DE2510986C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Messung elektrischer Spannungen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Messung elektrischer SpannungenInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/25—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques
- G01R19/255—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques using analogue/digital converters of the type with counting of pulses during a period of time proportional to voltage or current, delivered by a pulse generator with fixed frequency
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- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/50—Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur digitalen Messung von elektrischen Spannungen, wobei ein
Speicherkondensator auf die zu messende Spannung aufgeladen wird, dann die Spannung des Speicherkondensators
schrittweise um definierte Beträge bis auf Null oder bis auf eine definierte Bezugsspannung
vermindert und die Zah! der dazu nötigen Entladungsschritte gezählt und angezeigt wird, und Schaltungsanordnungen
zur Durchführung der Verfahren, die zur Aufladung des Speicherkondensators durch die zu
messende Spannung einen von einer Steuerlogik gesteuerten kontaktlosen elektrischen Ladeschalter
enthalten, und die zur Feststellung der Entladung des Speicherkondensators auf einen Wert nahe Null oder
auf eine definierie Bezugsspannung einen Komparator enthalten, der bei dem durch einen Wahlschalter
vorwählbaren Entladungszustand des Speicherkondensators einen Steuerimpuls erzeugt, der über die
Steuerlogik den Ladeschalter für eine erneute Aufladung des Speicherkondensators mit der zu messenden
Spannung schließt.
Bekannt ist ein digitaler Gleichspannungsmesser mit einem Integrationsverstärker zur Integration der über
eine Eingangsschaltung zugeführten Meßspannung, mit einem an der Integrationsverstärkerausgang angeschlossenen
Schwellwertdiskriminator, der, wenn die Ausgangsspannung des Integrationsverstärkers eine
durch ihn festgelegte Bezugsspannung überschreitet, die Zuführung von Spannungsinipulsen mit bezüglich der
Meßspannung entgegengesetztem Vorzeichen zum Iniegruiiunsverstärkereingang steuert, bis die Ausgangsspannung
des Integrationsverstärkers auf die Bezugsspannung abgesunken ist, und mit einem Zahler
zum Zählen der dem Verstärker zugeführlen .Spannungsimpulse, bei dem die Eingangsschaltung eine
Kapazität und einen Schalter aufweist, mit dem die zunächst auf die Meßspannung aufgeladene Kapazität
an den Eingang des Verstärkers anlegbar ist (DT-AS 12 83 377).
Dieses Gerät hat, wie die vielen anderen bekannten ähnlichen Geräte, den Nachteil, daß es eine relativ hohe
Zahl von elektrischen Bauelementen benötigt. Soll es für genauere Messungen verwendet werden, so muß ein
Teil dieser Bauelemente als Präzisionsteile ausgeführt werden. Die Zahl der Bauelemente wie auch de-Fehlerquellen
steigt besonders schnell, wenn die Darstellung des Meßergebnisses in einem logarithmischem
Maßstab erfolgen soll, also bei sogenannten Pegelmessern.
Der Erfindung liegen die Aufgaben zugrunde, ein Verfahren zur digitalen Messung elektrischer Spannungen
zu schaffen, dessen Verwirklichung mit einer möglichst geringen Anzahl von Bauelementen und einer
Mindestzahl von Präzisionsteilen möglich ist und bei dem weiterhin auch eine logarithmische Anzeige
möglichst wenig zusätzlichen Aufwand erfordert.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch Verfahren gelöst, dessen zwei Ausgestaltungen in den
kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 beschrieben sind.
In Weiterbildung der Erfindung sind in den kennzeichnenden
Merkmalen der Ansprüche 3 und 4
Schaltungsanordnungen zur Durchführung der Verfahren beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die bei den bekannten
Verfahren meist aufwendigere Messung mit logarithmischer Anzeige mit noch weniger Bauelementen
verwirklicht werden kann, als die Messung mit linearer Anzeige. Die Meßgenauigkeit hängt hierbei nur vom
Verhältnis der Kapazitäten von Speicher- und Hilfskondensator ab, nicht von deren absoluten Werten. Andere
Bauteile und ihre Auswirkungen z. B. auf die Frequenz des Taktgenerators, haben keinen Einfluß auf die
Meßgenauigkeit.
Ausführungsbeispicle der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Prinzipschaltung der Messung mit logarithmischer
Anzeige,
F i g. 2 die Prinzipschaltung der Messung mit linearer Anzeige,
Fi g. 3 Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Anhand der F i g. 1 soll zunächst das erfindungsgemäße Verfahren zur Messung einer elektrischen Spannung
mit logarithmischer Anzeige erläutert werden. Die zu messende Spannung Un, wird an die entsprechend
gekennzeichneten Klemmen angelegt. Der Schalter Si
wird geschlossen, bis sich der Speichorkonde; lator Ci
zum Zeitpunkt f„ auf eine Spannung Un = Un, aufgeladen
hat. Zu diesem Zeitpunkt t„ wird der Schaller Si
wieder geöffnet. Die dann im Speicherkondensator G gespeicherte Ladung Qn beträgt.
Qn = G Un .
(I)
Über den Schalter S2 wird nun der Hilfskondensator
G mit dem Speicherkondensator G verbunden und in erster Näherung auf die Spannung Un aufgeladen. Seine
Ladung beträgt dann
oder mit (1)
Qh = C1 U11
Q, = C[ C;C2 ■<?..
Setzen wir für das Kapazitütsvcrhültnis
C2
C2
k —
so wird
C1 + C2
Qh = k Qn.
Qh = k Qn.
(3)
(4)
(5)
Über den Schalter S2 wird nun der Hilfskondensator
G vom Speicherkondensator G getrennt, kurzgeschlossen
und seine elektrische Ladung in Wärme verwandelt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis auch der
Speicherkondensator Ci auf eine Bezugsspannung U1
entladen ist. Die dabei schrittweise aus dem .Speicherkondensator G entnommene Ladungsmenge Qn hängt
nach (5) linear von der jeweiligen Ladung Qn ι des
Speicherkondensators Ci ab. Aus (I) und (5) folgt
Durch die Wahl des Kapazitätsverhältnisses k kann
erreicht werden, daß
Q„
(8)
Dann kann die Entladung des Speicherkondensators C] als stetig verlaufend angesehen werden und verläuft
nach der Funktion
Dk Lösung dieser Differentialgleichung ist
x = \ In ff,
(10)
wobei ν die Zahl der Entladeschritte und Q, die Ladung
von Ci nach χ Entladeschritten ist.
Aus (4) und (10) folgt
Aus (4) und (10) folgt
C1 + C2
C, "
C, "
111 £ =
C1 + <
G
G
In
(H)
Die Anzahl χ der Betätigungen des Schalters S2. die
erforderlich sind, um die Spannung am Speicherkondensator Ci von Un auf iV, zu ändern, ist also proportional
dem Logarithmus des Spannungsverhähnisses *.
Durch geeignete Wahl des Kapazitätsverhältnisses k kann die Zählung der Entladungsschritie direkt in
Dezibel oder Neper erfolgen. Vertauschen von U, und
Un ermöglicht die Anzeige von positiven und negativen
Pegeln.
Um eine lineare Anzeige zu erhalten, muß die schrittweise Entladung des Speicherkondensators G
mit konstanten Ladungsmengen erfolgen. Der Schrittweise Abbau der Spannung an G erfolgt dann am
konstante Beträge bis zur völligen Entladung. Anhand von Fig. 2 soll das erfindungsgemäße Verfahren zur
Messung elektrischer Spannungen mit linearer Anzeige erläutert werden. Die schrittweise Entladung des
Speicherkondensators G erfolgt durch den Hilfskondensator G, der über den Schalter S.>
auf eine Hilfsspannung Uh aufgeladen und dann ebenfalls über
den Schalter S2 so an den Operationsverstärker OV
geschaltet wird, daß die Ladung Qh des Speicherkondensators
G subtrahiert wird.
Die im Speicherkondensator G /um Zeitpunkt Tn
gespeicherte Ladung ζ),, beträgt wieder
Qn =■ c, ■ u„.
Der Hilfskondensator C2 wird nun über den Schalter
S2 auf eine Hilsspannung Uh aufgeladen. Seine Ladung
Qh bet ragt
Qh
C1 ■ U„
(12)
Ο,,, = Qn Qh --■ Qn -
(fit
Wird C> nun über den Schalter S">
an den Speicherkon densator Ci und den invertierenden F.ingang des
Operationsverstärkers OV gelegt, der als idealer
Rechenverstärker mit vernachlässigbarem Reststrom und ebenfalls vernachlässigbarer Offsetspannung angesehen
werden kann, so wird die Ladung Qn von Ci um
den Betrag der Ladung Qi, von O vermindert. Nach
diesem ersten Entladungsschritt beträgt die Ladung Qn λ ι von Cl
C+, = Qn - Qn
oder, mit (1) und (12)
LZn + 1 -C1 = Vn-Cx - Vn-C2
oder
oder
11 + 1 = Vn -
<- 1
<i3i
(14)
Nach weiterer Umformung ergibt sich die Spannungsänderung (7bei jedem Entladeschritt
= V,- LZn + 1 = Uh
C2
(16)
Wiederholt man diesen Entladungsschritt so oft, bis G völlig entladen ist, so ist die Zahl der F.ntladungsschritte
proportional der Spannung Un = U,„an C1.
Wählt man nun Un, Ci und C1 so, daß beispielsweise
A Ü = 1 mV ist, so zeigt der Zähler der notwendigen Entladeschritte die zu messende Spannung Un, in
Millivolt an. Die Genauigkeit dieses Meßverfahrens
hängt nur vom Kapazitätsverhältnis r 2 und der
Genauigkeit der Hilfsspannung ab. Die in F i g. 2 eingezeichneten Widerstände R], /?>
und R dienen lediglich zur Schaffung definierter Lade- und Fintladezeiten,
die nicht in die Genauigkeit des Meßergebnisses eingehen, solange diese Zeiten hinreichend klein sind.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezeichnungen versehen wie in den Prinzipschaltbildern Fig. 1 und 2. Die Schalter Si und S; werden als kontaktlose elektronische Schalter ausgeführt, die über Logikschaltungen betätigt werden. Mil dem Schalter S) kann der Hilfskondensator C? vor Beginn eines jeden Entladeschrittes entweder auf eine Hilfsspiinnung Uh aufgeladen werden oder aber völlig entladen werden. Die letztgenannte Schaltstellung des S1 wird benutzt, wenn eine logarithmische Anzeige, also eine Pegelmessung gewünscht wird. In diesem Fall wird der Speicherkondensator Ci nur bis auf eine bestimmte Bezugsspannung L/, entladen, die über den Schalter Sa an den Komparator K angelegt werden kann. In der Schaitsteiiung »lineare Anzeige« des Schalters Sj wird dahingegen der Speicherkondensator C1 völlig entladen In diesem Fall wird der eine Eingang des Komparator? K über den Schalter St an Spannung Null gelegt. Der Komparator K überwacht also den Ladezustand des Speicherkondensators C|. Ist die Ladung von C] auf dem gewünschten Wert Null oder U1 abgesunken, so stopp! der Komparator K über Steuerlogik SL und die Torschaltung T den Entladezyklus des Schalters S2 Danach schließt die Steuerlogik SL den Schalter Si, se daß der Speicherkondensator C1 wieder auf die Meßspannung Un, aufgeladen werden kann. Nach erfolgter Ladung wird der Schalter S1 über die Steuerlogik wieder geöffnet, danach gibt die Steuerlogik SL über die Torschaltung Tden vom Taktgeber TC veranlaßten schrittweisen Entladezyklus des Schalters Sj wieder frei. Die Anzahl der nötigen Entladeschritte wird durch die Zähl- und Anzeigeeinheit ZA gezählt gespeichert und angezeigt. Es ist nach dem bisher Gesagten verständlich, daß weder die Frequenz des Taktgebers TG noch die Schaltzeiten der Steucrlogik SZ. einen Einfluß auf die Genauigkeit des Meßergebnisses haben.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezeichnungen versehen wie in den Prinzipschaltbildern Fig. 1 und 2. Die Schalter Si und S; werden als kontaktlose elektronische Schalter ausgeführt, die über Logikschaltungen betätigt werden. Mil dem Schalter S) kann der Hilfskondensator C? vor Beginn eines jeden Entladeschrittes entweder auf eine Hilfsspiinnung Uh aufgeladen werden oder aber völlig entladen werden. Die letztgenannte Schaltstellung des S1 wird benutzt, wenn eine logarithmische Anzeige, also eine Pegelmessung gewünscht wird. In diesem Fall wird der Speicherkondensator Ci nur bis auf eine bestimmte Bezugsspannung L/, entladen, die über den Schalter Sa an den Komparator K angelegt werden kann. In der Schaitsteiiung »lineare Anzeige« des Schalters Sj wird dahingegen der Speicherkondensator C1 völlig entladen In diesem Fall wird der eine Eingang des Komparator? K über den Schalter St an Spannung Null gelegt. Der Komparator K überwacht also den Ladezustand des Speicherkondensators C|. Ist die Ladung von C] auf dem gewünschten Wert Null oder U1 abgesunken, so stopp! der Komparator K über Steuerlogik SL und die Torschaltung T den Entladezyklus des Schalters S2 Danach schließt die Steuerlogik SL den Schalter Si, se daß der Speicherkondensator C1 wieder auf die Meßspannung Un, aufgeladen werden kann. Nach erfolgter Ladung wird der Schalter S1 über die Steuerlogik wieder geöffnet, danach gibt die Steuerlogik SL über die Torschaltung Tden vom Taktgeber TC veranlaßten schrittweisen Entladezyklus des Schalters Sj wieder frei. Die Anzahl der nötigen Entladeschritte wird durch die Zähl- und Anzeigeeinheit ZA gezählt gespeichert und angezeigt. Es ist nach dem bisher Gesagten verständlich, daß weder die Frequenz des Taktgebers TG noch die Schaltzeiten der Steucrlogik SZ. einen Einfluß auf die Genauigkeit des Meßergebnisses haben.
I Ulm /U 2 Bkill Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur digitalen Messung von elektrischen Spannungen, wobei ein Speicherkondensator
auf die zu messende Spannung aufgeladen wird, dann die Spannung des Speicherkondensators
schrittweise um definierte Beträge bis auf Null oder bis auf eine definierte Bezugsspannung vermindert
und die Zah! der dazu nötigen Entladungsschritte gezählt und angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur logarithmischen Anzeige die schrittweise Entladung des Speicherkoiidensators
(Q) um definierie Beträge durch mehrfaches Zuschalten eines Hilfskondensator (C2) erfolgt, der
nach jeder Aufladung auf die Spannung des Speicherkondensators (Q) wieder entladen wird.
2. Verfahren zur digitalen Messung von elektrischen Spannungen, wobei ein Speicherkondensator
auf die zu messende Spannung aufgeladen wird, dann die Spannung des Speicherkondensaiors
schrittweise um definierte Beträge bis auf Null oder bis auf eine definierte Bezugsspannung vermindert
und die Zahl der dazu nötigen Entladungsschritte gezählt und angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur linearen Anzeige die schrittweise Entladung des Speicherkondensators (Q) um definierte
Beträge durch mehrfache Subtraktion der Ladung eines Hilfskondensator (Ci) erfolgt, der vor
jedem Entladungsschriit auf eine bestimmte konstante Spannung (^aufgeladen wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die zur Aufladung des
Speicherkondensators durch die zu messende Spannung einen von einer Sieuerlogik gesteuerten
kontaktlosen elektrischen Ladeschalter enthält, und die zur Feststeilung der Entladung des Speicherkondensators
auf einen Wert nahe Null oder auf eine definierte Bezugsspannung einen Komparator enthält,
der bei dem durch einen Wahlschalter vorwählbaren Entladungszustand des Speicherkondensators
einen Steuerimpuls erzeugt, der über die Steuerlogik den Ladeschalter für eine erneute
Aufladung des Speicherkondensators mit der zu messenden Spannung schließt, dadurch gekennzeichnet,
daß sie für die schrittweise Entladung des Speicherkondensators (C!) durch den Hilfskondensator
(C2) einem über eine Torschaltung (T) von einem Taktgeber (TG) gesteuerten, kontaktlosen,
elektrischen Entlade Umschalter (S2) enthält, wobei
die Torschaltung (T) wiederum durch Impulse der Steuerlogik (SL)geöffnet und geschlossen wird, und
daß sie für die Zählung und Anzeige der zum Entladen des Speicherkondensators (Ci) benötigten,
von der Steuerlogik (SL) ermittelten und durch die Torschaltung (T) geschalteten Impulse des Taktgebers
(TG) eine Zähl- und Anzeigeeinheit (ZA) enthält.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie für die Subtraktion der Ladung des vorher auf eine bestimmte Spannung (Uh)aufgeladenen
Hilfskondensator (C2) von der Ladung des
Speicherkondensators (Q) einen Operationsverstärker (OV) enthält, dessen invertierender Eingang
über den Entladeschalter (S2) an den Hilfskondensator
(C2) geschaltet ist und über dessen Ausgang die Ladung des Speicherkondensators (Q) um den
Betrag der Ladung des Hilfskondensator
vermindert wird.
vermindert wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2510986A DE2510986C3 (de) | 1975-03-13 | 1975-03-13 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Messung elektrischer Spannungen |
GB43277/75A GB1500830A (en) | 1975-03-13 | 1975-10-22 | Apparatus for digitally measuring electrical voltages |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2510986A DE2510986C3 (de) | 1975-03-13 | 1975-03-13 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Messung elektrischer Spannungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510986A1 DE2510986A1 (de) | 1976-09-23 |
DE2510986B2 DE2510986B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2510986C3 true DE2510986C3 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=5941286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2510986A Expired DE2510986C3 (de) | 1975-03-13 | 1975-03-13 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Messung elektrischer Spannungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2510986C3 (de) |
GB (1) | GB1500830A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001056166A2 (de) * | 2000-01-28 | 2001-08-02 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und analog-digital-wandler zur umsetzung einer analogen spannung in einen arithmetischen wert |
GB2479156B (en) | 2010-03-30 | 2012-11-21 | Univ Newcastle | Apparatus and method for voltage sensing |
-
1975
- 1975-03-13 DE DE2510986A patent/DE2510986C3/de not_active Expired
- 1975-10-22 GB GB43277/75A patent/GB1500830A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1500830A (en) | 1978-02-15 |
DE2510986A1 (de) | 1976-09-23 |
DE2510986B2 (de) | 1977-07-28 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHILIPS KOMMUNIKATIONS INDUSTRIE AG, 8500 NUERNBER |
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