DE2510174C2 - Vorrichtung zur Dichtung zwischen einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Bohrlochelement - Google Patents

Vorrichtung zur Dichtung zwischen einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Bohrlochelement

Info

Publication number
DE2510174C2
DE2510174C2 DE2510174A DE2510174A DE2510174C2 DE 2510174 C2 DE2510174 C2 DE 2510174C2 DE 2510174 A DE2510174 A DE 2510174A DE 2510174 A DE2510174 A DE 2510174A DE 2510174 C2 DE2510174 C2 DE 2510174C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
seal
shoulder
tool
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2510174A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2510174A1 (de
Inventor
Norman Allen Houston Tex. Nelson
Samuel William Putch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2510174A1 publication Critical patent/DE2510174A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2510174C2 publication Critical patent/DE2510174C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/04Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/04Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads
    • E21B33/043Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads specially adapted for underwater well heads

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dichtung zwischen einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Bohrlochelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im allgemeinen wird zum Halten eines Futterrohrs in einem Bohrlochkopf ein kannelierter Futterrohraufhänger verwendet Der Ringraum zwischen der Außenseite des kannelierten Futterrohrhängers und der Innenseite des Bohrlochkopfes muß abgedichtet werden. Es ist allgemein bekannt, hierfür eine elastische Quetschdichtung zu verwenden, die im Ringraum verblockt und durch Quetschen in Dichtstellung gebracht wird.
Ferner sind Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung bekannt, die bereits konstruktive Elemente aufweisen, die einer Verriegelungsmuffe, einer Verriegelungsnut und einer Verriegelungsklaue entsprechen. Zudem ist auch eine Dichtung enthalten.
Solch; Dichtungsvorrichtungen haben jedoch insofern Nachteile, als bestimmte Teile davon Schraubgewinde oder Außengewinde aufweisen. Deren Betätigung kann, wenn von einem schwimmenden Schiff aus gebohrt wird, zu Schwierigkeiten führen, da dann aus entfernter Position Gewinde in Eingriff gebracht werden müssen. Überdies sind zum Entfernen der Dichtung Linksdrehungen erforderlich, welche bei einem Bohrstrang unerwünscht sind.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dichtung zwischen rohrförmigen Bohrlochelementen zu schaffen, bei der die Verwendung von Gewinden, die aus der entfernten Position gelöst oder verbunden werden müssen, vermieden sind. Vielmehr soll die Dichtungsvorrichtung ausschließlich durch eine Längsbewegung verriegelt oder gelöst werden können.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es wird also eine Verriegelungsmuffe auf eine Verriegelungsklaue zu oder von ihr weg bewegt, wobei Verriegelungsflächen, beispielsweise in Form von gegen die Klaue wirkenden Teilflächen, zum Verriegeln der Klaue in der Nut vorgesehen sind. Das erste Teil und die Muffe sind relativ zueinander teleskopartig angeordnet, so daß eine Bewegung in Längsrichtung zum Einbringen und Lösen der Verriegelungsklaue möglich ist. Dabei ist jedoch nur ein begrenztes Längsspiel zwischen dem ersten Teil und der Muffe gegeben, damit ein Lösen des ersten Teil von der Muffe verhindert, aber gleichzeitig eine Drehung zwischen dem ersten Teil und der Muffe
3 4
möglich ist Ferner ist ein Verriegelungsmechanismus rungsform der Dichtungsanordnung in verriegelter und
di rart vorgesehen, daß eine gewindefreie kraftObertra- gesetzter Stellung und
gende Verbindung zwischen dem ersten Teil und der Fig. 14 eine geschnittene Teilansicht in vergrößer-
Verriegelungsmuffe besteht Dadurch kann dem ersten tem Maßstab nochmals einer anderen Ausführungsform Teil eine Drehbewegung fibertragen werctn, um so eine 5 der Dichtungsanordnung in verriegelter und gesetzter
elastische Dichtung zusammenzudrücken. Stellung.
Bezüglich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung Ein herkömmlicher Bohrlochkopf 10 (siehe hierzu ins-
wird auf die beigefügten Unteransprüche verwiesen. besondere F ig. 2) wird in einer Bohrung angebracht.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ein Bohrmeißel (nicht gezeigt) durch den Bohrlochkopf insbesondere äarin, daß alle Vorgänge durch Drücken, io 10 abgesenkt und ein Loch für ein Futterrohr gebohrt. Ziehen oder Rechtsdrehung durchgeführt werden kön- Nach dem Bohren des Loches wird an einem herkömmnen und daß aufgrund der Möglichkeit Teile durch Ver- liehen kannelierten Futterrohrhänger 14 hängend vom bindung mit einem begrenzten Längsspiel aneinander Bohrlochkopf 10 her ein Futterrohr 12 mit Hilfe eines zu befestigen, die Gefahr ausgeschaltet ist daß die ein- Einfahrwerkzeugs 16, das sich an einem Rohr 18 befinzelnen Teile der Vorrichtung auseinander geraten, wäh- is det eingefahren. Das Futterrohr 12 wird auf herkömmlirend diese eingesetzt oder rückgeholt wird. Ferner läßt ehe Weise an seinem Platz einzementiert indem Zement sich die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung leicht im Inneren des Rohrs 18 und des Futterrohrs 12 nach so auslegen, daß an ihr eine wirksame Druckprüfung der unten gepumpt wird und der unter dem Futterrohr 12 Dichtung durchführbar ist, ohne daß das Dichtungsele- hindurch den Ringraum zwischen der Außenseite des ment während der Prüfung durch ein Einfahrwerkzeug 20 Futterrohrs 12 und der Innenseite des Bohrlochkopfs 10 unter Last gesetzt wird. nach oben gehende Zement einen das Futterrohr umEinzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der fol- mantelnden Pfropfen bildet. Nach dem Einzementieren genden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispie- wird das Einfahrwerkzeug 16 durch eine Rechtsdrehung Ie in Verbindung mit der Zeichnung. Auf dieser ist des Rohres 18 vom Futterrohrhänger 14 gelöst und ent-
F i g. 1 ein Längsschnitt durch einen Bohrlochkopf, 25 fernt.
welcher zwei Rohrstränge, die innerhalb des Kopfes Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Anbringung einer angehängt sind, und auf jedem der beiden Futterrohr- Dichtungsanordnung 20, welche eine Verriegelungsanhänger eine Dichtungsanordnung zeigt Ordnung mitumfaßt. Die Beschreibung der Verriege-
Fig.2 ein Längsschnitt durch einen Bohrlochkopf, lungsanordnung erfolgt im folgenden zwar immer in
welcher einen kannelierten Futterrohraufhänger zeigt, 30 bezug auf die Verriegelung der Dichtungsanordnung 20,
der mit einem Einfahrwerkzeug eingefahren wird, jedoch eignet sich die Verriegelungsanordnung, wie aus
F i g. 3 eine geschnittene Teilansicht in vergrößertem dem folgenden noch im einzelnen hervorgehen wird, Maßstab der F i g. 1, welche die zwei Dichtungsanord- ganz allgemein zur Verriegelung eines Teiles auf einem
nungen in auf zwei Futterrohraufhängern in einem anderen rohrförmigen Teil, so daß ihre Verwendung
Bohrlochkopf verriegelter Stellung zeigt, 35 keinesfalls darauf beschränkt ist, die Dichtungsanord- F i g. 4 eine geschnittene Teilansicht in vergrößertem nung 20 an ihrem Platz zu halten und dort zu verriegeln. Maßstab, weiche eine eingefahrene, aber noch unverrie- Die Dichtungsanordnung 20 dient, wie am besten in
gelte und bezüglich der Dichtung in ungesetzter Stel- den F i g. 4, 5 und 6 zu sehen, zur Abdichtung des Rin-
lung befindliche Dichtungsanordnung zeigt, graumes zwischen dem Bohrlochkopf 10 und dem Fut-
F i g. 5 eine geschnittene Teilansicht in vergrößertem 40 terrohrhänger 14, wozu sie in einer Verriegelungsnut 22, Maßstab ähnlich F i g. 4, welche die Dichtungsanord- die sich entweder im Bohrlochkopf 10 oder im Futter-
nung in an ihrem Platz verriegeltem und gesetztem Zu- rohrhänger !4 befinden kann und auf der Zeichnung als
stand während der Prüfung durch ein Einfahr- und Prüf- im Bohrlochkopf 10 befindlich dargestellt ist, verriegelt
werkzeug zeigt, wird. Die Dichtungsanordnung 20 wird in den Bohrloch-
Fig.6 ein Längsschnitt durch eine an ihrem Platz 45 kopf 10 mit Hilfe eines Einfahr- und Prüfwerkzeugs 24
verriegelte Dichtungsanordnung, während sie gerade eingefahren, welches ein von einem Gestängerohr 25
geprüft wird, gehaltenes erstes Teil 26 und ein zweites Teil 28 umfaßt.
F i g. 7 ein Längsschnitt, welcher die Dichtungsanord- Die Dichtungsanordnung 20 wird durch das Einfahr-
nung in unverriegelter Stellung zeigt, während sie gera- und Prüfwerkzeug 24, wie am besten in den F i g. 4 und
de durch ein Rückholwcrkzeug zurückgeholt wird, 50 11 zu sehen, über eine Anzahl von auf dem zweiten Teil
Fig.8 eine Teilansicht der Fig. 7 in vergrößertem 28 befindlichen Nasen gehalten, die gewindef'ei mit J- Maßstab, welche die Dichtungsanordnung in unverrie- förmigen, in einem ersten Teil 40 der Dichtungsanord-
gelter und nicht dichtender Stellung zeigt, während sie nung 20 befindlichen Schlitzen 32 nach Art eines Bajo-
gerade zurückgeholt wird, nettverschlusses zusammenwirken, wodurch die Ver-
F i g. 9 ein Längsschnitt, welcher einen auf der Dich- 55 Wendung einer Gewindeverbindung zwischen dem
tungsanordnung angebrachten sog. Bowl-Protector Werkzeug 24 und der Dichtungsanordnung 20 vermie-
zeigt, den ist. Die Teile 26 und 28 sind in Längsrichtung mitein-
F i g. 10 eine geschnittene Teilansicht der F i g. 9 in ander durch eine Verbindung mit beschränktem Längsvergrößertem Maßstab, welche den Bowl-Protector in spiel verbunden, die aus einem ringförmigen Schlitz 34 auf der Dichtungsanordnung verriegelter Stellung zeigt, 60 auf Teil 28 und einem ringförmigen Schlitz 36 auf Teil 24
F i g. 11 eine isometrische Explosionsansicht der ge- und einem Ring 38 besteht. Auf dem Teil 26 befinden
windefreien Verbindung, welche dazu dient, der Dich- sich ferner Keile 42 und auf dem Teil 28 Keilnuten 44,
tungsanordnung eine Drehbewegung zu verleihen, die eine Übertragung von Drehbewegungen zwischen
Fig. 12 eine geschnittene Teilansicht in vergrößer- beiden Teilen ermöglichen. Ferner weist das Teil 24 eine
tem Maßstab einer abgewandelten Ausführungsform 65 nach unten gerichtete Schulter 46 auf, durch die, wie im
der Dichtungsanordnung, folgenden noch im einzelnen beschrieben wird, eine
Fig. 13 eine geschnittene Teilansicht in vergrößer- Verriegelungsmuffe 50 gesetzt werden kann. Es ist je-
tem Maßstab einer Weiteren abgewandelten Ausfüh- doch zu bemerken, daß das Werkzeue 24 so eingerichtet
5 6
ist, daß die Dichtungsanordnung 20 über eine in Längs- verhindern, wenn das erste Teil 40 gedreht wird. Um richtung verlaufende Drückbewegung und eine rechts- eine Drehung des Teils 70 zu verhindern, sind Verbingängige gewindefreie Drehbewegung betätigt werden düngemittel zwischen dem dritten Teil 80 und dem zweikann, wodurch die Verwendung von Gewinden, die aus ten Teil 70 vorgesehen, welche eine Längsbewegung der Entfernung gelöst oder verbunden werden müßten, 5 zwischen diesen beiden Teilen zum Zusammendrücken und damit eine linksgängige Drehung der Gestänge- der Dichtung 72 gestatten, jedoch eine Drehbewegung rohre 25 vermieden sind. zwischen ihnen verhindern, wie ein am Teil 80 befestig-
In F i g. 4 ist die Dichtungsanordnung 20 in Einfahr- ter Stift 78, der mit einem im Teil 70 befindlichen Längsstellung gezeigt, in der die Teile unverriegelt und die schlitz 82 in Eingriff steht. Bevorzugt ist ein Scherbolzen Dichtung noch nicht in Betrieb genommen ist Die Dich- io 84 zwischen dem ersten Teil 40 und dem dritten Teil 80 tungsanordnung 20 umfaßt eine ringfederartig aufge- vorgesehen, um zunächst das dritte Teil 80 mit der Dichbaute Verriegelungsklaue 48, welche sich mit der Ver- tungsanordnung 20 zu verbinden. Um es möglich zu riegelungsnut 22 auf gleicher Höhe befindet, wenn die machen, daß die elastische Dichtung 72 durch eine Dichtungsanordnung 20 auf dem kannelierten Futter- Längsbewegung des Teils 70 bezüglich des Teils 80 ohne rohrhänger 14 sitzt Eine Verriegelungsmuffe 50 ist so is Entkopplung der beiden Teile gelöst und zurückgezoangeordnet, daß sie sich über eine Bewegung in Längs- gen wird, ist zwischen dem dritten Teil 80 und einem der richtung hinter die Verriegelungsklaue 48 oder wieder Teile 40 und 70, auf der Zeichnung dem Teil 40, eine zurück schieben kann, und weist eine nach unten gerich- Verbindung mit beschränktem Spiel, wie eine Verbintete Schulter 52 auf, mit der sie, wie weiter unten im dung mit beschränktem Längsspiel in Form eines Schiiteinzelnen beschrieben, am Rückholwerkzeug angreift, 20 zes 86 in Teil 80, eines Schlitzes 88 in Teil 40 und eines wenn sie nach oben bewegt werden soll. Die Schulter Ringes 90 vorgesehen.
kann jedoch auch weggelassen und die Muffe mit Hilfe Das dritte Teil 80 schafft ferner einen Dichtkontakt zu irgendwelcher geeigneter Mittel, wie beispielsweise ei- der Oberseite des kannelierten Futterrohrhängers 14 ner Lanze, nach oben bewegt werden. Die Muffe 50 durch eine Metall-auf-Metall-Dichtung 92 und/oder eiumfaßt ferner eine nach oben weisende Schulter 54, die 25 ne oder mehrere elastische Dichtungen 94 und 96, die mit der auf dem Werkzeug 24 befindlichen Schulter 46 am Futterrohrhänger 14 angreifen,
zusammenwirkt, wodurch die Muffe 50 nach unten hin- Das Setzen der Dichtungsanordnung 20 entnimmt ter die Verriegelungsklaue 48 bewegt wird. Dabei wird man am besten den F i g. 5 und 6, wo gezeigt ist, wie die die Verriegelungsklaue 48 durch die mit der Fläche 56 Dichtungsanordnung 20 am seinerseits am Gestängekeilförmige Ausbildung der Verriegelungsmuffe 50 in 30 rohr 25 befestigten Einfahr- und Prüfwerkzeug 24 angedie Verriegelungsnut 22 getrieben. bracht ist und auf dem kannelierten Futterrohrhänger
Zunächst sind die Verriegelungsmuffe 50 und das er- 14 abgesetzt wird.
ste Teil 40 über einen Scherbolzen 58, der die Verriege- Wenn der federvorgespannte Stift 74 nicht, wie gelungsmuffe 50 bis zur Betätigung des Werkzeugs 24 in zeigt, in die Kannelierung des kannelierten Futterrohrder zurückgezogenen Stellung hält, miteinander ver- 35 hangers 14 zu liegen kommt, gleitet bei einer Drehung bunden. Der Verriegelungsmechanismus weist zwischen der Dichtungsanordnung 20 der Stift 74 auf der Oberseider Verriegelungsmuffe 50 und dem ersten Teil 40 eine te der Kannelierung ab und schließlich in die Kannelie-Verbindung mit begrenztem Längsspiel, wie einen rung hinein. Das Absetzen des Werkzeugs 24 auf der Ringschlitz 60 auf Teil 40, einen Ringschlitz 62 auf Muffe Dichtungsanordnung 20 und eine Drehung bewirken, 50 und einen in den Ringschlitzen 60 und 62 angeordne- 40 daß die auf dem Werkzeug 24 befindliche Schulter 46 ten Ring 64 auf. Diese Längsspiel-Verbindung läßt ein die Verriegelungsmuffe 50 unter Abscherung des BoI-Bewegen der Verriegelungsmuffe 50 in Verriegelungs- zens 58 nach unten bewegt, wobei die Muffe 50 in Stelsteilung und ein Zurückziehen aus dieser Stellung zu, lung hinter der Verriegelungsklaue 48 gelangt und die gestattet ferner die Übertragung einer Drehbewegung Verriegelung der Verriegelungsklaue 48 in der Verrieauf das erste Teil 40 und verhindert dennoch ein Lösen 45 gelungsnut 22 bewirkt Gleichzeitig wird dem Werkder Teile 50 und 40 voneinander, und gestattet schließ- zeug 24 eine Rechtsdrehung verliehen, wobei sich die lieh ein Rückholen der Dichtungsanordnung, wie weiter Drehung vom Teil 26 des Werkzeugs über die Keile 42 unten noch im einzelnen beschrieben wird, einfach und Keilnuten 44 auf das Teil 28 des Werkzeugs und von durch ein Ziehen an der Verriegelungsmuffe 50 in hier über die Nasen 30 und die J-förmigen Schlitze 32 Längsrichtung. Das erste Teil 40 ist teleskopartig bezug- 50 auf das erste Teil 40 überträgt Dies richtet gleichzeitig !ich der Muffe 50 angeordnet, um Su sowohl eine Dreh- die Nasen 30 in den Schützen 32 so aus, daß eine Trenals auch eine Längsbewegung zwischen beiden Teilen nung des Werkzeugs 24 von der Dichtungsanordnung zu gestatten. 20 möglich ist Eine Drehung des Teils 40 schert den
Die Dichtungsanordnung 20 enthält ein zweites Teil Bolzen 84 ab und schraubt das zweite Teil 70 nach un-
70, welches über eine Linksgewindeverbindung 66 mit 55 ten, wobei die elastische Dichtung 72 zusammenge-
dem ersten Teil 40 verbunden ist Das erste Teil 40 weist drückt und damit die Abdichtung des Ringraums zwi-
eine Anschlagschulter 68 auf, welche gegen die Unter- sehen dem Bohrlochkopf 10 und dem Futterrohrhänger
seite der Verriegelungsklaue 48 zur Anlage kommt und 14, wie in F i g. 14 gezeigt, oder zwischen dem Bohr-
so eine Längsbewegung nach oben des Teils 40 verhin- lochkopf 10 und dem dritten Teil 80, wie in F i g. 5 gedert, wenn die Klaue 48 in der Nut 22 verriegelt ist Eine 60 zeigt, bewirkt wird.
Rechtsdrehung des Teils 40 bewegt das zweite Teil 70 Es ist zu beachten, daß das Teil 80 mit seiner Unterseinach unten und drückt eine elastische Dichtung 72 ge- te oben auf dem Futterrohrhänger 14 sitzt, und daß an gen den Bohrlochkopf 10. Ferner ist ein drittes Teil 80 der Oberseite des Teils 80 eine Schulter 100 vorgesehen vorgesehen, welches geeignete Mittel zur Verhinderung ist auf der das Prüfwerkzeug 24 aufsitzt, so daß das einer Drehung, wie beispielsweise einen Stift 74, auf- 65 Prüfwerkzeug die Dichtung während des Prüfens nicht weist, der durch eine Feder 76 nach unten in die Kanne- belastet, was wesentlich ist weil sonst das Meßergebnis lierung des kannelierten Futterrohraufhängers 14 ge- hinsichtlich der Dichtkraft der Dichtung 72 verfälscht drückt wird, um so eine Drehung des zweiten Teils 70 zu werden würde.
7 8
Zur Prüfung der Dichtung werden Preventer (nicht 112 hintergreift. Die Dichtungsanordnung 20 kann dann gezeigt) auf dem Gestängerohr 25, am besten zu sehen durch ein direktes Ziehen in Längsrichtung nach oben in Fig. 6, geschlossen und Druck durch eine Totpump- zurückgeholt werden. Durch den nach oben gerichteten leitung in den Ringraum zwischen dem Bohrlochkopf Zug des Werkzeugs 110 wird die Verriegelungsmuffe 50 und dem Gestängerohr 25 und auf die Oberseite der 5 aus ihrer Stellung hinter der Verriegelungsklaue 48 her-Dichtungsanordnung 20 gepumpt. Das Prüfwerkzeug 24 ausgezogen, so daß sich die Klaue 48 elastisch aus der weist eine Dichtung 102 auf, die gegenüber dem Futter- Verriegelungsnut 22 zurückziehen kann. Eine weitere rohr 12 dichtet. Wenn sich der Druck aufbaut und kon- Aufwärtsbewegung der Verriegelungsmuffe 50 nimmt stant bleibt, ist die Dichtung 72 in Ordnung. Wenn das die Verbindung mit begrenztem Längsspiel zwischen System Strömungsmittel aufnimmt und durch das Ge- 10 der Verriegelungsmuffe 50 und dem ersten Teil 40 nach stängerohr 25 nichts zurückkommt, dann leckt die Dich- oben, bis der Ring 38 die Oberseite des im Teil 40 betung 72. Wenn Strömungsmittel im Inneren des Gestän- findlichen Ringschlitzes 36 berührt. Danach bewegt eine gerohrs 25 nach oben kommt, dann ist entweder die weitere Aufwärtsbewegung der Verriegelungsmuffe 50 Dichtung 29 zwischen den Werkzeugteilen 26 und 28 das erste Teil 40 in Längsrichtung nach oben und dieses oder die Dichtung !02 undicht. Wenn die Überprüfung 15 nimmt seinerseits das zweite Teil 70 mit, wodurch der der Dichtungsanordnung 20 zufriedenstellend verläuft, Setzdruck auf die elastische Dichtung 72 weggenomwird das Werkzeug 24 durch Ziehen aus dem Bohrloch men wird, so daß sich diese zurückziehen kann. Eine entfernt. noch weitergehende Aufwärtsbewegung des ersten Nach dem Prüfen (s. Fig.9 und 10) wird ein Bowl- Teils 40 führt den Ring 90 in der Verbindung mit be-Protector 104 in den Bohrlochkopf 10 eingefahren, be- 20 grenztem Lenkspiel zwischen dem dritten Teil 80 und vor der Bohrvorgang fortgesetzt wird. Der Bowl-Pro- dem ersten Teil 40 nach oben, bis er das dritte Teil 80 tector 104 kann mit dem gleichen Einfahrwerkzeug 24, berührt und dieses mitnimmt Auf diese Weise kann die wie es in den F i g. 4, 5 und 6 gezeigt ist, eingefahren Dichtungsanordnung 20 beim Zurückholen nicht durch werden. Der Bowl-Protector 104 wird abgesenkt, wie in Zufall in ihre Teile zerlegt oder abgekoppelt werden den Fig.9 und 10 gezeigt, bis er oben auf der Dich- 25 und läßt sich leicht durch einfaches Aufwärtsziehen der tungsanordnung 20 aufsitzt. Das Werkzeug 24 wird so Verriegelungsmuffe 50, bei dem die Verriegelung gelöst lange nach rechts gedreht, bis ein bestimmter Drehwi- und damit ein Zurückziehen der elastischen Dichtung 72 derstand fühlbar wird, was sicherstellt, daß der Protec- möglich wird, entfernen.
tor 104 an seinem Platz und verriegelt ist Der Verriege- Was die in F i g. 3 gezeigte Dichtungsanordnung 120
lungsmechanismus ist, wie am besten in F i g. 10 zu se- 30 betrifft, so ist bei ihr, die bei der Dichtungsanordnung 20
hen, ein Bolzen 106, der unter der Spannung einer Feder gezeigte Schulter 52 weggelassen, und die Verriege-
108 steht, und, sobald der Bowl-Protector 104 die Ober- lungsmuffe kann dort durch Greifen ihrer Innenseite mit
seite des ersten Teils 40 berührt, nach außen gedruckt einem geeigneten Werkzeug, wie beispielsweise einer
wird und in die J-förmigen Schlitze 32 springt, wo er an Lanze, zurückgezogen werden. Ferner fehlt bei der
seinem Platz verriegelt wird. Nachdem der Protector 35 Dichtungsanordnung 120 die Keilfläche zwischen der
104 in Stellung gebracht ist, wird das Werkzeug 24 Muffe und der Verriegelungsklaue, da die Verriege-
durch Hochnehmen gelöst, was möglich ist, weil ja zu lungsklaue 150 nach außen federvorgespannt ist und
diesem Zeitpunkt die Bajonettverbindung zwischen sich die mit ihr zusammenwirkende Verriegelungsfläche
Protector 104 und Werkzeug 24 gelöst ist. Das Bohrloch 152 der Muffe nur hinter die Klaue 150 legen muß, um
ist nun für ein Fortsetzen der Bohrung fertig. 40 sie an ihrem Platz zu verriegeln. Jedoch kann, falls es
Ein Bohrmeißel wird durch den Bowl-Protector 104 wünschenswert erscheint, ein federvorgespannter
im Inneren des Futterrohrs 12 eingefahren und das Loch Scherbolzen 154 auf der Muffe vorhanden sein, der in
auf die gewünschte Tiefe gebohrt. Nach dem Entfernen eine Ausnehmung 156 im ersten Teil eingreift, um so die
des Bohrmeißels aus dem Loch muß der Bowl-Protector Muffe lösbar in Riegelstellung zu halten, wenn sie hinter
104 entfernt werden. Hierzu wird, wie im folgenden 45 die Klaue 150 gesetzt ist.
noch im einzelnen beschrieben, der Bowl-Protector 104 Die Fi g. 12, 13 und 14 zeigen weitere Ausführungsmit Hilfe eines am besten in den F i g. 7 und 8 zu sehen- formen, wobei mit Teilen der F i g. 1 — 11 übereinstimden Rückholwerkzeugs 110 für die Dichtungsanord- mende Teile gleiche Bezugsnummern wie dort, jedoch nung zurückgeholt, indem einfach das Werkzeug auf versehen mit den Indices a,b bzw. c, erhielten,
dem Bowl-Protector 104 abgesetzt und dieser unter Ab- 50 Gemäß Fig. 12 ist die Verriegelungsnut 22a in der scherung des Beizens 106 herausgezogen wird. Nun äußeren UmfangsRäche des kannelierten Futterrohrkönnen, wie am besten in den F i g. 1 und 3 zu sehen, ein aufhängers 14a und nicht im Bohrlochkopf 10a angeordzweiter kannelierter Futterrohrhänger 14 und eine net Dies hat den Vorteil, daß, wenn aus irgendeinem zweite Dichtungsanordnung 120 nach demselben Ver- Grund der Futterrohrhänger 14a nicht exakt auf seinem fahren, wie oben für den kannelierten Futterrohrhänger 55 Sitz im Bohrlochkopf 10a sitzt, der Ringraum trotzdem 14 und die Dichtungsanordnung 20 beschrieben, einge- abgedichtet werden kann, da die Verriegelungsklaue setzt werden. 48a in Ausrichtung auf die Nut 22a unabhängig davon Wenn es nötig ist, die Dichtungsanordnung 20 aus kommen kann, ob der Futterrohrhänger 14a richtig sitzt dem Bohrloch zu entfernen, wird, wie am besten in den oder nicht Bei dieser Ausführungsform wird die Verrie-F i g. 7 und 8 zu sehen, das Rückholwerkzeug 110 mit ω gelungsmuffe 50a durch eine Längsbewegung nach undem Gestängerohr 25 verbunden. Das Rückholwerk- ten hinter die Verriegelungsklaue 48a bewegt, wobei sie zeug 110 enthält einen elastischen Greifring 112, wel- die Dichtungsanordnung 20a in Stellung verriegelt Dem eher eine nach oben gerichtete Schulter 114 aufweist ersten Teil 40a wird eine Rechtsdrehung verliehen, und Wenn das Werkzeug 110 oben auf der Dichtungsanord- da das zweite Teil 70a an der Unterseite der Verriegenung 20 abgesetzt wird, geht der elastische Greifring 65 lungsklaue 48a anliegt, wird das erste Teil 40a nach un-112 nach innen und läuft über die obere Schulter 54 der ten gedreht, wobei es die elastische Dichtung 72a zuMuffe 50, bis die Schulter 114 die nach unten weisende sammendrückt und damit setzt Bei dieser Ausführungs-Schulter 52 mit einer Auswärtsbewegung des Greifrings form befindet sich die Verbindung mit begrenztem
ίο
Längsspiel, die den Ring 90a umfaßt, zwischen dem dritten Teil 80« und dem ersten Teil 40a, während zwischen
':■ dem zweiten Teil 70a und dem dritten Teil 80a eine Keilverbindung 122 vorgesehen ist, welche eine Relativ-
: bewegung in Längsrichtung zwischen den beiden Teilen zuläßt, jedoch eine Reiativdrehung zwischen ihnen verhindert
■j. Gemäß der Ausführungsform der Fig. 13 befindet
.,■ sich die Verriegelungsnut 22b an der Außenseite des
■;■■■ kannelierten Futterrohrhängers 146, und diese Ausfüh-
' rungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform der F i g. 12 im wesentlichen dadurch, daß das erste Teil
^ 406 einen Anschlag unterhalb der Verriegelungsklaue
. 486 aufweist. Die Arbeitsweise der Dichtungsanord-
; nung 20b ist wiederum ähnlich der der vorangehenden is
'; Dichtungsanordnungen, die Verriegelungsmuffe SOb
,; wird also wiederum nach unten bewegt, wo sie sich verriegelnd hinter die Verriegelungsklaue 4Sb legt und
|: danach wird wiederum dem ersten Teil 40b eine Dreh-
;!: bewegung nach rechts verliehen, um das zweite Teil 706
f;', nach unten zu bewegen, und die Dichtung 72b zu setzen. , >; F i g. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei wel-
,;■ eher die Verriegelungsnut 22c sich in der inneren Um-
<)j fangsfläche des Bohrlochkopfes 10c befindet. Auch bei
•' dieser Ausführungsform dichtet die elastische Dichtung
■ 72c über den ganzen Ringraum zwischen dem Bohrloch-
7 kopf 10c und dem Futterrohrhänger 14c, und das zweite
( Teil 70c weist einen unteren Abschnitt 124 auf, welcher
';. die Funktionen des dritten Teils der vorangehenden
' ί Ausführungsformen wahrnimmt, nämlich in die Kanne-(;:; lierung des kannelierten Futterrohrhängers einzugrei-
% fen und so für eine drehungsfreie Bewegung der Dich-
% tung 72c zu sorgen. Der Abschnitt 124 ist hierbei mit
W, dem zweiten Teil 70c über eine Verbindung mit be-
p grenztem Längsspiel verbunden, welche durch Bolzen
% 126 gegeben ist, deren Köpfe 128 sich in Senkbohrun-
IJ gen 130 erstrecken. Die Wirkungsweise dieser Ausfüh- Ij rungsform ist wie bei den vorangehenden Ausführungs-
i| formen, die Verriegelungsmuffe 50c wird durch eine
|; Längsbewegung nach unten hinter die Verriegelungs-
I klaue 48c bewegt, um die Dichtungsanordnung 20c in fi der Verriegelungsnut 72c festzulegen. Hierauf wird eine ;; Rechtsdrehung auf das erste Teil 40c aufgebracht, wel- Pi ches im Zuge seiner Drehung das zweite Teil 70c nach
II unten bewegt und dabei die elastische Dichtung 22c :ä gegen den unteren Abschnitt 124 drückt. Auch hier kann
|i die Dichtungsanordnung 20c allein durch einen nach
M oben gerichteten Längszug an der Verriegelungsmuffe
;| 50c entfernt werden.
Hierzu! 2 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Dichtung zwischen einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Bohrlochele- s ment, insbesondere zwischen einem Bohrlochkopf und einem Futterrohrhänger, von denen entweder das erste oder das zweite Element eine Verriegelungsnut (22) aufweist, versehen mit einer Verriegelungsklaue (48,48a, 486. 4BcJ zur Festlegung in der Verriegelungsnut (22, 22a, 226, 22c), einer in Bohrlochlängsrichtung hinter die Vcrriegelungsklaue zur lösbaren Festlegung der Verriegelungsklaue in der Verriegelungsnut verschieblichen Verriegelungsmuffe (50,50a, 506,5OcJt die eine gegen die Verriege- ι s iungsklaue wirkenden Fläche aufweist und einer Dichtung (72, 72a, 726, 72c). gekennzeichnet durch ein bezüglich der Verriegelungsmuffe teleskopartig angeordnetes erstes Teil (40,40a, 406, AOc) mit einer gewindefreien Eingriffseinrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung auf das erste Teil, eine Verbindung mit begrenztem Längsspiel (60,62,64) zwischen dem ersten Teil und der Verriegelungsmuffe, durch welche eine Relativdrehung zwischen dem ersten Teil und der Verriegelungsmuffe ermöglicht ist, ein zweites Teil (70, 70«, 70Zj, 70ςλ wobei entweder das erste Teil (40, 406, 40c; oder das zweite Teil (7OaJ eine an der Unterseite der Verriegelungsklaue zur Anlage gelangende Schulter aufweist und die Dichtung (72,72a, 726,72c) an einen der beiden Teile anschließt, eine Linksgewindeverbindung zwischen dem ersten und zweiten Teil, wobei durch eine Rechtsdrehung des ersten Teils die Dichtung radial gegen die beiden Bohrlochelemente andrOckbar ist, und ein gegen die Unterseite der Dichtung (72, 72a, 726; anliegendes drittes Teil (80, 80a, 806;.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindung mit begrenztem Längsspiel (86,88,90) zwischen dem dritten Teil und dem ersten Teil oder dem zweiten Teil, durch welche eine Drehbewegung zwischen dem dritten Teil (80, 80a, 806; und dem ersten Teil (40) bzw. dem zweiten Teil (706) ermöglicht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite am dritten Teil (80) angebrachte und gegen den Futterrohrhänger (14) wirkende Dichtung (94,96).
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmuffe (50) eine nach oben weisende Schulter (54) für den Angriff eines Werkzeugs zur Mitnahme in Richtung auf die Verriegelungsklaue (48) aufweist, und daß eine Einrichtung (78, 82) zur Verbindung des zweiten Teils (70) und des dritten Teils (80) vorgesehen ist, durch welche zwischen den beiden Teilen eine Relativbewegung in Längsrichtung ermöglicht und eine Relativcirehung verhindert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Teil (80) eine nach unten weisende Schulter zur Auflage auf dem Futterrohrhänger (14) und eine nach oben weisende Schulter zur Aufnahme eines Prüfwerkzeugs (24) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (40,406J eine von unten an der Verriegelungsklaue (48, 486; angreifende Schulter (68) aufweist, und daß die Dichtung (72, 726; an der Unterseite des zweiten Teiis (70,706; liegt
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Teil (70a) eine von unten an der Verriegelungsklaue (48a) angreifende Schulter aufweist und daß die Dichtung (72a; an der Unterseite des ersten Teils (40«; liegt
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet daß die Verriegelungsnut (22«; in der Außenseite des Futterrohraufhängers (14a; angeordnet ist
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Verriegelungsmuffe (50) eine nach unten weisende Schulter {52) zum hochziehenden Angreifen eines Werkzeugs aufweist
DE2510174A 1974-03-11 1975-03-08 Vorrichtung zur Dichtung zwischen einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Bohrlochelement Expired DE2510174C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US44969874A 1974-03-11 1974-03-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2510174A1 DE2510174A1 (de) 1975-10-02
DE2510174C2 true DE2510174C2 (de) 1984-11-22

Family

ID=23785139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2510174A Expired DE2510174C2 (de) 1974-03-11 1975-03-08 Vorrichtung zur Dichtung zwischen einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Bohrlochelement

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS585355B2 (de)
BR (1) BR7501227A (de)
CA (1) CA1011649A (de)
DE (1) DE2510174C2 (de)
FR (1) FR2264171B1 (de)
GB (1) GB1500936A (de)
NL (1) NL7502385A (de)
NO (1) NO146999C (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4408784A (en) * 1981-03-06 1983-10-11 Vetco, Inc. Production casing tieback connector assembly
GB2163789A (en) * 1984-07-07 1986-03-05 Rolf Ruesse Leak detection tool for oilwell casing tools
GB2200154B (en) * 1987-01-08 1990-12-05 Seaboard Lloyd Seal energising device
CN102278084B (zh) * 2011-07-02 2014-10-22 易鲁川 防脱落防顶卡瓦
CN104110222B (zh) * 2014-06-07 2016-03-30 徐瑞祥 实现点火、检测、压井的启闭式井下控制装置及控制方法
GB2549267B (en) * 2016-04-08 2021-06-02 Baker Hughes Energy Technology UK Ltd Sealing arrangement
WO2019222857A1 (en) 2018-05-25 2019-11-28 2170775 Alberta Ltd. Modular head for well tubulars
CN109267958A (zh) * 2018-11-27 2019-01-25 美钻深海能源科技研发(上海)有限公司 一种油田现场用紧急密封装置及其密封方法
CN111305763B (zh) * 2020-03-17 2021-05-04 河北宏龙环保科技有限公司 一种油层套管防上窜装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3540533A (en) * 1968-12-16 1970-11-17 Rockwell Mfg Co Remote packoff method and apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
FR2264171A1 (de) 1975-10-10
NO750794L (de) 1975-09-12
JPS50123002A (de) 1975-09-27
GB1500936A (en) 1978-02-15
CA1011649A (en) 1977-06-07
DE2510174A1 (de) 1975-10-02
NO146999B (no) 1982-10-04
JPS585355B2 (ja) 1983-01-31
NO146999C (no) 1983-01-12
BR7501227A (pt) 1976-11-16
FR2264171B1 (de) 1982-08-20
NL7502385A (nl) 1975-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2446228C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Hängers mit einem Bohrlochwerkzeug
DE2118815C3 (de) Vorrichtungen zum Einzementieren eines Futterrohrstranges in einem Bohr loch
DE1927864C3 (de) Vorrichtung zum Einzementieren eines Futterrohrstranges
DE1911745C3 (de) Anschluß für einen Unterwasser-Bohrlochkopf
DE3031307A1 (de) Rohrtour-aufhaengung mit einbau- und verankerungsvorrichtung
DE2818087A1 (de) Vorrichtung zum abdichten des ringspalts zwischen einem bohrlochkopf und einer verrohrungsaufhaengung
DE3883428T2 (de) Rohrförmige Kupplung.
DE2338266A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbau eines rohraufhaengelements in einer tiefbohrung
DE1237035B (de) Gewindelose Rohrverbindung, insbesondere fuer Kuestenvorlandsbohrungen
DE2757085A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum uebertragen von informationen aus einem bohrloch zur erdoberflaeche
DE3019708A1 (de) Werkzeug zum wiedergewinnen von geraeten aus einem bohrloch
DE2421716A1 (de) Futterrohr-haengervorrichtung
DE2042938A1 (de) Rohranschluß, insbesondere fur Steig leitungen von Unterwasser Bohrungen
DE3812263A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbetten eines unterwasser-bohrsystems
DE69610923T2 (de) Interventionssystem mit geringem Gewicht für den Einsatz mit horizontalem Baum mit internem Kugelventil
DE2938955A1 (de) Kupplung fuer den austritt von steuerleitungen an bohrlochkoepfen
DE68908526T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abstützung eines rohrförmigen Elementes in einem anderen.
DE1302138B (de)
DE2510174C2 (de) Vorrichtung zur Dichtung zwischen einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Bohrlochelement
DE2051637B2 (de) Steigrohrhaengevorrichtung fuer mehrfachsonden
DE1226057B (de) Anschlussaggregat fuer Tiefbohrungen
DE3305310A1 (de) Aufhaengereinsatz
DE3223040A1 (de) Bohrlochverschluss
DE1803999A1 (de) Betaetigungseinrichtung fuer Bohrlochwerkzeuge
DE2507220A1 (de) Kernrohrbohrvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: E21B 33/04

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee