DE2508512B2 - Verfahren zur Herstellung von O-Derivaten des p-Isopropenylphenols - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von O-Derivaten des p-IsopropenylphenolsInfo
- Publication number
- DE2508512B2 DE2508512B2 DE2508512A DE2508512A DE2508512B2 DE 2508512 B2 DE2508512 B2 DE 2508512B2 DE 2508512 A DE2508512 A DE 2508512A DE 2508512 A DE2508512 A DE 2508512A DE 2508512 B2 DE2508512 B2 DE 2508512B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- reaction
- isopropenylphenol
- distilled
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/50—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions decreasing the number of carbon atoms
- C07C37/52—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions decreasing the number of carbon atoms by splitting polyaromatic compounds, e.g. polyphenolalkanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C41/00—Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
- C07C41/01—Preparation of ethers
- C07C41/18—Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/08—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides with the hydroxy or O-metal group of organic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/28—Preparation of carboxylic acid esters by modifying the hydroxylic moiety of the ester, such modification not being an introduction of an ester group
- C07C67/293—Preparation of carboxylic acid esters by modifying the hydroxylic moiety of the ester, such modification not being an introduction of an ester group by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C68/00—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids
- C07C68/02—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids from phosgene or haloformates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C68/00—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids
- C07C68/06—Preparation of esters of carbonic or haloformic acids from organic carbonates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
CH, CH3
V /
c
(D
20
in der
R' für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, cycloaliphatische:!, araliphatischen oder
aromatischen Rest, die Cyangruppe oder einen 2'
organischen oder anorganischen Acylrest, HaIogencarbonyl-, Alkoxy- oder Aroxycarbonyl-Rest
steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man ODe- jo rivate des p-Isopropylphenols der tautomeren
Formeln
und
R2— C —
O
O
Il
Hai —C —
O
R2—O —C —
R2—O —C —
steht, in denen Hai für Halogen steht und R2
einen geg-jbenenfalls substituierten aliphatischen oder aromatischen Rest bedeutet, und
η für eine der Zahlen von O bis 30 steht
CH2/ CH}
und
CH,
CH,
CH
OR1
CH,
C H3
(HIb)
OW
in denen
R1 die oben angegebene Bedeutung hat und η für O oder eine ganze Zahl steht,
in Gegenwart saurer Katalysatoren bei Temperaturen zwischen 60 und 300°C spaltet.
Aus der DE-AS 11 93 031 ist ein Verfahren zur
Herstellung von Estern des p-Isopropenylphenols durch Umsetzung von p-Isopropenylphenol mit anorganisehen
oder organischen Säurechloriden oder Säureanhydriden bekannt. Jedoch geht p-Isopropenylphenol
schon bei gelindem Erwärmen in der Schmelze oder in Lösung, besonders leicht in Gegenwart schwachsaurer,
aber auch basischer Katalysatoren, in harzartige oder
4·-, kristallisierte oligomere Verbindungen über, während es
in Gegenwart starker Säuren ein kristallisiertes Trimeres bildet. Daher wird bei dem bekannten
Verfahren auch in Gegenwart von inerten organischen Lösungsmitteln oder Wasser und bei Temperaturen
-,ο unterhalb 500C, vorzugsweise unterhalb 25° C gearbeitet.
Der bisher bekannte Methyl- und Äthyläther des p-Isopropenylphenols wurde nicht durch direkte Verätherung
der phenolischen Hydroxylgruppe, sondern
τ, auf anderem Wege erhalten. Die für die direkte
Veretherung erforderliche Reaktionstemperatur läßt im Hinblick auf die Polymerisationsneigung des p-Isopropenylphenols
auch keine gute Ausbeute erwarten. Im Gegensatz zum p-Isopropenylphenol selbst sind
bo seine O-Derivate überraschend beständig und geeignete
Ausgangs- und Zwischenprodukte für die Herstellung vor, Kunststoffen und Lackrohstoffen.
Es besteht daher ein Bedürfnis für ein Verfahren zur Herstellung solcher Derivate des p-Isopropenylphenols,
M das die Nachteile der Verwendung von p-Isopropenyl
phenol selbst vermeidet und im technischen Maßstab O-Derivate des p-Isopropenylphenols mit guten Ausbeuten
herzustellen gestattet.
Es wurde nun gefunden, daß man O-Derivate des p-Isopropenylphenols der Formel I
(D
OR1
in der
R1 für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen,
cydoaliphatischen, araliphatischen oder aromatischen
Rest, die Cyangruppe oder einen organischen oder anorganischen Acylrest, Halogencarbonyl-,
Alkoxy- oder Aroxycarbonyl-Rest steht.
erhält, wenn man O-Derivate des p-Isopropylphenols
der tautomeren Formeln
CH:
OR
CH3
CH1
(IHa)
OR1
CH / » CH2
C H1
OR1
Ferner seien beispielsweise genannt:
Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, L'ndecyl-, Ci4-, Ci6- und Ci8-Reste.
Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, L'ndecyl-, Ci4-, Ci6- und Ci8-Reste.
Als Cycloalkylreste seien solche mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen genannt, insbesondere Cydopentyl
und Cyclohexyl.
Als Aralkylreste seien solche mit bis zu 20, bevorzugt bis zu 12 Kohlenstoffatomen genannt, wobei der
aliphatische Teil bevorzug ί bis zu 6 und der aromatische
Teil bevorzugt 6 oder 10 Kohlenstoffatome enthält; beispielsweise seien genannt:
Benzyl, Phenyläthyl, Phenylpropyl und Phenylisopropyl,
Naphthylmethyl, Naphthyläthyl, bevorzugt jedoch Benzyl.
Als Arylreste kommen solche mit 6 bis 20, bevorzugt 6
bis 14 und insbesondere 6 und 10 Kohlenstoffatomen infrage; beispielsweise seien genannt:
Phenyl, Naphthyl, Phenanthrenyl, bevorzugt PhenyL
Als Substituenten der gegebenenfalls substituierten Reste seien Halogen, die Hydroxygruppe, die Nitrogruppe,
die Carboxylgruppe (- COOH), Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl- und Arylreste, Alkylcarbonyl-, Cycloalkyl carbonyl-,
Aralkylcarbonyl- und Arylcarbonyireste, Alkoxyalkyl-, Aroxyalkyl-, Alkoxyaryl- und Aroxyarylreste,
insbesondere Phenoxyphenyl, und Hydroxyalkoxy, Hydroxy^ralkoxy- und Hydroxyaroxyreste genannt.
Als Halogen seien Fluor, Chlor, Brom, bevorzugt Chlor genannt.
Als organische und anorganische Acylreste, Halogencarbonyl-, Alkoxy- und Aroxycarbonyi- Reste seien
bevorzugt die Gruppen
R2 — C —
O
O
Il
Hai —C —
CIIIb)
in denen
R1 die vorstehend angegebene Bedeutung hat und
η für 0 oder eine ganze Zahl,
η für 0 oder eine ganze Zahl,
bevorzugt für eine der Zahlen von 0 bis 30, insbesondere aber für 0 oder 1 steht,
in Gegenwart saurer Katalysatoren bei Temperaturen zwischen 60 und 3000C spaltet.
Als aliphatische Reste seien geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit bis zu 20 C-Atomen, bevorzugt
bis zu 6 und insbesondere bis zu 4 Kohlenstoffatomen genannt, wobei die Alkenylresle gegebenenfalls
auch mehrere Doppelbindungen enthalten können. Als Alkylreste kommen insbesondere Methyl, Äthyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl und tert.-Butyl, ferner Aniyl
und Isoamyl, die weiteren isomeren Pentyl- und die isomeren Hexyl-Reste in Frage.
R2 —O —C —
genannt, in denen Hai für Halogen steht und R2 einen
gegebenenfalls jeweils substituierten aliphatischen oder
aromatischen Rest bedeutet.
Bevorzugt steht R1 für Alkyl mit bis zu 20 C-Atomen
oder die oben erläuterten Gruppen
O
R2 — C —
R2 — C —
Hai —C —
R2 —O —C —
Besonders bevorzugt ist R1 ein Alkylrest mit bis zu 4 C-Atomen, ein Alkylcarbonylrest mit bis zu 8 C-Ato-
men, ein Halogencarbonylrest oder ein Ci — Ce-Alkoxycarbonyl-
oder Phenoxycarbonylrest
Die Ausgangsverbindungen der Formeln HIa und IHb
sind bislang noch nicht bekannt; jedoch sind das Dimere, Trimere und Oligo- und Polymeie des p-Isopropenylphenols
bekannt, die der Formel IH mit der Maßgabe entsprechen, daß R1 für Wasserstoff steht (US-PS
32 88 864; GB-PS 9 03 062).
Aus diesen Verbindungen lassen sich die Ausgangsyerbindüiigen
der Formeln IHa und HIb, die Ester und
Äther der Dimeren, Trimeren, Oligo- und Polymeren des p-Isopropenylphenols sind, nach bekannten Methoden
einfach herstellen. Zusammenstellungen entsprechender Verfahren zur Herstellung von Phenolestern
und Phenoläthern finden sich in Houben — Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Band VIII, Seiten
543 bis 549 (1952) und Band VI/3, Seiten 49 bis 90 (1965).
Duneres und trimeres p-Isopropenylphenol sind aus
der US-PS 32 88 864 und der GB-PS 9 Oj 062 bekannt
Besonders einfach erhält man ein Gemisch von 2« dimerem und oligomerem p-Isopropenylphenol, wenn
man gemäß DE-AS 12 35 894 Bisphenol A spaltet und das von Phenol befreite Spaltungsrohgemisch, das im
wesentlichen aus diemerem und oligomerem p-Isopropenylphenol besteht, in üblicher Weise zu den 2>
Verbindungen der Formeln IHa und IHb umsetzt. Man kann dann einmal die entsprechenden Ve-bindungen
der Formeln HIa und IHb, in denen η gleich 0 ist, d. h. die
Dimeren, durch Destillation isolieren. Vorteilhafter ist es im allgemeinen jedoch, von der Isolierung abzusehen, in
und das erhaltene Gemisch dimerer und oligomerer Verbindungen als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße
Verfahren zu verwenden.
Ebenso vorteilhaft kann man die Ester der Formeln HIa und IHb erhalten, wenn man das vorerwähnte, durch π
Bisphenol Α-Spaltung erhaltene Gemisch der Dimeren und Oligomeren des p-Isopropenylphenols in Gegenwart
eines sauren Katalysators mit Säureanhydrid zu Verbindungen der Formeln HIa und IHb umsetzt und
das erhaltene Reaktionsprodukt ohne Abtrennung des m>
sauren Katalysators als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet.
Als Verbindungen der Formeln HIa und IHb, die als
Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden können, seien beispielsweise ge- v>
nannt:
entsprechende Ester aliphatischer Carbonsäuren, bevorzugt mit bis zu 20, insbesondere mit bis zu 8
Kohlenstoffatomen wie das Bisacetat des dimeren p-Isopropenylphenols, das Trisacetat des trimeren >o
p-Isopropenylphenols und O-peracetylierte Gemische von monomerem, dimerem, trimerem und
oligomerem p-Isopropeny!phenol, wii sie in üblicher
Weise aus dem Gemisch erhalten werden können, das anfällt, wenn man Bisphenol A nach
dem Verfahren der DE-AS 12 35 894 spaltet und aus dem erhaltenen Reaktionsgemisch das Phenol
abtrennt;
die den vorstehend genannten Acetaten entsprechenden Propionate, Butyrate, 2-Äthylhexanoate; t>o
entsprechende Ester aromatischer Carbonsäuren, wie der Benzoesäure; entsprechende Ester der
Chlorkohlensäure;
entsprechende gemischte Ester der Kohlensäure (Carbonate), denen Halbester der Kohlensäure mit b5
aliphatischen Alkoholen, bevorzugt mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder Phenolen zugrunde lieeen.
Wie erwähnt, können die vorstehend genannten Ester
durch Veresterung der phenolischen Hydroxylgruppe oder -gruppen der entsprechenden Mono- oder
Cligomeren des p-Isopropenylphenols in bekannter Weise erhalten werden.
Ebenso können durch Veretherung der phenolischen Hydroxygruppe oder -gruppen die den Formeln HIa
und IHb entsprechenden Phenolether erhalten werden; als solche seien beispielsweise genannt:
die Alkyläther, bevorzugt mit bis zu 6, insbesondere bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Äthyl-,
Propyl-, Butyl-, Isopropyl-, Isobutyläther;
die entsprechenden Aryl- und Aralkyläther wie der Phenyl- und Benzyläther.
die entsprechenden Aryl- und Aralkyläther wie der Phenyl- und Benzyläther.
Als saure Katalysatoren kommen für das erfindungsgemäße Verfahren übliche saure Katalysatoren in Frage
wie Protonen- und Lewis-Säuren, natürliche oder synthetische saure Ionenaustauscher, säureaktivierte
Kiesel- und Bleicherden, sowie säureaktivierte Molekularsiebe. Dabei kommen an sich beliebige saure
Katalysatoren in Frage, die unter Reaktionsbedingungen inert und nicht flüchtig sind.
Insbesondere gilt dies für Protonen- und Lewis-Säuren, von denen nur die im erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden können, die unter Reaktionsbedingungen nicht flüchtig sind und mit den
Reaktionskomponenten nicht reagieren.
Als Protonen- und Lewis-Säuren, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung finden
können, kommen danach beispielsweise die nachstehend genannten in Frage:
Mineralsäuren wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Metaphosphorsäure und andere Polyphosphorsäuren,
Borsäure, Tetrafluorborsäure;
mineralsaure Salze, insbesondere Ammoniumsalze und Salze der Alkalimetalle, insbesondere des Natriums und Kaliums, wie Hydrogensulfate, Dihydrogenphosphate, saure Polyphosphate;
aliphatische und aromatische Carbonsäuren, bevorzugt halogenierte Carbonsäuren, wie Fettsäuren, fluorierte Fettsäuren, z. B. Adipinsäure;
Benzoesäure, Chlorbenzoesäure, Terephthalsäure; aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Sulfonsäuren wie Methansulfonsäure, Hexansulfonsäure, Dodecansulfonsäure, Cyclohexansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, p-Chlorbenzolsulfonsäure, Benzol-1,3-disulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, Naphthalindisulfonsäure;
mineralsaure Salze, insbesondere Ammoniumsalze und Salze der Alkalimetalle, insbesondere des Natriums und Kaliums, wie Hydrogensulfate, Dihydrogenphosphate, saure Polyphosphate;
aliphatische und aromatische Carbonsäuren, bevorzugt halogenierte Carbonsäuren, wie Fettsäuren, fluorierte Fettsäuren, z. B. Adipinsäure;
Benzoesäure, Chlorbenzoesäure, Terephthalsäure; aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Sulfonsäuren wie Methansulfonsäure, Hexansulfonsäure, Dodecansulfonsäure, Cyclohexansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, p-Chlorbenzolsulfonsäure, Benzol-1,3-disulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, Naphthalindisulfonsäure;
aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Phosphonsäuren und Phosphinsäuren wie Cyclohexylphosphonsäure,
Phenylphosphonsäure, Dimethylphosphinsäure;
Proton-acide organische Verbindungen wie Phenole, halogenierte Phenole und Pikrinsäure.
Als Lewis-Säuren seien beispielsweise genannt:
Zink(ll)chlorid, Zinn(Il)chlorid, Bortrifluorid, Aluminiumchlorid, Eisen(III)chIorid und Titantetrachlorid.
Als Lewis-Säuren seien beispielsweise genannt:
Zink(ll)chlorid, Zinn(Il)chlorid, Bortrifluorid, Aluminiumchlorid, Eisen(III)chIorid und Titantetrachlorid.
Als saure Ionenaustauscher kommen natürliche oder synthetische Kationen-Austauscher wie Zeolithe oder
Austauscherharze in Frage; dabei werden unter Austauscher-Harzen unlösliche Harze verstanden, die
aus 2- oder 3-dimensional vernetzten Polymeren bestehen, die durch reaktive Gruppen wie Phosphorsäure-,
Phosphonsäure-, Schwefelsäure- oder Sulfonsäure-Gruppen substituiert sind. Insbesondere können solche
Harze Verwendung finden, die eine Sulfonsäure-Cirun-
pe je 0,5 bis 2 Monomer-Einheiten des Harzes enthalten (s. Ulimanns Enzyklopädie der Technischen Chemie, 3.
Auflage, Band 8, Seiten 806-822 (19). besonders Seite 816; DE-PS 9 15 267).
Ferner kommen säureaktivierte Kiesel- und Bleicher- ΐ
den wie Montmorillonite, Silicoaluminate und Kieselgel in Frage, wobei als Kieselerden feinteilige Materialien
verstanden werden, die Kieselsäure und/oder Aluminiumoxid enthalten. Solche Kiesel- und Bleicherden,
Silicoaluminate und Kieselgel können durch Säurebe- ι ο handlung in üblicher Weise zur Verwendung als saure
Katalysatoren aktiviert werden (s. Chemie für Labor und Betrieb, 1956, Seiten 422 bis 425; Ullmanns
Enzyklopädie der Technischen Chemie, 3. Auflage, Band 4 (1953), Seiten 541 bis 546; Band 9 (1957), Seite 271; r>
Band 8 (1957), Seiten 801 bis 804), wofür Mineralsäuren wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure, Perchlorsäure
und Fluorwasserstoffsäure verwendet werden können.
Ferner ist es möglich, säureaktivierte Molekularsiebe 2ii
als saure Katalysatoren zu verwenden.
Es ist weiterhin möglich, sowohl Mischungen zweier oder mehrerer saurer Katalysatoren, wie sie beispielhaft
vorstehend genannt sind, derselben als auch verschiedener Gruppen als sauren Katalysator zu verwenden. 2 ϊ
Die Menge sauren Katalysators, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, kann in
weiten Bereichen variiert werden. Im allgemeinen sind nur geringe Mengen notwendig, wobei die zweckmäßig
einzusetzende Menge von der gewünschten Reaktions- J<> dauer, der Aktivität des gewählten sauren Katalysators
und der Reaktionsgeschwindigkeit und damit von dem gewählten Ausgangsmaterial und dem zu erwartenden
Reaktionsprodukt abhängig ist; die zweckmäßigerweise einzusetzende Menge Katalysator läßt sich durch einige r>
Vorversuche leicht ermitteln.
Im allgemeinen beträgt die eingesetzte Katalysatormenge 0,5 bis 20, bevorzugt 2 bis 10 und insbesondere 3
bis 6 Gew.-°/o des Ausgangsmaterials.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl M)
chargenweise als auch kontinuierlich durchgeführt werden. Bei kontinuierlicher Durchführung kann die
Katalysatormenge auch durch die vorgesehene Verweilzeit beeinflußt werden; in diesem Fall kann es, auch
aus anderen technischen Gründen, vorteilhaft sein, ·»">
einen großen Oberschuß an Katalysator zu verwenden, z. B. dann, wenn der Katalysator als Festbett-Katalysator
eingesetzt wird. Allgemein ist ein Oberschuß über die vorstehend angegebene Katalysatormenge nicht
schädlich, aber im allgemeinen nicht zweckmäßig.
Auch die Reaktionszeit kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in weiten Grenzen variiert werden;
sie kann von weniger als einer Sekunde bis zu mehreren Stunden betragen, je nach dem, ob die Reaktion
. kontinuierlich oder chargenweise durchgeführt wird.
Ferner können Art und Menge des verwendeten Katalysators und des Ausgangsmaterials von Einfluß
sein. Durch einige Vorversuche läßt sich die günstigste oder notwendige Reaktionszeit leicht ermitteln.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Tempera- e>o
turbereich zwischen 60 und 3000C, bevorzugt zwischen
100 und 220, insbesondere 120 und 1800C durchgeführt.
Es ist nicht zweckmäßig, die Reaktionstemperaur niedriger oder höher zu wählen. Unterhalb 60° C
verläuft die Spaltung für technische Zwecke zu langsam, b5
über 3000C verringert sich infolge Nebenreaktionen die Ausbeute zu sehr.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Verfahren bei vermindertem Druck durchgeführt, wobei
zweckmäßigerweise der Druck 0,01 bis 500 Torr, bevorzugt 0,05 bis 50 und insb<
sondere 0,1 bis 20 Torr beträgt, man kann auch bei Normaldruck arbeiten; vorteilhaft kann es auch sein, bei Normaldruck zu
arbeiten und den Partialdruck der Reaktionsteilnehmer durch Zusatz eines unter Reaktionsbedingungen inerten
Gases wie Stickstoff, Helium oder Argon im vorstehend genannten Bereich zu halten.
Diese Arbeitsweise kann insbesondere bei kontinuierlicher Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zweckmäßig sein.
Es kann jedoch auch in Gegenwart von unter Reaktionsbedingungen inerten Lösungs- und/oder Verdünnungsmitteln
durchgeführt werden. Die Verdünnung durch inerte Gase, die besonders bei kontinuierlicher
Durchführung zweckmäßig sein kann, wurde bereits erwähnt. Ebenso kann es gegebenenfalls vorteilhaft
sein, unter Reaktionsbedingungen inerte Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel zu verwenden. Je nach
ihrem Siedepunkt können sie dabei lediglich als Verdünnungsmittel, zur Herabsetzung des Partialdrucks
der Reaktionskomponenten oder als Schleppmittel für das aus dem Reaktionsgemisch abdestillierende Reaktionsprodukt
dienen.
Als solche kommen beispielsweise in Frage:
aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Chlorkohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Durol, Tetralin, Naphthalin, Paraffinöl;
aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Chlorkohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Durol, Tetralin, Naphthalin, Paraffinöl;
aliphatische und aromatische Halogenkohlenwasserstoffe, insbesondere Chlorkohlenwasserstoffe
wie Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Chlornaphthalin; aromatische Äther wie Diphenyläther; Ester
aromatischer Carbonsäuren wie BenzolJicarbonsäuredimethyl-
und -diphenylester.
Wie bereits erwähnt, können alle dem Stand der Technik entsprechende Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel verwendet werden, die unter den Reaktionsbedingungen inert sind; als nicht den vorstehend genannten Gruppen angehörendes Lösungsmittel sei z. B. Nitrobenzol genannt.
Wie bereits erwähnt, können alle dem Stand der Technik entsprechende Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel verwendet werden, die unter den Reaktionsbedingungen inert sind; als nicht den vorstehend genannten Gruppen angehörendes Lösungsmittel sei z. B. Nitrobenzol genannt.
Wie bereits erwähnt, wird das erfindungsgemäße Verfahren jedoch bevorzugt ohne Verwendung eines
Lösungs- und/oder Verdünnungsmittels durchgeführt.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Verfahren chargenweise so durchgeführt, daß das Verwendung
findende Ausgangsmaterial und der -Verwendung findende Katalysator bei vermindertem Druck erhitzt
werden, bis die Spaltungsreaktion einsetzt und das monomere Reaktionsprodukt abzudestillieren beginnt.
Durch entsprechende Regelung der Wärmezufuhr wird die Temperatur der Reaktionsmischung so reguliert,
daß das monomere Reaktionsprodukt zügig abdestilliert werden kann. Gegebenenfalls kann es bei nachlassender
Reaktions- und Destillationsgeschwindigkeit vorteilhaft sein, ein- oder mehrmals weiteren Katalysator zuzugeben.
Die Temperatur des Reaktionsgemisches wird dabei in den angegebenen Grenzen gehalten; sie ist
jedoch wegen des Abdestillierens des monomeren Reaktionsproduktes auch von dem gewählten Druck
abhängig und variiert mit diesem. Im allgemeinen ist es bei der chargenweisen Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zweckmäßig, gegen Ende der Reaktion die Reaktionstemperatur bis an die obere
Grenze des angegebenen Bereichs zu steigern, um ein zügiges und vollständiges Destillieren des monomeren
Reaktionsproduktes zu erreichen.
Es kann zur Erhöhung der Ausbeute auch vorteilhaft sein, auch bei chargenweiser Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nur einen Teil des Ausgangsmaterials zusammen mit dem Katalysator in
den Reaktionsraum zu geben und entsprechend der Destillationsgeschwindigkeit des entstehenden Monomeren
die restliche Menge des Ausgangsmaterials chargenweise oder kontinuierlich in das Reaktionsgefäß
einzuführen, wobei es ferner zweckmäßig sein kann, vorher die jeweils zugesetzte Menge Ausgangsmaterial
auf Reaktionstemperatur zu erhitzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann wie erwähnt sowohl chargenweise, z. B. in einem Reaktionskessel
oder Druckgefäß, oder kontinuierlich, z. B. in einem Reaktionsrohr, durchgeführt werden. Dabei kann in
beiden Fällen sowohl in flüssiger als auch Gasphase gearbeitet werden. Soweit in flüssiger Phase gearbeitet
wird, kann bereits ein Arbeiten in einem 2-Phasen-System entsprechend dem Dampfdruck des Ausgangsmaterials
gegeben sein; es ist auch möglich, insbesondere im kontinuierlichen Verfahren, im 2-Phasen-System zu
arbeiten, wenn entsprechend den gewählten Druck- und Temperaturbedingungen nicht die gesamte eingesetzte
Menge Ausgangsmaterial im Dampfzustand vorliegen kann oder die Ausbildung zweier Phasen des Ausgangsmaterials
beabsichtigt ist.
Soweit vorstehend von einem 2-Phasen-System gesprochen wird, bezieht sich dies lediglich auf die
Phasen des eingesetzten Ausgangsmaterials; je nach Art des Verwendung findenden Katalysators kann dieser
eine weitere, z. B. feste Phase bilden; er kann zusammen mit dem Ausgangsmaterial und/oder Reaktionsprodukt
gegebenenfalls auch eine weitere flüssige Phase bilden.
Beim Einsatz von festen Katalysatoren können diese bei kontinuierlicher Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens als Festbett- oder Fließbett-Katalysatoren
eingesetzt werden.
Für die technische Durchführung und apparative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
entsprechend dem Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten gegeben und die apparative Ausgestaltungbekannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren sei anhand des Formelschemas für die Herstellung von p-Chlorformyloxy-«-methylstyrol
aus dem Bis-chlorkohlensäureester des dimeren p-Isopropenylphenols beispielhaft erläutert
H3C
CH2
CH3
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus der Überwindung der Nachteile der nach
dem Stand der Technik bekannten Verfahren; ferner werden die Reaktionsprodukte häufig in einer Reinheit
erhalten, daß sich eine weitere Reinigung erübrigt Sie kann gegebenenfalls, in üblicher Weise z. B. durch
fraktionierte Destillation, Umkristallisieren oder Umlösen erfolgen.
Die Verbindungen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden können, sind als Ausgangsstoffe
und Zwischenprodukte für organische Synthesen verwendbar; insbesondere aber sind sie wertvolle
Monomere zur Herstellung von Kunststoffen und Lackrohstoffen.
Beispiel 1.1
2400 g (9 Mol) dimeres p-lsopropenylphenol wird
2400 g (9 Mol) dimeres p-lsopropenylphenol wird
unter Stickstoff in 2500 g (24,5 Mol) Essigsäureanhydrid
O = C-CI
gelöst und mit 60 g einer handelsüblichen säureaktivierten Bleicherde versetzt; unter schwacher Wärmeentwicklung
tritt die Reaktion ein, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches auf etwa 50° C ansteigt und
anschließend wieder abfällt. Sobald die Reaktionstemperatur auf etwa 30° C gefallen ist, wird sehr langsam
erwärmt, bis schließlich bei Normaldruck Essigsäure abdestilliert, und bei dieser Temperatur gehalten, bis
keine Essigsäure mehr abdestilliert. Anschließend wird das Reaktionsgemisch gekühlt und der Katalysator
abgesaugt Aus dem Filtrat wird im Wasserstrahlvakuum die restliche Essigsäure, sowie überschüssiges
Essigsäureanhydrid abdestilliert und der Rückstand im Hochvakuum destilliert Im Siedebereich 196 bis
204° C/0,2 bis 03 Torr erhält man das Diacetat des
dimeren p-Isopropenylphenols als gelbes Öl in einer Ausbeute von 2506 g (81% der Theorie).
C22H24O4 (352,4)
Ber.: C 74,97, H 6,86%. Gef.: C 74,40, H 6,57%.
NMR (CDCl3) ppm: 1,23 (CH3), 2,23 (COCH3),
Flächenverhältnis: 6 : 6 . :
2,80(CH2), 4,81,
2 : I
2 : I
5,13 (=CH2)
1
1
Beispiel 1.2
240 g (0,9 Mol) dimeres p-Isopropenylphenol werden
unter Stickstoff in 800 g 10gew.-%iger wäßriger Natronlauge gelöst Anschließend werden 400 ml
Methylenchlorid zugefügt und das Reaktionsgemisch auf 10" C abgekühlt Bei dieser Temperatur werden
375 g (3,6 Mol) Essigsäureanhydrid unter Rühren zugetropft und das Gemisch anschließend eine weitere
Stunde bei 5 bis 10° C gerühit Dann trennt man die
wäßrige Phase ab, wäscht die organische Phase mit Wasser, Bicarbonatlösung und nochmals mit Wasser
und trocknet sie über geglühtem Natriumsulfat. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wird im Hochvakuum
destilliert und man erhält 285 g (90% der Theorie) Diacetat des dimeren p-Isopropenylphenols.
Beispiel 2.1
100 g des Diacetats des dimeren p-lsopropenylphenols
werden mit 25 g des in Beispiel 1.1 beschriebenen Katalysators im Vakuum erhitzt. Die Reaktion setzt bei
etwa 800C ein und bei weiterem Erhitzen destilliert das
Reaktionsprodukt bei 0,5 Torr im Bereich zwischen 96 bis 1050C über. Nach Maßgabe des abdestillierenden
Reaktionsprodukts werden weitere 400 g (1,1 Mol) des
15
Diacetats des dimeren p-Isopropenylphenols zugetropft, wobei die Heizung so reguliert wird, daß die
Temperatur des Reaktionsgemisches ein kontinuierliches Abdestillieren gewährleistet; sie liegt dabei im
Bereich zwischen 140 und 16O0C. Wenn gegen Ende der
Reaktionszeit kein Reaktionsprodukt mehr übergeht, wird abgekühlt, weitere 10 g des Katalysators zugefügt
und erneut aufgeheizt, bis wieder Reaktionsprodukt übergeht. Entsprechend dem AbH»stillieren des Reaktionsproduktes
wird die Temperatur gesteigert, zum Schluß bis auf etwa 2000C, bis die Reaktion beendet ist
und kein Reaktionsprodukt mehr abdestilliert.
Das abdestillierte Reaktionsprodukt p-Isopropenylphenol-Essigsäureester
wird erneut im Vakuum destilliert. Man erhält es als wasserklare Flüssigkeit vom
Siedepunkt 83°C/0,3 Torr.
C12Hi2O2 (!76,2) Ber.: C 74,97, Il 6,86%.
Gef.: C 74,80, H 6,74%.
NMR (CDCl.,) ppm: 2,07 (CH3), 2,12 (COCH.i), 5,06,
Flächenverhältnis: 3:3 : I
5,30(=CH2), 7,20 (ΗΛ1)
1 : 4
1 : 4
Beispiele 2.2bis2.15
In diesen Beispielen wurde wie folgt gearbeitet. 100 g
Diacetat des dimeren p-Isopropenylphenols wird mit der in nachstehender Tabelle I angegebenen Menge des
dort angegebenen Katalysators im Vakuum erhitzt. Die Reaktion setzt bei etwa 800C ein und bei weiterem
Erhitzen destilliert das Reaktionsprodukt bei etwa 0,5 Torr im Bereich zwischen 96 bis 1050C über. Dabei wird
die Temperatur des Reaktionsgemisches durch entsprechendes Erhitzen so reguliert, daß das Reaktionsprodukt
kontinuierlich abdestilliert. Die Temperatur des Reaktionsgemisches liegt dabei zwischen 140 und 1600C
und steigt zuletzt bis auf etwa 2000C, bis kein Reaktionsprodukt mehr übergeht.
jo Das abdestillierte Reaktionsprodukt wird erneut im
Vakuum destilliert; man erhält es dann als wasserklare Flüssigkeit vom Siedepunkt 83°C/0,3 Torr.
In der nachstehenden Tabelle I sind die Beispiel-Nummer, Art und Menge des Katalysators und die Ausbeute
an p-Isopropylphenol-Essigsäureester (p-Acetoxy-Λ-methylstyrol)
in % der Theorie nach der Reindestillation angegeben.
Beispiel Nr. | Katalysator Art | Menge | p-Acetoxy- |
(/-methylstyrol | |||
Ausbeute in % | |||
(g) | der Theorie) | ||
2.2 | handelsübliche säureaktivierte Bleicherde | 10 | 84 |
2.3 | H1PO4 | 10 | 84 |
2.4 | H2SO4 | 1 | 78 |
2.5 | Polyphosphorsäure | 5 | 92 |
2.6 | p-Toluolsulfonsäure | 5 | 86 |
2.7 | KHSO4 | 5 | 82 |
2.8 | handelsüblicher stark saurer Kationenaus | 5 | 54 |
tauscher mit Sulfosäuregruppen auf | |||
Basis von Polystyrol | |||
2.9 | ZnCI2 | 5 | 88 |
2.10 | AICI3 | 3 | 32 |
2.11 | SnCI4 | 5 | 26 |
2.12 | CuSO4 | 5 | 35 |
2.13 | CuCI | 5 | 44 |
2.14 | Bimsstein, pulverisiert | 5 | 38 |
2.15 | LiCl | 5 | 22 |
Beispiel 3.1
134 g dimeres p-Isopropenylphenol wird unter
Stickstoff in 150 g Essigsäureanhydrid gelöst und mit 7 g des in Beispiel 1.1 beschriebenen Katalysators versetzt.
Unter schwacher Wärmeentwicklung tritt die Reaktion ein, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches auf
etwa 5O0C ansteigt und anschließend wieder abfällt. Sobald die Temperatur auf etwa 3O0C gefallen ist, wird
sehr langsam erwärmt, bis schließlich bei Normaldruck Essigsäure abdestilliert. Wenn keine Essigsäure mehr
übergeht, wird abgekühlt und weitere 5 g Katalysator zugefügt. Anschließend wird im Wasserstrahlvakuum
die restliche Essigsäure, sowie überschüssiges Essigsäureanhydrid abdestilliert und der Rückstand im Hochvakuum
unter 1,0 Torr erhitzt. Dabei destilliert bei einer Sumpf temperatur von etwa 70 bis 1200C p-Acetoxy-amethylstyrol
ab, wobei die Temperatur der Reaktionsmischung gegen Ende bis zu 2000C gesteigert wird.
Das erhaltene Reaktionsprodukt wird erneut destilliert; man erhält im Siedebereich 79 bis 81°C/0,l Torr
127 g (73% der Theorie) p-Acetoxy-a-methylstyrol.
Beispiel 3.2
134 g dimeres p-Isopropenylphenol wird unter Stickstoff in 150 g Essigsäureanhydrid gelöst und mit
0,5 g konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Unter schwacher Wärmeentwicklung tritt die Reaktion ein,
wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches auf etwa 500C ansteigt und anschließend wieder abfällt. Sobald
die Reaktionstemperatur auf etwa 30° C gefallen ist, wird langsam erwärmt, bis schließlich bei Normaldruck
Essigsäure überdestilliert. Die Temperatur wird dabei so geregelt, daß die Destillation kontinuierlich verläuft.
Sobald keine Essigsäure mehr überdestilliert, wird im Wasserstrahlvakuum die restliche Essigsäure und das
überschüssige Essigsäureanhydrid abdestilliert und anschließend das Reaktionsgemisch abgekühlt. Dann
werden weitere 5 g konzentrierter Schwefelsäure zugefügt und im Hochvr.kuum erhitzt, bis p-Acetoxy-flc-methylstyrol
abdestilliert. Die Temperatur des Reaktionsgemisches wird dabei so reguliert, daß das
Reaktionsprodukt kontinuierlich abdestilliert; sie liegt dabei im Bereich von 70 bis 1200C und wird gegen Ende
ίο bis zu 2000C gesteigert. Das übergegangene Reaktionsprodukt wird anschließend erneut destilliert; man erhält
im Siedebereich 80 bis 82°C/0,1 Torr 119 g (68% der Theorie) p-Acetoxy-at-methylstyrol.
|5 Beispiel 4.1
402 g (1,25MoI) trimeres p-Isopropenylphenol wird
unter Stickstoff in 1500 g (14,5 Mol) Essigsäureanhydrid gelöst und mit 25 g des in Beispiel 1.1 beschriebenen
Katalysators versetzt. Unter schwacher Wärmeentwicklung tritt die Reaktion ein, wobei die Temperatur
des Reaktionsgemisches auf etwa 500C ansteigt und anschließend wieder abfällt. Sobald die Temperatur auf
etwa 300C gefallen ist, wird sehr langsam erwärmt, bis schließlich bei Normaldruck Essigsäure abdestilliert. Die
2r> Temperatur der Reaktionsmischung wird so geregelt,
daß die Essigsäure kontinuierlich übergeht. Sobald keine Essigsäure mehr abdestilliert, wird das Reaktionsgemisch gekühlt und der Katalysator abgesaugt. Aus
dem Filtrat wird im Wasserstrahlvakuum die restliche
j« Essigsäure, sowie überschüssiges Essigsäureanhydrid
abdestilliert und der verbleibende Rückstand im Hochvakuum destilliert. Im Siedebereich 250 bis
254° C/0,3 Torr erhält man das Triacetat des trimeren p-Isopropenylphenols als hochviskoses öl in einer
r> Ausbeute von 681 g (86% der Theorie).
C11I-Ι.,6Ο6 (528,6)
Ber.: C 74,97, H 6,86%. Gel".: C 74,60, H 6,82%.
NMR (CDCI1) ppm: 0,90, 1,42 (CH1), 2,17 (OCH1),
Flächenverhältnis: 6:6 : 9 :
2,49(CH,),
2 :
2 :
5,73 (=CH)
Beispiel 4.2
100 g (0,3MoI) des nach Beispiel 4.1 erhaltenen
Triacetats des trimeren p-Isopropenylphenols werden mit 5 g ZnCb im Vakuum erhitzt Die Reaktion setzt bei
etwa 800C ein und bei weiterem Erhitzen destilliert das
Reaktionsprodukt bei etwa 0,5 Torr im Bereich zwischen 96 und 1050C über. Die Temperatur des
Reaktionsgemisches wird so reguliert, daß das Reaktionsprodukt
kontinuierlich abdestilliert Sie liegt dabei im Bereich zwischen 140 und 1600C und wird gegen bis
auf etwa 2000C gesteigert.
Durch erneute Destillation des abdestillierten Reaktionsproduktes erhält man im Siedebereich 81 bis
83°C/0,2Torr 82 g (82% der Theorie) p-Acetoxy-amethylstyrol.
Beispiel 5.1
1 kg Bisphenol A wird zusammen mit 5 g pulverisierter
NaOH unter Stickstoff aufgeschmolzen. Über eine kurze Kolonne wird im Wasserstrahlvakuum so schnell
wie möglich destilliert, wobei eine Übergangstemperatür
von 130 bis 150°C/15Torr für das Destillat eingehalten wird.
Man erhält so 935 g Destillat, aus dem das Phenol im Wasserstrahlvakuum abdestilliert wird.
Es verbleiben 512 g Rückstand, der überwiegend aus in dimerem p-lsopropenylphenol im Gemisch mit p-Isopropenylphenol
und weiteren Oligomeren des p-Isopropenylphenols steht.
Beispiel 5.2
Der nach Beispiel 5.1 erhaltene Rückstand wird unter Stickstoff in 700 g Essigsäureanhydrid gelöst und mit
15 g des in Beispiel 1.1 beschriebenen Katalysators versetzt Unter schwacher Wärmeentwicklung tritt
Reaktion ein, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches auf etwa 500C ansteigt und anschließend wieder
abfällt. Sobald die Temperatur auf etwa 30° C gefallen ist wird langsam erwärmt bis schließlich bei Normaldruck
Essigsäure abdestilliert Die Temperatur des Reaktionsgemisches wird so reguliert daß die Essigsäure
kontinuierlich übergeht Sobald keine Essigsäure mehr abdestilliert wird im Wasserstrahlvakuum die
restliche Essigsäure, sowie überschüssiges Essigsäureanhydrid abdestilliert
Das nach 5.2 erhaltene Reaktionsgemisch, das das Gemisch der Essigsäureester der nach 5.1 erhaltenen
Verbindungen enthält, wird mit weiteren iOg des Katalysators versetzt und im Vakuum erhitzt Bei etwa
80° C setzt die Reaktion ein und bei weiterem Erhitzen destilliert p-Acetoxy-a-methylstyro! im Bereich zwischen
96 bis 105° C über. Die Sumpftemperatur wird durch Erhitzen so reguliert, daß das Reaktionsprodukt
kontinuierlich abdestilliert; sie liegt im Bereich zwischen 140 und 160° C Wenn gegen Ende die Reaktions- und
Destillationsgeschwindigkeit nachläßt, wird abgekühlt, weitere 10 g des Katalysators zugefügt und erneut
aufgeheizt, bis endlich kein Reaktionsprodukt mehr übergeht, wobei die Sumpftemperatur bis auf etwa
200° C gesteigert wird.
Das als Destillat erhaltene Reaktionsprodukt wird erneut destilliert und man erhält im Siedebereich 85 bis
87°C/0J5 Torr 524 g p-Acetoxy-a-methylstyrol (74%
der Theorie, bezogen auf Bisphenol A).
Beispiel 6.1
In einem mit Gaseinleitung, Rückflußkühler und Tropfvorrichtung versehenen Reaktionsgefäß werden
800 g Phosgen in einem Liter Toluol bei 5 bis 10° C gelöst Zu dieser Lösung wird eine Lösung von 536 g (24
Mol) dimerem p-Isopropenylphenol in einer Mischung
aus 535 g N-Dimethylanilin und einem Liter Toluol langsam zugetropft Die Reaktion ist exotherm und das
Reaktionsgemisch wird gekühlt, wenn der Phosgenrückfluß zu stark wird. Bei nachlassender Reaktion wird die
Temperatur des Reaktionsgemisches durch Erhitzen langsam auf 60 bis 70° C gesteigert und etwa 3 Stunden
ίο bei 70°C gehalten. Nach dieser Zeit ist eine klare
Lösung entstanden, die nunmehr zum Sieden erhitzt wird. Durch Einleiten von Stickstoff wird das überschüssige
Phosgen über den Rückflußkühler ausgetrieben. Anschließend werden bei Normaldruck aus der
Reaktionsmischung 500 ml Toluol abdestilliert. Danach wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
abgekühlt und das ausgefallene N-Dimethylanilin-hydrochlorid
abfiltriert. Die als Filtrat verbleibende organische Phase wird mit Wasser gewaschen und über
M Calciumchlorid getrocknet. Anschließend wird das Toluol abdestilliert und der Rückstand im Hochvakuum
destilliert Man erhält im Siedebereich 195 bis 201°C/0,3 Torr 664 g (92% der Theorie) des Bis-chlorkohlensäureesters
des dimeren p-Isopropenylphenols.
I: (393,0) Ber.: C 61,07, H 4,58, Cl 18,07%.
Gef.: C 61,70, H 4.77, Cl 17,9%.
NMR (CDCl.,) ppm: 1,25 (CHO. 2,77 (CH2), Hächenvcrhültnis: 6:2 :
4,88.
5,12 (=CH:)
1
1
Beispiel 6.2
200 g des nach Beispiel 6.1 erhaltenen Bis-chlorkohiensäureesters
des dimeren p-Isopropenylphenols werden mit 8 g des in Beispiel 1.1 beschriebenen
Katalysators im Vakuum erhitzt. Bei einer Temperatur der Reaktionsmischung von etwa 100°C beginnt die
Spaltungsreaktion und der Chlorkohlensäureester des p-Isopropenylphenols beginnt abzudestillieren. Die
Reaküonsmischung wird langsam weiter erhitzt, so daß das Reaktionsprodukt kontinuierlich überdestilliert,
wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches sich etwa im Bereich von 140 bis 1503C bewegt und gegen
Ende bis zu 200° C gesteigert wird. Das Reaktionsprodukt geht im Bereich von 82 bis 90°C/0,3Torr über.
Anschließend wird das erhaltene Destillat erneut destilliert und man erhält im Siedebereich 68 bis
71°C/0,l Torr 168 g (84% der Theorie) p-Chlorformyloxy-2-methylstyrol.
C|„H.,O,C1 (196,5)
Ber.: C 61,07, H 4,58, Cl 18,07%. Gel'.: C 61,6, H 4,45, Cl 18,2%.'
NMR (CDCI.,) ppm: 2,10(CH.,), 5,G9, 5,32 (=CH;,), 7,27 (HAr)
Flüchenveitiültnis: 3:1:1 : 4
Beispiel 7.1
134 g dimeres p-lsopropenylphenol werden zusammen
mit 0,1 g pulverisierter NaOH aufgeschmolzen und bei 140 bis 150°C werden 44 g Äthylenoxid langsam
eingeleitet.
Anschließend wird das Reaktionsgemisch im Hochvakuum destilliert, wobei als Vorlauf 17 g p-(2-Hydroxyäthoxy)-«-methylstyrol
(9% der Theorie) bei 102 bis 120°C/0,l Torr übergehen. Als Hauptfraktion werden im Siedebereich 214 bis 225°C/0,05 Torr 147 g (83% der
Theorie) des Bis(2-hydroxyäthoxy)-derivats des dimeren p-lsopropenylphenols als gelbes Ol erhalten.
b0
C:_,ll,s()j (356.4) Ber.: C 74,13, Il 7.92%.
Get'.: C 74,0, II 7.81%.
NMR (COCI-,) ppm: 1,20(CH-,). 2.71 (CIl,).
FliichenverliüUnis: 6:2 :
3,95(CH,). 4.98,
8 : 1
8 : 1
5,08 ( CH,)
1
1
030 165/146
lOOg des nach Beispiel 7.1 erhaltenen Produktes
werden mit 6 g des in Beispiel 1.1 beschriebenen Katalysators im Hochvakuum erhitzt Die Reaktion
setzt bei einer Temperatur des Reaktionsgemisches von etwa 80° C ein und das monomere Reaktionsprodukt
beginnt zu destillieren. Die Temperatur des Reaktionsgemisches wird so gesteigert, daß das Reaktionsprodukt
C11H14O2 (178,2)
kontinuierlich abdestilliert Dabei bewegt sich die Temperatur zwischen 100 und 140° C und wird erst
gegen Ende bis auf zuletzt 200° C gesteigert Das als Destillat erhaltene Reaktionsprodukt wird erneut
destilliert und man erhält im Siedebereich 104 bis 106°C/0,15Torr 91 g (91% der Theorie) l-(2-Hydroxyäthoxy)-4-isopropenylbenzol
vom Schmelzpunkt 78 bis 80° C.
Ber.: C 74,13, H 7,92%. Gef.: C 73,9, H 7,80%.
NMR (CDCl3) ppm: 2,12 (CH3), 2,75 (OH), 4,0 (CH2), 5,0, 5,28 (=CH,), 7,12 (ΗΛΓ)
Flächenverhältnis: 3 : 1 : 4 : 1:1
Unter Stickstoff werden 268 g (1 Mol) dimeres p-Isopropenylphenol in einer Lösung von 160 g NaOH
in 1300 ml Wasser gelöst Zu dieser Lösung werden unter Rühren 350 g Dimethylsulfat so zugetropft, daß
die Temperatur der Lösung im Bereich zwischen 40 und 45°C bleibt. Anschließend wird eine Stunde bei 60°C
gerührt Nach dem Abkühlen wird die gebildete organische Phase von der wäßrigen Phase abgetrennt
mit Wasser gewaschen und über Calciumchlorid getrocknet Durch Destillation der organischen Phase
erhält man im Siedebereich 149 bis 152°C/0,08Torr
279 g (94% der Theorie) des Dimethyläthers des dimeren p-Isopropenylphenols.
25
C20H24O2 (296,4)
Ber.: C 81,04, H 8,16%. GeC: C 81,2, H 8,10%.
NMR (CDCI3) ppm: 1,18 (CH3), 2,75 (OCH3),
Flächenverhältnis: 6:6 :
7,63 (CH2), 4,71,
2 : 1
2 : 1
5,08 (-CH2)
Beispiel 8.2
20 g des nach Beispiel 8.1 erhaltenen Dimethyläthers des dimeren p-Isopropenylphenols werden zusammen
mit 10 g des in Beispiel 1.1 beschriebenen Katalysators im Hochvakuum erwärmt, bis bei etwa 600C das
Reaktionsprodukt abzudestillieren beginnt. Die Temperatur des Reaktionsgemisches wird weiterhin so
geregelt, daß das Reaktionsprodukt kontinuierlich abdestilliert. Die Temperatur des Reaktionsgemisches
bewegt sich dabei etwa zwischen 60 und 830C. Sobald das Überdestillieren des Reaktionsproduktes nachläßt
oder aufzuhörer, beginnt, werden weitere 80 g des Dimethyläthers langsam so zugetropft, daß ein kontinuierliches
Abdestillieren des Reaktionsproduktes gewährleistet ist.
Das aufgefangene Destillat wird erneut destilliert und man erhält bei 78 bis 80°C/3 Torr 52 g (52% der
Theorie) p-lsopropenylphenylmethyläther als beim
Abkühlen erstarrendes farbloses Destillat; Schmelzpunkt: 32° C.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von O-Derivaten des
p-Isopropenylphenols der Formel
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formeln UIa
und IHb spaltet,
in denen
R1 für Alkyl mit bis zu 20 C-Atomen oder die Gruppen
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2508512A DE2508512C3 (de) | 1975-02-27 | 1975-02-27 | Verfahren zur Herstellung von O-Derivaten des p-Isopropenylphenols |
US05/660,243 US4070392A (en) | 1975-02-27 | 1976-02-23 | Process for the production of O-derivatives of p-isopropenyl phenol |
NLAANVRAGE7601880,A NL181575C (nl) | 1975-02-27 | 1976-02-24 | Werkwijze voor de bereiding van o-derivaten van p-isopropenylfenol. |
IT48257/76A IT1053899B (it) | 1975-02-27 | 1976-02-25 | Procedimento per produrre o derivati di paraisopropenilfenolo |
CA246,535A CA1070322A (en) | 1975-02-27 | 1976-02-25 | Process for the production of o-derivatives of p-isopropenyl phenol |
JP51019018A JPS51125335A (en) | 1975-02-27 | 1976-02-25 | Process for preparing orthooderivatives of paraaisopropenylphenol |
GB7612/76A GB1521558A (en) | 1975-02-27 | 1976-02-26 | Process for the production of o-derivatives of rho-isopropenyl phenol |
BE164662A BE838959A (fr) | 1975-02-27 | 1976-02-26 | Procede de production de 0-derives de p-isopropenylphenol |
FR7605677A FR2302294A1 (fr) | 1975-02-27 | 1976-02-27 | Procede de production de o-derives de p-isopropenylphenol |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2508512A DE2508512C3 (de) | 1975-02-27 | 1975-02-27 | Verfahren zur Herstellung von O-Derivaten des p-Isopropenylphenols |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508512A1 DE2508512A1 (de) | 1976-09-02 |
DE2508512B2 true DE2508512B2 (de) | 1981-01-29 |
DE2508512C3 DE2508512C3 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=5939969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2508512A Expired DE2508512C3 (de) | 1975-02-27 | 1975-02-27 | Verfahren zur Herstellung von O-Derivaten des p-Isopropenylphenols |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4070392A (de) |
JP (1) | JPS51125335A (de) |
BE (1) | BE838959A (de) |
CA (1) | CA1070322A (de) |
DE (1) | DE2508512C3 (de) |
FR (1) | FR2302294A1 (de) |
GB (1) | GB1521558A (de) |
IT (1) | IT1053899B (de) |
NL (1) | NL181575C (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4328361A (en) * | 1981-01-16 | 1982-05-04 | The Upjohn Company | Novel process |
US4754081A (en) * | 1987-02-09 | 1988-06-28 | Hoechst Celanese Corporation | Process for dearylation of alkylenebisphenols and alkyltrisphenols |
JP2559332B2 (ja) * | 1993-12-10 | 1996-12-04 | 大阪瓦斯株式会社 | フルオレン誘導品の製造方法及びその精製方法 |
JP6135020B2 (ja) * | 2015-02-19 | 2017-05-31 | 大石 哲也 | ペルフルオロアルケニルオキシ基含有ビニル化合物の製造方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA658827A (en) * | 1963-03-05 | K. Dixon James | Process for cracking diarylalkanes | |
US2614080A (en) * | 1950-07-22 | 1952-10-14 | Standard Oil Dev Co | Lubricating oil additive materials |
GB903062A (en) * | 1959-11-25 | 1962-08-09 | Ciba Ltd | Dimeric p-isopropenylphenol, a process for its production and its use in the preparation of 1:3:3:trimethyl-1-p-hydroxyphenyl-indan-6-ol |
-
1975
- 1975-02-27 DE DE2508512A patent/DE2508512C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-02-23 US US05/660,243 patent/US4070392A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-02-24 NL NLAANVRAGE7601880,A patent/NL181575C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-25 IT IT48257/76A patent/IT1053899B/it active
- 1976-02-25 JP JP51019018A patent/JPS51125335A/ja active Granted
- 1976-02-25 CA CA246,535A patent/CA1070322A/en not_active Expired
- 1976-02-26 BE BE164662A patent/BE838959A/xx unknown
- 1976-02-26 GB GB7612/76A patent/GB1521558A/en not_active Expired
- 1976-02-27 FR FR7605677A patent/FR2302294A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4070392A (en) | 1978-01-24 |
IT1053899B (it) | 1981-10-10 |
NL181575B (nl) | 1987-04-16 |
DE2508512C3 (de) | 1981-10-08 |
GB1521558A (en) | 1978-08-16 |
NL181575C (nl) | 1987-09-16 |
BE838959A (fr) | 1976-08-26 |
JPS618047B2 (de) | 1986-03-11 |
FR2302294A1 (fr) | 1976-09-24 |
NL7601880A (nl) | 1976-08-31 |
FR2302294B1 (de) | 1980-02-29 |
JPS51125335A (en) | 1976-11-01 |
CA1070322A (en) | 1980-01-22 |
DE2508512A1 (de) | 1976-09-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2612843B2 (de) | Bis-acrylester und Bis-methacrylester, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und deren Verwendung | |
DE2508512C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von O-Derivaten des p-Isopropenylphenols | |
CH621322A5 (de) | ||
EP0001823A2 (de) | Verwendung von Borsäureestern zum Stabilisieren von phosphitfreien Polycarbonaten und die erhaltenen stabilisierten Polycarbonatformmassen | |
EP0036160A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxyalkylchromanen | |
DE2208970C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,4-Dihydroxybenzophenon | |
EP0057844A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polychlorbenzoylchloriden | |
DE1568494A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mono- und Polycetessigsaeureestern | |
EP0668258B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Cyclopropylalkan-1,3-dionen | |
US2121472A (en) | Oxidation products of octyl cyclohexanol | |
EP0523619B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Cyanimidocarbonaten | |
DE2653601A1 (de) | Perfluoralkylgruppen enthaltende hydroxyketone | |
DE2645020A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dihydroxyspirobisindanen | |
US2635114A (en) | Polyalkylbenzene carboxylic acid and process of preparing it | |
DE3721853A1 (de) | Verfahren zur herstellung von monomeren alkenylphenolen aus dihydroxydiphenylalkanen | |
DE3917147A1 (de) | Neue dihydroxyverbindung und verfahren zu deren herstellung | |
EP0361119B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzophenonen | |
DE19853089A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Orthoestern | |
DE1281450B (de) | Verfahren zur Herstellung von cyclischen Carbonaten | |
DE1670711A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphor-(-phosphon-,-phosphin-)saeureestern | |
EP0053326B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pivaloylcyanid | |
EP0564979B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dixylylpropan | |
DE2357677A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alphachlor-acrylsaeurechlorid | |
EP0026815B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Chlorformylethyl-methyl-phosphinsäurechloriden | |
DE2209527C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-4-alkoxy-benzophenonen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |