DE2510292A1 - Schwingfoerderer, bestehend aus zwei uebereinanderliegenden vibratoren - Google Patents

Schwingfoerderer, bestehend aus zwei uebereinanderliegenden vibratoren

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DE2510292A1
DE2510292A1 DE19752510292 DE2510292A DE2510292A1 DE 2510292 A1 DE2510292 A1 DE 2510292A1 DE 19752510292 DE19752510292 DE 19752510292 DE 2510292 A DE2510292 A DE 2510292A DE 2510292 A1 DE2510292 A1 DE 2510292A1
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eccentric
vibratory conveyor
bushes
driven
conveyor
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DE19752510292
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Auf Nichtnennung Antrag
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A Heinen GmbH Maschinenfabrik
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A Heinen GmbH Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/32Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with means for controlling direction, frequency or amplitude of vibration or shaking movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Stw.: Schwingförderrinne-zwei Exzenter verstellbar - A 2 Schwingförderer, bestehend aus zwei übereinanderliegenden Vibratoren Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer, bestehend aus zwei übereinanderliegend angeordneten Vibratoren, welche schwingend und voneinander unabhängig gelagert und über exzentrisch gelagerte Schubstangen von einem gemeinsamen Antrieb entgegengesetzt schwingend antreibbar sind.
  • Schwingförderer der obigen Gattung weisen zumeist zwei Vibratoren auf, die entweder beide als Förderrinne ausgebildet sein können oder von denen einer, nämlich der obere, als Förderrinne und der untere als Gegengewicht ausgebildet sind. In der Praxis kommt es vor, daß derartige Schwingförderer für unterschiedliches Gut mit voneinander abweichenden Eigenschaften eingesetzt werden. Oftmals werden die Eigenschaften eines zu fördernden Gutes auch durch atmosphärische Einwirkung verändert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Schwingförderer antriebsmäßig so auszubilden, daß ihre Förderwirkung den unterschiedlichsten Bedingungen angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schubstangen der beiden Vibratoren auf Exzenterbuchsen drehbar gelagert sind, welche wiederum auf Exzenterzapfen einer gemeinsamen Exzenterwelle befestigt sind, wobei durch gleichsinnige Verdrehung der beiden Exzenterbuchsen relativ zu den Exzenter- Stw.: Schwingförderrinne-zwei Exzenter verstellbar - A 2 Varel, den 25. Februar 1975 zapfen die wirksame Exzentrizität der Schubstangenlagerung stufenweise veränderbar ist.
  • Um den Schwingförderer bei Bedarf schnell den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine besonders leicht zugängliche Anordnung der Stellmittel vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Exzenterzapfen der Schubstangenlagerung ein Flansch angeordnet ist, welcher mit zwei konzentrisch zur Achse der Exzenterzapfen verlaufenden Reihen von in Bezug auf die Achse der Exzenterwelle sich jeweils diametral gegenüberliegenden Befestigungsbohrungen für die Exzenterbuchsen versehen ist.
  • Stw.: Schwingförderrinne-zwei Exzenter verstellbar - A 2 Varel, den 25. Februar 1975 Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schwingförderers, Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Antriebselementes des Schwingförderers gemäß Figur 1, Figur 3 eine Ansicht auf das Antriebselement nach der Linie III-III gemäß Figur 2, Figur 4 die Vorderansicht eines dem Antriebselement gemäß Figur 2 zugeordneten Antriebsgliedes, Figur 5 eine Seitenansicht des Antriebsgliedes gemäß Figur 4 und Figuren 6 und 7 zwei unterschiedliche Montagestellungen von Antriebsgliedern gemäß Figur 4 relativ zum Antriebselement gemäß Figur 2.
  • Stw.: Schwingförderung-zwei Exzenter verstellbar -A 2 Varel, den 25. Februar 1975 Figur 1 zeigt r£i-äe Schwingförderer 1 der aus einem oberen Vibrator in Form einer Schwingförderrine 2 und einem unteren Vibrator in Form eines Gegengewichtes 3 besteht. Sowohl die Schwingförderrinne 2 als auch das Gegengewicht 3 sind an einer Grundplatte 4 mit Hilfe vom Schwingelementen 6 und 7 schwingend gelagert, untereinander jedoch nicht verbunden.
  • Die Schwingelemente 6 und 7 können z.B. Verbindungsstangen sein, die auf bekannte Weise an Iden Enden in Schwingmetallelementen verankert sin.
  • Dem Schwingförderer 1 ist darüber hinaus ein Antrieb 8 zugeordnet, welcher einen Motor 9 und eine Schwungscheibe 11 aufweist, die durch Keilriemen 10 vom Motor 9 antreibbar ist.
  • Der Antrieb 8 setzt sich ferner aus zwei Schubstangen 12 und 13 zusammen, von denen die Schubstange 12 mit einem Träger 14 der Schwingförderrine 2 und die Schubstange 13 mit einem Träger 16 des Gegengewichtes 3 gelenkig verbunden sind. km entgegengesetzten, antriebsseitigen Ende sind die Schubstangen 12 und 13 Jeweils mit einem Schubstangenkopf 17 bzw. 18 versehen, die beide jeweils auf einer Exzenterbuchse 19 bzw. 21, die in den Figuren 6 und 7 dargestellt sind, gelenkig gelagert sind, Die Exzenterbuchsen 19 und 21 sind wiederum auf um 1800 versetzt zueinander angeordneten Exzenterzapfen 22 und 23 einer in einem Lagergehäuse 25 geführten Exzenterwelle 24 gemäß Figur 2 verdrehbar gelagert und in unterschiedlichen Stellungen relativ zu den Exzenterzapfen 22 *Xtd 23 fixierbar. Zu diesem Zweck ist ein zwischen den beiden Exzenterzapfen 22 und 23 angeordneter Flansch 26 vorgesehen, der mit einer ersten Reihe 27 von Bohrungen 28 und mit einer zweiten Reihe 29 von Bohrungen 31 versehen ist. Die beiden Reihen 27 und 29 der Bohrungen 28 und 31 verlaufen Jeweils auf einem Radius konzentrisch zu den zugeordneten Exzenterzapfen 22 bzw. 23, wobei sich jestw. : Schwingförderrinne-zwei Exzenter verstellbar -Varel, den 25. Februar 1975 welle zwei Bohrungen 28 und 31 der beiden Reihen 27 und 29 bezogen auf die Achse der Exzenterwelle 24 diametral gegenüberliegen.
  • Die Exzenterbuchsen 19 und 21 sind zum Zwecke der Lagerung auf den Exzenterzapfen 22 und 23 mit einer Lagerbohrung 32 sowie zum Fixieren am Flansch 26 mit einer Befestigungsbohrung 33 versehene Die Bohrungen 28 und 31 des Flansches 26 markieren jeweils unterschiedliche Stellungen der Exzenterbuchsen 19 und 21 auf den zugeordneten Exzenterzapfen 22 bzw. 23, von denen gemäß den Figuren 6 und 7 beispielsweise zwei Stellungen herausgegriffen sind.
  • Gemäß Figur 6 sind die Exzenterbuchsen 19 und 21 in den sich gegenüberliegenden Bohrungen 28' bzw. 31' arretiert, wobei sich die größte Exzentrizität des Exzenterzapfens 22 bzw. 23 und die größte Exzentrizität der Exzenterbuchsen 19 bzw. 21 addieren. Damit ergibt sich die größtmögliche wirksame exzentrische Lagerung und damit ein maximaler Hub der beiden Schubstangen 12 und 13, mit dem die Schwingförderrinne 2 und das Gegengewicht 3 jeweils in entgegengesetzten Richtungen oszillierend angetrieben werden.
  • Eine stufenweise Verkleinerung des Hubes der Schubstangen 12 und 13 wird dadurch erreicht, daß beide Exzenterbuchsen 19 und 21 gleichsinnig auf den Exzenterzapfen 22 bzw. 23 soweit verdreht werden, bis die jeweilige Befestigungsbohrung 33 der Exzenterbuchsen 19 bzw. 21 mit einer der Bohrungen 28 bzw.
  • einer der Bohrungen 31, die einem vorbestimmten Hub entsprechen, deckt. Durch diese Verdrehung wird die wirksame Exzentrizität der Schubstangenlagerung und damit der Hub der Schubstangen 12 und 13 schrittweise verkleinert.
  • Gemäß Figur 7 sind die Exzenterbuchsen 19 und 21 in den beiden letzten sich gegenüberliegenden, am anderen Ende der Reihe 27 bzw. 29 befindlichen Bohrungen 28" bzw. 3111 arretiert. In Stw.: Schwingförderrinne-zwei Exzenter verstellbar - A 2 t.are1, den 25. Februar 1975 lieser Stellung ist die kleinstmögliche wirksame Exzentrizität der chubstangenla gerung und damit ein minimaler Hub der Schubstangen 12 und 13 erreicht.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß mit relativ einfachen, gut zugänglichen Mitteln über die im gleichen Maße vorgenommene stufenweise Veränderung der wirksamen Exzentrizität der beiden Schubstangenlagerungen der Hub der Schubstangen und damit die Amplituden des Schwingförderers in einem größeren Bereich den jeweiligen Verhältnissen bzw. den Eigenschaften des zu fördernden Gutes im Sinne einer gewünschten Förderwirkung angepaßt werden können.
  • Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die an der Schubstangenlagerung angreifenden Massenkräfte jederzeit ausgeglichen sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. Stw.:Schwingförderrinne-zwei Exzenter verstellbar -A 2 Varel, den 25. Februar 1975 P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schwingförderer, bestehend aus zwei übereinanderliegend angeordneten Vibratoren, welche schwingend und voneinander unabhängig gelagert und über exzentrisch gelagerte Schubstangen von einem gemeinsamen Antrieb entgegengesetzt schwingend antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (12, 13) der beiden Vibratoren (2 bzw. 3) auf Exzenterbuchsen (19 bzw. 21) drehbar gelagen sind, welche wiederum auf Exzenterzapfen (22 bzw. 23) einer geme@@samen Exzenterwelle (24) befestigt sind, wobei durch gleichsinnige Verdrehung der beiden Exzenterbuchsen relativ zu den Exzenterzapfen die virksame Exzentrizität der Schubstangenlagerung stufenweise veränderbar ist.
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere der beiden übereinanderliegenden Vibratoren als Schwingförderrinne (2) und der untere Vibrator als Gegengewicht (3) ausgebildet ist.
  3. 3. Schwingförderrinne nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Exzenterzapfen (22, 23) der Schubstangenlagerung ein Flansch (26) angeordnet ist, welche mit zwei konzentrisch zur Achse der Exzenterzapfen verlaufenden Reihen (27, 29) von in Bezug avf die Achse der Exzenterwelle (24) sich jeweils diametral gegenüberliegenden 3efestigungsbohrungen (28 bzw. 31) für die Exzenterbuchsen (19 bzw. 21) versehen ist.
DE19752510292 1975-03-08 1975-03-08 Schwingfoerderer, bestehend aus zwei uebereinanderliegenden vibratoren Withdrawn DE2510292A1 (de)

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EP0637559A1 (de) 1993-08-04 1995-02-08 Josef Köberlein Maschinen- und Vorrichtungsbau Vibrations-Linear-Förderer
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CN109264361A (zh) * 2018-11-05 2019-01-25 盛瑞传动股份有限公司 一种连杆输送装置

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