DE2507602A1 - Abtrittspuelbecken - Google Patents

Abtrittspuelbecken

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DE2507602A1
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waste
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DE19752507602
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English (en)
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Roger Jean Marcel Lecat
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/10Waste-disintegrating apparatus combined with the bowl

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

uz--^yy'-^4-.'\io-'·' 21.Februar 1975
REiNER 'Viii E TSCH 8225-lV/K
Roger Jean Marcel Lecat, Paris, Rue August Laneon 49
(Frankreich)
"Abtrittspülbecken"
Priorität vom 22.Februar 1974 aus der
französischen Patentanmeldung 74 Ο6Ο63
Bekanntlich besitzen Abtrittspülbecken eine Abflußöffnung, die mit einem Siphon verbunden sind und über welche die Fäkalien
durch die Wasserspülung abgeführt werden. Das Siphon ist mit
einem Abflußrohr verbunden, und zwar entweder direkt oder über eine Zerkleinerungsvorrichtung.
Aus herstellungstechnischen und Funktionsgründen ist der Durchmesser der Austrittsöffnung des Siphons relativ groß und liegt in der Größenordnung von 10 cm. Die damit verbundenen Zerkleinerungsvorrichtungen müssen daher eine Eintrittsöffnung mit
einem entsprechend großen Durchmesser besitzen, so daß sie hierfür eigens gefertigt werden müssen und demzufolge verhältnismäßig teuer sind.
Außerdem geht bei jeder Benutzung eine nicht vernachlässigbare Wassermenge entsprechend dem Fassungsvermögen des Siphons verloren. Schließlich bildet ein Abtrittspülbecken mit Siphon aber auch eine komplizierte Einheit, die sich nur sehr schwierig in Form eines Gußteiles herstellen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Abtrittspülbecken
509836/0300 " 2 -
zu schaffen, das die vorstehend genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abflußöffnung des Beckens unmittelbar mit der Eintrittsöffnung einer Zerkleinerungsvorrichtung verbunden ist und letztere mit dem Abflußrohr ein Siphon bildet.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, die Fertigung des Spülbeckens vereinfachen und insbesondere den Durchmesser seiner Abflußöffnung verringern zu können, was es wiederum ermöglicht, die Zerkleinerungsvorrichtung durch eine handelsübliche rotierende Pumpe zu ersetzen, wobei die Erfahrung gezeigt hat, daß die Wirkung der rotierenden Teile der Pumpe völlig ausreichend für die angestrebte Zerkleinerung ist.
In der Zeichnung ist ein Abtrittspülbecken nach der Erfindung anhand beispielsweise gewählter Ausführungsformen schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Abtrittspülbecken nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Abtrittspülbeckens.
Gemäß Fig. 1 besitzt das Spülbecken 1 in seinem unteren Teil eine Abflußöffnung 2, die direkt mit einem schematisch bei 3 angedeuteten, üblichen Zerkleinerer verbunden ist.
In allen Figuren ist mit N die übliche Höhe des Wasserspiegels in dem Spülbecken bezeichnet. Gemäß der Erfindung genügt es zur Rückhaltung des Wassers in dem Becken, daß das Abflußrohr
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ein Knie 5 bildet, dessen oberer Teil die gewünschte Höhe des Wasserspiegels bestimmt.
Diese Ausbildung ist sehr vorteilhaft, da sie einerseits die Herstellung des Beckens als einstückiges Gießteil ermöglicht und andererseits eine erhebliche Einsparung von Wasser in Bezug auf das in dem üblichen Siphon enthaltene Volumen gestattet.
Figur 2 zeigt eine noch vorteilhaftere Ausführungsform, bei der der Unterteil des Beckens in annähernd rechtem Winkel zur Bildung eines Knies 6 gebogen ist. Dieses Knie hat den Zweck, den Boden des Beckens ein ähnliches Aussehen wie dasjenige der Wände durch Verlegung der Abflußöffnung 7 aus dem Blickfeld des Benutzers zu verleihen. Das Knie 6 hat außerdem den Zweck, zu vermeiden, daß Fremdkörper, die schwierig zu zerkleinern sind, die rotierenden Teile der Zerkleinerungsvorrichtung erreichen können.
Schließlich ist noch festzuhalten, daß ein solches Becken ohne einstückig damit verbundenes Siphon den Abzug bestimmter voluminöser Teile gestattet, die die zwei aufeinanderfolgenden Kniee üblicher Siphons nicht passieren können.
Wie Fig.2 zeigt, nimmt der Querschnitt des Beckens bis zu seiner Abflußöffnung 7 ab, was es ermöglicht, dort die Eintrittsöffnung einer handelsüblichen rotierenden Pumpe wie etwa 8 anzuschließen, also ein in großen Serien hergestelltes Gerät zu verwenden, dessen Gestehungskosten demnach erheblich niedriger als diejeniger üblicher Zerkleinerungsvorrichtungen liegen.
Im übrigen besitzen die bekannten Spülbecken einen erheblichen Nachteil, der sich aus der gleichzeitigen Einschaltung und Abschaltung des Motors der Zerkleinerungsvorrichtung sowie des Magnetventils ergibt, das in dem Wasserspülungszulauf 9 liegt,
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-itcler in den oberen Teil des Beckens einmündet. Bei Unterbrechung der Stromversorgung des Motors dreht dieser nämlich zwangsläufig infolge der gespeicherten kinetischen Energie weiter und die Zerkleinerungsvorrichtung saugt noch eine bestimmte Wassermenge ab, während der Wasserspülungszulauf bereits unterbrochen ist, so daß der Wasserspiegel in dem Becken sich auf einen niedrigeren als den vorgegebenen Pegel einstellt.
Die Erfindung hilft diesem Nachteil dadurch ab, daß die Steuerung des Motors und diejenige des Magnetventils voneinander getrennt vorgenommen werden. Dies wird durch eine Steuervorrichtung erreicht, die beispielsweise aus einem verzögert öffnenden Kontaktgeber, der das Magnetventil 10 steuert und aus einem Zeitgeberrelais 11 besteht, erreicht, wobei das Zeitgeberrelais 11 die Stromversorgung des Antriebselektromotors für die Zerkleinerungsvorrichtung oder die Pumpe steuert.
Durch eine entsprechende Einstellung der Zeitverzögerung des Relais 11 ist es möglich, den Motor stillzusetzen, während das Wasser noch in das Becken einströmt, was eine Spülung des Körpers der Pumpe oder der Zerkleinerungsvorrichtung sowie die Einstellung eines konstanten Wasserspiegels in dem Becken ermöglicht.
Fig. 3 zeigt eine Ausfuhrungsform, die die Vorteile der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 2 in sich vereinigt. Hierzu ist die Abflußöffnung 12 des Beckens nach vorn verlegt und ihr Querschnitt auf einen Durchmesser verringert, der den Anschluß einer handelsüblichen Zentrifugenpumpe 13 ermöglicht. Zur Abdeckung der Abflußöffnung 12 erstreckt sich die Vorderwandung des Beckens bei 14 über die Abflußöffnung, wobei jedoch ein hinreichender Zwischenraum zwischen ihr und der den rückwärtigen Teil des Beckens bildenden Wandung 15 freibleibt,
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welch letztere in ihrem unteren Bereich bei 16 stark nach innen gezogen ist, um die gewünschte Durchmesserverringerung der Abflußöffnung zu erzielen.
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Claims (7)

  1. HiT1^-J * Ci-i:·'"! : UiH: r? 21.Februar 1975
    Rtilir.f; i-^l-izTSCH 8225-IV/K
    Roger Jean Marcel Lecat
    Patentansprüche:
    flJ Abtrittspülbecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnung (2) des Beckens (1) unmittelbar mit der Eintrittsöffnung einer Zerkleinerungsvorrichtung (3) verbunden ist und letztere mit dem Abflußrohr (5) ein Siphon bildet.
  2. 2. Abtrittspülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil des Beckens als Knie (6) ausgebildet ist, an dessen Ende (7) die Zerkleinerungsvorrichtung (8) angeschlossen ist.
  3. 3. Abtrittspülbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Knies (6) in Richtung auf sein mit der Zerkleinerungsvorrichtung (8) verbundenes Ende (7) abnimmt.
  4. 4. Abtrittspülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Abflußöffnung unmittelbar mit einer handelsüblichen Pumpe verbunden ist.
  5. 5. Abtrittspülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Wasserspülungszulauf, dessen Freigabe ein zeitgesteuertes Magnetventil steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (11) das Magnetventil (10) und den Elektromotor für den Antrieb der rotierenden Teile für die Absaugung und Zerkleinerung unabhängig voneinander steuert.
    - 2 509836/0300
  6. 6. Abtrittspülbecken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung den Elektromotor stillsetzt, wäh rend der Wasserspülungszulauf (9) noch offen ist.
  7. 7. Abtrittspülbecken nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine Abflußöffnung (12) vorne liegt und durch eine Verlängerung (14-) der Vorderwandung zumindest teilweise abgedeckt ist.
    509836/0300
    L e e r s e
    ite
DE19752507602 1974-02-22 1975-02-21 Abtrittspuelbecken Withdrawn DE2507602A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7406063A FR2270395A1 (en) 1974-02-22 1974-02-22 Flushing toilet bowl with syphon system - has outlet opening connected to combined comminuting and syphoning device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2507602A1 true DE2507602A1 (de) 1975-09-04

Family

ID=9135314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752507602 Withdrawn DE2507602A1 (de) 1974-02-22 1975-02-21 Abtrittspuelbecken

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BE (1) BE825766A (de)
DE (1) DE2507602A1 (de)
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FR (1) FR2270395A1 (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
ES434886A1 (es) 1977-02-16
BE825766A (fr) 1975-06-16
FR2270395B1 (de) 1976-10-08
IT1029106B (it) 1979-03-10
FR2270395A1 (en) 1975-12-05

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