DE2510515B2 - Vorrichtung zum Einlegen einer Tieffalte in einen Blasfolienschlauch - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen einer Tieffalte in einen Blasfolienschlauch

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen einer Tieffalte in einen Blasfolienschlauch, mit einem an einen Extruder angeschlossenen Blaskopf, mit Abzugswalzen für den Blasfolienschlauch und mit einem zwischen dem Blaskopf und den Abzugswalzen angeordneten Faltschwert zur Erzeugung der Tieffalte.
Schlauchware mit parallel zur Schlauchlängsrichtung eingelegter Tieffalte bzw. eingelegten Tieffalten wird vorzugsweise zur Herstellung von sogenannten Seitenfalten- bzw. Bodenfaltenhauben benötigt Während Seitcnfaltenhauben so hergestellt werden, daß zwei Tieffalten auf gegenüberliegenden Seiten parallel zur Haubenlängsrichtung verlaufen, erfolgt die Fertigung von Bodenfaltenhauben derart, daß sich eine einzelne Tieffalte quer zur Haubenlängsrichtung irnt Bodenbereich erstreckt Solche Seitenfalten- bzw. Bodenfaltenhauben dienen insbesondere als Schrumpfhauben, wie sie sich seit einiger Zeit in immer stärkerem Maße zur Verpackung von größeren Gutstapeln, wie etwa Ziegelsteinen, übereinandergeschichteten Säcken oder dergleichen, vor allem in palettierter Form, eingebürgert haben. In beiden Fällen werden in der Regel die Tieffalten parallel zur Schlauchlängsrichtung in einen aus einem Extruder austretenden und von einem so Abzugswalzenpaar aufgenommenen Blasfolienschlauch eingelegt bzw. eingedrückt, während der Blasfolienschlauch sich vom Extruder zum Abzugswalzenpaar hinbewegt
Bei der Fertigung von Schlauchware aus einem Blasfolienschlauch kann durch Einstellung der Geschwindigkeit des Materialaustritts aus dem Extruder, durch Einstellung der von dem Abzugswalzenpaar ausgeübten Zugkraft und dergleichen ein vergleichsweise großer Einfluß auf das spätere Schrumpfverhalten einer daraus hergestellten Schrumpfhaube genommen werden, während eine solche Beeinflussung des Schrumpfverhaltens quer zur Schlauchlängsrichtung infolge des im wesentlichen festliegenden Umfangs des Blasfolienschlauches im wesentlichen ausgeschlossen ist. Für eine über einen Gutstapel gebrachte Schrumpfhaube kommt es aber in erster Linie auf die Schrumpffähigkeit in Umfangsrichtung des Gutstapels bzw. in einer Richtung quer zur Haubenlängsrichtung an, damit die Schrumpfhaube nach der Schrumpfbehandlung den Gutstapel möglichst fest umspannt Bei den Seitenfaltenhauben fällt die bevorzugte Schrumpfrichtung gerade mit der Haubenlängsrichtung zusammen, in der die Haube sich möglichst gar nicht zusammenziehen soll, während bei den Bodenfaltenhauben die bevorzugte Schrumpf richtung in der gewünschten Weise mit der Umfangsrichtung bzw. einer Richtung quer zur Haubenlängsrichtung zusammenfällt
Es sind Vorrichtungen bekannt, mit denen Tieffalten jeweils an gegenüberliegenden Seiten eines Blasfolienschlauches gleichzeitig eingelegt werden können, wobei allerdings der Blasfolienschlauch zusätzlich an seiner Innenseite (AU 2 30 722) oder an seiner Außenseite (DE-PS 8 30 412) abgestützt wird. Diese Vorrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, weil sie z.B. für unterschiedliche Schlauchabmessungen auch unterschiedlich ausgebildete Teile benötigen. Außerdem sind eine Vielzahl von Einstelleinrichtungen für die zusätzlichen Abstützungen bzw. Führungen des Blasfolienschlauches erforderlich. Derartige Vorrichtungen dienen in der Regel zur Herstellung einer Schlauchware, aus der Seitenfaltenhauben gebildet werden.
Man kann aus einer Schlauchware, in die zwei Tieffalten eingelegt worden sind, aber auch Bodenfaltenhauben bilden (US-PS 30 23 679), wenn die Schlauchware mit beidseitig eingelegten Tieffalten in Längsrichtung etwa in der Mitte aufgetrennt wird. Bei gleichen Abmessungen der Schlauchware können dann allerdings nur Bodenfaltenhauben hergestellt werden, die etwa halb so groß wie entsprechende Seitenfaltenhauben sind.
Es ist auch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung bekannt (DE-AS 19 40404), mit der nur eine einzige Tieffalte in einen Blasfolienschlauch eingelegt werden kann. Hierbei wird der Blasfolienschlauch von einer Seite her bis zur gegenüberliegenden Blasenwand eingedrückt Dementsprechend muß das Faltschwert so weit in den Blasfolienschlauch eingedrückt werden, daß es die gegenüberliegenden Wandungsabschnitte des Blasfolienschlauches zusammenführt und die dann aneinanderliegenden Wandungsabschnitte erfaßt, damit es sich an diesen abstützen kann. Dabei übt das Faltschwert Kräfte auf den Blasfolienschlauch aus, die diesen zum seitlichen Auswandern veranlassen können. Selbst wenn es gelingt, das Auswandern des Blasfolienschlauches zu verhindern, eignet sich die derart hergestellte Schlauchware nicht zur Bildung von Bodenfaltenhauben, weil die Tiefe der eingelegten Falte praktisch mit der Breite der flachgelegten Schlauchware übereinstimmt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit der eine Schlauchware mit nur einer Tieffalte zur Bildung von Bodenfaltenhauben hergestellt werden kann, die ähnlich große Abmessungen wie Seitenfaltenhauben aufweisen.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß gelöst durch eine in Abzugsrichtung des Blasfolienschlauches vor dem Faltschwert angeordnete ortsfeste Gegenschiene an der dem Faltschwert gegenüberliegenden Außenseite des Blasfolienschlauches.
Berücksichtigt man, daß ein aus einem Extruder austretender Blasfolienschlauch kein starres Gebilde ist keine ausreichende Stabilität besitzt und erst durch die im Innern des Schlauches zugeführte Druckluft sowie
unter der Wirkung der von den Abzugswalzen erfolgten Abzugskräfte die bekannte Gestalt erhält, daß ferner das Schlauchmaterial wegen seiner geringen Wandstärke keine Biegekräfte aufnehmen kann, so daß alle von außen auf den Schlauch aufgebrachten Kräfte unter Verformung des Schlauches in das Druckluftpolster eingeleitet werden, das diese Kräfte seinerseits an die nichtbelasteten Wandungsbereiche des Schlauches weiterleitet, dann muß es überraschen, wenn der Blasfolienschlauch in der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Einlegen der einzigen Tieffalte ein stabiles Verhalten zeigt Das wird darauf zurückgeführt, daß die Krafteinleitung von Faltschwert und Gegenschiene bezüglich der Schlauchachse sowie in Längsrichtung des Schlauches nicht mehr symmetrisch ist und daß das Druckhiftpolster zur Übertragung der Kräfte vom Faltschwert zur Gegenschiene und umgekehrt eine wesentliche Rolle spielt Jedenfalls ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, in einen extrudierten Blasfolienschlauch nur eine einzige Tieffalte einzulegen, die sich bis zur Mittellinie des Blasfolienschlauches und darüber hinaus erstrecken kann, weil dort nicht mehr wie bisher eine spiegelbildliche Tieffalte im Wege ist
Eine einfache Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet daß die Gegenschiene die Form eines Faltschwertes besitzt und im wesentlichen parallel zum Faltschwert angeordnet ist Die Gegenschiene kann aber auch durch einen den Blasfolienschlauch teilweise umgebenden Materialstreifen gebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch eine Ansicht einer Vorrichtung zum Einlegen einer Tieffalte mit zwei verschiedenen Möglichkeiten zur Verwirklichung der Gegenschiene und
Fig.2 einen Querschnitt durch den Aufbau nach Fi g. 1 längs der Linie H-II.
Im einzelnen läßt F i g. 1 die allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum Einlegen einer Tieffalte erkennen, bei der von einem mit einem Ende 12 angedeuteten Extruder über einen Blaskopf 13 ein Blasfolienschlauch 14 extrudiert und mittels eines Paares Abzugswalzen 16 aufgenommen wird. Die Abzugswalzen 16 können den Blasfolienschlauch 14 so stark zwischen sich einspannen, daß der zwischen dem Blaskopf 13 und den Abzugswalzen 16 liegende Abschnitt des Biasfolienschlauches im wesentlichen luftdicht abgeschlossen wird und damit infolge des in ihm herrschenden Überdrucks eine gewisse Eigensteifigkeit besitzt
Auf dem Wege des Biasfolienschlauches 14 zwischen dem Blaskopf 13 und den Abzugswalzen 116 greift in einer Ebene, die etwa mit der Ebene zusammenfällt, in der dis beiden Walzen 16 den Blasfolienschlauch 14 berühren, in herkömmlicher Weise ein Faltschwert 18 an der Außenseite des Blasfolienschlauche? 14 an. Die Spitze des Schwertes 18 ist zu den Abzugswalzen 16 hin gerichtet und liegt innerhalb des Umfang;s, den der ω Blasfolienschlauch 14 nach seinem Austritt aus dem Blaskopf 13 annimmt Es wird so eine normal zur Längsachse gerichtete Kraft auf den Blasfolienschlauch 14 ausgeübt, unter deren Einwirkung eine Tieffalte 20 mit einer (gestrichelten) Grundlinie 22 und Begren- b5 zungskanten 24 gebildet wird, wie das insbesondre aus Fig.2 ersichtlich ist Auf der dem Blaskopf 13 abgewandten Seite der Abzugswalzen 16 steht die zur Fertigung von Bodenfalten-Schrumpfhauben geeignete Schlauchware 26 zur Verfügung, aus der die Bodenfaltenhauben durch Anbringen von Quernähten in geeigneten Abständen und Abtrennen der einzelnen Schlauchwarenabschnitte voneinander hergestellt werden können. Es versteht sich, daß die Schlauchware 26 in Verbindung damit auf ihrer den Begrenzungskanten 24 gegenüberliegenden Seite aufgeschnitten werden muß, damit die Bodenfaltenhaube ein offenes Ende hat
Wurden nun keine weiteren Maßnahmen getroffen, so würde infolge des einseitig an dem Blasfolienschlauch 14 angreifenden Schwertes 18 die Gefahr bestehen, daß der Blasfolienschlauch 14 in Richtung des Pfeiles m auswandert Zwar können die Abzugswalzen 16 auf die zwischen ihnen eingespannte Schlauchware 26 einen gewissen Klemmdruck ausüben, der dem von dem Schwert 18 hervorgerufenen Druck in Richtung des Pfeiles m entgegenwirkt, jedoch ist dieser Klemmdruck nicht groß genug, um die Auslenkwirkung des Schwertes 18 voll abzufangen.
Um ein Auswandern des Blasfolienschlauches 14 zu verhindern, greift auf der dem Schwert 18 gegenüberliegenden Seite des Biasfolienschlauches 14 eine Gegenschiene 38, die mit einer Spitze 40 zum Blaskopf 13 hin zeigt und etwa parallel zum Schwert 18 verläuft Vorzugsweise kann es sich dabei um ein entsprechend verschwenktes Schwert handeln, wie es bei der herkömmlichen Fertigung von Schlauchware mit zwei gegenüberliegenden Tieffalten eingesetzt würde. Diese Gegenschiene 38 ist wiederum in der Lage, von dem Schwert 18 in Richtung des Pfeiles m ausgeübte Kräfte aufzunehmen; da außerdem ihr Angriffsbereich einen größeren Abstand von den Abzugswalzen 16 hat als der Angriffsbereich des Schwertes 18, kann überdies das vom Schwert 18 auf den Blasfolienschlauch 14 ausgeübte Drehmoment gleichfalls kompensiert werden, so daß der Blasfolienschlauch 14 grundsätzlich in der gleichen Weise zwischen die Abzugswalzen 16 tritt, wie das beim Angriff von zwei Schwertern auf gegenüberliegenden Seiten des Biasfolienschlauches der Fall wäre, wenn zwei Tieffalten in den Schlauch eingelegt werden.
Anstelle der Gegenschiene 38 in Form eines Faltschwertes kann auch ein Materialstreifen 44 Verwendung finden, der den Blasfolienschlauch auf seiner dem Schwert 18 abgewandten Seite etwa U-förmig nach Art einer Bandage umgibt Die beiden freien Enden des Materialstreifens 44 sind über Anschlüsse 46 in Form von Riemen, Schnüren, Kabeln o. dgl. an einem Stützpunkt (nicht dargestellt) festgelegt, so daß wiederum von dem Schwert 18 hervorgerufene Auslenkkräfte in Richtung des Pfeiles m abgefangen werden können. Da der Materialstreifen 44 ähnlich wie die Gegenschiene 38 von den Abzugswalzen 16 einen größeren Abstand als das Schwert 18 hat erfolgt auch hierbei wiederum ein Angriff der Stützkraft am Blasfolienschlauch über einen Hebelarm, so daß das von dem Schwert 18 hervorgerufene Auslenkmoment gleichfalls in vollem Umfang kompensiert werden kann.
Es versteht sich, daß die Stützvorrichtungen, wie sie durch die Gegenschiene 38 bzw. den Materialstreifen 44 verwirklicht sind, jeweils so verstellbar sind, daß je nach den herrschenden Verhältnissen stets gerade der gewünschte Ausgleich der Auslenkkräfte herbeigeführt werden kann. Ebenso können selbstverständlich die verschiedenen Vorrichtungen zur Ausübung der Stützkräfte sowohl jeweils für sich als auch gemeinsam eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einlegen einer Tieffalte in einen Blasfolienschlauch, mit einem an einen Extruder angeschlossenen Blaskopf, mit Abzugswalzen für den Blasfolienschlauch und mit einem zwischen dem Blaskopf und den Abzugswalzen
- angeordneten Faltschwert zur Erzeugung der Tieffalte, gekennzeichnet durch eine in Abzugsrichtung des Blasfolienschlauches (14) vor dem Faltschwert (18) angeordnete ortsfeste Gegenschiene (38, 44) an der dem Faltschwert (18) gegenüberliegenden Außenseite des Blasfolienschlauches (14).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschiene (38) die Form eines Faltschwertes besitzt und im wesentlichen parallel zum Faltschwert (18) angeordnet ist
3 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschiene (44) durch einen den Blasfolienschlauch (14) teilweise umgebenden Materialstreifen gebildet ist
DE2510515A 1975-03-11 1975-03-11 Vorrichtung zum Einlegen einer Tieffalte in einen Blasfolienschlauch Expired DE2510515C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0183244A1 (de) * 1984-11-27 1986-06-04 Windmöller & Hölscher Vorrichtung zum Einlegen von Seitenfalten in Kunststoffschlauchfolien

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EP0183244A1 (de) * 1984-11-27 1986-06-04 Windmöller & Hölscher Vorrichtung zum Einlegen von Seitenfalten in Kunststoffschlauchfolien

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DE2510515A1 (de) 1976-09-23

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