DE2506984A1 - Vorrichtung zum wiegen eines gegenstandes, zum berechnen seines wertes und zum ausdrucken dieses wertes - Google Patents

Vorrichtung zum wiegen eines gegenstandes, zum berechnen seines wertes und zum ausdrucken dieses wertes

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DE2506984A1
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DE19752506984
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English (en)
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Richard C Loshbough
Edward G Pryor
Gerald D Robaszkiewicz
Ohio Toledo
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Reliance Electric Co
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Reliance Electric Co
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    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
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Description

  • Vorrichtung zum Wiegen eines Gegenstandes,zum Berechnen seines Wertes und zum Ausdrucken dieses Wertes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiegen eines Gegenstandes zum Berechnen seines Wertes und zum Ausdrucken dieses Wertes.
  • Die Vorrichtung eignet sich insbesondere dazu, ein Etikett zu bedrucken, das auf einem zu verkaufenden Gegenstand angebracht wird und das z.B. das Gewicht, den Preis je Gewichtseinheit und den Gesamtwert des Gegenstandes angibt.
  • Die Anforderungen nach höherer Leistungsfähigkeit und höhren Wirkungsgraden hat zu einem Bedarf an Hochgeschwindigkeits-Meßvorrichtungen geführt, die automatisch aufeinanderfolgende Gegenstände wiegen können und für jeden gewogenen Gegenstand einen Wert berechnen, der auf einem vorgegebenen Preis je Gewichtseinheit beruht und die ein Etikett für den jeweiligen Gegenstand bedrucken können, auf dem das Gewicht, der Preis je Gewichtseinheit und der berechnete Wert enthalten sind. Solche Meßtorrichtungen eignen sich z.B. zur Verwendung in Warenhäusern und Supermärkten. Wenn z.B. ein Metzger Fleisch aufschneidet und in einzelne Packungen oder Portionen aufteilt, so sollte beispielsweise das Fleisch automatisch abgepackt und mit einem Etikett versehen werden, das sein Gewicht und seinen Wert anzeigt.
  • Vorrichtungen zum Abwiegen eines Gegenstandes zum Berechnen seines Preises und zum Bedrucken eines Etiketts umfassen bisher eine Kombination aus mechanischen, optischen und elektrischen Elementen.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist in dem US-Patent 3 384 193 und in dem US-Patent 3 453 422 beschrieben. Die hieraus bekannten Vorrichtungen haben mechanisch optische Elemente, die ein digitales Signal erzeugen, das dem Gewicht des Gegenstandes entspricht. Ein Computer multipliziert das gemessene Gewicht mit einem Preis je Gewichtseinheit, um den Wert des Gegenstandes zu berechnen. Die Daten für das gemessene Gewicht, den Preis und den berechneten Wert werden dann an einen Drucker gegeben, der ein Etikett für den Artikel entsprechend bedruckt. Das bekannte System hat zahlreiche Verriegelungen, die die Gefahr eines fehlerhaften Bedruckens der Etiketten oder die Gefahr, daß mehrere Etiketten für einen Gegenstand bedruckt werden, vermindern sollen. Wenn beispielsweise der Preis je Gewichtseinheit oder das Tara-Gewicht verändert werden, so muß ein Verriegelungsschalter manuell gedrückt werden, um zu-Eällige Veränderungen dieser Daten zu verhindern. Ein Etikett kann licht bedruckt werden, wenn das Gewicht oder der berechnete Wert ie Leistungsfähigkeit des Systems übersteigen. Nachdem ein Etikett bedruckt ist verhindert eine weitere Sperre die Bedruckung des nächsten Etikettes bis das bedruckte Etikett aus dem Drucker entlernt worden ist, damit es auf dem Gegenstand angebracht werden kann.
  • Das System enthält ferner einen Detektor, der solanye die Berechnung des Wertes eines Gegenstandes und das Bedrucken des Etikettes sperrt bis das gemessene Gewicht einen stetigen oder konstanten Zustand oder Wert hat, d.h. bis Gewichtsschwankungen abgeklungen sind.
  • Obwohl Systeme dieser Art mehr oder weniger zufriedenstellend arbeiten, besteht ein Bedarf an schneller und genauer arbeitenden Vorrichtungen. Da die bekannten Systeme mechanisch optische Elemente benötigen, um die Messung durchführen zu können, ist eine periodische Wartung erforderlich, um die mechanischen Teile und die optischen Komponenten auf der gewünschten optimalen Leistungsfähigkeit zu halten. Ferner müssen die Systeme manuell überpx4fs und auf Null eingestellt werden, wenn kein Gegenstand auf der Waagschale liegt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der vorstehend beschriebenen Art insbesondere hinsichtlich der und Arbeitsgeschwindigkeit der Genauigkeit zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch einen Mikrocomputer in integrierter Bauweise mit einer Folge-Steuerung, einer Meßeinrichtung mit einer Einrichtung zur Eingabe von Daten, um in den Mikrocomputer das Gewicht und den Preis einzugeben, wobei dieser aus dem Gewicht und dem Preis einen Gesamtwert berechnet, einem Drucker zum Ausdrucken des Gewichtes, des Preises und des berechneten Gesamtwertes, wobei die Folge-Steuerung die Berechnung des Gesamtwertes steuert und die Daten für den Gesamtwert, das Gewicht und den Preis dem Drucker zuführt, sowie mit einer digitalen Anzeigeeinrichtung für das Gewicht, die operativ mit dem Mikrocomputer verbunden ist.
  • Die Meßvorrichtung umfaßt wenigstens eine Last-Zelle zur Erzeugung eines Analogsignales, das dem Artikelgewicht proportional ist sowie einen Analog/Digital-Umformer, um das analoge Gewichtssignal in ein digitales Signal umzuformen. Das gemessene Artikelgewicht wird hinsichtlich eines eventuellen Tara-Gewichtes kompensiert, sowie hinsichtlich etwaiger Nullpunktsfehler und es kann auf einem digitalen Anzeigegerät dargestellt werden. Der Preis je Einheitsgewicht wird in die Vorrichtung eingegeben, entweder über eine manuell betätigbare Taste oder einen Schalter oder automatisch über eine Steuereinrichtung in der Druckvorrichtung. Diese Steuereinrichtung kann eine Platte aufweisen, die Drucktypen besitzt zum Aufdrucken der Ware oder des Warennamens auf das Etikett sowie einen kodierten Preis je Gewichtseinheit, der automatisch von der Vorrichtung gelesen wird. Die Vorrichtung kann ferner eine Einrichtung zur Verarbeitung eines Stückpreises enthalten, bzw. sie ist in der Lage mit Stückpreisen zu arbeiten, wobei Etiketten für Artikel bedruckt werden, die nach der Zahl verkauft werden, beispielsweise sechs Orangen für 1 Dollar. Bei dieser Arbeitsweise wird normalerweise keine Gewichtsmessung vorgenommen.
  • Die Daten für das digitale Gewicht, für das Taragewicht und für den Preis je Gewichtseinheit werden an einen in integrierter Schaltungsbauweise ausgeführten Mikrocomputer gegeben, der den Wert der Gegenstände berechnet und den Arbeitsablauf der Vorrichtung taktet oder steuert. Es ist hierbei eine Takt-Schaltung vorgesehen, um einen normalen, periodischen Arbeitsablauf des Mikrocomputers zu gewährleisten. Bei normalem Betrieb wird ein Wert berechnet und an den Drucker gegeben, der betätigt wird, um ein Etikett zu bedrucken.
  • Wenn Verriegelungen vorhanden sind, wird das Etikett nicht bedruckt. Die Anordnung ist mit all den Verriegelungen versehen, die normalerweise erforderlich sind. Ferner wird die Meßeinrichtung vor der Berechnung eines Wertes automatisch auf Null gestellt und zwar innerhalb eines Bruchteils einer Gewichtsteilung bzw.
  • Unterteilung. Ferner ist Vorsorge getroffen, um das dargestellte Gewicht um eine Dezimale oder ein niedrigstwertiges Digit zu erweitern, um den Betrieb der Null-Stellschaltung zu überwachen.
  • Ferner ist ein Detektor vorgesehen, der auf einen Teil (fraction) eines hochwertigen Gewichts-Digits anspricht, um zu verhindern, daß ein Etikett dann bedruckt wird, wenn der Meßausgang nicht innerhalb eines vorgegebenen Null-Bewegungsbereiches (no motion band) für ein vorgegebenes Zeitintervall liegt.
  • Wenn erforderlich wird ein Tara-Gewicht in die Vorrichtung eingegeben, entweder über ein Tasten-Feld oder automatisch, um eine Netto-Gewicht zu erhalten, das zum Berechnen des Wertes des Gegenstandes benutzt wird. Wenigstens einige der Tasten für die Tara-Gewichte sind kumulativ wenn die Tasten innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalles gedrückt werden. Wenni;das Zeitintervall überschritten wird, so gibt die zuletzt gedrückte Tara-Taste das gesamte Taragewicht an, das in die Vorrichtung eingegeben worden ist.
  • Es sind ferner zweckmäßigerweise Einrichtungen vorgesehen, um die Genauigkeit der Druckvorrichtung zu überwachen, sowie Einrichtungen, um im Falle eines Fehlers auf einem bedruckten Etikett die Fehlerquelle auf die Druckvorrichtung oder den übrigen Teil der Anlage zu isolieren. Fehler im ausgedruckten Gewicht werden isoliert durch Vergleich des gedruckten Gewichtes mit dem dargestellten Gewicht.
  • Es ist eine Schaltung vorgesehen, um selektiv den Preis je Gewichtseinheit oder den vom Mikrocomputer berechneten Wert bildlich darzustellen. D-ie dargestellten Daten werden dann mit den ausgedruckten Daten verglichen, um irgendwelche Fehlerquellen zu isolieren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient somit dazu, sukzessive die Gewichte von Gegenständen zu bestimmen, den Wert für jeden gewogenen Gegenstand zu berechnen und ein Etikett für jeden gewogenen Gegenstand zu bedrucken.
  • Es ist hierzu zweckmäßigerweise eine automatische Schaltung für die Null-Stellung vorgesehen, sowie ein digitaler Detektor. Ferner ist vorzugsweise ein Monitor für die zeitliche Steuerung vorgesehen, der auch falls erforderlich einen Mikrocomputer betätigt bzw. einschaltet.
  • Schließlich sind vorteilhafterweise Einrichtungen zum Eingeben eines Taragewichtes sowie Einrichtungen zum Isolieren von Fehlern vorgesehen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 schematisch in Form eines Blockdiagrammes eine erfindungsgemäße Anordnung zeigt.
  • Fig. 2A bis 21 zeigen ein Fluß-Diagramm zur Darstellung des Arbeitsablaufes der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine Schaltung mit einer Schalteranordnung zum Eingeben von Daten in die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Fig. 4A bis 4C zeigen schematisch eine logische Schaltung zum Steuern des Arbeitsablaufes und zum Berechnen eines Wertes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine logische Multiplex-Schaltung zur Lieferung von Daten an eine digitale Gewichts-Darstellungseinrichtung.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm eines Druckers nach der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 10 zum Wiegen von Gegenständen und zum Berechnen eines Wertes für jeden gewogenen Gegenstand auf der Basis eines vorgegebenen Preises je Gewichtseinheit, sowie zum Bedrucken eines Etiketts mit dem Gewicht, dem Preis je Gewichtseinheit und dem berechneten Wert des Gegenstandes.
  • Das Gewicht jedes Gegenstandes wird durch eine Meßeinrichtung 11 gemessen. Obwohl die Meßeinrichtung in bekannter Weise aufgebaut sein kann, unter Verwendung von mechanischen, optischen und elektronischen Elementen, wird eine vollständig elektronische Meßeinrichtung der Art vorgezogen, wie sie in dem US-Patent 3 709 309 beschrieben ist. Die Meßeinrichtung 11 enthält eine Lastzelle 12, die ein analoges Ausgangssignal erzeugt, das dem Gewicht eines Gegenstandes proportional ist, der auf einer Waagschale 13 liegt.
  • Der analoge Ausgang der Zelle 12 wird an einen Analog/Digital-Umformer 14 gegeben, der einen digitalen Ausgang liefert, der dem Bruttogewicht des Gegenstandes auf der Waagschale 13 entspricht.
  • Das digitale Gewichtssignal vom Umformer 14 ist vorzugsweise in einem binär kodierten Dezimal format (BCD) das besonders geeignet zum Berechnen des Gegenstandswertes ist. Die Meßeinrichtung 11 umfaßt zweckmäßigerweise ferner eine Schaltung, um automatisch den Ausgang der Zelle 12 auf Null zu stellen, um Wirkungen von Änderungen der Temperatur und Parametern der einzelnen Komponenten zu kompensieren. Eine Schaltung dieser Art ist in dem oben genannten US-Patent beschrieben.
  • Das digitale Gewichtssignal von der Meßeinrichtung 11 wird an eine logische Einheit 15 gelegt. Diese umfaßt einen Eingangs/Ausgangs-Puffer und Speicher 16, der das digitale Gewichtssignal von der Meßeinrichtung 11 empfängt. Mit dem Speicher 16 sind ferner Schalter 17 verbunden, die eine manuell betätigbare Tastenplatte umfassen, um Daten über den Preis einzugeben, ferner Schalter für die Arbeitsweise des Druckers und Schalter für die Eingabe des Taragewichtes.
  • Der Speicher 16 arbeitet zusammen mit einer arithmetischen logischen Einheit 18. Eine Sequenz-Steuerung 19 veranlaßt die Einheit 18 und da Register 20, den Wert jedes gewogenen Gegenstandes zu berechnen und diesen Wert über den Speicher 16 an einen Drucker 21 zu geben.
  • Die Einheit 18, die Steuerung 19 und die Daten-Register 20 sind vorzugsweise aber nicht notwendigerweise Teil eines Mikrocomputers, der noch beschrieben wird.
  • Der Wert wird berechnet aus einem Preis je Gewichtseinheit, der entweder über die Schalter 17 eingegeben oder von einer in den Drucker 21 eingesetzten entsprechenden Steuerplatte erhalten wird.
  • Diese Platte liefert automatisch Preis informationen an den Speicher 16 in einer Weise, wie in dem US-Patent 3 459 272 beschrieben.
  • Die Platte hat erhabene Typen zum Drucken der Ware oder des Warennamens auf ein Etikett. Der Preis je Gewichtseinheit ist auf dieser Warenplatte oder Steuerplatte kodiert und zwar mittels der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Vielzahl von Löchern oder Nuten an vorgegebenen Orten. Eine optische oder andere geeignete Leseeinrichtung ist in dem Drucker 21 vorgesehen, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein dieser Löcher zu lesen und die Informationen über den Preis je Gewichtseinheit an einen BCD-Ausgang (binär kodierten Dezimalausgang) zu geben. Die Gewichtsdaten von der Meßeinrichtung werden hinsichtlich eines Taragewichtes und hinsichtlich eines etwaigen Null-Fehlers durch die logische Einheit 18 korrigiert und an den Drucker 21 sowie an eine digitale Gewichts-Darstellungseinrichtung 22 gegeben. Nachdem die Einheit 15 von der Meßeinrichtung 11 ein Gewichtssignal erhalten hat (wobei dieses Signal ein stetiges Gewicht betrifft, nachdem etwaige Schwankungen abgeklungen sind) betätigt die Steuerung 19 die logische Einheit 18, um den Preis des Gegenstandes zu berechnen. Der berechnete Artikelpreis, das Nettogewicht und der Preis je Gewichtseinheit werden vom Drucker 21 verwendet. Die Folgesteuerung 19 steuert den Datenausgang zum Drucker und leitet das Bedrucken eines Etikettes ein.
  • Nachdem ein Etikett bedruckt worden ist, sperrt die Steuereinrichtung 19 normalerweise die logische Einheit 18 bis das Etikett aus dem Drucker 21 entfernt worden ist und an der Meßeinrichtung 11 erscheint ein Zyklus (motion - no motion cycle) um anzuzeigen, daß der gewogene Gegenstand entfernt und ein neuer Gegenstand auf der Waagschale angeordnet ist. Die Steuereinrichtung 19 kann ferner die logische Einheit 18 sperren, falls andere Bedingungen vorliegen.
  • Wenn beispielsweise die Information hinsichtlich des Preises oder des Taragewichtes geändert wird, kann die Vorrichtung 10 in einen Sperr-Zustand eintreten, der das Bedrucken eines Etiketts verhindert bis ein Sperr-Schalter manuell betätigt wird, wobei ein Kontrol-Licht gelöscht wird. Eine solche Sperre oder Verriegelung verhindert eine zufällige Veränderung der Daten über den Preis oder das Taragewicht, wenn beispielsweise eine Bedienungsperson zufällig ungewollt auf einen der Schalter 17 drückt. Eine weitere Verriegelung kann vorgesehen werden, um das Bedrucken eines Etiketts zu verhindern, wenn die Druckwalzen nicht auf den richtigen Wert, das Gewicht und den Preis eingestellt sind. Schließlich kann eine Verriegelung vorgesehen werden, um zu verhindern, daß ein Etikett fehlerhaft bedruckt wird, beispielsweise dann, wenn die marimale Gewichtskapazität der Meßeinrichtung 11 oder die maximale Kapazität für den Preis überschritten werden.
  • Die Vorrichtung 10 kann in unterschiedlicher Weise betrieben werden.
  • Die verschiedenen Arbeitsweisen beeinflussen die Art in der der Drucker 21 das Etikett bedruckt. Die Dateneingangsschalter 17 umfassen einen Schalter, der verschiedene Arbeitsweisen erlaubt, z.B. Einzelbetrieb, Bedarf sbetrieb oder kontinuierlicher Betrieb zum Drucken der Etiketten, wobei der Preis für jeden gewogenen Gegenstand berechnet wird. Im Einzelbetrieb wird die Vorrichtung 10 für jedes zu bedruckende Etikett manuell betätigt. Im Bedarfsbetrieb wird jedesmal ein neues Etikett bedruckt, nachdem ein bedrucktes Etikett aus dem Drucker 21 entnommen worden ist. Im kontinuierlichen Betrieb druckt der Drucker 21 fortlaufend Etiketten aus, die alle dasselbe Gewicht, denselben Preis je Gewichtseinheit und denselben Endpreis tragen. Der Schalter zum Wählen der Arbeitsweise kann ferner eine Arbeitsweise mit einem Preis nach Stückzahl einschliessen und auch hier Einzelbetrieb, Bedarfsbetrieb oder kontinuierlichen Betrieb. Bei der Arbeitsweise mit einem Preis nach Stückzahl bedruckt der Drucker 21 die Etiketten mit einer Zahl oder einem Faktor, die bzw0 der die Anzahl von Stücken in jedem Gegenstand oder jeder Packung, die etikettiert wird, sowie den Gesamtpreis dieser Anzahl von Stücken angibt.
  • wenn beispielsweise 6 Orangen zusammen abgepackt werden und der Preis z.B. 1,29 Dollar für die 6 Orangen beträgt, so erhält das Etikett an der Stelle, an der der Artikelpreis erscheint den Aufdruck "$ 1,29", sowie"6/ 1,29" anstelle des Preises je Gewichtseinheit. Die Figuren 2A bis 21 zeigen ein Fließdiagramm für eine bevorzugte Arbeitsfolge der Vorrichtung 10 zum Messen des Gewichtes der Gegenstände, zum Berechnen des Preises aus dem gemessenen Gewicht und aus einem Preis je Gewichtseinheit sowie zum Bedrucken eines Etiketts für die Gegenstände. Das Fließdiagramm ist aus einer Anzahl von Parallelogrammen und Rechtecken aufgebaut.
  • Jedes Parallelogramm entspricht einer Frage, auf die es entweder eine Ja-Antwort oder eine Nein-Antwort gibt, wobei die Abtragung mit üblichen logischen Methoden durchgeführt werden kann. Jedes Rechteck entspricht der Vornahme einer spezifischen Funktion, wie z.B. dem Bedrucken eines Etikettes. Die Zahlen in den Kreisen über und links von den Blöcken stellen Eingänge dar. Beispielsweise bedeutet die Angabe "A2" in einem Kreis auf der linken Seite des Fließdiagrammes von Fig. 2A einen Eingang zum zweiten Block, gerechnet von oben in Fig. 2A. Die Zahlen in den Kreisen auf der rechten Seite der Blöcke des Fließdiagrammes bedeuten einen Ausgang, der mit einem anderen Punkt des Fließdiagrammes verbunden ist. Beispielsweise hat der erste oder oberste Block in Fig. 2A einen Ausgang zu El" wenn die Antwort auf die Frage "Nein" ist. Hiermit wird angezeigt, daß dann wenn die Antwort "Nein" ist, eine Verbindung zu "El" hergestellt wird, d.h. zum Eingang des ersten Blockes in Fig. 2E.
  • Die Fig. 2 ist aus Gründen der Ubersichtlichkeit in die Teile A bis I unterteilt worden. Fig. 2A umfaßt allgemein den grundsätzlichen Ablauf bzw. die grundsätzliche Arbeitsweise der Vorrichtung 10. Beim Auftreten einer vorgegebenen Folge von Bedingungeng wird der Arbeitsablauf vervollständigt durch einen Druckimpuls. Fig. 2B zeigt die Logik einer Überwachung verschiedener Verriegelungen für das Erscheinen von neuen Daten. Fig. 2C zeigt die Logik für den Betrieb der Sperrschalter, die gedrückt werden müssen, wenn die Daten verändert werden und der Drucker 21 im Einzelbetrieb arbeitet. Fig.
  • 2D zeigt die Logik für die Überprüfung der Einstellung des Betriebsschalters, der die Gewichts-Darstellungseinrichtung 22 betätigt sowie zum Überprüfen des Vorhandenseins eines überschüssigen Gewichtes oder überschüssigen Wertes oder Preises. Fig. 2E zeigt allgemein die Wirkungsweise eines Schalters, der die Überwachung der Genauigkeit der Null-Stellung der Meßeinrichtung erlaubt, sowie eines Schalters für den Null-Bereich. Fig. 2G zeigt die Wirkungsweise einer Schaltung für die Null-Korrektur sowie die Schaltung für die Berechnung des Preises. Fi g.2H zeigt die Überwachung der Stellungen ir Schalter für den Wert, den Preis und das Gewicht sowie für die Folge, in der die Ausgänge effektiv ausgetastet (blanked) werden. Fig. 21 zeigt wie das Taragewicht manuell in die Vorrichtung 10 eingegeben wird.
  • Gemäß Fig. 2A wird jeder neue Arbeitszyklus am Eingang A1 zum Block 25 eingeleitet. Wenn am Ausgang von der Meßeinrichtung 11 während des vorherigen Arbeitszyklus der Vorrichtung 10 eine Bewegung vorhanden war, wird ein Bewegungs-Kennzeichen (motion flag) MOTSFeingestellt. Das Bewegungs-Kennzeichen kann beispielsweise aus einem Bit bestehen, das in einem Speicher oder der Stellung eines Flip-Flops oder dergleichen gespeichat ist. Wenn das Bewegungs-Kennzeichen nicht eingestellt ist, springt die Logik zum Eingang El, während wenn das Bewegungs-Kennzeichen eingestellt ist, die Logik zu einem Block 26 weiterschaltet. Die Logik muß durch den Block 26 durchgehen ehe ein Etikett bedruckt werden kann. Der Block 25 erfordert somit einen Zyklus Bewegung- Nichtbewegung (motion-no motion cycle) ehe ein Etikett bedruckt wird.
  • Im Block 26 wird das Vorhandensein eines Bewegungs-Kennzeichens MOTNF erneut überprüft. Wenn das Kennzeichen noch vorhanden ist, wechselt der Zyklus erneut zum Eingang El, während wenn das Kennzeichen nicht vorhanden ist, die Logik zu einem Block 27 weiterschaltet, der überprüft, ob der Drucker im Bedarfsbetrieb oder in kontinuierlichem Betrieb arbeitet, was durch einen Arbeitsweise-Schalter eingestellt wird. Wenn das System im Bedarf sbetrieb oder im kontinuierlichen Betrieb arbeitet, schaltet die Logik zum Eingang A5, während dann, wenn das System im Einzelbetrieb arbeitet, die Logik zu einem Block 28 weiterschaltet.
  • Im Block 28 wird überprüft ob der Drucker 21 eingestellt ist, um die Erkennung eines Bewegungs- oder Nichtbewegungsvorganges zu sperren oder nicht, wenn ein zuvor ausgedrucktes Etikett nicht aus dem Drucker entnommen worden ist. Wenn der Bewegungs-Detektor nicht gesperrt ist, schaltet die Logik zu A7, während wenn er durch den Drucker 21 gesperrt ist im Block 29 überprüft wird, ob eine neue Gewichtsmessung für den Drucker 21 erforderlich ist oder nicht, wegen eines Mangels an Überprüfung (verification) der dem Drucker 21 zugeführten Daten. Wenn eine erneute Wiegung erforderlich ist, schaltet die Logik zu A7, während wenn eine Neuwiegung nicht erforderlich ist, ein Block 30 überprüft, ob die Druckdaten im Drucker 21 gespeichert sind. Wenn die Druckdaten gespeichert sind, geht das System zurück zu Al, während wenn die Druckdaten nicht gespeichert sind es zu einem Block 31 schaltet, der überprüft, ob eine Taste für "kein Taragewicht" gedrückt worden ist oder nicht.
  • Wenn diese Taste gedrückt worden ist, überprüft ein Block 32, ob der Preis je Pfund gleich Null ist. Wenn die Daten für den Preis je Pfund gleich Null sind, liefert der Block 33 einen Ausgang, d.h.
  • einen Druckimpuls an den Drucker 21, um ein Etikett zu bedrucken und der Zyklus geht zurück zu Al. Diese Funktion ist vorgesehen, um Etiketten bedrucken zu können, wenn das Gewicht gleich oder weniger als 0,1 Pfund beträgt, z.B. zu Versuchszwecken.
  • Wenn entweder die Taste für "kein Taragewicht" nicht gedrückt ist oder wenn der Preis je Pfund nicht gleich Null ist, schaltet das System entsprechend von dem Block 31 oder dem Block 32 zu einem Block 34, der überprüft, ob das Nettogewicht, das von der Meßeinrichtung 11 gemessen worden ist, größer als 0,1 Pfund ist. Wenn das Nettogewicht nicht größer als 0,1 Pfund ist, wird angenommen, daß kein Gegenstand auf der Waagschale 13 liegt und das System geht zu Al zurück. Wenn ein Gegenstand mit einem Gewicht über 0,1 Pfund auf der Waagschale 13 liegt, überprüft ein Block 35, ob ein Flip-Flop richtig eingestellt ist. Ist dies der Fall, so zeigt der Block an, daß die System-Verriegelungen unterbrochen sind und der Zyklus geht zurück zu Al. Wenn die Einstellung nicht richtig ist, überprüft ein Block 36, ob das Nettogewicht positiv ist. Falls das Nettogewicht aus irgendeinem Grund negativ sein sollte, beispielsweise wenn ein Taragewicht in die Vorrichtung 10 eingegeben wird und die Packung oder der Gegenstand noch nicht auf der Waagschale 13 liegt, geht der Zyklus zurück zu Al. Wenn das Nettogewicht positiv ist, überprüft ein Block 37, ob ein Uberlast-Flip-Flop eine Anzeige gibt. Die Uberlast wird geprüft bzw. angezeigt, wenn die Gewichtskapazität der Vorrichtung 10 überschritten wird.
  • Es wird nachfolgend angenommen, daß die Vorrichtung 10 in der Lage ist, bis zu 30 Pfund zu messen, so daß eine Überlast auftritt, wenn ein Gewicht über 30 Pfund auf die Waagschale 13 gebracht wird.
  • Wenn eine Überlast angezeigt wird, kehrt der Zyklus zu Al zurück.
  • Wenn die Kapazität der Vorrichtung 10 nicht überschritten ist, wird ein Druckimpuls am Ausgang eines Blodes38 abgegeben. Das System schaltet dann zu einem Block 39, um alle äußeren Eingänge zu lesen einschießlich des Schalters für die Arbeitsweise, des oder der Schalter für die Tara-Gewichte, der Schalter für die Preise, der Schalter für Stückpreise, der Eigenpreis-Eingang (Atto-price input) vom Drucker und irgendein Gewichtseingang von der Meßeinrichtung 11. Nachdem die äußeren Eingänge gelesen sind, überprüft ein Block 40, ob die Vorrichtung 10 auf Betriebsweise mit Stückpreis eingestellt ist. Wenn die Vorrichtung auf Stückpreis- Betrieb eingestellt ist, schaltet die Logik zu B3, während wenn dies nicht der Fall ist, ein Block 41 prüft, ob die Eigen-Preisdaten vom Drucker 21 empfangen worden sind. Die igen-Preisdaten können von einer Warenplatte (commodity plate) geliefert werden, die in den Drucker 21 eingesetzt ist, wie oben bereits erwähnt wurde. Wenn Eigen-Preisdaten vom Drucker 21 empfangen werden, überprüft ein Block 42, ob die Peisdaten während des letzten Zyklus ebenfalls Eigen-Preisdaten waren, die vom Drucker 21 erhalten worden sind. Wenn nicht, schaltet die Anordnung weiter zu B7. Wenn der letzte Preis ebenfalls vom Drucker erhalten wurde, liest und speichert ein Block 43 die vom Drucker 21 kommenden, die Eigen-Preisdaten betreffenden Eingänge. Die Schaltungsanordnung schaltet dann zu B1. (Unter Eigenpreis ist eine automatische Preiseingabe vom Drucker zu verstehen.) Fig. 2B zeigt die Logik zum Überprüfen der verschiedenen Verriegelungen. Vom Eingang B1 überprüft ein Block 36 die richtige Parität der Eigenpreisdaten (auto-price data) die vom Drucker empfangen werden. Wenn ein Paritätsfehler vorliegt, schaltet die Logik zu B7. Wenn kein Paritätsfehler vorliegt, schaltet die Logik zu einem Block 47. Wenn der Drucker 21 in manuellem Betrieb arbeitet, erfolgt der Eingang in die Schaltung nach Fig. 2B über B2, wobei ein Block 48 überprüft, ob der letzte Arbeitszyklus ebenfalls manuell durchgeführt wurde oder nicht. Wenn nicht, so schaltet die Anordnung zu B7, während wenn der letzte Zyklus ebenfalls manuell war, schaltet die Logik zum Block 47. Der Block 47 überprüft, ob die Eingangsdaten für den Preis geändert worden sind oder nicht. Wenn keine Änderung eingetreten ist, so prüft ein Block 29 eine Verriegelung an der Druckertür. Wenn die Druckertür geöffnet ist, schaltet die Logik zu B7, während wenn sie nicht geöffnet ist ein Block 50 überprüft, ob ein Sperrsignal vom Drucker 21 empfangen worden ist oder nicht. Wenn kein Sperrsignal empfangen worden ist, schaltet die Anordnung zu B8.
  • Zurück zu Block 47. Wenn die Eingangsdaten für den Preis sich geändert haben, werden in einem Block 51 die Eingangsdaten für den neuen Preis an einen Speicher, der die Preise je Pfund speichert, gegeben und der nachfolgend mit der Bezeichnung"B/LB OUT" bezeichnet wird. Der Zyklus geht dann weiter zum einem Block 52, wo ein Verriegelungskennzeichen INTF (interlock flag) eingestellt wird.
  • Das System schaltet ferner vom Block 50 zum Block 52 wenn ein Sperrsignal (auto-zero inhibit) vom Drucker 21 empfangen worden ist. Das Verriegelungskennzeichen INTF kann durch die Einstellung eines Flip-Flops oder dergleichen oder durch die Speicherung eines Bits in einem Speicher gebildet werden. Das Vorhandensein des Kennzeichens zeigt eine Verriegelung (interlock) an, beispielsweise eine Veränderung in der Arbeitsweise des Druckers, die Öffnung der Druckertür oder das Vorhandensein eines Sperrsignales (auto-zero inhibit signal). Nachdem das Kennzeichen INTF im Block 52 eingestelll worden ist, überprüft ein Block 53, ob ein Tara-Schalter (auto-tare switch) betätigt worden ist. Wenn nicht, schaltet die Logik zu I1, um manuell ein Taragewicht einzugeben. Wenn der Auto-Tara-Schalter gedrückt worden ist, bringt ein Block 54 das Taragewicht auf den neuesten Stand indem das laufend gemessene Gicht in einem Tara-Speicher gespeichert wird, worauf wiederum das Verriegelungskennzeichen INTF eingestellt wird. Ein Block 55 überprüft dann, ob sich die Arbeitsweise des Druckers geändert hat. Wenn nicht, schaltet die Logik zu B12, während bei einer Änderung der Arbeitsweise ein Block 56 ein Druck-Arbeitsweise-Signal auf den neuesten Stand bringt das anzeigt, wenn der Drucker 21 im Bedarfsbetrieb oder im kontinuierlichen Betrieb arbeitet. In einem Block 57 wird dann überprüft, ob das Verriegelungskennzeichen INTF eingestellt ist. Wenn nicht, springt die Logik zu C1. Wenn das Verriegelungskennzeichen INTF eingestellt ist, löscht ein Block 58 das Kennzeichen INTF und stellt ein Einleitungs-Kennzeichen INITF (initialize flag) ein.
  • Das Kennzeichen INITF wird somit eingestellt, wenn immer entweder der Preiseingang oder der Eingang für das Taragewicht sich geändert hat. Dieses Kennzeichen (flag) sperrt das Bedrucken eines Etiketts bis der Vierriegelungsschalter manuell betätigt wird, womit ein írrtümlicher Wechsel beim Taragewicht oder bei den Preis-Daten verhindert wird. Nachde.s1 da Kennzeichen IITF eingestellt ist, stellt der Block 59 die Stell-Schaltung oder den Stell-Flip-Flop ein, um anzuzeigen, daß die Verriegelungen unterbrochen sind und das System schaltet nach C5.
  • Fig. 2C zeigt die Logik für den Betrieb des Verriegelungsschalters, der betätigt werden muß, wenn das Signal oder Kennzeichen INITF eingestellt wird. Ein Block 62 prüft ob das Kennzeichen INITF eingestellt ist. Falls nicht, springt der Zyklus zu CS. Wenn das Kennzeichen INITF eingestellt ist, prüft ein Block 63 ob der Schalter für die Arbeitsweise in der Stellung für Bedarfsbetrieb oder kontinuierlichen Betrieb ist. Wenn dieser Schalter in einer dieser beiden Stellungen ist, schaltet der Zyklus wieder auf C5. Wenn nicht, prüft ein Block 64 ob der Verriegelungsschalter gedrückt ist. Falls dies nicht der Fall ist, springt der Zyklus auf C5. Wenn der Verriegelungsschalter gedrückt ist, löscht ein Block 65 das Signal oder Kennzeichen INITF sowie die Stell-Schaltung oder Stell-Flip-Flop und er legt weiterhin den Eingang C5 an einen Block 66.
  • Der Block 66 gibt den Zyklus (cycle) zurück entweder an Al oder A2, je nachdem welcher von beiden der ursprüngliche Ausgangspunkt für den Weg zum Block 66 war.
  • Die Logik nach Fig. 2D prüft die Einstellung eines Betriebs-Schalters, der es ermöglicht, Preis- und Wertfehler in den gedruckten Etiketten zwischen dem Drucker und der logischen Einheit zu isolieren, die diese Daten berechnet und speichert und sie prüft ferner, ob entweder ein zu hohes Gewicht oder ein zu großer Wert vorhanden ist, was zu einem Fehler im Ausgang der Vorrichtung 10 führen könnte. Vom Eingang D1 ausgehend überprüft ein Block 69 ob der Betriebsschalter in einer Stellung zur Darstellung des Preises (display price position ist. Trifft dies zu, so überträgt ein Block 70 die Preis-Daten, die in dem Speicher P/LB OUT gespeichert sind, in einen Speicher ZEIGT OUT memory) wobei diese Preis-Daten auf der digitalen Gewichts- Darstellungseinrichtung 22 dargestellt werden. Wenn der Betriebsschalter nicht in der Position zur Darstellung des Preises war, prüft ein Block 71, ob der Betriebsschalter in der Position zur Darstellung des Wertes (display value position) ist. Wenn nicht, schaltet der Zyklus weiter auf D3, während wenn der Schalter in dieser Position ist, der Zyklus zu einem Block 72 schaltet, der eie Übertragung der Wert-Daten, die in einem Wert-Speicher gespeichert sind, in den Gewichts-Speicher (WEIT OUT memory) veranlaß, um die Wertdaten auf der Darstellungseinrichtung 22 darzustellen. Wenn somit ein Fehler in dem Preis enthalten ist, der auf dem gedruckten Etikett steht und wenn der Betriebs schalter in der Position zur Darstellung des Preises ist, kann in einfacher Weise ein Vergleich zwischen dem Preis, der auf der Darstellungseinrichtung 22 erscheint und dem Preis der auf dem gedruckten Etikett erscheint, gemacht werden. Wenn diese Preise nicht identisch sind, weiß das Bedienungspersonal, daß der Fehler die Folge eines Fehlers im Drucker 21 ist. Wenn die Daten identisch sind, weiß das Bedienungspersonal, daß der Fehler in der logischen Einheit 15 verursacht wurde. Eine entprechende Überprüfung kann hinsichtlich des berechneten Wertes gemacht werden.
  • Der Eingang D3 und die Ausgänge von den Blöcken 70 und 72 werden an eiren Block 73 gelegt, der ein Null-Licht einschaltet. Dieses Null-Licht zeigt an, daß die Meßeinrichtung auf Null gestellt ist und zwar innerhalb von 1/4 des niedrigstwertigen Digits für die Gewichtsdarstellung. Ein Block 74 gibtdannalle Ausgangsdaten und die Arbeitsweise des Druckers an den Drucker 21. Danach überprüft ein Block 75 ob die maximale Kapazität hinsichtlich des Wertes bei der Vorrichtung 10 überschritten worden ist. Wenn der maximale Wert überschritten ist, stellt ein Block 76 eine Überwert-Schaltung (OVERVALUE latch) oder einen Flip-Flop ein oder er speichert ein Bit in einer Speicherstelle. Nachdem der Block 76 den Überwert eingestellt hat oder wenn die Logik auf D 7 geschaltet hat, weil die maximale Wertkapazität nicht überschritten worden ist, überprüft ein Block 77 obtdie maximale Gewichtskapazität der Meßeinrichtung 11 überschritten worden ist. Wenn nicht schaltet der Zyklus weiter zu C5 von wo er zurückgeht entweder auf Al oder A2. Wenn die maximale Kapazität der Meßeinrichtung 11 überschritten ist, stellt ein Block 78 eine Uberlast-Schaltung oder einen Flip-Flop ein oder er speichert ein Bit in einer Speicherstelle und ein Überkapazitäts-Flip-Flop oder eine Schaltung wird eingestellt, um eine Anzeigelampe einzuschalten.
  • In Fig. 2E wird überprüft, ob die von der Meßeinrichtung 11 ausgelesen Gewichtsdaten richtig sind, d.h. es erfolgt keine Analog/ Digital-Unwandlung in dem Umwandler 14. Wenn nicht, wird überprüft, ob ein Null-Schalter betätigt ist oder nicht. Wenn die GewichtsAaten rechtmäßig sind, wird eine Bewegungsüberprüfung vorgenomm.en, um festzustellen, ob die Daten für eine vorgegebene Anzahl von Zyklen konstant waren.
  • Von einem Eingang El ausgehend überprüft ein Block 81 ob ein Kennzeichen T1 eingestellt ist. Das Kennzeichen (flag) T1 wird immer eingestellt, wenn neue Gewichtsdaten aus derMeßeinrichtung 11 in die logische Einheit 15 gelesen werden. Wenn das Kennzeichen T1 nicht eingestellt ist, überprüft ein Block 82 ob ein Taktsignal T1 richtig ist. Ein richtiges Taktsignal T1 stellt ein Zeitintervall dar,wnhrend welchem sich die Gewichtsdaten nicht ändern können.
  • Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise mit einem Zyklus oder einer Periode von 200 Millisekunden arbeiten. Das Taktsignal T1 kann für ein willkürliches Zeitintervall richtig eingestellt werden, beispielsweise kann es für 60 Millisekunden aus jeder Periode richtig und für die übrigen 140 Millisekunden jeder Periode oder jedes Zyklus falsch eingestellt werden. Wenn T1 richtig ist, schaltet die Logik vom Block 82 nach E4, während wenn T1 nicht richtig ist, stellt ein Block 83 das Kennzeichen T1 ein und die Logik geht weiter nach E4. In E4 überprüft ein Block 84 ob ein Null-Schalter (zero expand switch) betätigt ist. Wenn nicht, geht die Logik zurück zu A15 während wenn der Null-Schalter betätigt ist, stellt ein Block 85 das Verriegelungskennzeichen INTF ein und die Logik kehr zurück zu A15. Der Null-Schalter wird verwendet, um die Genauigkeit und die Einstellung des Null-Gewichtes zu überprüfen wenn kein Gewicht auf der Waagschale 13 der Meßeinrichtung 11 vorharzen ist. Wenn der Nullschalter geschlossen ist, wird das auf der Gewichtsdarstellungs-Einrichtung 22 dargestellte Gewicht um eine Dezimalstelle verschoben, d.h. wenn die Meßeinrichtung normalerweise eine maximale Ableseung von 30,00 Pfund hat wird das dargestellte Gewicht vverschoben, um z.B. X,XXX Pfunde oder z.B. eine kleine Zahl, wie z.B. 1/1000 eines Pfundes darzustellen.
  • Wenn das T1-Kennzeichen T1F eingestellt ist, wenn die Logik den Block 81 erreicht, überprüft ein Block 86, um festzustellen, ob T1 richtig ist. Wenn nicht, kehrt die Logik zurück zu E4. Wenn T1 richtig ist, löscht ein Block 87 das Kennzeichen T1F. Ein Block 88 veranlaßt dann, daß eine Gewichtsablesung in die logische Einheit 15 eingegeben wird. Nachdem die Gewichtsablesung eingegeben ist, überprüft ein Block 89 den Speicher oder die Schalter zum Einstellen der Zahl und des Bandes des Bewegungs-Detektors.
  • Die Zahl dieses Detektors ist die Anzahl von Perioden oder Widerholungen, die auftreten müssen, ohne daß eine Bewegung vorhanden ist, ehe ein Etikett bedruckt wird. Beispielsweise tonnen Schalter so eingestellt werden, daß die Vorrichtung 10 ohne Bewegung wenigsten zwei- oder dreimal zyklisch durchläuft, (cycle) ehe ein Etikett ausgedruckt werden kann. Das Band ist die Größe der zulässigen Anderung während des Zustands ohne Bewegung (no motion condition).
  • Beispielsweise kann eine Gewichtsablesung erwünscht sein, die innerhalb von Plus oder Minus von 0,005 Pfund bleibt und zwar für den Zustand ohne Bewegung. Dies führt zu engem Bereich von 0,01 Pfund für den Bewegungsdetektor unabhängig von dem gemessenen Gewicht.
  • Diese Anordnung vermeidet die früheren Probleme eine gleichmäßige Empfindlichkeit für alle Gewichtsmessungen bei dem Detektor zu schaffen. Die bisherigen Bewegungs-Detektoren hatten keine gleichmäßige Empfindlichkeit. Nachdem die Zahl und Band für den Bewegungsdetektor bestimmt sind, berechnet ein Block 90 das Gewicht abzüglich der Sumume aus dem Target plus dem Band. Wenn dieser Wert positiv ist, so ist eine Bewegung vorhanden. Der Block 90 bestimmt ebenfalls das Gewicht abzüglich der Summe aus dem Target minus dem Band. Wenn diese Summe negativ ist, so ist ebenfalls eine Bewegung vorhanden. Als Target wird die letzte Gewichtsablesung genommen.
  • Wenn der Block 90 berechnet hat, daß eine Bewegung vorhanden ist, so schaltet ein Block 91 die Logik auf F1, während wenn keine Bewegung vorhanden war, ein Block 92 prüft, ob ein Bewegungs-Rennzeichen MOTNF während der letzten Periode der Vorrichtung 10 eingestellt war. Wenn das Bewegungskennzeichen (motion flag) gelöscht ist, schaltet die Logik weiter auf F2, während wenn ein Bewegungs-Kennzeichen vorhanden ist, ein Block 93 einen Zähler (no motion counter) um Eins weiterschaltet. Nachdem der Zähler weitergeschaltet ist, vergleicht ein Block 94 die Gesamtzahl mit der durch den Block 89 bestimmten Zahl. Wenn der Inhalt des Zählers nicht gleich oder nicht größer als diese Zahl ist, läuft die Periode oder der Zyklus weiter zu F2, während wenn sie größer als oder gleich dieser Zahl ist, dieser Zähler und das Bewegungskennzeichen MOTNF in einem Block 95 gelöscht werden. Der Zyklus schaltet dann auf F2.
  • In Fig. 2F ist die Logik für den Betriebsablauf der Null-Ausdehnung (zero expand) die Bereichsausdehnung der Null-Begrenzung (autozero capture range expand) und die Prüfung der Gewichts-Uberkapazität.
  • Der Eingang F1, der vorhanden ist, wenn eine Bewegung vorliegt, wird an einen Block 98 gelegt, der das Bewegungs-Kennzeichen MOTNF einstellt. Nachdem das Kennzeichen eingestellt ist, bringt ein Block 99 das Target auf den neuesten Stand und zieht ein digitales Gewicht von 8 Pfund ab. Der Ausgang der Last-Zelle 12 und der Meßeinrichtung 11 ist vorzugsweise immer positiv da er in digitalem Format vorliegt. Einige Arten von AnalogfDigital-Umformern sind genauer wenn sie in einem Bereich verwendet werden, in welchem nur ein positiver Ausgang vorkommt. Dies kann erreicht werden, durch Verschieben des Ausganges von der .Meßeinrichtung 11 derart, daß er in dem Bereich von 8Pfund bis 38 Pfund fallt. Die Null-Stellung ist damit willkürlich um 8 Pfund versetzt. Der Block 99 zieht somit ein Anfangsgewicht von 8 Pfund von dem Meßwert der Meß- oder Wiegeeinrichtung ab, um das Gewichtssignal auf Null zu bringen, wenn kein Gewicht auf der Plattform 13 vorhanden ist. Nachdem die 8 Pfund abgezogen sind überprüft ein Block 100 ob der Nullschalter (zero expand switch) betätigt ist oder nicht. Wenn der Null-Schalter betätigt ist, bringt ein Block 101 die vier niedrigstwertigen Digits oder Stellen des gemessenen Gewichtes, oder die Stellen X,XXX Pfund in den Gewichtsspeicher (WEICHT OUT memory) und löscht einen Null-Korrekturzähler (auto zero correction counter). Die digitale Gewichtsanzeige 22 zeigt damit die wahre Null-Einstellung der Vorrichtung 10 innerhalb von 1/70 einer normalen Gewichtsunterteilung.(weight graduation). Ein Block 102 schaltet nun die Null-Anzeigelampe ab und die Logik schaltet auf D1.
  • Wenn der Nullschalter nicht geschlossen ist, schaltet die Logik vom Block 100 zu einem Block 103, der überprüft ob ein Schalter für die Bereichsausdehnung der automatischen Null-Begrenzung (auto zero captre range expand) geschlossen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, schaltet die Logik auf F6. Normalerweise wird die Gewichtsablesung, die bei der Vorrichtung 10 zum Berechnen eines Wertes verwendet wird, automatisch auf Null gestellt, wenn das Gewicht, das die Meßeinrichtung 11 anzeigt, kleiner als 0,005 Pfund ist, wenn kein Gewicht auf der Waagschale 13 vorhanden ist. Wenn jedoch der vorgenannte Schalter geschlossen ist, liest und speichert ein Block 104 bis zu 0,6 Pfund eines Null-Fehlers in dem Null-Korrekturzähler.
  • Das Gewicht wird dann in einem Block 105 korrigiert durch die Inhalte des Null-Registers (auto-zero register) und es wird dann an den Gewichts-Zähler (WEIGHT OUT memory) gegeben.
  • Nachdem die Null-Stellung korrigiert ist, wird überprüft ob die maximale Gewichtskapazität der Vorrichtung 10 überschritten worden ist. Diese maximale Kapazität wurde willkürlich auf 30 Pfund eingestellt, was im allgemeinen für Vorrichtungen der beschriebenen Art ausreicht, wenn sie in Lebensmittelgeschäften insbesondere in Fleichabteilungen verwendet werden. Ein Block 107 prüft ob das korrigierte Gewicht, das in dem Gewichtsspeicher gespeichert ist, größer als 30 Pfund ist. Ist dies der Fall, so stellt ein Block 108 einen Oberlast-Flip-Flop oder eine ähnliche Speichereinrichtung ein. Wenn das maximale Gewicht nicht überschritten wird, löscht ein Block 109 die Überlast-Einstellung. Die Blöcke 108 und 109 sind mit einem Block 110 verbunden, der prüft, ob ein Bewegungs-Kennzeichen MOTNF vorhanden ist. Falls nicht, geht die Logik auf G1, während wenn eine Bewegung vorhanden ist ein Block 111 prüft ob die Einstell-Schaltung (SET) richtig ist. Ist dies der Fall, so schaltet die Logik nach G7, während wenn dies nicht der Fall ist, ein Block 112 den Gewichtsausgang austastet und die Logik schaltet nach Dl.
  • Fig. 2G zeigt die Arbeitsfolge der automatischen Null-Korrektur-Schaltung, ferner den Preis beim Stiickzahlbetrieb und die Wertberechnung wenn eine andere Arbeitsweise als der S-:ückzahlbetrieb gewählt wird. Hinsichtlich Fehler in der Null-Einstellung der Meßeinrichtung wird automatisch eine Korrektur vorgenommen, wenn der absolute Wert des zuvor korrigierten Gewichtes kleiner ist als 0,005 Pfund. Eine Korrektur kann vorgenommen werden bis herauf zu 0,6 Pfund in Schritten von 0,001 Pfund oder in anderen geeigneten Abstufungen. Außerdem kann eine Null-Korrektur bis zu 0,6 Pfund unter Verwendung des Bereichsschalters für die Null-Begrenzung vorgenommen werden, der ein Korrekturgewicht bis zu 0,6 Pfund in einem Speicher speichert.
  • Der Eingang G1 zu einem Block 115 wird verglichen, um festzustellen, ob der absolute Wert des korrigierten Gewichtes kleiner ist oder gleich 0,005 Pfund. Wenn nicht, löscht ein Block 116 das Null- Kennzeichen (Zero flag) um eie Lampe abzuschalten, die anzeigt, daß die Gewichtsablesung, die von der logischen Einheit 15 zum Berechnen eines Wertes benutzt wird, innerhalb von 1/4 einer Teilung (graduation) liegt, die auf dem Anzeigegerät 22 dargestellt wird. Von dem Block 116 schaltet die Logik zu G7 wobei irgendwelche änderungen in den Inhalten oder Korrekturfaktoren, die in einem Null-Korrekturregister gespeichert sind, übersprungen werden.
  • Wenn der absolute Wert des korrigierten Gewichtes kleiner ist als oder gleich 0,005 Pfund überprüft ein Block 117 ob das absolute Gewicht kleiner als oder gleich 0,002 Pfund ist. Wenn nicht schaltet ein Block 118 das Null-Anzeige-Licht ab durch Löschung des Null-Kennzeichens und die Logik geht weiter zu G5. Wenn der absolute Wert des korrigierten Gewichtes kleiner ist als 0,002 Pfund, wird in einem Block 119 wenigstens 0,8 Sekunden lang geprüft ob der absolute Wert des Gewichtes weniger als 0,002 Pfund gewesen ist. Ist dies der Fall, wird das Null-Kennzeichen in einem Block 120 eingestellt, um die Anzeigelampe anzuschalten, während wenn dies nicht der Fall ist, die Logik zu G5 weiterschaltet.
  • Nachdem das Null-Kennzeichen im Block 120 eingestellt worden ist oder nachdem die Logik zu G5 gesprungen ist, überprüft ein Block 121 ob der gesamte Null-Korrektur-Faktor, der im Null-Register gespeichert ist, kleiner ist oder gleich 0,6 Pfund, welcher Wert der maximal zulässige Korrekturfaktor ist. Wenn der Korrekturfaktor größer ist oder gleich 0,6 Pfund erfolgt keine Änderung des Korrekturfaktors und die Logik geht zu G7, während wenn er kleiner ist als 0,6 Pfund wird der in dem Null-Register gespeicherte Faktor in einem Block 122 um 0,001 Pfund modifiziert. Nachdem die Logik zu G7 geschaltet hat oder nachdem der Null-Korrekturfaktor im Block 122 modifiziert worden ist, wird durch einen Block 123 das im Taraspeicher gespeicherte Taragewicht von dem korrigierten Gewic abgezogen und die vier höchstwertigen Gewichtsdigits bzw. Gewichts-Stellen in den Gewichts-Speicher gegeben. Hieraus ergibt sich, daß eine Null-Korrektur vorgenommen wird, unabhängig davon, daß zuvor eventuell ein Taragewicht in die Vorrichtung 10 eingegeben worden ist.
  • :nachdem UPe i e er;ichts-natcn im Gewichts-Speicher gespeichert sind, prüft ein Block 124 Db der Schalter für die Arbeitsweise des Druckers auf Stückpreis-Betrieb eingestellt ist. Wenn nicht, schaltet die Logik zu G12 worauf ein Wert berechnet wird. Ist die Vorrichtung 10 auf Stückpreis-Betrieb eingestellt, wird über einen Block 125 ein Faktor oder eine Zahl, die von dem Stückpreis-Schalter kommt, in dem Speicher P/LB OUT zur Weitergabe an den Drucker gespeichert. Ein Block 126 überprüft dann, ob sich der Stückpreis-Faktor gegenüber der letzten Periode der Vorrichtung 10 geändert hat. Ist ein Änderung eingetreten, wird auf A15 geschaltet und alle äußeren Eingänge erneut gelesen. Ist keine Änderung eingetreten, werden über einen Block 127 die Daten für den Preis je Pfund, die über die Preis-Schalter eingegeben werden, in dem Wert-Speicher gespeichert. Wenn die Logik auf G12 geschaltet hat und die Daten für den Preis je Pfund von den Schaltern oder von dem Drucker vorhanden sind, werden diese Daten für den Preis je Pfund in einem Block 128 an den Speicher P/LB OUT gegeben und die Null-Stellen (zeros) werden in ein Register gegeben, das den Stückpreis-Paktor speichert, der von den Schaltern 17 kommt. Ein Block 129 berechnet dann einen Wert durch Multiplikation der Inhalte des P/LB OUT -Speichers mit den Inhalten des Gewichts-Speichers und er speichert die Antwort in dem Wert-Speicher. Nachdem der Wert berechnet und gespeichert ist, vergleicht ein Block 130 diesen Wert mit z.B. 100 Dollar, d.h.
  • der hier als Beispiel genannten maximalen Wertkapazität der Vorrichtung 10. Dieser maximale Wert ist willkürllch ausgewählt, um die Anzahl der für den Drucker erforderlichen Druckwalzen zu begrenzen, da bei Vorrichtungen dieser Art, wenn sie in der Fleischabteilung von Lebensmittelgeschäften verwendet werden, die Preise normalerweise den Betrag von 100 Dollar nicht übersteigen. Wenn der berechnete Wert über 100 Dollar liegt, schreibt ein Block 131 Null-Werte in den Wertspeicher ein und die Logik schaltet nach C5, während wenn der maximal zulässige Wert nicht überschritten ist, die Logik nach H1 schaltet.
  • In manchen Fällen kann es erwünscht sein, ein Etikett zu drucken, das nicht alle drei Angaben, nämlich Preis, Gewicht und Wert enthält. Das Gewicht beispielsweise wird ausgeblendet, wenn die Vorrichtung im Stückpreisbetrieb arbeitet. Oder es kann erwünscht sein, ein Etikett zu drucken, das nur das Gewicht enthält. Dies kann dann insbesondere erwünscht sein, wenn der Käufer einen Großeinkauf tätigt und die Gegenstände selbst mit Einzelpreisen versieht und einzeln verkaufen will. Die Vorrichtung 10 kann daher mit manuell betätigbaren Schaltern versehen sein, die wahlweise das Weglassen des Preises, des Gewichtes oder des Wertes von den bedruckten Etiketten erlauben. Die logische Schaltung zur Durchführung solcher Funktionen ist in Fig. 2H gezeigt.
  • Der Eingang H1 ist an einen Block 134 angeschlossen, der überprüft1 ob ein Schalter zum Ausblenden des Preises betätigt ist.
  • Ist der Schalter betätigt, so werden über einen Block 135 Leerstellen oder Ziffern, die die Druckwalzen indexieren, so daß sie an den erforderlichen Stellen leer bleben, in dem Speicher P/LB OUT gespeichert. Wenn dieser Schalter nicht gedrückt ist, oder nachdem die Leerstellen in dem Speicher gespeichert worden sind, prüft ein Block 136 ob ein Schalter für die Ausblendung des Gewichtes betätigt worden ist. Ist dieser Schalter betätigt worden, so prüft ein Block 137 ob die Vorrichtung 10 im Stückpreisbetrieb arbeitet. Arbeitet die Vorrichtung 10 im Stückpreisbetrieb, so ist das Gewicht bereits ausgeblendet und die Logik schaltet nach H6, während wenn die Vorrichtung nicht im Stückpreisbetrieb arbeitet, ein Block 138 den Gewichtsspeicher ausblendet. Ist der betreffende Schalter nicht betätigt worden, so prüftein Block 139 ob die Meßeinrichtung auf Stückpreis-Betrieb eingestellt ist.
  • Falls nicht, schaltet die Logik zu H6, während wenn dies der Fall ist, der Block 138 den Gewichtsspeicher ausblendet. Wenn der Gewichtsspeicher ausgeblendet ist oder die Logik nach H6 geschaltet hat, prüft ein Block 140 ob ein Schalter zum Ausblenden des Wertes betätigt worden ist und falls dies nicht so ist, schaltet die Logik nach D1, während wenn dieser Schalter betätigt ist, ein Block 141 den Wert-Speicher ausblendet und die Logik schaltet dann nach D1.
  • Fig. 2I zeigt in welcher Weise das Tara-Gewicht manuell in die Vorrichtung 10 eingegeben wird. Das Tara-Gewicht, das in dem Tara-Speicher gespeichert ist, wird von dem gemessenen Bruttogewicht abgezogen, um das Netto-Gewicht zu erhalten, das zur Berechnung des Wertes des Artikels benutzt wird. In einem Block 144 wird geprüft ob ein Schalter für "kein Tara-Gewicht" gedrückt worden ist. Ist dieser Schater betätigt worden, so wird der Tara-Speicher gelöscht und das Verriegelungs-Kennzeichen INTF wird in einem Block 145 eingestellt und die Logik schaltet nach B10. Ist dieser Schalter nicht betätigt worden wenn die Logik im Block 144 war, prüft ein Block 146 ob irgendein anderer Tara-Schalter gedrückt worden ist. Falls nicht, schaltet die Logik nach B10 während wenn ein Tara-Schalter gedrückt worden ist, ein Block 147 prüft ob ein Zeitintervall von 3 Sekunden verstrichen ist seit der letzte Tara-Schalter gedrückt worden ist. Sind 3 Sekunden verstrichen, löscht ein Block 148 den Tara-Speicher, worauf das Tara-Gewicht, das durch den gedrückten Tara-Schalter repräsentiert wird, in dem Tara-Speicher gespeichert und das Verriegelungs-Kennzeichen INTF eingestellt wird. Wenn das 3-Sekunden-Intervall nicht verstrichen ist, wenn der Block 47 erreicht ist, werden die Inhalte des Tara-Speichers auf den neuesten Wert gebracht, indem der Tara-Wert, der durch den gedrückten Taraschalter repräsentiert wird, dem Inhalt des Taraspeichers hinzuaddiert wird. Das im Tara-Speicher gespeicherte Taragewicht stellt dann die Summe der Tara-Gewichte von zwei Tara-Schaltern dar.
  • Beispielsweise kann die Bedienungsperson einen Taraschalter für 0,10 Pfund und einen Taraschalter für 0,06 Pfund innerhalb eines 3-Sekunden-Intervalls drücken und das gesamte im Speicher gespeicherte Taragewicht ist dann gleich 0,16 Pfund. Vom Block 149 kehrt die Logik zurück zu B10. Das 3-Sekunden-Zeitintervall wurde auf der Basis ausgewählt, daß die meisten Menschen zwei Schalter innerhalb von diesem Intervall auswählen und betätigen können.
  • Die Figuren 3 bis 6 zeigen Details der Logik und der Schaltung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zur Durchführung der Funktionen, die anhand von Fig. 2 beschrieben wurden. In Fig. 3 sind die Eingangsschalter 17 z.B. für den Preis, die Arbeitsweise des Druckers und die Taragewichte im Detail dargestellt. Die Daten fdr Stückpreise, für den Preis je Gewichtseinheit, für das Taragewicht und für die Arbeitsweise des Druckers werden an den Puffer bzw. Speicher 16 in der logischen Einheit 15 über neun Leitungen 155 gegeben, die die Digits bzw. Ziffern Eins bis Neun darstellen. Es ist offensichtlich, daß keine Leitung erforderlich ist für einen Null-Eingang, der der Abwesenheit eines Signales auf irgendeiner der neun Leitungen 155 entspricht. Wenn die Vorrichtung 10 im Stückpreisbetrieb arbeitet, wird eine Zahl oder ein Faktor über einen Stückpreis-Schalter 156 eingegeben.
  • Der Schalter 156 ist als Doppel-Scheibenschalter oder als Zwei-Pol-Drehschalter ausgebildet, der elf Kontakte hat, um wahlweise eine Zahl von Zwei bis Zwölf eingeben zu können. Es wird bemerkt, daß die Zahl Eins normalerweise nicht benutzt wird, noch besteht normalerweise eine Notwendigkeit für eine Zahl über Zwölf, obwohl eine solche verwendet werden kann, wenn weitere Kontakte am Schalter 156 vorgesehen werden. Eine Zahl von Zwei bis Neun wird in die logische Einheit eingegeben indem der Schalter 156 eingestellt und eine Leitung 157 abgetastet oder geerdet wird, während eine Zahl von Zehn, Elf oder Zwölf eingegeben wird, indem der Schalter 156 eingestellt und eine Leitung 158 abgetastet (strobing) wird. Wenn der Stückpreis-Schalter 156 auf einen Faktor zwischen Zwei und Neun eingestellt ist, wird durch ein Signal auf der Leitung 157 ein entsprechender Ausgang auf eine der neun Leitungen 155 gegeben. Entsprechend wird, wenn ein Signal an die Leitung 158 gelegt wird und der Stückpreis-Schalter 156 eingestellt ist auf einen Faktor heben, elf oder zwölf, ein Signal auf eine der Leitungen 155 gegeben.
  • Die Vorrichtung 10 dient unter anderem zum Berechnen des Wertes eines Gegenstandes aus den Daten für den Preis je Gewichtseinheit, die drei kennzeichnende Ziffern haben oder von 0,01 Dollar bis zu 9,99 Dollar je Pfund. Die Daten für den Preis je Gewichtseinheit werden manuell über drei Schalter 159, 160, 161 eingegeben.
  • Ein Kontakt für Null ist nicht angeschlossen, während Kontakte an den Schaltern, die die Ziffern Eins bis Neun darstellen, an entsprechende der neun Leitungen 155 angeschlossen sind. Der Schalter 159 wird benutzt für Pfennige oder für das niedrigstwertige Digit der Preisdaten. Eine Abtastleitung 162 ist angeschlossen, um ein Signal an den gem.einsamen Anschluß des Schalters 159 zu geben. Wenn an die Leitung 162 ein Signal gelegt wird, werden die Daten für den Pfennig-Preis über die angeschlossene Leitung der Leitungen 155 eingegeben. Der Schalter 160 dient zur Eingabe der Daten über den Dime-Preis (ein Dime ist eine US-Währungseinheit), wenn ein Signal über die Leitung 163 eingeht.
  • In gleicher Weise ist der Schalter 161 angeschlossen um die Daten über den Dollar-Preis zu liefern, wenn ein Signal auf der Leitung 164 empfangen wird. Somit können Preis-Daten bis zu einem Maximum von 9,99 Dollar je Pfund über die Schalter 159 bis 161 eingegeben werden. Die Anzahl der Preisschalter kann selbstverständlich variiert werden, um anderen Anforderungen an die Vorrichtung 10 zu genügen, ebenso können die monetären Einheiten, die durch die beiden Schalter dargestellt werden, an die jeweilige Landeswährung angepaßt werden.
  • Das Taragewicht wird in die logische Einheit 15 über neun Schalter 165 eingegeben, die das Taragewicht in Abstufungen von 1/100 Pfund von 0,01 Pfund bis 0,09 Pfund eingegeben sowie durch einen Schalter 166, der ein Taragewicht von 0,10 Pfund eingibt. Durch die logische Einheit 15 wird periodisch ein Signal an eine Leitung 167 gelegt, die mit den Schaltern 165 verbunden ist. Die Schalter 165 sind normalerweise geöffnete Druckknopfschalter. Wenn einer der Schalter 165 gedrückt wird, wenn ein Signal auf der Leitung 167 erscheint, so erscheint ein Ausgangssignal auf der zugeordneten Leitung der Leitungen 155. Eine Leitung 168 ist an den Schalter 166 angeschlossen, der ebenfalls ein Drucktastenschalter ist, ferner an einen Schalter 170 für Tara-Gewicht und an einen Schalter 171 für "kein Taragewicht". Wenn einer der Schalter 166, 170 oder 171 gedrückt wird, wenn ein Signal über die Leitung 168 kommt, so erscheint ein Ausgangssignal auf der zugeordneten Leitung der Leitungen 150.
  • Die Vorrichtung 10 eignet sich zum Betrieb mit einer Tastenplatte für Taragewichte im Bereich von z.B. mindestens 0,01 Pfund bis maximal 0,19 Pfund. Hierzu ist eine Taktschaltung in der logischen Einheit 15 vorgesehen, die zu arbeiten beginnt, wenn immer einer cer Schalter 165 oder 166 betätigt wird. Wenn einer der Schalter 165 betätigt wird und wenn innerhalb des gemessenen Zeit-Intervalles der Schalter 166 betätigt wird, werden die Taragewichte für die beiden Schalter summiert. Ebenso wenn der Schalter 166 zuerst betätigt und innerhalb des gemessenen Zeitintervalles einer der Schalter 165 betätigt wird, werden die beiden Taragewichte ebenfalls summiert. Wenn zwei der Taraschalter 165 innerhalb des Zeitintervalles betätigt werden, wird nur der neueste Wert eingegeben. Das Zeitintervall kann beispielsweise etwa 3 Sekunden sein, die im allgemeinen ausreichen, daß eine Bedienungsperson zwei der Tara-Schalter 165 und 166 auswählen und betätigen kann. Wenn eine größere Zeit verstreicht, wird nur das neueste oder letzte Tara-Gewicht, das über einen Schalter 165 oder 166 eingegeben wird, von der logischen Einheit 15 angenommen.
  • Ein Schalter 172 für die Arbeitsweise des Druckers liefert ebenfalls Daten über die Leitungen 155. Der Schalter 172 ist beispielsweise ein Drehschalter mit einem zentralen Anschluß zu einer Leitung 173. Wenn über die Leitung 173 ein Signal empfangen wird, so erscheint ein Ausgangssignal auf einer der Leitungen 155, abhängig von der Einstellung des Schalters 172. Vorzugsweise erlaubt der Schalter 172 eine Auswahl zwischn Einzelbetrieb, Bedarfsbetrieb, kontinuierlichem Betrieb, Stückpreis-Einzelbetrieb, Stückpreis-Bedarfsbetrieb und Stckpreis-Kontinuierlichem-Betrieb.
  • In jeder der beiden Arten des Einzelbetriebes wird ein einzelnes Etikett bedruckt, jedesmal wenn ein Gegenstand gewogen ist. Der Drucker wird jedesmal betätigt wenn die Meßeinrichtung einen Zyklus Bewegung-keine Bewegung durchläuft, ein Wert berechnet wird und das vorherige Etikett aus dem Drucker 21 entnommen worden ist. Im Bedarfsbetrieb werden die Etiketten bedruckt, wenn die vorherigen aus dem Drucker entnommen sind. Im kontinuierlichen Betrieb druck. der Drucker fortwährend eine Anzahl von Etiketten.
  • Beim Bedarfsbetrieb und beim kontinuierlichen Betrieb wird auf alle Etiketten dasselbe Gewicht, derselbe Preis je Gewichtseinheit und der Endwert aufgedruckt bis der Druckvorgang manuell unterbrochen oder beendet wird. Die Vorrichtung 10 wird zweckmäßigerweise zunächst auf Einzelbetrieb eingestellt und kann danach auf Bedarfsbetrieb oder kontinuierlichen Betrieb umgeschaltet werden.
  • Zu den Schaltern 17 gehört ferner ein Schalter 174 für automatische Preisangabe. Wenn die Preisinformation automatisch von einer Warenplatte oder Steuerplatte im Drucker geliefert wird, wird der Schalter 174 betätigt. Wird der Schalter 174 betätigt, so leuchtet automatisch eine Lampe 175 auf, um diese Tatsache anzuzeigen. Ferner ist ein Schalter 176 vorgesehen, um den Begrenzungsbereich der automatischen Null-Einstellungsschaltung von dem normalen Bereich von Null plus oder minus 0,005 Pfund bis zu beispielsweise plus oder minus 0,6 Pfund zu erweitern. Der Schalter 176 ist z.B. ein Drucktasten-Schalter. Ein Schalter 177 ist vorgesehen, um den Betrieb der automatischen Null-Stellungs-Schaltung zu sperren, um die Wiegegenauigkeit der Vorrichtung 10 überprüfen zu können. Schließlich ist ein Schalter 178 vorgesehen, um die Gewichtsablesung, die auf der Anzeigeinrichtung 22 gezeigt wird, zu e-weitern. Der Null-Schalter wird norrnalerweise bei der Wartung benutzt, um die Null-Einstellung zu eichen. Wenn der Null-Schalter 1'8 betätigt wird, wird das angezeigte Gewicht, das normalerweise in dem Format von XX,XX Pfund dargestellt wird, um eine Ziffer verschoben, so daß eine Ablesung von X,XXX Pfund erscheint. Dies ermöglicht die Eichung der Null-Stellung der Meßeinrichtung auf einen Wert innerhalb von 1/1000 eines Pfundes. Die Schalter 17 umfassen schließlich noch einen Verriegelungsschalter 179. Jedesmal wenn die in die Vorrichtung 10 eingegebenen Daten, außer den Gewichtsdaten, sich ändern, geht die Vorrichtung 10 aus einem sogenannten Fertig-Zustand in einen Einstellzustand, um anzuzeigen, daß eine Verriegelung unterbrochen worden ist. Der Verriegelungs-Schalter 159 wird dann manuell betätigt, um die Vorrichtung 10 wieder in den Zustand "fertig" oder "bereit" zu bringen. Eine Bedienungsperson kann daher nicht zufällig einen der Tara-Schalter 165 und 166 oder der Preis-Schalter 159 bis 161 drücken, nachdem die Vorrichtung 10 sich im Bereitschaftszustand befindet In Fig. 4, die aus den Figuren 4A, 4B und 4C gebildet ist, sind Einzelheiten der logischen Einheit 15 dargestellt Die Einheit 15 umfaßt einen Mikrocomputer 185, der den Wert jedes gewogenen egenstanues berechnet und den Arbeitsablauf der Vorrichtung 10 steuert. Der Computer 185 ist vorzugsweise ein handelsüblich käuflicher in integrierter Bauweise ausgeführter Computer. Für die hier beschriebene Ausführungsform umfaßt der Mikrocomputer 185 eine zentrale Prozess-Einheit 186, einen Speicher 187 für wahlfreien Zugriff sowie fünf Mikro-Programmspeicher 188 bis 192 (read only memories). Der Computer 185 kann beispielsweise ein MCS-4 Mikrocomputer der Intel Corpor-ation Santa Clara, Californien sein. Die Prozesseinheit 186 kann ein Intel-Typ 4004 sein, der Speicher 187 kann ein Intel-Typ 4002 und. die Speicher 188 bis 192 können jeweils ein Intel-Typ 4001 sein. Es sind jedoch auch andere integrierte Schaltungen für diese Zwecke handelsüblich verfügbar.
  • Die Speicher 188 bis 1q2 speichern ein festes Programm zum Steuern der Arbeitsfolge der Vorrichtung 10. Das Programm veranlaßt, daß Daten an die Prozesseinheit 186 geliefert werden, zum Berechnen des Wertes eines jeden gewogenen Gegenstandes, wobei nachdem der Wert berechnet worden ist, ein Etikett ausgedruckt wird. Die im Mikrocomputer 185 verarbeiteten Daten bestehen aus den Daten von den Leitungen 155, von der Meßeinrichtung 16, vom Drucker 21 und von den verschiedenen Verriegelungen. Vier AdressenAusgänge 193 vom Speicher 187 sind über Inverter 194 an vier Adressenleitungen 195 gelegt. Die Adresseninformationen und andere vom Speicher 187 an die Leitungen 195 gelieferte Daten bestimmen die Daten, die dem Computer 185 zugeführt werden und die Daten, die von der logischen Einheit 15 an den Drucker 21 gegeben werden. Externe Daten, beispielsweise von den Schaltern 17 werden an den Mikrocomputer 185 über vier Daten-Eingangsleitungen 196 geliefert, die an den Mikroprogrammspeicher 188 angeschlossen sind. Die auf den Leitungen 196 kommenden externen Daten laufen nach dem richtigen Zeitintervall durch den Speicher 188 und auf vier Datenleitungen 197, die parallel an die fünf Speicher 188 bis 192, den Speicher 187 und die Prozesseinheit 186 angeschlossen sind.
  • Die von außen über die Leitungen 196 kommenden Eingangsdaten werden mehrfach ausgenutzt mit Hilfe von vier 8:1-Dekodern 198 bis 202 und einen dezimal/binär kodierten Dezimaldekoder 202.
  • Bei jedem der vier Dekoder 198 bis 202 ist ein Ausgang mit einer anderen der Leitungen 196 verbunden, die an den Speicher 188 angeschlossen sind. Drei der vier Leitungen 195 vom Speicher 187 sind parallel an die vier Dekoder 198 bis 202 angeschlossen, um die Eingänge zu diesen Dekodern auszuwählen, die gleichzeitig an die Leitungen 196 angeschlossen sind. Somit sind entsprechende der acht Eingänge zu den vier Dekodern 198 bis 201 mit den Ausgängen dieser Dekoder verbunden. Die Null-Eingänge für jeden der vier Dekoder 198 bis 201 sind mit den vier Ausgängen vom Dekoder 202 vebunden. Wenn eine Null-Adresse an die Daten-Wähleingänge der Dekoder 198 bis 201 gelegt wird, werden die neun Leitungen 155 durch. den Dekoder 202 in Reihe geschaltet, udie Null-Eingänge der Dekoder 198 bis 202 werden an die vier Dateneingangsleitungen 196 zum Mikrocomputer 185 geschaltet.
  • Während die Leitungen 195 an den Mikrocomputer 185 geschaltet sind, werden Signale nacheinander an die Leitungen 162 bis 164, die Leitungen 157, 158, die Leitungen 167, 168 sowie an die Leitung 173 geglegt, um diese Daten in den Mikrocomputer 185 einzugeben.
  • Die Signale werden über einen dezimal-binär-kodierten Dezimaldekoder 203 an die genannten Leitungen gegeben. Der Speicher 190 hat vier Datenausgänge 204, die entsprechend über vier Inverter 205 an vier Adressenleitungen 206 gelegt sind. Die Adressenleitungen 206 liefern Adressen-Daten an den Dekoder 203, um nacheinander die zehn Ausgänge abzutasten, die die Leitungen 162 bis 164 für den Preis, die Leitungen 157 und 158 für den Stückpreis, die Leitungen 167 und 168 für das Taragewicht und die Leitung 173 für die Arbeitsweise abfragen.
  • Wenn die Daten für den Preis je Gewichtseinhcit automatisch von einer Warenplatte im Drucker 21 empfangen werden, so gehen sie über vier Leitungen 210 bis 213 ein. Die vier Leitungen 210 bis 213 sind entsprechend an die Einer-Eingänge der Dekoder 198 bis 201 angeschlossen. Vier Leitungen 214 bis 217 für die Auswahl der Gewichts-Digits sind an die Zweier-Eingänge der Dekoder 198 bis 201 entsprechend angeschlossen und vier Leitungen 218 bis 221 für die Gewichtsdaten sind entsprechend mit den Dreier-Eingängen der Dekoder 198 bis 201 verbunden. Die Daten auf den Leitungen 214 bis 217 geben an, welches Gewichts-Digit auf den Leitungen 218 bs 221 vorhanden ist. Die Gewichtsdaten, die auf den Leitungen 218 bis 221 zu irgendeiner gegebenen Zeit erscheinen, sind in Form eines einzelnen Gewichts-Digits in einem BCD-Format. Die fünf Gewichts-Digits oder Gewichtsziffern werden von der Meßeinrichtung 11 erhalten und sie werden nacheinander gelesen durch abwechselnden Empfang der Digit-Wähl-Daten auf den Leitungen 214 bis 217 und der effektiven Gewichtsdaten auf den Leitungen 218 bis 221.
  • Informationen über die Verriegelungen werden dem Computer 185 über die Eingänge 4 bis 6 der Dekoder 198 bis 200 und die Eingänge vier bis sieben des Dekoders 201 zugeführt. Der Eingang vier des Dekoders 198 einfängt die Daten von den Schalter 179, der Eingang fünf ist an einen Detektor-Sperrausgang eines manuellen Schalters im Drucker 21 angeschlossen und der Eingang sechs erhält ein Signal vür erneute Wiegung vom Drucker 21. Der Eingang vier des Dekoders 199 ist mit einem Preis-Kontakt an einen Betriebs-Schalter verbunden, der wenn er betätigt wird, den Eingang vier an Erde legt. Wenn der Betriebsschalter betätigt ist, werden die Preisdaten in einen Gewichts-Speicher eingegeben, damit sie auf dem Anzeigegerät 22 angezeigt werden. Der Eingang fünf des Dekoders 199 ist mit einer Leitung 222 verbunden, die ein Signal erhält, wenn ein Etikett bedruckt wird, wie noch erläutert wird.
  • Der Eingang sechs des Dekoders 199 empfängt ein Bestätigungs-Signal vom Drucker 21 wenn die Druckdaten für ein Etikett gespeichert worden sind.
  • Der Eingang vier des Dekoders 200 ist an einen Wert-Kontakt des Betriebsschalters angeschlossen, der wenn er betätigt wird, veranlaßt, daß der berechnete Wert auf dem Anzeigegerät 22 angezeigt wird. Der Eingang 5 des Dekoders 200 ist an den automatischen Preis-Schalter 174 gelegt und über einen Verstärker 223 an den automatischen Preis-Anzeiger 175. Wenn die Vorrichtung 10 mit automatischer Preisangabe betätigt wird, die vom Drucker 21 empfangen wird, wird eine Paritätsprüfung vorgenommen, um die Genauigkeit des Preises je Gewichtseinheit nachzuprüfen. Das Paritätssignal wird über eine Leitung 224 an den Eingang sechs des Dekoders 200 gelegt. Die Tür der Druckvorrichtung hat einen Verriegelungsschalter der an den Eingang vier des Dekoders 201 angeschlossen ist. Diese Verriegelung verhindert eine zufällige Bet»-igung des Druckers bei offener Tür. Der Eingang fünf des Dekocers 201 ist an den Null-Schalter 178 (Fig. 3) angeschlossen, der Eingang sechs ist an die Taktgeber T1 (nicht gezeigt) angeschlossen, der ein Impulssignal liefert, um das Zeitintervall anzuzeigen, während welchem die Gewichtsdaten von der Meßeinrichtung 11 ausgelesen werden können. Wie oben in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt, kann der Taktgeber T1 eine Periode von 200 Millisekunden haben, bestehend aus 60 Millisekunden, in denen die Gewichtsdaten aus der Meßeinrichtung 11 ausgelesen werden können und 140 Millisekunden, in denen eine neues Gewicht durch die Meßeinrichtung 11 gemessen werden kann. Schließlich ist der Eingang sieben des Dekoders 201 mit dem Schalter 176 verbunden.
  • Die Eingänge sieben der Dekoder 198 bis 200 sind entsprechend an die drei Schalter 225 bis 227 angeschlossen. Einer dieser Schalter ist geschlossen, um die Anzahl aufeinanderfolgender Aufschläge (hits) oder Perioden ohne Bewegung (no motionscycles) des Bewegungs-Detektors einzustellen, ehe ein Etikett bedruckt wird.
  • Die Schalter können beispielsweise so eingestellt sein, daß nur ein einziger Aufschlag oder Stoß erforderlich ist, wenn der Schalter 225 geschlossen ist, zwei Aufschläge wenn der Schalter 226 geschlossen ist und drei Aufschläge wenn der Schalter 227 geschlossen ist.
  • Die Ausgangsdaten des Mikrocomputers 185 sind in einem Speicher 228 mit willkürlichem Zugriff gespeichert. Das Gewicht, der Preis und der berechnete Wert werden an den Speicher 228 vom Speicher 187 dem Computer 185 über die Leitungen 195 zugeführt. Die Adresseninformation zum Speichern von Daten im Speicher 228 kommt vom Mikroprogrammspeicher 190 über die Leitungen 206. Die Leitungen 206 sind über einen Adressenwähler 229 an Adressen-Eingänge des Speichers 228 gelegt. Der Mikro-Programmspeicher 189 ist über eine Leitung 230 an einen Eingang des Adressen-Wählers 229 gelegt, um die Leitungen 206 mit dem Speicher 228 zu verbinden, um Daten oder ninschre radrozmsen zuzuführen oder um vier Leitungen 231 mit dem Speicher 228 zu verbinden, um eine Ausleseadresse zuzuführen.
  • en somit Gewichtsdaten oder Preisdaten dem Mikrocomputer 185 zugeführt werden, werden diese Daten auch im Speicher 228 gespeichert und wenn ein Wert berechnet wird, wird der berechnete Wert ebenfalls im Speicher 228 gespeichert. Der Mikroprogramm-Speicher 189 ermöglicht ein Einschreiben oder Speichern von Daten im Speicher 228 durch Anlegen eines Einschreibsignales über einen Verstärker 236 an eine Leitung 237. Der Speicher 228 hat vier Ausgangsleitungen 232, die parallel geschaltet sind, um Daten an den Drucker 21 und an die Anzeigeeinrichtung 22 zu geben. Die Leitungen 232 sind ferner über drei ODER-Tore 233 bis 235 verbunden, um ein Paritäts-Bit aus den Ausgangsdaten zu erzeugen. Im Drucker wird ein BCD-Signal erzeugt, entsprechend der Einstellung jeder Druckwalze im Drucker 21. Ein Paritäts-Bit, das aus der Einstellung jeder Druckwalze erzeugt wird, wird mit dem entsprechenden Paritäts-Bit der Tore 233 bis 235 verglichen, um die Genauigkeit des Druckeraufbaues bzw. seiner Einstellung nachzuprüfen. Wenn ein Mangel an Parität vorhanden ist, gibt der Drucker 21 ein Signal für erneute Wiegung (reweigh signal) an den Eingang sechs des Dekoders 198.
  • Wie oben erwähnt, wird eine Ausgangs-Adresse über die Leitungen 231 an den Speicher 228 gegeben. Die Leitungen 231 sind ferner angeschlossen, um eine Ausgangs-Daten-Adresse an die Anzeigeeinrichtung 22 zu geben und sie sind über Verstärker 240 angeschlossen, um Adressen-Daten an Ausgänge 240' zu geben, die zum Drucker 21 führen. Von einem 4-Bit-Adressenzähler 241 wird eine Adresse auf die Leitungen 231 gegeben. Von einem nicht gezeigten Taktgeber wird ein Taktsignal an einen Dekadenzähler 242 gegeben. Ein Ausgang des Zählers 242 ist über einen Inverter 243 mit dem Zähler 241 verbunden, um diesen aufwärts zu zählen. Ein anderer Ausgang des Zählers 242 ist über einen Inverter 244 mit dem Drucker 21 verbunden, um diesem ein Taktsignal zuzuführen.
  • Ein Ausgang 245 des Mikroprogrammspeichers 189 im Computer 185 ist über einen Inverter 246 mit einer Leitung 247 verbunden1 die an eine bistabile Viererschaltung 248 angeschlossen ist. Wenn die Schaltung 248 über die Leitung 247 vorbereitet wird, werden die Daten auf den Leitungen 195 vom Speicher 187 in die Schaltung 248 eingegeben. Eine Ausgangsleitung 249 der Schaltung 248 dient zum Aufdatieren eines Speichers (memory update request). Die Leitung 249 ist an ein NAND-Tor 250 gelegt. Das NAND-Tor 250 hat einen Ausgang, der über ein UND-Tor 251 an einen Eingang des Adressenzählers 241 gelegt ist. Die Leitung 230 vom Slikroprogrammspeicher 189 ist an den zweiten Eingang des UND-Tores 251 angeschlossen. Über die Leitung 230 wird ein Signal an das UND-Tor 251 gelegt und gleichzeitig werden die Leitungen 231 mit dem Speicher 228 verbunden. Wenn der Ausgang des NAND-Tores 250 in diesem Zeitpunkt hoch ist, steuert das UND-Tor 251 den Adressen-Zähler 241 an, um eine Folge von Adressen zu liefern, um Daten aus dem Speicher 228 auszulesen Das NAND-Tor 250 hat ferner vier Eingänge, die mit den Adressenleitungen vom Zähler 241 verbunde sind, sowie einen vom Drucker kommenden Eingang, der hoch ist, wenn der Drucker ausgeschaltet ist. Wenn somit die bistabile Schaltung 248 eingestellt ist, um ein Signal auf die Leitung 249 zu geben oder wenn der Drucker abgeschaltet ist, läuft der Zähler 241 wenn immer ein Signal über die Leitung 230 vom Mikroprogrammspeicher 189 empfangen wird. Wenn einmal ein Zyklus oder eine Periode begonnen hat infolge eines Signales auf der Leitung 249 oder infolge eines Impulses auf der vom Drucker kommenden Leitung, setzt der Zähler 241 seinen Lauf fort bis alle Adressenleitungen 231 auf logischEins gehen.
  • Die bistabile Schaltung 248 hat ferner einen Ausgang 252, der anzeigt, wenn die Gewichtsablesung unter Null liegt. Die Ausgangsleitung 252 läuft über einen Inverter 253, um über eine Ausgangsleitung 254 dem Drucker 21 und der Gewichtsanzeige-Einrichtung 22 ein Minus-Vorzeichen zuzuführen. Ein anderer Ausgang 255 der Schaltung 248 ist über einen Inverter 256 mit einer Lampe verbunden, die den Zustand "außer Bereich (out-of-ranqe)" anzeigt. Ein weiterer Ausgang 258 der Schaltung 248 ist über ein NAND-Tor 257 mit einer Lampe verbunden, die den Zustand "fertig" anzeigt. Eine Leitung 260 vom Drucker 21, die die Speicherung der Druckdaten anzeigt, ist über einen Inverter 261 an den zweiten Eingang des NAND-Tores 257 gelegt. Der Ausgang 258 der Schaltung 248 ist ferner über einen Inverter 262 mit einer Leitung 263 verbunden, die ein Stell-Signal an den Drucker gibt. Die Leitung 263 ist über einen Verstärker 264 mit einer Lampe verbunden, die den Einstell-Zustand anzeigt.
  • (set indicator lamp). Der Drucker gibt ferner das Signal für erneutes Wiegen (REWEIGHT signal) über eine Leitung 265 und einen Verstärker 266 an eine Anzeigelampe, die den Befehl "erneut wiegen" anzeigt, ferner über eine Leitung 267 und einen Verstärker 268 das Signal "Etikett aufnehmen", wodurch eine entsprechende Lampe aufleuchtet, sowie ein Signal über eine Leitung 269 und einen Verstärker 270 an eine weitere Anzeigelampe mit dem Befehl "Etikett zugeben". Ferner ist eine Anzeige vorgesehen, wenn die Vorrichtung 10 innerhalb der Grenzen für das Gewicht Null oder innerhalb eines vorgegebenen Bruchteils eier Gewichtsunterteilung von Null arbeitet. Hierfür wurde oben eine Null-Anzeige-Lampe erwähnt. Der Mikroprograminspeicher 192 hat einen einzigen Ausgang 271, der über einen Inverter 272 an eine Leitung 273 gelegt ist.
  • Die Leitung 273 ist über einen Inverter 274 mit der Null-Anzeige-Lampe verbunden.
  • Während des normalen Betriebes des Computers 185 gibt der Speicher 189 einen periodischen Impuls auf die Leitung 247, um die bistabile Schaltung 248 rückzustellen. Dieser Impuls erscheint einmal jedesmal wenn der Computer 185 einen vollständigen Programm-Zyklus durchläuft. Der Impuls kann beispielsweise in Intervallen von etwa 0,2 Sekunden erscheinen. Es ist jedoch möglich, daß bei einem Rausch-Impuls oder einen anderen Störung die Prozesseinheit 186 an einer inkorrekten oder nicht wirksamen Adresse endigt. In einem solchen Fall wird der Mikrocomputer 185 praktisch unwirksam. Wenn dieser Zustand eintritt, muß der Slikrocorputer 18j erneut gestartet werden ehe ein Etikett bedruckt werden kann. Es ist eine Zeitschaltung vorgesehen, um den Computer 185 neu einzuschalten wenn zwei aufeinanderfolgende periodische Impulse auf der Leitung 247 fehlen.
  • Die Leitung 247 ist über einen Inverter 281, einen Strombegrenzungswiderstand 282 und eine Diode 283 an den Eingang eines Schwellwert-Detektors 284 gelegt. Der Eingang des Detektors 284 ist ferner über einen hohen Wiederstand 285 an eine Spannungsquelle und über einen Kondensator 286 an Erde angeschlossen. Wenn die Spannung am Eingang des Detektors 284 unter einer vorgegebenen Höhe liegt, so hat der Detektor 284 einen hohen oder positiven Ausgang; Wenn jedoch der Eingang des Detektors 284 eine vorgegebene Spannungshöhe überschreitet, so wird der Ausgang des Detektors negativ. Der Kondensator 286 wird über den Widerstand 285 relativ langsam aufgeladen.
  • Jedesmal wenn ein periodischer Impuls auf der Leitung 247 erscheint, hat der Inverter-281 einen niedrigen Ausgang, um schnell den Kondensator 286 über die Diode 283 und den Strombegrenzungswiderstand 282 zu entladen. Bei normalem Betrieb des Computers 185 halten die periodischen Impulse auf der Leitung 247 die Ladung im Kondensator 286 unter dem Schwellwert des Detektors 284. Wenn jedoch zwei aufeinanderfolgende periodische Impulse auf der Leitung 247 fehlen, so wird der Kondensator 286 ausreichend geladen, um den Detektor 284 dazu zu bringen, seinen Zustand zu ändern.
  • Wenn der Ausgang des Schwellwert-Detektors negativ wird, wird ein Kondensator 287 über eine Diode 288 und einen Strom-Begrenzungswiderstand 289 entladen. Eine Abnahme der Spannung am Kondensator 287 bringt einen zweiten Schwellwert-Detektor 290 dazu, von einem negativen zu einem positiven Ausgang zu wechseln, der über einen Widerstand 291 an die Basis eines Transistors 292 gelegt wird. Der Transistor 292 schaltet dann und gibt ein Signal für erneuten Start auf eine Leitung 293, die parallel an die Prozesseinheit 186, den Speicher 187 und die Mikro-Programmspeicher 188 bis 192 im Computer 185 gelegt ist. Ein Widerstand 294 und eine Diode 295 liegen in Reihe zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Detektors 284. Nachdem der Schwellwert erreicht ist und der Ausgang des Detektors 284 negativ geworden ist, wird der Kondensator 286 über den Widerstand 294 und die Diode 295 entladen bis der Ausgang des Detektors erneut positiv wird. Der Kondensator 287 wird dann über einen Widerstand 296 aufgeladen, wodurch die Ausgänge des Detektors 290 und des Transistor 292 wechseln. Wenn zwei weitere periodische Impulse auf der Leitung 247 fehlen, so wird der Kondensator 286 erneut ausreichend aufgeladen, daß die Ausgänge der Detektoren 284 und 290 und der des Transistors 292 ihren Zustand wechseln, wodurch ein weiteres Löschsignal und ein Signal für erneuten Start an den Computer 185 gegeben werden.
  • In Fig. 5 ist die digitale Gewichtsdarstellungseinrichtung 22 im einzelnen gezeigt. Die Anzeigeinrichtung 22 hat vier Indikatoren 301 bis 304 mit je sieben Segmenten. Die Indikatoren sind in einer Reihe auf einer Stirnplatte auf der Vorrichtung 10 angeordnet, wobei der Indikator 301 die Hundertstel der Indikator 302 die Zehntel, der Indikator 303 die Einer und der Indikator 304 die Zehner-Stellen anzeigt. Die Indikatoren 301 bis 304 können in konventioneller Weise aufgebaut sein, d.h. sie können beispielsweise Glühlampen oder lichtemittierende Dioden verwenden. Andere Arten von digitalen Indikatoren können ebenfalls verwendet werden.
  • Es wird eine Multiplex-Technik benutzt, um nacheinander die Daten an die vier Indikatoren 301 bis 304 zu geben. Nur einer der vier Indikatoren wird effektiv in irgendeinem gegebenen Augenblick erregt. Die Indikatoren 301 bis 304 werden jedoch genügend schnell erregt und betätigt, so daß sie als kontinuierlich betätigt erscheinen.
  • Die Drukerdaten auf den Leitungen 232 tom Speicher 228 werden über einen Dekoder 305 (BCD-zu-sieben-Segment-Dekoder) sowie sieben Pufferverstärker 306 parallel jedem der vier Indikatoren 301 bis 304 zugeleitet. Die Leitungen 231 werden benutzt, um Adressendaten zu liefern, um die vier Indikatoren 301 bis 304 abzufragen. Die Leitungen 231 sind an einen Dekoder 307 angeschlossen.
  • Zwei der Adressenleitungen 231 bestimmen, welcher der vier Indikatoren 301 bis 304 erregt wird wenn die Gewichtsdaten auf den Leitungen 232 eingehen, während eine dritte Leitung ein Abtastsignal liefert und eine vierte der Leitungen ein Sperrsignal ührt. Der Dekoder 307 hat vier Ausgänge, die über vier Puffer-Verstärker 308 laufen, um die Eingänge der vier Indikatoren 301 bis 304 anzusteuern. Der Ausgang vom Dekoder 307 zum Erregen des Indikators 303 liefert ferner ein Signal zum Erregen einer Dezimalstelle im Indikator 303. Dieser Ausgang ist über einen Inverter 309 an einen Pufferverstärker gelegt, der einen Transistor 310 und einen Vorspannwiderstand 311 aufweist. Der Ausgang des Transistors 310 ist über einen Widerstand 312 an den Dezimal-Eingang des Indikators 303 gelegt. Wenn somit der Indikator 303 angesteuert wird, wird eine Dezimalstelle beleuchtet.
  • Die Vorrichtung 10 ist ausgelegt zum Anzeigen von Gewichten im Bereich von minus 2 Pfund bis zu + 30 Pfund. Wenn das gemessene Gewicht unter Null liegt, wird ein Minus-Vorzeichen erzeugt durch Beleuchtung des mittleren Elementes im Indikator 3040 Dies wird erreicht, indem der Ausgang des Dekoders 307, der den Indikator 304 ansteuert, an ein NAND-Tor 313 gelegt wird. Das Signal für das Minuszeichen auf der Leitung 254 von der logischen Einheit 35 ist an einen zweiten Eingang des Tores 313 gelegt. Der Ausgang des NAND-Tores ist über ein NOR-Tor 314 und einen Inverter 315 an den Eingang des Pufferverstärkers 306 gelegt, der das Segment im Indikator 304 erregt, das zur Bildung des Minus-Zeichens benutzt wird. Der Ausgang des Dekoders 305, der normalerweise dieses Segement der Indikatoren 301 bis 304 erregt, ist ferner über das NOR-Tor 314 mit den Pufferverstärkern 306 verbunden. Somit wird das mittlere Segment in den anderen Indikatoren 301 bis 303 und im Indikator 304, wenn ein positives Gewicht abgelesen wird, durch den Ausgang de Dekoders 305 erregt, der durch das Tor 314 und den Inverter 315 zu den Verstärkern 306 geht.
  • Es ist ein Betriebsschalter 316 vorgesehen, der normalerweise geöffnet ist und einen Kontakt 317 für den momentanen Preis und einen Kontakt 318 für den momentanen Wert hat. Wenn der Schalter 316 in eine Position gebracht wird, in der der Kontakt 317 geerdet ist, gibt der Computer 185 die Preis-Daten in die Gewichtsspeicherstelle im Speicher 228 wie oben beschrieben, und der Preis wird auf den Indikatoren 301 bis 304 angezeigt. Wenn der Schalter 316 so geschaltet ist, daß der Kontakt 318 geerdet ist, gibt der Computer 185 den berechneten Wert an die Gewichtsspeicherstelle des Speichers 228 wodurch die Indikatoren 301 bis 304 den berechneten Wert anzeigern. Dies ermöglicht dem Personal, einen Fehler in einem bedruckten Etikett zwischen dem Drucker 21 und der logischen Einheit 15 zu isolieren, wie oben erläutert wurde.
  • Wenn die Indikatoren 301 bis 304 einen richtigen Preis je Gewichtseinheit oder einen richtigen Wert für einen Gegenstand anzeigen, dann ist ein Fehler im avsgedruckten Etikett auf den Drucker 21 beschränkt. Wenn jedoch die Indikatoren 301 bis 304 denselben Fehler anzeigen, der auf dem gedruckten Etikett vorhanden ist, so ist die Fehlerquelle entweder in der logischen Einheit 15 oder in einer der Dateneingänge zu der Einheit 15. Der Drucker 21 kann konventionell aufgebaut sein, so daß er sich eignet zur Verwendung mit der Vorrichtung zum Wiegen und Berechnen der Preise. Ein geeigneter Drucker ist in dem US-Patent 3 163 247 beschrieben. Eine bevorzugte Ausführungsform für den Drucker 21 ist jedoch schematisch in Fig. 6 in Form eines Blockdiagrammes dargestellt. Wie oben erwohnt, enthält der Drucker 21 Einrichtungen, um automatisch Preisdaten in die logische Einheit 15 einzugeben. Diese Einrichtungen umfassen eine automatische Preis-Leseeinrichtung 325, die ein optisches Lesegerät zum Lesen von drei Digits oder Ziffern der Preisdaten von einer Warenplatte enthält. Die Warenpkitte enthält ferner erhabene Lettern, um auf die Etiketten den Warennamen aufzuaren. Die drei binär kodierten dezimale Preis-Digits vom Lesegerät 325 werden über einen Datenwachler 326 an die vier Leitungen 210 bis 213 gelegt, die mit den Einer-Eingängen der Dekoder 198 bis 201 von Fig. 4B verbunden sind. Der Datenwähler 326 kann ferner ODER-Tore enthalten zur Erzeugung eines Paritäts-Bits auf einem Ausgang 224, der an den Eingang sechs des Dekoders 200 angeschlossen ist. Eine andere bevorzugte Methode zur Erzeugung eines Paritäts-Bits für den automatischen Preis besteht darin, die Paritts-Information direkt auf der Waren-Platte zu speichern, so daß sie von dem Lesegerät 325 gelesen werden kann. Das effektive Digit für den automatischen Preis, das vom Lesegerät 325 über den Datenwähler 326 an die Leitungen 210 bis 213 gegeben wird, ist bestimmt durch Signale auf zwei Adressen-Wählleitungen 327 und 328 (Fig. 4C). Die Signale auf den Leitungen 327 und 328 werden von den Adressenleitungen 206 vom Mikroprogramm-Speicher 190 in der logischen Einheit 15 empfangen. Wenn somit eine Warenplatte in dem Lesegerät 365 vorgesehen ist, gibt der Adressenleser 326 zu einem Zeitpunkt ein Digit des Preises je Pfund auf die Leitungen 210 bis 213 abhängig von einem Adressenwählsignal, das über die Leitungen 327 und 328 kommt.
  • Die drei Digits des Preises je EinheitsGewicht, die vier GewichtsdLyits und die vier Wert-Digits werden auf das Etikett mittels Druckwalzen 329 aufgedruckt. Jede Druckwalze 329 ist über eine durch ein Solenoid betätigte Kupplung 330 mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden. Die Ausgänge 240' der Verstärker 240 (Fig. 4B) werden an einen Dekoder 331 gelegt. Elf der Ausgangsleitungen des Dekoders 331 werden benutzt, um die elf Kupplungs-Solenoide 330 anzuwählen, die selektiv die elf Druckwalzen 329 mit der Antriebswelle koppeln. Die Ausgänge des Dekoders 331 sind über Verstärker 332 angeschlossen, die die Solenoide 330 ansteuern und mit Energie versorgen. Wenn somit Adressen-Daten über die Leitungen 240' empfangen werden, wird eine der Kupplungen 330 adressiert, wodurch die zugehörige Druckwalze 329 mit der Antriebswelle gekoppelt wird.
  • Jede Druckwalze 329 ist mit einem Kommutator 333 versehen, der mit der Walze umläuft und die Position er Walze anzeigt. Die Kommutatoren 333 sind an vier Dekoder 334 (16:1-Dekoder) angeschlossen. Die Dekoder 334 haben einen BCD-Ausgang entsprechend dem Digit, dem eine adressierte Druckwalze zugeordnet ist. Die Adressen-Information wird den Dekodern 334 über die Leitungen 240' geliefert. Der BCD-Ausgang von den Dekodern 334 wird an einen Eingang eines Vier-Bit-Komparators oder Koinzidenz-Schaltkreises 335 gelegt. Die Druckdaten auf den Leitungen 332 vom Speicher 228 (Fig. 4B) in der logischen Einheit 15 werden an einen zweiten Eingang der Komparatoren 335 gelegt. Wenn eine adressierte Druckwalze 329 auf eine gewünschte Zahl (Umdrehungszahl) angetrieben wird, entspricht der Ausgang der Dekoder 334 den Druckerdaten auf den Leitungen 232 und die Komparatoren 335 geben ein Koinzidenz-Signal an die Steuerlogik 336.
  • Wenn Koinzidenz vorhanden ist, wird die Energie von dem erregten Solenoid 330 weggenommen.
  • Die Druckerdaten auf den Leitungen 232 werden ferner an einen Paritäts-Generator 337 gegeben, der ein Paritäts-Bit in üblicher Weise erzeugt, z.B. mittels drei exklusiven ODER-Toren. Das Paritätsbit vom Generator 337 wird an einen Komparator 338 gelegt, der ebenfalls ein exklusives ODER-Tor sein kann, wo es mit dem Paritätsbit der Druckerdaten eines Paritäts-Generators verglichen wird, der die exklusiven ODER-Tore 233 bis 235 (Fig. 4B) in der logischen Einheit 15 enthält. Wenn keine Paritätsprüfung erfolgt, gibt die Steuerlogik 336 ein Signal "erneut wiegen" auf die Leitung 265, um die logische Einheit 15 wieder einzuschalten.
  • Die Steuerlogik 336 enthält ferner Schalter und mechanische Sensoren sowie Eingänge von und Ausgänge zu der logischen Einheit 15. Die Eingänge von der logischen Einheit 15 umfassen den Drucker-Takteingang vom Inverter 244 und den Stell-Eingang auf der Leitung 263 von einem Inverter 262. Die Ausgänge der Steuerlogik 336 umfassen die Leitungen 265, 267, 260 und 269, sowie eine Sperrleitung für den Bewegunas-Detektor, die mit dem Eingang 5 des Dekoders 198 in der logischen Einheit 15 verbunden ist. Ferner die Verriegelung für die Türöffnung des Druckers, die mit dem Eingang vier des Dekoders 201 verbunden ist, einen Ausgang für die Drucker-Auslesung, der mit dem NAND-Tor 250 (Fig. 4C) verbunde ist sowie die Signale für das Ausblenden des Gewichtes, des Wertes und des Preises, die zum Speicher 191 gehen. Die Art und Weise wie diese Ausgänge erzeugt werden ist bekannt und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
  • In der vorbeschriebenen Ausführungsform sind die Gewichte in Pfund und die Werte in Dollar angegeben. Die Vorrichtung kann selbstverständlich an andere Gewichtseinheiten, wie z.B. Kilogramm und andere monetäre Einheiten bzw. andere Währungen angepaßt werden.
  • Die Größe des Gewichtes, der Preis je Gewichtseinheit und der berechnete Wert können ebenfalls an andere Anforderungen angepaßt werden. Dasselbe gilt für die Bandbreite der Bewegung, auf die der Bewegungs-Detektor anspricht, sowie der Betriebsbereich und die Abstufungen bei der automatischen Null-Stellung.
  • Die bevorzugte Vorrichtung erzeugt eine vorgegebene Anzahl von kennzeichnenden Gewichts-Digits, z.B. für Gewichte von 0,01 Pfund bis zu 30 Pfund. Diese Gewichtsdigits oder Gewichtsziffern werden angezeigt, auf Etiketten gedruckt und zum Berechnen der Werte benutzt. Ferner wird wenigstens ein weiteres niedrigwertiges Digit erzeugt zur Verwendung bei der automatischen und manuellen Null-Stellung der Vorrichtung. Obwohl dieses Digit als Dezimale beschrieben worden ist, kann es auch ein anderer Bruchteil einer Einheit sein, beispielsweise 1/3 oder 1/5 des niedrigstwertigen der vorgegebenen Anzahl der kennzeichnenden Gewichts-Digits.
  • Bei der Beschreibung der Schaltung für die Nullpunkt-Erweiterung (zero expansion) ist erwähnt worden, daß das zusätzliche niedrigstwertige Gewichtsdigit im Gewichtsspeicher während der Betätigung des Schalters 178 gespeichert ist, so daß dieses Digit auf der Anzeigeeinrichtung 22 erscheint. In einer alternativen Ausführungsform kann eine separate Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen dieses zusätzlichen Gewichts-Digits vorgesehen werden. Diese Anzeigeeinrichtung ist normalerweise ausgeblendet und sie wird nur dann erregt, wenn der Schalter 178 betätigt wird.
  • Die Erfindung betrifft somit eine elektronische Anlage zum Wiegen eines Gegenstandes, zum Berechnen seines Wertes und zum Bedrucken eines Etikettes, welches das Gewicht, den Preis je Gewichtseinheit und den berechneten Wert des Gegenstandes enthält. Ein Mikrocomputer wird mit dem Gewicht des Gegenstandes von einer Meßeinrichtung gespeist und mit dem Preis je Gewichtseinheit entweder von einer manuell betätigten Tastenplatte oder automatisch von einer Warenplatte in der Druckvorrichtung.
  • Nachdem eventuelle Fehler der Meßeinrichtung korrigiert, die Bewegung der Meßeinrichtung überprüft, ein etwaiges Taragewicht kompensiert und verschiedene Verriegelungen überprüft worden sind, berechnet der Mikrocomputer den Artikelwert und steuert den Druck des Etikettes. Wenn kein Gewicht auf der Waagschale der Meßeinrichtung liegt, wird ein Korrekturfaktor erzeugt, um automatisch den Ausgang der Meßeinrichtung auf Null zu stellen und zwar innerhalb eines Bruchteils eines niedrigstwertigen Gewichts-Digits. Der Detektor zur Messung der Bewegung spricht auch auf eine Bewegung an, deren Größe geringer ist als einem niedrigstwertigen Gewichtdigit entspricht. Ein digitales Anzeigegerät ist vorgesehen, um das Netto-Gewicht anzuzeigen, das sich ergibt aus dem gemessenen Brutto-Gewicht abzüglich des Null-Korrektur-Faktors und irgendeines Tara-Gewichtes. Ein Betriebsschalter ermöglicht die wahlweise Darstellung des Preises je Gewichtseinheit oder des berechneten Wertes, um eventuelle Fehlerquellen beim Drucken zu isolieren. Schließlich ist eine Taktschaltung zur Steuerung des Arbeitsablaufes vorgesehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    q1, Vorrichtung zum Wiegen eines Gegenstandes, zum Berechnen seines Wertes und zum Ausdrucken dieses Wertes, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Mikrocomputer in integrierter Bauweise mit einer Folge-Steuerung, einer Wiegeeinrichtung mit Einrichtungen zum Eingeben von Daten, um in den Mikrocomputer das Gewicht und den Preis einzugeben, wobei der Mikrocomputer aus dem Gewicht und dem Preis einen Gesamtwert berechnet, einem Drucker zum Ausdrucken des Gewichtes, des Preises und des berechneten Gesamtwertes, wobei die Folge-Steuerung die Berechnung des Gesamtwertes steuert und die Daten über den Gesamtwert, das Gewicht und den Preis dem Drucker zuführt, und durch eine digitale Anzeigeeinrichtung für das Gewicht, die operativ mit dem Mikrocomputer verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß durch die Folge-Steuerung die Berechnung des Gesamtwertes gesperrt wird, wenn der über die Dateneingabeeinrichtungen eingegebene Preis sich ändert, und daß die Dateneingabeeinrichtung mit einem manuell betätigbaren Schalter versehen ist, durch den die Sperrung überbrückbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine von der Folge-Steuerung gesteuerte Einrichtung zum Empfang von Gewichtsdaten von der Meßeinrichtung und Preisdaten von der Dateneingabeeinrichtung, wobei diese empfangenen Daten von der Einrichtung an den Mikrocomputer gegeben und von diesem an den Drucker und die digitale Anzeigeeinrichtung gegeben werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß diese Daten dem Mikrocomputer über vier Eingangsleitungen zugeführt werden und daß die Einrichtung zum Zuführen-dieser Daten mit Multiplex-Einrichtungen versehen ist, um die Daten auf diesen Leitungen vielfach auszunutzen und daß diese Einrichtung ferner vier Dekoder aufweist, von denen je ein Ausgang mit einer anderen dieser Datenleitungen verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Anzeigeeinrichtung vier Indikatoren aufweist, um vier Dekaden der Gewichtsinformation anzuzeigen, daß ferner die Einrichtung zum Zuführen der Daten Multiplex-Einrichtungen aufweist, um den Indikatoren nacheinander Gewichtsinformationen zuzuführen und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Indikatoren einzeln aber ausreichend schnell zu erregen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß einer der Indikatoren eine Dezimalstellen-Anzeigeeinrichtung umfaßt und daß inrichtungen vorgesehen sind, um die Einer-Stellen und die Dezimalstelle gleichzeitig zu erregen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß einer der Indikatoren eine Anzeigeeinrichtung für ein Minus-Vorzeichen aufweist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Einrichtung für das Minus-Vorzeichen in dem Fall zu erregen, in dem das gemessene Gewicht unter Null fällt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064341A2 (de) * 1981-04-30 1982-11-10 HOBART CORPORATION (a Corporation of Delaware) Artikelanzeige für Wägevorrichtungmit Etikettendrucker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064341A2 (de) * 1981-04-30 1982-11-10 HOBART CORPORATION (a Corporation of Delaware) Artikelanzeige für Wägevorrichtungmit Etikettendrucker
EP0064341A3 (de) * 1981-04-30 1984-09-12 HOBART CORPORATION (a Corporation of Delaware) Artikelanzeige für Wägevorrichtungmit Etikettendrucker

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