DE2512872B2 - Gasentladungs-anzeigevorrichtung - Google Patents
Gasentladungs-anzeigevorrichtungInfo
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- H01J17/38—Cold-cathode tubes
- H01J17/48—Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
- H01J17/49—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
- H01J17/492—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes
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- Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung, bestehend aus einer oberen und einer
unteren Platte, von denen wenigstens eine transparent ist, einem dazwischen angeordneten Abstandshalter in
Form einer leitenden Platte mit öffnungen, die mit einer isolierenden, porösen Schicht überzogen ist, wenigstens
einer Kathode, wenigstens einer der Kathode gegenüberliegenden Anode, und einem die obere und untere
Platte an den Außenkanten umgebenden Klebstoff zur Bildung einer luftdichten, mit einem inerten Gas
gefüllten Kammer.
Aus der DT-OS 17 64 261 ist eine Gasentladungsröhre
mit zwei Elektrodensystemen bekannt, zwischen denen sich eine Aluminiumplatte befindet, die mit einer
Oxidschicht überzogen ist. Die Oxidschicht ist in geringem Maß porös ausgebildet, um Risse infolge
thermischer Einflüsse zu verhindern.
Aus der DT-OS 21 57 766 ist eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung bekannt, bei der ebenfalls eine
Aluminiumplatte mit einer Oxidschicht zwischen zwei Elektrodensystemen angeordnet ist. Die Aluminiumplatte
und die Oxidschicht sind von Löchern durchsetzt, deren Abmessungen derart gewählt sind, daß der
Wärmeausdehnungskoeffizient der Aluminiumplatte im wesentlichen von deren Oxidschicht bestimmt wird.
Aus der DT-OS 18 03 213 ist eine Gasentladungs-An-Zeigevorrichtung
mit einer Zwischenplatte bekannt, die zur Bildung lichterzeugender Zellen öffnungen aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung zu schaffen, deren
Ansprechzeit kurz ist und bei der die Entladung von einem Kathoden- und Anodenpaar schnell auf ein
anderes übertragen werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die isolierende poröse Schicht eine solche
Porosität hat, daß sie für die Elektronen und Ionen durchlässig ist, die bei der Gasentladung erzeugt
werden.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Abstandshalter eine Isolierschicht aufweist,
wird durch die besondere Ausbildung der isolierenden porösen Schicht auf dem Abstandshalter der Durchgang
der Elektronen und Ionen nicht behindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 8 beispielsweise erläutert Es zeigt
Fig.IA teilweise im Schnitt eine perspektivische
Darstellung eines Teils der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung,
Fig. IB in auseinandergezogener Anordnung und
teilweise im Schnitt die Hauptteile der Vorrichtung der Fig. IA,
F i g. 2A einen Querschnitt des Abstandshalters,
F i g. 2B das Schaltbild der Vorrichtung bei Untersuchung
von verschiedenen Abstandshalter-Materialien,
Fig.3A und 3B Diagramme, aus denen die Entladungszustände
bei Verwendung verschiedener Abstandshaltermaterialien hervorgehen,
F i g. 4 einen Querschnitt der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung und
F i g. 5 bis 8 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Entladungszustände bei Verwendung verschiedener
Abstandshalter.
Fig. IA zeigt perspektivisch einen Teil einer
Gasentladungs-Anzeigevorrichtung, Fig. IB in auseinandergezogener
Anordnung eine perspektivische Darstellung der wichtigsten Teile der Vorrichtung der
Fig. IA.
In den F i g. 1A und 1B bezeichnet 1 die Gasentladungs-Anzeigevorrichtung,
die aus einer oberen und einer unteren Isolierplatte 2 bzw. 3, die einander gegenüber angeordnet sind und von denen wenigstens
eine aus transparentem Material, z. B. Glas, besteht, sowie aus einem isolierenden Abstandshalter 5 gebildet
ist, durch den mehrere öffnungen 4 in Matrixform (F i g. 1 B) gebohrt sind und der zwischen der oberen und
der unteren Isolierplatte 2 bzw. 3 angeordnet ist. Zwischen der oberen, transparenten Platte 2 und dem
Abstandshalter 5 ist eine Anode 7 angeordnet, die aus mehreren plattenförmigen Anodenelementen A0, Ai,
A2...A„ besteht, die nebeneinander gegenüber den Spalten der in Matrixform in den Abstandshalter 5
gebohrten öffnungen 4 angeordnet sind. Zwischen der unteren Platte 3 und dem Abstandshalter 5 ist eine
Kathode 8 angeordnet, die aus mehreren plattenförmigen Kathodenelementen Ko, Ki...Kn besteht. Die
Kathodenelemente Ko bis Kn sind nebeneinander gegenüber den Reihen der in den Abstandshalter 5
gebohrten öffnungen 4 angeordnet. Die Kathodenelemente Ko bis Kn kreuzen sich somit mit den
Anodenelementen Ao bis An rechtwinklig.
Nach der Montage der zuvor erwähnten Teile in einer Anordnung, wie sie Fig. IA zeigt, werden deren
Umfangskanten mittels eines Klebstoffes 10, z. B. einer Glasmasse, zur Bildung einer Umhüllung la abgedichtet.
Die Umhüllung la wird durch ein Auslaßrohr 9b evakuiert und dann wird ein inertes Gas wie Neon,
Xenon, Argon in die Umhüllung la durch das Auslaßrohr 9b eingeleitet, das danach verschlossen wird.
Das Anlegen einer Spannung zwischen ausgewählten Kathoden- und Anodenelementen bewirkt eine Glimmentladung
durch die öffnung 4 des Abstandshalters 5
entsprechend dem Schnittpunkt der gewählten Elemente
Die öffnungen 4 in dem Abstandshalter 5 bilden somit Entladungszellen.
Ic den Kathoden- und Anodenelementen sind öffnungen 7a und 8a fluchtend mit den öffnungen 4 des s
Abstandshalters 5 ausgebildet, so daß die Glimmentladung von der Außenseite der Umhüllung U sichtbar ist.
Jn Pi g. IA ist ein Gasbehälter 9 an der Unterseite der
Platte 3 luftdicht angeordnet, der mit der Umhüllung la
durch eine öffnung 9a in Verbindung steht Der ι ο
Behälter 9 ist über das AuslaBrohr 96 mit der Außenseite verbunden. In die Umhüllung la und den
Behälter 9 wird ein inertes Gas gefüllt, das, wenn es verbraucht ist, durch das Auslaßrohr 96 ergänzt werden
kann. '5
Wie F i g. 2A zeigt, ist der Abstandshalter 5 aus einer
Metallplatte 53 gebildet, die mit einer Isolierschicht 56
auf der gesamten Oberfläche einschließlich der Umfangsfläche der öffnung 4 überzogen ist Die Isolierschicht
5b hat Poren, um den Durchgang von Elektronen und Ionen zu ermöglichen, die bei der
Entladung erzeugt werden, und diese Schicht sollte nicht so dicht wie Glas oder Keramik sein. Die poröse
Isolierschicht 5b kann dadurch erhalten werden, daß Chromoxid- oder Aluminiumpulver auf beide Seiten der
Metallplatte 5a zusammen mit Wasserglas gesprüht und dann die Platte 5a gebrannt wird. Hierbei muß die
Isolierschicht 56 eine Hitzefestigkeitstemperatur von höher als 4000C und, da während der Entladung
Magnetfelder hoher Intensität auftreten können, eine Wechselspannungsfestigkeit von höher als 200 V haben.
Bei einer Metallplatte 5a mit einer Dicke von 0 25 mm, einem Abstandshalter 5 mit einer Dicke von
04 mm und einer Isolierschicht 56 mit einer Dicke von etwa 0,07 mm wurde mit einem Meßinstrument mit
einer Bürstenelektrode und einer Stabelektrode eine Spannungsfestigkeit von 10 ΜΩ bzw. mehr als 100 ΜΩ
gemessen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung
zusammen mit den Ergebnissen von an der Vorrichtung durchgeführten Versuchen beschrieben. Fig.2B zeigt das Schaltbild der
Vorrichtung, in der B eine Batterie und R einen Widerstand bezeichnen. Die Anode 7 wird mit einer
Wechselspannung (etwa 300 V Gleichspannung) über den Widerstand R versorgt, der einen Widerstandswert
von etwa 480k hat Si, S2...Sn bezeichnen Schalter,
über die die Kathodenelemente Ki bis Kn, die mit diesen
über den Abstandshalter 5 verbunden sind, bezüglich der Anode 7 geerdet werden. Bei den Versuchen waren
die Schalter Si bis Sn so ausgebildet, daß sie
nacheinander, beginnend z. B. mit dem Schalter Si, in
regelmäßigen Zeitintervallen von ΙΟΟμβεΰ derartig
betätigt wurden, daß dem Ausschalten eines vorherigen Schalters unmittelbar das Einschalten des nächsten
folgte. Wie F i g. 2B zeigt, ist mit dem Kathodenelement Kt kein Schalter verbunden. Daher erfolgt das
Umschalten von dem Schalter S5 auf den Schalter S7
direkt in einem Zeitintervall von 100 usec
Die Fig.3A und 3B sind Diagramme, die die
Ergebnisse der Versuche unter Verwendung verschiedener Abstandshalter in der Vorrichtung zeigen. Die
Fig.3A und 3B zeigen die Entladungszustände der
Vorrichtung mit einem nur aus einer Glasplatte gebildeten Abstandshalter bzw. einem Abstandshalter
mit einer auf einer Metallplatte abgelagerten porösen Isolierschicht.
In den F i g. 3A und 3B bezeichnen P1 die Einschaltzeitpunkte der Schalter und Pi die Zündzeitpunkte. Die Zündzeitpunkte entsprechen der höchsten Spannung, die bei der Entladung abfällt.
In den F i g. 3A und 3B bezeichnen P1 die Einschaltzeitpunkte der Schalter und Pi die Zündzeitpunkte. Die Zündzeitpunkte entsprechen der höchsten Spannung, die bei der Entladung abfällt.
Fig.3A zeigt, daß an dem Kathodenelement Ki
bestimmte Vorgänge auftreten, wenn der Zündzeitpunkt Pt im Vergleich zu den anderen Zündzeitpunkten
verzögert wird, so daß keine Entladung auftritt. In F i g. 3B jedoch erfolgt die Entladung in im wesentlichen
gleichen Zeitintervallen und die Gleichspannung am Abstandshalter 5 beträgt dabei 135 V. Dabei tritt keine
Verzögerung der Entladung des Kathodenelements Ki
auf.
Der Grund für den Unterschied der Zündspannung zwischen den F i g. 3A und 3B besteht darin, daß bei den
Versuchen der Durchmesser der öffnung 4 des Abstandshalters 5 und die Dicke des Abstandshalters 5
in der Vorrichtung der F i g. 3B kleiner bzw. größer als bei der Vorrichtung der F i g. 3A sind. Wie die Figuren
zeigen, ist das Zeitintervall h zum Zünden in F i g. 3B in Vergleich zu dem der F i g. 3A lang.
Anhand der Fig.4 bis 8 werden nun die experimentellen
Ergebnisse theoretisch untersucht. Im allgemeinen ist die Ansprechgeschwindigkeit der Vorrichtung
von der Umgebung abhängig, die die Geschwindigkeit der Elektronen in Richtung des Pfeils a bestimmt, die
während dei Entladung erzeugt werden, d. h. den Zuständen in der Umhüllung la.
F i g. 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung, aus der die Beziehung zwischen der Anode 7 und der Kathode 8
einer Entladungsvorrichtung hervorgehen. F i g. 5 ist eine Querschnittsdarstellung des Abstandshalters 5, der
aus Glasmaterial g gebildet ist. Fig.6 ist eine Querschnittsdarstellung des Abstandshalters 5, bei dem
eine dichte Isolierschicht 5c auf einem Leiter abgelagert ist, d. h, die Metallplatte 5a kann mit einer Spannung
von einer Batterie B über einen Widerstand R\ und einen Schalter S versorgt werden. Fig.7 ist eine
Querschnittsdarstellung des Abstandshalters 5, bei dem die Isolierschicht 5c von der Metallplatte 5a in F i g. 6
entfernt ist F i g. 8 ist eine Querschnittsdarstellung des Abstandshalters 5, bei dem die Isolierschicht 5c in F i g. 6
durch eine isolierende, poröse Schicht 56 ersetzt ist. Diese Figuren zeigen die Zustände der Elektronen eund
der Neonionen AZe+ während der Entladung. Mit 11 ist
der Plasmaraum der Entladungsvorrichtung bezeichnet. In dem Plasmaraum 11 wandern und rekombinieren
geladene Partikel während der Entladung. Die geladenen Partikel beeinflussen andere Kathodenelemente,
die von dem an der Entladung beteiligten Kathodenelement entfernt sind, nicht sehr. Da die Ionen im Vergleich
zu den Elektronen groß sind, neigen sie nicht dazu, die Entladung der anderen Kathodenelemente zu beeinflussen.
Die Elektronen e haben einen größeren Einfluß auf die Bildung einer benachbarten Entladung im Vergleich
zu den Ionen.
In F i g. 4 ist daher der Abstand zwischen der Anode und der Kathode 8 in Richtung 6 bei der Entladung von
der Spannung ez zwischen diesen abhängig. Die Größe der Spannung e* und die Geschwindigkeit der Elektronen
in der Richtung a senkrecht zur Richtung 6 stehen zur Entladung des nächsten Kathodenelements in
Beziehung. Dies bedeutet, daß die Entladung des nächsten Kathodenelements beschleunigt erfolgt.
Im Falle der F i g. 5 haften die Elektronen, die durcl
die Entladung erzeugt werden, leicht an der fre liegenden Glasoberfläche, wie gezeigt ist, und zieher
Ionen an, um sie zu beseitigen. Somit begünstigen die ir der Anzahl abnehmenden Elektronen die Entladung dei
nächsten Kathodenelements in dem Plasmaraum 11.
Im Falle der Fig.6 werden die Neonionen angezogen,
haften an der Oberfläche der Isolierschicht 5c und kombinieren mit Elektronen, so daß die gleichen
Ergebnisse wie in F i g. 5 erhalten werden. Selbst wenn die Spannung der Batterie B an die Metallplatte 5a
angelegt wird, erhält man die gleichen Ergebnisse.
Wenn im Falle der F i g. 7 keine Spannung angelegt wird, nimmt die Anzahl der Elektronen wie im Falle der
F i g. 5 ab. Bei Anlegen einer Spannung gelangen die Elektronen schneller in eine freie Elektronenschicht an
dem Leiter 5a und Ionen kombinieren mit den freien Elektronen, so daß die gleichen Ergebnisse erhalten
werden.
Verringert man das Potential des Leiters 5a auf das Erdpotential, werden die Elektronen daran gehindert, in
den Leiter 5a zu gelangen, und damit wird die Menge der Elektronen im Raum 11 erhöht, so daß die
Ansprechzeit verkürzt werden kann. Dies führt zur Entladung zwischen der Anode 7 und dem Abstandshalter
5, was bedeutet, daß der Abstandshalter 5 wie eine Kathode wirkt.
Im Falle der F i g. 8 kann angenommen werden, daß während der Entladung Elektronen, die in dem
Plasmaraum 11 erzeugt werden, in die poröse Isolierschicht 5b gelangen und deren Potential im
Vergleich zu dem Leiter 5a verringern. Aufgrund der Intensitätsdifferenz der elektrischen Felder gelangen
daher die Elektronen in der Leiter 5a, breiten sich darin aus und verlassen den Leiter infolge des elektrischen
Feldes, das zwischen der Anode 7 und dem Leiter 5a aufgebaut wird, an der nächsten Entladungselektrode.
Diese Elektronen haben jedoch keine ausreichende Energie und bleiben in der Isolierschicht 5/>bzw. in ihrer
Oberfläche und verhindern die Bewegung weiterer Elektronen, die das Bestreben haben, von dem
Plasmaraum 11 durch die Isolierschicht 56 in den Leiter
5a zu gelangen bzw. stoßen sie ab und lenken sie in der Richtung a, so daß sie die Entladung des nächsten
Kathodenelements erleichtern.
Die folgende Tabelle zeigt die experimentellen Werte, die man mit den zuvor beschriebenen Abstandshaltern
erhält.
Nr. Materialien der Versuchsherstellung (Abstandshalter)
Gemessene Ergebnisse
Abstand zwischen K] und K1
(mm)
Verzögerung des Cniladungszeitintervalls
(I}) von K?
Isoliermaterial
(im Falle der F i g. 5)
Dichtes Isoliermaterial
auf dem Leiter abgelagert
(im Falle der F i g. 6)
auf dem Leiter abgelagert
(im Falle der F i g. 6)
Leiter
(im Falle der F i g. 7,
+ 100 V über einen
Widerstand von 300 kQ
an den Leiter angelegt)
+ 100 V über einen
Widerstand von 300 kQ
an den Leiter angelegt)
Ausfuhrungsform eines
Metallabstandshalters
nach der Erfindung
(im Falle der F i g. 8,
+ 160 V über einen
Widerstand von 300 kQ
an die Metallplatte
angelegt)
Metallabstandshalters
nach der Erfindung
(im Falle der F i g. 8,
+ 160 V über einen
Widerstand von 300 kQ
an die Metallplatte
angelegt)
2,54 30-100 7,5 länger als 100
2,54 30-100 7,5 30-100
2,54
2,54 2,54
länger als 100 80
länger als 100
100 20
100
7,5
40
langer als 100
Wie aus der obigen Tabelle ersichtlich ist, ist das Ansprechzeitintervall bei Verwendung des Abstandshalters
mit der isolierenden porösen Schicht kurz und die Entladung erfolgt zwangsläufig, selbst wenn der
Abstand zwischen benachbarten Kathodenelementen groß ist.
In Abwandlung von der beschriebenen Ausführungsform ist es auch möglich, die Innenseite der Umhüllung,
die dem Plasmaraum ausgesetzt ist, mit einem Leiter mit einer porösen Isolierschicht zu überziehen. Die so
gebildete innere Oberfläche der Umhüllung trägt dazu bei, die Entladung rasch zu verschieben.
I licivii 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung, bestehend aus einer oberen und einer unteren Platte, von denen s
wenigstens eine transparent ist, einem dazwischen angeordneten Abstandshalter in Form einer leitenden
Platte mit öffnungen, die mit einer isolierenden, porösen Schicht überzogen ist, wenigstens einer
Kathode, wenigstens einer der Kathode gegenüber- ι ο liegenden Anode, und einem die obere und untere
Platte an den Außenkanten umgebenden Klebstoff zur Bildung einer luftdichten, mit einem inerten Gas
gefüllten Kammer, dadurch gekennzeichnet,
daß die isolierende poröse Schicht (3b) eine ι s solche Porosität hat, daß sie für die Elektronen und
Ionen durchlässig ist, die bei der Gasentladung erzeugt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die isolierende poröse Schicht (5b) Chromoxidpulver enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die isolierende poröse Schicht (5b) Aluminiumoxidpulver enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende poröse Schicht auch an
der Innenseite der unteren Platte (2) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende poröse Schicht auch an
dem Umfang der oberen Platte (2) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49033225A JPS50126375A (de) | 1974-03-25 | 1974-03-25 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2512872A1 DE2512872A1 (de) | 1976-02-26 |
DE2512872B2 true DE2512872B2 (de) | 1977-07-21 |
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Family
ID=12380499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
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US (1) | US3984720A (de) |
JP (1) | JPS50126375A (de) |
DE (1) | DE2512872C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51121168U (de) * | 1975-03-20 | 1976-10-01 | ||
DE3176050D1 (en) * | 1981-09-10 | 1987-04-30 | Hanlet Jacques M | Display system and method of operating same |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3863087A (en) * | 1973-09-20 | 1975-01-28 | Burroughs Corp | Display panel having an array of insulated strip electrodes |
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1974
- 1974-03-25 JP JP49033225A patent/JPS50126375A/ja active Pending
-
1975
- 1975-03-24 US US05/561,300 patent/US3984720A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-24 DE DE2512872A patent/DE2512872C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3984720A (en) | 1976-10-05 |
JPS50126375A (de) | 1975-10-04 |
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DE2512872A1 (de) | 1976-02-26 |
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