DE2511499A1 - Einrichtung zur wasseraufbereitung mit ozon - Google Patents

Einrichtung zur wasseraufbereitung mit ozon

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DE2511499A1 DE19752511499 DE2511499A DE2511499A1 DE 2511499 A1 DE2511499 A1 DE 2511499A1 DE 19752511499 DE19752511499 DE 19752511499 DE 2511499 A DE2511499 A DE 2511499A DE 2511499 A1 DE2511499 A1 DE 2511499A1
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Description

  • Einrichtung zur Wasseraufbereitung mit Ozon Die Erfindung betrifft eine Einrichtung ur Wasseroufbereitung, insbesondere Badewasseraufbereitung, mit einem Ozonerzeuger und einer Mischvorrichtung mit einem Düsenkopf, durch den ozonhaltiges Gas in das aufzubereitende Wasser eingeleitet wird.
  • Einrichtungen dieser Art sind bislang nur in Form von Großanlagen bekannt, z.B. zur Trinkwasseraufbereitung oder bei größeren Hallenbädern. Der Ozonerzeuger ist meist in einem eigenen Betriebsraum untergebracht, jedenfalls aber durch eine Rohrleitung beträchtlicher Länge von den wasserführenden Installationen getrennt. Die Kühlung des Ozonerzeugers erfolgt über einen eigenen Kühlkrei sl auf.
  • Derartige Anlagen, bei denen die Ozonerzeugung und die Ozonverwendung systematisch getrennt sind, und bei denen die einzelnen Anlagenteile meist von verschiedenen Herstellern stammen, erfordern hohe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten. Nachteilig sind insbesondere die erforderlichen großen Räumlichkeiten, die langen Montagezeiten und der schlechte Wirkungsgrad der bekannten Anlagen, wobei letzterer dadurch mit bedingt ist, daß ein Teil des erzeugten Ozons während des Transports in den Rohrleitungsabschnitten vor dem Düsenkopf wieder zerfällt und daß auch die Vermischung mit dem aufzubereitenden Wasser nicht intensiv genug ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine komplette und räumlich gedrängte, betriebssichere, wartungsarme und eine hohe Ozonausbeute liefernde Einrichtung zur Wasseraufbereitung zu schaffen, d.h. einen höheren Integrationsgrad solcher Anlagen konsequent zu verwirklichen.
  • Ausgehend von einer Einrichtung der einleitend näher bezeichneten Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein an seiner Außenfläche kühlbarer Ozonerzeuger in einem von dem aufzubereitenden Wasser durchströmten Behälter eingebaut ist, und daß der Düsenkopf an dem Ozonerzeuger befestigt und an der Stelle angeordnet ist, an der die Wasserzuleitung in den Behälter mündet. Ein derart in die Wasserströmung eingefügter Ozonerzeuger macht lange Ozontransportwege entbehrlich, sodaß das ozonhaltige Gas mit höchster Ozonkonzentration unmittelbar dem Wasser zugemischt werden kann und zwar an einer Stelle, die sich für eine injektorartige Ausbildung vorzüglich eignet. Eine besondere Kühlinstallation für den Ozonerzeuger ist überhaupt nicht erforderlich. Dieser gibt vielmehr seine gesamte Betriebswärme unmittelbar an das aufzubereitende Wasser ab, was im Falle der Badewasseraufbereitung gleichbedeutend ist mit einer entsprechenden Reizenergieeinsparung. Die Erfindung ermöglicht es auch erstmals, eine in einem transportablen Schrankgehäuse zusammengefaßte komplette Wasseraufbereitungseinrichtung zu schaffen, die serienmäßig betriebsfertig montiert ist und alle notwendigen Bedienungselemente, Antriebs- und Vberwachungsgeräte enthält.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist für solche Einrichtungen ein Ozonerzeuger vorgesehen, der aus massiven, gut wärmeleitenden Topfringscheiben als äußere Elektroden, Ringscheiben aus einem keramischen Werkstoff als Dielektrikum und Blechscheiben als innere Elektroden zusammengespannt ist, wobei zwischen den Keramikscheiben und den inneren Elektroden plattenförmige, abwechselnd radial nach innen und nach außen von Luft durchströmte Entladungsräume gebildet sind, bei dem ferner die inneren Elektroden gegenüber den Keramikscheiben mittels über ihre Fläche verstreuter kleiner Distanzierungskörper aus einem elastischen Werkstoff auf Abstand gehalten und mittels zentraler, ineinanderpassender Steckverbindungsteile zentriert sind, und an dessen einer Stirnseite ein Hochspannungs-Durchführungsisolator mit einem Gaseinlaßkanal und einem Gaszuleitungsanschluß und an dessen anderer Stirnseite der Düsenkopf vorgesehen ist.
  • Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift 1 176 100 ein prinzipiell in dieser Bauart ausgeführter Ozonerzeuger bekannt, dessen innere Elektroden an ihrem Rand gehaltert sind. Demgegenüber ist erfindungsgemäß der Zusammenbau des Ozonerzeugers wesentlich vereinfacht und die Gasströmung wird am Rand der inneren Elektroden wirbelfrei umgeleitet. Der Durchführungsisolator an der Stirnwand des Ozonerzeugers, die gleichzeitig die Behälterwand bildet, ermöglicht die gefahrlose Zuführung des Hochspannungspotentials zu den inneren Elektroden und die Gaszuführung. An der anderen Seite sitzt der Düsenkopf und leitet das ozonhaltige Gas unmittelbar in das Wasser, welches den Ozonerzeuger umgibt und ihn kühlt.
  • Speziell bei betriebsfertig lieferbaren Wasseraufbereitungsein richtungen für kleinere Schwiinmbäder empfiehlt es sich, den Ozonerzeuger in einen beispielsweise Kies enthaltenden Filterbehälter einzuhängen, d.h. ihn mit vertikaler Achse an dem horizontalen Deckel eines solchen Behälters aufzuhängen, wobei die Gas- und die Hochspannungszuleitung oben und der Düsenkopf unten angeordnet sind und die Wasserzuleitung neben dem Ozonerzeuger durch den Deckel in den Filterbehälter eingeführt und anschließend in einem Bogen zum Düsenkopf nach oben geführt ist.
  • Somit sind sämtliche erwähnten Installationen am Behälterdeckel befestigt und können mit diesem einfach herausgenommen werden.
  • Dadurch, daß die Zuleitung ein Stück weit in den Behälter hineingeführt ist, wird erreicht, daß der Düsenkopf im Bereich der Mündung der Zuleitung liegt, wo die Vermischung von Gas und Wasser am einfachsten erfolgen kann.
  • Um zu verhindern, daß Wasser in den Ozonerzeuger eintritt, wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Innenraum desselben und dem Düsenkopf eine Rückschlagventileinheit eingeschaltet ist. Auf eine besonders geeignete Bauart einer solchen Rückschlagventileinheit wird unten noch näher eingegangen. Zunächst unabhängig von dieser Bauart besteht eine grundsätzliche und sehr wesentliche Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Rückschlagventileinheit und der Düsenkopf in einem gegen die Strömungsrichtung in die Wasserzuleitung hineinragenden Strömungskörper enthalten ist, dessen Außenfläche in Strömungsrichtung nach einer Verengung der Wasserzuleitung mit der Wasserzuleitur#sinnenfläche einen sich in Strömungsrichtung erweiterenden Ringraum bildet, und daß die Düsen des Düsenkopfes in der Nähe der Stelle kleinsten Strömungsquerschnitts in den Ringraum münden.
  • Eine derartige Anordnung hat die an sich bekannte Wirkung eines Injektors. Der im Wasserströmungsweg entstehende Unterdruck begünstig das Eindringen des ozonhaltigen Gases, seine Zerschlagung zu einer feinen Gas-Wasser-Emulsion infolge hoher Strömungsgeschwindigkeiten und mithin die Reaktion des Ozons mit den im Wasser enthaltenen Substanzen.
  • Zur weiteren Intensivierung der Durchmischung wird vorgeschlagen, daß in einem Abstand und parallel zu der Stirnwand des Ozonerzeugers, an der sich der Düsenkopf bzw. der Strömungskörper befindet, ein Mischboden vorgesehen ist, und daß zwischen diesem und der Stirnwand mehrere mit Durchbrüchen versehene konzentrisch angeordnete Hohlzylinderstücke eingefügt sind. Das Gas-Wasser-Gemisch durchströmt somit auf seinem radialen Weg an der Ozonerzeuger-Stirnseite mehrere hintereinandergeschaltete grobe Schikanen. Vorzugsweise sind an den Hohlzylindern abwechseln oben und unten Randausschnitte angebracht, sodaß sie abwechselnd oben und unten durchströmt werden, was eine mehrfache Strömungsumlenkung und weitere Verwirbelung zur Folge hat. Schließlich tritt das Gas-Wasser-Gemisch aus dem äußersten Mischraum in den Behälter aus und umspült die Außenfläche des Ozonerzeugers.
  • Was die Bauart der Rückschlagventileinheit umgeht, wird erfindungsgemaß vorgeschlagen, daß diese aus einem Membranventil und einem diesem strömungsmäßig nachgeschalteten, in einen zentralen Durchlaß der Membran eingebauten Kugelventil besteht. Bekanntlich kann ein einfaches Rückschlagventil im Augenblick des Strömungsrichtungswechsels nicht ganz dicht sein. Andererseits muß aber mit Sicherheit verhindert werden, daß nur Spuren von Wasser in den Ozonerzeuger hineingelangen. Diese Sicherheit bringt der erwähnte Vorschlag. Trotz hoher Federvorspannung und damit sicherer Abdichtung am Sitz des Membranventils wird erreicht, daß dieses Ventil nicht flattert, sondern auch bei Druckschwankungen in seiner geöffneten Lage verbleibt, weil die aus der Öffnungsdruckdifferenz des nachgeschalteten, von der Membran getragenen Kugelventils resultierende Restkraft dazu ausreicht.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform einer solchen Bückschlagventileinheit besteht erfindungsgemäß darin, daß ein in seiner Längsachse durchbohrtes längliches Ventilelement, welches ein federbelastetes Kugelventil enthält, in einer Führungsbohrung des Strörnungskörpers und mittels einer Ringmembran geradlinig geführt ist, daß das eine Ende der Bohrung des Ventilelements als Ifundstück ausgebildet ist, daß eine auf das Ventilelement wirkend Feder das Mundstück auf eine abdichtende Verschlußscheibe drückt, und daß eine Anschlagfläche vorgesehen ist, welche den Bewegungsweg der Ringmembran in entgegengesetzter Richtung begrenzt. Diese Konstruktionsform läßt sich in idealer Weise in einem kegelförmagen Strömungskörper unterbringen, sodaß die Membran in der Nähe der Regelbasis liegt, das Ventilelement mit dem Kugelventil sich zur Kegelspitze hin anschließt und die Kegelspitze den Düsenkopf bildet. Die Rückschlagventileinheit wird vorzugsweise als austauschfähiges Bauteil an der Stirnseite des Ozonerzeugers angeschraubt.
  • Sofern es amnschensavert ist, den Unterdruck an der t#bertrittsstelle des ozonierten Gases in das Wasser justieren zu können, wird vorgeschlagen, daß der den Strömungskörper umschließende und eine Verengung bildende Endteil der Wasserzuleitung in Achsrichtung bezüglich des Strömungskörpers justierbar ist. Das hat auch den Vorteil, daß derselbe Strömungskörper bei Anlagen verschiedener Größe eingesetzt werden kann und es dadurch möglich ist, die Ströitungsquerschnitte den individuellen Anlagen- und örtlichen Druckverhältnissen anzupassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer Einrichtung zur Badewasseraufbereitung mit einem in einen Kiesfilterbehält er eingebauten Ozonerzeuger, Fig. 2 einen Längsschnitt des Ozonerzeugers, Fig. 3 Steckverbindungsteile zur elektrischen Verbindung und Zentrierung der inneren Elektrdden des Ozonerzeugers und Fig. 4 einen Längsschnitt einer Rückschlagventileinheit mit zugehörigem Venturirohr.
  • Fig. 1 zeigt einen Behälter 1, der etwa zur Hälfte mit Quarzkies gefüllt ist. In der Kiesfüllung ist ein sogenannter Filterstern 3 angeordnet, bestehend aus mehreren von einem Ssmmelstück 4 sternförmig abstehenden Rohrstücken 5, die mit feinen Bohrungen übersät und an den Enden geschlossen sind. Von dem Sammelstück führt eine Rohrleitung 6 durch den Boden des Behälters nach außen. An der Innenseite eines flachen Deckels 7 dieses Behälters ist ein aus mehreren ringscheibenförmigen Teilen aufgebauter Ozonerzeu0#er 8 angehängt, sodaß er zum größten Teil in das Wasser hineinragt.
  • Die gezeichnete Höhe des Wasserspiegels 9 wird mit Hilfe eines Entlüftungsventils 10 aufrecht erhalten, welches einen Schlfimmer enthält und bei Absinken des Wasserspiegels öffnet.
  • Ein Zuleitungsrohr 11 für den Behälter ist abdichtend durch den Deckel 7 geführt. Im Behälterinneren schließt sich eine Trennverschraubung 12, ein Bogen 13, ein Zwischenstück 14 und ein weitere Bogen 15 an, der über ein Venturirohr 16 in einen Nischtopf 17 mündet, welch letzterer an der unteren Stirnseite des Ozonerzeuge angesetzt ist. Weitere Erläuterungen hierzu erfolgen unten bei der Erklärung der anderen Zeichnungsfiguren. Alle an dem Deckel 7 angebrachten Bauteile werden zusammen mit diesem in den Behälter eingesetzt und können im Bedarfsfall herausgenommen werden. Nit Hilfe der Trennverschraubung 12 läßt sich die Rohrleitung in axialer Richtung auftrennen, sodaß der Nischtopf 17 zusammen mit dem U-förmigen Rohrstück abgezogen werden kann.
  • Die zu ozonisierende Luft und die elektrische Energie werden dem Ozonerzeuger 8 über einen an seiner Oberseite angeordneten Durchführungsisolator 18 zugeführt. Eine Zuluftleitung 19 ist mittels einer Verschraubung 20 in den Durchführungsisolator 18 eingesetzt Die Luft wird zuvor in einer Lufttrocknungseinrichtung 21 sorgfältig getrocknet. Ein Hochspannungstransformator 22 ist mit seiner Sekundärwicklung einerseits am Schaft 23 des Durchführungs bolzens des Isolators und andererseits an dem Deckel 7 angeschlos sen. Die ringscheibenförmigen äußeren Elektroden des Ozonerzeuger sind über ihre gegenseitigen Berührungsflächen mit dem Deckel 7 leitend verbunden. Der Durchführungsbolzen steht andererseits mit den in dieser Figur nicht sichtbaren inneren Elektroden leitend in Verbindung. Ds Hochspannungstransformator 22 karl, was sich aus der schematischen-Darstellung nicht ergibt, ebenfalls unmittel bar auf dem Deckel 7 angeordnet sein.
  • Der Filterstern 3 des Behälters ist über die Leitung 6 mit einem motorbetriebenen Dreiwegeventil 24 verbunden. Von diesem führt eine Leitung 25 zu dem nicht dargestellten Badebecken, während der dritte Anschluß einerseits an einer vom Badebecken kommenden Zuleitung 26 und andererseits an einem zweiten motorbetriebenen Dreiwegeventil 27 angeschlossen ist. Die beiden anderen Anschlüsse dieses Ventils führen über eine Leitung 28 zum Abwasserkanal und über das Zuleitungsrohr 11 zum Behälter 1. In die vom Becken ankommende Leitung 26 ist eine mit einem Grobfilter versehene Pumpe 29 eingeschaltet, Der Ozonerzeuger nach Fig. 2 ist etwa in natürlicher Größe dargestellt. Der Deckel 7 hat ein Gewindeloch, in das der Durchführungs isolator 18 eingeschraubt ist. Dieser hat oberhalb seines Gewindes einen nach außen vorspringenden Ansatz und ist an dieser Stelle mittels eines in eine Ringnut eingelegten Dichtungsringes 30 abgeiichtet. Durch einen nach oben stehenden dünnen Hals 31 des Isolators ist von unten ein Durchführungsbolzen durchgesteckt, der sich in den schon erwähnten dünnen Schaft 23, einen dickeren Mittelteil 32 und einen nach unten weisenden Stiftfortsatz 33 gliezrt. Der Mittelteil und ein gutes Stück des Stiftfortsatzes liegen Innerhalb einer Erweiterung -34 der Durchführungsbohrung mit größerem Durchmesser. Das obere Ende des Schaftes 23 ist mit einem Gewinde versehen. Die aufgeschraubten Muttern 35 halten den Durchführungsbolzen im Isolator fest und dienen zum Anschluß der Hochspannungsleitung. Eine Radialbohrung 36 mit einem äußeren Anschlußgewinde steht mit der Erweiterung 34 der Durchführungsbohrung in Verbindung. Durch diese Radialbohrung 36 tritt die Luft in den Ozonerzeuger ein.
  • Die äußeren Elektroden 37 sind massive Ringscheiben aus Aluminium: Sie haben jeweils einen nach unten vorspringenden Rand 37a, sodaf sich beim Aufeinanderstapeln flache Zwischenriallme ergeben. Der obere Randbereich dieser äußeren Elektroden ist jeweils ein wenig nach unten zurückgesetzt, sodB sich ein Ansatz 37b ergibt, der n der inneren unteren Kante des vorspringenden Randes 37a der darüber liegenden äußeren Elektrode zusammenpaßt und die äußeren Elektroden gegeneinander zentriert. Zur besseren Kühlung haben di äußeren Elektroden jeweils eine an der Außenfläche umlaufende Rippe 37c. In den Zwischenräumen befinden sich je zwei Glasscheiben 38, die jeweils wieder eine innere Elektrode 39 aus nichtrostendem Stahl einschließen. Der Deckel 7 ist zur Bildung eines entsprechenden Zwischenraumes gegenüber der anschließenden äußeren Elektrode 37 ausgespart. Die untere Abschlußscheibe 40 hat einen etwas größeren Durchmesser und am Außenumfang einen Dichtungsring 40a. An diese Abschlußscheibe schließt sich die Wand 17a des Nischtopfes an, dessen Boden mit 17b bezeichnet ist.
  • Zum Zusammenpressen der einzelnen aufeinandergeschichteten Teile sind acht gleichmäßig über den Umfang verteilte Gewindebolzen 41 vorgesehen. Diese sind oben unmittelbar in den Deckel eingeschrau greifen durch radiale Schlitze der Rippen 37c der äußeren Elektroden sowie durch entsprechende Bohrungen der Abschlußscheibe 40 und des Mischtopfbodens 17b und sinisowohl unterhalb der Abschluß scheibe 40 als auch unter dem Nischtopfboden 17b mit Nuttern versehen. Der Innenraum des Ozonerzeugers ist mit Hilfe von Dichtung ringen 42, die zwischen den äußeren Elektroden 37 eingelegt sind, abgedichtet.
  • Aus Fig. 3 ist noch besser zu erkennen, wie die inneren Elektrode 39 elektrisch leitend miteinander verbunden und untereinander sowie gegenüber den Glasscheiben 38 zentriert sind. Durch ein zentrales Loch jeder dieser inneren Elektroden 39 ist eine spezielle Kopfschraube 43 durchgesteckt und mittels einer Mutter 44 gesichert. Auf der überstehenden Lange ist an den Kopfschrauben daE Gewinde abgedreht, sodaß ein Stiftfortsatz 43a entste t, der in eine passende Bohrung 43b am Kopfende der anschließenden Schraube 43 paßt. ueber die Stiftfortsätze 43a sind kleine Schraubenfedern 45 gefügt, die beit Zusammensetzen komprimiert werden. Der Stiftfortsatz 33 des Durchführungsbolzens greift in die Kopfschraube t der obersten inneren Elektrode 39 ein. Bei der untersten inneren Elektrode fehlt der Stiftfortsatz. Die zentralen Bohrungen der Glasscheiben 38 sind nur wenig größer als die Kopfschrauben 43 und lXiutte-n 44, sodaß dadurch die inneren Elektroden 39 mit ausreichender Genauigkeit zentriert sind.
  • Beim Zusammenbau werden zwischen den inneren Elektroden 39 und de Glasscheiben 38 einigermaßen gleichmäßig über den Umfang verteilte Kunststoffplättchen 46 eingelegt, welche für eine gleichmäßige Distanzierung dieser Teile sorgen, ohne jedoch die radiale Gasströmung zu behindern. Während die Glasscheiben 38 fast den gleichen Außendurchmesser wie die Zwischenräume zwischen den äußeren Elektroden 37 haben, ist der Durchmesser der inneren Elektroden 39 kleiner. Das hat den Vorteil, daß die Gasströmung gleichmäßig auch über die äußeren Ränder der inneren Elektroden hinweggleitet und in den Ringräumen, die sich radial außen an die inneren Elektroden anschließen sanft umgeleitet wird.
  • Fig. 2 zeigt weiter, daß an die Abschlußscheibe 40 des Ozonerzeug ein nach unten weisender kegelförmiges, an seiner Basis sich flanschartig verbreiternder Strömungskörper 47 angeschraubt ist.
  • Er ist in Fig. 4 im Schnitt gezeigt und enthält eine Rückschlagventileinheit sowie den Düsenkopf. Aus den einzelnen Düsen 48 in der Nähe der Kegelspitze tritt das ozonhaltige Gas aus. Der Strömungskörper 47 ist umgeben von dem Venturirohr 16, welches das Endstück und eine Verengung der Wasserzuleitung bildet. Es is in den Mischtopfboden 17b eingesetzt. Von der Stelle geringsten Durchflußquerschnitts an erweitert sich der den Strömungskörper 4 umgebende Ringraum 50 stetig und geht dann in den Innenraum des Mischtopfes 17 über. Vier konzentrische Hohizylinderstücke 51 sind zwischen der ÄbschluPscheibe 40 und dem Boden 17b des IÄsclitopfes eingesetzt. Diese Hohlzylinderstücke 51 haben abwechselnd unten und oben einige Randasschnitte 52, welche ihre radiale Durchströmung erlauben und infolgedessen eine mehrfache Strönl:r.gsumle@kung bewirken. Die 'tand 17a des Mischtopfes hat eine Reihe von Auslaßöffnungen 53, lurch die das Gemisch in den Filterbekälter 1 austritt. Die Fig. 2 nacht auch deutlich, daß mit Hilfe des iiischtopfes 17 der Strömungskörper 47 und das Venturirohr 16 ohne direkte, den Ringraum 50 durchsetzende und die Strömung störende Abstützungen in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten werden.
  • Fig. 4 zeigt die Einzelheiten der Rückschlagventileinheit und ein von der Darstellung in Fig. 2 abweichendes justierbares Venturirohr 54. Die von außen sichtbaren Teile der Rückschlagventileinheit sind der StrönungskörAer 47 und eine Klemmscheibe 55, welche den gleichen Außendurchmesser wie der Flansch des Strömungskörpers hat. Diese beiden aus Hart-Polyvinylchlorid bestehenden Teile sinc mit sechs Schrauben 56 zusammenge@chraubt und klemmen eine Ringmembran 57 aus Fluorkautschuk zwischen sich ein. Die für sich zusal!mengeschraubten Teile werden rnit ebenfalls sechs mit Nuttern bestückten Schraubenbolzen 58, die auf dem gleichen Teilkreis liegen, an der Abschlußscheibe 40 angeschraubt.
  • Die Ringmelnbran 57 und die an ihr befestigten Teile, auf die noch eingegangen wird, erhält ihre Bewegungsfreiheit durch zwei etwa spiegelbildliche flache zylindrische Aussparungen 59 und 60 in der Klemmscheibe bzw. dem Strömungskörper. An die Aussparungen schließt nach unten eine weitere zylindrische Aussparung 61 kleineren Durchmessers und an diese eine Führungsbohrung 62 an.
  • Die Führungsbohrung wird durch eine weitere Bohrung 63 kleineren Durchmessers nach unten fortgesetzt. In der Nähe des unteren Endes dieser zuletzt genannten Bohrung 63 sind die drei um 1200 gegeneinander versetzten, zur Strömungskörperachse senkrechten Düsenbohrungen 48 angebracht.
  • Das Kernstück der S#ckschlagventileinheit, das sogenannte Ventilelement, besteht aus einem mittelstück 64, einem Flanschring 65, einer Kugeihülse 66, der darin enthaltenen Kugel 67 mit Kugelventilfeder 68 und einer weiteren Feder 69. Das Mittelstück 64 durchsetzt die Ringmembran 57 und liegt mit seinem Flansch 64a oben auf dieser auf. Es hat eine zentrale durchgehende Bohrung 64 die oben in ein rohrartig überstehendes ltundstück 64c ausläuft.
  • Auf ein Außengewinde des Nittelstücks 64 ist die Kugelhülse 66, an der oben ein Sechskant 66a angebracht ist, aufgeschraubt, soda die Nembran zwischen dem Flansch 64a und dem Flanschring 65 eingeklemmt wird. Die Rvgelhülse 66 hat vier seitliche Löcher 66b und eine Längsbohrung 66c und läßt sich mit Spiel in der Führungs bohrung 62 bewegen. Die Kugelventilfeder 68'drückt die Kugel auf einen am unteren Ende des Nittelstücks 64 ausgebildeten Ventilsitz. Die in der aussparung untergebrachte Feder 69 drückt das Ventilelement nach oben, sodaß sich das Mundstück 64c auf eine Verschlußscheibe 70 aus Fluorkautschuk auflegt. Diese ist in die Klemmscheibe 55 eingesetzt. Durch einige kreisförmig angeordnete Zuführungsbohrungen 71 in der Klemmscheibe tritt das ozonhaltige Gas aus dem Ozonerzeuger nach unten aus und in die Rückschlagventileinheit ein. Wegen der aggressiven Wirkung des Ozons bestehen sämtliche Metallteile aus hochlegiertem Chrom-Nickel-Stahl.
  • An den in Fig. 4 nur stückweise gezeigten Boden des Mischtopfes ist konzentrisch zum Strömungskörper ein kurzer Schraubstutzen 72 mit Innengewinde angeschweißt. In dieses ist das ebenfalls aus Hart-Polyvinylcllorid bestehende Venturirohr 54 eingeschraubt und mit Hilfe eines Dichtungsringes 73 abgedichtet. Es hat unten einen Bund, auf dem ein Flanschring 74 lose aufgelegt ist. An das Venturirohr schließt sich eine Wasserzuleitung 75 an, deren Flansch mit dem Flanschring verschraubt ist.
  • Die beschreibene Einrichtung arbeitet wie folgt. Die getrocknete Luft tritt durch die Zuluftleitung 19 und die Radialbohrung 36 des Burchführungsisolators 18 in den Ozoncrzeuger ein und gelangt durch die Erweiterung 34 der Durchführungsbohrung in den ersten X ladungsraum zwischen der obersten Glasscheibe 38 und der obersten inneren Elektrode 39. Sie streicht in diesem Ehtladurwgsraum radial nach außen und gelangt in den Ringraum zwischen den beiden obersten Glasscheiben und radial außerhalb der obersten innern Elektrode. In diesem Ringraum kann sich die Strömung wieder beruhigen und es können Ausgleichsströmungen in Umfangsrichtung erfolgen, sofern der Strömungswiderstand in dem Entladungsraum nicht ganz gleichmäßig war. Sodann strömt die Luft durch den nächsten Entladungsraum wieder zur Kitte und gelangt durch die Aussparungen der zweiten und dritten Glasscheibe 38 in den dritt ei Entladungsraum, wo sie wieder nach außen'strömt. Auf diese Weise reichert sich die Luft immer mehr mit Ozon an und strömt schließt lich durch die geöffnete Rückschlagventileinheit, die in dem Strömungskörper 47 eingebaut ist, und tritt schließlich durch die Düsen 48 in den Ringraum 50 aus.
  • Bei Filterbetrieb macht das Wasser folgenden Kreislauf: Es gelangt vom Becken über die Leitung 26 und die Pumpe 29 zum Dreiwegeventil 27 und strömt von dort über die Wasserzuleitung 11 und den im Filterbehälter 1 eingebauten Bogen 13, 15 von unten das Venturirohr 16 an. Die Düsen 48 sind knapp oberhalb der engsten Stelle angeordnet. Bei einem nicht verstellbaren Venturirohr (Fig. 2) beträgt zum Beispiel der Abstand von dem kleinsten Durchflußquerschnitt 1 mm. Infolge des dort herrschenden Unterdrucks nimmt das Wasser das ozonhaltige Gas begierig auf und bildet eine Gas-Wasse r-Emulsion. Die durch die Hohlzylinderstücke 51 gebildeten Schikanen tragen zu einer weiteren Durchmischung und Verwirbelung bei. Die dadurch bewirkte Reaktion des Ozons mit den Verunreinigungen im Wasser ist erfahrungsgemäß so vollkommen, daß sich nur verschwindend geringe Mengen noch reaktionsfähigen Ozons an dem Entlüftungsventil 10 feststellen lassen. Das Wasser beruhigt sich dann in dem Filterbehälter 1 und gelangt durch die auarzkiesschicht 2 und den Filterstern 3 über die Leitung 6 zu den D ei-eueventil 24 und über die Leitung 25 zurück zum Becken. Die mit Hilfe des Ozons in eine filtrierbare Form überführten Verunreini£;ung,C bleiben im Filter zurück.
  • Wenn die Dreiwegeventile 24 und 27 zum Zwecke der Filterrückspülung umgestellt werden, verläuft die Strömung aus der Leitung 26 in urgekehrter Richtung durch den Filterbehälter 1 und über das Drei-teOeventil 27 und die Leitung 28 zum Abwasserkanal. Das Kuarzkies 2 wird dabei aufg-lockert und der Schmutz löst sich ab und wird mit dem nachfolgenden Wasser fortgeschwemmt. Die Ozonerzeugung wird zweckmäßigerweise einige Zeit vor der Rückspülung abgestellt. Dies erfolgt ebenso wie die Umstellung der Dreiwegeventile voll selbsttätig.
  • Die Wirkungsweise der Rückschlagventileinheit nach Fig. 4 wird im einzelnen wie folgt erläutert. Die beiden einzelnen Ventile sind in der gezeichneten Stellung geschlossen. Wird der Ozonerzeuger in Betrieb genommen und ihm dabei Druckluft zugeführt, so wirkt dieser Druck über die Zuführungsbohrungen 71 in der Klemmscheibe 55 auch i- dem durch die Aussparung 59 gebildeten Raum oberhalb der Membran 57. Wächst der Druck an, so überwindet die auf die membran ausgeübte Kraft die Eraft der Feder 69 und das Ventilelement bewegt sich nach unten und gibt den Dichtsitz zwischen dem Mundstück 64c und der Verschlußscheibe 70 frei.
  • Während dieses Vorgangs bleibt das Kugelventil 67, 68 geschlossen und hält somit den Druck im Raum über der Membran aufrecht.
  • Damit werden Resonanzschwingungen der Membran infolge des ständigen Wechselspiels zwischen dem statischen Druck und dem Fließgasdruck in dem Raum 59 wirksam vermieden. Dies ist sehr wichtig, da andernfalls die Verschlußscheibe 70 und auch die Membran 57 dur Prellerscheinungen bald zerstört würde. Erst wenn sich der Druck soweit aufgebaut hat, daß der Flanschring 65 in seine Endlage an der Anschlagfläche der Aussparung 60 gefahren ist, weicht auch die Kugel 67 dem auf ihr lastenden Druck, sodaß die ozonhaltige uft aus der Lanabohrüng 64b austreten kann und durch die Locher 66b in die Aussparung 61 und von dort infolge des spiels zwischen der Kugelhülse 66 und der Führungsbohrung 62 na&n unten ;eiterströ7men kann. Parallel dazu fließt das Gasgemisch um die KuGel herum und durch die Bohrung 66c nach unten. Dort tritt das Gasgemisch durch die Düsen 48 an der Stelle mit dem möglichst größten Unterdruck in das Wasser ein und wird von diesem nach oben mitgerissen.
  • Der Strömungswiderstand, den das Kugelventil 67, 68 für das Gasgemisch darstellt, hält den Fließgasdruck oberhalb der Membran 57 stets auf einem @ert, der groß genug ist, das Ventilele7ent stabil in seiner unteren Lage und das Mundstück 64c offen zu halten, während die Kugel selbst vibriert. Bei einem plötzlichen Druckabfall im Ozonerzeuger schließt zunächst das Kugelventil.
  • Sollte infolge der Kugelvibration trotzdem ein wenig Wasser nach oben durchgedrungen sein, so schadet dies nicht, weil unmittelbar darauf das Mundstück 64 c sich mit der vollen Kraft der Feder 69 auf die Verschlußscheibe 70 auflegt. Dabei wird die Federkraft noch unterstützt durch den auf die Membran von unten wirkenden RJasserdruck.
  • Umgekehrt trägt aber auch der an det Düsen 48 bestehende Unterdruck dazu bei, die Ventile zu öffnen. Dieser Effekt kann dazu ausgenutzt werden, aus Sicherheitsgründen die Öffnung der Rückschlagventileinheit nur dann zuzulassen, wenn das Wasser strömt.
  • Dies setzt lediglich voraus, daß der den Ozonerzeuger speisende Kompressor nur einen entsprechenden Maximaldruck erzeugt, bzw. an der Eingangsseite des Oz@nerzeugers ein entsprechend bemessenes vberdruckventil vorgesehen ist.

Claims (10)

Ansprüche
1. Einrichtung zur Wasseraufbereitung, insbesondere P-edewasseraufbereitung, mit einem Ozonerzeuger und einer Mischvorrichtung mit einem Düsenkopf, durch den ozonhaltiges Gas in das aufzubereitende Wasser eingeleitet wird,' dadurch gekennzeichnet, daß ein an seiner Außenfläche kühlbarer Ozonerzeuger (8) in einem von dem aufzubereitenden Wasser durchströmten Behälter (1) eingebaut ist, und daß der Düsenkopf (47, 48) an dem Ozonerzeuger befestigt und an der Stelle angeordnet ist; an der die Wasserzuleitung (11) in den Behälter mündet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ozonerzeuger vorgesehen ist, der aus massiven, gut wärmeleitenden Topfringscheiben als äußere Elektroden (37), Ringscheiben aus einem keramischen Werkstoff (38) als Dielektrikum und Blechscheiben als innere Elektroden (39) zusammen#e#pannt ist, wobei zwischen den Keramikscheiben und den inneren Elektrode plattenförmige, abwechselnd radial nach innen und nach außen von Luft durchströmte Entladungsräume gebildet sind, und daß die inneren Elektroden (39) gegenüber den Keramikscheiben (38) mittel über ihre Fläche verstreuter kleiner Dista7lzierungskörper (46) als einen elastischen Werkstoff auf Abstand gehalten und mittels zentraler, ineinander passender Steckverbindungsteile (43, 44) zentriert sind, und daß an einer Stirnseite ein Hochspan; s-Durchführungsisolator (18) mit einem Gaseinlaßkanal (36) und einem Gaszuleitungsanschluß (20) und an der anderen Stirnseite der Düsenkopf (47, 48) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ozonerzeuger (8) mit vertikaler Achse an einem horizontalen Deckel (7) eines Filterbehälters (1) aufgehängt ist, daß die Gas- (19) und die Hochspannungszuleitung (22) oben und der Düsen kopf (47, 48) unten angeordnet sind, und daß die Wasserzuleitung neben dem Ozonerzeuger durch den Deckel in den Filterbehälter ein geführt und anschließend in einem Bogen (13, 15) zum Düsenkopf nach oben geführt ist,
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenraum des Ozonerzeuger und dem Düsenkopf eine Rückschlagventileinheit (59 bis 70) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventileinheit und der Düsenkopf in einem gegen die Strömungsrichtung in die Wasserzuleitung hineinragenden Strömungs körper (47) enthalten ist, dessen Außenflächen in Strömungsrich tung nach einer Verengung der Wasserzuleitung mit der Wasserzuleitungsinnenfläche einen sich in Strömungsrichtung erweiternden Ringraum (50) bildet, und daß die Düsen (48) des- Düsenkopfes in der Nähe der Stelle kleinsten Strömungsquerschnitts in den Ringraum münden.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand und parallel zu der Stirnwand (40)des Ozonerzeugers, an der sich der Düsenkopf befindet, ein Mischboden (17b) vorgesehen ist, und daß zwischen diesem und der Stirnwand mehrere mit Durchbrüchen (52) versehene konzentrisch angeordnete Hohlzylinderstücke (51) eingefügt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventil einheit aus einen Membranventil und einem diesem strömungsmäßig nachgeschalteten, in einen zentralen Durchlaß der Membran eingebauten Kugelventil (67, 68) besteht.
8. Einflchtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Längsachse durchbohrtes (64b) längliches Ventilelement, welches ein federbelastetes Kugelventil (67, 68) enthält, in einer Führungsbohrung (62) des Strömungskörpers (47) und mittels einer Ringmembran (57) geradlinig geführt ist, daß das eine Ende der Bohrung des Ventileleuents als Mundstück (64) ausgebildet ist, daß eine auf das Ventilelement wirkende eIer (69) das Mundstück auf eine abdichtende Verschlußscheibe (70) drückt, und daß eine Anschlagfläche vorgesehen ist, welche n Bewegungsweg der Rin loembran in entgegengesetzter Richtung begrenzt.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d der den Strömungskörper (47) umschließende und eine Verengung bildende Endteil (54) der Wasserzuleitung (75) in Achsrichtung bezüglich des Strömungskörpers justierbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dz die Luftdruckversorgung für der Ozonerzeuger für einen derartig Höchstdruck ausgelegt ist, daß die Rückschlagventileinheit nur unter der Bedingung öffnet, daß das Wasser am Düsenkopf strömt
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