DE2512511B2 - Verwendung von modifizierten celluloseaethern in zigarettenfiltern - Google Patents
Verwendung von modifizierten celluloseaethern in zigarettenfilternInfo
- Publication number
- DE2512511B2 DE2512511B2 DE19752512511 DE2512511A DE2512511B2 DE 2512511 B2 DE2512511 B2 DE 2512511B2 DE 19752512511 DE19752512511 DE 19752512511 DE 2512511 A DE2512511 A DE 2512511A DE 2512511 B2 DE2512511 B2 DE 2512511B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cellulose
- weight
- cigarette
- filters
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/06—Use of materials for tobacco smoke filters
- A24D3/08—Use of materials for tobacco smoke filters of organic materials as carrier or major constituent
- A24D3/10—Use of materials for tobacco smoke filters of organic materials as carrier or major constituent of cellulose or cellulose derivatives
Description
die Acrylamidogi uppe
CH-,- (H 'C -N
I! ! ο
die Chlorazomelhingruppe
-N= C -
Cl
die Allyloxy-azomethingruppe
— N - C — O — CH2 - CH ----CH,
sind, oder die Epiehiorhydrin, Dichlorcssigsäure oder Phosphoroxychlorid ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des
Celluloseäthcrs mit einer Verbindung modifiziert wurde, die durch eine der Formeln
OHH
!! I I
CH2-CH-C-N-C-R1 (I)
O II
Il I
CH2 ClI - S N -H (H)
Il
ο
oder
beschrieben wird, wobei in I ormel I Ri die Hydroxyl-, cine Acylamino- oder eine
veresterte Carbaminogruppe und R) Wasserstoff oder die Carboxygruppe ist.
Die Krfindung betrifft die Verwendung von vernetzten
oder anderweitig modifizierten Ceüiiloseäihern in
Zigarettenfiltern ausccllulosisehcm Material.
Es ist bekannt, daß ccllulosisches Material bei der Herstellung von Zigarettenfillern verwendet wird.
Besonders Celluloseacetat wird in großem Maßstab
vorteilhaft eingesetzt, da Filter aus diesem Matenal
biili" und technologisch gut vcrarbeitoar sind. Allerdings
wird durch die bekannten Filiermatenalien der
Gehall im Zigarettenrauch an Teer und Nikotin mehl sehr erheblich vermindert.
Fs sind auch bereits die verschiedensten Zusätze Im
ZijTiixtienfiltcr bekannt. Beispielsweise enthalten die
Fenr'ß der DT-AS IO 04 986 vorgeschlagenen Filterkörner
zum Entgiften von Tabakrauch zwar Celiuloseäther. insbesondere Celluloseäthercarbonsäure. diese sind
jedoch nicht zusätzlich vernetzt oder anderweitig
modifiziert. . .
In der DT-AS 11 2b 790 wird ein Filterelement
beschrieben das ein Pulver aus hydrophilem Celluloseather enthält; genannt sind in der Beschreibung
(Spalte 3 Zeilen 5 bis S) die Celluloseather: HEC, MC, NaCMC und CMC und diese sollen die Eigenschaft
haben, daß sie (Spalte 3, Zeilen 22ff) durch Wasser löslich oder mindestens stark quellbar sind; auch diese
Celiuloseäther sind nicht zusätzlich vernetzt oder anderweitig modifiziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Zigarettenfilter zur Verfugung zu stellen, das ein besseres Nikotin- und Teer-Rückhaltcvermögen hat.
Die Erfindung geht aus von den bekannten Zigarettenfiltern die aus cellulosischem Material bestehen und
einen Zusatz von Celluloseäthern enthalten. Erfindungseemäß'ist
dann die Verwendung von vernetztcm oder , anderweitig modifiziertem Celiuloseäther, die bei
alleiniger Verätherung in Wasser löslich wären, aber durch die Vernetzung oder eine anderweitige Modifizierung
mindestens zum größten Teil unlöslich geworden, jedoch zur Wasseraufnahme befähigt geblieben sind, in
Zigarettenfiltern aus cellulosischem Material.
Die an sich in Wasser löslichen, darin aber durch Vernetzung oder anderweitige Modifizierung zum
größten Teil oder völlig unlöslich gewordenen Celiuloseäther, die erfindungsgemäß verwendet werden und
j aus denen die Zigarettenfilter dann ganz oder teilweise bestehen können, sind solche, die in genügend hohem
Maße vernetzt oder anderweitig modifiziert sind, so daß mehr als 50 Gew.-% des ursprünglich in Wasser bei
^00C praktisch völlig löslichen Celluloseäthers darin
s nicht mehr löslich sind. Diese Bestimmung wird in der ' Praxis so ausgeführt, daß der Celiuloseäther in einem
Anteil von 2 Gew.-°/o so lange mit Wasser bei 2O0C verrührt wird, bis alles Lösliche in Lösung gegangen ist
und der unlösliche Anteil der wäßrigen Lösung oder ο Aufschlämmung als Rückstand auf dem Filter bleiben.
Andererseits ist der Vernelzungs- oder Modifizicrungsgrad
genügend klein, daß der vernetzte oder modifizierte Celiuloseäther beim Eintauchen in Wasser von 200C
noch mindestens so viel Wasser aufnehmen kann, wie sein Trockengewicht beträgt.
In dieser Weise vernetzte Carboxymethylcellulose und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sind beispielsweise
in der DT-OS 19 12 740, auch in der entsprechenden US-PS 35 89 364, beschrieben. Bei dem Verfahren
,o carboxyliert man Celiulosefasern in bekannter Weise zu
einem so hohen Substitutionsgrad, daß die Carboxylmethylcellulosefasern
ohne Vernetzung wasserlöslich sind; man vernetzt aber vor, während oder nach der
Verätherung mit einem Vernetzungsmittel in einem ,, im-rten organischen Lösungsmittel in Gegenwart
gerinne!·, jedoch eine Quellung der Cellulose- bzw. der Cclluioseätherl'asern ermöglichenden Mengen Wasser.
Vorzugsweise verwendet man als Vernetzungsmittel
Epiehlorhydrin, und zwar in einer Menge von 3 bis IO
Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der ursprünglichen Cellulose.
Auch die in den US-PS 26 39 234 und 37 23 413
beschriebenen modifizierten Carboxymetliykelkiloseäther
gehören, soweit sie entsprechend der oben angegebenen Definition zu mehr als 50 Gew.-11/« bei
20°C in Wasser unlöslich sind und bei 20"C mindestens soviel an Wasser aufnehmen können wie ihr Eigengewicht
im trockenen Zustand beträgt, zu den erfindungsgemäß verwendbaren.
Ein anderes Verfahren zum Herstellen von vernetzten!
wasserlöslichem Celluloseäther, aus denen man Zigarettenfilter gemäß der Erfindung herstellen kann,
ist in der DT-OS 23 57 079 beschrieben. Bei dem Verfahren setzt man Cellulose mit einem Verätherungsmittel
in Gegenwart von Alkali und D,8 bis 7,5 Gew.-Teilen, bezogen auf das Celiulosegewicht, Isopropanol
als Reaktionsmedium zu Carboxymethylcellulose, Carboxymethylhydroxyäthylcellulose, Hydroxyäthylcellulose
oder Methylhydroxyäthylcellulose derart um, daß bei bloßem Veräthern ein im wesentlichen, d. h. zu
mindestens 95 Gew.-%, wasserlöslicher Celluloseäther entstehen würde, bei dem man aber vor, gleichzeitig mit
oder nach dem Veräthern mit einem gegenüber Cellulose in alkalischem Reaktionsmedium polyfunktionellen
Vernetzungsmittel umsetzt, dessen gegenüber Cellulose funktionell Gruppen
die Acrylamidogruppe
CH2 = CH-C-N-
Il I
ο
die Chlorazomethingruppe
-N = C-
oder C1
die Allyloxyazomethingruppc
-N = C-O-CH2-CH = CH2
sind oder das Dichloressigsäure- oder Phosphoroxychlorid ist. Die bei dem Verfahren verwendeten
Vernetzungsmittel sind beispielsweise:
Methylen-bis-acrylamid
N,N'-Dimethylol-(methylen-bisacrylamid)
Trisacryloylhexhydrotriazin
Acrylamido-methylenchloracetamid
2,4,6-Trichlorpyrimidin
2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin
Cyanurchlorid
Triallylcyanurat
Dichloressigsäure
Phosphoroxychlorid
Von ihnen werden vorzugsweise, je nach der Art des Vernetzungsmittels, 0,001 bis 0,20 Gew.-Teile je
Gew.-Teil Cellulose benötigt. Eine Ausnahme macht das Vernetzungsmittel Dichloressigsäure. Von ihm müssen
mehr als 0,10 Gcw.-Teile je Gew.-Teil Cellulose angewendet werden.
Ein weiteres Verfahren, nach dem man für das Herstellen von Zigarettenfiltern gemäß der Erfindung
verwendbare modifizierte Celluloseäther erhält, ist in der DT-OS 23 58 150, beschrieben. Es ist ein Verfahren
zum Herstellen von Wasser aufnehmenden, aber darin weitgehend, d. h. zu mehr als 50 Gewichtsprozent,
unlöslichen Celluloseäthcrn, bei dem man Cellulose in Gegenwart von Alkali und 0,8 bis 7,5 Gewichtsteilen,
bezogen auf das Celiulosegewicht, Isopropanol als Reaktionsmedium alkalisiert und mit einem Verätherungsmittel
zu Carboxymethylcellulose, Carboxymethyihydroxyäihylcelluloi.e,
I iydroxyälhylcellulose oder Mclhylhydroxyäthylcellulose derart umsetzt, daß bei
bloßem Veräthern ein im wesentlichen, d.h. zu mindestens 95 Gewichtsprozent, wasserlöslicher CcIIuloseälher
entstehen würde, bei dem man aber vor, gleichzeitig mit oder nach dem Veräthern mit einem
gegenüber den noch freien Hydroxylgruppen der Cellulose-Anhydroglucosegruppen in alkalischem
Reaktionsmedium reaktionsfähigen Reaktionsmittel
modifiziert, das einer der Formeln
5s
CH, - CH -CO - - NH - CII - R1
R1
CH1 = CH-SO1-NH2
(11)
(>s entspricht, wobei in Formel I
Ui die Hydroxyl-, eine Acylamino- oder eine
veresterte Carbaminogruppe und
Rj Wasserstoff oder die Carboxygruppe ist.
Rj Wasserstoff oder die Carboxygruppe ist.
Die bei dem Verfahren verwendeten Modifizierungsmittel sind beispielsweise:
N-Methylolacrylamid
N-(Acrylamidomethylen)-acetamid
N-(Acrylamiuoniethylen)-formamid
N-(Acrylamidomethylen)-amy !urethan
N-(Acrylamidomethylen)-met hy !urethan
N-(Acrylainido-carboxymethylen)-äthylurethan
N-(Acrylamidomethylen)-methoxyät hy !urethan
Vinylsulfonamid
N-Methylolacrylamid
N-(Acrylamidomethylen)-acetamid
N-(Acrylamiuoniethylen)-formamid
N-(Acrylamidomethylen)-amy !urethan
N-(Acrylamidomethylen)-met hy !urethan
N-(Acrylainido-carboxymethylen)-äthylurethan
N-(Acrylamidomethylen)-methoxyät hy !urethan
Vinylsulfonamid
Von ihnen werden bis zu 100 Gewichtsteile, vorzugsweise jedoch weniger als 25 Gewichtsteile auf
100 Gewichtsteile Cellulose angewendet.
Zur Herstellung von Zigarettenfiltern können die Materialien in beliebiger Form eingesetzt werden, z. B.
als Granulat, Pulver oder gekreppte Folien.
Die Materialien können auch in die bisher benutzten Celluloseacetatfäden oder auch in andere Materialien,
insbesondere in Cellulosefäden, eingemischt sein, sei es, daß sie in feinverteilter Form in den Fädenmassen
enthalten sind, sei es, daß sie in kleinteiliger Form mit den Fäden gemischt sind.
Aus den nachstehend aufgeführten Beispielen geht die überlegene Filterwirkung der Zigarettenfilter
gemäß der Erfindung hervor. Die Beispiele 1 und 2 beziehen sich auf Zigarettenfilter gemäß der Erfindung.
Beispiel 3 bezieht sich auf ein in der Zigarettenindustric übliches Celluloseacetatfilter, Beispiel 4 auf ein Zellstoff-Filter
und Beispiel 5 auf eine filterlose Zigarette.
Zur Durchführung der Beispiele 1, 2 und 4 wurden Zigarettenfilter aus den in natürlicher Faserform
vorliegenden Materialien hergestellt, indem die Fasern in einem Glasröhrchen zu einem 15 mm langen Filter
gestopft wurden. Der Widerstand gegen Luftdurchströmung
(Zugwiderstand) wurde auf die gleiche Größe eingestellt, wie ihn die in Beispiel 3 verwendeten von
einer Zigarettenfabrik verwendeten Celluloseacetatfilter haben. Die Zigarettenstränge wurden aus einer
üblichen Zigaretlentabakmisehung hergestellt und auf
einer standardisierten, in der Zigarcttenindusirie vielfach benutzten Rauchmaschinc abgerauchi. Das Abrauchen
geschah in der Weis?, daß jeweils innerhalb I Minute in 2 Sekunden 35 ml Luft durchgesaugt wurden,
was einem Zug beim Rauchen entspricht. Der dabei mitgeführte Rauch (Mauputrommiich) "ilrde nach in
der Zigarettenindusirie eingeführten Methoden (Coresta
Standard Methods) analysiert. Die dabei gefundenen Werte für die in den Rauchhaupiströmen enthaltenen
Mengen an Nikotin und Teer in mg bezogen auf 1 g verrauchten Tabak sind in der unten stehenden Tabelle
zusammengefaßt. Die angegebenen Daten sind Durchschnittswerte aus Abrauchungen von jeweils !()
Zigaretten.
Beispiel 1
Die Filier der abgeniuchten Zigaretten waren aus
Carboxymethylcellulose, die mit 11.25 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der ursprünglichen Cellulose, Dichloressigsäure vernetzt war. Das Filtermaterial wurde, wie
nachstehend beschrieben ist, hergestellt.
Bei Raumtemperatur (200C) wurden 20 kg Cellulose
in 60 kg lsopropanol (87%ig) mit 12,8 kg Natronlauge
(49,5%ig) 45 Min. in einem Rührgcfäß unter intensivem Mischen alkaiisicrt. Dann wurde eine Mischung aus
10,8 kg monochloressigsaurem Natrium und 2,25 kg Dichlorcssigsäure zugesetzt. Danach wurde unter
weiterem Durchmischen auf 85°C erwärmt und bei dieser Temperatur eine Stunde weiter durchgemischt,
wobei die Veretherung der Alkalicellulose erfolgte. Anschließend wurde neutralisiert, salzfrei gewaschen
und getrocknet.
Die Filter der abgerauchten Zigaretten waren aus Carboxymethylcellulose, die mit 17 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der ursprünglichen Cellulose, Dimethylolmethylen-bisacrylamid
vernetzt war. Das Filtermaterial wurde, wie nachstehend beschrieben ist, hergestellt.
Bei 20uC wurden 100 g Cellulose in 300 g 87%igem
lsopropanol mit 65 g Natronlauge (50%ig) durch 45 Min. langes Kneten alkalisiert. Danach wurde die
erhaltene Alkalicellulose durch Zugabe von 82 g monochloressigsaurem Natrium und weiteres Kneten
bei 70°C innerhalb einer Stunde veräthert. Die so erhaltene Carboxymethylcellulose wurde anschließend
mit 50 g Dimethylol-methylen-bisacrylamid (30%ig) durch einstündiges Kneten bei 500C vernetzt.
B e i s [) i e I
Die Filter der abgeraiichten Zigaretten waren aus
Celluloseacetat. Sie waren von einer Zigarettenfabrik für ihre laufende Produktion hergestellt.
Die Filter der abgerauchien Zigaretten waren aus nicht modifiziertem Zellstoff.
Die abgerauchten Zigaretten waren
reiten.
reiten.
fillerlose Zi«a-
Zusammenfassung der Versuchsergebnisse aus den Beispielen 1 bis 5 hinsichtlich des Nikotin- und
Teergelialtes im Hauptstromrauch in mg bezogen auf 1 g verrauchten Zigarettentabak.
Analyse;
Nikotin
Teer
Teer
0,44 0,74 1,42 0,83 1,59 <i 5 ILI 24,5 18,2 28.4
Man erkennt aus der tabellarischen Zusammensetzung, daß die erfindungsgemäßen Zigarettenfilter
hinsichtlich der Nikotin- und Teeraufnahme von weit besserer Wirksamkeit als die üblichen Celluloseacetatfilter
sind. Im Hauptstromrauch wird der Nikotingehalt um bis zu 72% (Beispiel 1) und der Teergchalt um bis zu
77% (Beispiel 1) gegenüber dem Nikotin- und Teergehall der ungefilterten Zigaretten (Beispiel 5)
gesenkt. Die gewerbeüblichen Celluloseacetatfilter (Beispiel 3) erniedrigen den Nikotingehalt nur um 11
und den Teergehall nur um 14%.
Man ersieht aus der Tabelle auch, daß Filter aus nicht modifizierter Cellulose (Beispiel 4) in ihrem Rückhaltevermögen
sowohl gegenüber Nikotin als auch gegenüber Teer den Filtern gemäß der Erfindung deutlich
4s unterlegen sind. Sie halten nur 48% Nikotin und 36%
Teer zurück.
Die Verwendung der Erfindung kann durch die Tabakverordnung (vgl. Bundesgesetzblatt, 1972, Teil i,
Seiten 178—183) beschränkt sein.
Claims (2)
1. Verwendung v>n verneizten oder anderweitig
modifizierten Celluloseäthern, die bei alleiniger Verätherung in Wasser löslich wären, aber durch die
Vernetzung oder eine anderweitige Modifizierung mindestens zum größten Teil unlöslich geworden,
jedoch zur Wasseraufnahme befähigt geblieben sind, in Zigarettenfiltern auscelluiosisehem Material.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des
Celluloseüthcrs mit einer Verbindung vernetzt wurde, deren gegenüber Cellulose fimktionelle
Gruppen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH430074A CH583529A5 (de) | 1974-03-28 | 1974-03-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2512511A1 DE2512511A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2512511B2 true DE2512511B2 (de) | 1977-10-13 |
DE2512511C3 DE2512511C3 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=4273515
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2512511A Expired DE2512511C3 (de) | 1974-03-28 | 1975-03-21 | Verwendung von modifizierten Celluloseethern in Zigarettenfiltern |
DE2559542A Expired DE2559542C3 (de) | 1974-03-28 | 1975-03-21 | Zigarerfenfilter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2559542A Expired DE2559542C3 (de) | 1974-03-28 | 1975-03-21 | Zigarerfenfilter |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4015611A (de) |
JP (1) | JPS50132197A (de) |
AT (1) | AT337062B (de) |
AU (1) | AU7951575A (de) |
BE (1) | BE827144A (de) |
CA (1) | CA1024032A (de) |
CH (1) | CH583529A5 (de) |
DE (2) | DE2512511C3 (de) |
DK (1) | DK129875A (de) |
FR (1) | FR2265291B1 (de) |
GB (2) | GB1500922A (de) |
LU (1) | LU72140A1 (de) |
NL (1) | NL7503205A (de) |
SE (1) | SE7503288L (de) |
ZA (1) | ZA751935B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH586518A5 (de) * | 1975-10-10 | 1977-04-15 | Hoechst Ag | |
US4140135A (en) * | 1975-12-29 | 1979-02-20 | Gulf & Western Corporation | Hydrophobic coating for tobacco sheet material |
DE2606855C2 (de) * | 1976-02-20 | 1982-12-02 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Propionsäure-3,4-dichloranilid |
FR2412272A1 (fr) * | 1977-12-23 | 1979-07-20 | Job Ets Bardou Job Pauilhac | Procede pour la realisation de filtres a cigarettes et filtres ainsi obtenus |
NO154418C (no) * | 1978-11-30 | 1986-09-17 | Siren M J O | Filtermateriale. |
US5817159A (en) * | 1996-12-31 | 1998-10-06 | Cahill; Scott A. | Filter with interpenetrating polymer network that biodegrades |
EP3240438A1 (de) | 2014-12-29 | 2017-11-08 | Philip Morris Products S.a.s. | Hydrophober filter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2968306A (en) * | 1956-02-29 | 1961-01-17 | Eastman Kodak Co | Tobacco smoke filter capable of selective removal of aldehydes |
-
1974
- 1974-03-28 CH CH430074A patent/CH583529A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-03-18 NL NL7503205A patent/NL7503205A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-03-21 DE DE2512511A patent/DE2512511C3/de not_active Expired
- 1975-03-21 DE DE2559542A patent/DE2559542C3/de not_active Expired
- 1975-03-21 SE SE7503288A patent/SE7503288L/sv unknown
- 1975-03-25 BE BE154731A patent/BE827144A/xx unknown
- 1975-03-26 AT AT230375A patent/AT337062B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-03-26 US US05/562,143 patent/US4015611A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-26 LU LU72140A patent/LU72140A1/xx unknown
- 1975-03-26 FR FR7509411A patent/FR2265291B1/fr not_active Expired
- 1975-03-26 DK DK129875A patent/DK129875A/da unknown
- 1975-03-26 CA CA223,119A patent/CA1024032A/en not_active Expired
- 1975-03-26 ZA ZA00751935A patent/ZA751935B/xx unknown
- 1975-03-26 GB GB39964/77A patent/GB1500922A/en not_active Expired
- 1975-03-26 AU AU79515/75A patent/AU7951575A/en not_active Expired
- 1975-03-26 GB GB12664/75A patent/GB1500921A/en not_active Expired
- 1975-03-28 JP JP50037726A patent/JPS50132197A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559542A1 (de) | 1977-02-10 |
DE2559542B2 (de) | 1978-09-07 |
AT337062B (de) | 1977-06-10 |
AU7951575A (en) | 1976-09-30 |
GB1500922A (en) | 1978-02-15 |
SE7503288L (de) | 1975-09-29 |
CA1024032A (en) | 1978-01-10 |
US4015611A (en) | 1977-04-05 |
DE2512511A1 (de) | 1975-10-02 |
CH583529A5 (de) | 1977-01-14 |
FR2265291B1 (de) | 1978-02-03 |
NL7503205A (nl) | 1975-09-30 |
GB1500921A (en) | 1978-02-15 |
BE827144A (fr) | 1975-09-25 |
DE2559542C3 (de) | 1979-05-03 |
DE2512511C3 (de) | 1978-06-01 |
JPS50132197A (de) | 1975-10-20 |
FR2265291A1 (de) | 1975-10-24 |
ZA751935B (en) | 1976-02-25 |
ATA230375A (de) | 1976-09-15 |
DK129875A (de) | 1975-09-29 |
LU72140A1 (de) | 1977-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2456945A1 (de) | Thermoplastische zigarettenumhuellung | |
DE3247365A1 (de) | Umhuellungen fuer rauchartikel und verfahren fuer ihre herstellung | |
DE2520337A1 (de) | Verfahren zum herstellen von wasser aufnehmenden, aber darin unloeslichen celluloseaethern | |
DE1239284B (de) | Verfahren zur Herstellung von in Wasser leicht gelierbaren Carboxymethylderivaten der Amylose oder der Staerke | |
DE2634539A1 (de) | Verfahren zur herstellung von saugfaehigen, modifizierten staerkeaethern und deren verwendung | |
DE3008413A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aethylcarboxymethylcellulose | |
DE2823757C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von quellfähigen Fasern oder quellfähigen textilen Flächengebilden | |
EP0014258A1 (de) | Wasserlösliche Makromolekularsubstanzen mit hohem Dispergier-, Suspendier- und Flüssigkeitsrückhaltevermögen und ihre Verwendung als Additiv | |
DE2512511C3 (de) | Verwendung von modifizierten Celluloseethern in Zigarettenfiltern | |
EP0097968B1 (de) | Rauchbare, zusammenhängende Folie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2519927A1 (de) | Verfahren zum herstellen von wasser aufnehmenden, aber darin unloeslichen celluloseaethern | |
DE4431992A1 (de) | Mit Flüssigrauch imprägnierte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat | |
DE1517247A1 (de) | Herstellung von Tabakformkoerpern unter Verwendung von Zellulosederivaten als Bindemittel | |
EP1313770B1 (de) | Verfahren zur physikalischen modifizierung von celluloseethern | |
DE872176C (de) | Verfahren zur Herstellung von Tabakwaren | |
EP0117431A2 (de) | Gipsmischungen mit einem Gehalt an Stärkeethern | |
US2971517A (en) | Process for the preparation of an insoluble tobacco sheet or web | |
DE2411028B2 (de) | Verfahren zur herstellung von gipszusatzmitteln | |
DE2505149A1 (de) | Rauchprodukt | |
DE1546296B2 (de) | ||
EP1552958B1 (de) | Mine für Schreib-, Mal- und Kosmetikzwecke | |
DE2256235A1 (de) | Verfahren zum behandeln von tabak | |
DE2644056C3 (de) | Zigarettenfilter | |
DE2638654C3 (de) | Hochsaugfähiges Faserstoffmaterial zur Verwendung in hygienischen Artikeln | |
US4171705A (en) | Cigarette filter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |