DE2512469A1 - Schild mit kennzeichen insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schild mit kennzeichen insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2512469A1
DE2512469A1 DE19752512469 DE2512469A DE2512469A1 DE 2512469 A1 DE2512469 A1 DE 2512469A1 DE 19752512469 DE19752512469 DE 19752512469 DE 2512469 A DE2512469 A DE 2512469A DE 2512469 A1 DE2512469 A1 DE 2512469A1
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liquid
shield
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Application number
DE19752512469
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Fritz Bieniok
Hans Jaeschke
Rudolf Kautz
Hermann Scheppmann
Kurt Stelzer
Horst Ulb
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/16Letters, numerals, or other symbols adapted for permanent fixing to a support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Schild mit Kennzeichen insbesondere für Kraftfahrzeuge Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Schild mit Kennzeichen in Gestalt von Ziffern, Buchstaben, geometrischen Figuren od. dgl. insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Solche Schilder werden beispielslweise für Kraftfahrzeuge als Nummernschilder verwendet, wobei herkömmliche Ausführungsweisen Metall oder Kunststoffschilder sind, in denen di.e Kennzeichen in Gestalt von Buchstaben und/oder Ziffern durch Prägen erhaben ausgebildet sind. Die erhabenen Kennzeichen werden dann beispielsweise nachträglich mittels Farbauftrag kontrastierend gegenüber dem Untergrund hervorgehoben. Schilder dieser Art mit Kennzeichen sind leicht nachzuahmen bzw. durch Überkleben von Farbstreifen leicht veränderbar, d.h. verfälschbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schild mit Kennzeichen zu schaffen, daß eine höhere Fälschungssicherheit und auch verbesserte Diebstahlssicherheit aufweist, wie es beispielsweise fUr Kennzeichenschilder für Kraftfahrzeuge gefordert wird.
  • Die Erfindung schlägt nun zur Erhöhung er Fälschungssicherheit und Diebstahlsicherheit bei Schildern mit Kennzeichen vor, die Kennzeichen hohl und transparent auszubilden und mit einer Flüssigkeit zumindest teilweise auszufüllen. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht die Ausbildung eines hohlen Schildes vor. Wird nun der Hohlraum des Schildes beispielsweise halb gefüllt, so ist im Bereich der transparenten Ziffern und Buchstaben die untere Hälfte in der Farbe der Flüssigkeit ausgelegt und in der oberen Hälfte die Rückseite des Schilds sichtbar. Es entstehen nun Unterschiede in den Farbflächen und Farbbildern zwischen einem ruhenden Schild, das z.B. an einem stehenden abgestellten Kraftfahrzeug montiert ist und einem sich in Bewegung befindenden Schild, das beispielsweise an einem fahrenden Kraftfahrzeug montiert ist und bei dem durch Fahrerschütterungen und Motorschüterungen die Flüssigkeit bewegt wird. Bei Bewegung des Schildes tritt eine ständige Veränderung in dem Flüssigkeitsstand ein und damit ist ein ständiger Farbwechsel im Bereich der transparenten Kennzeichen verbunden. Die erhöhte Fälschungssicherheit wird dadurch bewirkt, daß ein Verändern der Kennzeichen beispielsweise mittels eines aufgeklebten Klebebandes durch die Farbänderungen des erfindungsgemäßen Schildes zwischen dem ruhenden Zustand und dem bewegten Zustand deutlich gemacht wird. Die erhöhte Diebstahlsicherheit ist dadurch gegeben, daß bei jeder Demontage des Schildes, das an einer Grundplatte befestigt wird, durch Rißbildung oder sonstige Beschädigung die Flüssigkeit ausläuft und das Schild unbrauchbar macht.
  • Bevorzugt werden die Kennzeichen erhaben, d.h. über die Sicht fläche vorstehend, ausgeführt. Es sind jedoch auch andere konstruktive Formgebungen möglich.
  • Eine Ausführung des erfindungsgemäßen Schildes sieht einen Aufbau in der Weise vor, daß das Schild aus zwei zumindest im Randbereich fest und flüssigkeitsdicht miteinander verbundenen, die Sichtseite und die Rückseite bildenden Formteilen besteht. Diese beiden Formteile schließen dann einen hohlraum ein, der der Aufnahme der Flüssigkeit dient. Die Sicherseite kann beispielsweise als zweischichtiges Formtei ausgebildet sein, wobei die innere Schicht aus transparentem Material und die äußere Schicht aus einem gedeckt eingefarbten Material besteht. Durch Freilegung der transparenten Schicht der Sichtseite in den die Kennzeichen bildenden Flächen, z.B. durch Abarbeiten der Deckschicht, werder dann die transparenten Kennzeichen erzielt. Für die Rückseite des Schildes kann entweder einschichtiges gedeckt, zur Flüssigkeit kontrastierend und gegebenenfalls zur äußeren Schicht der Sichtseite kontrastierend eingefärbtes Material verwendet werden, jedoch ist für die Rückseite ebenso ein zweischichtiges Material einsetzbar, wobei die innere Schicht in einer zu äußeren Schicht der Sichtseite kontrastierenden Farbe gedeckt eingefärbt ist. Auf diese Weise wird auch bei Nichtausfüllung der transparenten Kennzeichen durch eine ussigkeit ein Farbkontrast im Bereich der transparenten Kennzeichen zwischen Rückseite und Sichtseite erzielt. Zur witeren Verbesserung der Verfälschungssicherheit wird vorgeschlagen, auf der Innenseite der Rückseite, farblich kontrastierend zu dieser, die Kennzeichen der Sichtseite hinter diesen aufzubringen. Ebenso ist es auch möglich, für die Sichtseiten der Schilder als Außenschicht z. B. selbstklebende, retro-reflektierende Folien zu verwenden, wobei sich die gewählten Farben und Materialien nach dem Bedarf richten.
  • Besonders eignen sich für die Herstellung solcher Schilder mit einem Hohlraum thermoplastische, formbare und miteinar der verschweißbare Kunststoffmaterialien. Die Schichtstoffe kennen auf vielfältige Weise hergestellt werden, z. B. durch > inden von selbstklebenden Folien, durch Beschichten, Lackieren, Kaschieren od. dgl.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Hohlraum und die erhabenen Kennzeichen durch Verformung, z.B. Vakuumverformung des die Sichtseite bildenden Formteils des Schildes herstellbar sind, Für die Rückseite des Schildes kann dann plattenförmiges Material eingesetzt werden, daß mit dem verformten Sichtteil verbunden wird. Bei der Verbindung der beiden Formteile zu dem Schild können zusätzlich zu der Randverbindung auch innerhalb der Schildfläche der Sichtseite vertiefte Befestigungsstellen für die Sichtseite mit der Rückseite vorgesehen sein, Für die Befüllung des Hohlraumes mit einer kontrastierenden Flüssigkeit werden bevorzugt wasserlösliche und/oder nicht brennbare und/oder frostsichere Flüssigkeiten verwendet, wobei die Wasserlöslichkeit die Umweltfreundlichkeit sicherstellt, falls beispielsweise im Falle einer Beschädigung des Schildes die Flüssigkeit ausläuft. Zur Kontrastbildung können der Flüssigkeit gelöste und/oder feste Farbpigmente bzw. Farbstoffe zugesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Flüssigkeit Schäummittel zugesetzt sind.
  • Bei nur teilweiser Befüllung des Hohlraumes mit der Flüssigkeit wird diese im Ruhezustand des Schildes durch den sichtbaren oberen Pegel des Flüssigkeitsstandes einen Fark kontrast im Bereich der transparenten Kennzeichen zwiscben dem sichtbaren Hintergrund der Rückseite und der Flüssigkeit bilden.
  • Bei Erschütterung des Schildes durch Bewegung erfolgt ein Auf schäumen der Flüssigkeit und damit ein vollständiges Ausfüllen des Hohlraumes und der transparenten Kennzeichen, die dann einheitlich in einer Farbe gedeckt erscheinen. Auf diese Weise wird auch hier ein Unterschied im Erscheinungsbild des Schild im Ruhezustand und im bewegten Zustand durch unterschiedliche Farbgebung hervorgerufen. Dieses gilt auch generell bei nur teilweiser Füllung des Hohlraumes des Schildes mit einer Flüssigkeit, die bewirkt, daß im Bereich der transparenten Kennzeichen die untere Hälfte stets in der Farbe der Flüssigkeit ausgelegt erscheint und in der oberen Hälfte, die nicht von der Flüssigkeit erfüllt ist, die farbige Rückseite sichtbar ist.
  • Es besteht auch die Möglichkeit be@@ Verwirklichtung der Erfindung, für die Füllung des Hohlraum: des Schildes zwei Flüssigkeiten mit geringen spezifischen Gewichtsabweichungen voneinander zu verwenden, denen Farbpigmente zugesetzt sind, die jeweils nur in einer der Flüssigkeiten löslich sind, so daß im Ruhezustand des Schildes beide Flüssigkeiten getrennt übereinander in dem transparenten Kennzeichen stehen und sichtbar sind, während bei Erschütterung und im bewegten Zustand die beiden Flüssigkeiten durcheinander gewirbelt werden und damit Mischfarbenbildung hervorrufen. Auch hier ist wieder ein Ziel der Erfindung erreicht, daß ein unterschiedliches Erscheinungsbild durch Farbwechsel der Kennzeichen im Ruhezustand und im bewegten Zustand des Schildes hervorgerufen wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht eine transparente Flüssigkeit vor, der unlösliche Farbpigmente oder Feststoffe mit einem gering gegenüber dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit erhöhten spezifischen Gewicht zugesetzt sind, so daß diese Farbpigmente sich in Ruhestellung des Schildes am Boden absetzen, so daß die Farbe der Rückseite in dem transparenten Kennzeichen sichtbar ist. jedoch bei Erschütterung sich die Farbpigmente in der Flüssigkeit verteilen und dadurch eine Farbveränderung, die in dem transparenten Kennzeichen sichtbar wird, erzeugen.
  • Zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Schildes wird vorgeschlagen, daß die die Kennzeichen aufweisende Sichtseite des Schildes unter Ausbildung eines Hohlraumes für die Flüssigkeit und gegebenenfalls @@@ @@@ Wird, beispielsweise vakuumverformt. Die verformte Sichtzeite und die vorzugsweise piattenförmige Rückseite können darm entlang der umlaufenden Ränder unter Aussaprung zweier Öffnungen für das Einfüllen der Flüssigkeit flüssigkeitsdicht miteinander verbunden werden, z.B. durch Hochfrequenz- oder Ultraschallschwer ßung. Bei großen Schildern wird vorgesehen, daß die Sichtseit und die Rückseite an weiteren Stellen innerhalb der Schildfläche miteinander verbunden werden, z. B. verschweißt werden.
  • An diesen Stellen entstehen dann in der Sichtfläche Vertiefungen.
  • Werden die Kennzeichen erhaben gegenüber der Sichtfläche ausgebildet, so kann einfacherweise auf der Sichtseite von den erhaben ausgebildeten Kennzeichen die farbdecken de Außenschicht bis zum Erreichen der transparenten Innenschicht abgenommen, z.B. abgehobelt oder abgefräst werden. Bevorzugt wird diese Freilegung der transparenten Schicht im Bereich der Flächen de Kennzeichen im Anschluß an die Formgebung der Sichtseite vorgenommen, wobei während des Abhobelns bzw Abfräsens der Deckschicht die geformte Sichtseite noch in der Form verspannt bleibt, beispielsweise bei einer Vakuumformgebung noch unter Vakuum auf der Form aufgespannt verbleibt. Auf diese Weise wird die Formstabilität der Sichtseite gewährleistet. Gleichzeitig ist es möglich, die Geräte zum Abarbeiten der Deckschicht und zum Freilegen der transparenten Schicht, beispielsweise Hobel der Fräser an der Formmaschine anzubringen und nach der 3eendigung des Form Vorganges mittels einer fahrbaren Schlittens über die erhabene Sichtfläche gleiten zu lasser.
  • Einfüller der Flüssigkeit in den Hohlraum des Schildes hien, durch die ausgesparten Öffnungen der Randnaht des Schildes. wobei zum Befüllen des Hohlraumes des Schildes eine an eine Flüssigkeitszufuhr-Dosiereinrichtung und die andere an einen Vakuumanschluß angeschlossen wird. Das Schild befindet sich bei der Einfüllung bevorzugt in einer vertikalen Stellung, so daß die Düsen senkrecht in die Öffnungen bis in den Hohlraum des Schildes eingeführt werden können. Der Einführdruck für die Flüssigkeit ist gleich dem Unterdruck des Vakuums gewählt, so aß ein eInwandfreies Befüllen durchgeführt werden kann Dosierung des gewünschten Flüssigkeitsstandes kann beispielsweise über eine Lichtschranke gesteuert werden. Nach der füllung werden die Düsen aus den Öffnungen ausgefahren und Öffnungen beispielsweise durch Hochfrequenzschweißung oder traschallschweißung geschlossen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird anhand dessen nachfolgend erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Schild ausgebeildet als Kraftfahrzeugkenntzeichen in Aufsicht, Figur 2 den Querschnitt A-A nach Figur 1 durch einen Buchstaben, Figur 3 den unterschnitt B-B nacdh Figur 1.
  • Die Ansicht es in Figur 1 dargestellt den Schildes 1 zeigt ein in der BRD gebräuchliches Kraftfahrzeug rsichen, das aus Buchstaben und Ziffern 23 zusammengesetzt ist. Die Sichtseite 2 gliedert sich in den Randbereich 4, der einen zusätzlichen Farbmarkierungsstreifen 10 umlaufend aufweist, die farbig gedeckt einheitlich ausgebildete Deckschicht 21 als Teil der Sichtfläche und die ausgenommenen transparent ausgebildeten Kennzeichen 23. Zusätzlich sind Befestigungsstellen 9 in Gestalt von Vertiefungen vorhanden, die durch Verschweißung der Sichtseite mit der Rückseite entstanden sind. Das Schild 1 ist mit einem Hohlraum ausgebildet, der teilweise mit der Flüssigkeit 6 ausgefüllt ist, wobei der Flüssigkeitsstand 61 sich in entsprechender Ruhestellung des Schildes in dem transparenten Kennzeichen 23 markiert. Bei Bewegung des Schildes, z' B. während des Fahrens eines Kraltfahrzeugessverändert sich der Flüssigkeitsstand 61 und erzeugt einen zum Ruhezustand kontrastierenden Eindruck des Kennzeichenschildes. In dem nacht von der Flüssigkeit 6 ausgefüllten Raum des Schildes erscheint in den transparenten Flächen der Kennzeichen die innere Seite der Rückseite des Schildes mit einer entsprechenden Farbgebung, die ebenfalls zu der Flüssigkeitsfarbe 6 kontrastieren soll, in jedem Fall aber zu der Farbe der Deckschicht 21 kontrastiert.
  • In der Figur 2 ist im Querschnitt der Aufbau des Schildes 1 im Bereich eines Kennzeichens gezeigt. Die Rückseite 3 ist aus einem plattenförmigen Material, beispielsweise einem thermoplastischen Kunststoff wie Hart-PVC, der gedeckt in einer beliebigen Farbe eingefärbt sein kann, nergestellt. Die Innenseite der Rückseite 3 sollte auf jeden Fall in einer zur Deckschicht 21 der Sichtseite 2 kontrastierenden Farbe eingefärbt sein. Es ist auch möglich, die Rückseite 3 aus @@@ dem zweischichtigen Material herzusztellen, wobei ebispielsweise auf dem Innenseite eine gedeckt eingefärbte Farbfolie aufgeklebt sein kann. Die Sichtseite 2 ist aus einem zweischichtigen Material gebildet, aus der innenliegenden transparenten thermoplastischen Kunststoffschicht 22 besteht, die haftfest mit der außenliegenden gedeckt eingefärbten Deckschicht 21 verbunden ist. Die Deckschicht 21 kann beispielsweise eine selbstklebende retro-refektierende Folie sein, jedoch sind auch beliebige andere Materialien verwendbar. Die Sichtseite 2 ist durch Verformung, beispielsweise durch Vakuumverformung in zwei Stufen 7,8 mit dem durchgehenden Hohlraum 5 und dem im Bereich der Kennzeichen gebildeten zusätzlichen Hohlraum 51 ausgebildet. Im Bereich der Kennzeichen 23 ist die Deckschicht 21 entfernt. Die Hohlräume 5,51 sind mit der kontrastierenden Flüssigkeit 6, die in einer zur Deckschicht 21 kontrastierenden Farbe eingefärbt ist, teilweise ausgefüllt. Die Absätze 7 und 8 markieren die stufenweise Aufwölbung der Sichtseite 2 durch die Formgebung. Im Randbereich 4 ist die Sichtseite 2 mit der Rückseite 3 flüssigkeitsdicht verbunden, z.B. verscbweißt.
  • In der Figur 3 ist der Querschnitt durch das Schild nach Figur 1 in einem nicht mit Kennzeichen ausgestatteten Bereich dargestellt, aus dem die Ausbildung der Sichtseite mit der außenseitigen Deckschicht 21 und dem verkleinertem Hohlraum 5 ersichtlich ist.
  • Ein solches Schild kann beispielsweise an einem Kraftfahrzeug mittels einer weiteren Grundntte befestigt werden, wobei beispielsweise die Grundplatte am K@@@sbar angebracht ist und das Kennzeichenschild auf die Grundplatte angeschweißt werden kann, z. B. mit punktweiser Ultraschallschweißung, wenn die Grundplatte aus einem entsprechend schweißbar Material besteht. Bei einer solchen Verbindung des Schildes dem Kraftfahrzeug ist auch die Diebstahlsicherheit gewährleistet, da bei gewaltsamen Entfernen dos Schildes dasselbe zer-,stört würde, zumindest Einreißen würde, und damit ein Auslaufen der Flüssigkeit zur Folge hätte.

Claims (26)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Schilde mit Kennzeichen in Gestalt von Ziffern, Buchstaben, geometrischen Figuren od. dgl. insbesondere für Kraftfahrzeuge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kennzeichen hohl und transparent ausgebildet und mit einer Flüssigkeit zuinindest teilweise ausgefüllt sind.
  2. 2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild hohl ausgebildet ist.
  3. Schild nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen erhaben ausgeführt sind.
  4. mild nacdh einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild aus zwei zumindest im RandbereSch est und flüssigkeitsdichtt miteinander verbundenen, die Sichtette und die Rückseite bildenden Formteilen besteht.
  5. child nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichteite als zweischichtiges Formteil ausgebildet ist, wobei die innere Schicht aus transparentem Material und die äußere Schicht aus einem gedeckt eingefärbten Material besteht.
  6. Schild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rückseite einschichtiges gedeckt, zur Flüssigkeit kontrastierend und gegebenenfalls zur äußeren Schicht der Sichtseite kontrastierend eingefärbtes Material verwendet ist.
  7. 7. Schild nach Anspruch 4, dadurch gezeichnet, daß für die Rückseite zweischichteger Material verwendet ist, wobei die innere Schicht in-einer zur äußeren Schicht der Sichtseite kontrastierenden Farbe gedeckt eingefärbt ist.
  8. 8. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Rückseite farblich kontrastierend in dieser die Kennzeichen der Sichtseite hinter diesen aufgebracht Sind.
  9. 9. Schild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die äußere Schicht eine retro-reflektierende Folie eingesetzt wird, die im Selbstklebeverfahren haftend mit der transparenten Schicht verbunden ist.
  10. 10. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß thermoplastische, verformbare und miteinander verschweißbare Kunststoffmaterialien verwendet sind.
  11. 11. Schild nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Schicht der Sichtseite in den die Kennzeichen bildenden Flächen freigelegt ist.
  12. 12. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum und die erhabenen Kennzeichen durch Vakuumverformung des die Sichtseite bildenden Formteils herstellbar sind.
  13. 13. Schild nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schildfläche der Sichtseite vertiefte Befestigungsstellen der Sichtseite mit der Rückseite vorgesehen sind.
  14. 14. Schild nacdh @@@ der Ansprüche @@@ 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine wasserlösliche und/oder nicht brennbare und/oder frostsichere Flüssigkeit verwendet ist.
  15. 15. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit zur Kontrastbildung gelöste und/oder feste Farbpigmente bzw. Feststoffe enthält.
  16. 1.6. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeit Schäummittel zugesetzt sind.
  17. 17. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flüssigkeiten mit gering voneinander abweichenden spezifischen Gewichten verwendet sind, denen Farbpigmente zugesetzt sind, die jeweils nur in einer der Flüssigkeiten löslich sind.
  18. 18. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß einer transparenten Flüssigkeit unlösliche Farbpigmente oder Feststoffe mit einem gering gegenüber dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit erhöhten spezifischen Gewicht zugesetzt sind.
  19. 19. Verfahren zum Herstellen eines Schildes nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kennzeichen aufweisende Sichtseite des Schildes unter Ausbildung eines Hohlraumes für die Flüssigkeit und gegebenenfalls zur Ausbildung erhabener Kennzeichen verformt wird, beispielsweise vakuum-verformt wird
  20. 20. Verfahren nach @@@ 19, und @@@ zeichnet daß die verformte Sichtseite und die vorzugsweise plattenförmige Rückseite entlang der umlaufenden Ränder unter Aussparung zweier Öffnungen für das Einfüllen der Flüssigkeit flüssigkeitsdicht verbunden werden, z.B. durch Hochfrequentschwßung.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß a Sichtseite und die Rückseite an weiteren Stellen innerhalb der Bildfläche miteinander verbunden, z.B. verschweißt werden.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sichtseite von den erhaben aus gebildeten Kenntzeichen die farbdeckende Außenschicht bis zum Erreichen der transparenten Innenschicht abgenommen, z.B. abgehobelt oder abgefräst wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abhobelns bzw. Abfräsens der Deckschicht die geformte Sichtseite in der Form verspannt verbleibt.
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch ges kennzeichnet, daß zum Befüllen des Hohlraumes des Schild eine der Öffnungen in der Randnaht an eine Flüssigkeitsz fuhr-Dosiereinrichtung und die andere an einen Vakuumanschluß angeschlossen werden.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfüllen der gewünschte Flüssigkeitsstand des Schildes z.B.
    mittels einer Lichtschranke gesteuert wird.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Befüllen die Öffnungen in der Randnaht flüssigkeitsdicht geschlossen werden, z. B. durch Hochfrequenz-oder Ultraschallschweißung.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809467A1 (de) * 1978-03-04 1979-09-06 Trautwein Gmbh & Co Verfahren zur herstellung eines diebstahl- und faelschungssicheren kennzeichens fuer kraftfahrzeuge, kraftraeder o.dgl. sowie das kennzeichen selbst
DE2828244A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-03 Trautwein Gmbh & Co Verfahren zur herstellung eines diebstahl- und faelschungssicheren kennzeichens fuer kraftfahrzeuge, kraftraeder o.dgl. sowie das kennzeichen selbst
DE3611151A1 (de) * 1986-04-03 1987-10-08 Sebun Shiizu Fujisawa Kk Integriertes erzeugnis zur anzeige und herstellverfahren fuer das erzeugnis
DE19816345A1 (de) * 1998-04-01 1999-10-07 Andreas Wiench Anzeigetafel für veränderbare Informationen

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