DE251006C - - Google Patents
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- DE251006C DE251006C DENDAT251006D DE251006DA DE251006C DE 251006 C DE251006 C DE 251006C DE NDAT251006 D DENDAT251006 D DE NDAT251006D DE 251006D A DE251006D A DE 251006DA DE 251006 C DE251006 C DE 251006C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N10/00—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251006 -■ KLASSE 215. GRUPPE
getrennt sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Thermosäule, bei welcher die heißen und die kalten
Lötstellen durch einen elektrisch und thermisch isolierenden Zwischenmantel voneinander
getrennt sind, und bezweckt, die eine Elektrodenart, die in bekannter Weise vorzugsweise
aus spröden und zerbrechlichen Legierungen hergestellt wird, möglichst geschützt zu lagern,
anderseits aber den kalten Lötstellen eine mögliehst exponierte Lage zugeben, um sie wirksam kühlen zu können, wobei zugleich dafür
Sorge getragen wird, daß sie durch die Kühlflüssigkeit nicht kurzgeschlossen werden.
In der Zeichnung ist
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Vertikalschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt.
Fig. 3 und 4 sind gesonderte schaubildliche Darstellungen einzelner Teile.
Fig. 2 ein Querschnitt.
Fig. 3 und 4 sind gesonderte schaubildliche Darstellungen einzelner Teile.
In den Isolierwänden α, die aus einem sehr
schlechten Wärmeleiter bestehen, sind Kanäle vorgesehen, die zur Aufnahme der Antimonlegierungen
b dienen und an dem einen Ende in tadellosem Kontakt mit der Kupferfahne c,
an dem anderen Ende in gleich gutem Kontakt mit der Kupfersohle d stehen. Zuverlässige
Kontakte werden dadurch erzielt, daß die Kupferteile, die in Fig. 3 und 4 gesondert
dargestellt sind, mit ihren umgebogenen Rändern in die Löcher der Isolierwand a eingepreßt
werden, worauf dann die Legierung b in die Löcher eingeschmolzen wird, wodurch
eine innige Verlötung zwischen den Enden dieser Legierung b und den Kupferteilen c
und d erfolgt. Statt Antimonlegierung, Kupfer usw. können auch andere passende Stoffe verwendet
werden. Aber da z. B. die wirksamsten Legierungen, gerade wie die benannte Antimonlegierung, sehr spröder, zerbrechlicher
Natur sind, so war darauf Rücksicht zu nehmen, die Legierungen b so einzubauen, daß
ihre Sprödigkeit und Zerbrechlichkeit nicht ins Gewicht fällt. Der Kupferboden d hat
eine seitliche Verlängerung, an welche der Konstantanstreifen e angelötet ist. Dieser
Konstantanstreifen e geht durch einen dicht umschließenden Kanal in der Isolierwand a
und ist mit seinem anderen Ende an einen Zipfel der Kupferfahne c des nächsten Elements
angelötet. In dieser Weise sind nun in jedes Segment des Isoliermantels a so viel
verbundene Elemente angeordnet, als der Raum gestattet. Bevor nun die einzelnen Segmente
des Isoliermantels α zusammengebaut werden, werden sie vollständig in einem Satz in geschmolzene
Email-, Glas- oder sonstige Masse, die gegen Elektrizität und Feuchtigkeit isoliert,
so oft eingetaucht, bis sie vollständig und fehlerfrei mit einer ununterbrochenen Isolierschicht
überzogen sind. Nachdem dies erreicht ist, werden die Isolierwände β an einem gemeinsamen
Heizmantel g irgendwelcher Konstruktion befestigt. Hierbei werden aber
zwischen den Kupferböden d und dem Heizmantel g Isolierstücke / aus Asbest o. dgl.
eingesteckt, so daß die Hitze des Heizmantels g nicht direkt die Verbindungsstelle zwi-
sehen der Legierung b und dem Kupferboden d,
sondern die Lötstelle zwischen dessen Arm und dem Konstantanstreifen e trifft. Um das
Ganze wird nun ein Gefäß h angeordnet, das man mit Eiswasser, Wasser, Kältemischung,
abgekühlter Luft oder irgendeinem beliebigen und geeigneten Abkühlungsmittel anfüllt, da
ja alles, was mit diesen Abkühlungsmitteln irgendwie in Berührung kommen könnte, mit
ίο einer gegen Feuchtigkeit und Elektrizität absolut isolierenden Schicht überzogen ist. Der
Heizmantel g kann von beliebiger Konstruktion und für irgendwelches Heizmaterial eingerichtet
sein.
Claims (1)
- Paten t-An Spruch:Thermosäule, bei welcher die heißen und die kalten Lötstellen durch einen elektrisch und thermisch isolierenden, die Lötstellen freilassenden Zwischenmantel voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrodenart (b), die vorzugsweise aus spröden und zerbrechlichen Legierungen hergestellt und in bekannter Weise mit den im Heiz- und Kühlraum freiliegenden Beheizungs- und Abkühlungskupfern (d und c) durch Einschmelzen verbunden ist, ihrer ganzen Länge nach im isolierenden Zwischenmantel (a) eingebettet . und dadurch · geschützt liegt, und daß die im Kühlraum freiliegenden Teile mit einem durch mehrmaliges Eintauchen in geschmolzenes Email, Glas o. dgl. hergestellten, elektrisch isolierenden und wasserdichten Überzug versehen ist, welcher Kurzschlüsse durch die diese Teile umspülende Kühlflüssigkeit verhindert, während zwischen den in der Mitte der Säule angeordneten Heizmantel (g) und die Kontakte zwischen der Legierung (b) und dem Beheizungskupfer (d) Zwischenlagen (f) eingeschoben sind, welche eine direkte Bestrahlung dieser Kontakte durch den Heizmantel verhüten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251006C true DE251006C (de) |
Family
ID=509479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251006D Active DE251006C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251006C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191395B (de) * | 1960-05-17 | 1965-04-22 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Elektrothermische Vorrichtung zur Erzielung von Kuehl- oder Waermewirkungen und thermo-elektrische Vorrichtung zur Stromerzeugung |
DE1200399B (de) * | 1960-06-01 | 1965-09-09 | Licentia Gmbh | Thermoelektrische Anordnung |
-
0
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---|---|---|---|---|
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DE1200399B (de) * | 1960-06-01 | 1965-09-09 | Licentia Gmbh | Thermoelektrische Anordnung |
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