DE2507621A1 - Riemengetriebe in kleinbauweise - Google Patents

Riemengetriebe in kleinbauweise

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DE2507621A1
DE2507621A1 DE19752507621 DE2507621A DE2507621A1 DE 2507621 A1 DE2507621 A1 DE 2507621A1 DE 19752507621 DE19752507621 DE 19752507621 DE 2507621 A DE2507621 A DE 2507621A DE 2507621 A1 DE2507621 A1 DE 2507621A1
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Germany
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belt
rim
hub
springs
ring
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DE19752507621
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DE2507621B2 (de
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Ulrich Ing Grad Pfitzner
Herbert Ing Grad Stehle
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Riemengetriebe in Kleinbauweise Die Erfindung bezieht sich auf ein Riemengetriebe in T,leinbauweise, mit festem Abstand der An- und Abtriebswelle.
  • Cetriebe in Eleinbauveise werden immer häufiger In der Feinverktechnik gebraucht, um die Drehzahl kleine, und deshalb schnellaufender Servomotore zu untersetzen, beispielsweise bei Meßinstrumenten und hier insbesondere bei elektrischen Meß- und Regelgeräten nach dem Kompensationsprinzip. Bei letzteren dient ein derartiges Getriebe zur Verbindung des Servomotors mit dem Nachlaufpotentiometer und zum Antrieb der Anzeige.
  • Die bei diesen Geräten bisher verwendeten mehrstufigen Zahnradgetriebe sind relativ aufwendig in der Herstellung, unterliegen dem Verschleiß, neigen zu unangenehmer Geräuschbildung und weisen einen z. T. erheblichen Wirkungsgradverlust auf.
  • Der aii sich mögliche Einsatz von Riemengetrieben in Kleinbauweise in Geräten der Meßtechnik stößt insofern auf Schwierigkeiten, als bei vorgesehenem, festem Achsabstand von Ai und Abtriebswelle Fertigungstoleranzen wie auch thermisch bedingte Dehnungen des Riemenmaterials zu nicht mehr vertretbaren Änderungen im Ubertragungs-\Jirkungsgrad des Getriebes führen. Zusätzliche Mittel zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Riemenspannung müssen vorgesehen werden.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Riemengetriebe, insbesondere für die Verwendung in kompensierendcn Meßgeräten, so auszubilden, daß die obengenannten nachteile nicht auf---treten, d. h. größere t'ertigungstoleranzen hinsichtlich des Achsabstands vertretbar sind und Anderungen der Umgebungstemperatur und die damit verbundene Dehnung der Getriebeelemente ohne Einfluß auf den Wirkungsgrad bleibt.
  • Tine Lösung der Aufgabe wird in einem Riemengetriebe in Kleinbauweise, mit festem Abstand der An- und Abtriebswelle geschen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Riemenschreibe aus einer mit einer der prellen verbundenen Scheibe und einem, diese umgebenden Ping beeteht, dessen innere Mantelfläche über federnde Mittel kraftschlüssig und radial beweglich mit der Mantelfläche der Scheibe verbunden ist und dessen äußere Mantelfläche als Lauffläche für den Riemen ausgebildet ist, welcher eine solche Länge aufweist, daß der Ring exzentrisch zu der Scheibe in n.ichtung auf die andere Welle ausgelenkt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die federnden Mittel aus zu einem geschlossenen Polygon zusammengesetzten oder -gebogenen Blattfedern, wobei die Ecken des Polygons an der inneren Mantelfläche des Rings gehalten sind und die Flachen der Polygonzüge an der Mantelfläche der Scheibe federnd anliegen.
  • Bei einem derartigen Getriebe werden auftretende Fertigungstoleranzen und Abstandsänderungen durch Temperatureinflüsse ohne zusätzlichen Riemenspanner durch die federnden Mittel aufgenommen, das übertragene Drehmoment bleibt deshalb in weiten Bereichen konstant. Die Werkstoffe für Riemen und Riemenlauffläche können allein im Hinblick auf gute Adhäsion und Verschleißfestigkeit ausgewählt werden, wobei auch ein hoher thermischer Ausdehnungskoeffizient, insbesondere des Riemenwerks-toffs, ohne weiteres in Kauf genommen werden kann.
  • in weiter erheblicher Vorteil ist darin zu sehen, daß bei dieser Ausführung die Riemmenscheibe gleichzeitig als Rutschkupplung dienen kann, wobei ein weiterer Spielraum für die konstruktive aus legung und bemessung der Rutschkupplung durch entsprechende Auswahl der die Rutschkupp.
  • -rung bildenden Kittel und Werkstoffe gegeben ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der figur ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und im folgenden beschrieben.
  • Das im Maßtab von etwa 4: 1 dargestellte Riemengetriebe in Kleinbauweise besteht im wesentlichen aus der triebswelle 1 mit aufgesetzter kleiner Riemenscheibe 2, der Abtriebswelle 3 mit großer Riemenscheibe 4 und den die beiden Riemenscheiben umschlingenden Flachriemen 5. Dieser wie auch die Riemenscheiben sind aus organischem Kunststoff.
  • Die Riemenscheibe E besteht aus mehreren Teilen. Auf die Abtriebswelle 3 aufgesetzt und fest mit dieser verbunden ist eine Scheibe 6, diese wird von einem in einem Abstand angeordneten Ring 7 umgeben. Die innere Kantelfläche 8 des Rings 7 ist mit der Mantelfläche 9 der Scheibe 6 kraftschlüssig verbunden und zwar mit Hilfe einer, zu einem geschlossenen Polygon gebogenen Blattfeder 10, deren Ecken an der inneren Mantelfläche 8 des Rings 7 gehalten sind.
  • Die Flächen ihrer Polygonzüge liegen, wie aus der Figur zu erkennen ist, an der Mantelfläche 9 der Scheibe 6 federnd an und übertragen das von dem Riemen 5 dem Ring 7 mitgeteilte Drehmoment auf die Scheibe 6 und damit auf die Abtriebswelle 3.
  • Die äußere Mantelfläche 11 des Rings 7 ist als Lauffläche für den Flachriemen 5 ausgebildet. Dessen Länge ist so bemessen, daß deren sich konzentrisch zur Scheibe 6 gehaltene Ring 7 gegen die Federkraft der Blattfeder 10 exzentrisch in Richtung auf die Mtriebswelle ausgelenkt wird.
  • Auf diese Weise erden fertigungsbedingte Toleranzen des an sich als fest angenommenen Achsabstands von Antriebswelle 2 und Abtriebswelle 3 sowie temperaturbedingte Dehnungen des Riemens 5 von der Blattfeder 10 aufgenommen, die eine radiale Bearegwlg des Rings 7 gegen die Scheibe 6 erlaubt. Auch bei schnellem und häufigem Wechsel der Drehrichtung ist eine schlupffreie Kraftübertragung gewährleistet.
  • Die in der Figur dargestellte Ausbildung des Federpolygons als Fünfeck hat sich bei Versuchen als bester Kompromit herausgestellt, da hiermit einerseits eine genügende Anlagefläche der Polygonzüge der Blattfeder 10 an die Mantelfläche 9 der Scheibe 6 und andererseits eine leichte Herstellbarkeit der Feder 10 erreichbar ist.
  • Die Blattfeder 10 kann entweder aus einem Stück zusammengebogen, aus einem Ring gedrückt oder aus einzelnen, in diesem Falle fünf geraden Blattfedern zusammengesetzt sein, deren Enden in entsprechend geformte Ausnehmungen der inneren Mantelfläche 8 des Rings 7 einrastbar sind.
  • Für den Fall einer Uberlastung eines Getriebes, so bei Erreichen von Endlagen eines angetriebenen Teils, muß üblicherweise eine Auftrennung der Kraftübertragung, beispielsweise durch eine Rutschkupplung vorgesehen werden, um eine Beschädigung des Antriebsmotors oder anderer Glieder des Übertragungswegs zu vermeiden. Das in der Figur gezeigte Riemengetriebe läßt sich infolge der kraftschlüssigen Übertragung zwischen Ring 7 und Scheibe 6 in gut steuerbarer Weise als Rutschkupplung auslegen, so daß das bei Riemengetrieben im Überlastfall sonst auftretende Durchdrehen der Antriebsriemenscheibe bzw. der Riemenscheibe mit kleinerem Umschlingungswinkel und die dabei mögliche Beschädigung des Riemens durch örtliche Überhitzung vermeidbar ist.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche O Riemengetriebe in Kleinbauweise mit festem Abstand der An- und Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Riemenscheibe (4) aus einer mit einer der ellen (3) verbundenen Scheibe (6) und einem, diese umgebenden Ring (7) besteht, dessen innere Mantelfläche (8) über federnde Mittel kraftschlüssig mit der Mantelfläche (9) der Scheibe (6) radial beweglich verbunden ist und dessen äußere lantelfläche (11) als Lauffläche für den Riemen (5) ausgebildet ist, welcher eine solche Länge aufweist, daß der Ring (7) exzentrisch zu der Scheibe (6) in Richtung-auf die andere zelle (1) ausgelenkt ist.
  2. 2. Riemengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel zu einem geschlossenen Polygon zusammengesetzte oder -gebogene Blattfedern (10) sind, wobei die Ecken des Polygons an der inneren Mantelfläche (8) des Rings (7) gehalten sind und die Flächen der Polygonzüge an der Mantelfläche (9) der Scheibe (6) federnd anliegen.
  3. 3. Riemengetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polygon ein Fünf eck ist.
    L e e r s e i t e
DE19752507621 1975-02-21 1975-02-21 Riemengetriebe in kleinbauweise Granted DE2507621B2 (de)

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DE19752507621 DE2507621B2 (de) 1975-02-21 1975-02-21 Riemengetriebe in kleinbauweise
JP1782876A JPS51110167A (ja) 1975-02-21 1976-02-20 Kogataberutodendosochi

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DE2507621A1 true DE2507621A1 (de) 1976-09-09
DE2507621B2 DE2507621B2 (de) 1976-12-16

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DE (1) DE2507621B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006024645A1 (de) * 2004-08-31 2006-03-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Riemenspanner
DE102007001910A1 (de) * 2007-01-12 2008-07-17 Schaeffler Kg Spann- und Dämpfungselement eines Riemenspanners eines Riementriebs einer Brennkraftmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006024645A1 (de) * 2004-08-31 2006-03-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Riemenspanner
DE102007001910A1 (de) * 2007-01-12 2008-07-17 Schaeffler Kg Spann- und Dämpfungselement eines Riemenspanners eines Riementriebs einer Brennkraftmaschine

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JPS51110167A (ja) 1976-09-29
DE2507621B2 (de) 1976-12-16

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee