DE2510894A1 - Haltevorrichtung fuer gefaesse - Google Patents
Haltevorrichtung fuer gefaesseInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/07—Handles for hollow-ware articles of detachable type
- A47J45/072—Bowl handles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
- Haltevorrichtung für Gefäße Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Gefäße, insbesondere Kochgefäße, welche vom Herd direkt zurn Tisch gebracht werden sollen.
- Die Erfindung bezweckt, eine Haltevorrichtung anzugeben, die leicht und sicher am Gefäß befestigt und ebenso leicht wieder entfernt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemai dadurch gelöst, daß zwei Elemmbacken nahe einem Ende des Stiels angeordnet sind, die zum Zwecke des Eingreifens in einen Flansch des Gefäßes derart ausgebildet sind, daß die eine Klemmbacke fest mit dem Stiel verbunden und die andere klemmbacke innerhalb vorgegebener Grenzen relativ zu dem Handgriff verschiebbar ist.
- Es ist zweckmäßig, wenn die feste Klemmbacke Arme trägt, welche eine Gleitbahn für die verschiebbare Klemme bilden.
- Vorteilhafterweise ist eine Betätigungsvorrichtung für die Längsverschiebung der in einer im Stiel vorgesehenen Gleitbahn längsverschiebbar angeordneten Klemmbacke vorgesehen.
- Es ist günstig, wenn die Klemmbacken auf der Unterseite des Stieles angeordnet sind und die Betätigungsvorrichtung sich in vertikaler Richtung auf den Stiel erstreckt und auf der Oberseite des Handgriffes für die Bedienung zugänglich ist.
- Bei einer bevorzugten Aus führungs form ist eine Feder vorgesehen, durch deren Kraft die verschiebbare Klemmbacke in eine Stellung gedrückt wird, in welcher sie unter den Flansch des zugehörigen Gefäßes greift, wenri die Haltevorrichtung am Gefäß befestigt ist.
- In Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, ein zur Verwendung mit dieser Haltevorrichtung vorgesehenes Gefäß derart auszubilden, daß dieses wenigstens ein flanschartiges Griffstück hat, in dem eine Öffnung in vorgegebenem Abstana vom freien Ende des Flansches zur Aufnahme der festen Klemmbacke der Haltevorrichtung vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen der vorzugsweise schlitzförmigen öffnung und der äußeren Kante des Flansches derart bemessen ist daß dann, wenn die feste Klemmbacke in die öffnung eingesetzt ist, die verschiebbare Klemmbacke von einer ersten Grenzstellung, in welcher sie von der äußeren Kante des Flansches zurückgezogen ist, in eine zweite Grenzstellung verschoben werden kann, in welcher sie unter den Flansch greift.
- Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellende Figuren beschrieben, wobei anander entsprechende Teile in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
- Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil der Haltevorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht auf ein Gefäß, an welchem der Handgriff gemäß Fig befestigbar ist, Fig.' einen Längsschnl-k;t entlang der Linie IIISIII von Fig.1.
- Die Haltevorrichtung enthält einen von Hand zu haltenden, aus Kunststoff bestehenden Stiel 1 und zwei Klemmbacken 2 und 3, mit denen die Haltevorrichtung am Gefäß befestigt werden kann, wie nachstehend näher beschrieben wird Die Elerrmbacke 2 ist an der flache Unterseite 4 des Stieles 1 mit einer Schraube 4 befestigt, deren Schaft in die bohrung 6 der Klemmbacke 2 eingeschraubt ist, während der Schraubenkopf sich in einem inneren Fortsatz 7 einer Vertiefung 8 befindet, die auf der Oberseite des Handgriffs vorgesehen ist. Die Vertlefung 8 ist abgestuft und hateine Schulter 9, deren Bedeutung weiter unten erklärt wird. Der Teil der Klemmbacke 2, welcher dem Stiel 1 liegt, ist flach.
- Ein Ende der Klemmbacke 2 reicht unter das zugewendete Ende des Stieles 1, im weiteren Verlauf ist die Klemmbacke schräg abwårts geneigt - wie bei 11 angedeutet - und endet in einer im wesentlichen nach vorne gerichteten gebogenen Zunge 12.
- Das andere, an dem Stiel 1 anliegende Ende der Klemmbacke 2 st geschlitzt und bildet Arme 13, deren einer in Fig.1 mit gestrichelt bezeichneter Linie angedeutet ist.
- Der Stiel 1 hat einen durchgehenden Schlitz 14, in dem mit Gleitsitz ein Block 16 eingesetzt ist, der einen Teil der aus Kunststoff bestehenden Betätigungsvorrichtung 17 für die Klenirnbacke 3 bildet. Diese kann zusammen mit der Betätigungsvorrichtung 17 und dem zugehörigen Oberteil 18 verschoben werden.
- Der Block 16 befindet sich unterhalb des Oberteils 18, welches derart ausgebildet ist, daß es oberhalb des inneren Fortsatzes 7 entlang des Grundes der Vertiefung 8, auf der eine Gleitbahn bildenden Schulter 9 verschiebbar ist. Das Oberteil 18 hat Vertiefungen für Daumen bzw. Finger der Bedienungsperson.
- Die Klemmbacke 3 ist an der Unterseite des Blockes 17 mittels einer Schraube 22 befestigt, welche in eine Bohrung 23 eingeschraubt ist. Die Arme 13 des gegabelten Endes der Klemmbacke 2 umfassen den Block 16, befinden sich zwischen der Klemmbacke 3 und den Seiten des Blockes 16 und bilden eine Gleitbahn für die Klemmbacke 3. Das vordere Ende der Klemmbacke 3 ist nach vorne und nach unten abgebogen, wie bei 24 in Fig.1 ersichtlich und endet in einer im wesentlichen nach vorne gerichteteten gebogenen Zunge 26, deren Spitze abgerundet ist. Die Klernmbacke 3 ist innerhalb der Grenzen verschiebbar, welche durch die Länge des Schlitzes 14 bestimmt ist, in dem der Block 16 gleiten kann. In Fig.1 ist die Klemmbacke 3 in ihrer vorderen Endstellung dargestellt, in welche sie durch die Wirkung der Feder 27 geschoben wird, welche in einer Bohrung 28 des Blockes 1 und einer Ausnehmung 29 des Stieles 1 gelagert ist. Um zu verhindern, daß sich die Klemmbacke 3 dreht, ist der Block 16 mit einem Vorsprung 31 versehen, welcher in eine vorgeordnete Ausnehmung 32 der Klemmbacke 3 eingreift.
- In den Figuren 2 und 3 ist ein Gefäß dargestellt, welches zweckmäßigerweise mit Kunststoff, wie er beispielsweise unter der geschützten Bezeichnung TEFLON erhältlich ist, überzogen ist.
- Dieses Metallgefäß, an welchem die Haltevorrichtung wahlweise befestigt und von dem sie wieder leicht entfernt werden kann, hat am Ende zwei diametral gegenüberliegende Flanschen 34; jede Flansche hat einen in tangentialer Richtung verlaufenden Schlitz 36 und eine in radialer Richtung etwas verlängerte Öff-' nung 37.
- Um die in Figur 1 dargestellte Haltevorrichtung am Gefäß 33 zu befestigen, wird der Stiel 1 mit der Hand gehalten und der Daumen der Hand kann bequem in die Ausnehmung des Oberteiles 18 gelegt werden, um die Betätigungsvorrichtung 17 nach rückwärts gegen die Kraft der Feder 27 in die hintere Grenzstellung zu bringen, in welcher der Block 16 das hintere Ende des Schlitzes berührt, so daß die Klemmbacke 3 von dem vorderen Ende des Stieles 1 weggezogen wird. In dieser Stellung mit zurückgezogener Klemmbacke 3 wird die Haltevorrichtung schräg von oben auf einen Flansch 34 des Gefäßes 33 aufgesetzt und die Zunge 12 durch den Schlitz 36 hindurchgeschoben. Sodann wird die Haltevorrichtung nach unten verschwenkt, bis der Schaft der Schraube 4 in die Öffnung 37 des Flansches 34 eintaucht.
- Während dieser nach abwärts gerichteten Schwenkbewegung der Haltevorrichtung bleibt die Klemmbacke 3 in der zurückgezogenen Stellung, so daß sie die äußere Kante 35 des Flansches 34 nicht berührt.
- Um dies sicherzustellen, ist der Schlitz 36 in einer vorgegebenen Entfernung von der äußeren Kante 35 jedes Flansches 34 angeordnet.
- Nunmehr kann der Daumendruck auf die Betätigungsvorrichtung 17 aufhören, so daß die Feder 27 die verschiebbar gelagerten Bauteile in ihre vordere Endstilung schiebt, wobei sie gegebenenfalls durch den Druck des in die Vertiefung 21 des Oberteiles 18 eingelegten Daumens unterstützt wird. Die Haltevorrichtung ist nunmehr sicher am Flansch 34 des Gefäßes befestigt, wobei die Zungen 12 und 26 der beiden Klemmbacken 2 und 3 sich unterhalb des Flansches befinden, also der Flansch 34 tatsächlich zwischen den Spitzen der Klemmbacken 2 und 3 und dem flachen Teil der Klemmbacke 2 eingeklemmt ist und zusätzlich noch durch den Schaft der Schraube 4 gegen seitliche Verschiebung gesichert ist.
- Die Erfindung ermöglicht es, Kochgefäße in einem Ofen oder auf einem Herd zu erwärmen, ohne befürchten zu müssen, daß die Haltevorrichtung durch die Hitze beschädigt wird, weil die Haltevorrichtung an dem Gefäß nicht früher befestigt werden muß, als wie dieses von dem Ofen oder Herd entfernt werden soll.
- Der Haltegriff kann sehr leicht wieder abgenommen werden, so daß er kein störendes Hindernis auf dem Eßtisch darstellt.
- Zu diesem Zweck wird der bewegliche Teil der Haltevorrichtung durch Daumendruck zurückgezogen und die Haltevorrichtung durch leichtes Schwenken des Handgriffes nach oben vom Flansch entfernt - das Lösen der Haltevorrichtung erfolgt als in umgekehrter Weise als vorstehend für das Befestigen der Haltevorrichtung beschrieben.
Claims (6)
- Patentansprüche~~~~~~~~~~~~~~~ Haltevorrichtung für Gefäße, insbesondere Kochgefäße, mit einem von Hand zu haltenden Stiel, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwei Klemmbacken (2, 3) nahe einem Ende des Stiels (1) angeordnet sind, die zum Zwecke des Eingreifens in einen Flansch des Gefäßes derart ausgebildet sind, daß die eine Klemmbacke (2) fest mit dem Stiel verbunden und die andere Klemmbacke (3) innerhalb vorgegebener Grenzen relativ zu dem Handgriff (1) verschiebbar ist.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Klemmbacke (2) Arme (13) trägt, welche eine Gleitbahn für die verschiebbare Klemme (3) bilden.
- 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung (1) für die Längsverschiebung der in einer im Stiel (1) vorgesehenen Gleitbahn längsverschiebbar angeordneten Klemmbacke (3).
- 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2, 3) auf der Unterseite des Stieles (1) angeordnet sind und die Betätigungsvorrichtung (18) sich in vertikaler Richtung auf den Stiel erstreckt und auf der Oberseite des Handgriffes für die Bedienung zugänglich ist.
- 5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine Feder (27), durch deren Kraft die verschiebbare Klemmbacke (3) in eine Stellung gedrückt wird, in welcher sie unter den Flansch (34) des zugehörigen Gefäßes greift, wenn die Betätigungsvorrichtung am Gefäß befestigt ist.
- 6. Gefäß zur Verwendung mit einer Haltevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß wenigstens ein flanschartiges Griffstück hat, in dem eine Öffnung (36) in vorgegebenem Abstand vom freien Ende des Flansches (34) zur Aufnahme der festen Klemmbacke (2) der Haltevorrichtung vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen der vorzugsweise schlitzförmigen Öffnung (36) und der äußeren Kante (35) des Flansches (34) derart bemessen ist, daß dann, wenn die feste Klemmbacke (2) in die Öffnung (36) eingesetzt ist, die verschiebbare Klemmbacke (3) von einer ersten Grenzstellung, in welcher sie von der äußeren Kante (35) des Flansches (34) zurückgezogen ist, in eine zweite Grenzstellung verschoben werden kann, in welcher sie unter den Flansch (34) greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752510894 DE2510894A1 (de) | 1975-03-13 | 1975-03-13 | Haltevorrichtung fuer gefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19752510894 DE2510894A1 (de) | 1975-03-13 | 1975-03-13 | Haltevorrichtung fuer gefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510894A1 true DE2510894A1 (de) | 1976-09-30 |
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ID=5941227
Family Applications (1)
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DE19752510894 Pending DE2510894A1 (de) | 1975-03-13 | 1975-03-13 | Haltevorrichtung fuer gefaesse |
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