DE2507633A1 - Schweissgut fuer mit aluminium beschichtetem stahl - Google Patents

Schweissgut fuer mit aluminium beschichtetem stahl

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DE2507633A1
DE2507633A1 DE19752507633 DE2507633A DE2507633A1 DE 2507633 A1 DE2507633 A1 DE 2507633A1 DE 19752507633 DE19752507633 DE 19752507633 DE 2507633 A DE2507633 A DE 2507633A DE 2507633 A1 DE2507633 A1 DE 2507633A1
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Tadashi Ito
Yoshinori Ito
Masamichi Nakakoji
Mutsuo Nakanishi
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Sumitomo Metal Industries Ltd
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H.¥eickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
POSTFACH 860820 Case SUMIKIN-I68 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 983921/22
SUMITOMO METAL INDUSTRIES LIMITED, Osaka City (Japan)
Schweißgut für mit Aluminium beschichtetem Stahl
Die Erfindung betrifft Schweißgut bzw. Schweißwerkstoffe wie eine zusammengesetzte Elektrode, die ein Flußmittel bzw. ein Schmelzmittel innerhalb einer röhrenförmigen Schleife umhüllt, eine Kombination aus einer festen Elektrode und einem Schmelzmittel, eine Kernelektrode, die mit dem Schmelzmittel beschichtet ist. Die Erfindung betrifft insbesondere Schmelzmittel für Stahl, der mit Aluminium beschichtet ist, und die auf Gewichtsgrundlage enthalten: Weniger als 1,5 % Si und/oder weniger als 1,0 % Mn und 2 bis 15 % CaF2 und 15 bis 50 % einer Oxydmischung mit einer Basizität im Bereich von 1,0 bis 12,5» wobei der Rest im wesentlichen aus Eisen besteht.
Die Erfindung betrifft Schweißmaterialien für aluminiumbeschichteten Stahl, insbesondere für Stahl, der mit geschmolzenem Aluminium sprühbeschichtet wurde.
Der Ausdruck "Schweißmaterialien bzw. Schweißwerkstoff bzw. Schweißgut", wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, bedeutet allgemein eine Kombination bzw, Mischung aus Materialien, die schlackebildende Mittel, desoxydierende Mit-
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tel, organische Materialien, Stahl und ähnliche Verbindungen in einem Schmelzmittel, einer Schweißelektrode.usw. enthält.
Da mit Aluminium beschichteter Stahl ausgezeichnete Korrosions- und Wärmebeständigkeiten aufweist, ist er für viele Zwecke verwendet. Es stehen jedoch keine speziellen Schweißwerkstoffe für aluminiumbeschichteten Stahl zur Verfügung und die bekannten Schweißwerkstoffe wurden daher unweigerlich zum Verschweißen verwendet.
Ist Stahl, der mit Aluminium beschichtet ist, unter Verwendung bekannter Schweißmaterialien für Stahl verschweißt, so ist die Affinität des Aluminiums gegenüber dem Sauerstoff, der in dem Schweißmetall gelöst ist, so stark, daß kein Verbrauch an metallischem Si und Mn einschließlich Fe-Si, Ca-Si und Fe-Mn stattfindet, Materialien, die für die Deoxydation zu den Schweißelektroden und dem Schmelzmittel zugegeben werden. Als Folge davon lösen sich metallisches Si und Mn in überschüssigem Maße in dem Schweißmetall. Weiterhin werden metallisches Si und Mn ebenfalls bei der Reduktion der Oxyde von Si und Mn wie von SiO2, CaSiO^, Na2SiO-,, MnO, MnO2, MnSiO3 und MnCO^ gebildet, die in dem Schmelzmittel als schlackebildende Mittel vorhanden sind und diese werden wieder in dem Schmelzmetall gelöst, so daß die Rißempfindlichkeit erhöht wird, da die Härte erhöht wird, und dadurch wird die Kerbzähigkeit stark vermindert, da eine lattenartige Troostit-Struktur gebildet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Schweißgut bzw. Schweißwerkstoffe für mit Aluminium beschichteten Stahl zu schaffen, wobei die Eigenschaften des Schweißmetalls verbessert werden sollen, indem man die Si- und Mn-Gehalte des Schweißmetalls innerhalb bevorzugter Bereiche kontrolliert und wobei die Schweißbarkeit nicht verschlechtert werden soll.
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Gegenstand der Erfindung sind Schweißwerkstoffe bzw. Schweißmaterialien, die enthalten: Ein Schmelzmittel und eine Schweißelektrode wie eine zusammengesetzte Elektrode, die innerhalb einer röhrenförmigen Schleife bzw. innerhalb eines röhrenförmigen Bandes ein Schmelzmittel umschließt, eine Drahtelektrode mit einem Kern, die mit einem Schmelzmittel für das Bogen- ■ schweißen beschichtet ist, und enthaltend auf .Gewichtsbasis weniger als 1,5% Si und/oder weniger als 1,0 % Mh und 2 bis 15 % CaFp und 15 bis 50 % einer Mischung aus Oxyden mit einer Basizität im Bereich von 1,0 bis 12,2, wobei der Rest im wesentlichen aus Eisen besteht. Der Ausdruck "Basizität", der hierin verwendet wird, bedeutet ein Gewichtsverhältnis der Menge(n) von CaO und/oder MgO, bezogen auf SiO2, und kann durch die folgende Formel dargestellt werden:
CaO + MgO SiO2
worin CaO, MgO und SiO2 die Gewichtsmengen sind, die schließlich bei der Zersetzung beim Schweißen gebildet werden.
Solche Begrenzungen werden durch die folgenden Tatsachen hervorgerufen: Wenn der Si-Gehalt 1,5 % überschreitet und wenn der Mn-Gehalt 1,0 % überschreitet, verschlechtert das Schweißmetall die Kerbschlagzähigkeit. Wenn die Menge an CaF2 unter 2 % liegt, wird die Schlacke, die während des Schweißens gebildet wird, extrem 'fluid sein, und wenn sie 15 % überschreitet, wird die Fluidität der Schlacke extrem schlecht sein. Beide Erscheinungen bedingen, daß das Schweißverfahren schlechter durchzuführen ist. Wenn die Oxyde in einer Menge unter 15 % enthalten sind, wird die Schlacke in geringerer Menge gebildet und die Abkühlungsgeschwindigkeit des Schweißmetalls wird nicht verstärkt. Dadurch besitzt das Schweißmertall eine schlechte Zähigkeit und wenn sie 50 % überschreitet, kann das Schweißen nur
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schwierig durchgeführt werden. Wenn die Basizität unter 1,0 % liegt, besitzt das Schweißmetall eine schlechte Zähigkeit,und wenn sie 12,5 % überschreitet, wird die Verschweißbarkeit verschlechtert.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Die erfindungsgemäßen Schweißmeterialien werden mit bekannten Schweißmaterialien bei Verschweißen von Stahlplatten, die mit Aluminium beschichtet sind und die in Tabelle 3 aufgeführt
werden, verschweißt, wobei man die in Tabelle 1 angegebenen
Schweißmaterialien verwendet und die in Tabelle 2 aufgeführten Schweißbedingungen verwendet.
In Tabelle 4 sind die Versuchsergebnisse der Schweißmetalle
aufgeführt.
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Tabelle Zusammensetzung der Schweißmaterialien bei der verdeckten Lichtbogenschweißung
cn ο co co co cn ·*·«, ο -j
Versuch Schmelzmittel (Sintertyp) S i Mn CaO MfeO CoFs SiOt AltO» TiO2 Nf aiO ZrOi CeF Schw.El.(1) Mn Fe Bas.
'(2)
Nr. - - 4.5 15 5.0 1 1.5 2.5 4.5 2.0 0.5 - Si 0.5 5 1.7
A 0.15 ..... 5.0
5,0
U
1 5
4.0
4.5
5.0
4.0
1.5
2.5
4.5
4.5
2.5
2.0
4.5
4.F
9.0
1 0.0
t r 0.1 5
0.5 5
H
Il
4.2
• 5.0
erfind.-
gemäß
B
C
0.1 0.2 7.0 15 4.0 5.5 4.5 4.5 2.7 4.5 4.0 t r
0.15
0.15 Il 6.5
D 0.0 5 0.1 5 5.0 1 5 4.0 8.5 2.5 4.5 1.8 4.5 4.0 t r 0.1 5 Il 2.4
E 0.5
0.2 5
0.6
0.8 b
0.7 5
1.7 5
6.0
1 2.0
7.5
1 5
5.5
1 4.5
5.5
2.5
5.5
1 7.5
19
15.5
4.5
4.5
2.5
2.0
4.0
4.0
2.4
1.5
2.2
- - t r 0.2
0.5
0.1 5
Il
Il
Il
1.1
0.9
1.6
Stand der
Technik
F
G
H
0.2 D. 6 6.0 1 4 4.5 1 5.5 2.5 5.5 1.6 5.5 - 0.015
CO 15
t r
0.15 M 1.5
I t r
(1) Schweißelektrode
(2) Basizität
cn cz>
OD co co
Bemerkung: Die Schweißelektroden bei den Versuchen Nr. A und C sind zusammengesetzte Elektroden und die bei den anderen Versuchen sind feste Elektroden.
Tabelle 2
Schweißbedingungen bei je einem Durchgang bei Doppelverschweißung
Oberflächen
schweißen
Rückseiten
schweißen
Schweißstrom, Amp. 900 750
Bogenspannung, V 40
Schweißgeschwindigkeit cm/min. 40
Tabelle 5
Stahlplatte, die verschweißt wird Dicke: 12 mm
Qualität: 50 kg/mm2 hochfester Stahl
Zusammensetzung:
C Si Mn P S
ο „015
0.15 0.30 0.99 0.017
Bemerkung: Filmdicke des Beschichteten Aluminiums: 100/U
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Tabelle 4 Mn Al Schlagwert des
Schweißmetalls
v£o kg-m I
ι
des Schweißmetalls O.98 0.042 VE2O I5.O 1
Zusammensetzung des
Schweißmetalls
o.9b 0.045 I5.7 8-7 I
Versuchsergebnisse Si C.86 0.043 12.3 15-7
/ersuch 0.25 1.02 0.042 15.9 10.3
Nr. 0.27 1.01 0.050 15.3 8.4
A 0.22 1.50 0.118 13.3 3-6
- B ü.29 1.35 0.073 6.4 2.7
C 0.31 1.56 0.130 4.0 3.0
D 0.52 1.32 O.O87 4.2 3-5
E 0.43 6.8
F 0.55 vE-20
G 0,46 10.1
H 8.0
I 15.1
6.1
5.5
1.9
1.4
1.5
2.2
Aus den Versuchsergebnissen dieses Beispiels ist erkennbar, daß eine Erniedrigung der Si- und Mn-Gehalte in den Schweißmaterialien Schweißmetall mit besserer Zähigkeit· ergibt.
Beispiel 2
Werden Stahlplatten, die mit geschmolzenem Aluminium sprühbeschichtet wurden, wie sie in Tabelle 5 aufgeführt werden, kehlnahtverschweißt, indem man eine bedeckte Elektrode verwendet, die die in Tabelle 6 angegebenen Zusammensetzungen aufweist, so erhält man die in Tabelle 7 aufgeführten Versuchsergebnisse. '
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Tabelle 5
Chemische Zusammensetzung des Grundmetalls in Gewichtsprozent
C Si Mn P S Filmdicke
des Alumi
niums , /U
Stahlplatte, die mit
geschmolzenem Alumi
nium mit einer Dicke
von 12mm sprühbe-
schichtet ist
0,14 0,40 1,29 0,023 0,010
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Tabelle 6
Zusammensetzung der Schweißmaterialien beim Bogenschweißen mit einer Elektrode, die mit einein Schmelzmittel beschichtet ist, %
Erfindungsgemäße bedeckte Elektrode mit
einem Durchmesser von 5,0 mm (Gesamtge
halte in dem Kern und dem beschichteten
Schmelzmittel)
Si /S 1 AS. 2 15
9
M. 3 JTo. 4 M. 5 0.5 Bekannte b,edeck
te Elektrode des
Niedrig-Wasser-
stofftyps mit
einem Durchmes
ser von 5,0 mm
JtZ 7
Mn 1.2 1.2 0.4 5 0.8? 0.8 1.4 0.6 /A 6 2.9
CaCO3 0.7 5 0.5 1.5 5 2.2 0.6
CaF2 17.7
6.5
1.5 18
6.6
1 7.7 11.4 0.6 0 0.5 15.7 5
MgO 0.45 0.7 5 0.6 i
0.5 \ 4.5
0.0 9 15 1.5
ZrSiO4 0.7 5 0.1 5 0.75 0.4 5 Rest 4.8
TiO2 1.5 Rest , 1.65 0.7 5 8.7 0.3
G 0.7 5 Ü.75 1.5 1.2
Ma-Algi-
nat
0.1 5 0.15 0.7 5 2.2 5 0.6
Fe
Basizl-
tät
Rest Re SZ: 0.1 5 0.3 6 0.1 5
10.5 i
8.3 j 10.7
Rest 0.0 9 Rest ,
10.3 Rest - 6.8
5.8
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-ίΟ-
Tabelle 7 Versuchsergebnisse des Schweißmetalls
Schweißelektrode,
die geprüft wird
C ^KT2
kg /mm'
■ (i) Erfindungsgemäße Elektrode Ai 2 t ...
AS. 5
AZ 4 Ai 5 Cm Hand. erhält;
Clek-trode (a)
Ai 7 -
Si (c) (ü) M 1 0.1 1 0.1 2 0.10 0.1 1 Aa 6 0.12 treten
auf
Chem.Zu-
samniens.
d.Schweiß
metalls
Mn 0.1 D 0.4 8 0.3 4 0.2 3 0.2 4 0.12 1.1 3
So£. KL ; (e) 0.4 6 0.6 0 0.7 3 1.08 0.68 0.9 0 1.4 2
Härte d.Schweiß-,
metalls (1) '
- (f)] G.5 7 0.1 1 0.1 5 0.2 0 0.2 3 1.2 3 0.25
Kreuzh.
ßehle
(g) D.1 1 2 3 6HV 2 5 0IFv 2 21Ifv 2 28Hv 0.3 6 3 2 8Hv
Zugtest - Ch) 25 8ITv 54.7 55.0 56.2 54.5 2 8 3Hv 55.3
OO 5 5.3 Grund-
metai T.
Depo. Depo. Depo.- 54.8 Grund
metall
Depot O O © © Grund
metall"
X
© ©
I
O © Δ X X
O Δ O O © X X
O O O Δ Δ X X
O ° O O O Δ X
@ o. I 0 0. 0 X
0 0 0 - 0 0 ■ 0
0 O -
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(a) Im Handel erhältliche Elektrode (Td) Zugtest kg/mm
(c) Gebrochener Bereich
(d) Aussehen der Wulst
(e) Fluidität der Schlacke
(f ) Bedeckungseigenschaft der Schlacke
(g) Abschälen der Schlacke
(h) Gesamtbewertung
(i) Vertiefungen bzw.. Grübchen und Blaslöcher
(j) Risse
(k) Ergebnisse des Schweißmetalls
Bemerkungen:
(1) Geprüft gemäß Vickers-Härtetestgerät bei einer Belastung von 10 kg
(2) Geprüft entsprechend dem JIS 2-3131 Verfahren
(3) Geprüft entsprechend dem JIS 2-3002 Verfahren und verglichen mit den Ergebnissen, die man beim Schmelzen von einfachen Stahlplatten mit im Handel erhältlichen Elektroden bei den folgenden Bedingungen erhält:
(§) : ausgezeichnet O J gleich
Δ J etwas schlechter X : schlechter
Beispiel 3
Stahlplatten mit den in Tabelle 8 angegebenen Dimensionen und Zusammensetzungen werden mit geschmolzenem Aluminium in einer durchschnittlichen Filmdicke von 70 /u beschichtet und dann kehlnahtgeschweißt durch Porendioxydgasbogenschweißung. Bei den erfindungsgemäßen Beispielen und bei den Vergleichsbeispielen werden zusammengesetzte Elektroden, wie sie in Tabelle 9 aufgeführt sind, verwendet und unter den in Tabelle 10 angegebenen Bedingungen verschweißt. In Tabelle 11 werden
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die Schweißergebnisse verglichen. Aus diesen Ergebnissen ist erkennbar, daß die Eigenschaften der Schweißmetalle und der Zustand der verschweißten Gebiete besser sind, wenn die erfindungsgemäßen Elektroden verwendet werden, verglichen mit bekannten Elektroden.
Tabelle 8
Zusammensetzung der heißgewalzten Stahlplatte, die verwendet
wird
(Dicke: 12 mm)
Si Mn P S
C 0.40 1.29 0.009 0.010
0.14
Tabelle 9
Chemische Zusammensetzung der Schweißmaterialien, Gew.-το
Umhülltes S i Mn Schmelzmittel CaO CaF8 TiO2 SiO2 Ring bzw . Öse Mn Mo P S Fe η Basi
zit -
0. 1 0. 5 CaOOs 1. 2 7. 2 4.6 1.0 .And. C S i 0.5 _ rtest
Zusamm,- 1 0.4 0.0 5 <0.1 r Il 1. 4
gesetzte It
erf.gem. 0.3 0.6 1.2 6.5 5 1.0 It —' It
Elektro 2 0.4 Il // Il 1. 4
de 0.3 0.7 1.0 5.7 5 1.4 Il
3 0.1 4 0.4 α 8 1.0 6.4 6 5 1.0 Il // 0.3 0.1 6 - It 1.0
4 0.1 4 0. 4 0.6 1.0 8.52 4.6 0.8 0.0 6 0.2 9 Il 1. 3
5 0.1 4 0.4 0.4 1.0 8.2 3.6 0.8 fNi1.3 4
ICr 'J.4
H π Il Il _ _ 1. 5
6 0. 4 .Ni'.-34
(Cr 0.1
Il ff Il 1.5
0.6 1. 6 3.0 4.3 5.0 1.0 Mo 0.4 0.5 _
bekannte 7 0.8 0.0 6 <0.1 Il 3.4
zusamm,-
gesetzte 0. 7 1. 6 1.2 3.1 8 1. 6 It
Elektro 8 0. 4 U Il 0.9
de 0. 7 1.5 1.2 6.7 1.6 3.0 Il
9 1.6 Il Il 0.7
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-13-
Tabelle 10
Schweißbedingungen
Strom, Amp. 300
Spannung, V 36 38
Schweißge schwin-
digkeit, cm/min
37
Strömungsgeschwin-
digkeit des abge
schirmten COp, l/min
(CO2)
^ 25
Schweißstelle horizontä"
Energiequelle
Gleichstrom, konstante Spannung, umgekehrte Polarität
Schweißergebnisse Zusammens.d.Schweiß
metalls (Gew.-56) -
Si Mn Sol •And. Tabelle 11 .Ca) , Risse Auftreten
■von Wül
Abschälen·
d. Schlacke
gut
*
0
0
Elek C 0.2 8
0.31
0.3 3
0.3 8
0.9
*
1.0 8
1.3 0
1.5 5
0.2 4
a2 5
0.2 8
0.2 6
Mo 0.1 5 o .
M
K
. 0
0
0
sten > 0
trode 0.0 9
0.10
0.11
0.1 0
0.3 5 1.2 5 0.2 0 Nl 1.8
Cr 0.4 5
Mo ai5
0 gut
0
0
0
0
1
2
3
4
0.0 8 0.5 7 1.2 0 0.2 5 Ni 1-8
Cr 0.8
ir. η f.
K » t 0
gut
0
Bei-
sp.
5 0.0 8 0.5 5
0.5 5
0.5 9
1.49
1.4 8
1.4 5
0.15
0.2 0
0.16
Eigenschaften des
Schweißmetalls
K
;ret.„
auf
0
0
0
K
I
0
6 0.0 9
0.1 0
0.12
Härte <
CHv)
schlecht
β
0
7
8
-9
en 203
255
248
2 65
Ver-
gl.-
bei-
sp. "
281
Blas 294
(a) 2 84
274
283
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Claims (7)

Patentansprücheν'
1. Schweißmaterialien für Stahl, der mit Aluminium beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten auf Gewichtsbasis: Weniger als 1,5 % Si und/oder weniger als 1,0 % Mn, 2 bis 15 % CaF2 1^ ^ ^is -^ 0//° e^ne^ Mischung aus Oxyden mit einer Basizität im Bereich von 1,0 bis 12,5, wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
2. Schweißmaterialien für die verdeckte Lichtbogenschweißung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Gewichtsbasis enthalten: 0,1 bis 0,3 % Si und 0,3 bis 0,8 % Mn.
3. Schweißmaterialien für bedecktes Elektrodenbogenschweißen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Gewichtsbasis enthalten: Weniger als 1,5 % Si und/oder weniger als 1,0 % Mn, 2 bis 10 % CaF9, 6 bis 20 % CaCO3, 0,3 bis 2,0 % einer Mischung aus MgO und TiO2 und weniger als
1 % organischer Materialien, wobei der Rest Eisen ist.
4. Schweißmaterialien für das Bogenschweißen, abgeschirmt mit Kohlendioxydgas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten auf Gewichtsbasis: 0,1 bis 0,5 % Si und/oder 0,3 bis 1,1 % Mn, 4 bis 10 % CaF£, 0,4 bis 4 % CaCO^, 0,6 bis 2 % SiO2, weniger als 2 % CaO2 und. 2 bis 6 % TiOp, wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
5. Schweißmaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten auf Gewichtsbasis: Weniger als 0,15 % Si und/ oder weniger als 0,35 % Mn, 4 bis 5 % CaF2 und 37,5 bis 45,7 % einer Mischung aus Oxyden mit einer Basizität im Bereich von 1,7 bis 6,3 wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
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6. Schweißmaterialien nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Gewichtsbasis enthalten: 0,8 bis 1,4 % Si, weniger als 0,5 % Mn, 6,3 Ms 9 % CaF2, 11,4 Ms 18 % CaCO,, 1,2 bis 1,65 % einer Mischung aus MgO und TiO2 und 0,75 Ms 0,9 % organische Materialien, wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
7. Schweißmaterialien nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Gewichtsbasis enthalten: 0,1 bis 0,43 % Si, 0,7 Ms 1,0 % Mn, 5,7 Ms 8,52 % CaF2, 0,4 bis 0,8 % CaCO3, 0,8 bis 1,4 % SiO2 und 3,6 bis 5 % TiO2, wobei der Rest im wesentlichen Eisen ist.
509835/0729 ORIGINAL INSPECTED
DE19752507633 1974-02-21 1975-02-21 Schweißmittel für mit Aluminium beschichtetem Stahl Expired DE2507633C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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