DE2507961B2 - Verfahren zum herstellen von stahl aus roheisen - Google Patents
Verfahren zum herstellen von stahl aus roheisenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Stah! aus Roheisen durch Einblasen von
Sauerstoff unterhalb der Badoberfläche, bei dem das Roheisen einer sich in intensiver Badbewegung
befindlichen Schmelze zugeführt wird.
Das Frischen von Roheisen mit technisch reinem Sauerstoff bei gleichzeitigem Einsatz von Kühlschrott
hat die herkömmlichen Windfrisch- und Herdfrischverfahren weitgehend verdrängt. Die Ursache dafür sind in
erster Linie die günstigeren Kosten des Sauerstofffrischens bzw. die bei vergleichbaren Kosten bessere
Qualitä' des gefrischten Stahls. Das Sauerstofffrischen
ist jedoch wie die früher üblichen Windfrisch- und Herdfrisch-Verfahren mit dem Nachteil behaftet, daß
die in die Praxis eingeführten Verfahren sämtlich chargenweise arbeiten. Das hat zur Folge, daß die
tatsächliche Leistung nur etwa 50% der Konverterkapazität beträgt, da die reine Frischzeit nur etwa die
Hälfte des zeitlichen Abstandes zwischen zwei Chargen ausmacht.
Das diskontinuierliche Frischen bedingt zudem ein Zwischenspeichern des vom Hochofen kommenden
Roheisens in einem Mischer und einen aufwendigen Pfannentransport zwischen Mischer und Konverter
sowie ein der Chargenfolge entsprechendes diskontinuierliches Vergießen des gefrischten Stahls. Dabei ist das
chargenweise Fertigwerden des Stahls insofern von besonderem Nachteil, als heutzutage leistungsfähige
Stranggießanlagen zur Verfügung stehen, die ihren höchsten Rentabilitätsgrad nur dann erreichen, wenn
ihnen kontinuierlich ein Stahl möglichst gleichbleibender Zusammensetzung zugeführt wird. Ein kontinuierliches
Zuführen von Stahl würde bei dem heute üblichen Verfahren eine praktisch kaum zu bewältigende
Steuerung des Frischablaufs in mehreren Konvertern voraussetzen. Außerdem würde eine Zulieferung von
Stahl aus mehreren Konvertern mangels einheitlicher Prozeßsteuerung dazu führen, daß der Stranggießanlage
von Charge zu Charge ein Stahl wechselndei Zusammensetzung und Temperatur zugeführt wird
Dies liegt nicht im Interesse eines optimalen Ausbringens nach Menge und Qualität.
Um die vorerwähnten Nachteile der diskontinuierli chen Frischverfahren zu beheben, sind bereits zahlrei
ehe Vorschläge zum kontinuierlichen Frischen vor Roheisen gemacht worden, von denen jedoch bislanj
kein einziger Eingang in die Praxis gefunden hat. S( wurde beispielsweise der Vorschlag gemacht, das dei
Hochofen verlassende Roheisen in einer kammerarti gen Durchlaufrinne durch Aufblasen von Sauerstoff mi
Hilfe von durch das Rinnengewölbe ragenden Lanzei
zu frischen. Dieses Verfahren hat sich jedoch nich bewährt, weil es wegen der verhältnismäßig kleinei
Reaktions- bzw. Berührungsfläche Roheisen/Schlack' allzu lange Rinnen erfordert, und der Sauerstoff nur mi
Pnereie aufgeblasen werden kann. Um die
geriüger «ecchwindigkeit zu erhöhen und auf diese
Reaktion e J Rinnenverkürzung zu ermöglichen, wurde
ÜhPre'its ein elektromagnetisches. Fördern des
u ■ 1 in einer geneigt verlaufenden Rinne entge- 5
RohTun"er dem Einfluß der Schwerkraft abwärts
gen n Ln Schlacke vorgeschlagen. Abgesehen von
flie f die magnetische Rinne erforderlichen Aufwand
dem h dieser Vorschlag auch deswegen nicht bewährt,
hat,S gleichzeitiges Aufblasen von Sauerstoff in der io
Tektrömagnetischen Rinne kaum möglich erscheint, so nlß die Reaktionen in der Rinne äußerst begrenzt sind
5· weiterer Nachteil der bekannten RinnenverfahhMteht
darin, daß sie sich mit dem üblichen renJ5iEen Schrott nicht durchführen lassen, viel- is
grOu inp sehr weitgehende Schrottzerkleinerung
mf rdern um den Schrottzusatz der zeitlicLen Schlak-U
η und' Roheisenmenge entsprechend dosieren zu
wpitere Vorschläge zum kontinuierlichen Frischen hin dahin das Roheisen mit Hilfe des Frischsauerftoffs
zu ze'rstäuben. Hierbei ergibt sich zwar eine außerordentlich große Reaktionsfläche die jedoch
? Hi! ich eine rasche Entkohlung bewirkt, da im Zustand
ί Zerstäubung bzw. während des freien Falls der
Eisentröpfchen keine Reaktionen mit einer Schlacke Sich sind. Schlackenreaktionen finden vielmehr erst
T η statt wenn die vorgefrischten Eisentröpfchen die
Ts mmeTbehälter übeY der Schmelze befindliche
Silackenschicht durchdringen. Demzufolge handelt es S hier praktisch um ein zweistufiges Verfahren aus
einem Vorentkohlen im Sprühstrahl, dem sich das fur
H ρ Oualität des Stahls entscheidende Entphosphorn und Entschwefeln nach Art eines Handfrisch-Verfahrens im
Sammelbehälter anschließt. . · ,· 3:>
Fin weiteres bekanntes Verfahren zum kontinuierlichen
Frischen von Roheisen besteht schließlich dann, Sß einer Kammer kontinuierlich Roheisen zugeführt
und durch Aufblasen von Sauerstoff mit einer Lanze unter gleichzeitiger Kalkzugabe gefrischt wird^ Die
kZsche Energie des Sauerstoffstrahls wird dabei so Stellt daß sich eine Metall/Schlacke-Emuls.on
bidet die in ein Dekantiergefäß abfließt. Das Verfahren basiert mithin auf der Erzeugung einer Emulsion aus
Ε" und Schlacke, die jedoch vor dem Vergießen in
^γρ Phasen zerlegt werden muß. Hierbei handelt es sich
m ebenin erste?Linie von der Viskosität der Schlacke
abhängigen zeitraubenden Vorgang; denn die Viskosität
der Schlacke ist eine Funktion der Temperatur und der
Schlackenzusammensetzung, die jedoch im Hinblick auf
£ Schlackenarbeit der Reaktionskammer nicht frei gewählt werden können. Hinzu kommt, daß eine ein
feichtes Trennen erlaubende Viskosität der Schlacke die
Emulsionsbildung in der Reaktionskammer erschweren
würde Das bekannte Verfahren erfordert daher eine verhältnismäßig lange Zeit zum Trennen der beiden
Phasen oder es ist bei unvollständiger Trennung bzw. zu hoher Schlackenviskosität wegen unvollständiger l rennung
der Phasen mit hohen Eisenverlusten verbunden.
Aus der DT-OS 22 29 097 ist darüber hinaus auch ein kontinuierlich arbeitendes Sauerstoffdurchblas-Verfahren
bekannt, bei dem das zu frischende Roheisen von
oben in ein Frischgefäß eingespeist und durch die Schlackendecke hindurch in ein Bad gelangt, u»«..
Koh enstöifgehalt von der Einlaufseite des Roheisens b5
bis zur am entgegengesetzten Ende des Frjchgrfaßes
befindlichen Abstichöffnung abnimmt. Demzufolge »Planet das frisch zugeführte Roheisen an der
Einlaufstelle in eine Schmelze, deren örtliche Zusammensetzung etwa der des Roheisens entspricht. Dies gilt
auch für ein aus der FR-PS 14 18925 bekanntes Sauerstoffdurchblas-Verfahren.
Ein weiteres kontinuierliches Frischverfahren ist aus
der DT-OS 20 37 213 bekannt; es benutzt ein Frischgefäß mit einer im Boden mündenden Speiseleitung zum
kontinuierlichen Zuführen von Roheisen. Die Speiseleitung endet im Innern einer ringförmigen Barriere,
über deren Kuppe das Roheisen in den tiefer liegenden Teil des Frischgefäßes strömt. Die Kuppe legt dabei
eine Reaktionszone fest, in der das zugeführte Roheisen
durch mittels einer Lanze aufgeblasenen Sauerstoff gefrischt wird, und aus dem es kontinuierlich in einen
konzentrischen äußeren Reaktionsraum abfließt. Demzufolge kommt das in das Gefäß eintretende Roheisen
mit dem im äußeren Reaktionsraum befindlichen Bad nicht ohne vorheriges Frischen in Berührung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe geht von den bekannten kontinuierlich arbeitenden Sauerstofffrisch-Verfahren
aus und besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, das bei hohem Ausbringen ein
wirtschaftliches und auswurffreies sowie gefahrloses Frischen von Roheisen zu Stahl gestattet. Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs erwähnten Art gelöst, bei dem erfindungsgemaß das
Roheisen unterhalb der Badoberfläche in eine Stahlschmelze
eingeleitet wird. Dem liegt der Gedanke zugrunde, nicht - wie bei dem herkömmlichen
Verfahren - eine Roheisenschmelze zu frischen, sondern eine Stahlschmelze vorzugsweise kontinuierlich mit Roheisen zu versetzen und den Roheisenanteil
entsprechend mit Frischsauerstoff zu beaufschlagen. Zwar gilt das Einbringen von Roheisen in Stahlschmelzen
wegen des hohen Oxydationspotentials der Stahlschmelze einerseits und des hohen Reduktionspotentials
einer Roheisenschmelze andererseits als außerordentlich gefährlich. So ist es beispielsweise bekannt,
daß das Eingießen von Roheisen in einen noch.einen Rest Stahl aus der voraufgehenden Charge enthaltenden
Konverter zu explosionsartigen Reakt.onen fuhren kann. Aus diesen Grunde wird bei den herkommhehen
Frischverfahren in der Praxis sorgfältig darauf geachtet, daß niemals Roheisen in eine Stahlschmelze gegossen
wird Überraschenderweise läßt sich diese Gefahr jedoch vermeiden, wenn sich die Stahlschmelze im
Zustand intensiver Bewegung befindet Im einzelnen besteht die Erfindung daher darm, daß bei einen.
Verfahren der eingangs erwähnten Art einer sich in
intensiver Bewegung befindlichen Stahlschmelze flüssiges Roheisen zugeführt wird.
Bei ausreichender Durchwirbelung und entsprechend dosiertem Zuführen des Roheisens weichen die
Zusammensetzungen von Bad und Schlacke trotz des
laufenden Zuführens von Roheisen kaum von ihrem Endzustand ab. Das heißt: Sie unterscheiden s ch m 'hrer
Zusammensetzung nur wenig von bei vergleichbaren SvXn üblichen Bad- und Schlackenzusam-
TgSSreiche Verfahren bekannt sind, um eine
Stahlschmelze in eine intensive Bewegung zu versetzen hat sich die Benutzung der kinetischen Energie des
ohnehin erforderlichen Frischsauerstoffs als besonders günstig erwiesen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
ΙΑ* für die Badbewegung keine ™-f chen
Kosten anfallen, andererseits aber auch die beim E?nSen des Sauerstoffs entstehenden ^onzentrations-
und Hochtemperaturzonen besonders rasch abgebaut
werden. Vorzugsweise wird der Sauerstoff durch im feuerfesten Mauerwerk eines Frischgefäßes unterhalb
der Badoberfläche angeordnete Düsen eingeblasen, weil sich auf diese Weise am ehesten mit Hilfe des
Sauerstoffs eine intensive Baddurchmischung erzielen läßt.
Der Sauerstoff kann durch Seitenwand- oder Bodendüsen eingeleitet werden und ist zum Schütze der
Düsen vorzugsweise von einem Schutzmedium, beispielsweise von gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen
umgeben.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das Roheisen der Stahlschmelze unterhalb der Badoberfläche zugeführt
wird. Geschieht dies in der Nähe des Sauerstoffeintritts, dann tritt das Roheisen in ein Zweiphasengemisch
aus Stahl und Frischgas, Kohlenmonoxyd und Schutzmedium ein. Die Folge davon ist, daß die
Frischreaktionen besonders rasch ablaufen, zumal das aus der Kohlenstoffoxydation entstehende Kohlenmonoxid
nach Art eines Liftgases die Baddurchwirbelung besonders dort fördert, wo wegen der hohen Roheisenkonzentration
noch am ehesten die Gefahr einer allzu heftigen Reaktion besteht.
Das ständige Zuführen frischen Roheisens ist weiterhin mit dem Vorteil eines ständigen Sauerstoffabbaus
durch den mit dem Roheisen eingetragenen Kohlenstoff verbunden. Auf diese Weise gelingt es, die
Gehalte des gefrischten Stahls an Kohlenstoff und Mangan in engen Grenzen einzustellen. Dies erlaubt
dann angesichts der definierten Gehalte des gefrischten Stahls an Sauerstoff, Kohlenstoff und Mangan ein
gezieltes bzw. kontinuierliches Desoxydieren und Legieren des abfließenden Stahls.
Wegen der fortlaufenden Frischreaktionen müssen dem erfindungsgemäßen System aus Bad und Schlacke
neben Kühlmitteln, beispielsweise Erz und/oder Schrott, fortlaufend Schlackenbildner, insbesondere Kalk, zugeführt
werden. Eine bevorzugte Zugabe besteht darin, den Frischsauerstoff mit staubförmigen Schlackenbildnern,
aber auch mit staubförmigem Erz als Kühlmittel, zu beladen. Die staubförmigen Schlackenbildner und/
oder Kühlmittel können auch mit einem anderen Trägergas, beispielsweise einem Inertgas, in die
Schmelze und/oder in das Roheisen eingeblasen werden. Die Verwendung von Kalkstein bietet dabei
den besonderen Vorteil, daß das endotherme Zersetzen des Kalksteins einerseits kühlend wirkt und das dabei
freigesetzte Kohlendioxyd als Liftgas zu einer Intensivierung einer Badbewegung beiträgt.
Das Einblasen staubförmigen Erzes bietet zweierlei Vorteile; einmal wirkt das Erz wegen der erforderlichen
Schmelzwärme als Kühlmittel, zum anderen dient es beispielsweise als Sauerstoffträger und führt auf diese
Weise zu einer Beschleunigung der Frischreaktionen. Der im Vergleich zum Sauerstoffaufblas-Verfahren
niedrige Eisenoxydulgehalt der Schlacke beim Einleiten des Sauerstoffs unterhalb der Badoberfläche ermöglicht
es, verhältnismäßig viel Feinerz in die Schmelze oinziiblasen, ohne daß sich der Eisenoxydulgehalt der
Schlacke in einer Weise erhöht, die zu einer Gefährdung des feuerfesten Futters führt. Als weitere Kühlmittel
eignen sich Eisenschwamm oder teilreduziertes Feinerz und Schrott, der nicht vorbereitet zu werden braucht,
weil es sich bei dem erfindungsgemäben Verfahren um
ein kontinuierlich arbeilendes Herdfrisch-Verfahren handelt und der Schrott nicht in eine Rohciscnschmclzc
sondern in eine Stahlschmelze ähnlicher Zusammensetzung
gegeben wird. Die Aiisflosungsgeschwindigkeit
grobstückigen Schrott spielt daher nicht eine so wichtige Rolle wie bei den üblichen Konverterverfahren,
deren Frischzeit nur etwa 15 bis 20 Minuten beträgt.
Da das Roheisen vorzugweise kontinuierlich zugeführt wird, sollte auch die Schlacke vorzugsweise
kontinuierlich abgezogen werden; dies kann über einen besonderen Beruhigungsraum erfolgen, der ein Ausreagieren
und ein dosiertes Abfließen der Schlacke, aber auch ein Einspeisen des Roheisens erlaubt. Das
Einspeisen des Roheisens in den Schlackenraum bietet den besonderen Vorteil, daß das Roheisen zunächst mit
einer weitgehend ausreagierten Schlacke in Berührung kommt. Auf diese Weise läßt ich das Reaktionsvermögen
der Schlacke voll ausschöpfen und vor allem deren Eisenoxydulgehalt weiter verringern. Außerdem können
dem Roheisen Entschwefelungsmittel wie Kalziumkarbid oder Kalkstaub, beispielsweise mit Hilfe eines
Trägergases, vorzugsweise eines Inertgases, zugesetzt werden, um schon im Schlackenraum eine Vorent-Schwefelung
zu erreichen.
Die Mengen der dem erfindungsgemäßen System Schmelze/Schlacke/Gasphase zuzuführenden Reaktionspartner
lassen sich vorteilhafterweise mit HiUe einer laufenden Abgasanalyse, insbesondere der Gehalte
an Kohlenmonoxyd und Kohlendioxyd steuern. So muß beispielsweise bei zu hohem Kohlendioxydgehalt
die der Stahlschmelze je Zeiteinheit zugeführic Roheisenmenge erhöht, bei zu niedrigem Kohlendioxydgehalt
dagegen vermindert oder die Sauerstoff- und/oder Erzzufuhr erhöht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in einer Vorrichtung durchgeführt, die aus einem mittels
einer Trennwand in zwei miteinander in Verbindung stehende Teilräume unterteilten Gefäß besteht. Der
eine Teilraum des Gefäßes dient dabei als Reaktionsraum, aus dem der gefrischte Stahl abgezogen wird,
während der andere Teilraum als Schlackenraum vornehmlich zum Ausreagieren und Abziehen der
Schlacke dient. Die beiden Teilräume stehen hinsichtlich der Stahlschmelze in kommunizierender Verbindung.
während die Schlacke über die Trennwand hinweg aus dem Reaktionsraum in den Schlackenraum gelangt. Auf
diese Weise ergibt sich eine Art Gegenstromprin/.ip insbesondere dann, wenn das Roheisen ganz oder
teilweise in den Schlackenraum eingespeist wird.
Der Frischsauerstoff wird vorzugsweise durch infeuerfesten Mauerwerk des Reaktionsraums angeordnete
Düsen eingeleitet. Weitere Düsen, beispielsweise zum Einleiten eines mit Feststoffen beladenen Trager
r'O gases, können im Schlackenraum angeordnet sein.
Der gefrischte Stahl verläßt den Rcaktions- odei Schlackenraum vorzugsweise über einen mit einei
Abflußöffnung versehenen Vorherd, in dem der Stah auch desoxydiert und legiert werden kann. Der Vorheri
erlaubt zudem ein sauberes Trennen von Metall um Schlacke. Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung
insbesondere in den Fällen, bei denen der fertige Stah nicht legiert wird, ohne den genannten Vorherd zi
arbeiten. Der fertiggefrischte Stahl kann dann beispiels
W) weise durch eine entsprechende öffnung im Schlacken
raum das Frischgefäß verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer in de Zeichnung dargestellten Vorrichtung zur Durchfuhruni
des erfindunsgemäßcri Verfahrens des näheren Iu-
ι- > schrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäße Vorrichtung nach tier Linie 1 I ι
L ig. 2.
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch das Gefäß nach F i g. 1 und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt
durch ein ähnliches Frischgefäß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Gefäß 1 mit einer feuerfesten Zustellung 2 und
einer Trennwand 3, die den Innenraum des Gefäßes in einen Reaktionsraum 4 und einen Schlackenraum 5
unterteilt. Die beiden Teilräume 4,5 stehen in doppelter Verbindung miteinander, und zwar einmal über einen
Bodendurchlaß 6 für die Schmelze und zum anderen über eine Überlaufschwelle 7 für die Schlacke. Im Boden
des Rekationsraums sind Düsen 8 angeordnet, durch die Sauerstoff, umgeben von einem Schutzmedium, eingeleitet
wird.
Das Roheisen wird über einen siphonartigen Zulauf 11 in unmittelbarer Nähe der Bodendüsen 8 in den
Reaktionsraum eingespeist und demzufolge von dem eintretenden Sauerstoff und Schutzmedium zugleich
erfaßt und verwirbelt. Der gefrischte Stahl verläßt das Gefäß 1 über einen mit einer Abflußöffnung 12
versehenen Vorherd 13, während die Schlacke über die Überlaufschwelle 7 in den Schlackenraum 5 gelangt und
von dort über eine öffnung 14 abgezogen wird. Der Boden des Vorherds reicht bis in den Reaktionsraum
hinein, während der gegenüberliegende Teil der Gefäßwandung in die Stahlschmelze eintaucht, so daß
Metall und Schlacke sauber voneinander getrennt werden. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist der
Vorherd 13 jedoch nicht prinzipiell erforderlich. Der Vorherd kann beispielsweise weggelassen werden. Der
gefrischte Stahl wird dann aus dem Schlackenraum 5 des Gefäßes 1 über die Abflußöffnung 10 abgezogen. Diese
Möglichkeit bietet einmal den Vorteil der einfacheren Konstruktion des Gefäßes 1 und zum anderen liegt
damit der Ablauf von Schlacke und Stahl an der gleichen Gefäßseite. Der Stahl kann in diesem Falle über einen
Auslaß abgezogen werden, der dem Vorherd 13 ähnlich ist.
Das Roheisen kann entsprechend der zeichnerischen Darstellung in Fig. 3 auch über einen siphonartigen
Zulauf in den Schlackenraum 5 eingespeist werden. Besonders in diesem Falle befinden sich im Mauerwerk
2 der Schlackenkammer 5 Düsen 15 zum Einbringen von Feststoffen mit Hilfe eines Trägergases, beispielsweise
von Schlackenbildnern, Entschwefelungsmitteln und Feinerz, um schon im Schlackenraum eine Vorbehandlung,
insbesondere eine Entschwefelung des frischen Roheisens, zu ermöglichen, ehe dies durch den Durchlaß
6 in den Reaktionsraum 4 gelangt und dort von dem über die Düsen 8 eintretenden Sauerstoff gefrischt wird.
Die Vorbehandlung des Roheisens kann dabei, je nach dem Reaktionsvermögen der im Schlackenraum befindlichen
Schlacke, bereits sehr weitgehend sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn gleichzeitig auch
Sauerstoff in oder auf die im Schlackenraum 5 befindliche Teilmenge geblasen wird. Selbstverständlich
können Feststoffe auch gleichzeitig oder ausschließlich über die Bodendüsen 8 in den Reaktionsraum
eingeblasen werden. Andererseits kann das Roheisen aber auch oberhalb der Schmelze oder oberhalb der
Schlacke zugeführt werden; letzteres bietet den Vorteil, daß das Roheisen zunächst die noch reaktionsfähige
ic Schlackenschicht durchdringen muß und dabei vorgefrischt
wird.
Um die durch die öffnungen 12, 14 abfließenden Stahl- und Schlackenmengen auf einfache Weise
einstellen zu können, läßt sich das Gefäß vorzugsweise um die beiden Achsen 16, 17 kippen. Außerdem ist das
im übrigen geschlossene Gefäß mit einem Abzug versehen, über die das Abgas abgeführt und beispielsweise
einer Analyse oder einer Abgasreinigungsanlage und/oder einem Wärmeaustauscher zugeführt wird.
Das erfindungsgemäße Gefäß eignet sich — insbesondere im Falle eines Qualitätswechsels — auch zum
chargenweisen Frischen. Für diesen Fall ist beispielsweise eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 geeignet, in deren
Schlackenraum 5 unter gleichzeitigem Einblasen eines Entschwefelungsmittels über Düsen 15 durch den
Roheisenzulauf 11 eingefüllt wird. Das Roheisen gelangt
nach der Vorbehandlung im Schlackenraum 5 durch den Einlaß 6 in den Reaktionsraum 4, wo es, gegebenenfalls
unter gleichzeitigem Einblasen von Kalkstaub, fertiggefrischt wird. Die Schlacken aus dem Reaktionsraum 4
und dem Schlackenraum 5 werden in üblicher Weise über die Schlackenöffnung 14 kontinuierlich abgezogen.
Desoxydations- und Legierungsmittel können beim Abgießen in den Vorherd 1 zugesetzt werden.
Währenddessen kann durch die Düsen 8, 15 auch ein Inertgas in die Schmelze eingeblasen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet eine Reihe wirtschaftlicher Vorteile, die insbesondere dadurch
bedingt sind, daß es drei normalerweise in verschiedenen Gefäßen durchgeführte Verfahrensstufen zusammenfaßt,
und zwar eine Roheisenvorbehandlung, insbesondere -entschwefelung, das anschließende Frischen
des vorbehandelten und gegebenenfalls auch vorgefrischten Roheisens und schließlich das abschließende
Desoxydieren und Legieren. Dabei sind die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen fließend unc
können der jeweiligen Roheisenzusammensetzunf sowie der gewünschten Stahlanalyse in weiten Grenzer
angepaßt werden. Dies gilt insbesondere hinsichtlich de:
Kohlenstoffgehaltes, der wegen der Möglichkeit, di< Entphosphorung des Roheisens gleichzeitig mit de
Entkohlung ablaufen zu lassen, nicht unbedingt auf seh niedrige Werte gebracht werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Verfahren zum Herstellen von Stahl aus Roheisen durch Einblasen von Sauerstofl jrhalb
der Badoberfläche, bei dem das Roheisen icr sieb in intensiver Bewegung befindlichen Schmelze
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Roheisen unterhalb der Badoberfläche in
eine Stahlschmelze eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze mit Hilfe des Frischsauerstoffs
in Bewegung versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch im
feuerfesten Mauerwerk eines Frischgefaßes an- '5 geordnete Düsen eingeblasen wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sauerstoff von einem Schutzmedium umgeben ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sauerstoff von Kohlenwasserstoffen umgeben ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Roheisen der Stahlschmelze unterhalb der Badoberfläche zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Roheisen der Stahlschmelze in der Nähe des Sauerstoffeintritts zugeführt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Schmelze pulverförmige Feststoffe eingeblasen werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Schmelze und/oder das Roheisen Entschwefelungsmittel eingeblasen werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Roheisen kontinuierlich zugeführt und/oder die Schlacke und/oder der Stahl kontinuierlich abgezogen
werden.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke über einen Schlackenraum abgezogen
und/oder das Roheisen in den Schlackenraum eingefüllt wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mengen der Reaktionspartner aufgrund einer Abgasanalyse eingestellt werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
Metall und Schlacke im Gegenstrom geführt werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 2 bis 13, gekennzeichnet durch
ein mittels einer Trennwand (3) in zwei miteinander in Verbindung stehende Teilräume (4,5) unterteiltes
mit Sauerstoffdüsen (8) versehenes Gefäß (1).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen eine Abflußöffnung (12) aufweisenden
Vorherd (13), einen mit Düsen (S) versehenen Reaktionsraum (4) und einen mit einem Schlackenabfluß
(14) versehenen Schlackenraum (5).
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im feuerfesten Mauerwerk
(2) des Schlackenraums (5) Feststoffdüsen (15) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daB
ein siphonartiger Roheisenzulauf (1!) in dem Reaktions- und/oder Schlackenraum (4,5) mündet.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gefäß (1) dreh- und/oder kippbar gelagert ist.
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