DE2508550A1 - Verfahren und vorrichtung zur etappenweisen uebertragung von nachrichten auf dem funkwege - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur etappenweisen uebertragung von nachrichten auf dem funkwege

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DE2508550A1
DE2508550A1 DE19752508550 DE2508550A DE2508550A1 DE 2508550 A1 DE2508550 A1 DE 2508550A1 DE 19752508550 DE19752508550 DE 19752508550 DE 2508550 A DE2508550 A DE 2508550A DE 2508550 A1 DE2508550 A1 DE 2508550A1
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Andre Jean-Claude Gendrot
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    • G08G1/091Traffic information broadcasting
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    • GPHYSICS
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    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/166Anti-collision systems for active traffic, e.g. moving vehicles, pedestrians, bikes
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur etappenweisen Ubertragung von Nachrichten auf dem Funkwege" Die Erfindung behandelt in allgemeiner Weise die etappen- oder schrittweise Ubertragung von Nachrichten auf dem Funkwege und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur etappenweisen Ubertragung zwischen festen oder beweglichen Stationen, die insbesondere geeignet sind, die Sicherheit und die Uberwachung des Strassenverkehrs zu gewährleisten.
  • Bei den meisten Verkehrsarten, insbesondere auf dem Schienenweg oder dem Luftweg, wird die Verkehrssicherheit im wesentlichen durch die ständige Ubertragung an jedes Fahrzeug von Informationen über das Nichtvorhandensein oder das Vorhandensein von Hindernissen in dem Weg und durch Weisungen gewährleistet, die es dem Fahrzeug ermöglichen, jedem Zusammenstoss mit einem eventuellen Hindernis auszuweichen. Diese Nachrichten und Weisungen haben einen um so wirksameren Vorbeugungseffekt, als sie an ein geschultes Fahrpersonal gerichtet sind, das verpflichtet ist, die Sicherheitsvorschriften streng zu beachten, und als sie nur eine bekannte und verhältnisinässig kleine Anzahl von Fahrzeugen betreffen.
  • Im Gegenteil dazu hat man es jedoch beim Strassenverkehr mit einem dichten Fluss von Fahrzeugen in einer oft unbestimmten Zahl zu tun, von denen jedes von einer Person gesteuert wird, deren Kenntnis und selbst Beachtung der Verkehrsregeln nicht gewährleistet sind, die nicht unbedingt Herr ihres Fahrzeuges und ihrer Reaktionen in den sehr verschiedenen Strassenbedingungen, die auftreten könnten, ist ,und die vor allem über die Aussenbedingungen nur durch ihre eigenen Wahrnehmungen, die auf die unmittelbare Umgebung begrenzt sind, unterrichtet ist.
  • Ein wichtiger Sicherheitsfaktor bestände folglich darin, die Isolierung des Fahrzeugführers am Bord seines Fahrzeuges zu durchbrechen, indem ihm ausreichend fr\:ihzeitig Informationen über jede wirkliche Gefahr, wie das Vorhandensein eines Hindernisses auf der Strasse, oder über jede mögliche Gefahr, wie die Annäherung an eine Kreuzung, gegeben werden, damit er sich voraussehend so verhalten kann, dass seine eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer gewährleistet sind. Die jedoch bis jetzt zur Verfügung stehendenMittel (Anzeigetafeln und Signalfeuer, Doppelblinkfeuer und Winkel, vorberechtigte Fahrzeugsirenen,Vorschriften ) stellen nur Palliativmittel dar, da sie zur äusseren Umgebung gehören und sich daher an die Aufmerksamkeit des Fahrers wenden, der bereits in den einfachen Verkehrsbedingungen stark gefordert ist. Ferner verlieren diese mittel viel von ihrer Wirksamkeit, wenn sie nicht rechtzeitig zum Beispiel bei dichtem Nebel, gesehen werden können. Schliesslich sind sie für den Hinweis auf eine unvorhergesehene Gefahr, wie das plötzliche Bremsen in einer Schlange, nicht verwendbar.
  • Ein derartiges Bremsen kann unabhängig von seiner Ursache die Gefahr auf das Ende der Schlange wegen der Gefahr eines Kettenzusammenstosses übertragen, der von der Addierung der aufeinanderfolgenden Reaktionszeiten der Fahrzeugfüiir'er und der wachsenden Absolutgeschwindigkeit dieser Fahrzeuge verursacht werden kann. In der Praxis ruft ein geringer Anlass an der Spitze der Schlange in einem dichten und schnellen Verkehrsfluss, zum Beispiel auf der Autobahn, häufig am Ende der Schlange schwere Zusammenstösse hervor. Bei derartigen Verkehrsbedingungen, die zur Regel geworden sind, bestände ein grosser Sicherheitsfaktor in der Möglichkeit, automatisch jeden Alarm von einem Fahrzeug an das nachfolgende Fahrzeug zu übertragen, wenn dieses ausreichend nah ist, um gefährdet zu sein.
  • Die Erfindung hat folglich ein Verfahren und eine Vorrichtung ur schrittweisen Ubertragung auf dem Funkwege zum Gegenstand, die insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich verwendet werden können, um einem FalirzeugfUhrer ein vorbeugendes Verhalten zu ermöglichen, indem man ihm rechtzeitig am Bord seines Fahrzeuges und in einer Form, die seine Aufmerksamkeit weckt, alle die Informationen liefert, die für seine Verkehrssicherheit notwendig sind, und dabei das eventuelle Vorhandensein einer fortlaufenden Fahrzeugschlange auf seinem Weg und/oder eine normalerweise nichtvorhersehbare Gefahr, wie das unbeabsichtigte Stoppen eines vorausfahrenden Fahrzeuges, berticksichtigt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass 1 0/ bei der Aussendung - mit einer Folgefrequenz, die von der zu übertragenden ITachricht abhängt, Impulse erzeugt werden, deren Dauer wesentlich kleiner ist als ihre kleinste Folgeperiode, - und mit Hilfe von diesen Impulsen eine Trägerwelle mit hoher Frequenz-und geringer Reichweite moduliert wird, und 20/ beim Empfang : - die empfangene Trägerwelle demoduliert wird, um die genannten Impulse zurückzuerhalten, und danach - einerseits ausgehend von den wiedergewonnenen Impulsen ein Signal erzeugt wird, das in Abhängigkeit von deren Folgefrequenz moduliert wird und das dadurch repräsentativ für die übertragene Information ist, - andererseits ausgehend von jedem wiedergewonnenen Impuls ein ähnlicher, jedoch verzögerter Impuls erzeugt wird und mit Hilfe der verzögerten Impulse eine neue Trägerwelle mit geringer Re ichweite moduliert wird, wobei gleichzeitig der Empfang wenigstens während der Dauer jedes verzögerten Impulses gesperrt wird.
  • Die übertragene Information kann ein einfacher Alarm sein, in welchem Fall die Folgefrequenz der gesendeten Impulse im Hörbereich variiert, um eine direkte akustische Wiedergabe beim Empfang zu ermöglichen, oder kann ebensogut auch ein Analogsignal, insbesondere ein Vokal- , oder ein Digitalsignal sein. Im letzteren Fall wird das Signal bei der Sendung analysiert und beim Empfang durch Modulation einer am Ort erzeugten Kippfrequenz wiedergewonnen.
  • Eine Modulation der Dauer und der Form der Impulse bei der Aussendung erlaubt es, selektiv die Weiterübertragung der Informatidaüber jeweils kurze Entfernungen zu gewährleisten oder zu unterdrückern, oder sie der Entfernung zwischen den aufeinanderfolgenden Empfängern anzupassen. Schliesslich kann jede Ubertragung durch die Aussendung einer nicht modulierten Trägerwelle unterbunden werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist in entsprechender Weise dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus einer Einheit identischer Ausrüstungen besteht, von denen jede einer beweglichen oder festen Station zugeordnet ist und miteinander kombiniert umfasst - einen Hochfrequenzsender geringer Reichweite, der normalerweise wegen Mangel an Speisung im nicht aktiven Zustand gehalten wird, und wenigstens eine örtliche Quelle, um dem genannten Sender auf Befehl von Hand oder auf automatischen Befehl hin Speise impulse zu liefern, die eine veränderliche, die zu übertragende Information darstellende Folgefrequenz und eine Dauer haben, die wesentlich kUrzer ist als ihre kürzeste Folgeperiode, - e in Ho ein Hochfrequenzempfänger, der normalerweise im betriebsbereiten Zustand zum eventuellen Empfang vonImpulssignalen, die von einem benachbarten Sender ausgestrahlt werden, gehalten wird, und zugeordnete Mittel zur örtlichen Wiedergewinnung der Speiseimpulse des genannten benachbarten Senders, - sowie einerseits Mittel zur örtlichen Wiederbildung der durch die wiedergewonnenen Impulse übertragenen Information und andererseits Mittel zur Versorgung des örtlichen Empfängers mit verzögerten Speiseimpulsen , die den wiedergewonnenen Impulsen ähnlich sind, um die empfangenen Impulssignale wieder aussenden zu können, und Mittel zur Sperrung des Empfanges wenigstens während der Dauer jedes verzögerten Impulses.
  • Eine örtliche Quelle zur Aussendung eines Alarmes kann in einfacher Weise durch zwei Kippgeneratoiengebildet werden, zum Beispiel durch Schalttransistoren, die miteinander verbunden sind und mit sehr unterschiedlichen Frequenzen arbeiten, die in der Grössenordnung von Hertz bzw. Kilohertz liegen. Diese Quelle kann durch einen Trägheitsdetektor ausgelöst werden.
  • Eine örtliche Quelle zur Aussendung von Analog- oder kodierten Nachrichten kann zum Beispiel aus einem Operationsverstärker, der ein normalisiertes Signal liefert, das von der zu übertragenden Information in seiner Amplitude moduliert wird, und aus einer zugeorneten integrierten Schaltung bestehen, die die dreifache Funktion eines gesteuerten Kippgenerators, einer Niveauvergleicherschaltung und eines monostabilen Multivibrators ausübt. Ein derartiger Modulator kann ferner Mittel zur Steuerung der Dauer oder der Form der erzeugten Signale und schliesslich die Einrichtungen zur schrittweisen Weiterübertragung der Information besitzen.
  • Die Mittel zur örtlichen Zurückgewinnung der Information umfassen vorteilhafterweise einen Verstärker mit Anspruchsschwelle, auf den ein Detektor - Integrator und ein Niedrigfrequenzverstärker folgen, der auf einen Lautsprecher arbeitet. Die Mittel zur Erzeugung der verzögerten Impulse bestehen ihrerseits vorteilhafterweise aus einer Dekodierschaltung , die mit dem Anspruc½sschwellenverstärker verbunden ist und eine dem Modulator ähnliche integrierte Schaltung einschliesst und einen Zerhacker steuert, der in die Speiseschaltung des Senders dann eingeschaltet ist, wenn der empfangene Impuls ausreichend lang ist.
  • Wie bereits ausgesagt worden ist, hat die Erfindung im wesentlichen zum Ziel, die Verkehrssicherheit auf der Strasse zu gewährleisten. In diesem Anwendungsfall wird jedes Fahrzeug einerseits mit einer Untereinheit, die eine örtliche Alarmquelle, einen Sender und eine autonome elektrische Energiequelle für deren Speisung einschliesst, und andererseits mit einer zweiten Untereinheit ausgerüstet, die von der Batterie gespeist wird, sobald der Kontakt geschlossen wird und einen Empfänger, die zugehörigen Schaltungen zur Wiedererzeugung der Information und eine Dekodierschaltung, die mit dem sich am Bord befindlichen Sender verbunden ist, umfasst.
  • Die offiziellen Fahrzeuge, und insbesondere die der Verkehrspolizei, besitzen ferner einen Geräuchmodulator. Baken zur rechtzeitigenAnzeige einer Gefahr oder einer Abzweigung können einen Kode-Generator, einen Modulator und einen Sender besitzen . Die Einrichtungen zur Verkehrskontrolle, zum Beispiel Schlangendetektoren zur Steuerung von Kreuzungsampeln, können aus einem Sender und mehreren Empfängern bestehen, die ausserhalb dessen Reichweite angeordnet sind und bezüglich der Verkehrsrichtung stromaufwärts nacheinander aufgestellt sind und daher in dem Masse, in dem sich die wartende Schlange verlängert, erregt werden. Derartige Baken und Kontrolleinrichtungen können selbstverständlich in ein Zentrum zur Verkehrs-Steuerung integriert werden. Diese Aufzählung möglicher Nutzanwendungen ist in keiner Weise als abgeschlossen zu betrachten.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der beigefügten Abbildungen näher erläutert. Für letztere gilt - die Figur 1 zeigt in Blockschaltbildform eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Ausrüstung eines Strassenfahrzeuges, - die Figur 2 zeigt das genaue Schaltbild einer beliebigen Untereinheit, die in die Vorrichtung der Figur 1 zur Modulierung der Analog- oder Digitalsignale eingebaut ist, - die Figur 3 veranschaulicht in Form eines Diagrammes das Modulationsverfahren, das erfindungsgemäss und insbesondere unter Verwendung der Untereinheit der Figur 2 verwendet wird, - die Figuren 4 und 5 zeigen Einzelschaltbilder von zwei wesentlichen Untereinheiten der Vorrichtung nach der Figur 1; und - die Figur 6 veranschaulicht unter einem anderen Blickwinkel das Modulationsverfahren, das von der Erfindung verwendet wird.
  • Die Vorrichtung nach der Figur 1 besitzt im wesentlichen eine Untereinheit 10 Alarmquelle - Sender und eine Untereinheit 20 Empfänger - Wiederholer, die die Grundausrüstung eines Fahrzeuges bilden, sowie eine Zusatzuntereinheit 30 zur Ausrüstung von Baken oder Fahrzeugen des öffentlichen Dienstes.
  • Die Untereinheit 10, die in ein unabhängiges und mechanisch festes Gehäuse eingebaut ist, das seinerseits in der Nähe des Schwerpunktes oder Umdrehungsmittelpunktes des Fahrzeuges befestigt ist, besitzt eine unabhängige Quelle A für elektrische Energie mit einer langen Lagerzeit, die zum Beipiel von zündbaren Batterien 11 gebildet wird, einen Trägheitsdetektor 12, der bei einem schweren Stoss ausgelöst wird und dadurch die genannte Quelle in Tätigkeit setzt, einen Spannungsumformer 13 mit der Aufgabe,die Spannung der Batterien 11 im wesentlichen auf den Wert zu bringen, der am Bord des Fahrzeuges verfügbar ist, einen speziellen Oscillator oder "Heuler" 14 , der die von dem Wandler 13 gelieferte Gleichspannung moduliert, und einen Funkwellensender 1 5 mit hoher Frequenz, zum Beispiel in der Grössenordnung von Megahertz, und sehr geringer Reichweite, zum Beispiel in der Grössenordnung von einigen hundert Metern, der normalerweise durch Sperren der Speisung im passiven Zustand gehalten wird und nur sendet, wenn er Spannungsimpulse entweder vom "Heuler" 14 über eine erste Entkoppelungsdiode 16 oder von einer äusseren Quelle Ueber eine Verbindungsklemme 19 und eine zweite Diode 18 erhält. Der auf diese Weise gespeiste Sender 15 erzeugt Impulssignale, die von einer Antenne 17 ausgestrahlt werden, die zum Beispiel in Form einer Decke aus isoliertem,verstrickten Draht ausgefUhrt ist und mit einem annehmbaren Wirkungsgrad in einem breiten Frequenzband strahlen kann.
  • Die Untereinheit 20; die in einem zum Beispiel unter dem Steuerbrett des Fahrzeuges befestigten Gehäuse angebracht ist, besitzt eine Speisequelle 21 , die einerseits mit der Batterie B über den Hauptunterbrecher oder "Kontakt"K und andererseits mit verschiedenen Elementen der Untereinheit verbunden ist, d.h. mit einem Funkwellenempfänger 23, der zwischen einer äusseren Antenne 22 und eine Verstärker mit Schwelle 24 angeordnet ist,dessen Ausgang einerseits mit einem Detektor - Integrator 25 , der auf einen mit einem äusseren Lautsprecher 27 verbundenen Niederfrequenzverstärker 26 arbeitet und andererseits mit einer Dekodierschaltung 28 verbunden ist, die ihrerseits über eine Anschlussklemme 29 und eine äussere Verbindung L an die Klemme 19 der Untereinheit 10 angeschaltet ist.
  • Die Untereinheit 30 umfasst im wesentlichen einen Modulator 31, der mit dieser selben Klemme 1 9 verbunden ist und dessen Eingang mit einer beliebigen Quelle für Analog- oder Digitalsignale, wie einem Mikrophon 32,einem Magnetophon 33, einem Kode-Generator 34 ..., in Verbindung steht. Diese Zusatzuntereinheit 30 kann gemeinsam entweder mit einer Normalausrfistung des Fahrzeuges zum Beispiel zur Verwendung der Verkehrspolizei, oder mit einem einfachen Sender, zum Beispiel zur Bildung einer Bake zur rechtzeitigen Signalgebung, bestimmt sein Ein AusfU1irungsbeispiel des Modulators 31, der in der Figur 2 dargestellt wird, wird im folgenden beschrieben, um das Modulationsprinzip zu erklären, das von der Erfindung verwendet wird und das durch das Diagramm der Figur 3 veranschaulicht wird.
  • Das modulierte elektrische Signal, das von einer der Quelle.
  • 32-34 ausgesendet worden ist, gelangt über einen Koppelkondensator CL1 an einen der Eingänge eines Operationsverstärkers AO, der mit der gewUnschten Betriebsspannung von einer Teilerbrllcke versorgt wird, die von yorspannwiderständen P1-P2 gebildet wird, und zwischen die Anschlussklemmen einer Gleichspannungsquelle B+ eingebaut ist.
  • Der andere Eingang des Verstärkers AO, der als Gleichspannungsverstärker geschaltet ist, ist mit den üblichen Rfickkoppelungs- und Verstärkungsregelkreisen verbunden. Das verstärkte modulierte Signal wird an den Eingang einer integrierten Schaltung CI gegeben, die die dreifache Aufgabe eines gesteuerten Kippgenerators, einer Niveauvergleicherschaltung und eines monostabilen Multivibrators mit regelbarer Impulsbreite und mit einer zu diesem Zweck vorgesehenen Schaltung Cl, R1 -3 mit einer über einen Schalter CR veränderbaren Zeitkonstantenerfüllt.
  • Der Operationsverstärker AO erzeugt am Ausgang ein amplitudenmoduliertes und normalisiertes Signal, dessen Modulationsgrad m im wesentlichen dem des von der Quelle 32-34 ausgesendeten Signales entspricht, dessen Amplitude jedoch zwischen zwei bestimmten Grenzen gleicher Polarität schwankt; ein derartiges normalisiertes oder standardisiertes Signal uA ist in der Figur 3 dargestellt. Der Kippgenerator, der in die integrierte Schaltung CI eingebaut ist, erzeugt eine linear ansteigende Spannung uR , die dann, wenn sie gleich der des Signales uA wird, auf einen ursprünglichen kleineren Wert mit geringerer Amplitude dieses Signales zurückgebracht wird. Gleichzeitig erzeugt der in die integrierte Schaltung CI eingebaute monostabile Multivibrator einen geeichten Impuls u5 , dessen Dauer von der Stellung des Schalters CR abhängt. Wie aus der Figur 3 klar hervorgeht, wird auf diese Weise die Amplitudenmodulation des Ursprungssignales in eine Modulation der Folgefrequenz der Impulse us übersetzt. Hinzu kommt, dass die Mindestamplitude des standardisierten Signales und der ursprUngliche Wert der Kippspannung so gewählt werden, dass die kleinste Folgeperiode der Impulse merklich grösser ist als die Dauer dieser Impulse, während die Maximalamplitude des Signales so bestimmt wird, dass dessen Komponenten höherer Frequenz analysiert werden können. In der Praxis ermöglicht eine Impulsdauer von mehreren Mikrosekunden bei diesem Verfahren die Ubertragung des gesamten Hörspektrums.
  • Die geeichten Impulse veränderlicher Folgefrequenz, die von der integrierten Schaltung CI erzeugt worden sind, werden über einen Koppelkondensator OL2 an die durch die Widerstände P3, P4 vorgespannte Basis eines Transistors Q1 übertragen, der zu dem Hacker gehört; die Spannung B+ , die an den Klemmen seiner last Z1 anlieg -t, wird in Y zur Speisung des dem Modulator zugeordneten Senders abgenommen.
  • Dieser Sender kann der der Untereinheit 10 sein, die im folgenden an Hand des Ausführungsbeispieles nach der Figur 4 beschrieben wird Die dargestelite Untereinheit umfasst einen Versorgungsblock, der wie bereits erwähnt, Batterien A einschliesst, die eine Spannung von zum Beispiel 3V liefern, einen Trägheitsdetektor DI zu deren Inbetriebnahme bei einem starken Stoss und einen Spannungsumformer 13 zur Erzeugung von zum Beispiel 12V. Dieser Wandler besteht in einfacher Weise aus einem Transistor Q2, dessen über einen Widerstand R4 mit Spannung versorgte Basis an einen Schwingkreis geschaltet ist, der die Sekundärwicklung eines Transformators T einschliesst, dessen Primärwicklung in den Kollektorkreis des Transistors eingebaut ist. Die an dieser Wicklung abgenommene Spannung wird von einer Diode D2 gleichgerichtet und danach von einem Kondensator C2 hoher Kapazität geglättet.
  • Die auf diese Weise erhaltene 12V-Gleichspannung speist den "Heuler" 14, der im wesentlichen aus zwei Schalttransistoren Q3, Q4 besteht, die zu einem Kippgenerator miteinander verschaltet sind. Die Basiskreise dieser zwei Transistoren schliessen Lastwiderstände Z3 bzw. Z4 ein, die parallel zwischen die Quellenklemmen geschaltet sind, deren positiver Pol mit dem Emitter des Transistors Q4 über einen Widerstand von 10K verbunden ist, den seinerseits ein Widerstand von 47K mit dem Emitter des Transistors Q3 verbindet.
  • Kondensatoren C3, C4 mit sehr unterschiedlichen Kapazitäten, 20tF bzw. 0,1F verbinden die Emitter mit dem anderen Pol der Quelle.
  • Bei dieser Ausführung schwingt der Transistor Q4 mit ungefähr 1kHz.
  • Diese Frequenz wächst mit der Ladung des Kondensators 03, die durch die grosse Ungleichheit der Sperr- und Beitungszeit des Transistors Q4 zugelassen wird. Die Spannung an den Klemmen des Kondensators C3 wächst daher stufenweise und, wenn sie die Spitzenspannung des Transistors Q3 erreicht hat, entlädt letzterer, nunmehr leitend geworden, plötzlich den Kondensator C3 durch den Strombegrenzungswiderstand von 1 K. Danach wiederholt sich der Zyklus. Die so erhaltenen Impulse mit zyklisch veränderlicher Folgefrequenz sättigen einen Transistor Q5, der als Zerhacker in den Speisekreis des Senders 15 eingebaut ist, wobei der Lastwiderstand R5 nur eine Stabilisierungsrolle hat.
  • Die geeichten Stromimpulse, die man am Punkt X erhält, werden durch die Entkoppeldiode 16 an die Speiseklemme Z des Senders 15 gegeben. Letterer besitzt eine Schwingstufe, die von einem Transistor Q6, dessen mit dem Punkt Z durch einen Widerstand R6 verbundene Basis über einen Kondensator C6 an einen ersten Schwingkreis CO geschaltet ist, der zwischen die Quelle und den Kollektor des Transistors Q6 eingebaut ist. Während der Zeitdauer jedes am Punkt Z verffigbaren Impulses erzeugt diese Stufe folglich Schwingungen sehr hoher Frequenz, zum Beispiel in der Grössenordnung von hunderten MHz, wenn der Kreis CO aus einem Kondensator mit 100 pF und aus zwei gedruckten Windungen besteht.
  • Der Sender 15 umfasst ferner eine symmetrische Beistungsstufe, die von zwei Transistoren Q7, Q8 gebildet wird, deren Basen über Kondensatoren C7 Bzw. C8 mit den zwei Enden des ersten Schwingkreises CO und deren Kollektoren mit denen eines zweiten ähnlichen und auf die gleiche Frequenz abgestimmten Schwingkreises verbunden sind.
  • Dioden D7, D8 sind an die Basen der Transistoren Q7, Q8 geschaltet, um die abwechselnde Leistung zu gewährleisten. Die vom zweiten Schwingkreis CO erzwungenen Schwingungen werden von zwei gleichen Antennen 17', 17" abgestrahlt, die jeweils mit einer Klemme des Schwingkreises CO verbunden sind. Diese Zweiteilung der Senderantenne hat den Vorteil, dass die Arbeitssicherheit der Sendervorrichtung im Unfallsfall vergrössert wird, bei dem die Antennenverbindung, die aussen an dem die Vorrichtung umschliessenden Gehäuse liegt, brechen kann.
  • Die Speiseklemme Z des Senders 15 ist ferner, wie bereits ausgefUhrtsdurch eine zweite Entkoppelungsdiode 18 und eine äussere verbindung (Punkt Y) mit dem Ausgang der Dekodierschaltung verbunden, die in die Empfängervorrichtung eingebaut ist, die im folgenden unter Bezugnahme auf die Figur 5 beschrieben wird Der eigentliche Empfänger 23 wirkt über einen Koppelkondensator C9 auf die Basis eines Transistors Q9 ein, der auf einem Potential gehalten wird, das von einer Widerstandsbrücke R7, R8, einer Diode D9 und einem Widerstand R9 bestimmt wird. Die an den Klemmen des Lastwiderstandes Z9 dieses Transistors abgenommene Spannung wird von einem Kreis R10-C10 an die Basis eines zweiten Transistors Q10 übertragen, der von einem Widerstand P10 vorgespannt ist.
  • Diese Schaltung stellt folglich einen Verstärker mit einer Schwelle dar, der selektiv auf erkannte Hochfrequenzimpulse anspricht, deren Niveau höher liegt als das Schwellenpotential, das von der Schaltung zur Eingangsvorspannung bestimmt wirdyund deren Dauer höchstens gleich der Ladezeit des Kondensators C1O ist, Das heisst, dass der Ausgangstransistor Q10 bei dem Empfang eines Impulses ausreichender Höhe leitend wird und nach dem Abklingen dieses Impulses oder nach einer schaltungsbedingten maximalen Dauer in seinen Ruhezustand zurückgekehrt und von neuem nur nach der Entladung des Kondensators C1O durch P10, Z9, R10 erregt werden kann. Diese Massnahmen ermöglichen , wie im folgenden beschrieben werden wird, dass die Weiterübertragung der empfangenen Impulse selektiv gewährleistet wird und der Empfang während einer Zeitdauer gesperrt wird, die merklich grösser ist als die jedes empfangenen Impulses, um auf diese Weise eine Ausbreitungsrichtung der Information zu bevorrechtigen und jede Interferenz zwischen den Sender- und Empfängerschaltungen ein und derselben Station zu verhindern.
  • Die an den Klemmen der Last Z10 des Transistors Q10 wiedergewonnenen Impulse werden einerseits an den Detektor 25 und an die Dekodierschaltung 28 der Figur 1 übertragen, um die Wiedererzeugung der empfangenen Information am Bord des Fahrzeuges Bzw. seine Wiederaussendung an das nachfolgende Fahrzeug zu gewährleisten.
  • Der Detektor 25 umfasst im wesentlichen eine Diode D11, die über einen Widerstand R11 an die Last Z1O es Schwellenverstärkers 24 geschaltet ist, einen Kondensator C11, der sich über einen Widerstand Z11 auflädt, jedoch bei jedem von der Diode D11 erkannten Impuls entlädt, und dessen Last folglich im entgegengesetzten Sinne die Folgefrequenz der Impulse sich ändert, und ferner eine Integrierschaltung C12, R12, die mit den Klemmen des Kondensators C11 über eine Diode D12 verbunden ist, die in Sperr ichteng geschaltet ist, um die Scheitel der Lastspannung des genannten Kondensators gleichzurichten oder zu erkennen. An den Klemmen des Widerstandes R1 2 tritt daher eine modulierte Niederfrequenzspannung auf, die das ursprünglich ausgesendete Signal reproduziert, das durch jedes geeignete Mittel, wie den Verstärker 26 und den Lautsprecher 27 der Figur 1, zurückgewonnen werden kann.
  • Die Dekodierschaltung 28 ist ebenfalls mit der Last Z10 des Schwellenverstärkers 24 verbunden. Sie besteht im wesentlichen aus einer integrierten Schaltung, die der des Modulators der Figur 2 ähnlich ist, wird jedoch als Impulsdauerdetektor und ausgelöster monostabiler Multivibrator verwendet. Der Eingang dieser Schaltung CI ist mit dem Mittelpunkt einer Schaltung verbunden, die eine Zeitkonstante aufweist, die von einem Kondensator C13 und einem Widerstand R13, von dem ein Teil durch eine in Durchlassrichtung geschaltete Diode D13 überbrückt wird, gebildet wird. Wenn der an den Klemmen der Last Z10 erscheinende gleichgerichtete Impuls eine bestimmte Zeitdauer bei gleichzeitiger Beibehaltung einer ausreichenden Amplitude überschreitet, erreicht die Ladespsnnurg des Kondensators C13 einen Schwellenwert, der die Auslösung der integrierten Schaltung CI ermöglicht, die am Ausgang einen geeichten Impuls hervorbringt, der dem ursprünglich ausgesendeten Impuls ähnlich ist; nach dem Ende des empfangenen Impulses entlädt sich der Kondensator C13 über Z10 und R13. Der Ausgang der Schaltung CI, der auf einem Potential gehalten wird, das von einer Vorspannbrücke P14, P'14 bestimmt wird, ist durch einen Widerstand R14 mit der Basis eines Transistors Q11 verbunden, der als Zerhacker in den Speisekreis geschaltet ist und durch eine Last Z14 stabilisiert wird. Die eventuell an den Ausgängen dieser Last erscheinenden verzögerten Impulse werden durch eine Verbindung Y an die Diode D6 übertragen, die mit der Speiseklemme Z des Senders 15 (Figur 4) in Verbindung steht.
  • Letzterer sendet folglich in diesem Falle wieder Impulssignale aus, die deænvom Empfänger 23 eingefangenen ähnlich sind, dies jedoch während der von der Schaltung R10-C10 definierten Sperrzeit für den Empfang. Auf diese Weise ist jede Schleif«PhEAuag des Bordsenders und des Bordempfängers unmöglich gemacht, und jegliche Interferenz der Sendungen und Wiederaussendungen in einer Reihe wird verhindert, wohingegen eine bestimmte Austieftungsrichtung der Information, d.h. in der Schlange von vorne nach hinten, automatisch begünstigt wird. Im Bedarfsfalle könnte die Dauer der Sperrzeit gesteuert werden, zum Beispiel mit Hilfe eines monostabilen Kreises, der bei dem Empfang eines Impulses geeigneter Länge ausgelöst wird.
  • Die Dauer der ursprünglich ausgesendeten Impulse bestimmt in der Tat ihre Wiederaussendung nach dem Empfang, wie im folgenden unter Bezugnahme auf die Figur 6 gezeigt werden wird Auf dieser Abbildung sind in der ersten Zeile verschiedene Speisungsarten des Senders 15 dargestellt, wohingegen die zweite Zeile die entsprechenden ausgesendeten Impulssignale zeigt. Wenn am Ausgang des Schwellenverstärkers 24 die Impulse zurückgewonnen worden sind, die denen der ersten Linie ähnlich sind, lädt sich der Kondensator C13 des Eingangskreises der Dekodierschaltung 28 in jedem Falle entsprechend der Darstellung auf, und die Dekodierschaltung liefert am Ausgang das in der letzten Zeile gezeigte Signal.
  • Im ersten Fall, bei dem der Speiseimpuls des Senders nur 5*s dauert, kann der Kondensator C13 die Schwellenspannung zur Auslösung der Dekodierschaltung 28 nicht erreichen, so dass der empfangene Impuls nicht wiederausgesendet wird. Im zweiten Fall dagegen, wird ein Impuls von 1O,i.s, der die Auslösung der Dekodierschaltung ermöglicht, mit Verzögerung systematisch wiederausgesendet Diese zwei Fälle sind zum Beispiel auf die Aussendung eines Warnsignales bei plötzlicher Bremsung an die unmittelbar in einer Schlange folgenden Wagen ("Superstopp" J, der in die Dekodierschaltung eingebaut und von dem Pedal betätigt wird) und zur Aussendung eines allgemeinen Alarmsignales im Falle eines Unfalles (Tätigkeit des Trägheitsdetektors DI ) anwendbar. Der Schalter CR des Modulators der Figur 2 ermöglicht die freie Auswahl der einen oder anderen Art für eine Tonübertragung oder kodierte Ubertragung.
  • Die dritte dargestellte Säule veranschaulicht die Möglichkeit einer selektiven Wiederübertragung je nach der Empfangsentfernung : da die ausgesendeten Impulse dreiecksförmig sind und ihre Amplitude abfällt, sind die wiedergewonnenen Impulse dauermoduliert je nach dem Niveau des emplangenen Signales, uiid ermöglichen folglich oder verhindern die Wiederaussendung von Impulsen, die den Ursprungsimpulsen ähnlich sind, durch einen der Dekodierschaltung zugeordneten geeigneten Generator.
  • Die letzte Spalte zeigt schliesslich, dass die ständige Aussendung eines Signales jeglichen Empfang und jegliche Wiederaussendung blockiert, nachdem ein einziger Impuls io ursprünglich ausgesendet worden ist. Diese Möglichkeit der Blockierung der Ubertragung ist selbstverständlich für die öffentlichen Dienste bestimmt, um ihnen zum Beispiel zu erlauben, die Aussendung eines Alarmes nach dem Entfernen des Fahrzeuges, das einen Unfall erlitten hat, zu unterbrechen.
  • Sabstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsarten oder besonderen Anwendungen beschränkt. Die lediglich als Beispiele gegebenen Darstellungen könnten trotz ihres Vorteiles zahlreichen Abwandlungen die gleichartige Resultate ermöglichen, unterzogen werden. Insbesondere könnten die Untereinheiten der Vorrichtung in ihrer Gesamtheit in Form von integrierten Schaltungen trotz der sehr schwachen Leistungen und der Natur der verwendeten Signale ausgeführt werden. In dieser Hinsicht ist es selbstverständlich, dass die Form und die Dauer der Impulse verändert werden könnten, wobei dreieckförmige Impulse zum Beispiel umgekehrt werden oder eine symmetrische, eventuell sinusförmige, parabelförmige oder andere Form gemäss der Ubertragungsbedingung bei der gewünschten Entfernung haben. Die Frequenzen der Signale und der Trägerwellen könnten in anderen als den beschriebenen Bändern gewählt werden, wobei die Sendung zum Beispiel in dem Band stattfindet, das den Polizeidiensten oder der Radiozwischenfrequenz vorbehalten ist. In der gleichen Weise könnten die Alarm- und Modulationssignale von anderen Quellen als den angegebenen, zum Beispiel von einem zentralen Uberwachungsorganismus des Verkehrs bei Zeiten grosser Verkehrsdichte'kommen. Ferner könnten andere Kombinationen der Elemente der Vorrichtung für besondere Anwendungen, zum Beispiel zur Zählung von Fahrzeugen, erstellt werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N 5 P R U 0 E
    Verfahren zur etappenweisen Ubertragung von Informationen auf dem Funkwege, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , dass 1 0/ bei der Aussendung, - mit einer Folgefrequenz, die von der zu übertragenden Nachricht abhängt, Impulse erzeugt werden, deren Dauer wesentlich kleiner ist als ihre kleinste Folgeperiode und - mit Hilfe von diesen Impulsen eine Trägerwelle hoher Frequenz und geringer Reichweite moduliert wird, 20/ beim Empfang, - die empfangene Trägerwelle demoduliert wird, um die genannten Impulse zurückzuerhalten, und danach - einerseits ausgehend von den wiedergewonnenen Impulsen ein Signal erzeugt wird, das in Abhängigkeit von deren Folgefrequenz moduliert wird und das dadurch reprãsentativ für die übertragene Information ist und - andererseits ausgehend von jedem wiedergewonnenen Impuls ein ähnlicher,jedoch verzögerter Impuls erzeugt wird und mit Hilfe der verzögerten Impulse eine neue Trägerwelle geringer Reichweite moduliert wird, um die empfangene Welle weiterzugeben , wobei gleichzeitig der Empfang wenigstens während der Dauer jedes verzögerten Impulses gesperrt wird.
    2.- Verfahren nach Anspruch 1 zur Ubertragung eines einfachen AlarnSignales d a d u r c h g e k e'n n z e i c h n e t , dass bei der Aussendung Impulse, die höchstens einige Mikrosekunden dauern, direk in Form aufeinanderfolgender Züge erzeugt werden, die sich zyklisch mit einer Frequenz in der Grössenordnung vom Hertz wiederholen und in denen die Folgefrequenz der Impulse progressiv zwischen zwei im Hörband liegenden extremen Werten anwächst, so dass beim Empgg die wiederherstellten Impulse dijku in c-ir moduliertes Signal mit einer zyklisch sich verändernden hörbaren Frequenz umgesetzt werden können.
    Verfahren nach Anspruch 1 zur Ubertragung von Analog- oder Digitalinformationen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass weiterhin 1 0/ bei der Aussendung - ein amplitudenmoduliertes und normalisiertes Signal uA, das die zu übertragende Information darstellt, erzeugt wird, und - dieses Signal mit einer Spannung uR verglichen wird, die sich mit der Zeit nach einem ständig steigenden Gesetz ausgehend von einem Anfangswert, der kleiner ist als die kleinste Amplitude des normalisierten Signales uA ändert, und auf seinen Anfangswert zurückgebracht wird, wenn die Spannung uR gleich der Augenblicksamplitude des genannten Signales uA wird, wodurch ein Impuls u5 zur Modulation der Trägerwelle erzeugt wird, 20/ beim Empfang - mit Hilfe jedes zurückgewonnenen Impulses die Rückkehr zu einem bestimmten Anfangswert einer Spannung bewirkt wird, die sich mit der Zeit nach einem ständig wachsenden Gesetz ändert, und die aufeinanderfolgenden Spitzenwerte gleichgerichtet werden, um ein Signal zurückzuerhalten, das in seiner Amplitude, die das Ursprungssignal reproduziert, moduliert ist.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass beim Empfang ein verzögerter Impuls selektiv erzeugt wird, um eine Trägerwelle zu modulieren, wenn der entsprechende zurückgewonnene Impuls eine Amplitude besitzt, die eine bestimmte Schwelle während einer gegebenen Mindestdauer übersteigt.
    Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Impulse, die die ausgo3er.dete oder wiederausgesendete Trägerwelle modulieren,selektiv die eine oder die andere von zwei Breiten, von denen die eine grösser und die andere kleiner als die genannte Dauer ist, oder aber eine Breitenform, die in Abhängigkeit von der Amplitude kleiner wird, darstellen,um die Wieder übertragung der empfangenen Information über eine bestimmte Höchstentfernung zu gewährleisten bzw. zu verhindern, oder um diese der Empfangs entfernung unterzuordnen.
    6.- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die etappenweise Weiterübertragung der Information durch die lokale Aussendung einer nicht modulierten die Empfänger sättigenden Trägerwelle unterbrochen werden kann.
    7.- Vorrichtung zur etappenweisen Ubertragung von Informationen auf dem Funkwege, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sie im wesentlichen aus einem Satz ähnlicher, materiell voneinander unabhängiger Ausrüstungen besteht, die einen Sender 10 und/oder einen Funkwellenempfänger 20 bilden, und von denen jede von einem Fahrzeug getragen wird, einer beweglichen Station oder Bake zugeordnet oder in eine feststehende Anlage oder Bake eingebaut ist, und wenigstens miteinander funktionell verbundene folgende Untereinheiten besitzt - einen Sender 15, der normalerweise im nicht aktiven Zustand gehalten wird, jedoch Impulssignale geringer Reichweite ausstrahlen kann, wenn ihm Speise- oder Modulationsimpulse geliefert werden, - eine örtliche Informationsquelle 14, 32-34, um dem genannten Sender 15 auf Befehl von Hand oder auf automatischen Befehl hin Speiseimpulse zu liefern, die eine veränderliche, die zu Ebertragende Information darstellende Folgefrequenz und eine Dauer haben, die wesentlich kürzer ist als ihre kleinste Folgeperiode, - einen Empfänger 23, der normalerweise im betriebsbereiten Zustand zum eventuellen Empfang von Impulssignalen, die von einem benachbarten Sender ausgestrahlt werden, gehalten wird, und zugeordnete Mittel 24 zur örtlichen W ederhersbellang- der Speiseimpulse des genannten benachbarten Empfängers, - mit dem genannten Empfänger verbundene Mittel 25 zur örtlichen Reproduktion der von den zurückgewonnenen Impulsen übertragenen Information, und/oder - Mittel 18, 19, X, 28, die den genannten Empfänger 23 mit dem örtlichen Sender 15 verbinden, um diesem Speiseimpulse zu liefern, die den zurückgewonnenen Impulsen ähnlich, jedoch verzögert sind, um auf diese Weise die Wiederübertragung über eine geringe Entfernung und damit die etappenweise Weiterübertragung der empfangenen Impulssignale zu gewährleisten, sowie Mittel zur Sperrung des Empfanges wenigstens während der Dauer jedes verzögerten Impulses 8.- Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die lokale oder örtliche Informationsquelle 14, 32-34 einen Alarmsignalgenerator 14, der von zwei miteinander verschalteten und mit sehr unterschiedlichen Frequenzen, zum Beispiel in der Grössenordnung von Hertz und von Kilohertz arbeitenden Kipposzillatoren Q3, Q4 gebildet wird, sowie eine selbständige Energiequelle A und zugeordnete Steuermittel DI zur Speisung der genannten Osillatoren mit Gleichstrom, wenn ein Signal ausgesendet werden soll, besitzt.
    9.- Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die örtliche Informationsquelle einen Analog-oder Digitalsignalgenerator 32-34 , der mit einem Modulator 31 mit Mitteln AO zur Umformung dieses Signales in ein normalisiertes amplitudenmoduliertes Signal uA, Mitteln CI zur Erzeugung einer Spannung uR , die mit der Zeit ausgehend von einem Anfangswert, der kleiner ist als die kleinste Amplitude des normalisierten Signales ständig wächst, und mit Mitteln CI zum Vergleich der genannten Spannung uR mit der Augenblicksamplitude des genannten Signales uA und zur Rückführung der genannten Spannung uR auf ihren Ursprungswert unter Erzeugung eines geeichten Impulses us ' wenn die genannte Spannung und das genannte Signal gleich sind, verbunden ist.
    10.- Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e K e n n -z e i c h n e t , dass die dem Empfänger zugeordneteSMittel 24 zur Zurückgewinnung der Speiseimpulse des benachbarten Senders einen Verstärker 24 mit Anspruchsschwelle besitzen, der als Detektor der empfangenen Impulssignale wirkt und wenigstens zwei Stufen Q9, Q10 besitzt, die durch eine Koppelschaltung verbunden sind, die ein Kondensator C10 einschliesst, dessen am Ende einer bestimmten Zeit dauer beendete Ladung den Empfang des gleichgerichteten oder erkann ten Impulssignales verhindert.
    11.- Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , dass die mit dem Empfänger verbundenen Mittel 25 zur örtlichen Wiedergewinnung oder Reproduktion der Information einen Kondensator C11, der in einen Dauerlastkreis Z1 1 eingebaut, jedoch von jedem wiedergewonnenen Impuls entladen wird , Mittel D12 zur Gleichrichtung der aufeinanderfolgenden Spitzenwerte der Ladespannung des genannten Kondensators Cli und Transduktormittel zur Zurückgewinnung des Ursprungssignales besitzen.
    12.- Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Mittel 28, die den Empfänger mit dem örtlichen Sender verbinden, um diesem verzögerte Impulse zu liefern einen Kondensator C13, der von jedem der genannten Impulse geladen und danach entladen wird, und einen Generator CI besitzen der geeichte Speiseimpulse für den genannten Sender 15 erzeugt und selektiv ausgelöst wird, wenn die Ladespannung des genannten Kondensators C13 einen bestimmten Schwellenwert erreicht.
    13.- Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass wenigstens einige Sender mit Rechtecksimpulsen , die selektiv die eine oder andere von zwei Dauern , je nach dem ob die Ladespannung des genannten Kondensators C13 den genannte: Schwellenwert erreicht oder nicht, darstellen, oder aber mit dreiecksförmigen Impulsen gespeist wird, so dass die Ladespannung des genannten Kondensators von der Empfangsentferung abhängt 14.- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der genannte Sender 15 ausgangsseitig mit einer Antenne 17 verbunden ist, die aus einer )ecke aus verstricktem isolierten Draht gebildet wird. Leerseite
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EP0028188A1 (de) * 1979-10-24 1981-05-06 André Jean-Claude Gendrot Bakensystem zur etappenweisen Informationsübertragung

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