubstangenförderer an diesen Fundlaufantrieb angekuppelt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einem Langsandfang kombiniert werden, wie er eingangs beschrieben wurde.
  • In diesem Fall sind erfindungsgemäß die Sandentnahmevorrichtung des Sandfanges und das Schwimmschlammschild an einem gemeinsamen Wagen befestigt, der den Behälter und den Sandfang überbrückt.
  • Man vermeidet hierdurch einen zusätzlichen Aufwand für den Antrieb des Schwimmschlammschildes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Gesamtanlage, die eine Entnahmevorrichtung gemäß der Erfindung enthält nach Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anlage hat einen insgesamt mit 1 bezeichneten Sandfang und eine insgesamt mit 2 bezeichnete Vorrichtung zur Entnahme von Schwimmstoffen. Die Vorrichtungen 1 und 2 haben lange, schmale Behälter, die jedoch in Fig. 2 nur teilweise dargestellt sind.
  • Der Sandfang 1 hat einen Behälter 3, in dessen Boden sich eine Rinne 4 befindet. Seitlich des Behälters 3 verläuft eine Rinne 5, in der ein Buftleitungsrohr 6 verlegt ist und die als By-pass dient. Vom Rohr 6 gehen Abzweigrohre 7 in die Tiefe des Behälters. An die unteren Enden der Abzweigrohre 7 ist ein Düsenrohr 8 angeschlossen, das Luftaustrittsdüsen besitzt. Durch Ausblasen von Luft aus dem Rohr 8 kann im Behälter 3 enthaltenes Abwasser in eine rotierende Bewegung versetzt werden.
  • Der Behälter 3 kann über einen Zuflußkanal 9 gefüllt werden.
  • Der Zugang des Behälters kann mit einem Schieber 10 geöffnet und geschlossen werden. Vom Zuflußkanal 9 kann auch der Seitenkanal 5 gespeist werden. Der Zufluß zu diesem Kanal 5 kann mit einem Schieber 11 geöffnet und geschlossen werden. Über den Kanal 5 kann der Sandfang umfahren werden.
  • Die Vorrichtung 2 hat einen Behälter 12, der die gleiche Länge haben kann wie der Behälter 3. Der Boden des Behälters 2 verläuft so, wie dies bei 13 in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Trennwand 14 zwischen den Behältern 3 und 12 ist oben als Tauchwand und im unteren Teil durchlässig, beispielsweise als Lattenrost, ausgebildet. Der Behälter 12 ist an dem in Fig. 2 sichtbaren Ende durch eine Wand 15 abgeschlossen, die jedoch in Fig. 2 weitgehend verdeckt ist.
  • An dem durch die Wand 15 abgeschlossenen Ende des Behälters 12 befindet sich ein insgesamt mit 16 bezeichnetes Spaltsieb, dessen Spalten 17 etwa parallel zur Längsrichtung des Behälters 12 verlaufen. Das Sieb 16 ist so angeordnet, daß es zum Inneren des Behälters 12 hin geneigt ist und teils unter dem Spiegel 18 des Behälterinhaltes 19 liegt und teils oberhalb dieses Spiegels. Das vordere Ende 20 des Siebes 16 liegt also innerhalb des Behälterinhaltes, während das hintere Siebende 21 außerhalb des Inhaltes liegt. Das hintere Ende befindet sich über einer Rinne 22.
  • Die Rinne 22 nimmt einen Schubstangenförderer 23 auf, der eine hin- und herbewegbare Schubstange 24 und an dieser gelenkig befestigte Schieber 25, 26 aufweist. Der Boden 27 der Rinne 22 ist, in Fig. 1 gesehen, von links oben nach rechts unten geneigt. Das tieferliegende Ende der Rinne 22 mündet in einen Sammelraum 28.
  • An den Schubstangenförderer 23 schließt ein insgesamt mit 29 bezeichneter Steilhochförderer an, der ein Gestell 30 und Schieber 31 aufweist, die an einem Rundlaufantrieb 32 befestigt sind. Am Steilhochförderer befindet sich eine Abgaberutsche 33, mit der Schwimmstoffe in ein Transportfahrzeug 34 abgegeben werden können. Der Rundlaufantrieb 32 ist mit einem Kupplungsorgan 35 mit der Schubstange 24 gekuppelt, so daß ein besonderer Antrieb für den Schubstangenförderer nicht erforderlich ist. Das Kupplungsorgan 35 ist eine Pleuelstange, die an einer Kurbel angelenkt ist, die auf einer Welle sitzt, die eine umlaufende Kette antreibt.
  • Die Behälter 3 und 12 sind von einem Wagen 35 überbrückt, der über die gesamte Länge der Behälter fahrbar ist. Am Wagen befindet sich ein Bodenräumschild 36, das in die Rinne 4 eingreift, und ein Schwimmschlammschild 37, das bei 38 schwenkbar am Wagen gelagert ist.
  • Die Anlage arbeitet wie folgt: Zu reinigendes Abwasser wird über den Zuflußkanal 9 bei geöffnetem Schieber 10 in den Behälter 3 eingeleitet. Durch Ausblasen von Luft aus dem Düsenrohr 8 wird das Wasser in eine rotierende Bewegung versetzt. Der Sand sinkt dann zu Boden und gleitet über die schrägen Bodenflächen in die Rinne 4.
  • Schwimmstoffe werden durch die erwähnte durchlässige Zwischenwand 14 in den als Beruhigungsraum dienenden Behälter 12 hindurch#sssiert. Im Beruhigungsraum 12 entsteht eine Schichtung, wobei sich eine obere Schicht aus Schwimmstoffen bildet. Wenn die Schichtbildung beendet ist, fährt der Wagen 35 von dem hinteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Ende des Behälters in Richtung des Siebes 16. Hierbei streift das Schwimmschlammschild 37 die Schicht aus Schwimmstoffen in Richtung des Siebes 16. Gleichzeitig wird mit dem Bodenschild 36 in der Rinne 4 enthaltener Sand geräumt. Wenn das Schwimmschlammschild 37 in den Bereich des Siebes 16 gelangt, wird der Schwimmstoff, den das Schild vor sich herschiebt, auf das Sieb 16 aufgeschoben und über das Sieb hinweg nach oben bewegt, wobei das Schwimmschlammschild 37 dank seiner gelenkigen Lagerung etwas nach oben gedrückt werden kann. Im Schwimmstoff noch enthaltenes Wasser fließt durch die Spalte 17 des Siebes und auch auf der schräggeneigten Oberfläche des Siebes in den Behälter zurück.
  • Über das Siebende 21 werden verhältnismäßig weit entwässerte Schwimmstoffe in die Rinne 22 fallen.
  • Der Schubstangenförderer 23 bewegt die Schwimmstoffe zum Steilhochförderer 29 hin. Die Bewegung geht verhältnismäßig langsam vonstatten, so daß während des Aufenthaltes in der Rinne 22 noch im Schwimmstoff enthaltenes Wasser dem Gefälle der Rinne folgend in den Sammelraum 28 fließen kann. Die Schwimmstoffe werden schließlich vom Steilhochförderer erfaßt und in das Transportfahrzeug 34 abgegeben.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zur Entnahme von Schwimmstoffen aus zu reinigendem Abwasser mit einem Behalter für die Aufnahme des Abwassers, gekennzeichnet durch einen an einer Wand (15) des Behälters (12) angeordneten und zum Behälterinneren hin geneigten schräggestellten Boden (16), der teils in den Behälterinhalt (19) eingetaucht ist und teils aus diesem Inhalt herausragt, und ein längs des Behälters (12) bewegliches Schwimmschlammschild (37), mit dem Schwimmstoffe in Richtung des Bodens (16) bewegbar, auf den Boden aufschiebbar und über das Ende (21) desselben abschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schräggestellte Boden (16) als Sieb ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (16) ein Spaltsieb ist, wobei die Spalte (17) vorzugsweise parallel zur Bewegungsrichtung des Schwimmschlammschildes (37) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (16) in an sich bekannter Weise aus Stäben mit etwa dreieckigem Querschnitt besteht, wobei eine Dreieckseite jedes Stabquerschnittes parallel zur Oberseite des Siebes (16) orientiert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) die Grundrißform eines langgestreckten rechtecks aufweist und der schräggestellte Boden (16) an einer Schmalseite (15) des Behälters angeordnet ist und eine Breite aufweist, die gleich der Behälterbreite ist, während der Schwimmschlammschild (37) parallel zur Längsrichtung des Behälters (12) bewegbar ist und dessen gesamte Breite erfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Abgabeendes (21) des schräggestellten Bodens (16) eine Fördervorrichtung, vorzugsweise ein Schubstangenförderer (23), angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rinne (22), in der der Schubstangenförderer (23) verlegt ist, zum Zwecke weiterer Schwimmstoffentwässerung geneigt ist, wobei sich an der tiefsten Stelle der Rinne (22 t eine Auffangeinrichtung (28) für das abfließende Wasser befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fördervorrichtung (23) ein Steilhochförderer (29) anschließt, der eine Abgabeeinrichtung (33) für die Abgabe der Schwimmstoffe in ein Transportfahrzeug (34) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steilhochförderer (29) einen Rundlaufantrieb (32) aufweist und der Schubstangenförderer (23) an diesen Rundlaufantrieb (32) angekuppelt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise mit einem Langsandfang (1) kombiniert ist und daß die Sandräumvorrichtung (36) des Sandfanges (1) an das Schwimmschlammschild (37) an einem gemeinsamen Wagen (35) befestigt sind, der den Behälter (12) und den Sandfang (1) überbrückt.
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DE2513972A1 true DE2513972A1 (de) 1976-10-07
DE2513972B2 DE2513972B2 (de) 1978-05-03
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0695571A1 (de) * 1994-08-03 1996-02-07 Hubert Wilz Verfahren und Anordnung zum kontinuierlichen Entfernen von abfilterbaren Stoffen aus einer Flüssigkeit
US5968353A (en) * 1997-11-14 1999-10-19 Beloit Technologies, Inc. Clarifier with sludge dewatering

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EP0695571A1 (de) * 1994-08-03 1996-02-07 Hubert Wilz Verfahren und Anordnung zum kontinuierlichen Entfernen von abfilterbaren Stoffen aus einer Flüssigkeit
US5968353A (en) * 1997-11-14 1999-10-19 Beloit Technologies, Inc. Clarifier with sludge dewatering

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DE2513972C3 (de) 1979-10-04
DE2513972B2 (de) 1978-05-03

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