DE2512992A1 - Wagenwaschanlage - Google Patents

Wagenwaschanlage

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DE2512992A1
DE2512992A1 DE19752512992 DE2512992A DE2512992A1 DE 2512992 A1 DE2512992 A1 DE 2512992A1 DE 19752512992 DE19752512992 DE 19752512992 DE 2512992 A DE2512992 A DE 2512992A DE 2512992 A1 DE2512992 A1 DE 2512992A1
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DE19752512992
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Harold Reginald Hotton
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Ultrasonic Machines Ltd
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Ultrasonic Machines Ltd
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/38Treatment of water, waste water, or sewage by centrifugal separation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/44Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from vehicle washing facilities
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2301/00General aspects of water treatment
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    • C02F2301/043Treatment of partial or bypass streams

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Description

DR.-ING. EUGEN MAIER DR.-ING. ECKHARD WOLF
TELEFON: (0711)24 37 β 1/2 TELEaRAMME: MENTOR
PATENTANWÄLTE
7 STUTTSART 1, PISCHEKSTR. 19
ORESONCR BANK AS STUTTQART NR. 1930934 POSTSCHECK 3TST. 25 2OO-7OS
A 11 750
i -dm
22. März 1975
ULTRASONIC MACHINES LIMITED 352 Bath Road, Slough, Buckinghamshire/England
Wagenwaschanlage
Die Erfindung betrifft eine Wagenwaschanlage mit einem oder mehreren Sprengköpfen für eine, vorzugsweise mehrere Flüssigkeiten und einem mit einer Abflußleitung versehenen Sammelbecken für die Schmutzflüssigkeit.
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Werden solche Waschanlagen, wie sie insbesondere zum Waschen von Kraftfahrzeugen Verwendung finden, mit Flüssigkeiten "betrieben, denen chemisches Stoffe "beigemischt sind, so muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß solche Flüssigkeiten nicht unmittelbar eines Abwasserkanal zugeleitet werden. Auch besteht aus wirtschaftlichen Überlegungen der Wunsch, solche meist Säuren oder Laugen enthaltenden Flüssigkeiten mehrmals au verwenden, bis ihra schniutslösende Kraft verbraucht ist.
Diese Aufgabe wird geEäS der Erfindung dadurch gelöst, dalS das Esifimerbeoken, in des die zuas Waschen tes Wagens verwendete Flüssigkeit aufgefangen wird..- mit einer oder mehreren Vorrichtungen zur Reinigung und Rückleitung dieser Flüssigkeit sum Zweck ihrer erneuten Verwendung verbunden ist.
Ue die von Sein zu reinigenden \fegeri herabtropfende Flüssig-=» keit möglichst vollständig dsm Sammelbehälter zusuleiten, weist die Anlage vorteilhafterweise unterhalb des von dem zu waschenden Wagen eingenommenen Raums eine geneigte Platte oder auch eine Mehrzahl von zueinander geneigten Platten auf, von denen die Flüssigkeit aufgefangen und. zu dem Sammelbehälter geleitet wird. Dieser Sammelbehälter ist über ein Ventil und eine Pumpe mit einem Vorratsbehälter, im Falle der Verwendung mehrerer Reinigungsflüssigkeiten über eine
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entsprechende Mehrzahl von Ventilen und Pumpen mit einer entsprechenden Zahl von Vorratsbehältern verbunden. Zum Nachfüllen der verschiedenen Flüssigkeiten sind Zuleitungen vorgesehen, die jeweils vor einem Ventil in das leitungssystem einmünden, um auf diese Weise am Ventilsitz sich ablagernde Schmutz- oder Feststoffe wegzuflößen. In dem Leitungssystem ist des weiteren vorteilhafterweise ein Abscheider für Schmutz- oder Feststoffteile vorgesehen, der zwischen dem Sammelbehälter und dem Vorratsbehälter oder auch zwischen dem Vorratsbehälter und einem weiteren, vor dem Sprengkopf vorgesehenen Zwischenbehälter angeordnet sein kann.
Eine Waschanlage der vorgenannten Art kann bei Verwendung zweier Flüssigkeiten, mit denen ein Wagen nacheinander gewaschen wird, so aufgebaut sein, daß die beiden Flüssigkeiten in demselben Behälter gesammelt werden, der außer den beiden vorgenannten Abflußventilen noch eine Überlaufleitung aufweist. Vorteilhafterweise mündet in diesen Sammelbehälter auch noch eine Frischwasserleitung, so daß, nachdem beispielsweise die ganze säurehaltige Flüssigkeit aus dem Behälter ausgeflossen ist, dieser mit Frischwasser gespült werden kann, ehe laugehaltige Flüssigkeit in den Behälter fließt. Die Abflußventile können aber auch so ge-
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steuert werden, daß bei einem Wechsel der Flüssigkeiten zunächst das in der Abflußleitung für die einströmende Flüssigkeit angeordnete Ventil noch geschlossen bleibt, bis die von dem vorausgegangenen Waschvorgang im Behälter verbliebenen Reste aus dem Behälter in die andere Abflußleitung geschwemmt wurden.
Aus den beiden getrennten Schmutzwasserbehältern werden die Flüssigkeiten abgesaugt und zu einem Abscheider geleitet, von dem die gereinigten Flüssigkeiten in einen Zwischenbehälter gelangen, aus dem die gereinigten Flüssigkeiten bei Bedarf zu den Sprengköpfen geleitet werden.
Die Ventile und Pumpen sind vorzugsweise in luftdicht abgeschlossenen Räumen untergebracht, in denen ein den atmosphärischen Außendruck übersteigender Druck aufrechterhalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den unteren Bereich einer Wasch-
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anlage,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Teil der Waschanlage,
Fig. 3 einen Leitungsplan.
Die Waschanlage, deren in der Zeichnung dargesteller Teil im Falle des Ausführungsbeispiels in einer gegenüber dem Erdreich isolierten Grube angeordnet ist, wird außer mit enthärtetem Wasser mit zwei Reinigungsflüssigkeiten, einer säurehaltigen und einer laugehaltigen Flüssigkeit betrieben, wobei der erste Waschvorgang mit der säurehaltigen Flüssigkeit durchgeführt wird. Mittels dieser wird die Staub- und Schmutzkruste von der Lackoberfläche der Karosserie gelöst. Im zweiten Waschvorgang werden die an der Karosserie noch haftenden Teile dieser Flüssigkeit mit der laugehaltigen Flüssigkeit neutralisiert, die gleichzeitig den gelösten Schmutz zum größten Teil wegschwemmt, worauf mit enthärtetem Wasser nachbehandelt wird.
Die dem zu waschenden Wagen als Unterstützung dienende Abdeckung 10 der unterflurig angeordneten Teile der Waschanlage ist nach der Mitte hin geneigt angeordnet, in der ein
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von einem Gitterrost abgedeckter Sammelbehälter 11 vorgesehen ist. Dieser weist einen zu einem Abfluß führenden Überlauf auf. Von dem Sammelbehälter 11 fließt die Flüssigkeit wahlweise durch einen von zwei Stutzen 12, 13 in eine Leitung 16, 17» die zu einem Tank 18 für schmutziges säurehaltiges Wasser bzw. einem Tank 19 für schmutziges laugehaltiges Wasser führen. Die Leitungen 16 und 17 sind geneigt angeordnet, so daß sich der Sammelbehälter entleert, wenn eines der beiden an die Stutzen 16 und 17 angrenzenden Magnetventile Y^ und Vp geöffnet ist. Aus dem Tank 18 wird die schmutzige säurehaltige Flüssigkeit durch eine Leitung 20 von einer Förderpumpe 21 angesaugt und zu einem Abscheider 22 gedrückt, in welchem in der Flüssigkeit enthaltene Feststoffe und Schwebstoffe ausgeschieden werden. Die so gereinigte säurehaltige Flüssigkeit wird durch eine Leitung 22a in einen Zwischenbehälter 23 gefördert, während die ausgeschiedenen Fest- und Schwebstoffe über eine Leitung 25 in den Sumpf 24 abfließen. Derselbe Vorgang spielt sich zwischen dem Tank 19 und dem Zwischenbehälter 30 für die laugehalt ige Flüssigkeit ab, die von einer Pumpe 27 in die Leitung 26 gesaugt und über die Leitung 28 zu einem Abscheider 29 gepumpt wird, von dem die gereinigte Flüssigkeit über die Leitung 31 in den Zwischenbehälter 30 gelangt, während
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die abgeschiedenen Stoffe durch die Leitung 32 in· den Sumpf 24 fließen, der einen Überlauf 33 aufweist. Die Enden der Leitungen 22a und 31 tauchen in die in den Zwischenbehältern vorhandene Flüssigkeit ein, um eine Schaumbildung zu vermeiden.
Die zu den Pumpen 21 und 27 führenden Ansaugleitungen 20 und 26 reichen ebenfalls bis nahezu auf den Boden der beiden Tanks 18 und 19.
Die Pumpen 21 und 27 sowie deren Antriebsmotoren und die Ventile V1 und Vp sind in einem abgeschlossenen Raum angeordnet, in dem mittels eines Gebläses ein geringer Überdruck aufrechterhalten wird, um zu verhindern, daß Schaum, Staub und Feuchtigkeit in diesen Raum eindringt. Außerdem ist noch eine Alarmvorrichtung vorgesehen, die ein akustisches Signal erzeugt, wenn sich in diesem Raum Wasser befindet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist des weiteren ein Vorratsbehälter 40 für enthärtetes Wasser vorgesehen, aus dem über das Ventil Vr (Fig. 1) durch die Leitung 34 und die Abzweigleitungen 34a und 34b Wasser unmittelbar in die Ventile V- und V2 eingespeist wird, um die Ventilsitze, im Falle der
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Verwendung von Schieberventilen die Schieberführungen sauber zu halten.
Konzentrierte Säure und Lauge werden durch die Leitungen 35 und 36, in die Ventile V, und V. eingebaut sind, in den Sammelbehälter 11 eingespeist. Gereinigte säurehaltige Flüssigkeit wird aus dem Zwischenbehälter 23 über die Leitung 37, gereinigte laugehaltige Flüssigkeit aus dem Zwischenbehälter 30 über die Leitung 38 zu den Sprengköpfen gefördert.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich sind in den Tanks 18 und 19 sowie -in den Zwischenbehältern 23 und 30 Schwimmerschalter FS., bis FS1Q angeordnet, die über elektrische und gegebenenfalls auch otpische Signale den jeweiligen Pegelstand anzeigen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich sind in den Leitungen 37 und 38, die von den Zwischenbehältern 23 und 30 zu den Sprengköpfen bzw. vor den Sprengköpfen angeordneten Pumpen führen, Ventile Vg und V7 sowie in der von dem Wasserbehälter 40 zu den Sprengköpfen führenden Leitung ein Ventil Vß eingebaut, um die jeweils gewünschte Mischung einstellen zu können.
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Die Ventile V- bis VQ werden mittels eines ZeitSchaltwerkes betätigt, das in Gang gesetzt wird, wenn das Ventil Vg geöffnet wird. 20 Sekunden später Öffnet das Ventil V1, sofern der Pegelständ im Tank 18 nicht zu hoch ist und der Schwimmerschalter PS1 nicht erregt wird. Gleichzeitig beginnt die Pumpe 21 zu arbeiten und saugt schmutzige Flüssigkeit aus dem Tank 18 und drückt sie durch den Abscheider 25 in den Zwischenbehälter 23, sofern der Schwimmerschalter FS, nicht anzeigt, daß der Tank 18 leer ist. In dem Zeitraum zwischen zwanzig und siebzig Sekunden nach dem Beginn des Waschvorgangs öffnen die Ventile V, und 7r, so daß konzentrierte Säure und enthärtetes Wasser in den Sammelbehälter 11 einströmt, um etwa vorangegangene VerlusiB auszugleichen, wobei des weiteren Wasser auch unmittelbar in die Ventile V1 und V2 eingeMtet wird, um etwaige Ablagerungen, die ein dichtes Schließen der Ventile verhindern könnten, zu beseitigen. Das Zufließen von vorangegangene Verluste ersetzender zusätzlicher Säure und Wasser wird immer dann veranlaßt, wenn in dem Zeitraum zwischen zwanzig und siebzig Sekunden der Pegelstand in dem Tank 18 etwa auf die Hälfte sinkt und damit der Schwimmerschalter FSp betätigt wird.
Nach siebzig Sekunden schließt das Ventil Vg und unterbricht damit den Zufluß von Säure zu den Sprengköpfen. Nach fünfund-
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achtzig Sekunden schließen die Ventile V1, V^ und Vr, Nach einhundertunddreißig Sekunden öffnet das Ventil und gibt damit den Zufluß von Laugeflüssigkeit zu den Sprengköpfen frei. Nach einhundertfünfzig Sekunden öff-. net das Ventil Vr,, so daß schmutzige Lauge flüssigkeit in den Tank 19 fließt, sofern der Schwimmerschalter FSg dieses Tanks nicht anzeigt, daß der Tank gefüllt ist. In diesem Pail wird die schmutzige Laugeflüssigkeit über den Überlauf des Sammelbehälters 11 in einen anderen Tank geleitet. Gleichzeitig beginnt die Pumpe 27 zu arbeiten und saugt schmutzige Laugeflüssigkeit aus dem Tank 19 und drückt diese zu dem Abscheider 29 und von diesem in den Zwischenbehälter 30, sofern der im Tank 19 angebrachte Schwimmerschalter FSQ nicht anzeigt, daß der Tank leer ist,
In dem Zeitraum zwischen 150 und 200 Sekunden nach dem Ingangsetzen des Zeitschaltwerks öffnen die Ventile V. und Vc, sobald der Schwimmerschalter FS7 im Tank 19 anzeigt, daß dieser Tank zur Hälfte leer ist, so daß Laugeflüssigkeit und Wasser über den Sammelbehälter 11 in den Tank 19 fließen, wobei gleichzeitig Wasser unmittelbar in das Ventil Vp eingeleitet wird, um etwaige Schmutzablagerungen zu beseitigen.
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Nach 170 Sekunden wird die Pumpe 21 ausgeschaltetj nach 200 Sekunden sehließt das Ventil V~ und unterbricht somit die Zufuhr von Laugeflüssigkeit zu den Sprengköpfen. Nach 215 Sekunden schließen die Ventile V2» V. und Ve· Nach 220 Sekunden öffnet das Ventil Vg, so daß enthärtetes Wasser zu den Sprengköpfen gelangt. Nach 250 Sekunden wird die Pumpe 27 ausgeschaltet. Nach 290 Sekunden schließt das Ventil Vg, womit der Waschvorgang beendigt ist.
Die Anlage kann dadurch noch ergänzt werden, daß auch das zuletzt versprühte Wasser gesammelt und zum Zweck der Wiederverwendung gereinigt wird, wozu zusätzlich zwei weitere Tanks, eine Pumpe, ein Abscheider und eine mittels eines Ventils absperrbare Abflußleitung von dem Sammelbehälter benötigt werden. Soll die Waschanlage mit noch weiteren Flüssigkeiten betrieben werden, so kann die Anlage durch eine entsprechende Zahl von Tanks, Ventilen, Pumpen und Abscheidern erweitert werden.
Mit einer solchen "Waschanlage können nicht nur erhebliche Mengen chemischer Flüssigkeiten eingespart, sondern auch eine übermäßige Belastung der Abwasserkanäle vermieden werden.
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Claims (7)

- 12 - A 11 750 i - dm 22.3.1975 Ansprüche
1. Wagenwaschanlage mit einem oder mehreren Sprenköpfen für eine oder mehrere Wasch- und Reinigungsflüssigkeiten und einem mit einer Abflußleitung versehenen Sammelbecken für die Schmutzflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sammelbecken (11) für die schmutzige Wasch- bzw. Reinigungsflüssigkeit mit Vorrichtungen zur Reinigung und Rückleitung dieser Flüssigkeit zu erneuter Verwendung verbunden ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine geneigte, die aufgefangene Flüssigkeit in einen Sammelbehälter (11) leitende Abdeckung (10) aufweist und der Sammelbehälter (11) über Ventile (V1, V2) zur Weiterleitung der Flüssigkeit mit einem oder mehreren Tanks (18, 19) verbunden ist.
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3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß Zuleitungen (34, 35, 36) zum Nachfüllen von Flüssigkeiten vorgesehen sind, die in den Sammelbehälter (11) bzw. über Abzweigleitungen (34a, 34b) jeweils vor einem Ventil (V., V2) in den Flüssigkeitskreislauf einmünden.
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Sammelbehälter (11) zusätzlich zu den den Rückfluß steuernden Ventilen (V1, Vp) eine Überlaufleitung aufweist.
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß in den Zuleitungen (34, 35, 36) Ventile (V3, V^, V5) angeordnet sind.
6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen jeweils einem die von dem Sammelbehälter (11) abfließende Flüssigkeit aufnehmenden Tank (18, 19) und je einem weiteren Zwischenbehälter (23, 30) ein Zentrifugalabscheider (22, 29) angeordnet ist.
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7. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g-e kennzeichnet , daß ein oder mehrere Ventile (V^, Vp) m^ der jeweils zugehörigen Pumpe (21, 27) in einem oder in je einem Raum angeordnet sind, in dem ein den Atmosphärendruck übersteigender Druck aufrechterhalten wird.
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DE19752512992 1974-03-25 1975-03-24 Wagenwaschanlage Pending DE2512992A1 (de)

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GB1321274 1974-03-25

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