DE2506875A1 - Spannvorrichtung fuer siebboeden - Google Patents
Spannvorrichtung fuer siebboedenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/48—Stretching devices for screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
österreichisch-Amerikanische Magnesit Aktiengesellschaft in
Radenthein, Österreich.
Spannvorrichtung für Siebboden.
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Siebböden,
die in einem Siebrahmen an dessen einer Längsseite befestigt und an dessen anderer Längsseite mit Hilfe dieser Spannvorrichtung
gespannt sind.
"Bisher erfolgt das Spannen von Siebböden über entsprechende
"Rahmen, die sogenannten Siebrahmen, im allgemeinen mit Hilfe eines Kniehebelsystems, das als Spannelement eine Feder aufweist
und einen Teil des Siebrahmens bildet. Bei Anwendung dieser Spann-r
vorrichtung ist der betreffende Siebboden über einen Spannwinkel durch das Spannelement, das auf der einen Längsseite des Siebrahmens
angeordnet ist, auf dessen anderer Längsseite der Siebboden, gewöhnlich über eine Spannkante, befestigt ist, gespannt. Die Siebrahmen
bestehen aus einer Winkeleisenkonstruktion, wobei ein Teil des Rahmens, nämlich, der Teil, der das Spannelement aufweist, aufklappbar
ausgebildet ist. Durch die erwähnte gefederte Ausführung iieses Teils können die Siebböden durch Hinunterdrücken des aufklappbaren
Teiles des Rahmens gespannt werden.
Beim Sieben von Materialien durch die Siebböden ergibt sich
ein sehr starker Verschleiß, und es können daher nur verhältnismäßig
kurze Standzeiten, d.h. Gebrauchszeiten, für die Siebböden
erreicht werden. Das bedeutet, daß die Siebböden häufig ausgewech-
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seit werden müssen. Zum Auswechseln dieser Siebboden ist es jedoch
unbedingt erforderlich, die schweren Siebrahmen, die ein Gewicht
von etwa 65 kg haben können, auszubauen, wobei zahlreiche Spann-
und Abdichtungsleisten demontiert, dann die Siebrahmen aus der
Siebmaschine gehoben und hierauf einzeln bespannt werden müssen.
Ein Siebwechsel erfordert daher einen großen Zeitaufwand und bewirkt dadurch eine geringere Auslastung der Siebmaschine und eine wesentliche Steigerung der Instandhaltungskosten. Da nicht alle Siebboden einer Siebmaschine gleichmäßig und damit gleichzeitig verschleißen und ferner .ein Austausch einzelner Siebboden nur durch Demontage wei terer Siebrahmen möglich ist, zieht man es im allgemeinen vor, die verschlissenen Siebe so lange wie möglich durch Auflöten von Gewebeflicken zu reparieren.· Wenn dann schließlich doch eines der Siebe
ausgewechselt werden muß, entschließt man sich zumeist, gleichzeitig auch die übrigen im Satz dieser Siebmaschine befindlichen Siebe,
auch wenn sie an sich noch einige Zeit verwendbar wären, auszuwechseln, um nicht vielleicht in Kürze neuerlich einen Siebwechsel vornehmen zu müssen. Der Zeitaufwand für den Austausch eines kompletten Siebsatzes von z.B. sieben Siebboden beträgt bei Verwendung der bisher üblichen Spannvorrichtungen etwa J>2 Stunden. Dieser Zeitaufwand ist demnabh erheblich, und daher fällt der damit zusammenhänge] de Produktionsausfall stark ins Gewicht. Darüber hinaus sind für de] Austausch der Siebrahmen mit solchen Spannvorrichtungen nicht weniger als vier Mann erforderlich, da ansonst die schweren Siebrahmen nicht aus der Siebmaschine herausgehoben werden können.
von etwa 65 kg haben können, auszubauen, wobei zahlreiche Spann-
und Abdichtungsleisten demontiert, dann die Siebrahmen aus der
Siebmaschine gehoben und hierauf einzeln bespannt werden müssen.
Ein Siebwechsel erfordert daher einen großen Zeitaufwand und bewirkt dadurch eine geringere Auslastung der Siebmaschine und eine wesentliche Steigerung der Instandhaltungskosten. Da nicht alle Siebboden einer Siebmaschine gleichmäßig und damit gleichzeitig verschleißen und ferner .ein Austausch einzelner Siebboden nur durch Demontage wei terer Siebrahmen möglich ist, zieht man es im allgemeinen vor, die verschlissenen Siebe so lange wie möglich durch Auflöten von Gewebeflicken zu reparieren.· Wenn dann schließlich doch eines der Siebe
ausgewechselt werden muß, entschließt man sich zumeist, gleichzeitig auch die übrigen im Satz dieser Siebmaschine befindlichen Siebe,
auch wenn sie an sich noch einige Zeit verwendbar wären, auszuwechseln, um nicht vielleicht in Kürze neuerlich einen Siebwechsel vornehmen zu müssen. Der Zeitaufwand für den Austausch eines kompletten Siebsatzes von z.B. sieben Siebboden beträgt bei Verwendung der bisher üblichen Spannvorrichtungen etwa J>2 Stunden. Dieser Zeitaufwand ist demnabh erheblich, und daher fällt der damit zusammenhänge] de Produktionsausfall stark ins Gewicht. Darüber hinaus sind für de] Austausch der Siebrahmen mit solchen Spannvorrichtungen nicht weniger als vier Mann erforderlich, da ansonst die schweren Siebrahmen nicht aus der Siebmaschine herausgehoben werden können.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Spannvorrichtung für Siebboden
der eingangs erwähnten Art, wobei die Spannvorrichtung aus
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GOPV
einem an der einen Längsseite des Siebrahmens angeordneten aufblasbaren
Gummischlauch besteht, dahingehend zu verbessern, daß die angeführten Nachteile vermieden und genormte Siebboden verwendet werden
können und ferner das Auswechseln der einzelnen Siebboden möglich gemacht wird, ohne daß die darüber angeordneten Siebrahmen
vorher ebenfalls entfernt werden müssend
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung im wesentlichen darin,·
daß eine getrennt vom Schlauch im Siebrahmen angeordnete winkel- · förmige Spannleiste, in welche der Siebboden auf bekannte Weise mit
seiner Spannkante einhängbar ist, im Siebrahmen querbewegbar gehaltert ist. Dabei kann die Halterung aus an den Seitenholmen des
Siebrahmens angeordneten Langlochführungen bestehen, in welchen über die Spannleiste vorstehende Zapfen eingreifen. Bei dieser Ausführungsform
muß beim Auswechseln der Siebboden zum Aushängen derselben die im Schlauch enthaltene Luft herausgepreßt werden und
zu diesem Zweck die mit ihren Zapfen in den Langlochführungen gehalterte Spannleiste parallel zu sich in den Führungen gleitend verschoben
werden. Dieser Arbeitsaufwand läßt sich vermeiden, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an den Seitenholmen des Siebrahmens
unterhalb der Auflage für den Schlauch und seitlich nach außen zu versetzt nach oben zu offene Lagertaschen für an den unteren
Enden der Spannleiste oder über die Unterkante derselben vorgezogene, seitlich abstehende Zapfen, um welche die Spannleiste zum
Spannen des Siebbodens schwenkbar ist, angebracht sind. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, zürn Entleeren des
Schlauches die Spannleiste parallel zu sich selbst zu verschieben, sondern diese braucht nur mehr einfach zurückgedrückt zu werden
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da durch, die Lagerung der Zapfen ein Kippen der Spannleiste ausgeschlossen
wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Lagertaschen
das innere Ende von Schlitzführungen bilden, die in nach unten von
den Seitenholmen des Siebrahmens vorstehenden Flacheisenteilen od.
dgl. angeordnet sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, wobei auch noch weitere erfinderische Einzelheiten ersichtlich
werden. Dabei zeigen Fig. 1 schematisch eine bisher übliche Ausführungsform der Spanneinrichtung im Schnitt und Fig. 2 die zugehörige
Draufsicht, wobei das Sieb zum Teil weggelassen ist; Fig. 3 und 4- gleichartige Darstellungen einer mit einer erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung versehenen Siebeinrichtung, Fig. 5 eine Ausführungsform für die erfindungsgemäße Spanneinrichtung im Detailschnitt,
Fig. 6 einen seitlichen Abschluß für den Spannschlauch mit Zuführung für die Preßluft und Fig. 7 die vorzugsweise Ausführungsform, die
einer Abänderung von Fig. 5 entspricht.
In den Fig. 1 bis 4- ist der Rahmen als Ganzes mit 13 bezeichnet. In diesem Rahmen 13 sind zur zusätzlichen Abstützung des Siebbodens
12 Stehbleche 15 od.dgl. eingezogen. Der Siebboden 12 ist an seinen
beiden Längsseiten mit Spannkanten 11 versehen. An der einen Seite übergreift die Spannkante einen fest am Rahmen 13 angeordneten, abgewinkelten
Vorsprung, wogegen an der anderen Längsseite die Spannkante 11 des Siebbodens 12 eine Spannleiste 6 übergreift, die gegenüber
dem Rahmen 13 beweglich angeordnet ist und einen Teil der Spanneinrichtung bildet.
Bei der bisher üblichen Ausgestaltung der Spanneinrichtung
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(Fig. 1 und 2) dienen in ihrer Längsrichtung federnd ausgebildete Spannelemente 14 zur Festlegung des Siebbodens 12. Diese Spannelemente
14 sind schwenkbar an einer im Rahmen angeordneten Stütze
angelenkt und tragen gemeinsam die bewegliche Spannleiste 6. Zum Aufspannen des Siebbodens auf dem Rahmen müssen die Spannelemente
14 mit der Spannleiste 6 hochgeklappt werden und dann nach Einhängen
des Siebbodens 12 mit seinen Spannkanten 11 in den feststehenden Spannwinkel und die bewegliche Spannleiste 6 wieder niedergespannt
werden, wie es durch den Bogenpfeil P in Fig. 1 angedeutet ist.
Bei der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Spanneinrichtung ist entlang einer Längsseite des Siehrahmens 13 ein elastischer Schlauch 1 aus Gummi oder
einem anderen geeigneten Material lose eingelegt. Dieser Schlauch 1 stützt sich in aufgeblasenem Zustand einseitig am Rahmen ab. An
seiner anderen Längsseite ist die bewegliche Spannleiste 6 angeordnet, die beim Aufblasen des Schlauches 1 in die Spannkante 11 des
Siebbodens 12 hineingedrückt wird und diesen spannt.
Die Spannleiste 6 deckt die Höhe des Schlauches 1 ab und ist im Rahmen 13 querbeweglich gehalten. Die Halterung im Rahmen
13 kann eine solche sein, welche die Verschiebung der Spannleiste oder eine Schwenkbewegung oder auch eine Kombination der beiden
Bewegungsmöglichkeiten gestattet.
Aus dem generellen Aufbau der Spanneinrichtung gemäß der Erfindung
ergibt sich von selbst, daß dadurch, daß kein Hochklappen der Spannteile mehr erforderlich ist, die Rahmen nun nicht mehr
ausgebaut werden müssen, um einen neuen Siebboden einspannen zu
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können. Der Siebboden kann vielmehr an Ort und Stelle gewechselt
werden. Das gleiche gilt natürlich auch für den Ausbau.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform für die Spanneinrichtung
und die Halterung der Spannleiste 6 dargestellt. An den Seitenholmen des Siebrahmens 13 sind in geeigneter Höhe Führungsstücke 8 befestigt,
z.B. angeschweißt, die eine Langlochhalterung für einen
Zapfen 7 aufweisen, der Jeweils am Ende der Spannleiste 6, über diese
vorstehend, angebracht ist. Die Langlochführung 8 ist an dem "zum
Schlauch 1 zu liegenden Ende nach oben offen, um die Spannleiste 6 mit ihrem vorstehenden Zapfen 7 einlegen zu können. Durch diese
Halterung ist auf einfache Weise eine kombinierte Schwenk-Schiebelagerung für die Spannleiste 6 gegeben.
In Fig. 5 ist auch eine vorteilhafte Abstützung für den Schlaucl
1 an den Seitenholmen des Siebrahmens 13 gezeigt. Sie besteht aus einem Hohlkastenprofil 9, das jedoch nicht über die ganze Länge des
Rahmens 13 reicht, sondern an beiden Enden Nischen schafft, welche
die Unterbringung der Endstopfen 2 für den Schlauch erleichtern. Das Hohlkastenprofil 9 ist an seinen Enden entsprechend abgerundet,
so daß ein übergang entsteht und der Schlauch nicht verletzt werden kann. Diese Anordnung ist gut aus Fig. 4 zu ersehen.
Als Endabschlüsse für den Schlauch 1 können Hohlstopfen 2 verwendet
werden, wie einer in Fig. 6 gezeigt ist. An zumindest einer Seite des Schlauches 1 ist ein Stopfen 2 vorgesehen, der einen Anschluß
4- für die Druckluftzuführung aufweist. Dieser Anschluß kann
z.B. wie gezeigt im Endflanschteil des Stopfens 2 angeordnet sein.
Der Anschluß 4- kann mit einem Sperrventil (Schlauchventil) 3 versehen
sein. Es ist jedoch auch, insbesondere bei Hochleistungsmaschinen, möglich, alle Spannvorrichtungen einer Maschine über
sine fixe Installation zentral mit Preßluft zu versorgen und zu steuern, um eine optimale Sicherheit zu gewährleisten. Beim Ausbausch
müssen dann lediglich Schnellkupplungen gelöst werden.
Der in Fig. 6 dargestellte Stopfen 2 ist außen mit einer WeI-Lung
versehen, um ein sicheres Abdichten mit Hilfe eines Schlauchbinders 5 (vgl. Fig. 5) zu ermöglichen.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind der Schlauch
1 mit seinen Stopfen 2 und das Hohlkastenprofil 9 auf einem Winkelprofil 10 angeordnet, das lösbar am Siebrahmen 13 befestigt ist.
Diese lösbare Befestigung kann wie z.B. gezeigt aus einer Sattelaufhängung bestehen.
Bei der vorzugsweisen Ausführungsform nach Fig. 7 befindet sich am Längsholm des Siebrahmens 13 das Hohlkastenprofil 9» welches auf
einem Winkelprofil 10 angebracht ist. Der untere, waagrechte Schenkel dieses Winkelprofils 10 bildet gleichzeitig die untere Auflage
für den Schlauch 1, der sich am Kastenprofil'9 abstützt. Am Schlauch
1 liegt die Spannleiste 6 an, an deren oberen, waagrechten Schenkel ier Siebboden mit seiner Spannkante eingehängt wird. Der am Schlauch
1 anliegende Schenkel der Spannleiste 6 ist bei dem dargestellten kusführungsbeispiel nach unten zu verlängert, so daß er bis unterhalb
ier Auflage für den Schlauch herunterreicht. Im Bereich der TJnterkante
dieses Schenkels steht der Zapfen 7 über die Länge der Spannleiste 6 hinaus vor. Dieser Zapfen greift in eine nach oben offene
Tasche 17 ein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet die Ta- sehe
17 das innere Ende einer Schlitzführung 18, die in einem Flacheisenteil
8' vorgesehen ist, der auf geeignete Weise, z.B. durch 3chweißen, mit dem Seitenholm des Siebrahmens 13 fest verbunden ist·
Es ist klar, daß die gleiche Ausgestaltung auch an dem anderen Sei-
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tenholm des Siebrahmens 13 vorgesehen ist.
Wenn die Seitenholme eine genügende Höhe aufweisen, so daß sie
bis unterhalb des Schlauches 1 hinunterreichen, genügt es, in entsprechender
Höhe einen. Teil z.B. anzuschweißen, der nur eine Ausnehmung in Form einer Tasche 17» also ohne aufgesetzte Schlitzführung
18, aufweist.
Ferner ist es auch durchaus möglich, den am Schlauch 1 anliegenden
Schenkel der Spannleiste 6 nur in den Endbereichen so tief herunterreichen zu lassen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist,
um die Zapfen 7 anschweißen zu können, während im übrigen Teil die Spannleiste 6 nur gerade den Schlauch 1 nach unten zu abdeckt.
Schließlich könnte der Stab, dessen Endteil der Zapfen 7 bildet, auch abgebogen oder gewinkelt sein, so daß er nach dem Anschweißen
od.dgl. bis unterhalb der Unterkante der Spannleiste 6
hinunterreicht und unterhalb derselben dann nach außen vorsteht, so daß er sich in die Tasche 17 einlegen kann. Bei dieser Ausgestaltung
muß die Spannleiste 6 ebenfalls nur eine solche Höhe haben, daß sie den Schlauch 1 abdeckt.
Die Zuleitung bzw. der Anschluß für die Druckluftzuführung, der mit einem Schlauchventil 3 versehen sein kann, zum Endstopfen
(nicht dargestellt) des Schlauches 1 kann bei der gezeigten Ausführungsform unterhalb der Tasche 17 und des Flacheisenteiles
8' herausgeführt sein. Wenn der Seitenholm des Siebrahmens 13
eine geringere Höhe aufweist, kann die Zuleitung A- auch außerhalb
des Flacheisenteiles 8' unter dem Seitenholm verlegt sein. Auch eine Durchleitung durch das Stegblech des Seitenholmes durch
ein entsprechendes Loch im Stegblech wäre möglich, wobei dann der
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Anschluß 4 im Stopfen für den Schlauch 1 an der freien Stirnseite
des Stopfens, der mit einem Schlauchbinder 5 abgedichtet dargestellt
ist, vorgesehen sein könnte.
Die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung ist leicht austauschbar und kann unter leicht möglicher Anpassung an Stelle der bisherigen
Spanneinrichtungen bei bestehenden Siebmaschinen eingebaut
werden.
Erforderlichenfalls kann die erfindungsgemäße Spannvorrichtung
z.B. im Falle eines großen vorgegebenen Spannweges für die Siebboden
auch an beiden Längsseiten des Siebrahmens 13 angeordnet werden.
Die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung ist folgende:
Nachdem auf der anderen Seite der Siebboden 12 in den festen Spannwinkel am Siebrahmen 13 eingehängt wurde, wird mit der am
Rahmen 13 querbeweglich geführten Spannleiste 6 der Schlauch 1 zusammengedrückt,
worauf die Spannkante 11 des Siebbodens 12 in die Sparmleiste 6 eingehängt wird. Hierauf wird durch Aufblasen des
Schlauches 1 die Spannleiste 6 nach außen gedrückt, wodurch der Siebboden im gewünschten Ausmaß gespannt wird. ViTie schon früher ausgeführt
wurde, kann dies leicht durch eine einzige Bedienungsperson geschehen und der Siebrahmen muß zu diesem Zweck nicht mehr ausgebaut
werden.
Bei Vergleich der bisherigen Ausführungsform (Fig. 1 und 2) mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung (Fig. 3 bis 7) ist klar
ersichtlich, daß die nunmehr vorgeschlagene Spannvorrichtung wesentlich weniger Platz einnimmt als die bisherige, wobei außerdem
kein Raum innerhalb des Arbeitsbereiches des Siebes für die Spann-
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Vorrichtung beansprucht wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen
der Erfindung mannigfaltige Abänderungen möglich, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.
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Claims (6)
1. Spannvorrichtung für Siebboden, die in einem Siebrahmen
an dessen einer Längsseite befestigt und an dessen anderer Längsseite mit Hilfe der Spannvorrichtung gespannt sind, wobei die
Spannvorrichtung aus einem an dieser Längsseite des Siebrahmens angeordneten aufblasbaren Gummischlauch besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß eine getrennt vom Schlauch (1) im Siebrahmen (13) angeordnete winkelförmige Spannleiste (6), in welche der Siebboden
(12) auf bekannte Weise mit seiner Spannkante (11) einhängbar ist,
im Siebrahmen (13) querbewegbar gehaltert ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus an den Seitenholmen des Siebrahmens (13) angeordneten
Langlochführungen (8) besteht, in welchen über die Spannleiste (6) vorstehende Zapfen (7) eingreifen.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung des Schlauches (1) gegenüber dem Rahmen
(13) von einem Hohlkastenprofil (9) gebildet ist, das an seinen Enden
Nischen für die Unterbringung der den Schlauch (1) abschließenden Stopfen (2) ausspart, wobei vorzugsweise zumindest einer der
Stopfen (2) mit einem Sperrventil (3) ausgestattet ist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) auf einem die rahmenseitige Abstützung bildenden
Winkelprofil (10) angeordnet ist, das seinerseits lösbar am Siebrahmen (13) befestigbar ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenholmen des Siebrahmens (13) unterhalb des Winkel-
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profile (10) für den Schlauch. (1) und "seitlich nach außen zu versetzi
nach oben zu offene Lagertaschen (17) für an den unteren Enden der Spannleiste (6) oder über die Unterkante derselben vorgezogene seitlich
abstehenden Zapfen (7)? um welche die Spannleiste (6) zum Spannen
des Siebbodens schwenkbar ist, angebracht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagertaschen (17) das innere Ende von Schlitzführungen (18)
bilden, die in nach unten von den Seitenholmen des Siebrahmens (13) vorstehenden Placheisenteilen (81) od.dgl. angeordnet sind.
7, Mit mehreren Siebrahmen versehene Maschine, deren Siebrahmen
mit Spannvorrichtungen nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6 versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen
(1 bis 10) über Leitungen an eine gemeinsame zentrale Drucklufteinrichtung angeschlossen und von dieser aus gemeinsam steuerbar
sind.
- 12 -
509835/0679
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT149374A AT329474B (de) | 1974-02-25 | 1974-02-25 | Spannvorrichtung fur siebboden |
AT31975A AT334844B (de) | 1975-01-17 | 1975-01-17 | Spannvorrichtung fur siebboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2506875A1 true DE2506875A1 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=25592298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
Country | Link |
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ES (1) | ES434972A1 (de) |
FR (1) | FR2261814B3 (de) |
GB (1) | GB1476866A (de) |
SE (1) | SE7502051L (de) |
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---|---|---|---|---|
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CN115254620B (zh) * | 2022-08-10 | 2023-10-10 | 长春工程学院 | 一种矿山开采用碎石分选机 |
-
1975
- 1975-02-18 DE DE19752506875 patent/DE2506875A1/de not_active Withdrawn
- 1975-02-21 GB GB741775A patent/GB1476866A/en not_active Expired
- 1975-02-21 ES ES434972A patent/ES434972A1/es not_active Expired
- 1975-02-21 FR FR7505401A patent/FR2261814B3/fr not_active Expired
- 1975-02-24 SE SE7502051A patent/SE7502051L/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2261814A1 (de) | 1975-09-19 |
FR2261814B3 (de) | 1977-10-28 |
SE7502051L (de) | 1975-08-26 |
ES434972A1 (es) | 1976-12-16 |
GB1476866A (en) | 1977-06-16 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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