DE2507633A1 - Schweissgut fuer mit aluminium beschichtetem stahl - Google Patents
Schweissgut fuer mit aluminium beschichtetem stahlInfo
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Description
Dipl.-Ing. H.¥eickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
POSTFACH 860820 Case SUMIKIN-I68 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 983921/22
SUMITOMO METAL INDUSTRIES LIMITED, Osaka City (Japan)
Schweißgut für mit Aluminium beschichtetem Stahl
Die Erfindung betrifft Schweißgut bzw. Schweißwerkstoffe wie eine zusammengesetzte Elektrode, die ein Flußmittel bzw. ein
Schmelzmittel innerhalb einer röhrenförmigen Schleife umhüllt, eine Kombination aus einer festen Elektrode und einem
Schmelzmittel, eine Kernelektrode, die mit dem Schmelzmittel beschichtet ist. Die Erfindung betrifft insbesondere Schmelzmittel
für Stahl, der mit Aluminium beschichtet ist, und die auf Gewichtsgrundlage enthalten: Weniger als 1,5 % Si und/oder
weniger als 1,0 % Mn und 2 bis 15 % CaF2 und 15 bis 50 % einer
Oxydmischung mit einer Basizität im Bereich von 1,0 bis 12,5» wobei der Rest im wesentlichen aus Eisen besteht.
Die Erfindung betrifft Schweißmaterialien für aluminiumbeschichteten
Stahl, insbesondere für Stahl, der mit geschmolzenem Aluminium sprühbeschichtet wurde.
Der Ausdruck "Schweißmaterialien bzw. Schweißwerkstoff bzw. Schweißgut", wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet
wird, bedeutet allgemein eine Kombination bzw, Mischung aus Materialien, die schlackebildende Mittel, desoxydierende Mit-
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tel, organische Materialien, Stahl und ähnliche Verbindungen
in einem Schmelzmittel, einer Schweißelektrode.usw. enthält.
Da mit Aluminium beschichteter Stahl ausgezeichnete Korrosions- und Wärmebeständigkeiten aufweist, ist er für viele
Zwecke verwendet. Es stehen jedoch keine speziellen Schweißwerkstoffe für aluminiumbeschichteten Stahl zur Verfügung und
die bekannten Schweißwerkstoffe wurden daher unweigerlich zum Verschweißen verwendet.
Ist Stahl, der mit Aluminium beschichtet ist, unter Verwendung bekannter Schweißmaterialien für Stahl verschweißt, so ist die
Affinität des Aluminiums gegenüber dem Sauerstoff, der in dem Schweißmetall gelöst ist, so stark, daß kein Verbrauch an metallischem
Si und Mn einschließlich Fe-Si, Ca-Si und Fe-Mn stattfindet, Materialien, die für die Deoxydation zu den
Schweißelektroden und dem Schmelzmittel zugegeben werden. Als Folge davon lösen sich metallisches Si und Mn in überschüssigem
Maße in dem Schweißmetall. Weiterhin werden metallisches Si und Mn ebenfalls bei der Reduktion der Oxyde von Si und Mn
wie von SiO2, CaSiO^, Na2SiO-,, MnO, MnO2, MnSiO3 und MnCO^
gebildet, die in dem Schmelzmittel als schlackebildende Mittel vorhanden sind und diese werden wieder in dem Schmelzmetall
gelöst, so daß die Rißempfindlichkeit erhöht wird, da die Härte erhöht wird, und dadurch wird die Kerbzähigkeit
stark vermindert, da eine lattenartige Troostit-Struktur gebildet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Schweißgut bzw. Schweißwerkstoffe für mit Aluminium beschichteten
Stahl zu schaffen, wobei die Eigenschaften des Schweißmetalls verbessert werden sollen, indem man die Si- und Mn-Gehalte
des Schweißmetalls innerhalb bevorzugter Bereiche kontrolliert und wobei die Schweißbarkeit nicht verschlechtert
werden soll.
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Gegenstand der Erfindung sind Schweißwerkstoffe bzw. Schweißmaterialien,
die enthalten: Ein Schmelzmittel und eine Schweißelektrode wie eine zusammengesetzte Elektrode, die innerhalb
einer röhrenförmigen Schleife bzw. innerhalb eines röhrenförmigen Bandes ein Schmelzmittel umschließt, eine Drahtelektrode
mit einem Kern, die mit einem Schmelzmittel für das Bogen- ■ schweißen beschichtet ist, und enthaltend auf .Gewichtsbasis
weniger als 1,5% Si und/oder weniger als 1,0 % Mh und 2 bis
15 % CaFp und 15 bis 50 % einer Mischung aus Oxyden mit einer
Basizität im Bereich von 1,0 bis 12,2, wobei der Rest im wesentlichen aus Eisen besteht. Der Ausdruck "Basizität", der
hierin verwendet wird, bedeutet ein Gewichtsverhältnis der Menge(n) von CaO und/oder MgO, bezogen auf SiO2, und kann
durch die folgende Formel dargestellt werden:
CaO + MgO SiO2
worin CaO, MgO und SiO2 die Gewichtsmengen sind, die schließlich
bei der Zersetzung beim Schweißen gebildet werden.
Solche Begrenzungen werden durch die folgenden Tatsachen hervorgerufen:
Wenn der Si-Gehalt 1,5 % überschreitet und wenn der Mn-Gehalt 1,0 % überschreitet, verschlechtert das Schweißmetall
die Kerbschlagzähigkeit. Wenn die Menge an CaF2 unter 2 % liegt, wird die Schlacke, die während des Schweißens gebildet
wird, extrem 'fluid sein, und wenn sie 15 % überschreitet,
wird die Fluidität der Schlacke extrem schlecht sein. Beide Erscheinungen bedingen, daß das Schweißverfahren schlechter
durchzuführen ist. Wenn die Oxyde in einer Menge unter 15 %
enthalten sind, wird die Schlacke in geringerer Menge gebildet und die Abkühlungsgeschwindigkeit des Schweißmetalls wird nicht
verstärkt. Dadurch besitzt das Schweißmertall eine schlechte Zähigkeit
und wenn sie 50 % überschreitet, kann das Schweißen nur
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schwierig durchgeführt werden. Wenn die Basizität unter 1,0 %
liegt, besitzt das Schweißmetall eine schlechte Zähigkeit,und wenn sie 12,5 % überschreitet, wird die Verschweißbarkeit verschlechtert.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Die erfindungsgemäßen Schweißmeterialien werden mit bekannten Schweißmaterialien bei Verschweißen von Stahlplatten, die mit
Aluminium beschichtet sind und die in Tabelle 3 aufgeführt
werden, verschweißt, wobei man die in Tabelle 1 angegebenen
Schweißmaterialien verwendet und die in Tabelle 2 aufgeführten Schweißbedingungen verwendet.
werden, verschweißt, wobei man die in Tabelle 1 angegebenen
Schweißmaterialien verwendet und die in Tabelle 2 aufgeführten Schweißbedingungen verwendet.
In Tabelle 4 sind die Versuchsergebnisse der Schweißmetalle
aufgeführt.
aufgeführt.
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Tabelle Zusammensetzung der Schweißmaterialien bei der verdeckten Lichtbogenschweißung
cn ο co co co cn
·*·«, ο -j
Versuch | Schmelzmittel (Sintertyp) | S i | Mn | CaO | MfeO | CoFs | SiOt | AltO» | TiO2 | Nf aiO | ZrOi | CeF | Schw.El.(1) | Mn | Fe | Bas. '(2) |
Nr. | - | - | 4.5 | 15 | 5.0 | 1 1.5 | 2.5 | 4.5 | 2.0 | 0.5 | - | Si | 0.5 5 | 1.7 | ||
A | 0.15 | ..... | 5.0 5,0 |
U 1 5 |
4.0 4.5 |
5.0 4.0 |
1.5 2.5 |
4.5 4.5 |
2.5 2.0 |
4.5 4.F |
9.0 1 0.0 |
t r | 0.1 5 0.5 5 |
H
Il |
4.2 • 5.0 |
|
erfind.- gemäß |
B C |
0.1 | 0.2 | 7.0 | 15 | 4.0 | 5.5 | 4.5 | 4.5 | 2.7 | 4.5 | 4.0 | t r 0.15 |
0.15 | Il | 6.5 |
D | 0.0 5 | 0.1 5 | 5.0 | 1 5 | 4.0 | 8.5 | 2.5 | 4.5 | 1.8 | 4.5 | 4.0 | t r | 0.1 5 | Il | 2.4 | |
E | 0.5 0.2 5 0.6 |
0.8 b 0.7 5 1.7 5 |
6.0 1 2.0 7.5 |
1 5 5.5 1 4.5 |
5.5 2.5 5.5 |
1 7.5 19 15.5 |
4.5 4.5 2.5 |
2.0 4.0 4.0 |
2.4 1.5 2.2 |
- | - | t r | 0.2 0.5 0.1 5 |
Il
Il Il |
1.1 0.9 1.6 |
|
Stand der Technik |
F G H |
0.2 | D. 6 | 6.0 | 1 4 | 4.5 | 1 5.5 | 2.5 | 5.5 | 1.6 | 5.5 | - | 0.015 CO 15 t r |
0.15 | M | 1.5 |
I | t r |
(1) Schweißelektrode
(2) Basizität
cn cz>
OD co co
Bemerkung: Die Schweißelektroden bei den Versuchen Nr. A und C
sind zusammengesetzte Elektroden und die bei den anderen Versuchen sind feste Elektroden.
Tabelle 2
Schweißbedingungen bei je einem Durchgang bei Doppelverschweißung
Schweißbedingungen bei je einem Durchgang bei Doppelverschweißung
Oberflächen schweißen |
Rückseiten schweißen |
|
Schweißstrom, Amp. | 900 750 | |
Bogenspannung, V | 40 | |
Schweißgeschwindigkeit cm/min. | 40 |
Stahlplatte, die verschweißt wird Dicke: 12 mm
Qualität: 50 kg/mm2 hochfester Stahl
Qualität: 50 kg/mm2 hochfester Stahl
Zusammensetzung:
C | Si | Mn | P | S ο „015 |
0.15 | 0.30 | 0.99 | 0.017 |
Bemerkung: Filmdicke des Beschichteten Aluminiums: 100/U
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Tabelle 4 | Mn | Al | Schlagwert des Schweißmetalls |
v£o | kg-m |
I
ι |
|
des Schweißmetalls | O.98 | 0.042 | VE2O | I5.O | 1 | ||
Zusammensetzung des Schweißmetalls |
o.9b | 0.045 | I5.7 | 8-7 | I | ||
Versuchsergebnisse | Si | C.86 | 0.043 | 12.3 | 15-7 | ||
/ersuch | 0.25 | 1.02 | 0.042 | 15.9 | 10.3 | ||
Nr. | 0.27 | 1.01 | 0.050 | 15.3 | 8.4 | ||
A | 0.22 | 1.50 | 0.118 | 13.3 | 3-6 | ||
- B | ü.29 | 1.35 | 0.073 | 6.4 | 2.7 | ||
C | 0.31 | 1.56 | 0.130 | 4.0 | 3.0 | ||
D | 0.52 | 1.32 | O.O87 | 4.2 | 3-5 | ||
E | 0.43 | 6.8 | |||||
F | 0.55 | vE-20 | |||||
G | 0,46 | 10.1 | |||||
H | 8.0 | ||||||
I | 15.1 | ||||||
6.1 | |||||||
5.5 | |||||||
1.9 | |||||||
1.4 | |||||||
1.5 | |||||||
2.2 | |||||||
Aus den Versuchsergebnissen dieses Beispiels ist erkennbar,
daß eine Erniedrigung der Si- und Mn-Gehalte in den Schweißmaterialien
Schweißmetall mit besserer Zähigkeit· ergibt.
Werden Stahlplatten, die mit geschmolzenem Aluminium sprühbeschichtet
wurden, wie sie in Tabelle 5 aufgeführt werden, kehlnahtverschweißt, indem man eine bedeckte Elektrode verwendet,
die die in Tabelle 6 angegebenen Zusammensetzungen aufweist, so erhält man die in Tabelle 7 aufgeführten Versuchsergebnisse.
'
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Tabelle 5
Chemische Zusammensetzung des Grundmetalls in Gewichtsprozent
Chemische Zusammensetzung des Grundmetalls in Gewichtsprozent
C | Si | Mn | P | S | Filmdicke des Alumi niums , /U |
|
Stahlplatte, die mit geschmolzenem Alumi nium mit einer Dicke von 12mm sprühbe- schichtet ist |
0,14 | 0,40 | 1,29 | 0,023 | 0,010 |
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Zusammensetzung der Schweißmaterialien beim Bogenschweißen
mit einer Elektrode, die mit einein Schmelzmittel beschichtet ist, %
Erfindungsgemäße bedeckte Elektrode mit einem Durchmesser von 5,0 mm (Gesamtge halte in dem Kern und dem beschichteten Schmelzmittel) |
Si | /S 1 | AS. 2 | 15 9 |
M. 3 | JTo. 4 | M. 5 | 0.5 | Bekannte b,edeck te Elektrode des Niedrig-Wasser- stofftyps mit einem Durchmes ser von 5,0 mm |
JtZ 7 |
Mn | 1.2 | 1.2 | 0.4 5 | 0.8? | 0.8 | 1.4 | 0.6 | /A 6 | 2.9 | |
CaCO3 | — | — | 0.7 5 | — | 0.5 | — | 1.5 5 | 2.2 | 0.6 | |
CaF2 | 17.7 6.5 |
1.5 | 18 6.6 |
1 7.7 | 11.4 | 0.6 0 | 0.5 | 15.7 5 | ||
MgO | 0.45 | 0.7 5 | 0.6 | i 0.5 \ 4.5 |
0.0 9 | 15 | 1.5 | |||
ZrSiO4 | 0.7 5 | 0.1 5 | 0.75 | 0.4 5 | Rest | 4.8 | — | |||
TiO2 | 1.5 | Rest , | 1.65 | 0.7 5 | 8.7 | 0.3 | — | |||
G | 0.7 5 | Ü.75 | 1.5 | — | 1.2 | |||||
Ma-Algi- nat |
0.1 5 | 0.15 | 0.7 5 | 2.2 5 | 0.6 | |||||
Fe Basizl- tät |
Rest | Re SZ: | 0.1 5 | 0.3 6 | 0.1 5 | |||||
10.5 | i 8.3 j 10.7 |
Rest | 0.0 9 | Rest , | ||||||
10.3 | Rest - | 6.8 | ||||||||
5.8 |
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-ίΟ-
Tabelle 7 Versuchsergebnisse des Schweißmetalls
Schweißelektrode, die geprüft wird |
C | ^KT2 kg /mm' |
■ (i) | Erfindungsgemäße Elektrode | Ai 2 | t ... AS. 5 |
AZ 4 | Ai 5 | Cm Hand. erhält; Clek-trode (a) |
Ai 7 | - |
Si | (c) | (ü) | M 1 | 0.1 1 | 0.1 2 | 0.10 | 0.1 1 | Aa 6 | 0.12 | treten auf |
|
Chem.Zu- samniens. d.Schweiß metalls |
Mn | 0.1 D | 0.4 8 | 0.3 4 | 0.2 3 | 0.2 4 | 0.12 | 1.1 3 | |||
So£. KL | ; (e) | 0.4 6 | 0.6 0 | 0.7 3 | 1.08 | 0.68 | 0.9 0 | 1.4 2 | |||
Härte d.Schweiß-, metalls (1) ' |
- (f)] | G.5 7 | 0.1 1 | 0.1 5 | 0.2 0 | 0.2 3 | 1.2 3 | 0.25 | |||
Kreuzh. ßehle |
(g) | D.1 1 | 2 3 6HV | 2 5 0IFv | 2 21Ifv | 2 28Hv | 0.3 6 | 3 2 8Hv | |||
Zugtest | - Ch) | 25 8ITv | 54.7 | 55.0 | 56.2 | 54.5 | 2 8 3Hv | 55.3 | |||
OO | 5 5.3 | Grund- metai T. |
Depo. | Depo. | Depo.- | 54.8 | Grund metall |
||||
Depot | O | O | © | © | Grund metall" |
X | |||||
© | © I |
O | © | Δ | X | X | |||||
O | Δ | O | O | © | X | X | |||||
O | O | O | Δ | Δ | X | X | |||||
O | ° | O | O | O | Δ | X | |||||
@ | o. I | 0 | 0. | 0 | X | ||||||
0 | 0 | 0 - | 0 | 0 ■ | 0 | ||||||
0 | O - |
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(a) Im Handel erhältliche Elektrode (Td) Zugtest kg/mm
(c) Gebrochener Bereich
(d) Aussehen der Wulst
(e) Fluidität der Schlacke
(f ) Bedeckungseigenschaft der Schlacke
(g) Abschälen der Schlacke
(h) Gesamtbewertung
(i) Vertiefungen bzw.. Grübchen und Blaslöcher
(j) Risse
(k) Ergebnisse des Schweißmetalls
Bemerkungen:
(1) Geprüft gemäß Vickers-Härtetestgerät bei einer Belastung von 10 kg
(2) Geprüft entsprechend dem JIS 2-3131 Verfahren
(3) Geprüft entsprechend dem JIS 2-3002 Verfahren und verglichen mit den Ergebnissen, die man beim Schmelzen von einfachen
Stahlplatten mit im Handel erhältlichen Elektroden bei den folgenden Bedingungen erhält:
(§) : ausgezeichnet O J gleich
Δ J etwas schlechter X : schlechter
Δ J etwas schlechter X : schlechter
Stahlplatten mit den in Tabelle 8 angegebenen Dimensionen und Zusammensetzungen werden mit geschmolzenem Aluminium in einer
durchschnittlichen Filmdicke von 70 /u beschichtet und dann kehlnahtgeschweißt durch Porendioxydgasbogenschweißung. Bei
den erfindungsgemäßen Beispielen und bei den Vergleichsbeispielen werden zusammengesetzte Elektroden, wie sie in Tabelle
9 aufgeführt sind, verwendet und unter den in Tabelle 10 angegebenen Bedingungen verschweißt. In Tabelle 11 werden
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die Schweißergebnisse verglichen. Aus diesen Ergebnissen ist
erkennbar, daß die Eigenschaften der Schweißmetalle und der Zustand der verschweißten Gebiete besser sind, wenn die erfindungsgemäßen
Elektroden verwendet werden, verglichen mit bekannten Elektroden.
Zusammensetzung der heißgewalzten Stahlplatte, die verwendet
wird
(Dicke: 12 mm)
Si | Mn | P | S | |
C | 0.40 | 1.29 | 0.009 | 0.010 |
0.14 |
Tabelle 9
Chemische Zusammensetzung der Schweißmaterialien, Gew.-το
Chemische Zusammensetzung der Schweißmaterialien, Gew.-το
Umhülltes | S i | Mn | Schmelzmittel | CaO | CaF8 | TiO2 | SiO2 | Ring | bzw | . Öse | Mn | Mo | P | S | Fe | η | Basi zit - |
|
0. 1 | 0. 5 | CaOOs | 1. 2 | 7. 2 | 4.6 | 1.0 | .And. | C | S i | 0.5 | _ | rtest | ||||||
Zusamm,- | 1 | 0.4 | 0.0 5 | <0.1 | r | Il | 1. 4 | |||||||||||
gesetzte | It | |||||||||||||||||
erf.gem. | 0.3 | 0.6 | 1.2 | 6.5 | 5 | 1.0 | It | — | —' | — | It | |||||||
Elektro | 2 | 0.4 | — | Il | // | Il | 1. 4 | |||||||||||
de | 0.3 | 0.7 | 1.0 | 5.7 | 5 | 1.4 | Il | — | — | — | ||||||||
3 | 0.1 4 | 0.4 | α 8 | 1.0 | 6.4 6 | 5 | 1.0 | — | Il | // | 0.3 | 0.1 6 | - | — | It | 1.0 | ||
4 | 0.1 4 | 0. 4 | 0.6 | 1.0 | 8.52 | 4.6 | 0.8 | — | 0.0 6 | 0.2 9 | Il | — | — | 1. 3 | ||||
5 | 0.1 4 | 0.4 | 0.4 | 1.0 | 8.2 | 3.6 | 0.8 | fNi1.3 4 ICr 'J.4 |
H | π | Il | Il | _ | _ | 1. 5 | |||
6 | 0. 4 | .Ni'.-34 (Cr 0.1 |
Il | ff | Il | 1.5 | ||||||||||||
0.6 | 1. 6 | 3.0 | 4.3 | 5.0 | 1.0 | Mo 0.4 | 0.5 | _ | ||||||||||
bekannte | 7 | 0.8 | 0.0 6 | <0.1 | Il | 3.4 | ||||||||||||
zusamm,- | ||||||||||||||||||
gesetzte | 0. 7 | 1. 6 | 1.2 | 3.1 | 8 | 1. 6 | It | — | ||||||||||
Elektro | 8 | 0. 4 | U | Il | 0.9 | |||||||||||||
de | 0. 7 | 1.5 | 1.2 | 6.7 | 1.6 | 3.0 | Il | |||||||||||
9 | 1.6 | Il | Il | 0.7 |
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-13- | |
Tabelle 10 | |
Schweißbedingungen | |
Strom, Amp. | 300 |
Spannung, V | 36 38 |
Schweißge schwin- digkeit, cm/min |
37 |
Strömungsgeschwin- digkeit des abge schirmten COp, l/min |
(CO2) ^ 25 |
Schweißstelle | horizontä" |
Energiequelle
Gleichstrom, konstante Spannung, umgekehrte Polarität
Schweißergebnisse | Zusammens.d.Schweiß metalls (Gew.-56) - |
Si | Mn | Sol | •And. | Tabelle | 11 | .Ca) , | Risse | Auftreten ■von Wül |
Abschälen· d. Schlacke |
gut * 0 0 |
|
Elek | C | 0.2 8 0.31 0.3 3 0.3 8 |
0.9 * 1.0 8 1.3 0 1.5 5 |
0.2 4 a2 5 0.2 8 0.2 6 |
Mo 0.1 5 |
o .
M K |
. 0 0 0 |
sten | > | 0 | |||
trode | 0.0 9 0.10 0.11 0.1 0 |
0.3 5 | 1.2 5 | 0.2 0 | Nl 1.8 Cr 0.4 5 Mo ai5 |
0 | gut 0 0 0 |
0 | |||||
1 2 3 4 |
0.0 8 | 0.5 7 | 1.2 0 | 0.2 5 | Ni 1-8 Cr 0.8 ir. η f. |
K | » | t | 0 gut 0 |
||||
Bei- sp. |
5 | 0.0 8 | 0.5 5 0.5 5 0.5 9 |
1.49 1.4 8 1.4 5 |
0.15 0.2 0 0.16 |
Eigenschaften des Schweißmetalls |
K ;ret.„ auf 0 |
0 0 K I |
0 | ||||
6 | 0.0 9 0.1 0 0.12 |
Härte < CHv) |
schlecht β 0 |
||||||||||
7 8 -9 |
en | 203 255 248 2 65 |
|||||||||||
Ver- gl.- bei- sp. " |
281 | ||||||||||||
Blas | 294 | ||||||||||||
(a) | 2 84 274 283 |
||||||||||||
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Claims (7)
1. Schweißmaterialien für Stahl, der mit Aluminium beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten auf Gewichtsbasis:
Weniger als 1,5 % Si und/oder weniger als 1,0 % Mn, 2 bis 15 % CaF2 1^ ^ ^is -^ 0//° e^ne^ Mischung aus Oxyden mit einer
Basizität im Bereich von 1,0 bis 12,5, wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
2. Schweißmaterialien für die verdeckte Lichtbogenschweißung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Gewichtsbasis enthalten: 0,1 bis 0,3 % Si und 0,3 bis 0,8 % Mn.
3. Schweißmaterialien für bedecktes Elektrodenbogenschweißen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Gewichtsbasis
enthalten: Weniger als 1,5 % Si und/oder weniger als 1,0 % Mn, 2 bis 10 % CaF9, 6 bis 20 % CaCO3, 0,3
bis 2,0 % einer Mischung aus MgO und TiO2 und weniger als
1 % organischer Materialien, wobei der Rest Eisen ist.
4. Schweißmaterialien für das Bogenschweißen, abgeschirmt mit Kohlendioxydgas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie enthalten auf Gewichtsbasis: 0,1 bis 0,5 % Si und/oder 0,3 bis 1,1 % Mn, 4 bis 10 % CaF£, 0,4 bis 4 %
CaCO^, 0,6 bis 2 % SiO2, weniger als 2 % CaO2 und. 2 bis 6 %
TiOp, wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
5. Schweißmaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten auf Gewichtsbasis: Weniger als 0,15 % Si und/
oder weniger als 0,35 % Mn, 4 bis 5 % CaF2 und 37,5 bis 45,7 %
einer Mischung aus Oxyden mit einer Basizität im Bereich von 1,7 bis 6,3 wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
509835/0729
6. Schweißmaterialien nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Gewichtsbasis enthalten: 0,8 bis 1,4 % Si, weniger
als 0,5 % Mn, 6,3 Ms 9 % CaF2, 11,4 Ms 18 % CaCO,, 1,2 bis
1,65 % einer Mischung aus MgO und TiO2 und 0,75 Ms 0,9 % organische
Materialien, wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
7. Schweißmaterialien nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Gewichtsbasis enthalten: 0,1 bis 0,43 % Si, 0,7 Ms
1,0 % Mn, 5,7 Ms 8,52 % CaF2, 0,4 bis 0,8 % CaCO3, 0,8 bis
1,4 % SiO2 und 3,6 bis 5 % TiO2, wobei der Rest im wesentlichen
Eisen ist.
509835/0729 ORIGINAL INSPECTED
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---|---|---|---|
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JP1997974 | 1974-02-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2507633B2 DE2507633B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2507633C3 DE2507633C3 (de) | 1977-05-26 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1497347A (en) | 1978-01-05 |
FR2261836A1 (de) | 1975-09-19 |
DE2507633B2 (de) | 1976-10-07 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |