DE2511514C2 - Vorrichtung zur steuerung der befuellung und/oder entleerung eines behaelters - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung der befuellung und/oder entleerung eines behaelters

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DE2511514C2 DE19752511514 DE2511514A DE2511514C2 DE 2511514 C2 DE2511514 C2 DE 2511514C2 DE 19752511514 DE19752511514 DE 19752511514 DE 2511514 A DE2511514 A DE 2511514A DE 2511514 C2 DE2511514 C2 DE 2511514C2
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/04Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel with auxiliary non-electric power

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Befüllung und/oder Entleerung eines Behälters, wie sie Un Obei begriff des Hauptanspruchs spezifiziert angegeben ist
Es ist bekannt, bei der Befüllung und Entleerung von Behältern drucksensitive Niveaufühler zu verwenden, welche bei Erreichen des vorgesehenen Niveaus ein Signal zur Beendigung des Füll- oder Entleervorgangs abgeben. Drucksensitive Niveaufühler, ζ. B. von der Flüssigkeit beaufschlagte Membrandosen bzw. um ein bestimmtes Maß von oben in die Flüssigkeit eintauchende, unten offene Fühlrohre, eignen sich dabei besonders für den Einsatz in brennbaren Flüssigkeiten, da diese Fühler ohne elektrische und statt dessen mit pneumatischer bzw. hydraulischer Hilfsenergie arbeiten können und demzufolge keine besonderen Maßnahmen des Explosionsschutzes erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine Überprüfung der Steuervorrichtung auf ihre Funktiomtüchtigkeit möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Mittel gelöst.
Durch Betätigen des danach vorhandenen Prüfventils kann, einen Anschluß der Steuervorrichtung an eine geeignete Druckmittelquelle vorausgesetzt, an dem Füllniveaufühler fühlseitig eine Druckbeaufschlagung hervorgerufen werden, welche ein Vorhandensein des Sollniveaus simuliert und damit zu einer Signalgabe des Fühlers führt. Hierauf sperrt das Steuerventil die Druckmittelzufuhr zur Betätigungsvorrichtung des Befüllventils und zugleich erfolgt eine Druckabsenkung in dem dem Steuerventil nachfolgenden Teil der Druckmitlelleitung. Dies führt zu einem Ansprechen des Signalgebers. Auf diese Weise kann somit zu Beginn und auch während des Befüllvorgangs die Funktionstüchtigkeit des Füllniveaufühlers und des Steuerventils geprüft werden, um dadurch beispielsweise einem durch einen Defekt am Niveaufühler oder am Steuerventil verursachten Befüllen des Behälters über das vorgesehene Niveau hinaus vorzubeugen.
Während der Anspruch 1 eine Lösung insbesondere für den Befüllvorgang angibt, hat der Anspruch 2 eine Ausführung für den Entleervorgang zum Gegenstand, wobei die beiden Lösungen sowonl einzeln als auch gemeinsam zur Anwendung gelangen können.
Bei einer gemäß Anspruch 2 gestalteten Steuervorrichtung kann durch Betätigen des Prüfventils die • Hilfsenergiezufuhr zum Entleerniveaufühler unterbrochen werden. Infolge des Wegfalls der Hilfsenergie gibt der Entleerniveaufühler ungeachtet des tatsächlichen Füllstandes keinen Schaltimpuls mehr an das Steuerventil. Dieses nimmt daraufhin seine Ruhestellung ein, in der es die Druckmittelzufuhr zur Betätigungsvorrichtung des Entleerventils absperrt. Überdies tritt ein Druckabfall in dem Teil der Druckmittelleitung ein, welcher abströmseitig an das Steuerventil angeschlossen ist, diesem also nachfolgt. Der Druckabfall ergibt dann wiederum ein Ansprechen des Signalgebers. Hiermit ist die Möglichkeit geschaffen, zu Beginn und auch während des Entleervorgangs die Steuervorrichtung auf ihre Ansprech- und Schaltfähigkeit zu prüfen.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung an.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 bieten den Vorteil, daß beim Prüfen das Befüll- bzw. Entleerventil nicht Beschlossen und somit der Füll- bzw. Entleervorgang dann nient unierbrochen wird.
Gemäß Anspruch 5 ist ferner vorgesehen, daß der Füllniveaufühler bei intaktem Zustand auch in Nichtsignal-Stellung einen vorgesehenen Impuls abgibt, afeo
wenn weder das vorgesehene Füllniveau erreicht ist noch ein Prüfen erfolgt. Über den laut Anspruch 6 möglichen Signalgeber wird dadurch kenntlich, ob in der Nichtsignal-Stellung ein einwendfreies Funktionieren des Niveaufühlers nebst dem vorgeschalteten Teil der
Steuervorrichtung gegeben ist Überdies ist noch eine teilweise Selbstüberwachung der Steuervorrichtung erzielt, denn bei einer Betriebsstörung in der Nicht signal-Stellung wird durch das vorgesehene Steuerventil automatisch ein Befüllen unterbunden.
Der Anspruch 7 gibt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Weiterbildung nach Anspruch 5 an. In einfacher Weise ist dadurch eine zweifelsfreie Unterscheidung zwischen dem Impuls des Füllniveaufühlers in Nichtsignal-Stellung und dem Niveausignal des Fühlers erreicht.
Die für die Prüfvorgänge und das Ansprechen der Niveaufühler angegebenen Druckabsenkungen in den Steuer- bzw. Druckmittelleitungen können durch in diesen Leitungen vorgesehene permanent geöffnete Entlüftungsbohrungen realisiert werden. Hierdurch tritt allerdings während des Betriebs ein ständiger Druckmittelverlust auf. Die Merkmale der Ansprüche 8 und 9 offerieren demgegenüber besonders vorteilhafte Lösungen, bei denen solche Druckmittelverluste nicht vorhanden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Ein Behälter 1 weist ein Befüllventil 2 mit einer Betätigungsvorrichtung 3 sowie ein Entleerventil 4 mit einer Betätigungsvorrichtung 5 auf. Ferner ist unten am Behälter ein drucksensitiver Enileerniveaufühler 6 und oben am Behälter ein ebenfalls drucksensitiver Füllniveaufühler 7 vorgesehen. Letzterer weist ein Strahlrohr 8 auf, dessen Mündung 9 axial vor dem druckempfindlichen Teil 10 des Füllniveaufühlers 7 angeordnet ist.
Der Füllniveaufühler 7 sowie das Strahlrohr 8 sind beide Bestandteil einer Vorrichtung zur Steuerung des Befüllventils 2. Diese Vorrichtung weist unter anderem einen Druckmittelanschluß ti auf, der mit einer Druckmittelquelle 12 verbindbar ist. Mit dem Anschluß 11 stehen eine zur Betätigungsvorrichtung 3 führende Druckmittelleitung 13a bis 13rf eine Zuleitung 14 für das Strahlrohr 8 sowie eine Hilfsenergiezuleitung 15 für den Füllniveaufühler 7 in Verbindung. Von letzterem führt wiederum eine Impulsleitung 15 zu zwei Steuerventilen 17,18, die beide zwischen die Abschnitte 13a, 13£> bzw. 13c 13c/der Druckmittelleitung der Betätigungsvorrichtung 3 geschaltet sind. An die Abschnitte 13b und 13c ist dabei je ein druckabhängig wirkendes Schauzeichen 19, 20 als Signalgeber angeschlossen. Schließlich ist noch ein manuell betätigberes Prüfventil 21 vorgesehen, das in die Strahlrohr-Zuleitung 14 sowie zwischen die Leitungsabschnitte 13c, 13c/geschaltet ist.
Zum Befüllen des Behälters 1 wird der Anschluß 11, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an die Druckmittelquelle 12 angeschlossen. Über die Hilfsenergiezuleitung 15 gelangt das Druckmittel an den Füllniveaufühler 7. Ist dieser in seiner Nichtsignal-Stellung, wenn er also behälterinnenseitig nicht druckbeaufschlagt wird, funktionsfähig, so gibt der Fühler 7 über die Impulsleitung 16 einen Schaltinipuls ab, der ein Umschalten des Steuerventils 18 aus der Ruhestellung in
die Schaltstellung bewirkt. Das Steuerventil verbleibt dabei jedoch infolge seines höheren Schaltansprechwerts in Ruhestellung. In diesem Fall geben beide Steuerventile 17, 18 den Zufluß des Druckmittels zur Betätigungsvorrichtung 3 des Befüllventils 2 frei, s Letzteres öffnet folglich, und der Befüllvorgang kann beginnen. Dies wird zudem durch die beiden Schauzeichen 19, 20 signalisiert, die durch den in den Leitungsabschnitten 13b, 13c nunmehr anstehenden Druck zum Ansprechen gebracht sind.
Ist hingegen die Hilfsenergie-, sprich Druckmittelzufuhr zum Füllniveaufühler 7 unzulänglich oder ist dieser selbst in der Nichtsignal-Stellung funktionsgestört. so ergeht vom Fühler 7 kein Schaltimpuls an das Steuerventil 18. Dieses verbleibt deshalb in seiner Ruhestellung, wodurch der Zufluß des Druckmittels aus dem Leitungsabschnitt 13a in den Abschnitt I3i> und weiter unterbunden ist. Zugleich sind die Leitungsabschnitte 13b, 13c mit einer Entlüftungsöffnung 22 am Steuerventil 18 verbunden, so daß trotz Anschließens der Steuervorrichtung an die Druckmittelquelle 12 kein öffnen des Befüllventils 2 erfolgt. Diese Störung wird durch die Schauzeichen 19, 20 infolge des dann fehlenden Drucks in den Leitungsabschnitten 13b bis 13c/angezeigt.
Ferner besteht die Möglichkeit zu prüfen, ob der drucksensitive Füllniveaufühler 7 bei entsprechender Druckbeaufschlagung das gewünschte Niveausignal abgibt. Hierzu ist das Prüfventil 21 zu betätigen, wodurch der normalerweise gesperrte Zufluß des Druckmittels zum Strahlrohr 8 freigegeben wird. Der dann aus der Mündung 9 austretende Strahl übt auf den druckempfindlichen Fühlerteil 10 einen Druck aus. welcher, einem Erreichen des vorgesehenen Füllniveaus gleich, zur Abgabe des Niveausignals durch den Füllniveaufühler 7 führt sofern dieser funktionsfähig ist. Das Signal, das in seiner Stärke den bereits vorhandenen Schaltimpuls für das Steuerventil 18 übersteigt und dem Schaltansprechwert des Steuerventils 17 entspricht bewirkt ein Umschalten des letzteren. Das Steuerventil 17 unterbindet damit den Zutritt des Druckmittels zum Leitungsabschnitt 13c und dieser wird statt dessen mit einer Entlüftungsöffnung 23 am Steuerventil 17 verbunden. Durch Umspringen des dann drucklos werdenden Schauzeichens 19 erfolgt zugleich eine Signalgabe. Der Prüfvorgang bedingt im übrigen keine Unterbrechung des Befüllvorgangs. denn mit dem Umschalten des Prüfventils 21 wird der Leitungsabschnitt 13c/ zur Betätigungsvorrichtung 3 über die Strahlrohr-Zuleitung 14 direkt mit dem Druckmittelan- Schluß 11 verbunden, so daS das absperrende Steuer ventil 20 nebst dem Schauzeichen 19 umgangen ist Nach erfolgter Prüfung wird das Prüfventil 21 wieder in seine Ruhestellung zurückgeschaltet womit der Füllniveaufühler 7 und die Steuerventile 17,18 wieder aktiv S5 in den Steuerkreis für das BefüOventil 2 eingeschaltet sind.
Erreicht beim Befüflen der Medromstand im Behälter 1 das vorgesehene Niveau, so wird hierdurch auf den Füflmveaafühier 7 der nötige Signaldruck ausgeübt worau&m der Fühler 7 fiber die Impulsleitung 16 einen Scbalttmpuls an das Steuerventil 17 abgibt Durch das Umschalten desselben wird der weitere Druckmittelzu· tritt zur Sgsrrichtang 3 gesperrt Statt dessen erfolgt in den Lensngsabschnitten 13c, 13d über die Es 23 am Steuerventil 17 eine Druckabsenkung, so daß das BefüHventil 2 schließt und em weiteres BefBBen Ober das vorgesehene Niveau hinaus verhindert ist. Auf den abfallenden Druck im Leitungsabschnitt 13c spricht zudem das Schauzeichen 19 an, womit die Beendigung des Befüllvorgangs auch signalisiert ist.
Neben der Vorrichtung zur Steuerung des Befüllventils 2 ist außerdem noch eine Steuervorrichtung für das Entleerventil 4 vorgesehen. Dabei führt von einem mit einer Druckmittelquelle 24 verbindbaren Anschluß 25 eine Druckmittelleitung 26a bis 26c über ein Steuerventil 27 und ein Prüfventil 28 zur Betätigungsvorrichtung 5 des Entleerventils 4. An den das Steuerventil 27 mit dem Prüfventil 28 verbindenden Leitungsabschnitt 266 ist ein Schauzeichen 29 angeschlossen. Ferner verbindet eine Hilfsenergiezuleitung 30 den Entleerniveaufühler 6 mit dem Druckmittelanschluß 25, wobei in die Zuleitung 30 das Prüfventil 28 eingeschaltet ist und schließlich führt noch eine Impulsleitung 31 vom Fühler 6 zum Steuerventil 27.
Zum Entleeren des Behälters 1 ist der Anschluß 25 mit der Druckmittelquelle 24 zu verbinden. Über die Hilfsenergiezuleitung 30 gelangt dann das Druckmittel zum Entleerniveaufühler 6. Bei Anstehen von Medium im Behälter 1 über das vorgesehene Entleerniveau hinaus, wird auf den Fühler 6 ein über das Niveausignal hinausgehender Druck ausgeübt. Hierauf erhält das Steuerventil 27 über die Impulsleitung 3 einen Schaltimpuls und schaltet auf Durchgang, so daß das Druckmittel in den Leitungsabschnitt 266 und an das Schauzeichen 29 gelangt und ein Ansprechen desselben bewirkt. Zugleich strömt das Druckmittel durch das Prüfventil 28 in den Leitungsabschnitt 26c zur Betätigungsvorrichtung 5 weiter. Somit öffnet das Entleerventil 4.
Das Prüfventil 28 bietet die Möglichkeit die Steuervorrichtung auf ihre Funktionsfähigkeit zu prüfen. Durch ein Umschalten des Prüfventils 28 wird die Druckmittelzufuhr zum Entleerniveaufühler 6 unterbrochen und die Hilfsenergiezuleitung 30 überdies in ihrem Teil zwischen dem Fühler 6 und dem Prüfventil 28 mit einer Entlüftungsöffnung 32 am Prüfventil 28 zur Druckabsenkung verbunden. Hierdurch fällt der Schaltimpuls des Fühlers 6 an das Steuerventil 27 fort. Dieses nimmt dadurch wieder seine Ruhestellung ein und sperrt damit den Druckmittelzutritt zum Leitungsteil 26b. welcher zugleich mit einer Entlüftungsöffnung 33 am Steuerventil 27 verbunden wird. Folglich sinkt der Druck in dem Leitungsabschnitt 26b. worauf das Schauzeichen 29 anspricht Damit kann die Steuervorrichtung zu Beginn wie auch während des Entleervorgangs auf ungestörte Ansprech- und Schaltfähigkeit kontrolliert werden. Dieser Prüfvorgang erfolgt ohne Unterbrechung des BefüUvorgangs, denn mit dem Umschalten des Prüfventiis 28 wird der Leitungsabschnitt 26c zur Bettingsrrihtung 5 Ober die Hilsengezuleitung 30 direkt mit dem DrackmitteJanschluß 25 verbunden, so daß das absperrende Steuerventil 27 umgangen ist Nach erfolgter Prüfung wird das Prüfventil 28 wieder in seine Rahestellung zurückgeschaltet womk der Entieerniveanfunler 6 and das Steuerventil 27 wieder aktiv in den Steaerkreis für das EntleerventH 4 eingeschaltet sind.
Erreicht beim Entleeren der Mednenstand im Behalter 1 das vorgesehene Niveau, so tot damit die Druckbetastung des Entleerniveaufühlers β auf einen der Signalgabegrenze entsprechenden Wert gesunken. Die Signalisienmg durch den Futter 6 erfolgt dann derart, daß der bis dahin über die Impulsleitang 31 as das Steuerventil 27 gegebene SchaHhnpeis entSHt and
(ο
letzteres folglich seine Ruhestellung einnimmt. Hiermit wird der Druckmittelzutritt zur Betätigungsvorrichtung 5 unterbunden. Überdies erfolgt in den Leitungsabschnitten 26/j, 26c über die Entlüftungsöffnung 33 eine Druckabsenkung, so daß das Entleerventil 4 schließt und der Entleervorgang beendet ist. Auf den Druckabfall spricht zugleich das Schauzeichen 25 an und gibt ein entsprechendes Signal.
Der Einfachheit halber wurden für die Befüll- und Entleerungssteuerung getrennte Schaltkreise dargestellt. Die beiden Schaltkreise können jedoch, unter Verwendung eines geeigneten Umschalters, zusammengefaßt werden. Ferner wäre ergänzend zu erwähnen, daß statt der manuellen auch eine Betätigung der Prüfventile mittels Schrittschaltern zur Automatisierung der Prüfung erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung der BefüHung und/oder Entleerung eines Behälters mit einem drucksensitiven, das Erreichen des vorgesehenen Füllniveaus signalisierenden Füllniveaufühler und/oder einem drucksensitiven, das Erreichen des vorgesehenen Entleerniveaus signalisierenden Entleerniveaufühler, sowie mit einem druckmittel- «o betätigten Befüllventi! und/oder einem druckmittelbetätigten Entleerventil, wobei die Druckmittelzufuhr zur Betätigungsvorrichtung des Befüll- bzw. des Entleerventils in Abhängigkeit des Signals des zugehörigen Niveaufühlers gesteuert wird, gekennzeichnet durch ein an eine Strömungsmittelzuleitung (14) angeschlossenes Strahlrohr (8), dessen Mündung (9) derart dem druckempfindlichen Teil (10) des Füllniveaufühlers (7) zugewandt ist, daß ein aus dem Strahlrohr (8) austretender Strömungsmittelstrahl einen Druckimpuls auf den Füllniveaufühler (7) ausübt, wobei in die Zuleitung (14) des Strahlrohrs (8) ein je nach Schaltstellung den Durchfluß freigebendes oder unterbindendes Prüfventil (21) eingeschaltet ist, und daß in die zur 2s Betätigungsvorrichtung (3) des Befüllventils (2) führende Druckmittelleitung (13a bis 13d) ein Steuerventil (17) eingeschaltet ist, das von dem Füllniveaufühler (7) derart gesteuert wird, daß bei Nichtsignalisieren des Fühlers (7) der Druckmittelzufluß freigegeben ist, während bei Signalisieren der Druckmittelzufluß unterbunden und eine Druckentlastung des dem Steuerventil (17) nachfolgenden Leitungsabschnitts (13c) gegeben ist, wobei an diesen Leitungsabschnitt (13c) ein druckabhängig wirkender Signalgeber (1?) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung zur Steuerung der Befüllung und/oder Entleerung eines Behälters mit einem drucksensitiven, das Erreichen des vorgesehenen Füllniveaus signalisierenden Füllniveaufühler und/oder einem drucksensitiven, das Erreichen des vorgesehenen Entleerniveaus signalisierenden Entleerniveaufühler, sowie mit einem druckmittelbetätigten Befüllventil und/oder einem druckmittelbetätigten Entleerventil, wobei die Druckmittelzufuhr zur Betätigungsvorrichtung des Befüll- bzw. des Entleerventils in Abhängigkeit des Signals des zugehörigen Niveaufühlers gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Betätigungsvorrichtung (5) des Entleerventils (4) führende Druckmittelleitung (26a bis 26c) ein Steuerventil (27) eingeschaltet ist, das von dem Entleerniveaufühler (6) derart gesteuert wird, daß bei Nichtsignalisieren des Fühlers (6) der Druckmittelzufluß freigegeben ist, während bei Signalisieren der Druckmittelzufluß unterbunden und eine Druckentlastung des dem Steuerventil (27) nachfolgenden Leitungsabschnitts (26b) gegeben ist, wobei an diesen Leitungsabschnitt {26b) ein druckabhängig wirkender Signalgeber (29) angeschlossen ist, und daß in eine Hilfsenergiezuleitung (30) für den Entleerniveaufühler (6) ein Prüfventil (28) eingeschaltet ist, das in seiner einen Schaltstellung den Zufluß zum Niveaufühler (6) freigibt und in seiner anderen Schaltstellung den Zufluß unterbindet, wobei der nachfolgende Leitungsteil (30) zugleich eine Druckentlastung erfährt.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der
Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfventil (21) der Strahlrohr-Zuleitung (14) zugleich auch in die Druckmittelleitung (i3a bis 13d) der Beffillventä-Betätigungsvorrichtung (3) eingeschaltet ist, derart daß bei Unterbindung des Zustroms zum Strahlrohr (8) der Druckmittelstrom zur Betätigungsvorrichtung (3) durch das Steuerventil (17) geleitet ist, während bei freigegebenem Zustrom zum Strahlrohr (8) die DruckmittelleUung (13a bis 13d) zur Betätigungsvorrichtung (3) unter Umgehung des Steuerventils (17) einschließlich des Signalgebers (19) kurzgeschlossen ist
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfventil (28) aus der Hilfsenergiezuleitung (30) zugleich auch in die Druckmittelleitung (26a bis 26c) der Entleerventil-Betätigungsvorrichtung (5) eingeschaltet ist, derart daß bei freiem Zustrom zum Entleerniveauföhler (6) der Druckmittelstrom zur Betätigungsvorrichtung (5) durch das Steuerventil (27) geleitet ist, während bei Unterbindung des Zustroms zum Fühler (6) die Druckmittelleitung (26a bis 26c) zur Betätigungsvorrichtung (5) unter Umgehung des Steuerventils (27) einschließlich des Signalgebers (29) kurzgeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckmittelleitung (13a bis 13d) der Befüllventil-Betätigungsvorrichtung (3) ein zweites Steuerventil (18) eingeschaltet ist, welches in Ruhestellung den Druckmitteldurchfluß unterbindet sowie eine Druckentlastung des nachfolgenden Leitungsabschnitts (136) ergibt, während dieses zweite Steuerventil (18) in Schaltstellung den Druckmitteldurchfiuß freigibt, wobei der Füllniveaufühler (7) so ausgebildet ist, daß er bei ungestörtem Betrieb stets einen Schaltimpuls auf das zweite Steuerventil (18) ausübt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem zweiten Steuerventil (18) nachfolgenden Leitungsabschnitt (13i>) ein druckabhängig wirkender Signalgeber (20) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Füllniveaufüh'er (7) in Nichtsignal-Stellung angegebene Schaltimpuls und der korrespondierende Schaltansprechwert des zweiten Steuerventils (18) schwächer ist als das Niveausignal und der korrespondierende Schaltansprechwert des ersten Steuerventils (17).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüf ventil (28) eine Entlüftungsöffnung (32) aufweist, mit welcher der dem Prüfventil (28) nachfolgende Teil der Hilfsenergiezuleitung (30) bei Unterbindung des Zuflusses in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Steuerventile (17, 18, 27) je eine Entlüftungsöffnung (22, 23, 33) aufweisen, mit welcher der dem Ventil (17, 18, 27) jeweils nachfolgende Leitungsteil (13b, 13c, 266) bei Unterbindung des Zuflusses in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Signalgeber (19, 20, 29) aus Schauzeichen bestehen.
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