DE2509461A1 - Messwertgeber fuer fluessigkeitsdurchflussmengen - Google Patents

Messwertgeber fuer fluessigkeitsdurchflussmengen

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DE2509461A1
DE2509461A1 DE19752509461 DE2509461A DE2509461A1 DE 2509461 A1 DE2509461 A1 DE 2509461A1 DE 19752509461 DE19752509461 DE 19752509461 DE 2509461 A DE2509461 A DE 2509461A DE 2509461 A1 DE2509461 A1 DE 2509461A1
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DE
Germany
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shaft
housing
permanent magnet
drive wheel
armature contact
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Withdrawn
Application number
DE19752509461
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English (en)
Inventor
Rolf Anschuetz
Willy Bock
Horst Goertler
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/115Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Meßwertgeber für Flüssigkeitsdurchflußmengen Die Erfindung betrifft einen Meßwertgeber für Flüssigkeits durchflußmengen aus einem Gehäuse mit einem Eingangsstutzen und einem Ausgangsstutzen, einer im Gehäuse drehbar gelagerten Welle und einem mit der Welle verbundenen, im Flüssigkeitsstrom liegenden Antriebsrad, wobei die Welle aufgrund des Flüssigkeitsdruckes auf das Antriebsrad in Drehbewegung versetzbar ist und die Umdrehungszahl der Welle als Maß für die Durchflußmenge dient.
  • Derartige Meßwertgeber sind bekannt. Bei diesen bekannten Meßwertgebern ist die Welle aus dem Gehäuse herausgeführt und mit einem mechanischen Mengenzählwerk verbunden. Diese Mengenzählwerke sind jedoch aufgrund ihrer mechanischen Arbeitsweise störanfällig.
  • Die Aufgabe der Erfind-ung besteht darin, einen Meßwertgeber der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine elelctrische Meßwertaufnahme und -weiterverarbeitung gestattet.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß dem Meßwertgeber ein Ankerkontakt im Schutzrohr und mindestens ein Dauermagnet zugeordnet sind und daß an der Welle ein aus ferromagnetischem Werkstoff be stehender Rotor befestigt ist, mit dem bei jeder Wellenumdrehung mindcstells einmal der magnetische Kraftschluß vom Dauermagnet zum Ankerkontakt herstellbar ist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Welle aus dem Gehäuse herausgeführt ist und an diesem Ende mit einer Scheibe aus ferromagnetischem Werkstoff versehen ist und daß die Scheibe am Rand zwei gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist und die magnetische Verbindung zwischen dem Dauermagnet und dem Ankerkontakt herstellt.
  • Um die Dichtungsprobleme bei der Herausführung der Welle aus dem Gehäuse zu vermeiden, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Rotor durch das Antriebsrad selbst gebildet ist und daß das Antriebsrad aus ferromagnetischem Werkstoff besteht.
  • Die Erfindung wird nun anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Meßwertgeber erster Art, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Meßwertgebers mit verschiedenen Stellungen des Rotors, Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Meßwertgeber zweiter Art und Fig. 6 und 7 Schnitte längs der Linie VI-VI in Fig. 5 mit verschiedenen Stellungen des Antriebsrades.
  • Die Meßwertgeber gemäß den beiden Ausführungsbeispielen dienen vorzugsweise zur Feststellung der Durchflußmenge von Benzin in Kraftstoffzuleitungen bei Personenkraftwagen.
  • Die erzeugten Meßimpulse werden zur Weiterverarbeitung einem Beiizinverbrauchsmeßgerät zugeführt.
  • Das Gehäuse 10 in Fig. 1 besitzt eine topfähnliche Form, ist mit einem Eingangsstutzen 11 und einem Ausgangsstutzen 12 versehen und ist mit einem Gehäusedeckel 13 verschlossen.
  • Eine Welle 14 ist im Gehäuse an der Stelle 15 und im Gehäusedeckel an der Stelle 16 drehbar gelagert. Auf der Welle 14 ist ein Antriebsrad 17 in Form eines Flügelrades befestigt, dessen Durchmesser nur wenig kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 10 ist. Das Gehäuse 10 besteht aus Kunststoff und weist am Boden zwei Bohrungen 18, 19 auf, die quer zur Welle und zu beiden Seiten der Welle angeordnet sind und von denen die erste zur Aufnahme eines nicht dargestellten Ankerkontaktes im Schutzrohr und die zweite zur Aufnahme eines nicht dargestellten Dauermagnets dient. Die Lage der Bohrungen 18, 19 geht aus Fig. 2 hervor.
  • Die Welle 14 ist aus dem Gehäuse 10 herausgeführt und an diesem Ende 20 mit einer Scheibe 21 aus ferromagnetischem Werkstoff versehen. Aus Fig. 3 ist die Form der Scheibe 21 zu ersehen. Sie weist am Rande zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 22, 23 auf.
  • Bei einer Messung der Benzindurchflußmenge wird die Welle 14 aufgrund des Flüssigkeitsdruckes auf das Antriebsrad 17 in eine Drehbewegung versetzt. Dabei gelangt die Scheibe 21 wiederholt in die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellungen. In der Stellung gemäß Fig. 3 ist der magneti sehe Kraftschluß vom Dauermagnet 25 zum Ankerkontakt 24 hergestellt. Der Ankerkontakt 24 schließt einen nicht dargestellten Auswertestromkreis. In der Stellung gemäß Fig. 4 ist der magnetische Kraftschluß soweit vermindert, daß der Ankerkontakt 2 öffnet und den Auswertestromkreis auftrennt. Bei der Messung werden also vom Ankerkontakt ?4 Impulse abgegeben, deren Anzahl proportional zur Volumeneinheit der durchströmenden Flüssigkeit ist.
  • Bei dem Ausfithrungsbeispiel gemäß Fig. 5 braucht die Welle nicht aus dem Gehäuse herausgeführt zu werden. Somit werden Dichtungsprobleme vermieden. Ein röhrenförmiges Gehäuse 30 ist an beiden Enden mit Gehäusedeckeln 31, 32 abgeschlossen, die Bohrungen 33, 34 zur Aufnahme einer Welle 35 aufweisen. Das Gehäuse 30 ist wieder mit einem Eingangsstutzen 36 und einem Ausgangsstutzen 37 versehen. Auf der Welle 35 ist ein Antriebsrad 38 in Form eines zweiflügli gen Flügelrades befestigt, welches aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht, während das Gehäuse 30 wieder aus Kunststoff gefertigt ist. Am Gehäuse 30 sind in Längsrichtung zur Welle 35-und zu beiden Seiten der Welle 35 ein Ankerkontakt 24 im Schutzrohr und ein Dauermagnet 25 gegenüberliegend befestigt. Der elektrische Zugang zum Ankerkontakt 24 kann über einen Stecker 39 erfolgen.
  • Fließt Benzin über den Eingangsstutzen 36, die Gehäusekammer und den Ausgangsstutzen 37, so wird ein Druck auf das Antriebsrad 38 ausgeübt, der Antriebsrad 38 und Welle 35 in Drehbewegung versetzt. Dabei nimmt das Antriebsrad 38 zyklisch nacheinander die in den Fig. 6 und 7 gezeigten Stellungen ein. In der Stellung gemäß Fig. 6 ist der magnetische Kraftschluß vom Dauermagnet 25 zum Ankerkontakt 24 hergestellt. Der Ankerkontakt 24 schließt wie im ersten Ausführungsbeipsiel. In der Stellung gemäß Fig. 7 ist der magnetische Kraftschluß unterbrochen, so daß der Ankerkontakt 24 geöffnet ist. Bei der Messung können also vom Ankerkontakt 24 wieder Impulse abgegeben werden, deren Anzahl proportional zur Volumeneinheit der durchströmenen Flüssigkeit ist.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    S Meßwertgeber für Flüssigkeitsdurchflußmengen aus einem Gehäuse mit einem Eingangsstutzen und einem Ausgangsstutzen, einer im Gehäuse drehbar gelagerten Welle und einem mit der Welle verbundenen, im Flüssigkeitsstrom liegenden Antriebsrad, wobei die Welle aufgrund des Flüssigkeitsdruckes auf das Antriebsrad in Drehbewegung versetzbar ist und die Umdrehungszahl der Welle als Maß für die Durchflußmenge dient, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßwertgeber ein Ankerkontakt (24) im Schutzrohr und mindestens ein Dauermagnet (25) zugeordnet sind und daß an der Welle ein aus ferromagnetischem Werkstoff bestehender Rotor (21; 38) befestigt ist, mit dem bei jeder Wellenumdrehung mindestens einmal der magnetische Kraft schluß vom Dauermagnet zum Ankerkontakt herstellbar ist.
  2. 2. Meßwertgeber nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle aus dem Gehäuse herausgeführt ist und an diesem Ende (20) mit einer Scheibe (21) aus ferromagnetischem Werkstoff versehen ist und daß die Scheibe am Rand zwei gegenüberliegende Ausnehmungen (22, 23) aufweist und die magnetische Verbindung zwischen dem Dauermagnet und dem Ankerkontakt herstellt.
  3. 3. Meßwertgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkontakt und der Dauermagnet im Gehäuse quer zur Welle und zu beiden Seiten der Welle angeordnet sind.
  4. 4. Meßwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor durch das Antriebsrad (38) selbst gebildet ist und daß das Antriebsrad aus ferromagnetischem Werkstoff besteht.
  5. 5. Meßwertgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkontakt und der Dauermagnet am Gehäuse in Längsrichtung zur Welle und zu beiden Seiten der Welle angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608807A1 (de) * 1986-03-15 1987-09-17 Wolfgang Hopf Stellungsgeber und dessen verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3608807A1 (de) * 1986-03-15 1987-09-17 Wolfgang Hopf Stellungsgeber und dessen verwendung

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