DE2506603A1 - Verfahren und mittel zur bekaempfung von pilz- und bakterienerkrankungen an pflanzen - Google Patents
Verfahren und mittel zur bekaempfung von pilz- und bakterienerkrankungen an pflanzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bekämpfung
von Pilz- und Bakterieninfektionen an Pflanzen unter Verwendung gewisser T^iazinderivate, auf Zusammensetzungen
zur Bekämpfung von Pilsen und Bakterien an Pflanzen und auf gewisse neue spezielle TriazInderivate.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Bekämpfung von Pilz- und Bakterienerkrankungen an Pflanzen, welches
dadurch ausgeführt wird, daß man auf die Pflanzen oder auf die Umgebung der Pflanzen eine fungicid oder baktericid
wirksame, aber nieht-phytotoxische Menge eines Triazinderivats der allgemeinen Formel
509837/0927
R1
R2 R3
worin R für Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Phenyl, Halogeno-
phenyl oder Adamantyl steht, R für Alkyl steht oder gemeinsam
rait R^ und dem benachbarten N-Atom einen Pyrrolidinring
bildet; Br für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Phenyl oder Amino
ji
steht und R für Wasserstoff oder Alkyl steht, oder ein Salz davon aufbringt.
Bevorzugte Verbindungen für die Verwendung als Pflanzenfungicide
und -baktericide gemäß der Erfindung sind solche, worin R für ein Alkylradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder ein Cycloalkylradikal steht, R" für ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, Br für ein Viasserstoff atom
oder ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Phenylradikal
oder ein Aminoradlkal steht und R für ein Wasserstoffatom oder ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
steht.
Noch mehr bevorzugte Verbindungen sind diejenigen, worin R für ein Alkylradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
ein Cycloalkylradikal steht, R für ein Alkylradikal mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, R^ für ein Wasserstoffatom
4
steht und R für ein Wasserstoffatom oder ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht.
steht und R für ein Wasserstoffatom oder ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht.
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Kenn R für ein Wasserstoffatom steht, dann ist dieses
Wasserstoffatom sauer, weshalb diese Verbindungen dann
mit Basen Salze bilden. Beispiele für solche Salze sind Alkalirnetallsalze, wie z.B. Lithium-, Natrium- und Kaliumsalze,
Erdalkalimetallsalze, wie z.B. Calcium- und Magnesiumsalze,
Ammoniumsalze und Salze von primären, sekundären oder tertiären Aminen, wie z.B. primären,, sekundären
und tertiären aliphatischen Aminen, worin das eine, die beiden oder die drei aliphatischen Radikale jeweils 1 bis 6
Kohlenstoffetome enthalten. Salze von Verbindungen, in de-
4
nen R für ein Viasserstoffatom steht, können im allgemeinen zweckmäßig durch einfaches Mischen der Triazinverbindung mit der stöchiometrischen Menge eines Alkalimetallhydroxids, Erdalkalimetallhydroxids, Ammoniaks oder Amins in einem Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel hergestellt werden. Wasser ist im allgemeinen das zweckmäßigste Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel .
nen R für ein Viasserstoffatom steht, können im allgemeinen zweckmäßig durch einfaches Mischen der Triazinverbindung mit der stöchiometrischen Menge eines Alkalimetallhydroxids, Erdalkalimetallhydroxids, Ammoniaks oder Amins in einem Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel hergestellt werden. Wasser ist im allgemeinen das zweckmäßigste Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel .
Die Erfindung betrifft weiterhin antifungale und antibakterielle Zusammensetzungen, die als aktiven Bestandteil ein
Triazinderivat oder ein Salz davon gemäß obiger Definition
zusammen mit einem Träger für den aktiven Bestandteil und gegebenenfalls ein oberflächenaktives Mittel enthalten.
Spezielle Beispiele für Triazinderivate, die gemäß der Erfindung geeignet sind, sind in der folgenden Tabelle I
angegeben.
Die Verbindungen der Tabelle I besitzen die folgende allgemeine Formel
509837/0927
R1
/Y
R2
509837/0927
Nr. der Verbindung |
R1 | R2 | R3 | R* | Pp 0C | |
1 | 4-Chlorophenyl | CH3 | CH3 | H | 264-266 | |
2 | C2H5 | CHj | CHj | H | 236-238 | |
OI O (O 00 -«3' |
3 5 |
CHj | C2H5 | H H H |
202 127 |
|
/0327 | 6 7 |
Cyclohexyl | C2H5 CH, |
C2H5 CH, |
H H |
I88-I9O 183 |
.8 | Cyclohexyl | CH3 | CH | H | 270 | |
9 | iso C3H7 | CH3 | CH3 | H | 216-217 | |
10 | Ir-C11H9 | CH3 | CH5 | H | 201-203 (Zers.) | |
11 | -CH2CH=CH2" | CH3 | CH; | H | 187 | |
12 | H-C11H9. | C2H5 | H | H | ζ» |
CD (J) O
to
CO
to
co
S1O
Nr. der Verbindung |
R1 | R2 | r3 | CH3 | rroliclino | R* | Fp 0C |
13 | iso-C,H7 | 1-Pyrrolidino . | CH3 | C2H5 | H | 259-261 (Zers.) | |
IM | Cyclohexyl | 1-Py | CH3 | CH3 | H | 292-293 (Zers.) | |
15 | iso-C H7 | CH3 | CH3 | H | 161-162 | ||
16 | H-C6H13 | CH5 | Phenyl | H | 168 | ||
17 | iso-C,Hy | C2H5 | H | H | 91-93 | ||
18 | iso-C,H | Tl-C11H9 | H | H | 225-226 | ||
19 | Cyclohexyl | CH, | H | H | 299-3ΟΟ | ||
20 | n-C6Hl3 | CH, CH3 |
H | H | 218-20 | ||
21 | n"ci|H9 | CK3 | H CH3 |
H | 247-248 | ||
22 | n'C4H9 | CH3 | H | 241-242 | |||
23 24 |
n"c6H13 CH3 -CH-CR2-CH3 |
H H |
229-23Ο 168-169 (Zers-.) |
||||
25 | -CH(C2H5)2 | H | 162 (Zers.) |
I
CA
cn ο co οο
co
Nr. der Verbindung |
R1 | R2 ' | R3 | CH, | R4 | Fp ÜC |
26 | Adamentyl | CH, | CH, | H | H | 219 (Zers.) |
27 | -CH2CH(CH3)2 | CH- | OH, | H | 215 | |
28 | iso-C,H„ | OH3 | NH2 | H | 196-197 | |
29 | Cyclohexyl | C2H5 | H | H ' | 258-259 (Zers.) | |
30 | Cyclohexyl | OH, | H | CH, | 262 | |
31 | Cyclohexyl | O2H5 | H | CH3 | 214 | |
32 | iso-C,H„ | CH, | H | CH, | 224 | |
33 | iso-σ,Ηγ | CM, | OCH3 | H | I69-I7O | |
34 | Cyclohexyl | OH, | CH, | CH3 | 98 | |
35 | n-C^H | n-C,H_ | n-C,H7 | H | 110 | |
36 | H-C6H13 | C2H5 | C2H5 | H | IO8-IO9 | |
37 38 |
n-C^Hrt' Cyclohexyl |
V CH ' NH2 |
H CH3 |
226-227 172-174 |
||
39 | H-CgH17 | OH, | H | 150 | ||
40 | iso-CJHL | C2H5 | H | 228 |
cn σ σ> (j>
ο co
Die oben aufgeführten Derivate sind alle neue Verbindungen.
Demgemäß betrifft die Erfindung weiterhin die speziellen Triazinderivate, die in der obigen Tabelle I aufgeführt
sind.
Die Verbindungen der obigen Formel I können im allgemeinen
durch die Verfahren hergestellt werden, die in den GB-PAen 50827/73 und 6959/74 beschrieben sind.
Beispielswelse kann bei einem Verfahren ein Guanidinderivat
der Formel
NH NH9
6 7 ein
worin R und R' jeweils für/Wasserstoffatom oder ein
aliphatisches Radikal stehen, mit einem Chlorameisensäure-
Q Q
ester ClCO2R , worin R für eine Kohlenwasserstoffgruppe
steht, und zwar vorzugsweise für eine Alkylgruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methyl oder 3thyl, oder vor-
zugsweise mit einem Dialkylcarbonat (R0O)2CO umgesetzt
werden, wobei ein Zwischenprodukt (III) entsteht. Dieses wird dann weiter mit einem Isocyanat R NCO umgesetzt.
worin R eine der oben angegebenen Bedeutungen besitzt. Das so erhaltene Reaktionsprodukt wird zu einer Triazindionverblndung
gemäß dem folgenden Schema cycllsiert:
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N\ NH2
J^7
R1
(III)
yV
NR6R7
(IV)
Die Umwandlung von (III) auf (IV) kann in Gegenwart einer
kataIytischen Menge eines tertiären Amins ausgeführt werden,
vorzugsweise eines Trialkylamins, worin jede der drei Alkylgruppen 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist.
Die Reaktion des Chlorameisensäureesters ClCO2R mit einem
Guanidin kann in Wasser ausgeführt werden. Alternativ kann
die Herstellung des Kthoxycarbonylguanidins dadurch ausgeführt werden, daß man Diäthylcarbonat mit der freien Guanidinbase
in Kthanollösung umsetat. Bei diesem Verfahren wird
das Guanidin voraugsweise in Äthanol hergestellt, indem 1 i.iolarer Anteil Natriumäthoxid zn einem Guanidinsalz in
Äthanol zugegeben wird.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind diejenigen, die in
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der obigen Tabelle I mit 30 und 40 bezeichnet sind.
Bei Fungicidversuchen ergab die Verbindung Nr. 4o von
Tabelle I eine Bekämpfung von Weizenrost, Puccinia recondita, bei einer Aufbringrate von 50 ppm, sowohl bei einem bekämpfenden
als auch bei einem schützenden Test.
Die Verbindung J50 von Tabelle I ergab eine gute Bekämpfung
bei der niedrigen Aufbringrate von 3 PPm in einem systemischen
Test (bei diesem Test wird der die Wurzeln der Pflanze umgebende Boden mit einer Lösung der Verbindung getränkt)
gegen Haferrost,Puccinia hordel, und gegen Kronenrost von Hafer,Puccinia coronata. Gegen Weizenrost, Puccinia recondita,
ergab diese Verbindung ebenfalls eine gute Bekämpfung der Krankheit bei der niedrigen Aufbringrate von 5 ppm.
Die Triazinderivate können alleine als Fungicide oder Baktericide verwendet werden, sie werden aber vorzugsweise in
eine Zusammensetzung einverleibt, die zusätzlich zum Triazlnderivat
ein Verdünnungsmittel enthält. Sie können für landwirtschaftliche und gartenbauliche Zwecke verwendet werden.
Die Triazinderivate und die sie enthaltenden Zusammensetzungen besitzen verschiedene Aktivitäten gegen verschiedene
Pilzpathogene an Pflanzen und Samen, einschließlich der folgenden:
Erysiphe graminis (pulvriger Mehltau) an Gerste
Puccinia recondite (Rost) an Weizen
Puccinia hordei (Rost) an Hafer
Pytophthora infestans (späte Trockenfäule) an Tomaten
Puceinia coronata (brauner Rost) an Hafer
Plasmopara viticola (flaumiger Mehltau). am Rebstock
Uncinula necator (pulvriger Mehltau) am Rebstock
Podosphaera leucotricha (pulvriger Mehltau) an Äpfeln
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Die Triazinverbindungen und die sie enthaltenden Zusammensetzungen
sind auch gegen eine Reihe von Bakterienerkrankungen von Blattpflanzen wirksam, wie z.B. den folgenden:
Xanthomonas oryzae Erwinia amylovora
pseudomonas tomato Xanthomonas vesicatoria
Pseudomonas tabaci
(bakterielle Trockenfäule an Reis)
(Feuertrockenfäule an Birnen)
(bakterielle Fleckenkrankheit an Tomaten)
(bakterielle Fleckenkrankheit an Paprika)
(Wildfeuer an Tabak)
Bei Bekämpfung von sowohl Pilz- als auch Bakterieninfektionen von Pflanzen variiert die Rate, mit der die Triazinverbindungen
gemäß der Erfindung angewendet werden, und zwar entsprechend der jeweils ausgewählten Verbindung, der zu bekämpfenden
Krankheit und der betreffenden Pflanzenart, die als Wirt für die Krankheit dient. Jedoch ist eine nicht-phytotoxische
Aufbringrate nötig, wie dies näher in den Beispielen 11 und 12 erläutert wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Praxis können die wachsenden Feldfrüchte oder Pflanzen oder
die Samen oder der Boden durch allgemein bekannte Verfahren behandelt werden, die für den Schutz von Gartenkulturen und
Feldkulturen verwendet werden. So kann beispielsweise die aktive Verbindung iri Form von Feststoffen, Flüssigkeiten,
Losungen, Dispersionen oder Emulsionen aufgebracht werden. Diese können zusätzlich zum aktiven Bestandteil irgendwelche
andere Hilfsstoffe, die für Formulierungszwecke brauchbar
sind, oder irgendwelche andere biologisch aktive Stoffe, um die Anzahl der bekämpfbaren Krankheiten zu erhöhen, enthalten.
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Solche festen oder flüssigen Stoffe und Formulierungen können beispielsweise durch jede herkömmliche Technik aufgebracht
werden, beispielsweise durch Stäuben oder andere Maßnahmen zum Aufbringen der festen Stoffe und Formulierung auf die
Oberfläche von wachsenden Feldfrüchten, geernteten Produkten, Pflanzen, Samen oder Böden oder auf irgendwelche Teile
oder Kombinationen von Teilen derselben. Flüssigkeiten oder Lösungen können beispielsweise auch durch Tauchen, Spritzen,
Vernebeln oder Einweichen aufgebracht werden.
Die Erfindung eignet sich deshalb zur Behandlung von Pflanzen, Samen, geernteten Früchten und Gemüsen oder geschnittenen
Blumen, die mit den oben erwähnten Pilz- oder Bakterienerkrankungen infiziert sind oder denen eine solche Infektion
droht.
Der Ausdruck "Samen" umfaßt irgendwelche die Fortpflanzung gewährleistende Produkte von Pflanzen, wie z.B. geschnittene
Stengel, Kormus, Knollen, Wurzelstöcke und dergleichen.
Wie bereits festgestellt, werden die Triazinverbindungen vorzugsweise in Mischung mit einem festen oder flüssigen
Verdünnungsmittel verwendet. Die so erhaltenen Mischungen werden in der Folge als Zusammensetzungen bezeichnet. Vorzugsweise
enthält die Zusammensetzung auch ein oberflächenaktives Mittel.
Die festen Zusammensetzungen können beispielsweise die Form von Stäubepulvern oder die Form von Granalien besitzen. Geeignete
feste Verdünnungsmittel sind beispielsweise Kaolin, Bentonit, Kieselgur, Dolomit, Calciumcarbonat, Talkum,
pulverisierte Magnesia und Fuller'sehe Erde.
Die festen Zusammensetzungen können auch die Form von dispergierbaren
Pulvern oder Körnern aufweisen, die zusätzlich
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zum aktiven Bestandteil ein Netzmittel enthalten, um die Dispergierung des Pulvers oder der Körner in den Flüssigkeiten
zu leichtern. Solche Pulver oder Körner können beispielsweise Füllstoffe, Suspendiermittel und dergleichen
enthalten.
Flüssige Zusammensetzungen, Dispersionen und Emulsionen enthalten den aktiven Bestandteil vorzugsweise in Gegenwart
ein oder mehrerer oberflächenaktiver Mittel· Wasser oder organische
Flüssigkeiten können zur Herstellung der Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen des aktiven Bestandteils verwendet
werden. Die erfindungsgemäßen flüssigen Zusammensetzungen können auch ein oder mehrere Korrosionsinhibitoren
enthalten, wie z.B. Laurylisochinoliniumbromid.
Die oberflächenaktiven Mittel können kationische, anionische oder nicht-ionische Typen sein. Ein geeignetes Mittel der
kationischen Type ist beispielsweise Cetyltrimethylammoniumbromid. Geeignete Mittel der anionischen Type sind beispielsweise
Seifen, Salsa von aliphatischen Monoestern von Schwefelsäure, wie z.B. Natriumlaury!sulfat, und Salze von sulfonierten
aromatischen Verbindungen, wie z.B. Dodecylbenzolsulfonat,
Natrium-, Calcium- νχιά Ammonium-lignosulfonat, Butylnaphthalinsulfonat
und ein Gemisch aus den Hatriumsalzen von Diisopropyl-
und Triisopropyinaphthalinsulfonsäure. Geeignete
Mittel der nicht-ionischen Type sind beispielsweise die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Fettalkoholen,
wie z.B. Oley!alkohol tmd Cety!alkohol, oder mit Alkylphenolen,
wie s.3. Octy!phenol, Nony!phenol und Octylcresol.
Andere nicht-ionische MIttel sind die Teilester, die sich von lsngkettigen Fettsäuren und Hexitanhydriden ableiten,
wie z.B. Sorbitrnonoiaurat, und die Kondensat ions produkte
der erwähnten Teilester mit Xtnylenoxid sowie die Lecithine.
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Die Zusammensetzungen, die in Form von wäßrigen Lösungen,
Dispersionen oder Emulsionen verwendet werden sollen, werden im allgemeinen in Form eines Konzentrats geliefert, das
einen hohen Anteil des aktiven Bestandteils enthält, wobei das Konzentrat dann vor der Verwendung mit Wasser verdünnt
wird. Diese Konzentrate müssen üblicherweise lange Lagerzeiten aushalten und nach einer solchen Lagerung noch mit
Wasser verdünnt werden können, um wäßrige Präparate herzustellen, die ausreichend homogen bleiben, dai3 sie durch eine
herkömmliche Spritzvorrichtung angewendet werden können. Im allgemeinen können die Konzentrate zweckmäßig zwischen 10
und 85 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 25 und 6O Gew.-%
des aktiven Bestandteils enthalten. Eine besonders bevorzugte Form eines Konzentrats ist ein emulgierbares Konzentrat,
das aus einer Lösung eines Triazinderivats gemä:3 obiger
Definition in einem organischen Lösungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel enthält, besteht. Venn, das Konzentrat
angewendet wird, dann kann es leicht unter Rühren in Wasser dispergiert werden, wobei eine verdünnte Emulsion
hergestellt wird, die sich zum Verspritzen eignet. Verdünnte gebrauchsfertige Präparate können verschiedene Mengen
des aktiven Bestandteils enthalten, je nach dem Zweck, für den sie verwendet werden sollen» Jedoch können verdünnte
Präparate zwischen 0,0005 und 0,1 Gew.-^ des aktiven Bestandteils
enthalten.
Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäSen
fungiciden Zusammensetzungen zusätzlich zu ein oder mehreren Triazlnderivaten auch ein oder mehrere Verbindungen
mit anderer biologischer Aktivität enthalten können.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
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Belspiel_l
Dieses 3eispiel erläutert die Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen, die in Tabelle I angegeben sind.
(a) Herstellung des CarbamatZwischenprodukts
123,5 g (1 Mol) NjN-Dimethylguanidin-hydrochlorid wurden zu
einer Lösung von 112,2 g (2 Mol) Kaliumhydroxid in ca. J500 ml
V.asser zugegeben. Die Lösung wurde gerührt und durch Kühlen auf -1OCC bis -5°C gehalten, währenddessen 1O8,5 g (1 Mol)
Sthylchloroforrniat während eines Zeitraums von 45 Minuten
zugegeben wurden. Nach beendeter Zugabe wurde die Lösung auf Raumtemperatur erwärmen gelassen, wurde das V.'asser im
Vakuum abgedampft und wurde der Rückstand mit 300 ml siedendem
Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden abgekühlt, getrocknet und eingedampft,, wobei ein gelber öliger Feststoff
erhalten wurde. Umkristallisation aus einem 2:1-Gemisch
von Toluol und Petroläther (Kp 40 bis 6o°C) ergab das veiße kristalline Carbamatderivat (Formel III,
PÖ=C2HS, Rb=R^CH,) mit einem Schmelzpunkt von 73 bis
76°C.
(b) Herstellung des Triazindions
Das so erhaltene Carbamatderivat 'Wurde in trockenem Toluol (ca. 100 ml je 15 g Carbamat) aufgelöst und unter Rückfluß
mit 1 molarem Anteil Äthylisocyanat und etwas trockenem Triäthylamin als Katalysator 16 Stunden lang erhitzt. Das
Toluol wurde dann im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert, wobei das Triazindion
als weißer faserförmiger Feststoff mit einem Schmelzpunkt
von 23o bis 2380C erhalten wurde.
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Unter Verwendung des entsprechenden Guanidinausgangsmaterials
und aliphatischen Isocyanats vmrden die folgenden 4-Aminotriazindione (siehe folgende Tabelle II) durch
das obige Verfahren hergestellt.
NH
R1 | R | Fp 0C |
C11H9 | C2H5 | 2kk |
iso C3H7 | C2H5 | 228 |
iso C,H_ | CH3 | 28Ο-282 |
n hexyl | C2H5 | 218-220 |
η CjjHg | η C11H9 / | 2147-248 |
iso C,H- | iso C3H1* | 235-237 |
n C11H9 | CH3 | 241-242 |
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Ein emulgierbares Konzentrat wurde dadurch hergestellt, daS die weiter unten aufgeführten Bestandteile in den an
gegebenen Verhältnissen gemischt wurden und das Gemisch gerührt wurde, bis alle Bestandteile aufgelöst waren.
Verbindung Nr. 30 von Tabelle I IO ^
Äthylendiehlorid 4o %
Calciumdodecylbenzolsulfonat 5 %
"Lubrol" L 10 %
"Aromasol" H
Sine Zusammensetzung in Form von Körnern, die leicht in einer
Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, dispergierbar waren, wurde dadurch hergestellt, da3 die ersten drei der weiter unten aufgeführten
Bestandteile in Gegenwart von Wasser vermählen wurden und dann das Natrlaraacetat eingemischt wurde. Das erhaltene
Gemisch wurde getrocknet und durch ein Sieb der Maschenweite 0,15 bis 0,35 ram hindurchgeführt, wobei Körner
der entsprechenden GroSa erhalten, wurden.
Verbindung Nr. 4o | (Tabelle I) | V | 50 % |
"Dispersol" T | 25 % | ||
"Lubrol" APN 5 | 1,5 % | ||
Natriumacetat | 23,5 £ | ||
Beispiel 4 | |||
Die -.n der Folge auf^ef | ührten Bestandteile wurden |
den angegebenen Verhältnissen zusasmengemahlen, um ein Pulverpräparat
herzustellen, das sich leicht in Flüssigkeiten dispergierte.
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Verbindung Nr. 30 (Tabelle I) . 45 %
"Dispersol" T 5 %
"Lissapol" NX 0,5 %
"Cellofas" BOOO 2 %
Natriumacetat 47,5 %
3eisp_iel_5
Der aktive Bestandteil (Verbindung Nr. 2K) von Tabelle I)
wurde in einem Lösungsmittel aufgelöst, und die resultierende Flüssigkeit wurde auf Granalien von Fuller'sehe Erde
aufgesprüht. Das Lösungsmittel wurde dann abdampfen gelassen, wobei eine granuläre Zusammensetzung erhalten wurde.
Verbindung Nr. 40 (Tabelle I) 5 %
Fuller'sehe Erde- oder Porzellanerde-Granalien
95 %
Ein Stäubepulver wurde dadurch hergestellt, daß in den angegebenen
Verhältnissen der aktive Bestandteil mit Talkum gemischt wurde.
Verbindung Nr. 30 (Tabelle I) 5 %
Talkum 95 %
Ein kolloidales Präparat wurde dadurch hergestellt, daß die weiter unten angegebenen Bestandteile in einer Kugelmühle gemahlen
wurden und dann unter Zusats von Wasser eine wäßrige
Suspension des gemahlenen Gemischs hergestellt wurde.
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Verbindung Nr. 4θ (Tabelle I) 4θ %
"Dispersol" 10 %
"Lubrol" 1 %
Vasser 49 %
Ein Präparat aus einem dispergierbaren Pulver wurde dadurch hergestellt, daß die in der Folge angegebenen Bestandteile
miteinander vermischt und dann das Gemisch gemahlen wurde, bis die Bestandteile sorgfältig gemischt waren.
Verbindung Nr. 50 von Tabelle I 25 %
"iersol" OT/B 2 %
"Dispersol" A.c. 5 %
Porzellanerde 28 %
Siliziumdioxid 40 #
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von zwei Präparaten in Form eines dispergierbaren Pulvers. In jedem Fall
wurden alle Bestandteile in den angegebenen Mengen gemischt, und das Gemisch wurde dann in einer Mühle gemahlen.
Verbindung Nr. kO von Tabelle L 25 %
"PERMINAL" BX ■ 1 %
"Dispersol" T- 5 %
Polyvinylpyrrolidon 10 %
Siliziumdioxid 25 %
Porzellanerde ^4 %"
Genau das gleiche Präparat wurde unter Verwendung der Verbindung Nr. 30 von Tabelle I hergestellt.
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Beisgiel_lO
Die weiter unten aufgeführten Bestandteile wurden in ein dispergierbares Pulver formuliert, indem die Bestandteile
in den angegebenen Mengen gemischt und gemahlen wurden.
Verbindung Nr. 40 von Tabelle I | 25 % |
"Aerosol" OT/B | 2 % |
"Dispersol" A | 5 % |
Porzellanerde | 68 % |
Genau das gleiche Präparat wurde unter Verwendung der Verbindung
Nr. 50 von Tabelle I an Stelle der Verbindung Nr. hergestellt.
In den obigen Beispielen 2 bis 10 sind die Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt.
In der Folge ist eine Erläuterung der Zusammensetzungen oder
Stoffe angegeben, welche in den obigen Beispielen mit ihren Viarenzeichen und Warennamen aufgeführt sind.
"LUBROL" L ist ein Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol
mit 13 Mol Äthylenoxid.
"AROMASOL" H ist ein Lösungsmittelgemisch von Alkyl-
benzol.
"DISPERSOL" T ist ein Gemisch aus Natriumsulfat und einem
un Kondensat aus Formaldehyd mit dem Natriumsalz
von Naphthalinsulfonsäure.
"LUBROL" APN 5 ist ein Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol
mit 5 1/2 Mol Naphthalinoxid.
"CELLOFAS" B 600 ist ein Eindicker aus Natriumcarboxy-
methylzellulose.
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"LISSAPOL" NX ist ein Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol
mit 8 Mol Äthylenoxid.
"AEROSOL" OT ^B ist Dioctylnatriumsulfosuccinat.
"PERMINAL" BX ist ein Alkylnaphthallnsulfonat
(Natriumsalz),
Die Triazinderivate wurden gegen eine Reihe von Pilzblatterkrankungen
von Pflanzen getestet. Bei dem Test wurde eine Zusammensetzung, die aus einer wäßrigen Lösung oder Suspension
der zu testenden Verbindung bestand, auf das Laubwerk von nicht-infizierten Pflanzen gespritzt. Der Boden, in welchem
die Pflanzen wuchsen^ wurde ebenfalls mit der Zusammensetzung
getränkt. Die zum Spritzen und Tränken verwendeten Zusammensetzungen enthielten 100 ppm (sofern nichts anderes
angegeben ist) der zu testenden Verbindung. Nach dem Spritzen
und Tränken wurden die Pflanzen einer Infizierung mit der Krankheit ausgesetzt, die bekämpft werden sollte. Das
gleiche geschah mit Vergleichspflanzen, die nicht mit der
Verbindung behandelt worden waren. Nach einer Reihe von
Tagen, je nach der betreffenden Krankheit, wurde das Ausmaß der Krankheit visuell bestimmt und als Prozentsatz der
Krankheit ausgedrückt, die auf den nicht mit eier zu testenden
Verbindung behandelten Vergleichspflanzen beobachtet
wurde. Dabei wurde das folgende Schema verwendet.
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Einstufung
O 1 2
Ausmaß der Erkrankung als Prozentsatz der Erkrankung an Ver- __§leichspflanzen
61 bis 100
26 bis 60
6 bis 25
0 bis 5
keine Erkrankung
In den untenstehenden Tabellen III und V sind die Namen der
Krankheiten in der ersten Spalte angegeben. In der zweiten Spalte findet sich die Zeit, die zwischen der Infizierung
und der Bestimmung des Ausmaßes der Krankheit verstrich. Die Tabellen IV und VI geben die Testresultate an.
Krankheit und Pflanze | Zeit (Tage) |
Krankheitεcode (Tabelle IV) |
PLASMOPARA VITICOLA | 7 10 10 |
A B C |
(Weinstock) UNCINULA NECATOR |
||
(V.einstock) PODOSPHAERA LEUCOTRICHA |
||
(Apfel) |
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- 23 Tabelle IV
Nr. der Verbindung (Tabelle I) |
Krankheitscode | A | B | C |
5 | P | 3 | 3 | |
6 | 3 | 3 = | 3 | |
7 | 3 | 3 | - | |
9 | 3 | P | 3 | |
10 | 3 | P | P | |
12 | 0 | 3 | 3 | |
13 | 3 | 3 | P | |
15 | 4 | 3 | 4 | |
16 | 2 | 3 | 0 | |
20 | 0 | 3 | 4 | |
21 | 0 | 3 | VjJ | |
22 | 0 | 4 | 4 | |
34 | 4 | 3 | P | |
35 | 0 | 4 | 3 | |
37 | P | .4 | 0 | |
38 | * | ' 3 | 3 | |
39 | 3 | 2 | - | |
40 | 3 | 3 | 0 | |
"Ρ" bedeutet eine zu starke Phytotoxitat, als daß eine bedeutsame
Bestimmung der Antipilzaktivität erhalten werden könnte.
bedeutet nicht getestet.
509837/0927
Krankheit und Pflanze | Zeit (Tage) |
I Krankheitscode (Tabelle VI) |
Pucoinia recondita (VJeizen) ERYSIPHE GRAMINIS (Gerste) |
10 10 |
D E |
509837/0927
- 25 Tabelle VI
TTr. der | Krankheitscode | D | E |
Verbindung | Aufbringrate von ICO ppm |
Aufbringrate von 100 ppm |
|
(Tabelle I) | 3 | ||
1 | 3 | 0 | |
2 | 3 | 0 | |
4 | 3 | - | |
6 | 0 | 3 | |
22 | Aufbringrate von 50 ppm |
||
3 | 2 | ||
9 | 3 | 1 | |
10 | p | 4 | |
13 | P | 3 | |
14 | 3 | 1 | |
15 | 0 | 4 | |
16 | 3 | - | |
17 | 3 | 0 | |
18 | o · . | 4 | |
20 | 0 | 3 | |
21 | 0 | 4 | |
23 | 3 | 4 | |
24 | 3 | 2 | |
25 | 0 | 3 | |
26 | 3 | 2 | |
509837/092?
- 26 Tabelle_VI
(Forts.)
Nr. der Verbindung (Tabelle I)
Krankheitscode
Aufbringrate von 100 ppm Aufbringra.te
von 50 pprr.
27 28 29 30 31 32 34 37 38
3 7 11 12 19 20 33 35 36
3 3
3 3 3 3
3 ι
3 0 1 0 i| 0 3 1 0
4 2 1 1 1 P 1
Die folgenden Ergebnisse wurden mit einer Aufbringrate von 25 ppm erhalten
3 2
509837/0927
(Fcrts.)
Nr. der Verbindung (Tabelle I) |
Krankheitscode | E Aufbringrate von 10 ppm |
5 8 |
D Aufbringrate von 100 ppm |
4 3 |
P 3 |
Die Triaζinverbindungen wurden gegen eine Reihe von bakteriellen
Pflanzenerkrankungen im Gewächshaus getestet. Beim antibakteriellen Prüfverfahren wurde ein Nebelerzeu-
£«r zur Unterstützung der Infizierung der behandelten Pflanzen
verwendet, um eine hohe Feuchtigkeit zu erzielen.
Die Pflanzen wurden mit einer wäßrigen Lösung bespritzt und/oder mit einer Viurzeltränke versehen, die verschiedene
Konzentrationen des zu testenden chemischen Stoffs enthielt.
Nach 43 Stunden wurden sie mit dem entsprechenden Krankheitsorganismus geimpft. Die Impfungen waren von
einem Verwunden der Pflanzen begleitet, was nötig war,
um die bakterielle Infizierung zustande zu bringen. Unmittelbar
darauf wurden die Pflanzen unter hoher Feuchtigkeit gehalten. Agrimycin (17 % Streptomycin-Sulfat) wurde
mit 2000 ppm und 1000 ppm als Standard-Behandlungsmittel verwendet. V'asser diente als Vergleich. Nach B Tagen wurden
die Symptome auf einer Skala von 0 bis 4 eingestuft. Die irgeonisse sind in Tabelle VII angegeben. Das Ausmaß
der Erkrankung erfolgte nach folgender Einstufung:
509837/0927
Einstufung | Prozentuale Erkrankung | 100 |
O | 61 - | 60 |
1 | 26 - | 25 |
2 | 6 - | 5 |
O - | Erkrankung | |
4 | keine |
In der folgenden Tabelle VII ist der folgende Krankheitscode verwendet:
Krankheit und Pflanze Krankheitscode
Xanthomonas oryzae A
(bakterieller Rost an Reis)
Erwinia amylovora B
(!•'euertrockenf äule an Birnen )
Pseudomonas tomato C
(bakterielle Fleckenkrankheit an Tomaten)
509837/0927
Nr. der Verbindung (Tabelle I) |
Aufbring rate (ppm) |
Kraniche it s c od e | A | B | C | R/S |
h | 200 | 1 | 0 | 2 | R /S | |
11 | 200 | 2 | 0 | R/S | ||
20 | ?00 | 3 | 0 | 3 | R/S | |
18 | 100 | 1 | 3 | - | R und S | |
2 | 100 | •χ | 0 | 3 | R und S | |
7 | 50 | O ^ | 3 | 3 | ||
R7S bezeichnet eine Kombination aus VJurzeltränke und Blattbespritsung.
R und S bezeichnen individuelle Wurzeltränke oder Blattbespritzung.
bedeutet, daß das Ergebnis nur durch eine Blattbespritzung erhalten wurde.
509837/0927
Claims (7)
- phenyl oder Adamantyl steht, R für Alkyl steht oder gemeinsam mit R^ und dem benachbarten N-Atorn einen Pyrrolidinring bildet, R^ für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Phenyl oder Amino steht und R für Wasserstoff oder Alkyl steht, oder ein Salz davon aufbringt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel R für ein Alkylradlkal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ein Cycloalkylradikal steht, R~ für ein AIky!radikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, Br für ein Wasserstoffatom, ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyradikal mit 1 bis k Kohlenstoffatomen, ein Phenylradikal oder ein Aminoradikal steht und R für ein Wasserstoffatom oder ein Alkylradlkal mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen steht.509837/0927
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 in der allgemeinen Formel R für ein Alkylradikal mit 1 bis6 Kohlenstoffatomen oder ein Cycloalkylradikal steht, R für ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, R·5 fürein V.asserstoffatom steht und R für ein V'asserstoffatom odei ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der obigen Tabelle I aufgeführtes Triazinderivat verwendet wird.
- 5. Triazinderivate, welche in der Tabelle I aufgeführt und mit 1 bis 4o bezeichnet sind.
- 6. Triazinderivate, welche in der Tabelle I aufgeführt und mit 30 und 4o bezeichnet sind.
- 7. Zusammensetzung zur Bekämpfung von Pilz- und Bakterienerkrenkungen an Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil eine nicht-phytotoxische, aber fungicid oder baktericid wirksame Menge eines Triazlnderivats nach einem der obigen Ansprüche gemeinsam mit einem Trägermittel hierfür und gegebenenfalls einem oberflächenaktiven Mittel enthält.ii:. H. SOH*509837/0927
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5389599A (en) * | 1991-12-18 | 1995-02-14 | Bayer Aktiengesellschaft | Substituted heterocyclyltriazinediones |
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-
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US5389599A (en) * | 1991-12-18 | 1995-02-14 | Bayer Aktiengesellschaft | Substituted heterocyclyltriazinediones |
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IL46651A0 (en) | 1975-06-25 |
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