DE2507699A1 - Elektrische sicherungsanlage zur ausloesung eines einbruchsalarms bei vor fenstern bzw. tueren voll herabgelassenen rollaeden - Google Patents

Elektrische sicherungsanlage zur ausloesung eines einbruchsalarms bei vor fenstern bzw. tueren voll herabgelassenen rollaeden

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    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • "Elektrische Sicherungsanlage zur Auslösung eines Einbruchsalarms bei vor Fenster bzw. Türen soll herabgelassenen Rolläden".
  • Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Sicherungsanlage zur Auslösung eines Einbruchsalarms bei vor Fenstern bzw. füren voll herabgelassenen Rolläden. Rolläden sollen die Fenster-bzw. Türöffnungen eines Gebäudes im allgemeinen zur Mitterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Wind, Sturm, Lichteinfall und auch gegen Einsteigediebe schützen, insbesondere, wenn in wärmeren Jahreszeiten zur besseren Durchlüftung Fenster und Türen auch wahrend der Nach offen gelassen werden. Die Benutzung von Rolläden, deren Längsränder in Rinnen der Fensterrahmen als versteifende Führungen laufen, kann erfahrenen Einbrechern keinerlei wesentlichen Widerstand bei einen beabsichtigten Einbruch entgegensetzen, selbst. wenn das dahinterliegende Fenster bzw.
  • die Tür nicht wie gewöhnlich aus Holz, sondern auch aus Metall besteht. Die herabgelassenen Rolladen lasten sich relativ ohne erheblichen Widerstand am unteren Rande von außen her mit der Hand oder Werkzeug untergreifen und beliebig weit nach oben auf die Tragwalze aufwickeln, zumal die Zuggurte sich dabei von selbst auf federbeeinflußte Rollen aufwickeln. Sobald der untere Rand des Rolladens bis über den Fenster- bzw.
  • Türgriff, soweit diese überhaupt verschlossen sind, gelangt, kann ein Einbrecher aus der Glaswand des Fensters oder der Tür ein entprechendes Stück mit dem alasscimeider umfahren und herausschlagen sowie dann mit der Hand den inneren Schließgriff in die Öffnungslage verstellen.
  • Man hat daher schon mechanische Sicherungen vorgeschlagen, z.B. Löcher durch die Fenster-bzw. Türrahmen sowie die in diesen laufenden Rolladenstäbe gebohrt und jeweils am Abend dort Riegelstifte eingesetzt und diese gelegentlich auch noch gegen unbefugtes Entfernen durch Schließvorrichtungen gesichert. Wenn aber praktisch alle Fenster und Türen einer ganzen Wohnung in dieser Weise ge- und entsichert werden müssen, so muß man dafür eine sehr zeitraubende und mühevolle Tätigkeit aufwenden. Ein nicht zusätzlich gesicherter Riegelstift kann of schon mühelos von außen ner mit einem steifen Draht aus der Aurntahmebohrung nacn innen herausgestoßen werden. Daher geht ein Einbrecher In der Regel o vor, daß er etwa in der mittleren Höhe des herabgelassenen Rolladens aus Holz oder Kunststoff einige übereinanderliegende Stäbe zwischen des beiden sie tragenden Verbindungsgleiderketten stückweise herausbricht und diese Kettenglieder mit der Blechschere herausschneidet, worauf dann der ober Teil des Rolladens zur Aufwicklung nach oben geschoben werden kann, während sein unterer Teig in seiner unteren Lage verbleibt und nach Öffnung des Fensters bzw. der Tür in oben geschilderter Weise von ihm bequem überstiegen werden kann. Es kann also nicht davon gesprochen werden, daß eine solche bisherige Sicherungsvorrichtung in der Lage ware, einen gewollten Einbruch zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Sicherungsanlage zur Auslösung von Einkann isolarm bei voll herabgelassenen Rolläden @ Kanstern, Türen und dergl. zu schaffen, die bei gewähnlicher Zugbandbedienung der Rolläden möglich ist und bei herabgelassenen Rolläden automatisch eintritt. Insbesondere soll eine zentrale Kontrolle der Sicherung aller Rolläden einer Wohnung möglich sein und bei einer Verschiebung der Rolladens eine akustische bzw.
  • auch optische Alarmanlage ausgelöst und dem Einbrecher auch die Möglichkeit eines Zuganges zu dem elektrischem Steuerorgan genommen werden, um etwa die Anlage außer betrieb zu setzen.
  • Erfindungsgemäß besteht diese elektrische Sicherungsanlage aus einem im Bereiche des Bodenbrettes des Walzengehäuses am diesem vor dem Durchlaßschlitz für den Rolladen zu befestigenden berührungslosen elektronischen Annäherungsschalter, einer an der Rückseite des mit seiner wirksamne Strinseite gegenüberliegenden in die Endlage gelangten Rollste@es des Rollader zu befestigten schaltwirksamen Metallfolie sowie einem an das Kabel des Annaherrungsschalters angeschlossenen Alarmstromkreis, der einen akustischen Alarmgeber und ein Relais einschließt.
  • Durch die Anordnung des Annäherungsschalters und der Folie innerhalb des Walzengehäuses ist diese Sicherungsanlage dem Zugriff des Diebes von außen her völlig entzogen, sodaß er diesen wichtigen Teil der Anlage nicht außer Wirkung setzen kann, auch enn er mit den oben eröterten Vorbereitungsarbeiten für seinen Einbruch tätig wird. Führt er diese Maßnahme aber durch, so gelangt in jedem Falle die Metallfolie vor der Stirnfläche des Annäherungsschalters nach oben oder unten hin in Bewegung und scl:-wn geringe Bewegungsänderungen der Metallfolie veranlassen den Annäherungsschalter zur Einschaltung des Relais und damit zur Auslösung des akustischen Alarms.
  • Dieser wird also ausgelöst, wenn ein ungesicherter Rolläden nach oben geschoben wird, aber auch wenn ein Teil des Rolladens durch das Durchschneiden Kettenglieder zwischen zwei Rolistäben entfernt wird, sodaß sich der leichter gewordene obere Teil des Rolladens von selbst nach oben aufrollt.
  • Das mit dem Kabel des Annäherungsschalters oder aber vieler solcher Annäherungsschalter für übrige Fenster oder Türen führt zu einem örtlich getrennten und günstig montierten Gerät, welches die einzelnen elektrischen Funktionsteile enthält und z.B. in einem Flur des obersten Stockwerks eines Gebäudes neben einem ochlafzimmer eingebaut wird. Anstelle einer Sir ere kann natürlich auch In Läutwerk Verwendung finden, gegebenenfalls in Verbindung mit einem optischen Signal. Im übrigen werden die einzelnen Kabel zu den Annäherungsschaltern innerhalb der Wohnung unter Putz verlegt, sodaß auch Besucher die Anlage als solche nicht erkennen können.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der mit einem Widerstand und einer Glimmlampe ausgestattete Alarmstromkreis über eine Gleichrichter und einer Transformator an die Netzspannung angeschlossen ist. Man kann natürlich auch für den Fall eines Stromausfalls eine automatische Umschaltung auf eine andere Stromquelle vorsehen, sodaß die Anlage auch dann in Betrieb bleibt, wenn es dem Einbrecher gelingen sollte, die Stromzufuhr zum Gebäude vorher zu un-terbrechen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Sicherungsanlage wird in dem Alarmstromkreis ein Schalter angeordnet, der sie auf den Betriebsbereiten Zustand einstellbar macht. Eises Überprüfung muß jeden Tag bei Einschaltung der Anlage erfolgen; denn diese Anlage spricht in jedem Falle an, wenn ein Rolladen sicht in die geanu richtige Lage eingestellt ist bzw. wenn überhaupt vergessen wurde, einen Rolladen in seine Gebrauchslage herabzulassen.
  • Wenn Rolläden aus Metallblech Verwendung finden, so muß zum Wirksamwerden des Annäherungsschalters dafür gesorgt werden, daß die Metallfolie auf einer Isolierstoff-Fläche angebracht werden kann. Das geschieht dadurch, daß in dem entsprechenden Erllenswab im Wirkbereich des Annäherungsschalters ein Ausschnitt vorgesehen und dieser mit einer Einlage aus Isolierstoff als Träger der Metallfolie ausgefüllt wird.
  • Die Metallfolie besteht vorzugsweise aus Eisen und ist beispielsweise 20-30, µ. Zwecksmäßigerweise verwendet man einen induktiven Annäherungsschalter, der besonders gut auf dünnen Eisenfolien reagiert. Ein kapazitiver Annäherungschalter, der auch auf Aluminium-,Zink-, oder Nickelfolien anspricht, ist dabei ebenfalls brauchbar.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Sicherungsanlage mit dem Rolladengehäuse in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 ein Schalt schema des elektrischen Teils der Anlage und Fig. 3 eine Ansicht eines Einzelteils eines aus Metall bestehenden Rolladenstabes.
  • Nach Fig. 1 ist in einer Maueröffnung über dem Fensterraum 2 durch eine Bodenwand 1a ein Rolladenraum 1 abgetrennt, an dessen Seitenwänden 1b in Lagern 1c eine Rolladenwalze 3 drehbar gelagert ist. Der Rolladen 5 ist durch Gurte 4 an der Walze 3 aufgehängt und kann durch Drehen der Walze 3 auf - und abgewickelt werden. Der Rolladen 5 besteht aus einer Vilezahl von flachen, etwa 5 cm bteiten Rolladenstäben 5a aus Holz oder Kunststoff, die in üblicher Weise derart mit ein ander durch kurze Stege 5 kettenartig verbunden sind, daß zwischen ihnen bei herabhängendem Rolladen schmale Lichtdurchtrittsschlitze freigegeben werden können, sobald dies gewünscht ist.
  • Nur bei völlig herabgelassenen Rolladen werden auch diese Schlitze geschlossen. Dabei sollen die ganz oberen Stäbe 5a dicht beieinander liegen. Auf dem Boden 1a des Walzengehäuses 1 ist eine etwa sobellenartige Halterung 6 für einen elektronischen Annäherungsschalter 7 befestigt. Der so längsbeweglich gelagerte Annäherungsschalter T kann In der Halterung C so festgestellt werden, daß seine Schaltwirksame Stirnflache 7a sich in dem erforderlichen geringen schaltwirksamen Abstand vor der Rückseite der oberen Rolladenstäbe se befindet. Derwenige Rollenstab 5a, der sish bei vollständig herabgelassenen Rolladen 5 vor der schaltwirksamen StIrnfläche 7a des Annäherungsschalters 7 befindet, trägt im Wirkbereich des Schalters hier eine Eisenfolie 8, die von einem Klebeband getragen wird und die je nach Anforderung an die Genauigkeit mindestens 5 mm, höchstens aber 20mm betragen sollte. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfahrungsbeispiel ist der Annäherungsschalter 7, 7a durch ein Kabel 7b an die Klemmleiste 10 angeschlossen, die zusammen mit den übrigen Bauteilen eines elektrischen Schaltkreises in einem Gehäusekasten 19 auf einer Tragplatte 19a bedies festigt sind. Es sind / ein Relais 9, eine weitere Klemmleiste 1Ca und 13b, ein Glättkon.densator 11, ein Transformator 12, ein Summer Sirene oder dergl. 13 als akustischer Alarmgeber urd ein Siliziumgleichrichter 14. Das Gehäuse 19 ist durch eine Abdeckplatte 20 verschließbar, die auf ihrer Unterseite eine Klemmleiste 10b und auf ihrer Oberseite einen Netzschalter 17 sowie einen Prüfschalter 18 trägt.
  • Die Klemmleisten 10a und 10b sind durch ein mehradriges Kabel 16 verbunden, sodaß die gesamte Anlage nach Anschließen an das Netz über das Kabel 22 durch den Netzschalter 17 eingeschaltet und durch den Scharfschalter 18 darauf überprüft werden kann, ob sie also einsatzbereit ist, d.h.
  • alle Sicherungsstellen erfaßt sind.
  • Nach dem Schaltschema der Fig. 2 wird die Netzspannung durch den Transformator 12 auf eine übliche Niederspannung von ca. 24V herabgesetzt und durch den Gleichrichter 14 in eine Gleichstromspannung umgewandelt. Mit dieser Gleichstromspannung wird ein Schaltstromkreis gespeist, in dem der Annäherungsschalter 7, 7a, das Relais 7 und die Schalter 17, 18 liegen. Außerdem sind eine Glimmlampe 21 und ein Widerstand vorgesehen. Der Alarmstromkreis 24 liegt unmittelbar an der Netzspannung und enthält eine Sirene 14 als akustischen Alarmgeber, den Scharfschalter 1 und das Relais 9.
  • Nach dem Einschalten der Netzspannung durch den Netzschalter 17 ist der Alarmstromkreis 24 noch solange unterbrochen, wie der Annäherungsschalter 7, 7a durch die genaue Gegenüberstellung des Annäherungsschalters7, 7a mit der Folie 8 noch nicht geschlossen ist. Wenn aber der an der Netzspannung liegende Alarmstromkreis 24 durch Niederdrücken des Schalters 18 auf scharf geschaltet ist, bleibt der Alarmstromkreis unterbrochen, weil das Relais 9 wegen des unterbrochenen Schaltstromkreises nicht anspricht. Der Alarmgeber 14 liefert aber bei der Scharfschalteinstellung durch den Schalter 18 ein Alarmsignal, wodurch der Bedienungsmann davon unterrichtet wird, daß sich der Rolladen noch nicht in gesicherter Lage befindet.
  • Wenn sich dagegen die Metallfolie 8 außerhalb des Wirkbereiches des Annäherungschalters 7, 7a befindet, schließt der Annäherungsschalter 7 den Alarmstromkreis 24, wodurch das Relais 9 erregt wird und in die in Fig. 2 gezeigte Schaltlage gelangt. Wenn jetzt der Scharfschalter 18 eingeschaltet wird, ist der Alarmstromkreis 24 geschlossen, und der Alarmgeber 14 tritt in Tätigkeit. Der Bedienungsmann wird so davon unterrichtet, daß sich ein Rolladen 5 nicht in gesich erster Lage befindet. In gleicher Weise spricht der Alarmstromkreis 24 natürlich an, wenn bei Scharfschaltung desselben, die durch die Glimmlampe 21 angezeigt wird, die Metallfolie 8 aus dem Wirkbereich des tnnäherungsschalters7, 7 a entfernt und so der Schalter 7 geschlossen wird.
  • Das Relais 9 spricht dann an und schließt den Alarmstromkreis 24, was die Abgabe eines Dauersignals vom Alarmgeber 14 zur Folge hat. So ist es möglich, durch kleine Verschiebungen des Rolladens 5, z.B. schon wenn ein Einbrecher ihn von außen hochschieben will, ein Signal auszulösen, das sofort vom Einbrecher bemerkt wird und diesen zur Flucht veranlaßt.
  • Wenn die Rolladenstäbe 5 nicht aus einem Isolierstoff, sondern aus einem Metallblech bestehen, spricht der Annährungsschalter 7,7 nicht in befriedigender Weise an. Nach Fig. 3 Wird dann der bei geschlossenem Rolladen vor dem Annäherungsschalter 7,7a befindliche Rolladenstab 5a mit einer Aussparung versehen, z.B.
  • wird ein Loch 5b aus dem Metallblech ausgeschnitten. In diese Aussparung wird eine Isolierstoffüllung 5c eingesetzt, z.B. mit Kunststoffklebestreifen befestigt oder mit eine. Kleber eingeklebt. Die Metallfolie S wird dann auf die Isolierstoffüllung 5c aufgeklebt, wobei vorzugsweise die Größe der Metallfolie 8 kleiner alle die Größe der Isolierstofffüllung 5c ist. Der Annäherungsschalter 7,7a sprich-t dann bei Annäherung der Folie 8 an.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungsanlage ist bei Rolläden jeglicher Art, z.B. an Fenstern, Türen, Garagentoren usw.anwendbar und hat den Vorteil, daß sie von außen und innen unsichtbar angebracht werden kann. Der Annäherungschalter kann selbstverständlich auch außerhalb des Rolladengehäuses, beispielsweise seitlich am Fensterrahmen angeordnet sein. Die Anlage ist insbesondere bei einer Vielzahl von so elektrisch überwachten Rolläden geeignet, da man in einfacher Weise von einer zentralen Stelle aus kontrollieren kann, ob sich alle Rolläden in gesichterter Schließstellung befinden.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Elektrische Sicherungsanlage zur Auslösung von ßinbruchsalarm infolge von Verschiebungen von aus ihrem Walzengehäuse herabgelassenen Rolläden vorFenstern, Türen und dergl., bestehend aus einem im Bereiche des Bodenbrettes (1a) des 'Jalzengehäuses (1) an diesem vor dem DurchlaS-schlitz (1C) für den Rolladen (5) zu befestigenden berührungslosen elektronischen Annäherungsschalter (7, 7a), einer an der Rückseite den seiner wirksamen Stirnseite (7a) gegenüberliegenden, in die Endlage gelangten Rollstabes (5a) des Rolladens (5) zu befestigenden schaltwirksamen Metallfolie (8) sowie einem an das Kabel (7b) des Annäherungsschalters (9) angeschlossenen Alarmstromkreis (24), der einen akustischen Alarmgeber (13) und ein Relais (9) einschließt.
2. Sicherungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Widerstand (11) und einer Glimmlampe (21) ausgestattete Alarmstromkreis (24) über einen Gleichrichter (14) und einem Transformator (13) an die Netzspannung angeschlossen ist.
3. zicEierungsanlage nach Anspruch 1 oder P-, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einen im Alarmstromkreis (24) eingeordneten Schalter (18) auf den betriebsbereiten Zustand überprüfbar ist.
4. Sicherungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Mehrzahl von Rolläden (5) in einem Gebäude zugeordneten Annäherungsschalter (7) in einen gemeinsamen Schalt stromkreis (24) parallel eingeschaltet sind.
5. Sicherungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines aus Metallblech bestehenden Rolladens (5, 5a) im Wirkbereich des Annäherungsschalters (7) in dem entsprechenden Rolladenstab (5a) ein Ausschnitt (5b) vorgesehen und dieser mit einer Einlage aus Isolierstoff (5C) als Träger der Metallfolie (8) ausgefüllt ist.
(Fig. 3) L e e r s e i t e
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FR2584216A1 (fr) * 1985-06-26 1987-01-02 Fafournoux Olivier Procede et dispositif de detection d'une effraction realisee par relevage direct d'un volet roulant et volet roulant pourvu de ce dispositif.
EP2161397A3 (de) * 2008-09-05 2011-06-01 Argus Zutrittskontrolle OHG Vorrichtung zur Sicherung bzw. Überwachung von Betätigungsstangen an Notausgangstüren, Paniktüren oder dergleichen

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