DE2512371C3 - Verfahren zur Abkühlung einer dickwandigen Isolation aus thermoplastischem . Polyäthylen - Google Patents
Verfahren zur Abkühlung einer dickwandigen Isolation aus thermoplastischem . PolyäthylenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abkühlung dickwandiger Isolationen aus thermoplastischem Polyäthylen,
für elektrische Kabel. Das Verfahren ist insbesondere im Hinblick auf die Fertigung solcher
Kabel konzipiert, bei welchen dickwandige Polyäthylenisolationen gegeben sind und der Abkühlungsprozeß
hinsichtlich der Kabelqualität eine wesentliche Rolle spielt, wie z. B. bei Hochspannungs- oder Hochfrequenzkabeln.
Eine Kabelummantelung aus Kunststoff muß, wenn sie im thermoplastischen Zustand und in der gewünschten
Form das Extuderwerkzeug verläßt, durch Abkühlung in den festen Zustand zurück verwandelt werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß man das Extrudat in unmittelbar dem Extruder nachgeordnetc Kühlbäder
einlaufen läßt und durch diese hindurchzieht.
Dickwandige Isolationen aus Polyäthylen, wie sie bei
Hochspannungs- und Hochfrequenzkabeln gegeben sind und in Wandstärken von mehreren Millimetern in
einem Arbeitsgang auf den Leiter bzw. einen vorcxlrudierten Leiterschirm aufgebracht werden, dürfen nur
langsam abgekühlt werden, was in mehreren Stufen erfolgt. Diese langsame Abkühlung ist deswegen
notwendig, weil sonst die äußeren Schichten der Isolation verhältnismäßig stark abgekühlt werden,
während die inneren noch heiß sind. Zur Kühlung wird Wasser verwendet; damit die Durchlaufgeschwindigkeit
des Extrudats einerseits nicht zu hoch und andererseits die Kühlbäder nicht zu lang werden, ist es bekannt
(DE-AS 19 00 795), das Extrudat nicht einfach eintauchen zu lassen, sondern es abzusprühen. Damit wird die
Köhlwirkung verbessert. Ferner ist es bekannt (DE-OS
21 37 682), statt reinen Wassers wäßrige Dispersionen ι haftvermittelnder Polymere zu verwenden; dadurch
wird gleichzeitig mit der verbesserten Abkühlung auch noch eine Beschichtung des Extrudats erreicht. Die
Kühlung erfo'gt jedoch auch hier hauptsächlich durch das Wassers. Da mit dieser Abkühlung gleichzeitig ein
κι beträchtlicher Volumenschwund verbunden ist, namentlich
bei der Kristallisation des Polyäthylens unterhalb des Kristallit-Schmelzpunktes, ergibt sich eine Kontraktion
des Isolationsmaterials in Richtung auf die erstarrten äußeren lsolatio«sschichten. Dies führt dazu,
ii daß die innersten Isolationsschichten sich vom Leiter
bzw. Leiterschirm ablösen, wodurch Hohlräume entstehen. In diesen finden beim Betrieb des Kabels,
vornehmlich bei Hochspannungskabeln, Korona^ntladungen statt, die schließlich zur Zerstörung der ganzen
>o Isolation führen. Man muß daher dafür sorgen, daß die
Abkühlung möglichst langsam vorsieh geht.
Zu diesem Zweck verwendet man anfänglich möglichst heißes Kühlwasser. Trotzdem war die
Temperaturdifferenz zwischen dem heißen Polyäthylen
»r> und dem Kühlwasser derart hoch, daß dieses örtlich
verdampfte, was wegen des plötzlichen Druckanstieges in den dabei entstehetKien Dampfblasen zu Kraterbildungen
in der isolationsoberfläche führte. Die Verwendung einer Einrichtung, die aus Schalen mit eingebauten
«ι Heiz- und Kühlkörpern besteht, wie sie zur Regelung des Verarbeitungsprozesses in Plastifiziereinhcitcn
vorgeschlagen worden ist, würde hier keine Abhilfe schaffen, obwohl sie dank der kombinierten Heizung
und Kühlung eine in weiten Grenzen regulierbare
r> Kühlleistung ergibt. Es ist aber nicht möglich, einen sich rasch vorwärtsbewegenden Strang eines heißen Extrudats
durch feststehende Schalen hindurchzuziehen. Die Berührung mit dem Kühlmedium kann nur direkt
erfolgen. Das Problem der zu großen 3 cmperaturdiffe-
-m renz zwischen Extrudat und Kühlmedium blieb jedoch
bestehen.
Eine wesentliche Verbesserung wurde zwar durch ein'
bekanntes Verfahren erreicht, bei dem zur ersten Abkühlung Heißdampf verwendet wird. Durch die
•r. Dampfkühlung erreichte man erheblich geringere
Temperaturdifferenzen in der ersten Stufe, wodurch die örtliche Dampfblasenbildung wegfiel und die gewünschte
gleichmäßige Kontraktion des Isolationsmaterials gegen den Leiter hin erreicht wurde.
"iii Nachteilig bei diesem Verfahren war jedoch der
Umstand, daß die Dampfkühlung und auch die an die erste Stufe anschließende Warmwasserkiihlung unter
Druck erfolgen mußten, d. h. in einem geschlossenen Behälter. Zwar bereitete das Einführen der cxtrudierten
η Isolation in diesen Behälter keine Schwierigkeiten, da er
unmittelbar an den Extruder angeschlossen wurde; die Herausnahme des gekühlten Leiters war jedoch
bedeutend schwieriger, denn zur Vermeidung von Druckvcrlustcn mußte dieser aus einer ihn dicht
Mi umgebenen Öffnung am Druckbchältcrendc herausgezogen
werden. Damit war wieder dasselbe Problem wie bei den vorhin erwähnten Schalen vorhanden, nämlich
die Vermeidung jeglicher Berührung des zu kühlenden, sich aus dem Extruder herausbewegenden Leiters mit
h"i Teilen der stationären Kühlvorrichtung. Schließlich
stellen sich die zur Kühlung notwendigen Temperaturen des am Anfang des Behälters eingeführten Dampfes und
des Kühlwassers am Ende des Behälters erst mich
längerem Hochfuhren ein, c|, h„ der Behalter muH lunge
vor dein Durchziehen des Kubeis bereits in Betrieb sein,
wiis iinwirtschufllieh ist.
Der Erfindung liegt die Atifgube zugrunde, eine
drucklose Kühlung in offenen Behüliern vorzusehen,
wobei jedoch kein Wasser für die Kühlung verwendet werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dall die erste Stufe mit einer Temperatur zwischen 100"C und IJO"C
unter Verwendung einer Kühlflüssigkeit betrieben wird, deren Siedetemperatur bei I bar über 150'1C und damit
genügend über der Betriebstemperatur der Stufe liegt, um eine örtliche Verdampfung der Kühlflüssigkeit durch
die eintauchende Isolation zu vermeiden.
Vorteilhafte Kühlflüssigkeilen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
Folgenden an Hand der Zeichnung, welche schematisch eine Hochspannungskabel-Fertigungslinie zeigt, näher
beschrieben.
Ein Raupenabzug 1 bewirkt den Vorschub des blanken Leiters L zu einem Leiterschirmextrud^r 2 und
anschließend zu einem Isolationsexirudcr J. Das aus dem letzteren kommende Kabel K mit der noch heißen
Isolation wird in ein erstes offenes Kühibad 4 eingetaucht, in welchem es frei durchhängt. Anschließend
an diese Kühlung folgen weitere Kühlbäder 5, von denen im vorliegenden Fall als Beispiel eines dargestellt
ist. Anschließend an das letzte Kühlbad gelangt das fertige Kabel in einen weiteren Raupenabzug 6, welcher
den nötigen Zug innerhalb der Fcrtigiingsstreckc
aufrechterhält. Anschließend daran wird das Kabel aufgewickelt.
Wenn die Polyälhylenisolation aus dem Isolationsextruder 3 als hochviskose Schmelze in das erste Kühlbad
4 (die erste Stufe) eintritt, müssen gewisse Bedingungen vorhanden sein, um nachteilige Einflüsse zu vermeiden.
So muß gewährleistet sein, daß keine Bestandteile des KUhlmcdiums in die Isolation eindringen oder sich auf
der Oberfläche festsetzen, und daß keine Reaktionen in der Polyäthylcnisolation erfolgen. Das Kühlmedium
sollte deshalb mit dem abzukühlenden Material chemisch verwandt sein.
Zweckmäßigerweise sollte das Kühlmedium im Wasser löslich sein, damit die nach dem Verlassen des
ersten Kühlbadcs an der Kabelobertächc haftenden
Reste im nächsten Kühlbad aufgelöst werden können.
Ferner muß eine einwandfreie Wärmeübertragung von der Isolation auf das Kühlmedium gewährleistet
sein, ebenso wie eine konstante Badtcmperalur, die zudem an allen Stellen des ersten KUhlbadcs gleich sein
muß. Die lciztcrc Forderung kann zwar durch eine
Badumwälzung erfüllt werden, schränkt aber gleichzeitig die Auswahl der verwendbaren Kühlmedien weiter
ein, denn die als Kühlmedium verwendete Kühlflüssigkeit darf wegen der Umwälzung nicht zu zähe sein.
Auch ein starkes Mitreißen des Kabels durch die sich umwälzende Flüssigkeit könnte die Folge sein. Auf das
schonende Durchziehen des Kabels im freien Durchhang im Kühlbad muß besonders geachtet werden. Dies
bedingt eirtc Beschränkung des spezifischen Gewichtes
der Kühlilüssigkeji, denn wenn sie zu schwer wiire,
würde das Kübel im Kühlbnd obenauf schwimmen sun ι
einzutiiiiclien, wodurch ungleichmäßige Abkühlung die
Folge wäre. Aus all diesen Gründen empfiehlt es sich,
". KOhlflüssigkeiten zu verwenden, deren Dichte bei
IQO'C unter 1,5g/cm1 liegt. Die Kühlflüssigkeit sollte
aus denselben Gründen bei |00°C eine Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,12 und 0,58 w/mk, eine spezifische
Warme von 1,26 —3,77 k)/kgK und bei derselben
Hi Temperatur von |00°Ceine kinematische Zähigkeit von
weniger als 50 mm-Vs aufweisen. Hierfür kommen Flüssigkeiten auf der Basis eines oder mehrerer
aliphatischen hydroxylhaliiger Kohlenwasserstoffe oder deren Lösung in Wasser oder auf der Basis
mehrwertiger Alkohole und Säuren bzw. den analogen Mono-, Di- oder Triestern in Frage, insbesondere auf
der Basis von Älhylenglykol, Di- oderTriäthylcnglykol.
Auch eine auf Glycerinbasis beruhende Flüssigkeit
eignet sich für dieses Verfahren. Wesentlich bei den in
J" Frage kommenden Stoffen bzw. ihren Kennwerten ist
die Talsache, daß die Temperaturleitfähigkeit der Isolation in Betracht gezogen wird, welche durch die
Formel
gegeben ist, wobei ι/ die Wärmeleitfähigkeit, )· das
spezifische Gewicht und c die spezifische Wärme ist. Man ersieht daraus, daß spezifisch schwerere und/oder
in eine höhere spezifische Wärme aufweisende Kühlflüssigkeit
auch eine höhere Wärmeleitfähigkeit besitzen. Die Wärmeleitfähigkeit darf nicht zu niedrig sein (ein
gewisser Hitzestau in der abzukühlenden Isolation ist zwar erwünscht, darf aber nicht zu einer untragbaren
r, Verzögerung der Abkühlung führen), aber auch nicht zu
hoch, weil sonst dieselben Nachteile auftreten wie bei der eingangs erwähnten Heißwasserkühlung. Die
genannten Werte müssen daher so aufeinander abgestimmt sein, daß ein Optimum an Tcmperaturlcitfä-
.Ki higkeit entsteht, um die geforderte Abkühlung ohne
Lunkerbildung zu erzielen.
Die Anhebung des Temperaturniveaus des Abkühlungsprozesses
auf eine Temperatur in der Nähe des Kristallitschmelzpunktes von Polyäthylen von etwa
4i IO7°C oder sogar darüber bringt folgende Vorteile mit
sich: Die Temperatur der Polyäthylenisolation sinkt im Verlaufe der Abkühlung erheblich langsamer und um
einen viel kleineren Betrag unter den Kristallitschmelzpunkt ab und weist außerdem in dessen Bereich einen
V) deutlich flacheren Gradienten auf. Die besseren
Abkühlbedingungen ihrerseits bewirken, daß ein wesentlich geringeres Maß an Schrumpfspannungen in der
erstarrenden Isolation erhalten (»eingefroren«) Wird und dal) eine weitgehend von solchen mechanischen
γ, Spannungen freie Polyäthylenisolation erzielt wird. Der
Reduktion dieser Spannungen in der Isolation entspricht eine merkliche Qualitätsverbesserung des
Kabels. So wurde beispielsweise bei Hochspannungskabcln je nach Dimenvon und Spannung eine Erhöhung
ho der Durchschlagsspannung bzw. -feldstärke zwischen 20
und 40% gemessen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Abkühlung von dickwandigen Isolationen aus thermoplastischem Polyäthylen (PE),
für elektrische Kabel, welche mittels eines Extruders aufgebracht und anschließend in einer nachgeordneten,
aus mehreren hintereinandergeschalteten Kühlstufen bestehenden und bei normalem atmosphärischem
Druck arbeitenden Kühlstrecke abgekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe mit einer Temperatur zwischen 100°C
und 130°C unter Verwendung einer Kühlflüssigkeit betrieben wird, deren Siedetemperatur bei 1 bar
über 1500C und damit genügend über der Betriebstemperatur
der Stufe liegt, um eine örtliche Verdampfung der Kühlflüssigkeit durch die eintauchende
Isolation zu vermeiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlflüssigkeit verwendet wird,
die bei 100°Cio%ende Eigenschaften aufweist:
a) eine Dichte von weniger als 1,5 g/cmJ,
b) eine Wärmeleitfähigkeit von 0,12-0,58 w/mK,
c) eine spezifische Wärme von 1,26-3,77 kJ/kgK,
d) eine kinematische Zähigkeit von kleiner als 50 mmVs.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlflüssigkeit verwendet wird
auf der Basis:
e) eines oder mehrerer aliphatischer, hydroxylhaltiger Kohlenwasserstoffe oder deren Lösung in
Wasser,
f) mehrwertiger Alkohole und Säuren bzw. den analogen Mono-, Di- odor Triestern,
g) Diäthylenglykol.Triäthylenglyi dI, Glycerin.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
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CH660801A5 (fr) * | 1984-12-14 | 1987-06-15 | Maillefer Sa | Procede de fabrication d'un element de cablage a fibre optique, installation pour la mise en oeuvre du procede et element de cablage obtenu par ce procede. |
CN111761803A (zh) * | 2020-07-14 | 2020-10-13 | 福州市长乐区白英设计有限公司 | 一种塑料成型冷却烘干装置 |
-
1975
- 1975-01-28 CH CH98675A patent/CH585458A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-21 DE DE2512371A patent/DE2512371C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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