DE2506676A1

DE2506676A1 - Anschlussvorrichtung

Info

Publication number: DE2506676A1
Application number: DE19752506676
Authority: DE
Inventors: Goesta Andersson
Original assignee: ASEA AB
Current assignee: ABB Norden Holding AB
Priority date: 1974-03-01
Filing date: 1975-02-17
Publication date: 1975-09-04
Also published as: SE7402731L; DE7504801U; FR2262871A1; SE380399B; FR2262871B3

Description

PATENTANWÄLTE

dipl.-ing. H. MISSLING Frankfurt/M., den 3. 2. 1975

DtPL.-lNG. R. SCHLEE Boe/Prs 12 ^55

GlESSEN, Bismarckstraßa 43 ßOe/±TS ^.J^

οR.-ing. j. BOECKER 2506676

FRAMKF¹JPvT 1, Rsihenaupl. 2

Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget Västeras/Schweden

Anschlußvorri chtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Anschlußvorrichtung die Befestigung der Kontakte in einer Weise zu entwickeln, die es möglich macht, mit Kontakten versehene Eabel schnell und einfach in der Vorrichtung zu montieren.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anschlußvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den UnteranSprüchen genannt.

Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles einer AnSchlußvorrichtung nach der Erfindung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigern

5 0 9 8 3 6/0285 ^Or'G/Nal inspected

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Hülsenvorrichtung,

bei welcher der Einsatz sich in Schaltstellung befindet,

Fig. 2 einen Schnitt durch dieselbe Vorrichtung mit in Sperrstellung befindlichem Einsatz,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Figuren 1 bzw. 2,

Fig. 4 einen Hülsenkontakt an seinem Platz in

der Vorrichtung, wenn sich der Einsatz in Schaltstellung befindet,

Fig. 5 diQgleiche Anordnung wie Fig. 4 mit dem Einsatz in Sperrstellung,

Fig. 6 eine Einzelheit des Sperrkragens in der Nut,

Fig. 7 eine Hülsen- und Kontaktvorrichtung im verbundenen Zustand.

Da die Erfindung sowohl bei Hülsenvorrichtungen als auch bei Stiftvorrichtungen auf exakt gleiche Weise angewendet wird, wird im folgenden nur die Hülsenvorrichtung beschrieben.

Die Hülsenvorrichtung umfaßt eine Hülle 1 und einen in der Hülle verschiebbar angeordneten Einsatz 2. Im Einsatz befinden sich

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durchgehende Löcher 3 (Pig. 3), in welche die Hülsenkontakte 4 einführbar sind_e Die Kontakte befinden sich an den Enden von Kabeln 5. In der gezeigten Ausführungsart der Vorrichtung ist Platz für 26 in zwei Reihen angeordnete Kontakte , wobei die beiden Reihen in Längsrichtung um einen halben Kontaktschritt gegeneinander verschoben sind, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Die Löcher für die Kontakte sind ausgebildet als nach außen zu den Seiten des Einsatzes hin offenen Nuten 6 mit vorzugsweise halbkreisförmigem Boden 7, wie aus den Fig. 3 und 6 hervorgeht. Die Kontakte sind mit einem rundumlaufenden Flansch 8 versehen, der mit einem am Boden 7 der Nut vorhandenen Sperrkragen 9 zusammenwirkt .

Beim Einmontieren der Kontakte in die Vorrichtung, was am deutlichsten aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht, ist der Einsatz in Schaltstellung herausgezogen. Der Kontakt wird so weit zwischen Einsatz und Hülle hineingeschoben, bis der Flansch 8 innerhalb des Sperrkragens 9 liegt. Wenn sich die gewünschte Anzahl Kontakte an ihrem Platz befindet, wird der Einsatz mit seinen Kontakten zum Boden des Einsatzes hineingeschoben, wobei der Einsatz die Lage einnimmt, die in Fig. 2 und 5 gezeigt ist. Das freie Kontaktende gelangt dann in eine Führung 10 im Boden der Hülle, so daß die Öffnung des Kontaktes mitten vor der Öffnung 11 im Boden der Hülle liegt, durch die ein Stiftkontakt der Stiftvorrichtung eindringt, wenn Stift- und Hülsen-^ vorrichtung zusammengeführt werden.

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Die Gesamtlänge eines Hülsenkontakts und eines Stiftkontakts ist im wesentlichen gleich. Da jedoch ungefähr die halbe Länge des Stiftkontakts aus dem Stift selbst besteht, der sich ja außerhalb der Hülle befinden soll, wenn der Einsatz eingeschoben ist, ist der Einsatz der Stiftvorrichtung niedriger als der der Hülsenvorrichtung, und der Sperrkragen befindet sich viel näher am Boden des Einsatzes. Die Ausführung von Sperrkragen und Plansch am Kontakt wird für beide Vorrichtungen genau dieselbe. Dies geht deutlich aus Fig. 7 hervor, welche die gesamte Anschlußvorrichtung mit zusammengeschalteter Hülsen- und Stiftvorrichtung zeigt. Die Stiftvorrichtung besteht ebenso wie die Hülsenvorrichtung aus einer Hülle 1 und einem Einsatz 2, in dem Stiftkontakte 19 mit Planschen 8 angeordnet sind. Die Plansche liegen an Sperrkragen 9 an.

Zum Zusammenhalten von Hülle und Einsatz sowohl in der Schaltstellung wie in der Sperrstellung befindet sich an jeder Schmalseite des Einsatzes ein federnder Haken 12, der in der Schaltstellung mit einem Anschlag 13 an der Hülle zusammenwirkt und beide Teile im richtigen Abstand voneinander hält, wie aus Pig. 1 ersichtlich. Wenn der Einsatz in die Hülle in Sperrlage eingeschoben ist, fällt der Haken 12 in einen anderen Anschlag 14 und hält die beiden Teile zusammen, wie in Pig. 2 gezeigt.

Zur Führung des Einsatzes bei seiner Verschiebung aus der Schaltstellung in die Sperrstellung hat die Hülse 1 auf zwei

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gegenüberliegenden Seiten je zwei Nuten 17, die parallel zur Bewegungsrichtung des Einsatzes in der Hülle verlaufen. Der Einsatz ist mit entsprechenden Ansätzen 18 versehen, die in den Nuten laufen. Hierdurch wird eine Schrägstellung des Einsatzes bei seiner Bewegung in der Hülle verhindert.

Die Hülsenvorrichtung und die Stiftvorrichtung werden in bekannter Weise mittels zweier Schrauben 15 miteinander verbunden, eine an jeder Schmalseite der Hülsenvorrichtung, die in entsprechende Gewindebohrungen 20 in der Stiftvorrichtung eingeschraubt werden. Die Kabel 5 werden von einem auf jeder Vorrichtung vorhandenen Kabelhalter 16 festgehalten.

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Claims

Patentansprüche:

1./Anschlußvorrichtung, bestehend aus einer Hülsenvorrichtung mit Hülsenkontakten und einer Stiftvorrichtung mit Stiftkontakten, die bei der Verbindung von Hülsenvorrichtung und Stiftvorrichtung miteinander zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenvorrichtung und die Stiftvorrichtung aus je einer Hülle (i)und einem Einsatz (2)bestehen, wobei der Einsatz in der Hülle zwischen einer Schaltstellung und einer Sperrstellung verschiebbar ist, daß der Einsatz für jeden Eontakt (4) eine den Kontakt aufnehmende Nut (6)hat, und daß in jeder Nut ein derart ausgebildeter und in der Nut angeordneter Sperrkragen (9) vorhanden ist, daß er das Einführen und Herausnehmen des Kontaktes (4, 19) aus dem Einsatz zuläßt, wenn sich der Einsatz in Schaltstellung befindet, den Kontakt jedoch zwischen Einsatz und Hülle festhält, wenn sich der Einsatz in Sperrstellung befindet .

2. Anschlußvorrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) zur einen Seite des Einsatzes (2) hin offen ist und einen wesentlichen halbkreisförmigen Boden (7) hat, daß der Sperrkragen (2) im wesentlichen halbkreisförmig ist und am Boden der Nut angeordnet ist, und daß der Sperrkragen einen Anschlag für einen am Kontakt (4, 19) vorhandenen Plansch (8) bildet, welcher, wenn der Kontakt in die Vorrichtung eingeführt ist, innerhalb des Sperrkragens liegt und stützend an diesem liegt.

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3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6) in zwei Reihen angeordnet sind, eine Reihe an jeder Längsseite des Einsatzes, und daß die P.eihen in Längsrichtung um eine halbe Nutteilung gegeneinander verschoben sind.

4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle an beiden den Nutreihen des Einsatzes parallelen Innenseiten mit vorzugsweise/zwei Nuten (17) versehen ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Einsatzes in der Hülle laufen, und daß der Einsatz mit einer entsprechenden Anzahl Ansätze (18) versehen ist, die in den Nuten (17) laufen.

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