DE2508408A1 - Stufenlos verstellbarer stossdaempfer, insbesondere fuer industrielle anwendungszwecke - Google Patents

Stufenlos verstellbarer stossdaempfer, insbesondere fuer industrielle anwendungszwecke

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DE2508408A1
DE2508408A1 DE19752508408 DE2508408A DE2508408A1 DE 2508408 A1 DE2508408 A1 DE 2508408A1 DE 19752508408 DE19752508408 DE 19752508408 DE 2508408 A DE2508408 A DE 2508408A DE 2508408 A1 DE2508408 A1 DE 2508408A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • ??Stufenlos verstellbarer StoßdämPfer? insbesondere für industrielle Anwendungszwecke" Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für industrielle Anwendungszwecke geeigneten, stufenlos verstellbaren Stoßdämpfer, der aus einem mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten, einen axial verschiebbaren Arbeitskolben aufnehmenden Arbeitszylinder und einem gegenüber dem Arbeitszylinder verdrehbaren Außenzylinder besteht und mit im Arbeitszylinder angeordneten, zur Einstellung der Stoßdämpfercharakteristik in ihrem Durchflußquerschnitt veränderbaren Öffnungen versehen ist.
  • Stufenlos verstellbare Stoßdämpfer der eingangs genannten Art werden in einer Vielzahl von Industriebereichen verwendet, um beispielsweise beschleunigte Massen zu verzögern bzw. die durch die beschleunigten Massen bedingten Stöße zu absorbieren. Typische Anwendungsfälle für solche Stoßdämpfer sind beispielsweise Förder- und Hebeeinrichtungen, Präge- und Werkzeugmaschinen sowie Baumaschinen od.dgl. und schließlich auch Fahrgestelle. Die Stoßdämpfer werden vornehmlich überall dort eingesetzt, wo es darum geht, große Lasten bei hohen Geschwindigkeiten aufzufangen, um die dadurch bedingten Belastungsstöße einwandfrei zu dämpfen.
  • Nun gibt es aber auch eine ganze Reihe von Anwendungsfäl len, wo für die Dämpfung nur eine Strecke von wenigen Millimetern zur Verfügung steht; In solchen Fällen hat man versucht, die Dämpfung z030 durch Federn oder elastische Mittel zu erreichen, An sich wird hierdurch eine gewisse Dämpfung zwar erreicht, jedoch bringen die Federn den Nachteil mit sich, daß es beim Dämpfen auf der vergleichsweise kurzen Strecke zu einem lauten Knall kommt, Im Hinblick auf die zunehmend schärfer werdenden Lärmschutzbestimmungen sind solche mittels Federn abgedämpfte Stoßdämpfer nicht mehr zulässig0 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen stufenlos verstellbaren Stoßdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem und kostengünstigem Aufbau trotz äußerst geringer Dämpfungsstrecke eine in jeder Hinsicht einwandfreie Dämpfung gewährleisteht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben dem mit den Öffnungen zusammenwirkenden Arbeitskolben ein gegenüber diesem einen Stufensprung aufweisender und an einer abzudämpfenden Last angreifender Kraftkolben vorhanden ist, und daß zwischen dem Kraftkolben und dem Arbeitskolben ein mit Druckflüssigkeit gefüllter Druckraum liegt.
  • Mit diesen Maßnahmen kommt man zu einem überaus einfach ausgebildeten Stoßdämpfer, bei dem aufgrund der unterschiedlich bemessenen Kolben in der Bewegung der Kolben eine Geschwindigkeitsübersetzung erreicht wird, so daß trotz der nur wenige Millimeter betragenden Bewegungsstrecke des Kradttkolbens die Dämpfung selbst am Arbeitskolben in einen regelbaren Bereich kommt. Ferner führt der Arbeitskolben im Verhältnis des Stufensprungs des Arbeitskolbens gegenüber dem Kraftkolben eine entsprechend schnellere Bewegung durch, sofern der Kraftkolben der im Durchmesser größere und der Arbeitskolben der im Durchmesser kleinere Kolben ist. Durch entsprechendes Bemessen der beiden Kolben kann man nach den jeweils vorhandenen Einsatzbedingungen das erforderliche Übersetzungsverhältnis wählen, so daß man vom Langsamen ins Schnelle übersetzen kann, was für eine gute Dämpfung unerläßlich ist; denn selbst bei einer ausreichend großen Strecke für den Regelbereich, aber langsamer Verstellbewegung des Arbeitskolbens würde eine exakte Dämpfung noch nicht zu erreichen sein, da das Ö1 bei einer solchen langsamen Bewegung vagabundiert, d.h. nicht schnell genug die vorgesehene Zwangsströmung durch die Öffnungen erreicht. Dies geschieht vielmehr erst dann, wenn der Arbeitskolben mit einer ausreichenden Geschwindigkeit bewegt wird. Aus Vorstehendem ergibt sich somit, daß aufgrund der vorgeschlagenen Ausbildung und Bemessung des Arbeitskolbens und des Kraftkolbens einmal eine Wegübersetzung und zum anderen eine Geschwindigkeitsübersetzung erreicht wird, um auf diese Weise auch bei kleinen Dämpfungsstrecken oder sehr langsamen Bewegungen die gewünschte Dämpfung durchführen zu können.
  • Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer läßt sich aber auch dann einsetzen, wenn bei extrem schnellen Hüben und einer verhältnismäßig großen Dämpfungsstrecke eine Übersetzung vom Schnellen ins Langsame erwünscht ist. In diesem Fall ist es lediglich erforderlich, den Arbeitskolben im Durchmesser größer als den Kraftkolben auszubilden.
  • Um den Aufbau des Stoßdämpfers so einfach wie möglich zu halten, steht der Kraftkolben unter der Wirkung einer Feder, die ihn vom Arbeitskolben wegzubewegen sucht, während der Arbeitskolben unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn in Richtung zum Kraftkolben zu bewegen sucht. Zweckmäßig ist die dem Kraftkolben zugeordnete Feder als Druckfeder und die dem Arbeitskolben zugeordnete Feder als Zugfeder ausgebildet.
  • Dabei kann die Druckfeder weitgehend innerhalb einer durch eine Sackbohrung im Kraftkolben gebildeten und zum größten Teil den Druckraum bildenden Federkammer untergebracht sein und sich mit ihrem einen Ende an einer Bodenseite der Federkammer und mit ihrem anderen Ende mittelbar oder unmittelbar am Arbeitszylinder abstützen. Um eine kompakte und damit stabile Bauweise des Stoßdämpfers zu gewährleften, liegt die Zugfeder des Arbeitskolbens innerhalb der Druckfeder und ist mit ihrem einen Ende an einem in der Bodenseite des Kraftkolbens eingeschraubten Bolzen und mit ihrem anderen Ende an dem dem Kraftkolben zugewandten Ende des Arbeitskolbens befestigt.
  • Wenn das eine Ende der Druckfeder mittelbar am Arbeitszylinder abgestützt ist, befindet sich im Arbeitszylinder eine mit einem Anlageflansch versehene Abstützscheibe. Der Anlageflansch dient dabei als Begrenzungsfläche für den Kraftkolben, wenn dieser durch die abzudämpfende Last beaufschlagt wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Stoßdämpfer im unbelasteten Zustand; Fig. 2 einen entsprechenden Längsschnitt durch den Stoßdämpfer im belasteten Zustand; und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Stoßdämpfer 1 besitzt einen Arbeitszylinder 2, in dem ein Arbeitskolben 3 axial verschieblich gelagert ist. Ein weiterer, gegenüber dem Arbeitskolben 3 im Durchmesser größerer Kraftkolben 4 ist ebenfalls im Arbeitszylinder 2 axial verschieblich gelagert. An seiner Außenseite besitzt der Kraftkolben 4 ein Lagerauge 5, an dem eine nicht dargestellte, abzudämpfende Last angreifen kann. Am oberen Ende des Arbeitszylinders 2 erstreckt sich radial in eine den Kraftkolben 4 und den Arbeitskolben 3 aufnehmende Stufenbohrung 6 ein Anschlag 7, gegen den der Kraftkolben 4 durch die Wirkung einer Druckfeder 8 in Anlage gehalten wird.
  • Die Druckfeder 8 liegt weitgehend innerhalb einer Federkammer bzw. eines mit Druckflüssigkeit gefüllten Druckraums 9, wobei sich die Druckfeder 8 mit ihrem einen Ende an der Bodenseite 11 der Federkammer und mit ihrem anderen Ende an einer Abstützscheibe 12 abstützt, die in der Stufenbohrung 6 des Arbeitszylinders 2 axial gesichert angeordnet ist. Die Abstützscheibe 12 besitzt einen Anlageflansch 13, der mit einem dem vorhandenen Dämpfungsweg entsprechenden Abstand "a" von der Unterseite 14 des Kraftkolbens 4 angeordnet ist. Die Druckkammer 9 steht über eine Bohrung 1, eine im Arbeitszylinder 2 befindliche Ringausnehmung 16 und über eine Verbindungsleitung 17 mit einem unter Druck gehaltenen Flüssigkeitstank 18 in Verbindung. In die Bodenseite 11 des Kraftkolbens 4 ist ein Bolzen 19 eingeschraubt, der zur Befestigung des einen Endes einer Zugfeder 21 dient, die mit ihrem anderen Ende an einer Befestigungsscheibe 22 des Arbeitskolbens 3 gehalten ist. Für die Zugfeder 21 befindet sich in der Abstützscheibe 12 eine Durchtrittsbohrung 23.
  • Auf dem Arbeitszylinder 2 ist ein Außenzylinder 24 drehbar gelagert, der über einen Kupplungsbolzen 25 mit einem unmittelbar auf einem eingezogenen Teil des Arbeitszylinders 2 drehbar gelagerten Verstellzylinder 26 drehfest verbunden ist. In den eingestellten Drehlagen kann der Außenzylinder 24 zusammen mit dem Verstellzylinder 26 arretiert werden, und zwar durch eine von außen zugängliche Schraube 27. Zur Drehbegrenzung des Verstelzylinders 26 dient ein Begrenzungsstift 28, der in den Arbeitszylinder 2 eingeschraubt ist.
  • Im Verstellzylinder 26 befinden sich mit Abstand übereinanderliegende und gegebenenfalls im Durchmesser unterschiedlich bemessene radiale Bohrungen 29, die mit im Arbeitszylinder 2 vorhandenen entsprechenden radialen Bohrungen 31 und exzentrisch angeordneten Ringnuten 32 zusammenwirken. Dies geschieht in der Weise, daß bei entsprechender Einstellung des Verstellzylinders 26 gegenüber dem Arbeitszylinder 2 über die genannten Bohrungen 29, 31 und die exzentrischen Ringnuten 32 eine Verbindung zwischen dem unterhalb des Arbeitskolbens 3 liegenden Dämpfungsraum 33 und einer zwischen dem Verstellzylinder 26 und dem Außenzylinder 24 befindlichen Ringkammer 34 hergestellt wird.
  • Von der Ringkammer 34 geht eine Bohrung 35 ab, an die eine zu dem Flüssigkeitstank 18 führende Verbindungsleitung 36 angeschlossen ist. Am unteren Ende der Ringkammer 34 befinden sich im Arbeitszylinder 2 radiale Durchlaßkanäle 37, die die Ringkammer 34 mit einem sich auf der Innenseite des Arbeitszylinders 2 und der Außenseite eines Verschlußstopfens 38 erstreckenden Ringraum 39 verbinden. Der Ringraum 39 führt über einen Zuströmkanal 41 zu einem im Verschlußstopfen 38 angeordneten Rückschlagventil 42. Ein weiteres Rückschlagventil 43 sitzt in der Verbindungsleitung 17.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten unbelasteten Zustand des Stoßdämpfers 1 befindet sich im Druckraum 9 und Dämpfungsraum 33 Druckflüssigkeit, die über die Verbindungsleitungen 17 und 36 aus dem Flüssigkeitstank 18 eingeströmt ist. Der Arbeitskolben 3 ist durch seine Zugfeder 21 an der Abstützscheibe 12 in Anlage gehalten, während der Kraftkolben 4 durch Wirkung seiner Druckfeder 8 gegen den Anschlag 7 gedrückt wird.
  • Greift nun an dsm Lagerauge 5 eine Kraft an, so wird der Kraftkolben 4 entgegen der Wirkung seiner Druckfeder 8 auf die Abstützscheibe 12 zu bewegt, und zwar soweit, bis die Unterseite 14 an dem Anlageflansch 13 der Abstützscheibe 12 anschlägt. Bei der Bewegung des Kraftkolbens 4 wird über die im Druckraum 9 befindliche Druckflüssigkeit der Arbeitskolben 3 in den Dämpfungsraum 33 hineinbewegt. Dies ist deshalb möglich, weil aufgrund der Anordnung des Rückschlagventils 43 in der Verbindungsleitung 17 die verdrängte Druckflüssigkeit nicht in den Flüssigkeitstank 18 gelangen kann. Durch den Arbeitskolben 3 wird die im Dämpfungsraum 33 befindliche Druckflüssigkeit über die Bohrungen 31 und die exzentrischen Ringnuten 32 in die radialen Bohrungen 29 des Verstellzylinders 26 gedrückt und gelangt somit in die Ringkammer 34. Sofern sich die Bohrungen 29 und 31 des Arbeitszylinders 2 und des Verstellzylinders 26 gegenüberstehen, so wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ergibt sich eine relativ geringe Dämpfung.
  • Wird hingegen der Verstellzylinder 26 gegenüber der dargestellten Lage verdreht - beispielsweise um 900 -so ergibt sich eine sehr starke Dämpfung, da fast keine Flüssigkeit mehr aus dem Dämpfungsraum 33 über die Bohrungen 31, 29 und die Ringnuten 32 in die Ringkammer 34 abströmen kann. Daraus ergibt sich, daß durch entsprechendes Verdrehen des Verstellzylinders 26 die je nach Bedarf gewünschte Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers auf sehr einfache Weise stufenlos eingestellt werden kann.
  • Die in die Ringkammer 34 verdrängte Flüssigkeit gelangt über die Bohrung 55 und die Verbindungsleitung 36 in den Flüssigkeitstank 18.
  • Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 hervorgeht, steht der Wegstrecke "a" des Kraftkolbens 4 die Wegstrecke bzw des Arbeitskolbens 3 gegenüber. Somit kann bei einer kurzen Dämpfungsstrecke des Kraftkolbens 4 eine vergleichsweise große Wegstrecke b des Arbeitskolbens 3 erreicht und somit die gewünschte Dämpfung exakt durchgeführt werden. Zugleich wird aufgrund des gewählten Stufensprungs zwischen dem Kraftkolben 4 und dem Arbeitskolben 3 eine Geschwindigkeitsübersetzung erzielt, da der Arbeitskolben 3 mit entsprechend dem Stufensprung größerer Geschwindigkeit als der Kraftkolben 4 bewegt wird. Diese schnellere Bewegung des Arbeitskolbens 3 hat gleichfalls zur Folge, daß das aus dem Dämpfungsraum 33 verdrängte Öl in der gewünschten Weise durch die mit Abstand zueinander angeordneten Bohrungen 31 im Arbeitszylinder 2 und die Ringnuten 32 sowie die Bohrungen 29 des Verstellzylinders 26 bewegt wird.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche Abänderungen zuläßt. So kann der erfindungsgemäße Stoßdämpfer auch zur Übersetzung vom Schnellen ins Langsame benutzt werden, wobei allerdings dann der Arbeitskolben 3 einen größeren Durchmesser als der Kraftkolben 4 aufweisen muß. Solche Stoßdämpfer wären bei extrem schnellen Hüben anzuwenden. Die Verstelleinrichtung im unteren Teil des Stoßdämpfers kann ebenfalls anders als dargestellt ausgebildet sein. So könnten anstelle des Verstellzylinders 26 beidseitig angeordnete Verstellsegmente am Außenzylinder 24 befestigt sein oder aber die Verstellung auch durch eine exzentrische Lagerung des Außenzylinders 24 gegenüber dem Arbeitszylinder 2 erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle Anwendungszwecke, bestehend aus einem mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten, einen axial verschiebbaren Arbeitskolben aufnehmenden Arbeitszylinder und einem gegenüber dem Arbeitszylinder verdrehbaren Außenzylinder und mit im Arbeitszylinder angeordneten, zur Einstellung der Stoßdämpfercharakteristik in ihrem Durchflußquerschnitt veränderbaren Öffnungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß neben dem mit den Öffnungen (31) zusammenwirkenden Arbeitskolben (3) ein gegenüber diesem einen Stufensprung aufweisender und an einer abzudämpfenden Last angreifender Kraftkolben (4) vorhanden ist, und daß zwischen dem Kraftkolben (4) und dem Arbeitskolben (3) ein mit Druckflüssigkeit gefüllter Druckraum (9) liegt.
    2o Stoßdämpfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kraftkolben (4) im Durchmesser größer als der Arbeitskolben (3) ausgebildet ist0 30 Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Durchmesserverhältnis zwischen dem Arbeitskolben (3) und dem Kraftkolben (4) etwa 1:3 beträgt.
    4. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kraftkolben (4) unter Wirkung einer ihn vom Arbeitskolben (3) wegzubewegen suchenden Feder (8) und der Arbeitskolben (3) unter Wirkung einer diesen in Richtung zum Kraftkolben (4) zu bewegen suchenden Feder (21) steht.
    5. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die dem Kraftkolben (4) zugeordnete Feder (8) als Druckfeder und die dem Arbeitskolben (3) zugeordnete Feder als Zugfeder (21) ausgebildet isto 6. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Druckfeder (8) weitgehend innerhalb einer durch eine Sackbohrung im Kraftkolben (4) gebildeten und zum größten Teil den Druckraum (9) bildenden Federkammer liegt und mit ihrem einen Ende an einer Bodenseite (11) der Federkammer und mit ihrem anderen Ende mittelbar oder unmittelbar am Arbeitszylinder (2) abgestützt ist.
    7e Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zugfeder (21) des Arbeitskolbens (3) innerhalb der Druckfeder (8) liegt und mit ihrem einen Ende zu einem in der Bodenseite (11) des Kraftkolbens (4) eingeschraubten Bolzen (19) und mit ihrem anderen Ende an dem dem Kraftkolben (4) zugewandten Ende des Arbeitskolbens (3) befestigt ist.
    8o Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das dem Arbeitskolben (3) zugewandte Ende der Druckfeder (8) im Falle mittelbarer Abstützung am Arbeitszylinder (2) an einer mit einem Anlageflansch (13) versehenen Scheibe (12) abgestützt ist0 9o Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Arbeitszylinder (2) eine dem Durchmesser des Kraftkolbens (4) und des Arbeitskolbens (3) entsprechende Stufenbohrung (6) aufweist.
    10. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Druckraum (9) und ein im Bereich der Öffnungen (31) im Arbeitszylinder (2) liegender Dämpfungsraum (33) über Leitungen (17, 36) mit einem Flüssigkeitstank (18) in Verbindung stehen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2766037A (en) * 1954-04-26 1956-10-09 Wales Strippit Corp Hydra-spring with differential piston action
DE1256981B (de) * 1960-09-02 1967-12-21 Creed & Co Ltd Hydraulischer Stossdaempfer fuer Fernschreibmaschinen oder aehnliche, elektrisch betriebene Bueromaschinen
DE7104268U (de) * 1971-02-05 1972-11-09 Fussangel H Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle Anwendungszwecke

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