DE2507261B2 - Narkosemittelverdunster mit einem der verdunsterkammer parallelgeschalteten bypass - Google Patents
Narkosemittelverdunster mit einem der verdunsterkammer parallelgeschalteten bypassInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Narkosemittelverdunster mit einem durch die Verdunsterkammer geleiteten
Verdunsterkammerstrom und einem parallel dazu geleiteten Bypass-Strom mit konzentrischen Einstell-
und Regeleinrichtungen in den beiden Leitungsführungen, wobei die Bypass-Stromführung um die Einstelleinrichtung
für den Verdunsterkammerstrom angeordnet ist und die Regeleinrichtung den Temperatureinfluß auf
die Gasgemischzusammensetzung kompensiert.
In den Narkosemittelverdunstem wird der durchgeleitete
Gasstrom mit einem in dem Verdunster enthaltenen Narkosemittel auf eine gewünschte Konzcntration
angereichert. Der durch den Narkösemitte!-
verdunster geleitete Gasstrom wird in zwei Teilströme
aufgeteilt, den Bypass-Strom und den Verdunsterkammerstrom. Beide Teilströme sind durch Ventile,
wovon mindestens eines zur Konzentrationsveränderung verstellbar ist, in einem genauen Strömungsverhältnis
zueinander geregelt. Der Verdunsterkammerstrom wird durch eine Verdunsterkammer, in der sich im
allgemeinen auch der Vorrat an flüssigem Narkosemittefbefindet,
geleitet und in dieser entsprechend dem Dampfdruck, der abhängig von der Temperatur irt, mit
dem Narkosemittel angereichert, dosiert und mit dem ebenfalls dosierten Bypass-Strom, der aus dem anderen
Teil des Gasstromes in unveränderter Gaszusammensetzung besteht, wieder zusammengeführt. Aus dem
Verhältnis der beiden Teilströme zueinander ergibt sich ein Gasgemisch mit der gewünschten Konzentration an
Narkosemitteldampf. Aufgrund der Dampfdruckabhängigkeit von der Temperatur des flüssigen Narkosemittels
ergibt sich eine von der Temperatur abhängige Konzentration. Um diese Abhängigkeit, die vor allem
durch die bei der Verdunstung entstehende Verdunstungskälte das Mischungsverhältnis sehr stark ändern
würde, nicht wirksam werden zu lassen, besitzen bekannte Narkosemittelverdunster Temperaturkompensationseinrichtungen.
Ein bekannter Narkosemittelverdunster besitzt ein in der durch den Verdampfer, in dem das Narkosemittel
verdunstet wird, führenden Leitung angeordnetes, einstellbares Regelventil, und ein in dem dem Verdampfer
paralle'geschalteten Bypass angeordnetes, verstellbares Bypass-Ventil und Einstellmittel für diese Ventile.
Das Regelventil und das Bypass-Ventil sind konzentrisch zueinander angeordnet. Der kegelige Ventilsitz
entweder des Regel- oder des Bypass-Ventils ist mit dem Gehäuse fest verbunden. Der bewegliche Ventilkörper
des Ventils, dessen Ventilsitz mit dem Gehäuse fest verbunden ist, trägt den kegeligen Ventilsitz des
anderen Ventils. Die beweglichen Ventilkörper der beiden Ventile sind über einen im Verdampfer
angeordneten Temperaturfühler miteinander verbunden. Die Einstellung der Konzentration des Gasgemisches
übernimmt das konzentrisch um das innere zentrale Ventil angeordnete äußere Ventil. Das zentral
angeordnete Ventil verhindert in Abhängigkeit von der Temperatur des Narkosemittels über den Temperaturfühler,
daß bei Temperaturschwankungen Konzentrationsänderungen eintreten. Dazu verstellt der Temperaturfühler
den inneren beweglichen Ventilkorper. Eine Schwierigkeit dieser Bauform liegt darin, daß das vom
Temperaturfühler verstellte zentrale Ventil infolge seiner Lage nur einen geringen Durchmesser besitzt und
deshalb zur Erzielung einer ausreichenden Durchgangsquerschnittsänderung lange Verstellwege erfordert.
Derartige Verstellwege sind mit dem Temperaturfühler nur schwer zu verwirklichen. Der Temperaturfühler mit
einem mit Flüssigkeit gefüllten Faltenbalg regelt durch die temperaturabhängige Ausdehnung die Flüssigkeit.
Ein nicht auszuschließendes Undichtwerden des Faltenbalges verändert oder verhindert die Funktion des
Fühlers und kann damit in gefährlicher Weise die Narkosemittelkonzentration unkontrolliert verändern
(DT-PS 19 22 404).
Ein anderer Narkosemittelverdunster besitzt in der Leitung, die vom Eingang über die Verdunsterkammer
zum Ausgang führt, ein Konzentrationsregelventil. Es ist zwischen Verdunsterkammer und Ausgang angeordnet
und mit Einrichtungen zur Temperaturkompensation versehen. Am Beginn einer zweiten, als Bypass
dienenden Leitung ist ein justierbares Bypass-Ventil angeordnet. Es hat einen kegeligen Sitz und einen
JO»
kegeligen beweglichen Ventilkörper. Im Innern des beweglichen Ventilkörpers dieses Bypass-Ventils befindet
sich konzentrisch angeordnet ein federbelastetes Überdruckventil. Bei Überschreiten des eingestellten
Grenzdruckes des Beatmungsgases öffnet das Überdruckventil und gibt im Bypass-Strom einen zusätzlichen
Querschnitt frei. Das Konzentratkmsregelventil und das Bypass-Ventil sind räumlich nebeneinander
angeordnet. Der Ventilsitz des Konzentrationsregelventils besteht aus nichtrostendem Stahl und hai daher
einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten, der bewegliche Vent:!körper aus Kunststoff hat einen
großen Wärmeausdehnungskoeffizienten. Der Ventilsitz und der bewegliche Ventilkörper sind kegelig
geformt. Die Durchtrittsöffnung hat bei geöffnetem Konzentrationsregelventil die Form eines Kegelmantels.
Die Betätigung erfolgt über ein Handrad. Durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung der Werkstoffe des
Ventilsitzes und des beweglichen Ventilkörpers ergibt sich neben der normalen Verstellung durch das I landrad
eine weitere Änderung der Durchtrittsöffnung in Abhängigkeit von der Tempertur des Verdunsterkammerstroms
und damit schon eine Teilkompensation des Temperatureinflusses. Eine vollständige Temperaturkompensation
wird mit einer im Verdunsterkammerstrom dem Konzentrationsregelventil nachgeordneten
weiteren Kompensationseinrichtung erreicht. Diese besteht in einem Ringspalt, der wiederum in Abhängigkeit
von der Tempertur des Verdunsterkammerstroms durch Bauteile mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten
gebildet wird, es sind dies wie im Konzentrationsregelventil nichtrostender Stahl und ein
Kunststoff. Kunststoffe haben in Abhängigkeit von der Temperatur einen nichtlinearen Verlauf ihrer Ausdehung,
dies führt bei bestimmten Temperaturen zu einer Über- oder Unterkompensation. Außerdem haben
Kunststoffe bei Anwesenheit von gebräuchlichen Narkosemitteln ein Quellverhalten, dieser Effekt überlagert
unkontrollierbar die Temperaturkompensation. Weiterhin muß beachtet werden, daß Kunststoffe bei
Druckbelastung zu einem Fließen neigen, das zusätzlich die Einstellung verändert (US-PS 34 20 232).
Ein weiterer Narkosemittelverdunster mit Verdunsterkammerleitung und Bypass besitzt in beiden
Leitungen Regelventile mit kegeligen Sitzen und kegeligen beweglichen Ventilkörpern.
Beide Regelventile sind räumlich nebeneinander angeordnet und derart miteinander gekoppelt, daß beim
Verstellen des einen Regelventils im Öffnungssinn das andere Regelventil im Schließsinne verstellt wird. Das
Regelventil im Bypass erfüllt zwei Aufgaben, nämlich die Regelung des Bypass-Stromes und eine Kompensation
des duirch die bei der Verdunstung eintretende Temperaturilnderung geänderten Volumens und der
Konzentration des Verdunsterkammerstromes. Beide Aufgaben werden in einem Ventilquerschnitt erfüllt. Die
Änderung des Ventilquerschnittes kann sowohl durch die Verstellung der Ventilspindel per Hand als auch
durch die Wärmeausdehnung einer Fühlereinrichtung erfolgen. Die Fühlereinrichtung besteht aus der bis in
die Verdunst:erkammer verlängerten Ventilspindel, die von einer, mit ihr in der Verdunsterkammer verbundenen
Hülse umgeben ist. Die Hülse läuft an ihrem oberen, der Verbindungsstelle mit der Ventilspindel entgegengesetzten
Ende in einen kegeligen Ventilkörper aus. Der dazu gehörende kegelige Ventilsitz liegt in gleicher
Höhe, er ist Teil des Bypasses. Die Ventilspindel und Hülse bestehen aus Materialien mit unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten. Temperaturdifferenzen in der Verdunsterkainmer bewirken Längenänderungen
sowohl in der Spindelverlängerung als auch in der Hülse. Diese wirken sich auf den offenen
Ventilquerschnitt des Regelventils im Bypass aus. Der Bypass wird damit sowohl durch Drehung der
Ventilspindel als auch durch Temperatureinflüsse geändert. Durch die Wahl der Materialien von Spindel
und Hülse wird eine Temperaturkompensation erreicht. Bei diesem bekannten Narkosemittelverdunster erfordert
die gasdichte und zugleich bewegliche Durchführung der Hülse durch die Wand der Verdunsterkammer
einen beträchtlichen Aufwand. Ferner ergibt sich abhängig von der jeweiligen Einstellung des Bypass-Regelventils
ein unterschiedlicher Einfluß der Temperaturkompensation auf den Durchlaß dieses Ventils. Schließlich
besteht wegen des kegeligen Ringspaltes auch bei diesem Ventil die Schwierigkeit, daß nur mit großen
Baulängen der Spindelverlängerung die erforderlichen Verstellwege aus der unterschiedlichen Wärmeausdehnung
zu gewinnen sind (DT-PS 15 66 596).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Narkosemittelverdunster mit Einrichtungen zur Verhinderung
des Tempertureinflusses auf die Gasgemischzusammensetzung zu schaffen, der auch bei schnell
wechselnden Entnahmemengen durch eine Regeleinrichtung im Bypass den Temperatureinfluß ausgleicht.
Dai.u sind kurze Stellwege notwendig. Der Aufbau soll einfach sein, um eine Betätigung und Wartung zu
ermöglichen, er soll unter allen Umständen funktionssicher sein.
Die Erfindung besteht darin, daß die Regeleinrichtung, im Bypass-Strom liegend, aus einem U-förmigen,
sich in die Verdunsterkammer erstreckenden Ringkörper eines Materials mit großem Wärmeausdehnungskoeffizienten
und einem in diesem an der Anschlußstelle dicht eingesetzten Hohlzylinder mit kleinem Wärmeausdehnungskoeffizienten
und einem Ringkörper, der mittels durch das Gehäuse beweglich geführter Anker eines Materials mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten,
der kleiner ist als der des Gehäusematerials, über eine Dichtung am Gehäuse aufgehängt ist, besteht,
wobei die sich gegenüberliegenden Flächen des Hohlzylinders und des Ringkörpers einen Ringspalt
bilden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit der Anordnung der
Regeleinrichtung für den Bypass konzentrisch um die Regeleinrichtung im Verdunsterkammerstrom ein großflächiger
Ringspalt entsteht, dessen Querschnittsänderung bereits mit kurzen Hüben der Regeleinrichtung in
axialer Richtung bewirkt wird. Diese Hübe gehen durch die rechtwinklige Anordnung des Ringspaltes direkt in
den Querschnitt und nicht wie bei kegeligen Ringspalten über eine Winkelfunktion ein. Diese benötigten kurzen
Hübe werden darüber hinaus noch sehr vorteilhaft, bedingt durch die bei der Kompensation doppelt
vorhandenen Verstellwege, schnell erreicht, denn die Höhe des Ringspaltes verändert sich durch eine
Bewegung der beiden ihn begrenzenden Flächen.
In Ausbildung der Erfindung sind die die eine Seite des Ringspaltes bildende Fläche des Hohlzylinders als
ebener Flansch und die die andere Seite des Ringspaltes bildende Fläche des Ringkörpers als Ebene rechtwinklig
zu deren Achse ausgebildet. Durch diese vorteilhafte Ausbildung des in der Höhe veränderlichen Ringspaites
entsteht ein einfacher, direkt zu verändernder Öffnungsquerschnitt in der Regeleinrichtung für den BvDass.
Durch die Ausbildung der Anker als Schraubbolzen und der Verwendung einer elastischen Dichtung
zwischen dem Gehäuse und dem Ringkörper ist es in einfacher Weise möglich, die Spalthöhe zur Justierung
des Bypass-Stromes zu verändern, denn durch einfache Schraubdrehung wird der Ringkörper in seiner Höhe
verstellt. Die elastische Drehung erlaubt einen längeren Weg des Ringkörpers.
In weiterer Gestaltung des Narkosemittelverdunsters ist ein Gasführungskörper innerhalb des durch die
Wand des Hohlringkörpers gebildeten Raumes angeordnet und bildet mit der Wand einen Durchlaßspalt.
Dies ergibt eine vorteilhafte Führung des Verdunsterkammerstromes
entlang des mit dem Hohlringkörper gebildeten Kompensationsteiles, so daß Temperaturänderungen
direkt und schnell eingehen.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Das zugeführte Gas gelangt durch den Eingang 1 in das Gehäuse 2 des Narkosemittelverdunsters. Es teilt
sich an der Trennungsstelle 3 in den Bypass-Strom durch die Bypass-Leitung 4 und den Verdunsterkammerstrom,
der durch die Verdunsterkammerleitung 5 geführt wird. Die Verdunsterkammer 6 enthält das
flüssige Narkosemittel 7. Sie wird durch den Topf 8 gebildet, der über die Abdichtung 9 gasdicht mit dem
Gehäuse 2 verbunden ist. Die Abdichtung 9 wird durch den Ring 10 gehalten. Er trägt an seiner Innenseite den
Zylindermantel ti. Dieser besitzt eine Länge, die sicherstellt, daß der Gasaustritt des von der Verdunsterkammerleitung
5 über den Dochtschlauch 12 fließenden Verdunsterkammerstroms oberhalb des Narkosemittelflüssigkeitsspiegels
13 gewährleistet ist. Der Verdunsterkammerstrom wird innen und außen am spiralförmig
aufgewickelten Dochtschlauch 12, der durch eine Spiralfeder 14 nach innen abgestützt ist, entlanggeleitet.
Der Dochtschlauch 12 steht mit dem Dochtmantel 15 in Verbindung, der in das Narkosemittel 7 eintaucht und
durch Kapillarwirkung den Dochtschlauch 12 damit versorgt. Der in der Verdunsterkammer 6 mit
Narkosemitteldampf gesättigte Verdunsterkammerstrom fließt an dem Gasführungskörper 16 vorbei durch
den durch die Wand 17 des Hohlringkörpers 18 mit dem Gasführungskörper 16 gebildeten Durchlaßspalt 19 in
den Dosierkonus 20. In diesem wird er durch Bohrungen 21 in den Ringkanal 22 geleitet. Der Konusringspalt 23
wird von dem Gehäuse 2 und dem Dosierkonus 20 gebildet. Er ist mit Hilfe des Handrades 24 in seinem
Querschnitt verstellbar. Zur Vermeidung des Mitdrehens des Dosierkonus 20 bei einer Drehung des
Handrades 24 dient der Stift 25. Der Verdunsterkammerstrom fließt durch den Konusringspalt 23 in den
Ringkanal 26 und trifft sich an der Vereinigung 27 wieder mit dem Bypass-Strom.
Der Bypass-Strom fließt durch die Bypass-Leitung 4 zum Ringspalt 28 und durch die Bohrung 29 zur
Vereinigung 27. Der Ringspalt 28 wird durch eine ebene Fläche 30 des Ringkörpers 31 und die ebene Fläche 32
des in dem Hohlringkörper 18 angeordneten Hohlzylinders 33 gebildet. Der Hohlzylinder 33 hat einen
kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten als dei Hohlringkörper 18. Beide Teile sind durch Schrauben 34
dicht miteinander verbunden. Der Hohlringkörper It wird außen durch den Ring 10 und innen durch der
Gewindering 35 gehalten. Die verschiedenen Wärme ausdehnungskoeffizienten des Hohlringkörpers 18 unc
des Hohlzylinders 33 bewirken bei Temperaturänderun gen in der Verdunsterkammer einen Weg der ebener
Fläche 32, mit dem die Höhe des Ringspaltes 2t verändert wird. Der Ringkörper 31 wird durcl·
Schraubbolzen 36 über die Dichtung 37 am Gehäuse : gehalten. Die Schraubbolzen 36 sind aus einem Materia
mit gegenüber dem Gehäuse kleinerem Wärmeausdeh nungskoeffizienten, so daß sich durch die verschieden
Ausdehnung in Abhängigkeit von der Temperatur in Verdunsterkammerstrom die Ringspalthöhe änderl
Durch Verstellung der Schraubbolzen 36 kann darübe hinaus zwecks Justierung über den Ringkörper 31 dii
Höhe des Ringspaltes 28 und damit der frei« Querschnitt verändert werden.
Claims (6)
1. Narkosemittelverdunster mit einem durch die Verdunsterkammer geleiteten Verdunsterkammerstrom
und einem parallel dazu geleiteten Bypass-Strom mit konzentrischen Einstell- und Regeleinrichtungen
in den beiden Leitungsführungen, wobei die Bypass-Stromführung um die Einstelleinrichtung
für den Verdunsterkammerstrom angeordnet ist und die Regeleinrichtung den Temperatureinfluß auf die
Gasgemischzusammensetzung kompensiert, d a durch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung,
im Bypass-Strom liegend, aus einem U-förmigen, sich in die Verdunsterkammer erstrekkenden
Ringkörper (18) eines Materials mit großem Wärmeausdehnungskoeffizienten und einem in diesem
an der Anschlußstelle dicht eingesetzten Hohlzylinder (33) mit kleinem Wärmeausdehnungskoeffizienten
und einem Ringkörper (31), der mittels durch das Gehäuse beweglich geführter Anker (36)
eines Materials mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten, der kleiner ist als der des Gehäusematerials,
über eine Dichtung (37) am Gehäuse (2) aufgehängt ist, besteht, wobei die sich gegenüberliegenden
Flächen (30, 32) des Hohlzylinders (33) und des Ringkörpers (31) einen Ringspalt (28) bilden.
2. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die eine Seite des
Ringspaltes (28) bildende Fläche (32) des Hohlzylindsrs (33) als ebener Flansch rechtwinklig zu dessen
Achse ausgebildet ist.
3. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die andere Seite
des Ringspaltes (28) bildende Fläche (30) des Ringkörpers (31) als Ebene rechtwinklig zu dessen
Achse ausgebildet ist.
4. Narkosemittelverdunster nacii einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker als Schraubbolzen (36) ausgebildet sind.
5. Narkosemittelverdunster nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (37) zwischen dem Gehäuse (2) und dem Ringkörper (31) elastisch ausgebildet ist.
6. Narkosemittelverdunster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Gasführungskörper (16) innerhalb des durch die Wand (17) des Hohlringkörpers (18) gebildeten
Raumes angeordnet ist und mit der Wand (17) einen Durchlaßspalt (19) bildet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |