DE2509703A1 - Moebelgestell - Google Patents

Moebelgestell

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DE2509703A1
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Germany
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bore
pipe
furniture frame
wedge
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Ceased
Application number
DE19752509703
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English (en)
Inventor
Heinz Jacht
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Phywe AG
Original Assignee
Phywe AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/06Underframes of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • rfisbelgestell Die Erfindung bezieht sich auf ein Rlöbelgestell aus mindestens einem gebogenen Rohrabschnitt, dessen Bohrung im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat; Möbelgestellte dieser Art, insbesondere aus Stahlrohr, sind bekannt und werden z.B. für Tische, Sitzmöbel und Schranke verwendet, wobei Holz- oder Kunststoffplatten, Kisten, Sitzgeflechte usw. an dem Rohrgestell befestigt werden.
  • Bekannt sind Rohrgestelle aus einem einzigen Rohrabschnitt, der zu einer offenen oder geschlossenen Form gebogen ist.
  • Es sind auch möbel bekannt, bei denen mehrere Rohrabschnitte in der Weise verwendet werden, daß auf jeder Seite des öbels ein Rahmen oder eine Stütze angeordnet ist, die aus einem Rohrabschnitt in offener oder geschlossener Form besteht.
  • Offene Rohrabschnittsformen lassen sich einfacher als geschlossene Formen herstellen. Andererseits weisen Gestelle, die aus einer geschlossenen Rohrform bestehen, eine größere Stabilität als offene Formen auf. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein öbelgestell der eingangs erwähnten Art so auszuführen,daß trotz Benutzung offener Rohrformen das Gestell eine geschlossene Rohrform mit der dieser Form eigenen guten Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das möbelgestell Rohrabschnitte aufweist, deren offene, gegeneinander stoßende Enden jeweils einen Abschnitt eines im Umriß den Bohrungsquerschnitt des Rohres im wesentlichen ausfüllenden Spannelementes aufnehmen und die im Bereich der Eingriffstiefe des Spannelementes und mit Abstand von der Rohrendkante je mit einer radial gerichteten Bohrung versehen sind, der ein Einschnitt im Spannelement zugeordnet ist, und daß ein von außen in die Bohrung gesetzter Keil in den Einschnitt eingreift, dessen Öffnungsweite geringer als der Keildurchmesser am inneren Ausgang der Bohrung ist.
  • Vorzugsweise ist das Spannelement ein mit mindestens einem Einschnitt versehenes Rohrstück. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Rohrstück verwendet wird, das mit einem achsenparallel verlaufenden, von einem zum anderen Ende durchgehenden Schlitz versehen ist. Gemäß einem weiteren merkmal ist der Keil ein im wesentlichen kegelstumpfförmiges Element, und das material des Keils härter als das des Spannelementes.
  • Ein erfindungsgemäßes möbelgestell gleicht aufgrund der vorgesehenen Verbindung praktisch einem Gestell, das aus einem einzigen, zu einer geschlossenen Form gebogenen Rohrabschnitt besteht. Dabei ist das Gestell aus mindestens zwei Rohrabschnitten zusammengesetzt, die vorzugsweise symmetrisch zueinander sind. Die Erfindung gestattet ferner, die beiden symmetrischen Rohrabschnitte als Endabschnitte des Gestells zu verwenden, wobei der Mittelabschnitt aus zwei weiteren, zwischengefügten Rohrabschnitten gebildet wird. Damit ist es möglich, Grundformen auf einfache Weise zu vergrößern.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen den Rohrabschnitten ist trotz ihrer einfachen Art sehr widerstandsfähig. Sie kann einfach und billig hergestellt werden, und entsprechend der Bearbeitung der Stoßkanten der Rohrabschnitte kann die Verbindung so ausgeführt werden, daß die dabei notwendig vorhandene Fuge kaum merklich ist. Ebenso können die Bohrungen für die Keile bzw. die Keile an den Rohrabschnitten so angeordnet werden, daß sie beim Gebrauch des Möbelstückes nicht auffallen.
  • Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäßes möbelgestell, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Rohrverbindung, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und Fig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße möbelgestell im Bereich der Schnittlinie II 1-111 der Fig. 2.
  • Das zur Erläuterung der Erfindung dienende Ausführungsbeispiel, siehe insbesondere Fig. 1, zeigt ein möbelgestell 10, das zusammen mit einer gestrichelt angedeuteten oberen Platte 12 und einer seitlichen Verkleidungsplatte 14 einen Arbeitstisch bildet. Das Gestell 10 ist aus zwei Rohrabschnitten 20, 21 zusammengesetzt. Die Rohrabschnitte 20, 21 sind in Bezug auf eine senkrechte mittelebene des Gestells 10 symmetrisch zueinander geformt. Das für die Rohrabschnitte 20, 21 verwendete Rohrmaterial hat zumindest eine im Querschnitt kreisförmige Bohrung. Vorzugsweise wird ein übliches Stahlrohr verwendet, das sich gut biegen läßt und das auch in seinem äußeren Querschnitt kreisförmig ist. Die beiden Rohrabschnitte 20, 21 sind an den Stellen 22, 23 in der weiter unten beschriebenen Weise fest miteinander verbunden.
  • Zur Herstellung einfacherer Formen können für ein erfindungsgemäßes Gestell auch Rohrabschnitte verwendet werden, die so gebogen sind, daß sie zu zwei senkrechten mittelebenen symmetrisch sind. Eine solche Gestellform wird demnach aus zwei gleichen Rohrabschnitten zusammengesetzt.
  • Andererseits sind auch für besondere Zwecke Gestellformen möglich, die aus Rohrabschnitten zusammengesetzt sind, die nicht symmetrisch oder gleich geformt sind.
  • Zur Verbindung der Rohrabschnitte 20, 21 an den Stellen 22, 23 dient jedweils ein Spannelement in Gestalt einer zylindrischen Hülse oder eines Rohrabschnittes 36, dessen äußerer Querschnittsumriß dem inneren Querschnitt der Rohrabschnitte entspricht und der mit einem in axialer Richtung gehenden Schlitz 38 ausgebildet ist. Die beiden aneinanderstoßenden Enden der Rohrabschnitte 20, 21 sind auf der gleichen achsenparallelen Mantellinie mit jeweils einer Bohrung 34 versehen, wobei der Schlitz 38 so angeordnet wird, daß er unter den beiden Bohrungen 34 liegt. Die Breite des Schlitzes 38 ist etwas geringer als der Durchmesser der Bohrung 34.
  • Sodann wird in die Bohrung 34 ein Keil 40 eingeschlagen, dessen MaRterial etwas härter als das des Spannelementes 36 ist. Der Keil 40 ist im wesentlichen kegelstumpfförmig und weist einen kurzen äußeren Abschnitt 42 auf, der zylindrisch und mit Bezug auf die Bohrung 34 eng passend ist.
  • An diesen Abschnitt 42, dessen axiale Länge ungefähr der Wanddicke des Rohrabschnittes 20 bzw. 21 entspricht, schließt sich der eigentliche Kegelabschnitt 44 an, der beim Eintreiben des Keiles 40 die Spannhülse 36 auseinanderdrückt und damit in der Bohrung des Rohrabschnittes 20 bzw. 21 festsetzt. Da das material des Keiles 40 härter als das der Spannhülse istX außerdem der Schlitz 38 einen geringeren Durchmesser als die Bohrung 34 und auch als der Keil 40 unmittelbar unter dem zylindrischen Abschnitt 42, d.h. am Anfang des kegelförmigen Teiles 44, hat, wird beim Einschlagen des Keiles 40 mindestens eine Kante des Schlitzes 38, wie bei 39 angedeutet, zu einem Kreisbogen verformt. Durch die Verformung wird die Spannhülse zusätzlich zu der Verklemmung in der Bohrung des Rohrabschnittes auch noch in axialer Richtung fixiert und die Verbindung zwischen den Rohrabschnitten 20, 21 gesichert. Wesentliches merkmal der Verbindung ist demnach das Aufspannen der Hülse in der Bohrung des Rohrabschnittes, verbunden mit einer zusätzlichen axialen Fixierung an dem Keil, der das betreffende Hülsenende aufspannt.
  • Die dargestellte Ausführungsform erscheint für den vorgesehenen Zweck als am besten geeignet, da sie äußerst einfach ist und die Verbindung auf diese Weise sehr schnell und dauerhaft hergestellt werden kann.
  • Weiter oben wurde bereits erwähnt, daß erfindungsgemäße öbelgestelle auch aus ungleich oder unsymmetrisch geformten Rohrabschnitten zusammengesetzt werden können. Weiter ist es möglich, anstelle der direkten Verbindung zwischen zwei Rohrabschnitten an einer oder beiden Stoßstellen 22, 23 ein aus gleichem Rohrmaterial hergestelltes Zwischenstück anzuordnen, das in der in den Fig. 2 - 4 näher dargestellten Weise mit -den angrenzenden Rohrenden verbunden wird.
  • - ANSPRÜCHE

Claims (8)

  1. ANSPRÜCHE 1. möbelgestell aus mindestens einem gebogenen Rohrabschnitt, dessen Bohrung im wesentlichen kreisförmigen 4uerschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) zwei Rohrabschnitte (20,21) aufweist, deren offene, gegeneinander stoßende Enden jeweils einen Abschnitt eines im Umriß den Bohrungsquerschnitt im wesentlichen ausfüllenden Spannelementes (36) aufnehmen und die im Bereich der Eingriffstiefe des Spannelementes und mit Abstand von der Rohrendkante je mit einer radial gerichteten Bohrung (34) versehen sind, der ein Einschnitt (38) im Spannelement zugeordnet ist, und daß ein von außen in die Bohrung gesetzter Keil (40) in den Einschnitt eingreift, dessen Öffnungsweite geringer als der Keildurchmesser am inneren Ausgang der Bohrung ist.
  2. 2. möbelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (36) ein mit mindestens einem Einschnitt (38) versehenes Rohrstück ist.
  3. 3. möbelgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (36) mit einem achsenparallel verlaufenden, von einem zum anderen Ende durchgehenden Schlitz (36) ausgebildet ist.
  4. 4. möbelgestell nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (40) ein im wesentlichen kegelstumpfförmiges Element ist.
  5. 5. möbelgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (40) entsprechend der Wandstärke des Rohrabschnittes (20; 21) ein äußeres, im wesentliches zylindrisches Ende (42) aufweist, an das sich ein kegelstumpfförmig sich verjüngender Abschnitt (44) anschließt.
  6. 6. rflbbelgestell nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das material des Keils (40) härter als das des Spannelementes (36) ist.
  7. 7. möbelgestell nach Anspruch 1 - 6, gekennzeichnet durch zwei symmetrisch geformte Rohrabschnitte (20, 21).
  8. 8. möbelgestell nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rohrabschnitte unter Zwischenfügung von mindestens einem weiteren Abschnitt des gleichen Rohrmaterials zu einer geschlossenen Form zusammengesetzt sind.
    Leerseite
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